
Jaroos
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Adler_Steigflug schrieb:
Naja... wenn Haller wechselt, dann wechselt er halt.
Es ist die Strategie unserer Eintracht. Keine Ahnung, warum dann Leute immer wieder hergehen und diese Spieler verteufeln. Wenn es ihrer Karriere gut tut, ist es verständlich.
Was den BVB angeht, kann ich Haller nur den Tipp geben, mal ein beratendes Gespräch mit Wolf zu führen.
Wenn er tatsächlich bleibt: Chapeau! Und die kleine Narretei wird noch einmal umso lustiger.
Haller mit Wolf zu vergleichen ist schon ein wenig abstrus.
Sollte Haller wirklich zum BVB wechseln, ist das eine massive Schwächung für uns. Kein anderer würde mir so fehlen wie er. Auch wenn ich 20 Jahre zurückdenke, sehe ich keinen, der so viel Qualität bei uns reingebracht hat.
Jaroos schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Naja... wenn Haller wechselt, dann wechselt er halt.
Es ist die Strategie unserer Eintracht. Keine Ahnung, warum dann Leute immer wieder hergehen und diese Spieler verteufeln. Wenn es ihrer Karriere gut tut, ist es verständlich.
Was den BVB angeht, kann ich Haller nur den Tipp geben, mal ein beratendes Gespräch mit Wolf zu führen.
Wenn er tatsächlich bleibt: Chapeau! Und die kleine Narretei wird noch einmal umso lustiger.
Haller mit Wolf zu vergleichen ist schon ein wenig abstrus.
Sollte Haller wirklich zum BVB wechseln, ist das eine massive Schwächung für uns. Kein anderer würde mir so fehlen wie er. Auch wenn ich 20 Jahre zurückdenke, sehe ich keinen, der so viel Qualität bei uns reingebracht hat.
Mag alles sein, aber selbst wenn, es wird viel Kleingeld fließen. Wir können nix ändern wenn er weg will, und wer ihn haben will muss mächtig bluten, wenns der BVB is, dann halt auch er.
Jaroos schrieb:
Haller mit Wolf zu vergleichen ist schon ein wenig abstrus.
???
Es gibt keinen direkten Vergleich von mir zwischen Haller und Wolf. Wie meinst du das gerade konkret? Sportlich sind die 2 auseinander, da der eine (Haller) der sehr umfangreich einsetzbare Stümertyp ist, Wolf der flinke Rechtsaußen. Oder meinst du gerade bezüglich der Relevanz? Für mich ist Haller tatsächlich unabdingbar... der Abgang von Wolf hat aber auch ziemlich geschmerzt, was ein anderes Thema ist.
ich sage nur: Das Thema Wolf zeigt nur, dass der BVB nicht mehr sooo viel anders agiert als der FCB.: Wenn sich die Gelegenheit bietet, dann schwächt man den Konkurrenten durch Wegkauf von Spielern. Notfalls lockt man einen Spieler auch mit 5 Millionen Gehalt p.A., der im neuen Verein so überhaupt gar keine Rolle mehr spielt.
DIESBEZÜGLICH sollte auch Haller eine Auge drauf werfen.
SemperFi schrieb:Selbstredend. In der Theorie ist das selbstverständlich das Einmaleins, in der Praxis sieht es oft ganz anders aus. Davon kann ich ein Lied singen,
Die Löschung von Zugangsdaten wenn ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen ausscheidet, gehört nun wirklich zum Basiswissen.
SamuelMumm schrieb:SemperFi schrieb:Selbstredend. In der Theorie ist das selbstverständlich das Einmaleins, in der Praxis sieht es oft ganz anders aus. Davon kann ich ein Lied singen,
Die Löschung von Zugangsdaten wenn ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen ausscheidet, gehört nun wirklich zum Basiswissen.
Nicht nur das. Wenn ich sensible Daten habe, dann lasse ich PCs/Handys etc. freischalten, bevor man sich überhaupt einloggen kann.
Alles eine Frage des Aufwands (und Kosten).
Ich denke, dass es f. eine Firma wie iSB vielmehr ein Problem als f. die SGE ist. Wáre aber trotzdem gut, wenn das Thema bald vom Tisch ist.
JanFurtok4ever schrieb:
Wobei ich mich inzwischen frage, ob man sich überhaupt strafbar macht, wenn man Login-Daten benutzt, die ein anderer mir freiwillig gegeben hat.
Wenn in den AGB des Anbieters enthalten ist, dass Account sharing nicht gestattet ist aus lizenztechnischen Gründen, dann macht sich sowohl derjenige, der die Zugangsdaten weitergibt als auch derjenige, der sie nutzt, "strafbar" im Sinne der AGB.
Welche Rechtsgrundlage dann zum Tragen kommen kann, weiß ich auch nicht auswendig.
SamuelMumm schrieb:JanFurtok4ever schrieb:
Wobei ich mich inzwischen frage, ob man sich überhaupt strafbar macht, wenn man Login-Daten benutzt, die ein anderer mir freiwillig gegeben hat.
Wenn in den AGB des Anbieters enthalten ist, dass Account sharing nicht gestattet ist aus lizenztechnischen Gründen, dann macht sich sowohl derjenige, der die Zugangsdaten weitergibt als auch derjenige, der sie nutzt, "strafbar" im Sinne der AGB.
Welche Rechtsgrundlage dann zum Tragen kommen kann, weiß ich auch nicht auswendig.
