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Jojo1994

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Weil hier ja immer so viele schimpfen, ich wäre ja nur am Umweltverpesten:

Ich habe mir einen Segway Ninebot G30D gekauft, damit fahre ich jetzt so gut wie immer meine Kurzstrecken, auch mal in den nächsten Ort oder so. Sogar zum einkaufen, wenns nur Kleinzeug ist (Rucksack mitnehmen). Das Auto nehme ich jetzt nur noch für "Langstrecken" (ab 6 KM "einfach"). Muss also sagen, ich habe das Auto die letzten 3 Wochen genau 5 mal benutzt. Geht eigentlich voll klar. Vorher habe ichs quasi täglich benutzt, was mir der Motor nicht unbedingt gedankt hat.

Falls jemand mehr über den E-Scooter wissen will, kann ers gerne schreiben, dann schreibe ich auch mehr dazu.
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Als Rebic hier noch Leihspieler war und sich negativ über Florenz geäußert hat, fanden das hier einige übrigens ehrlich und sympathisch.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Als Rebic hier noch Leihspieler war und sich negativ über Florenz geäußert hat, fanden das hier einige übrigens ehrlich und sympathisch.


Da finde ich, muss man differenzieren. Rebic war bei Florenz komplett außen vor. Das war Gonza hier gar nicht. Klar, "nur" Stürmer Nummer 3, aber der hatte auch seine Einsatzzeiten, während der Ante irgendwo immer auf der Tribüne gammelte, oder irgendwohin verliehen wurde.

Zudem es für ihn damals hier besser geklappt hat, als für Gonza auf Schalke.
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4 Plätze CL
5. und Pokalsieger EL
Falls der Pokalsieger bereits über die Liga für CL oder EL qualifiziert ist,
tritt der 7te in der Quali zur ConferenceLeague an,
ansonsten bleibt es beim 6sten als Qualifikant

Oder so ähnlich
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Also ein deutliches "Downgrade" für die Liga, wenn mans mal so nimmt.
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UEFA-Europa-Conference-League

Falls wir in dieser Saison wirklich 6. in der Tabelle werden sollten, geht es im Herbst in die Quali zur Europa-Conference-League:
https://www.sportschau.de/fussball/international/uefa-europa-conference-league-der-naechste-umbau-fuer-die-grossen-100.html

Als Tendenz kristallisiert sich heraus, die reichen Clubs werden reicher, die Verhältnisse werden betoniert und die Bundesliga wird zu einer "Verbandsliga" unterhalb der europäischen Ligen.
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Vielleicht habe ich es überlesen aber:

Was passiert denn dann mit dem 7. Platz, falls der Gewinner des DFB Pokals sich für die CL oder "große" EL qualifiziert hat?
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skyeagle schrieb:

Spielerisch ist das seit Wochen unfassbar mies. Jetzt hat Hütter Zeit zum trainieren und nix wird besser. Ja, die Mannschaft hat sich nicht groß verändert, aber alle die, die da sind, werden gefühlt schlechter anstatt besser.

Wir hatten unter Hütter eigentlich nur in der ersten Saison wirklich ne geile Halbrunde. Und das mit der allergrößtenteils noch unter Kovac zusammengestellten Mannschaft und nachdem wir zu Kovac System zurück gekehrt sind. Seitdem hat sich der Kader sukzessive verschlechtert, wurde vor allem immer unausgewogener (nur drei Stürmer, ein Sechser, kein ordentlicher Linksverteidiger). Außerdem macht die Mannschaft taktisch, obwohl sie eingespielt ist, keine Fortschritte.
Es gibt null Passsicherheit  keine Spieleröffnung, junge Spieler bekommen kaum ne Chance.
Und, was mich wirklich sehr irritiert, wir sehen kaum noch Spiele, in denen die Mannschaft von Beginn an Zugriff hat. Oft sieht es so aus, als wäre sie taktisch schlecht eingestellt und hätte keine Alternatividee, um aus dem Spiel heraus zu reagieren.

Meine Überzeugung, dass das mit Hütter noch lang ne gute Idee ist, ist weitgehend dahin - auch wenn wir jetzt ausgeglichen haben!
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Das man sowas mal von dir liest!
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Gleich wieder das 3:1 kassieren. Das muss Heute so sein!
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Ich glaube, das wird einfach das schlechteste Spiel der Saison. Man kommt so gar nicht rein, und hat auch kaum Chancen bis jetzt. Die Abwehr hinten schon etwas vernebelt gefühlt (Promille von gestern?).

