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Karsten

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Und damit könnte man, wenn man denn um der Diskussion willens diskutieren möchte, wieder eine gewisse Polemik hineininterpretieren.

Schön. Wie ist deine eigene Meinung abseits der neutralen, sachlichen Definition des Dudens zu sprachlichen Stilmitteln wie z.B. Ironie, Selbstironie, Sarkasmus oder Satire ?

Und weiter gefragt, wie würdest du diese Stilmittel -abseits des Dudens- einsetzen und - schätzen, wenn es darum geht eine reale Diskussion zu führen ?
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ps. wieso ist jones hier eigentlich noch ein thema?

Ach um die Personalie geht es. Hatte mich schon gewundert, dass hier soviel Wind um nichts gemacht wird.  
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Oh jeh.  

An was ihr hier einen erinnert.  

Ich hatte so mit 16 Jahren meine erste Dauerkarte und es war in der Tat so, dass man in Plastikkanistern oder Plastikflaschen den Äppler mit reinbrachte.

Am Haupteingang hatte ich schon die halbherzige Eingangskontrolle hinter mir und war schon auf der Höhe der heutigen Tilly Fleischer Eiche als auf einmal eine Polizistin hinter mir "Halt" rief.  

Nun, man war ja 16 und es erschien ja doch unangenehm.  

"Was ist in diesem Kondenswasserkanister?" (Hatte man damals für Dampfbügeleisen gebraucht und Coke Flaschen waren noch aus Glas).

"Ähm, Äppler."  

Was hatte man eine Angst. Noch nicht volljährig und die Polizei stoppt einen.    

Die Dame hat einmal daran gerochen und dann gesagt: " Ist ok, hätte ja Benzin sein können. Viel Spass."    
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Also zum Thema südafrikanischer Weine, insbesondere zu einem Cabernet Sauvignon Jahrgang 2003/2004 würde ich mich auch sehr über gute Tips freuen.  

Zum Thema. Du bringst auf den Punkt, was wohl vielen hier angesichts der letzten Tage durch den Kopf geistert.

Eintracht

Ich greife deine Vergleiche einmal auf und sage einfach nur "United Colors of Bembeltown".

(Wobei ich colors in diesem Fall nicht über die Hautfarbe sondern über den Facettenreichtum übersetzt wissen möchte).

Viele verschiedene Geschichten, die wir hier lesen durften, viele verschiedene Menschen, die viele unterschiedliche Werdegänge oder sogar Schicksale hinter sich haben und dennoch einen Bezug zur SGE herstellen.

So unterschiedliche Charaktäre, aber doch in einem vereint; in den 90 Minuten, wenn unsere Eintracht spielt.

In diesen 90 Minuten sind wir alle gleich.

...ein herrliches Gefühl.  
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Tarantino1de schrieb:
Der Thread von JJJ hat nicht mehr mit Polemik zu tun, sondern ist eine ziemlich einseitige Steinigung eines Spielers, der vor kurzem noch der Held war! Und wenn man in einem forum nicht polemisch werden darf, wo dann?


Dennoch habe ich deinen "schmalen Grad" sehr gerne gelesen und auch einiges daraus gelernt!


Dem ersten Satz stimme ich zu. Allerdings ist diese "Steinigung", wie du sie nennst, anhand der ebenso vielen hier dargebrachten sachlichen Begründungen durchaus nachvollziehbar.

Dem zweiten Satz stimme ich hingegen nicht zu. Meiner Meinung nach ist Polemik das schlechteste aller Stilmittel in einer Konversation. Und erst recht in einem Forum.

Nicht böse gemeint, aber dadurch erreicht man letztendlich nur, dass die eigene Position geschwächt wird, weil auf Gegenargumente nicht oder in überheblicher Art und Weise eingegangen wird, ohne dass die eigene Position fundamentiert werden kann.
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Aber mindestens !

Schliesslich war es ja das Real Madrid-Bezwingerbezwinger-Tor.  
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Das Interview, ist in der Tat in griechischer Sprache gefüht worden:

http://www.sportime.gr/football_inside.asp?article_id=45190



Ohje, das hört sich aber nicht gut an.  
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[gong]Sooooonnntaaaaahhhhgszeiiiiituuuung [\gong]  
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Um es mit den Worten Nick Hornbys aus Fever Pitch zu sagen;

Was interessiert mich die Nationalmannschaft, wenn die Eintracht spielt ?  
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Nun, spekulativ war allerdings auch, wie du einen User hier eingeschätzt hattest, dessen Beiträge ich ob seiner sachlichen Geduld sehr, sehr gerne lese, obwohl uns in den jeweiligen Diskussionen selten unsere Wege kreuzten.

Aber das ist halt so eine Sache mit einem schmalen Grat.

Mich freut es sehr, dass die Intention dieser Abhandlung von so vielen völlig richtig verstanden wurde.

Mich freut es übrigens viel mehr, dass wir Fans hier in den letzten Tagen -gerade durch die persönlichen Historien- so richtig aufgeblüht sind und jeder ein Stück Eintracht in seine Worte fasste, in denen sich jeder irgendwo wiederfand.