Jemand, der mit denen nix am Hut hat, hat aber rein gar nix mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu tun. Die gelten für Vertragspartner. Ändert nichts am Vergehen sich eine Leistung erschlichen zu haben, wollte ich aber mal einwerfen.
Jaroos schrieb:
Polen wurde schon immer von allen Seiten angegriffen, eingenommen und ist zum Teil sogar schon von der Karte verschwunden. Und all das vor dem 2. Weltkrieg. Im 2. Weltkrieg wurde Polen von beiden Seiten eingenommen, von Freunden alleine gelassen und von den Feinden aufgeteilt und selbst nach dem Krieg wurde es nicht frei.
Das muss ja wohl irgendeinen Grund haben.
WuerzburgerAdler schrieb:Jaroos schrieb:
Polen wurde schon immer von allen Seiten angegriffen, eingenommen und ist zum Teil sogar schon von der Karte verschwunden. Und all das vor dem 2. Weltkrieg. Im 2. Weltkrieg wurde Polen von beiden Seiten eingenommen, von Freunden alleine gelassen und von den Feinden aufgeteilt und selbst nach dem Krieg wurde es nicht frei.
Das muss ja wohl irgendeinen Grund haben.
Alle neidisch auf die tollen Wälder und die über 9300 Seen! 😊
Zu Recht. Ich war vor vielen Jahren mal in den Masuren Radwandern. Gigantisch und unglaublich schön. Ich hoffe, es ist heute noch so.
Jaroos schrieb:
Ich würde da noch andere Faktoren hinzunehmen:
Der Osten hatte 41 Jahre staatlich organisierte Propaganda. Warum sollten sie "plötzlich" Regierungsparteien vertrauen?
Der Osten hatte nicht die Aufklärung des 2. Weltkrieges wie wir, sondern die staatlich russische Aufklärung.
Der Osten hat bis heute "kaum" Ausländer, also nur die Erfahrungen, die andere ihnen schildern.
Das und ähnliche Faktoren darf man auch nicht ausser Acht lassen.
Das meine ich auch. Die meisten osteuropäischen Staaten weisen eine ähnliche Sozialisierung wie in der DDR auf und habe eine vergleichbare oder noch extremere politische Entwicklung nach rechts genommen.
Man darf auch nicht übersehen, dass der unitaristische Kommunismus den Nationalismus in den Einzelstaaten unterdrückt hat. Die Wende und die friedliche Revolution waren vielfach mit der Hoffnung auf eine eigene nationale Identität verbunden. Nationalismus und Freiheit werden in den ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund dieser Erfahrung häufig miteinander assoziiert. Deshalb ist dort der Begriff des Nationalismus eher positiv besetzt. In Westdeutschland wird der Nationalismus hingegen angesichts der übernommenen Verantwortung für die Katastrophe des 1. und 2. Weltkrieges überwiegend negativ gesehen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, weshalb Ost- und Westeuropäer wegen der unterschiedlichen Geschichte etwas vollständig anderes meinen, wenn sie die gleichen Begriffe verwenden. Ich glaube, darin könnte ein Grund für das gegenseitige Unverständnis liegen.
Was den angeblichen Protestcharakter der AfD angeht, teile ich Brodowins Auffassung. Aus Protest die AfD zu wählen, ist in etwa so, wie in der Kneipe aus einer Toilette zu trinken, weil einem das Bier nicht schmeckt.
amsterdam_stranded schrieb:Jaroos schrieb:
Ich würde da noch andere Faktoren hinzunehmen:
Der Osten hatte 41 Jahre staatlich organisierte Propaganda. Warum sollten sie "plötzlich" Regierungsparteien vertrauen?
Der Osten hatte nicht die Aufklärung des 2. Weltkrieges wie wir, sondern die staatlich russische Aufklärung.
Der Osten hat bis heute "kaum" Ausländer, also nur die Erfahrungen, die andere ihnen schildern.
Das und ähnliche Faktoren darf man auch nicht ausser Acht lassen.
Das meine ich auch. Die meisten osteuropäischen Staaten weisen eine ähnliche Sozialisierung wie in der DDR auf und habe eine vergleichbare oder noch extremere politische Entwicklung nach rechts genommen.
Man darf auch nicht übersehen, dass der unitaristische Kommunismus den Nationalismus in den Einzelstaaten unterdrückt hat. Die Wende und die friedliche Revolution waren vielfach mit der Hoffnung auf eine eigene nationale Identität verbunden. Nationalismus und Freiheit werden in den ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund dieser Erfahrung häufig miteinander assoziiert. Deshalb ist dort der Begriff des Nationalismus eher positiv besetzt. In Westdeutschland wird der Nationalismus hingegen angesichts der übernommenen Verantwortung für die Katastrophe des 1. und 2. Weltkrieges überwiegend negativ gesehen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, weshalb Ost- und Westeuropäer wegen der unterschiedlichen Geschichte etwas vollständig anderes meinen, wenn sie die gleichen Begriffe verwenden. Ich glaube, darin könnte ein Grund für das gegenseitige Unverständnis liegen.
Was den angeblichen Protestcharakter der AfD angeht, teile ich Brodowins Auffassung. Aus Protest die AfD zu wählen, ist in etwa so, wie in der Kneipe aus einer Toilette zu trinken, weil einem das Bier nicht schmeckt.
