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Karsten

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Ach...gesehen.  

"zusätzliche Karten".
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Das Heimspiel gegen den FC Bayern München wird wie folgt gesondert abgewickelt: Ab 01.02.07 beginnt der Verkauf ausschließlich für Dauerkarteninhaber, diese können zusätzliche Karten in der Anzahl ihrer gebuchten Dauerkarten bestellen. Die Dauerkartenkunden können diese Karten anhand ihrer Reservierungsnummer im Online-Ticketing unter www.eintracht.de oder in einem der beiden Fanshops von Eintracht Frankfurt (Riederwald und Commerzbank-Arena) buchen. Auf Grund begrenzter Kartenverfügbarkeit werden nicht alle Dauerkartenkunden bedient werden können, daher erfolgt die Zuteilung nach dem Prinzip “First come – First serve“.

Was soll das denn bedeuten ? Muss man sich trotz Dauerkarte hier seperat eine Karte ordern ?
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Es war das Jahr 1960 als eine Frankfurter Fussballmannschaft ganz Europa in Entzücken und Erstaunen versetzte und internationale Kritiker zu Jubelstürmen varanlasste, weil sie so famos zu spielen verstand. Im Halbfinale wurden die Glasgow Rangers von der Eintracht im Hinspiel des Pokal der Landesmeister buchstäblich an die Wand gespielt. Es sollte vor allem den Schotten in Erinnerung bleiben, denn nach dem 6:1 im Hinspiel am 13. April 1960 vor 77.000 Zuschauern im Waldstadion gab es noch ein 6:3 am 5. Mai 1960 in Glasgow, eine Leistung, die selbst die Rangers-Anhänger zu Beifall hinriss. Die Eintracht stand als erste deutsche Mannschaft überhaupt im Finale des Europapokals der Landesmeister - ausgerechnet in Glasgow.

Im Hampden Park zu Glasgow traten am 18. Mai 1960 die Mannschaften von Eintracht Frankfurt und Real Madrid gegeneinander an. Richard Kreß brachte die Eintracht in Führung, ehe ausgerechnet der tragische Held von Bern 1954 Ference Puskas viermal und Alfredo di Stefano dreimal in das von Egon Loy   gehütete Tor trafen. Dieses Spiel wurde in England zum "Best match ever played" gekürt.

Ausgerechnet Puskas, der Major. Im Finale 1954 der Fussballweltmeisterschaft erzielte er das umstrittene und wegen Abseits nicht anerkannte 3:3 gegen die DFB-Auswahl...



Er war ein ganz Grosser in dem Sport, den wir alle Lieben und auch ein Teil unserer Geschichte.    
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Wenn, ja nur wenn ich mich an dieser Debatte beiligen wollte, so könnte ich einwerfen, dass es zum einen dem Normalbesucher völlig egal zu sein scheint, was eine Minderheit propagiert und zum anderen, dass  das "Aufeinanderzugehen" auch eine Sache ist, der man offen gegenüberstehen sollte.


Die Katze beisst sich seit Tagen  in den Schwanz.
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Elektrobembel schrieb:


Wir alle tragen den Adler im Herzen.

Und das eint uns, trotz aller verschiedenen Ansichten und Charaktere.

Gruß,
EB


That's it.  
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Eines Tages beschlossen die Tiere,
dass sie etwas Bedeutendes tun wollten,
um die Probleme in der neuen Welt zu lösen.
Deshalb organisierten sie eine Schule.
Es gab Unterrichtsfächer wie Laufen,
Bergsteigen, Schwimmen und Fliegen.
Um diese Schule einfacher organisieren
zu können, sollten alle Tiere an allen Fächern teilnehmen.

Die initiative Ente
zeigte im Schwimmunterricht eine außerordentliche
Begabung, ja sie war zu ihrer Freude sogar besser
als der Schwimmlehrer. Sie machte aber nur recht
langsame Fortschritte beim Fliegen und war beim
Lauftraining sehr schlecht. Da sie beim Laufen so schlecht
war, musste sie das Schwimmen aufgeben
und nachmittags länger in der Schule bleiben,
um Wettlaufen zu trainieren.
Dabei wurden ihre Schwimmhäute so stark
beansprucht, dass sie beim Schwimmen nur noch
durchschnittliche Ergebnisse erzielen konnte.
Aber eine durchschnittliche Leistung war durchaus
akzeptabel, und so machte sich niemand
größere Sorgen darüber - außer der Ente.

Der gewissenhafte Hase
war beim Laufen der Beste,
bekam aber ein nervöses Zucken
in seinen Beinmuskeln aufgrund
des vielen Sondertrainings im Schwimmen.