Maximal 2:2 denke ich.
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Das Schulen keine Treiber sind, kann ich so nicht bestätigen. Ich kenne da jemand ausm Gesundheitsamt im Odenwaldkreis. Die haben aktuell quasi nur mit Schulen zu tun (wurde mir so gesagt).

Eine Bekannte hat da auch Kinder in dem Landkreis. Die Kids waren bereits schon  zwei mal in Quarantäne, und das, obwohl die nie positiv waren, und auch nie wirklich Kontakt mit den infizierten hatten.

Ich weiß wirklich nicht, warum ausgerechnet Schulen so lange wie möglich offen gehalten werden (müssen). Bildung ist wichtig, keine Frage, nur wenn das ganze Geschehen droht außer Kontrolle zu geraten, sollte man die Schulen einfach dicht machen.

Der Impfstoff ist ja nicht mehr soooo weit. Es ist weniger als einen Monat wohl, bis die ersten geimpft werden. Also kein Dauerzustand. Ich weiß nicht, ob man da auf Biegen und Brechen noch was riskieren muss.
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Ich finde Sterbehilfe auch ein interessantes Thema, und bin da ehrlich gesagt total im Zwiespalt.

Einerseits, es gibt Menschen die wollen sterben, weil sie einfach sich im Leben zu sehr eingeschränkt fühlen (sei es durch Krankheit, Alter, Unfälle, usw.). Kann ja alles passieren. Auch unter den alten Menschen gibt es oft Menschen, die einfach nur sterben wollen, aber nicht können, da der Körper dafür einfach noch zu gut ist. Die das Leid aber selbst nicht mehr ertragen wollen/können, und auch keinem mehr zu Last fallen wollen.

Andererseits finde ich, das Sterbehilfe schon irgendwie auch Hilfe zum Selbstmord ist. Ich weiß nicht, ob ich das jemals könnte, auch wenn die Person sterben will. Am Ende löscht man ja trotzdem ein Leben aus, und viele Angehörige denke ich, auch von alten Menschen, kranken, behinderten, usw. könnten das sicher nicht. Die meisten wollen, das ihre Leute so lange wie möglich Leben, auch wenn der Zustand nicht mehr der beste ist. Die Menschen, die der tote dann hinterlässt, trauern dann noch viel mehr. Denn dann sagt man: "Der hätte ja vielleicht noch 2 Wochen, 6 Monate, oder 5 Jahre gelebt". Ähnlich ist es ja auch schon bei Selbstmördern, auch wenn die Leute wissen, das die Leute (oft) sehr unglücklich sind, und evtl. damit zu rechnen war.

Also in diesem Sinne: Für den betroffenen selbst, mag das eine gute Sache sein, für die Hinterbliebenen aber definitiv ein schwieriges Thema. Ausnahmen mags da auch geben, Menschen die vorher schon festlegen, das es keine Lebenserhaltenden Maßnahmen oder sonstige geben soll, und/oder die Angehörigen das okay finden. Dann, so finde ich, sollte man das erlauben. Ich glaube sowieso, das es viele nicht nutzen werden, weil man dann immernoch son bisschen über sein Schatten springen muss, genau wie bei vielen Selbstmördern auch, die sich drohen, sich selbst umzubringen. Auch wenn der vergleich vielleicht hinkt.
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Kleine Frage an das Forum -
für Risikogruppen soll es ja demnächst rabattierte FFP2 Masken geben.
Wäre ich, 66 Jahre, Herzinfarkt vor 20 Jahren, Diabetes Typ 2 in dieser Risikogruppe?
Und wo müsste man sich um die Masken bemühen. In unserer Gemeinde ist noch
nichts bekannt.
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theeagleshaslanded schrieb:

Kleine Frage an das Forum -
für Risikogruppen soll es ja demnächst rabattierte FFP2 Masken geben.
Wäre ich, 66 Jahre, Herzinfarkt vor 20 Jahren, Diabetes Typ 2 in dieser Risikogruppe?
Und wo müsste man sich um die Masken bemühen. In unserer Gemeinde ist noch
nichts bekannt.