Ich kann das für Polen zu 100% bestätigen. Polen wurde schon immer von allen Seiten angegriffen, eingenommen und ist zum Teil sogar schon von der Karte verschwunden. Und all das vor dem 2. Weltkrieg. Im 2. Weltkrieg wurde Polen von beiden Seiten eingenommen, von Freunden alleine gelassen und von den Feinden aufgeteilt und selbst nach dem Krieg wurde es nicht frei.
Jaroos schrieb:
Polen wurde schon immer von allen Seiten angegriffen, eingenommen und ist zum Teil sogar schon von der Karte verschwunden. Und all das vor dem 2. Weltkrieg. Im 2. Weltkrieg wurde Polen von beiden Seiten eingenommen, von Freunden alleine gelassen und von den Feinden aufgeteilt und selbst nach dem Krieg wurde es nicht frei.
Das muss ja wohl irgendeinen Grund haben.
Tafelberg schrieb:
in die Radio Reportage vom Saisonfinale 1999 noch mal reinhören macht Spaß
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/20-jahre-eintracht-abstiegskonferenz-herrjeh-welche-leistung,20-jahre-abstiegskonferenz-100.html
Hab ich auf CD
Cyprinus schrieb:Tafelberg schrieb:
in die Radio Reportage vom Saisonfinale 1999 noch mal reinhören macht Spaß
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/20-jahre-eintracht-abstiegskonferenz-herrjeh-welche-leistung,20-jahre-abstiegskonferenz-100.html
Hab ich auf CD
Hatte ich auch damals, aber die ist - wohl bei meinem Auszug damals - abhanden gekommen
Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Weil hier der Armutsbegriff jetzt aufgetaucht ist: ich habe nicht von "Armut" im Sinne einer volkswirtschaftlichen Kenngröße gesprochen, sondern von einem Gefühl des Abgehängtseins, das jetzt erstmal unabhängig ist vom eigenen Geldbeutel. Dazu muss man nicht nach Kreuzberg schauen, da reicht auch Freiburg, wo es genügend Altlinke gibt, die mit Ach und Krach mit Hartz4 durchkommen. Aber die haben halt 50 Cafés zur Auswahl, sechs sehr gute Kinos und ca. 5 große und kleine Theater usw.
Wenn das Wählerverhalten multifaktoriell bedingt ist, was sicherlich stimmt, warum ist dann der Osten das "Problemkind" wenn es um die AfD geht? Daneben fallen mir höchstens noch weitere strukturschwache Regionen ein wie das Saarland oder Regionen im Pfälzer Wald. Vielleicht, weil der Osten insgesamt gesehen ländlicher bzw. agrarischer geprägt ist und sich weniger urbane Ballungszentren finden, in denen rechte Tendenzen viel schlechter durchkommen? Darauf habe ich aber hier noch keine Antwort gefunden, sondern ehrlichgesagt wieder nur wohlformulierte Ausführungen, warum man die AfD ablehnt.
Also nochmal grundsätzlich, damit hier kein falscher Zungenschlag reinkommt: Ich spiele quasi den Advocatus diaboli, weil mich die Ursachen wirklich interessieren und ich das reine Abqualifizieren nicht als Lösung des Problems sehe sondern eher als weiteren Baustein zu einer ohnehin ordentlich voranschreitenden Verrohung in unserem Zusammenleben. Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich rede einer politischen Gesinnung durch die Hinterür das Wort.
Weil hier der Armutsbegriff jetzt aufgetaucht ist: ich habe nicht von "Armut" im Sinne einer volkswirtschaftlichen Kenngröße gesprochen, sondern von einem Gefühl des Abgehängtseins, das jetzt erstmal unabhängig ist vom eigenen Geldbeutel. Dazu muss man nicht nach Kreuzberg schauen, da reicht auch Freiburg, wo es genügend Altlinke gibt, die mit Ach und Krach mit Hartz4 durchkommen. Aber die haben halt 50 Cafés zur Auswahl, sechs sehr gute Kinos und ca. 5 große und kleine Theater usw.
Wenn das Wählerverhalten multifaktoriell bedingt ist, was sicherlich stimmt, warum ist dann der Osten das "Problemkind" wenn es um die AfD geht? Daneben fallen mir höchstens noch weitere strukturschwache Regionen ein wie das Saarland oder Regionen im Pfälzer Wald. Vielleicht, weil der Osten insgesamt gesehen ländlicher bzw. agrarischer geprägt ist und sich weniger urbane Ballungszentren finden, in denen rechte Tendenzen viel schlechter durchkommen? Darauf habe ich aber hier noch keine Antwort gefunden, sondern ehrlichgesagt wieder nur wohlformulierte Ausführungen, warum man die AfD ablehnt.
Also nochmal grundsätzlich, damit hier kein falscher Zungenschlag reinkommt: Ich spiele quasi den Advocatus diaboli, weil mich die Ursachen wirklich interessieren und ich das reine Abqualifizieren nicht als Lösung des Problems sehe sondern eher als weiteren Baustein zu einer ohnehin ordentlich voranschreitenden Verrohung in unserem Zusammenleben. Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich rede einer politischen Gesinnung durch die Hinterür das Wort.
Knueller schrieb:
Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Weil hier der Armutsbegriff jetzt aufgetaucht ist: ich habe nicht von "Armut" im Sinne einer volkswirtschaftlichen Kenngröße gesprochen, sondern von einem Gefühl des Abgehängtseins, das jetzt erstmal unabhängig ist vom eigenen Geldbeutel. Dazu muss man nicht nach Kreuzberg schauen, da reicht auch Freiburg, wo es genügend Altlinke gibt, die mit Ach und Krach mit Hartz4 durchkommen. Aber die haben halt 50 Cafés zur Auswahl, sechs sehr gute Kinos und ca. 5 große und kleine Theater usw.