Wir sind diejenigen, die den Verein leben und ich habe den Eindruck, dass wir trotz dieser Personalie und der unnötigen Diskussion, wieder ein wenig näher zusammen gekommen sind und den Abstiegskampf unserer Eintracht angenommen haben.

Eine sachliche Diskussion lese ich gerne. Akzeptiere auch gegensätzliche Meinungen. Natürlich dreht sich dieser Thread um diese Personalie, mit der ich persönlich abgeschlossen habe, aber bitte, polemisch kann man im Nichts als die Wahrheit-Thread werden, wo ja ohnehin nur steht, dass er abhauen soll und seine Olle dumm wie 3m Feldweeg (ungeteert) ist.

In diesem Sinne.

Gruß
Karsten
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Eulenadler schrieb:
In seinem Interview steckt ein tolles lob für uns fans, am ende wo er sagt die laustärke der fans hat ihn beeindruckt und das von einem spieler der vorher bei den rangers war, ich finde ein großes lob an uns.

SGE 4 ever !!!!!!!!!!!!!!
Die Nr. 1 auf den Rängen !!!!


Kann man aber auch ander interpretieren, oder wie meint er das mit den warmen Fans ?  
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Quatsch. Der ist so gut wie weg. Mit seinen Gedanken ist er sowieso schon bei seinem neuen Verein. Sicher hat er bei den Wanderers aus Bolton auch schon längst einen Vorvertrag unterschrieben. Steht doch ganz klar in diesem Interview.
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Was hier so manche zwischen den (übersetzten) Zeilen so alles herauslesen. Ich bin erstaunt.
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Holla. Älter als gedacht.

Zur Geschichte dieser Zeit und zum Zusammenhang zur Landgrafschaft Hessen-Kassel gibt es hier eine sehr schöne Seite:

http://home.arcor.de/histagschaumburg/ShgUeberblick.htm

(...) Ihren kulturellen Höhepunkt erlebte die Grafschaft unter Ottos Sohn Ernst (1601-1622). Ernst war 1569 in Bückeburg geboren, in Detmold am Hofe Simons VI. zur Lippe aufgewachsen, hatte in Helmstedt Rechtswissenschaften studiert, sich in Kassel am Hofe des hochgelehrten Landgrafen Moritz aufgehalten und auf Bildungsreisen durch halb Europa Kunst und Kultur Italiens und der Niederlande kennengelernt. Zur Frau nahm er die Schwester des Landgrafen Moritz, Hedwig. Von hervorragenden Männern beraten, sanierte er die Landesfinanzen, führte das Land zu wirtschaftlicher Blüte und ordnete es neu. 1606 verlegte er die Haupt-Residenz von Stadthagen nach Bückeburg, das er entsprechend seinen hohen Plänen und Ansprüchen ausbaute. Der Goldene Saal mit seiner Götterpforte beeindruckt noch heute jeden Bückeburger Schlossbesucher durch seinen Glanz; auch die Stadtkirche und die Anlage des Marktplatzes mitsamt angrenzenden Gebäuden gehen auf den Grafen Ernst zurück. Das Mausoleum in Stadthagen von Giovanni M. Nosseni und seine bedeutenden Skulpturen von Adrian de Vries, das akademische Gymnasium in Stadthagen und die Universität Rinteln sind von ihm ins Werk gesetzt worden. Er gab dem Land eine Polizei- (1615) und eine Kirchenordnung (1614), die teilweise bis weit ins 19. Jahrhundert hinein gültig blieben. Seine Geldmittel, die großenteils aus dem Schaumburger Bergbau stammten, reichten auch für ein größeres Darlehen, das er dem Kaiser zur Verfügung stellte. Zum Dank wurde Graf Ernst 1619 in den Fürstenstand erhoben.
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Ich sagte, dass er dazu gehörte, richtig, mehr allerdings nicht.

Für mich hat sich das mit dieser Personalie in Zusammenhang mit unserer Eintracht damit dann auch erledigt.
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Ne Realbezwingerbezwinger-Kappe ?  
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Obwohl... gäbe es schon-. Bei Interesse hätte ich auch das Jahrhunderttor zum upload bereit.  ,-)
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Männers, lasst es doch da oben bitte mal sein.  

DAS sagt meht als 1000 Worte:

http://www.youtube.com/watch?v=zDX-9Ulqyx4

Ein Jermaine wird so etwas nicht mehr erleben. Wir hingegen schon. Und übrigens sehe und höre in in diesem Clip etwas über unsere #24 und #13.  ,-)

Also, bitte lasst es gut sein.  

Er gehörte dazu, hat sich aber anders entschieden. Und mehr als das, was in unseren Köpfen herumspukt, gibt es nicht.
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Scaramanga schrieb:
ja, der ist zum Glück weg....aber nein, mit Geschichte mien ich eher, wer die verloren hat.

Ich glaube ja es war ein reicher Handelmann, der eben nochmal in die hiesige Kirche gehen wollte.


Eher das arme Bäuerchen aus der damaligen Graf- und Knechtschaft zu derer Hessen Kassel, der den Kreuzer zur Sonntagskollekte einstecken hatte und vorher sein Feld bestellen musste um über die Runden zu kommen.