Du bist über 65, und gehörst somit zu Risikogruppe!
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Hm. Ich finde es immer rätselhafter. Wenn man sich die 7-Tage Izidenzen nach Altersgruppen anschaut, gibt es eine Riesendelle zwischen den Gruppen 60 bis 89 Jahre (laut Faktenfinfder der ARD . Das kann doch eigentlich nur ein Artefakt der Testung sein, oder?? ....grübel...
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Also in Gesundheitseinrichtungen ist es ja auch so, das es dort Massentests gibt, sowie quasi Wöchentlich getestet werden (und ja nochmal, unter Gesundheitseinrichtungen fallen auch Altenheime).

Deswegen finde ich das jetzt nicht sonderlich bedenklich, sondern quasi normal. Es gibt doch die ein oder andere Einrichtung die Corona im Haus hat, und dementsprechend werden die Leute duchgetestet. Ist auch so, das auch viele alte Menschen gar keine Anzeichen zeigen.

Zum Thema Feuerwerk:

Mein Hund wird sich freuen, die Branche wird aber ein Problem bekommen, ziemlich sicher. Allerdings kann ich die Politik nicht so wirklich verstehen, man kann ja auch Zuhause feiern (das mache ich schon seit Jahren so) und muss nicht auf Partys. Das wäre mir eh zu blöde.
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Was die Masernimpfung angeht, die Wener erwähnt hat, so läuft das an meiner Schule gerade so ab: Ich muss von jedem meiner Schüler den Impfpass nach Vorgaben des Gesundheitsamtes ( 2 Seiten. Info, wie z. B. bei ausländischen Dokumenten - nur mit deutscher Übersetzung - vorgegangen muss) Dazu muss ich für jeden ein Formular ausfüllen und das dann mit Unterschrift bestätigen. Vor zwei Jahren mussten alle Kollegen dasselbe machen, allerdings kamen da die Beamten des Gesundheitsamtes an die Schule, das hat den ganzen Tag gedauert ( Jetzt haben sie keine Ressourcen mehr für Masern, deswegen machen wir das). Aber ich denke, so wird das kommen. Impfpflicht erst für Schüler und Lehrer und Gesundheitspersonal, Soldaten, Polizisten, Knast usw. Dann noch viele Freiwillige und so kommen wir dann langsam auf die 60 %, die wohl mindestens nötig sind.
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Motoguzzi999 schrieb:

Was die Masernimpfung angeht, die Wener erwähnt hat, so läuft das an meiner Schule gerade so ab: Ich muss von jedem meiner Schüler den Impfpass nach Vorgaben des Gesundheitsamtes ( 2 Seiten. Info, wie z. B. bei ausländischen Dokumenten - nur mit deutscher Übersetzung - vorgegangen muss) Dazu muss ich für jeden ein Formular ausfüllen und das dann mit Unterschrift bestätigen. Vor zwei Jahren mussten alle Kollegen dasselbe machen, allerdings kamen da die Beamten des Gesundheitsamtes an die Schule, das hat den ganzen Tag gedauert ( Jetzt haben sie keine Ressourcen mehr für Masern, deswegen machen wir das). Aber ich denke, so wird das kommen. Impfpflicht erst für Schüler und Lehrer und Gesundheitspersonal, Soldaten, Polizisten, Knast usw. Dann noch viele Freiwillige und so kommen wir dann langsam auf die 60 %, die wohl mindestens nötig sind.


Um darauf mal einzugehen:

Es sollen zuerst die Risikogruppen,sprich: Menschen in Senioren und Behindertenheimen, generell Menschen ab 65, und Menschen mit Vorerkrankungen geimpft werden. Besteht da kein Bedarf mehr, kommen die Mitarbeiter der Gesundheitssysteme dran, und wenn auch da kein Bedarf ist, oder eben Überproduktion besteht, dann kommen sowas wie Lehrer, Soldaten, und sonstige dran. Und danach (wenn ich es mal so sagen darf) der restliche Pöbel.

Mal ganz grob gesagt. Ist aber wohl auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich! Das darf jedes Bundesland für sich selbst festlegen!
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FrankenAdler schrieb:

Hier von "sackdämlicher Haltung" zu sprechen finde ich reichlich arrogant und weithin unbegründet - schlicht auch nur eine emptional gefärbter Ausruf ohne valide Grundlage.

Da hast Du recht.

Die Aussage ist emotional getrieben und findet vor dem Hintergrund statt, dass ich mir viele Aspekte des Vor-Corona Lebens zurück wünsche und so Manches gerne beendet sehen würde.