Wenn das Wählerverhalten multifaktoriell bedingt ist, was sicherlich stimmt, warum ist dann der Osten das "Problemkind" wenn es um die AfD geht? Daneben fallen mir höchstens noch weitere strukturschwache Regionen ein wie das Saarland oder Regionen im Pfälzer Wald. Vielleicht, weil der Osten insgesamt gesehen ländlicher bzw. agrarischer geprägt ist und sich weniger urbane Ballungszentren finden, in denen rechte Tendenzen viel schlechter durchkommen? Darauf habe ich aber hier noch keine Antwort gefunden, sondern ehrlichgesagt wieder nur wohlformulierte Ausführungen, warum man die AfD ablehnt.
Also nochmal grundsätzlich, damit hier kein falscher Zungenschlag reinkommt: Ich spiele quasi den Advocatus diaboli, weil mich die Ursachen wirklich interessieren und ich das reine Abqualifizieren nicht als Lösung des Problems sehe sondern eher als weiteren Baustein zu einer ohnehin ordentlich voranschreitenden Verrohung in unserem Zusammenleben. Ich möchte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich rede einer politischen Gesinnung durch die Hinterür das Wort.
Ich würde da noch andere Faktoren hinzunehmen:
Der Osten hatte 41 Jahre staatlich organisierte Propaganda. Warum sollten sie "plötzlich" Regierungsparteien vertrauen?
Der Osten hatte nicht die Aufklärung des 2. Weltkrieges wie wir, sondern die staatlich russische Aufklärung.
Der Osten hat bis heute "kaum" Ausländer, also nur die Erfahrungen, die andere ihnen schildern.
Das und ähnliche Faktoren darf man auch nicht ausser Acht lassen.
Gelöschter Benutzer
Jaroos schrieb:
Der Osten hat bis heute "kaum" Ausländer, also nur die Erfahrungen, die andere ihnen schildern.
Ich denke, dass ist ein ganz entscheidender Punkt. Gerade im ländlichen Ostdeutschland haben doch viele Menschen erstmals Menschen mit nicht-deutscher Herkunft gesehen, als die große "Welle" an Flüchtlingen kam. Dort herrscht vielerorts eine diffuse Angst vor allem Fremden und dies führt zu einer teils massiven Fremdenfeichkeit. Wenn man dann noch in der rechten Filtertblase fest hängt, in der jede Straftat eines Flüchtlings zum staatsgefährdenden Ereignis hoch gepusht wird, dann glaubt man den ganzen Blödsinn vielleicht sogar. Wenn man in den letzten 40-50 Jahren in einer Stadt wie Frankfurt am Main aufgewachsen und sozialisiert wurde, wenn man mit Türken, Italienern und Kroaten zur Schule ging, wenn man in einer Fußballmannschaft gekickt hat, die aus Türken, Albanern, Marrokkanern, Afrikanern, Polen und höchstens 1/4 Deutschkartoffeln bestanden hat, dann weiß man eben, dass die ganze pauschale Hetze gegen Auslânder totaler Blödsinn ist. Aber woher soll es der Kevin aus Hoyerswerda wissen, der in seiner Schulklasse nur Ronny, Enrico, Gritt und Mandy hatte, der seine eigenen Kinder mit den ganzen Justins, Jasons, Tylers und Angelinas auf dem verfallenen Spielplatz rum flitzen sieht. Wenn man die Karte mit dem Bevölkerungsanteil mit Migrationshintegrund und der Stimmenverteilung der AfD übereinander legt, dann wird man da signifikante Zusammenhänge sehen. Von daher glaube ich auch nicht das Märchen von der Protest-Partei. Mal ehrlich: wie lange war der Wahlzettel bei der Europawahl? Da kann mir doch keiner erzählen, dass man da nicht eine Protest-Alternative gefunden hätte, die nicht fremdenfeindlich, ausgrenzend und rechtsstaatsfeindlich ist. Leute die ihr Kreuz bei der AfD machen, tun das in aller erster Linie weil sie damit sagen wollen: "Ausländer raus". Und deswegen sind die ja so scheiße.
Jaroos schrieb:
Der Osten hatte 41 Jahre staatlich organisierte Propaganda. Warum sollten sie "plötzlich" Regierungsparteien vertrauen?
ich sehe eher das Problem, dass man die Meinungen vieler (ob begründet oder nicht) einfach (von wessi Politikern) als Schwachsinn abgebügelt hat.
Wie gesagt, man hätte aufklären, Verständnis zeigen, etc. pp machen müssen.
Aber das "wir Wessis wissen eh alles besser als ihr Dorftrottel" oder die Bezeichnung als "Pack" haben einen Bärendienst erwiesen.
Da haben sich Stammwählerschaften gebildet, die auch nicht mehr so einfach weg gehen. Von daher muss man die Partei argumentativ stellen... Und da seh ich wenig Ansätze... weder von den anderen Parteien, noch von den anderen Wählern (und auch hier... jedes "Wessi gut, Ossi Hinterwäldler" geht nach hinten los)
Jaroos schrieb:
Ich würde da noch andere Faktoren hinzunehmen:
Der Osten hatte 41 Jahre staatlich organisierte Propaganda. Warum sollten sie "plötzlich" Regierungsparteien vertrauen?
