
kasi1981
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kasi1981
super spieler, aber solche jungs kommen nicht zur eintracht, denke er wird zum fcb gehen
DeWalli schrieb:wimi schrieb:norwegerr schrieb:
Gerade wenn ich mir die Zusammenfassungen der anderen Teams anschaue - das ist wirklich gruselig.
Heute wirklich gutes Spiel, vor allem Jansen fand ich alles überragend, ganz großes Kino der Junge!
...hoffentlich spielt er nächstes Wochenende net wieder so...
Keine Sorge, Ochs wird dafür sorgen
genau davor graut es mir
Ex-Terroristin Mohnhaupt freigelassen
Nach über 24 Jahren öffnen sich die Gefängnistore: Die frühere RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt ist nach Angaben der Justizvollzugsanstalt Aichach in der Nacht aus der Haft entlassen worden. Sie wurde von Bekannten abgeholt.
Aichach - Die frühere RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt ist am frühen Sonntagmorgen aus der Haft entlassen worden. Die 57-Jährige sei zwischen 02.00 und 03.00 Uhr von Bekannten abgeholt worden, sagte der Leiter der Justizvollzugsanstalt Aichach, Wolfgang Deuschl. Er machte keine Angaben über ihren neuen Wohnort. Mohnhaupt wurde nach seinen Worten mit dem Auto abgeholt, fuhr aber nicht selbst. Sie habe ihre persönlichen Sachen, etwa Bücher, mitgenommen.
Die frühere Rädelsführerin der Roten-Armee-Fraktion wurde wegen neun Morden zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt und verbüßte den Großteil ihrer Strafe in Aichach bei Augsburg.
Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte entschieden, dass sie nach 24 Jahren Haft auf Bewährung freigelassen wird. JVA-Leiter Deuschl hatte am Freitag angekündigt, dass Mohnhaupt zwischen Sonntag und Donnerstag freigelassen wird. Mohnhaupt saß seit ihrer Festnahme im November 1982 in Haft.
Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte im Februar entschieden, dass Mohnhaupt am 27. März auf Bewährung freigelassen werden soll. Die Entlassung erfolgte damit zwei Tage früher als erwartet. Abweichungen um zwei Tage vom offiziellen Entlassungstermin sind nach dem Gesetz möglich.
Um Mohnhaupt einen Spießrutenlauf vor Kameras zu ersparen, informierte die Justiz die Öffentlichkeit erst nachträglich über die Entlassung. Die 57-Jährige hat bereits eine eigene Wohnung und eine Arbeitsmöglichkeit. Ihr nahe stehende Personen haben ihr nach Justizangaben eine Stelle in ihren Betrieben zugesagt.
Mohnhaupts Anwalt hatte gefordert, seine Mandantin in Ruhe zu lassen, damit sie sich ein normales Leben einrichten könne. Sie sei keine Person der Zeitgeschichte mehr, sondern habe wie jeder andere Haftentlassene ein Recht auf Schutz der Privatsphäre. Das werde sie notfalls gerichtlich durchsetzen.
Als Anführerin der zweiten RAF-Generation war Mohnhaupt vor 30 Jahren an den Morden an Generalbundesanwalt Siegfried Buback, Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer und sieben anderen Menschen beteiligt. Sie wurde 1982 gefasst und 1985 zu fünf Mal lebenslänglich und 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Das Oberlandesgericht erklärte, von der 57-Jährigen gehe keine Gefahr mehr aus. Die Entscheidung über die vorzeitige Haftentlassung hatte heftige Diskussionen in der Politik ausgelöst. Das Oberlandesgericht hatte seine Entscheidung damit begründet, Mohnhaupts Entlassung könne "unter Berücksichtigung des Sicherheitsinteresse der Allgemeinheit verantwortet werden". Ihre Bewährungszeit beträgt fünf Jahre. Mohnhaupt wird nun einem Bewährungshelfer unterstellt
jaf/AP/dpa/ddp
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,473735,00.html
Nach über 24 Jahren öffnen sich die Gefängnistore: Die frühere RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt ist nach Angaben der Justizvollzugsanstalt Aichach in der Nacht aus der Haft entlassen worden. Sie wurde von Bekannten abgeholt.
Aichach - Die frühere RAF-Terroristin Brigitte Mohnhaupt ist am frühen Sonntagmorgen aus der Haft entlassen worden. Die 57-Jährige sei zwischen 02.00 und 03.00 Uhr von Bekannten abgeholt worden, sagte der Leiter der Justizvollzugsanstalt Aichach, Wolfgang Deuschl. Er machte keine Angaben über ihren neuen Wohnort. Mohnhaupt wurde nach seinen Worten mit dem Auto abgeholt, fuhr aber nicht selbst. Sie habe ihre persönlichen Sachen, etwa Bücher, mitgenommen.
Die frühere Rädelsführerin der Roten-Armee-Fraktion wurde wegen neun Morden zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt und verbüßte den Großteil ihrer Strafe in Aichach bei Augsburg.
Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte entschieden, dass sie nach 24 Jahren Haft auf Bewährung freigelassen wird. JVA-Leiter Deuschl hatte am Freitag angekündigt, dass Mohnhaupt zwischen Sonntag und Donnerstag freigelassen wird. Mohnhaupt saß seit ihrer Festnahme im November 1982 in Haft.
Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte im Februar entschieden, dass Mohnhaupt am 27. März auf Bewährung freigelassen werden soll. Die Entlassung erfolgte damit zwei Tage früher als erwartet. Abweichungen um zwei Tage vom offiziellen Entlassungstermin sind nach dem Gesetz möglich.
Um Mohnhaupt einen Spießrutenlauf vor Kameras zu ersparen, informierte die Justiz die Öffentlichkeit erst nachträglich über die Entlassung. Die 57-Jährige hat bereits eine eigene Wohnung und eine Arbeitsmöglichkeit. Ihr nahe stehende Personen haben ihr nach Justizangaben eine Stelle in ihren Betrieben zugesagt.
Mohnhaupts Anwalt hatte gefordert, seine Mandantin in Ruhe zu lassen, damit sie sich ein normales Leben einrichten könne. Sie sei keine Person der Zeitgeschichte mehr, sondern habe wie jeder andere Haftentlassene ein Recht auf Schutz der Privatsphäre. Das werde sie notfalls gerichtlich durchsetzen.
Als Anführerin der zweiten RAF-Generation war Mohnhaupt vor 30 Jahren an den Morden an Generalbundesanwalt Siegfried Buback, Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer und sieben anderen Menschen beteiligt. Sie wurde 1982 gefasst und 1985 zu fünf Mal lebenslänglich und 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Das Oberlandesgericht erklärte, von der 57-Jährigen gehe keine Gefahr mehr aus. Die Entscheidung über die vorzeitige Haftentlassung hatte heftige Diskussionen in der Politik ausgelöst. Das Oberlandesgericht hatte seine Entscheidung damit begründet, Mohnhaupts Entlassung könne "unter Berücksichtigung des Sicherheitsinteresse der Allgemeinheit verantwortet werden". Ihre Bewährungszeit beträgt fünf Jahre. Mohnhaupt wird nun einem Bewährungshelfer unterstellt
jaf/AP/dpa/ddp
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,473735,00.html