Deshalb freue ich mich sehr über die schnellen Erfolge bei der Impfstoffsuche.
Die Skepsis gegenüber den möglichen Impfstoffen kann ich nur schwerlich nachvollziehen.
Sie erinnert mich an die Skepsis gegenüber der Warn-App. Das dürfte immer noch die sicherste App auf den meisten Smartphones sein und gleichzeitig die einzige, bei der viele Anwender sich mit den AGB und dem Datenschutz auseinandergesetzt haben.

Die Parallelisierung der Prozesse begrüße ich und gehe davon aus, dass nicht nur eine Parallelisierung,  sondern zeitgleich auch eine Höherpriorisierung erfolgt.
Wobei allein die Parallelisierung vermutlich bedeutet, dass an verschiedenen Stellen koordiniert zusammengearbeitet wird. Das dürfte zu Ungunsten anderer Prüfungen und Zulassungen gehen, weswegen so vermutlich in der Regel nicht gearbeitet werden kann.
Aber vielleicht lernt man ja daraus.
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Was meinst du mit Höherpriorisierung?

Meinst du die Menschen, die damit priorisiert geimpft werden sollen? Oder zwecks Zulassung?

Zumindest bei ersterem gibts ja schon Regeln, und das die dort ordentlich Gas geben bei der Zulassung ist denke ich selbstverständlich.
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SGE_Werner schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Ist halt eben keine Pflicht, sondern freiwillig.


Es ist gut möglich, dass es für Pflegekräfte und Mitarbeiter im medizinischen Bereich noch zur Pflicht wird.
Ab nächstem Jahr ist ja auch Pflicht, dass Pflegekräfte nachweisen, gegen Masern geimpft zu sein.


Wird keine direkte Impfpflicht geben, aber eine indirekte. Würde mich nicht wundern, wenn einige Urlaubsländer eine Impfung voraus setzen bei der Einreise. Im Gesundheitswesen wird es sicher auch keine Freiwilligkeit geben. Das wäre unverantwortlich.
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planscher08 schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Ist halt eben keine Pflicht, sondern freiwillig.


Es ist gut möglich, dass es für Pflegekräfte und Mitarbeiter im medizinischen Bereich noch zur Pflicht wird.
Ab nächstem Jahr ist ja auch Pflicht, dass Pflegekräfte nachweisen, gegen Masern geimpft zu sein.


Wird keine direkte Impfpflicht geben, aber eine indirekte. Würde mich nicht wundern, wenn einige Urlaubsländer eine Impfung voraus setzen bei der Einreise. Im Gesundheitswesen wird es sicher auch keine Freiwilligkeit geben. Das wäre unverantwortlich.


Das würde ich auch unterstützen. Dann müssten aber die Urlaubsländer mitmachen. Ob die das machen, ist dann eine andere Geschichte. Du kannst stand jetzt niemanden dazu zwingen, und kannst nur appellieren. Ich habe mich auf die Liste schreiben lassen. Wann ich geimpft werde, ist dann jetzt trotzdem erstmal fraglich, werden wir sehen. Angst davor habe ich aber erstmal keine.

Wenn dazu Unterlagen vorhanden sind, schaue ich mir die natürlich nochmal an, wie das mit den Nebenwirkungen usw. ist. Es hieß aber (das weiß ich auch nur aus den Medien) das es kaum bis gar keine großen Nebenwirkungen gab, außer mal Fieber oder sowas. Als gesunder Mensch sollte man sowas aber schon überstehen, wie ich finde.
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Jojo1994 schrieb:

Die Mitarbeiter im Gesundheitssystem. Habe ja Kontakte zu mehreren Gesundheitseinrichtungen (unter anderem) und auch zu deren Mitarbeitern. Kontakt zu Ärzten, und Kontakt zum Gesundheitsamt. Und zwar direkt, und nicht über 5 Wege.

Also ich habe auch jeden Tag mit Ärzten und Pflegern zu tun, meine Freundin ist OP Schwester und ich habe noch von keinem etwas in der Richtung gehört, wie du es hier erzählst.
Was arbeitest du denn, das du direkten Kontakt zu Ärzten hast und ich frage noch mal, welche Gesundheitseinrichtungen?
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Conner30 schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Die Mitarbeiter im Gesundheitssystem. Habe ja Kontakte zu mehreren Gesundheitseinrichtungen (unter anderem) und auch zu deren Mitarbeitern. Kontakt zu Ärzten, und Kontakt zum Gesundheitsamt. Und zwar direkt, und nicht über 5 Wege.