Der Osten hatte nicht die Aufklärung des 2. Weltkrieges wie wir, sondern die staatlich russische Aufklärung.
Der Osten hat bis heute "kaum" Ausländer, also nur die Erfahrungen, die andere ihnen schildern.
Das und ähnliche Faktoren darf man auch nicht ausser Acht lassen.
Das meine ich auch. Die meisten osteuropäischen Staaten weisen eine ähnliche Sozialisierung wie in der DDR auf und habe eine vergleichbare oder noch extremere politische Entwicklung nach rechts genommen.
Man darf auch nicht übersehen, dass der unitaristische Kommunismus den Nationalismus in den Einzelstaaten unterdrückt hat. Die Wende und die friedliche Revolution waren vielfach mit der Hoffnung auf eine eigene nationale Identität verbunden. Nationalismus und Freiheit werden in den ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund dieser Erfahrung häufig miteinander assoziiert. Deshalb ist dort der Begriff des Nationalismus eher positiv besetzt. In Westdeutschland wird der Nationalismus hingegen angesichts der übernommenen Verantwortung für die Katastrophe des 1. und 2. Weltkrieges überwiegend negativ gesehen.
Das ist nur ein Beispiel dafür, weshalb Ost- und Westeuropäer wegen der unterschiedlichen Geschichte etwas vollständig anderes meinen, wenn sie die gleichen Begriffe verwenden. Ich glaube, darin könnte ein Grund für das gegenseitige Unverständnis liegen.
Was den angeblichen Protestcharakter der AfD angeht, teile ich Brodowins Auffassung. Aus Protest die AfD zu wählen, ist in etwa so, wie in der Kneipe aus einer Toilette zu trinken, weil einem das Bier nicht schmeckt.
arti schrieb:Xaver08 schrieb:
ist das zufällig dieser politik lehrer, der neben der bader-meinhoff gewohnt hat?
ähnlich glaubwürdig diese deine aussage!
Wenn das die Art deiner Diskussionsführung ist, okay...
ja, du hast recht, zu meiner diskussionsführung gehört es die glaubwürdigkeit von quellen zu überprüfen. bei hörensagen aussagen ist sowas natürlich schwierig.
wenn sich dann jemand generell bei hörensagen aussagen und im speziellen bei thematisch ähnlichen aussagen als unzuverlässig entpuppt hat, stützt das seine glaubwürdigkeit nicht gerade.
es steht dir selbstverständlich frei, die glaubwürdigkeit deiner aussage anders zu unterfüttern.
arti schrieb:
und hier sind wir genau beim Punkt. Jeder nimmt sich immer nur ein Mosaiksteinchen aus der Umweltschutzthematik, vernachlässigt diverse Rangebiete, während der andere genau gegenteilig argumentiert.
Ich kenne Forderungen, die den sofortigem Kohleausstieg fördern, die FFF fördern bis 2030 den Ausstieg und bis Ende 2019 die Abschaltung eines Viertels.
Und offensichtlich gibt es Berechnungen, die die Machbarkeit bestätigen, siehe hier:
https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/forderungen-fridays-for-future/
"Das geht in die Richtung der Forderung von Fridays for Future, bis Ende 2019 ein Viertel der Kohlekraft abzuschalten. Das wäre kein Problem. Denn das wäre die Menge, die Deutschland 2017 als Stromüberschuss exportiert hat, nämlich etwa 53 TWh. Diese Energie benötigt Deutschland nicht. Davon profitieren nur die Energieversorgungsunternehmen."
aha... den exportieren Strom brauchen wir nicht... okay. Und wer fängt diesen Verbrauch dann auf?
es gibt mittlerweile mehr als genug gesamtheitliche studien, die die machbarkeit von 100% regenerativen und auch eines zügigen kohleausstiegs zeigen, sowohl singulär für deutschland betrachtet, als auch in einen europäischen kontext eingeordnet.
daß wir eher früher als später den ausstoß an treibhausgasen reduzieren müssen, ist in der wissenschaft auch konsens, tuess hat einen beitrag aus der klimalounge verlinkt, der sich mit dem co2 - budget beschäftigt, insofern ist der kompromoss zum kohleausstieg alles andere als ambitioniert. ich bin gespannt, was aus der forderung merkels wird, bis 2050 den co2 ausstoß auf null abgesenkt zu haben.
ich habe mich im detail mit der forderung nach einer abschaltung von kohlekraftwerken bereits in diesem jahr nicht auseinandergesetzt, aber ich gehe davon aus, daß man zumindest einen teil des exportierten stroms trotzdem erzeugen würde, würden die fossilen kapazitäten wegfallen. stand heute müssen regelmässig aufgrund des unflexiblen fossilen kraftwerkparks regenerative energiequellen heruntergeregelt werden, die durch das abschalten eines teils dieser kapazität dann freiwerden würden.
dazu kommt, daß der ausbau von regenerativen politisch aktuell massiv gebremst wird, löst du diese bremsen, erzeugst du auch mehr renerative kapazitäten.
dazu erzeugst du natürlich auch im ausland den druck, zusätzliche kapazitäten zu schaffen, wenn hier exportstrom aus braunkohle wegfällt.