Das stetige Eichhörnchen
war außerordentlich gut im Klettern,
wurde aber immer mehr entmutigt,
weil sein Lehrer von ihm verlangte,
dass es beim Flugunterricht vom Boden
in die Höhe starten sollte
statt von den Baumwipfeln in die Tiefe.
Von der Überanstrengung bekam es Muskelkater
und erhielt dadurch nur sehr schlechte Noten
beim Klettern und Laufen.

Der dominante Adler
war ein Problemkind und wurde strengstens
dafür bestraft, dass er nicht gehorchte.
Im Kletterunterricht war er immer der erste,
der den Gipfel erreichte, er bestand aber darauf,
auf seine eigene Art und Weise dorthin zu gelangen.

Welche Lehre können Sie aus dieser Fabel ziehen?  ,-)

Zugegeben, ist etwas knifflig,nicht von mir, passt aber ganz gut.
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bembelmonster schrieb:
Wir tragen den Adler im Herzen ... [sge-virus]    


Wir waren jung und waren unanständig.  

Wir hatten drei Versprechen (in Liga 2)

- Den Schweinebraten in München
- Das Pokalfinale in Berlin
- Die Deutsche Meisterschaft

Scheisse, nach dem Reimann-Aufstieg ging es nach München.    Freitags.  

Lange Rede, kurzer Sinn, den Schweinebraten holten wir auf dem Weg nach Berlin nach.  

Zu 2) Dumm nur, dass wir verloren haben. Ich denke mal, dass wir da nochmal hin müssen.  

Zu 3) (...)  ,-)
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Tweety1982 schrieb:
Sehr schöner Beitrag Karsten. Ich muss dich wie immer loben    


Bei dir schmelze ich doch ohnehin immer wieder hin.  
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Natürlich geht es hier immer weiter.  

Es ist ja schick hier mit dem Quirl in der angetrockneten Shice zu rühren.  ,-)

Der Thread kann geschlossen werden. Wunden lecken kann man intern, und die Aufarbeitung dieser Sache sollte in internen Stellen erfolgen.  
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Naja, es war halt scheisse, dass es uns die Mannschaft so richtig besorgt hat.  

Mann, mann, mann. Die Mannschaft hat gegen den Boykott boykotiert und Müll gespielt. Die haben es allen so richtig gezeigt, wie dumm es ist, wenn es keinen Spass macht.  
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97
TrDg schrieb:
ALLE haben gemerkt, dass es ohne uns nicht geht und wie der support bald sein wird, wenn das alles soweitergeht wie bisher. in diesem sinne war die aktion eigentlich ein voller erfolg!!!


UM MAL EINS KLAR ZUSTELLEN !!!

UNSER VEREIN HEISST EINTRACHT FRANKFURT UND NICHT UF97.
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Obwohl, dumm formuliert,

Das erste Auswärtsspiel....

Man wurde mitgenommenn. Man durfte mal weg und wollte das geniessen...

Die Mannschaft spielte in gelben Trikots (ich konnte mit Tetrapak nichts anfangen) 2:2 in München.  

Es schoss sogar ein Neger ein Tor.    ,-)

Herrlich aber, dass Oktoberfest war.    Als junger Bursche ist das das Grösste.
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Obbelsimca schrieb:
Es liegt aber auch an den "Alten", die Jungen einfach mal machen zu lassen.


Ist aber nicht mein  Thema: Generattinenkonflikt.
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OMAN    ,-)

Es geht nicht darum was morgen geschiht.  
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Obbelsimca schrieb:
Das ist mal wirklich ein sehr gelungener Beitrag zur Sache.
Jeder sollte letztendlich für sich selbst entscheiden, ob er am Boykott teilnimmt oder nicht. Denn im Herzen sind wir alle Eintrachtfans.


Danke dir. denn mir ging es um unsere Gemeinschaft.
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Früher war alles besser, früher war alles gut…

Ich fange mal mit den Toten Hosen an.

(Ich will keine Besser / Schlechter Fan-Debatte)

Nur, was war alles besser ?

Man erinnere sich an die Jahre Mitte der 80er;

Mit strahlenden Augen durfte man zur Eintracht. Es war das grösste, sich von seinem Taschengeld für 6,00 DM eine Stehplatzkarte zu kaufen. Man sah die Eintracht, die Mannschaft. Irgendwann war man so infiziert, dass das Taschengeld ja dann doch etwas knapp war. Man verdiente sich das Geld auf andere Weise. Rasenmähen, Zeitungen austragen usw.

Es kamen die Abende im UEFA-CUP. Bröndby, Lotdz, Istanbul. Ein Horror, wenn man in die Schule musste. Man hatte ältere Freude mit Führerschein und war stolz wie Oscar die Mannschaft zu sehen. Man versicherte hoch und heilig, ja brav zu sein.

Die Mannschaft spielte weiter.

Man war im Teen-Alter. Die Damenwelt wurde interessant.

Die Mannschaft spielte, nur man lies dann mal aus welchen Gründen auch immer ein Spiel sausen.