Also ich habe auch jeden Tag mit Ärzten und Pflegern zu tun, meine Freundin ist OP Schwester und ich habe noch von keinem etwas in der Richtung gehört, wie du es hier erzählst.
Was arbeitest du denn, das du direkten Kontakt zu Ärzten hast und ich frage noch mal, welche Gesundheitseinrichtungen?


Gesundheitseinrichtungen sind für mich (Beispielsweise) Einrichtung der Altenpflege, oder auch Behinderteneinrichtungen. Was man darunter versteht weißt du denke ich. Also nicht sowas wie Kindergärten, Schulen, usw (die ja generell nicht zu Gesundheitseinrichtungen zählen). Eher Richtung Alten- und Behindertenpflege, weil das in Bayern oft sehr ähnlich (nicht gleich) geregelt ist. Bei uns kannst du dir das son bisschen vorstellen wie im Fußball. Man kennt den von Verein X, und den von Verein Y, usw. Dann weiß man auch, wie es wo zugeht, und wie wo was geregelt ist, usw.

Was ich arbeite, also genau, das lasse ich hier mal offen. Ich habe aber weniger Kontakt zu Ärzten, die in Krankenhäusern arbeiten (zwar auch, aber nicht viel), sondern eher zu Hausärzten.
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Was für Mitarbeiter? Von wem?
Skepsis inwiefern? Was wird da befürchtet? Und warum?

"Eigene Erfahrungen" hin oder her: ein wenig konkret darf es dann gerne sein. So ist das heiße Luft, in die jeder hineininterpretieren kann - oder soll? - was er will.

Oder Wichtigtuerei. Taxifahrer-Insiderwissen. Aber das werfe ich Dir nicht vor, weil da ja gewiß noch Erläuterndes kommt.

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Die Mitarbeiter im Gesundheitssystem. Habe ja Kontakte zu mehreren Gesundheitseinrichtungen (unter anderem) und auch zu deren Mitarbeitern. Kontakt zu Ärzten, und Kontakt zum Gesundheitsamt. Und zwar direkt, und nicht über 5 Wege. Die sind gegenüber den Impfstoffen zum Teil wirklich sehr negativ eingestellt. Da sind Stichworte gefallen wie: "contergan Kinder" "Wer weiß was da drin steckt, am Ende kann ich nicht mehr schwanger werden"  und sowas. Ich glaube, da werden eben viele erstmal Abstand von halten, was ja dann wieder gefährlich werden könnte, weil das ja potenzielle Virusquellen sind. Von einer Gesundheitseinrichtung weiß ich, da hat sich stand Heute noch gar kein Mitarbeiter zum Impfen gemeldet, weil alle skeptisch sind. Ist halt eben keine Pflicht, sondern freiwillig.

Wenn du was genaueres Wissen willst, dann kannst du das natürlich gerne tun, wie du das ja auch gemacht hast. Ich versuche dann möglichst konrekt, auch unter Voraussetzung des Datenschutzes, dir eine Antwort zu geben. Ich kann natürlich keine Patientendaten oder sonst was nennen. Geht eben nicht. Ansonsten kannst du mich auch gerne (oder andere auch) mich privat anschreiben, falls da Interesse zum Thema Corona und deren "Auswüchse" (wenn ichs mal so nennen darf) besteht, da kann ich so einige Geschichten aus meinem Berufsleben erzählen (Menschen die verstorben sind, und es überlebt haben). Ich kenne da wie gesagt mittlerweile viele, vorallem Risikogruppen.

Ich hoffe, ich konnte dir halbwegs konrekt Antworten. Aber im Gesundheitssystem arbeiten eben viele Menschen, die einen haben Familie, die andern sind single, die andern widerrum sind eben auch schon etwas älter. Der eine hat halt den Grund warum er sich nicht impfen lässt, der andere halt einen anderen. Der große "gemeinsame Nenner" ist aber, das es gefühlt zu wenig Infos über den potentiellen Impfstoff, und dessen Nebenwirkungen gibt (was ja auch stimmt). Die Nebenwirkungen, Komplikationen, usw. sollen aber VOR der Impfung noch nachgereicht werden (das hatte ich damals auch schon geschrieben).
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Jojo1994 schrieb:

Das Problem bei der Krankheit ist, das da oft wenn Sympthome auftreten, die Geschichte ziemlich schnell geht.