Xaver08 schrieb:
ich habe mich im detail mit der forderung nach einer abschaltung von kohlekraftwerken bereits in diesem jahr nicht auseinandergesetzt, aber ich gehe davon aus, daß man zumindest einen teil des exportierten stroms trotzdem erzeugen würde, würden die fossilen kapazitäten wegfallen. stand heute müssen regelmässig aufgrund des unflexiblen fossilen kraftwerkparks regenerative energiequellen heruntergeregelt werden, die durch das abschalten eines teils dieser kapazität dann freiwerden würden.
dazu kommt, daß der ausbau von regenerativen politisch aktuell massiv gebremst wird, löst du diese bremsen, erzeugst du auch mehr renerative kapazitäten.
dazu erzeugst du natürlich auch im ausland den druck, zusätzliche kapazitäten zu schaffen, wenn hier exportstrom aus braunkohle wegfällt.
Strom wird mitunter zu Minuspreisen "verkauft", damit Last vom Netz genommen wird. Zwar hat das mit den Spitzen der regenerativen zu tun, ändert aber nix daran, dass der Export von Strom eher kein tolles Geschäft ist. Man müsste halt anfangen die Speicheroptionen zu nutzen, die es gibt und geben könnte. Solange das Geld aber lieber in der Braunkohle endet, wird da auch nicht weiter gearbeitet.
Jaroos schrieb:
Man müsste halt anfangen die Speicheroptionen zu nutzen, die es gibt und geben könnte. Solange das Geld aber lieber in der Braunkohle endet, wird da auch nicht weiter gearbeitet.
So ist es.
Ebenso wahr ist das derzeitige Bremsen beim Ausbau der regenerativen Energien. Genauso wahr wie der Irrweg der zentralisierten Energiegewinnung mit Monstertrassen für Stromleitungen.
Falsch dagegen ist die Behauptung von eintrachtfrankfurt2005, die Besitzer von Solaranlagen würden in fürstlichen Gewinnen schwimmen. Dies gilt zumindest nicht für Eigenheimbesitzer mit der PV-Anlage auf dem Dach.
Der gesamte Beitrag ist leider ein Wiedergeben sattsam bekannter Sprüche der Konservativen à la "ohne Atomkraftwerke wird in XX Jahren bei uns das Licht ausgehen".
vonNachtmahr1982 schrieb:
Was für mich ja fast auch schon den ihre Wähler mit einnimmt. Wer die jetzt immer noch wählt, dem ist micht mehr zu helfen...
Bei den "Kids" (Juniorwahl) sind es 6,5% für die Afd.
Auch schon wieder 6,5% zuviel....
mittelbucher schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Was für mich ja fast auch schon den ihre Wähler mit einnimmt. Wer die jetzt immer noch wählt, dem ist micht mehr zu helfen...
Bei den "Kids" (Juniorwahl) sind es 6,5% für die Afd.
Auch schon wieder 6,5% zuviel....
Zuwachs von 3÷, während die NPD 3% verloren hat. Ich kann mir nichts anderes vorstellen als ein Nazi-Elternhaus. Kein Kind kommt doch sonst auf die Idee die zu wählen.
Aber warum dann nicht gleich NPD oder Republikaner wählen? Wenn ich hier keine Flüchtlinge will, ich Moslems kacke finde, ich meine Traditionen und mein "Abendland" in Gefahr sehe kann man doch auch gleich stramm rechts wählen. Weil das genau die Positionen sind die genau das sind... rechtsradikal. Das restliche politische Grundgerüst der AfD findet man auch bei CDU, CSU, und FDP. Das macht so einfach kein en Sinn außer man will sich einen kleinen Deckmantel zu legen, "Inkognito" rechts wählen, das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen. Dann ist man aber nichts anderes als ein Rückgratloser Opportunist der sich irgendwie versucht durch zu Schlawinern ohne klar Stellung zu beziehen.
Jaroos schrieb:
Ich hab gesündigt und nach den letzten beiden "die Partei"-Protestwahlen diesmal zum ersten Mal die Grünen gewählt. Und das ehrlich gesagt nicht einmal für mich, sondern für die Jugend. Die macht mir gerade Hoffnungen, dass sie die Erde doch noch retten kann. Die ersten Prognosen geben meiner Hoffnung ja Recht.
Und "die Partei" schafft es diesmal auch ohne mich
... Du bist ja ein richtiger Gewinner heute! Glückwunsch!
Landroval schrieb:Jaroos schrieb:
Ich hab gesündigt und nach den letzten beiden "die Partei"-Protestwahlen diesmal zum ersten Mal die Grünen gewählt. Und das ehrlich gesagt nicht einmal für mich, sondern für die Jugend. Die macht mir gerade Hoffnungen, dass sie die Erde doch noch retten kann. Die ersten Prognosen geben meiner Hoffnung ja Recht.
Und "die Partei" schafft es diesmal auch ohne mich
... Du bist ja ein richtiger Gewinner heute! Glückwunsch!
Der größte Erfolg ist heute aber, dass die Feinde Europas in Deutschland relativ klein geblieben sind. Angst macht mir da u.a. Italien.
Ich hab gesündigt und nach den letzten beiden "die Partei"-Protestwahlen diesmal zum ersten Mal die Grünen gewählt. Und das ehrlich gesagt nicht einmal für mich, sondern für die Jugend. Die macht mir gerade Hoffnungen, dass sie die Erde doch noch retten kann. Die ersten Prognosen geben meiner Hoffnung ja Recht.
Und "die Partei" schafft es diesmal auch ohne mich
Und "die Partei" schafft es diesmal auch ohne mich
Jaroos schrieb:
Ich hab gesündigt und nach den letzten beiden "die Partei"-Protestwahlen diesmal zum ersten Mal die Grünen gewählt. Und das ehrlich gesagt nicht einmal für mich, sondern für die Jugend. Die macht mir gerade Hoffnungen, dass sie die Erde doch noch retten kann. Die ersten Prognosen geben meiner Hoffnung ja Recht.