Egal, man hörte das im Radio auf hr1 ja nebenbei doch.

Das war auch die Zeit, als Premiere und der Kommerz so Einzug hielten. Man war froh, wenn bei den 4 Sportschauspielen die Eintracht dabei war, und war stolz, dass das 6:3 in Duisburg als erstes Topspiel gesendet wurde.

Ist vergessen, heute haben wir arena, schaut aber dennoch gerne jeder.

Was ist heute ?

Man steht nicht mehr in der Kurve. Man hat seinen Sitzplatz, ist älter geworden und erzählt dem Junior oder der Juniorin, dass man 15 Jahre vorher genau so ein Chaot war.

In der Kurve stehen andere. Sie mögen Recht haben, oder auch nicht. Früher war man ja selbst so, nur die Ideale in Richtung Familie haben sich verändert, aber die Liebe zum Adler ist geblieben.

Es braucht alles um EINTRACHT FRANKFURT zu sein. Die Kurve für 9,00 EUR pro Spiel oder den Sitzplatz für 54,00 EUR.

ES GIBT KEINE TRENNUNG DER FANS !

…und wenn wir Obacht geben, gibt es auch keinen Generationenkonflikt.

Was unsere aller Eitelkeiten überdauert ist EINTRACHT FRANKFURT.
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So, letzer Beitrag von meiner Seite hier. (Einige wird das sicher freuen.  ,-)  )

Unser aller Verein heisst EINTRACHT FRANKFURT.

Ein Teil wird ihn im Stadion 90 Minuten unterstützen, ein anderer Teil 45 Minuten.

Auch wenn man mir hier Unwissenheit vorwerfen mag, so stimmen mich die Grabenkämpfe hier ein wenig nachdenklich. AG gegen UF (oder umgekehrt), Boykott gegen Streikbrecher (oder umgekehrt), FSG gegen FuFa (oder umgekehrt).

Zum grossen Teil auch wegen persönlicher Auslegung geschriebener Passagen.

Über den Zweck dieser Aktion gibt es m.E. wenig zu streiten, wohl aber um die Auslegung dieser Sache einiger hier an sich.

Ein Konsens wird schwer zu ermitteln sein, da es ja im Kern dieser Debatte (gerechtfertigt/ungerechtfertigt/willkürlich) zu unterschiedlichen Auslegungen kommt. Ich kenne zwar das Schreiben zu dieser Thematik der droogs, das ist aber nur eine Ausarbeitung dieser Sache. Die vermeintliche Gegenseite kann das durchaus anders sehen.

In diesem Sinne. Wünsch uns allen morgen 3 Punkte gegen die Arminia.
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Nur warum sollte die FAG in die Klemme geraten, wenn es um so heroische Ziele geht wie willkürliche und ungerechtfertigte Stadionverbote ?

Im Verdrehen scheinen hier einige ganz gross zu sein.

1. Der Vorschlag zum Boykott kam aus dem Forum
2. Die UF hat mit einer Preseerklärug diese Thematik aufgegriffen und eine Erklärung aus ihrem Gesichtspunkt verfasst.
3. Die FAG und die FuFa haben auf diese und die angesprochenen Punkte reagiert.
4. Die UF fühlt sich angegriffen -was zugegebenermassen an einem Satz lag, der mir auch nicht gefällt- und verfasst eine erneute Gegendarstellung.

Zwischenfrage: Warum wurde das Angebot des Dialoges nicht aufgegriffen und warum wurde ein möglicher Dialog abgesagt ?

5. Das FSG verfasst hier ebenfalls eine Stellungnahme, rechtfertigt das Fernbleiben am angebotenen Dialog und beharrt weiter auf einen Boykott ?

Sag mir bitte, gegen wen soll es gehen ?

Es ist für den neutralen Betrachter zu einer Prinzipensache ausgeartet.
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Es ging einfach nur darum zu sagen, dass man trotz eines Handicaps auch mit einem vernünftigen Mass und etwas gutem Willen eine kritische Situation auch mit Worten entschärfen kann, wenn man in einen Topf geschmissen wird.

So schwer zu verstehen war es doch gar nicht.    

Das es nicht immer geht, ist mir auch klar.
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Grinseball schrieb:
Karsten schrieb:
Nee. In der Klemme stecken die, die die offene Tür der FAG und FuFA mit einer erneuten Gegendarstellung zugeschlagen haben und das gesprächsangebot verweigert haben.


Willst Du in Abrede stellen, dass der Supportverzicht die AG unter Druck setzt und in ein schlechtes Licht rücken könnte?



Ach ?

Ich denke, es geht um willkürlich und unberechtigt verhängte Stadionverbote ?

Interessant. Hier haben wir also das Fan Omehn, dass es darum gehen könnte oder suggeriert wird, durch Supportverzicht, die AG ins schlechte Licht zu rücken.

Ja was denn nun ?