Heißt: Die Leute wissen evtl. gar nicht, das sie Krank sind, kriegen dann aber Sympthome, und sterben (ich würds eher ersticken nennen) innerhalb von 1-2 Tagen. Schon mehrfach jetzt mitbekommen, vorallem bei Menschen mit Lungenerkrankungen, oder starken Rauchern. Bei Corona geht das quasi im Stundentakt, das du immer schwerer Luft bekommst.

Manche wissen wahrscheinlich auch dann gar nicht, das die Lunge nicht mehr die beste ist, oder waren mal ex-raucher (da schlägt das auch zu, auch wenn die Leute schon lange nicht mehr geraucht haben). Ziemlich tükisch die Geschichte. Bis du dann den Krankenwagen rufst, und im KH an die Maschine gehst, kann es dann einfach schon zu spät sein.


Hast du auch Quellen für deine steilen Thesen? Oder hast du Dir das aus den Fingern gesaugt?
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Ich weiß das hier immer Quellen gefordert werden, aber wie der Werner schon sagt, sind das eben eigene Erfahrungen.

Ich stehe auch noch zu meiner Aussage bzw. Info die ich damals bekommen habe mit dem Impfstoff. Die ersten werden wahrscheinlich noch dieses Jahr geimpft werden. Ich glaube, da gabs ja mittlerweile von Politikern sogar solche Aussagen. Hier bspw: https://www.dw.com/de/corona-impfstoff-schon-im-dezember/a-55671908

Das hatte ich aber damals schon vor allen anderen hier gesagt. Ich arbeite wie gesagt in der Branche. Kannst es mir also glauben, oder eben nicht. Das ist mir völlig egal.

Btw. herrscht auch im Gesundheitssektor Skepsis gegenüber dem Impfstoff, das betrifft vorallem Mitarbeiter, manche haben Angst, weil sie nicht wissen, was der Impfstoff verbirgt. Das nur nochmal am Rande.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Brodowin schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Übrigens zeigen diese Zahlen auch, dass nur ca. 40 % der an Corona verstorbenen Menschen überhaupt auf der Intensiv sterben.
       

Und wo stirbt der Rest, wenn diese unschöne Frage erlaubt ist?

Zu Hause, im Seniorenheim oder sie haben es nicht mehr auf die Intensiv geschafft.


So würde ich es auch mal sehen. Die Oma eines Bekannten hatte ne Patientenverfügung, die hat einfach zuhause gelegen mit ihrer Corona-Erkrankung, ist sprichwörtlich medikamentös "eingeschläfert" worden und dann entsprechend irgendwann gestorben.

Manche sterben vermutlich auch in nem normalen Krankenhausbett in so Fällen.
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Das Problem bei der Krankheit ist, das da oft wenn Sympthome auftreten, die Geschichte ziemlich schnell geht.

Heißt: Die Leute wissen evtl. gar nicht, das sie Krank sind, kriegen dann aber Sympthome, und sterben (ich würds eher ersticken nennen) innerhalb von 1-2 Tagen. Schon mehrfach jetzt mitbekommen, vorallem bei Menschen mit Lungenerkrankungen, oder starken Rauchern. Bei Corona geht das quasi im Stundentakt, das du immer schwerer Luft bekommst.

Manche wissen wahrscheinlich auch dann gar nicht, das die Lunge nicht mehr die beste ist, oder waren mal ex-raucher (da schlägt das auch zu, auch wenn die Leute schon lange nicht mehr geraucht haben). Ziemlich tükisch die Geschichte. Bis du dann den Krankenwagen rufst, und im KH an die Maschine gehst, kann es dann einfach schon zu spät sein.
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Man muss bei Durm eben bedenken, das er schon ewig nicht mehr gespielt hat. Das selbe war bei Rönnow doch. Der hatte ewig keine Spielpraxis, dann wurde er gefühlt von den Fans niedergeschlagen, und als er dann doch etwas gespielt hat, war er kein schlechter.

Gut, Durm ist generell eher aufm absteigenden Ast, ich fand das Heute aber prinzipiell nicht schlecht.
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Paar Minuten warten ob noch was geht. Dann Dost bringen, vielleicht für Sow.
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adlerkadabra schrieb:

Paar Minuten warten ob noch was geht. Dann Dost bringen, vielleicht für Sow.


Dann wirst du überrant. Kannste nicht bringen. Du musst einen der IV wechseln (Abraham) und dann auf 3/5/2 stellen.