Und "die Partei" schafft es diesmal auch ohne mich
... Du bist ja ein richtiger Gewinner heute! Glückwunsch!
Jaroos schrieb:Mainhattener schrieb:
Ist von Sonntag und er soll es selber bestätigt haben.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=newcastle+willems
Wir verstehen uns nicht, das neuste ist von Sonntag, also aktuell, wie es die Bestätigung von Willems sein soll. :smile
Oder ich bin einfach mal wieder zu undeutlich, ähm, ja dies wird es wohl eher sein.
Mainhattener schrieb:Jaroos schrieb:Mainhattener schrieb:
Ist von Sonntag und er soll es selber bestätigt haben.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=newcastle+willems
Wir verstehen uns nicht, das neuste ist von Sonntag, also aktuell, wie es die Bestätigung von Willems sein soll. :smile
Oder ich bin einfach mal wieder zu undeutlich, ähm, ja dies wird es wohl eher sein.
Nene, ich poche darauf, dass das schon im Winter erzählt wurde und m.E. entig ist wie damals
Ist von Sonntag und er soll es selber bestätigt haben.
Mainhattener schrieb:
Ist von Sonntag und er soll es selber bestätigt haben.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=newcastle+willems
Jaroos schrieb:Mainhattener schrieb:
Ist von Sonntag und er soll es selber bestätigt haben.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=newcastle+willems
Wir verstehen uns nicht, das neuste ist von Sonntag, also aktuell, wie es die Bestätigung von Willems sein soll. :smile
Oder ich bin einfach mal wieder zu undeutlich, ähm, ja dies wird es wohl eher sein.
Willems möchte weg und Newcastle hat Interesse,
besagt dieser Artikel !
http://www.eatsleepsport.com/newcastle-united/willems-reveals-newcastle-interest-2550469
besagt dieser Artikel !
http://www.eatsleepsport.com/newcastle-united/willems-reveals-newcastle-interest-2550469
mussigger schrieb:
Willems möchte weg und Newcastle hat Interesse,
besagt dieser Artikel !
http://www.eatsleepsport.com/newcastle-united/willems-reveals-newcastle-interest-2550469
Das Gerücht gab es schon zwischen Weihnachten und Neujahr.
Ist von Sonntag und er soll es selber bestätigt haben.
Basaltkopp schrieb:igorpamic schrieb:
Und dann geht es trotzdem weiter und ich bin von überzeugt das wir mit diesem Trainer ohne Euro Belastung in der Liga ganz weit nach vorne kommen können.
Sehe ich ganz genauso und schrub es auch schon. Wir müssen nicht jedes Jahr europäisch spielen, es wäre nur schön, wenn es öfter wäre als alle fünf Jahre.
Und wenn es wirklich mit Europa nicht klappen sollte, haben wir umso mehr Kraft und Konzentration für die Liga!
Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass wir uns in der Sommerpause so verstärken werden, dass wir uns auch mit Doppel- oder Dreifach-Belastung in der kommenden Saison weiterentwickeln werden.
Adi hat dieses Jahr die Gelegenheit, schon in der Vorbereitung Spielidee etc. trainieren zu lassen. Ich rechne sicher nicht mit so einer Startphase, wie in dieser Saison. Entsprechend sollte im kommenden Jahr wieder eine Steigerung möglich sein, unabhängig von der Anzahl der Wettbewerbe, die wir bestreiten dürfen.
Rheinadler65 schrieb:Basaltkopp schrieb:igorpamic schrieb:
Und dann geht es trotzdem weiter und ich bin von überzeugt das wir mit diesem Trainer ohne Euro Belastung in der Liga ganz weit nach vorne kommen können.
Sehe ich ganz genauso und schrub es auch schon. Wir müssen nicht jedes Jahr europäisch spielen, es wäre nur schön, wenn es öfter wäre als alle fünf Jahre.
Und wenn es wirklich mit Europa nicht klappen sollte, haben wir umso mehr Kraft und Konzentration für die Liga!
Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass wir uns in der Sommerpause so verstärken werden, dass wir uns auch mit Doppel- oder Dreifach-Belastung in der kommenden Saison weiterentwickeln werden.
Adi hat dieses Jahr die Gelegenheit, schon in der Vorbereitung Spielidee etc. trainieren zu lassen. Ich rechne sicher nicht mit so einer Startphase, wie in dieser Saison. Entsprechend sollte im kommenden Jahr wieder eine Steigerung möglich sein, unabhängig von der Anzahl der Wettbewerbe, die wir bestreiten dürfen.
Sollten wir nicht in den Europapokal kommen, dann hat Adi sogar die Gelegenheit richtig zu trainieren. Also jede Woche und das mehrmals
Jaroos schrieb:
Sollten wir nicht in den Europapokal kommen, dann hat Adi sogar die Gelegenheit richtig zu trainieren. Also jede Woche und das mehrmals
Also ich rechne im Normalfall mit einer weiteren Verbesserung bei der Endplatzierung, sollten wir nächste Saison
Nur BL und Pokal spielen.
Sollte es Platz sieben werden, wird es verdammt schwer, die Saison zu tippen.
Aber ich würde niemals freiwillig auf Platz sieben verzichten, nur damit man eine ruhige Vorbereitung hat.
Also Achter werden fände ich am beschissensten.
Trotzdem bin ich mir sicher, auch nächste Saison, wird es wieder tolle Erlebnisse mit der Eintracht geben.
Sehr wahrscheinlich nicht so toll, wie diese Saison, aber die ist auch schwer zu tippen, für unsere Verhältnisse.
Gelöschter Benutzer
Diegito schrieb:Maxfanatic schrieb:
Wenn ich solche Beiträge und die Erwartungshaltung des (in Teilen vermutlich Neu-)Publikums sehe, dann kommen mir sowieso Zweifel, ob ich mir überhaupt wünschen würde, dauerhaft auf diesem Niveau zu spielen...
Meine Rede. Bei manchen Beiträgen könnte man meinen die Leute sind erst seit zwei Jahren bei unserem Verein und kennen das Wort Abstiegskampf nur aus Erzählungen ferner Vergangenheit.
Hier ist es schon schlimm, auf fb ist es teilweise unerträglich. Mich kotzt das seit gestern 19:45 Uhr so richtig an, viel mehr als die eigentliche Niederlage.
Eines meiner schönsten Fan-Jahre mit der Eintracht war 04/05 die Saison in der 2. Liga. Mit Lexa, Du-Ri, Köhler, Torben Hoffmann, Schur, Ari van Lent und wie sie alle hießen. Wir waren weit von den derzeitigen sportlichen Erfolgen entfernt. Ich habe glaube ich 11 Auswärtsfahrten und noch ein paar Heimspiele (Anreise-Distanz damals zum Waldstadion ca. 400 km) in der Saison mitgemacht und es hat viel Spaß gemacht. Vor allem die Tour durch den Osten am Ende der Saison. Das heißt auf keinen Fall, dass ich mir die 2. Bundesliga zurückwünsche. Aber die Zahl der Dummbabbeler steigt halt mit dem sportlichen Erfolg.
Brodowin schrieb:Diegito schrieb:Maxfanatic schrieb:
Wenn ich solche Beiträge und die Erwartungshaltung des (in Teilen vermutlich Neu-)Publikums sehe, dann kommen mir sowieso Zweifel, ob ich mir überhaupt wünschen würde, dauerhaft auf diesem Niveau zu spielen...
Meine Rede. Bei manchen Beiträgen könnte man meinen die Leute sind erst seit zwei Jahren bei unserem Verein und kennen das Wort Abstiegskampf nur aus Erzählungen ferner Vergangenheit.
Hier ist es schon schlimm, auf fb ist es teilweise unerträglich. Mich kotzt das seit gestern 19:45 Uhr so richtig an, viel mehr als die eigentliche Niederlage.
Eines meiner schönsten Fan-Jahre mit der Eintracht war 04/05 die Saison in der 2. Liga. Mit Lexa, Du-Ri, Köhler, Torben Hoffmann, Schur, Ari van Lent und wie sie alle hießen. Wir waren weit von den derzeitigen sportlichen Erfolgen entfernt. Ich habe glaube ich 11 Auswärtsfahrten und noch ein paar Heimspiele (Anreise-Distanz damals zum Waldstadion ca. 400 km) in der Saison mitgemacht und es hat viel Spaß gemacht. Vor allem die Tour durch den Osten am Ende der Saison. Das heißt auf keinen Fall, dass ich mir die 2. Bundesliga zurückwünsche. Aber die Zahl der Dummbabbeler steigt halt mit dem sportlichen Erfolg.
Der Abstieg hatte für mich immer nur 2 positive Dinge:
1. Wir haben öfter gewonnen
2. Die Ruhe und Einheit hier im Forum war unglaublich. Das war so eine Art Selbstreinigung. Das hielt dann immer so lange wie wir keinen Erfolg hatten: Kaum waren wir oben, haben bissl besser abgeschnitten, schon ging es los mit dem Gejammer und Geflemme.
Matzel schrieb:
Ach, und deshalb schenken wir auch ab? Hat keinen Sinn, Dir das darzulegen, Du lebst in (D)einem visionären Raum.
Mein Freund wir haben abgeschenkt,eine auf dem Silbertablett servierte CL.
Ich hab es X-mal hingeschrieben,Danke für eine geile Saison,trotzdem bleib ich dabei,wenn schon nicht CL dann besser Platz8.
touch7 schrieb:
Matzel schrieb:
Ach, und deshalb schenken wir auch ab? Hat keinen Sinn, Dir das darzulegen, Du lebst in (D)einem visionären Raum.
Mein Freund wir haben abgeschenkt,eine auf dem Silbertablett servierte CL.
Ich hab es X-mal hingeschrieben,Danke für eine geile Saison,trotzdem bleib ich dabei,wenn schon nicht CL dann besser Platz8.
"Auf dem Silbertablett platziert" find ich klasse. Wer hat es den Jungs dort platziert? Niemand. Sie haben es sich alles selbst hart erarbeitet.
Abgesehen davon wird etwas auf dem Silbertablett serviert.
Es ist die Strategie unserer Eintracht. Keine Ahnung, warum dann Leute immer wieder hergehen und diese Spieler verteufeln. Wenn es ihrer Karriere gut tut, ist es verständlich.
Was den BVB angeht, kann ich Haller nur den Tipp geben, mal ein beratendes Gespräch mit Wolf zu führen.
Wenn er tatsächlich bleibt: Chapeau! Und die kleine Narretei wird noch einmal umso lustiger.