

Knueller
40670
Ja so ist es, ich hab neulich auch zwomal geschluckt. Tomatenmark 1,20, Schlagsahne 1,10.(wenn das an die Erzeuger weitergegeben würde, wäre ich sogar daccord damit)
Dennoch bekommt man bei Aldi wenigstens noch die Grundsachen preiswerter als beim Rest. So siehts dann da auch meistens aus: zerfleddert, leere Regale und ein Gedränge vor dem Herrn.
Echt heftig.
Dennoch bekommt man bei Aldi wenigstens noch die Grundsachen preiswerter als beim Rest. So siehts dann da auch meistens aus: zerfleddert, leere Regale und ein Gedränge vor dem Herrn.
Echt heftig.
Knueller schrieb:Knueller schrieb:
um damit zu werben.
OT: Und zwar meist mit Formulierungen wie "Samstags-Knüller" oder "Mega-Knüller", aber das ist euch sicher selbst schon aufgefallen 😊
Das sind meistens die Rohrkrepierer die vorher keiner haben wollte und die raus müssen, damit die Regale wieder neu befüllt werden können.
Ich lese grad seit dem WE
Steigende Lebensmittelpreise trotz sinkender Inflation – Lebensmittelhersteller holen Gewinne nach
Ja der Markt regelt! Er regelt nichts.
"Sonderfall Deutschland: Profitstreben in Deutschland etwa drei Mal so hoch und können nicht mit traditionellen Kostenreiber erklärt werden, Anzeichen für unzureichenden Wettbewerb"
Ich empfehle jedem es zu lesen
https://www.allianz-trade.de/presse/pressemitteilungen/steigende-lebensmittelpreise-trotz-sinkender-inflation.html
Steigende Lebensmittelpreise trotz sinkender Inflation – Lebensmittelhersteller holen Gewinne nach
Ja der Markt regelt! Er regelt nichts.
"Sonderfall Deutschland: Profitstreben in Deutschland etwa drei Mal so hoch und können nicht mit traditionellen Kostenreiber erklärt werden, Anzeichen für unzureichenden Wettbewerb"
Ich empfehle jedem es zu lesen
https://www.allianz-trade.de/presse/pressemitteilungen/steigende-lebensmittelpreise-trotz-sinkender-inflation.html
Waren sie nicht immer eine Art Garant für niedrige Preise, vor allem im Grundbedarf? Grundbedarf darauf basiert ja auch die Bemessung der HartzIV Regelsätze (heut' Bürgergeld genannt).
Jetzt kommen harte Zeiten, harte Zeiten für die Arbeitgeber! 🤡
Bekommt ihr eure Moneten eigentlich auch im Voraus? Das hat was, wie ich finde.
Kennt ihr das? Man wacht früh auf, obwohl man eigentlich frei hat. Da war die innere Uhr wohl noch nicht auf dolce vita eingestellt und wollte mir ein Schnippchen schlagen - verrückt.
Ja, das kenne ich und da sind wir genau beim Thema: Mein ehemaliger Mitbewohner war Lehrer (verbeamtet) und jedes Mal, wenn Ferien waren, also recht häufig, konnte man die Uhr danach stellen (sorry für die harte Formulierung, es geht mit nur um das Bild), dass nun wieder erstmal das Gejammer losgeht wie folgt:
- Ich bin heut wieder um 6.10 Uhr aufgewacht
- ich bin noch total im Schulrhythmus
- ich hab mich sogar nochmal umgedreht, aber das hat auch nichts gebracht.
Zeitweise wurde das sogar als "Nachteil der Ferien" kommuniziert.
So kam es, dass ich irgendwann doppelt mit diesen Schulferien auf Kriegsfuß stand. Nicht nur, dass wochenlang jemand zeitungslesend in der Küche saß und fragte, was wir heut gemeinsam kochen oder man könnte später auch grillen, sondern man musste in den ersten Ferientagen immer auch noch diese Ausschlafproblematik mitbearbeiten.
- Ich bin heut wieder um 6.10 Uhr aufgewacht
- ich bin noch total im Schulrhythmus
- ich hab mich sogar nochmal umgedreht, aber das hat auch nichts gebracht.
Zeitweise wurde das sogar als "Nachteil der Ferien" kommuniziert.
So kam es, dass ich irgendwann doppelt mit diesen Schulferien auf Kriegsfuß stand. Nicht nur, dass wochenlang jemand zeitungslesend in der Küche saß und fragte, was wir heut gemeinsam kochen oder man könnte später auch grillen, sondern man musste in den ersten Ferientagen immer auch noch diese Ausschlafproblematik mitbearbeiten.
Knueller schrieb:
"Nachteil der Ferien"
Recht hat er, der gute Mann. Wenn man im Sommer nach 5 Wochen endlich im Rhythmus ist, heißt es direkt wieder: Freitag vor Ferienende - Dienstversammlung um 8:30.
Knueller schrieb:
Ja, das kenne ich und da sind wir genau beim Thema: Mein ehemaliger Mitbewohner war Lehrer (verbeamtet) und jedes Mal, wenn Ferien waren, also recht häufig, konnte man die Uhr danach stellen (sorry für die harte Formulierung, es geht mit nur um das Bild), dass nun wieder erstmal das Gejammer losgeht wie folgt:
- Ich bin heut wieder um 6.10 Uhr aufgewacht
- ich bin noch total im Schulrhythmus
- ich hab mich sogar nochmal umgedreht, aber das hat auch nichts gebracht.
Zeitweise wurde das sogar als "Nachteil der Ferien" kommuniziert.
So kam es, dass ich irgendwann doppelt mit diesen Schulferien auf Kriegsfuß stand. Nicht nur, dass wochenlang jemand zeitungslesend in der Küche saß und fragte, was wir heut gemeinsam kochen oder man könnte später auch grillen, sondern man musste in den ersten Ferientagen immer auch noch diese Ausschlafproblematik mitbearbeiten.
Jahaa, das kann ich mir vorstellen, dass einen das ins Grübeln bringt, wenn man zum ersten Mal mit den Problemen des arbeitenden Teils der Bevölkerung in Berührung kommt. Übrigens hat dein WG-Kollege nicht einfach nur Zeitung gelesen, sondern er hat sich fortgebildet. Für das Zeitungslesen bekommen wir nämlich Fortbildungspunkte.
So blöd das klingt, aber da würde mich mal die Methodik interessieren bzw. die These, die hinter dem Vorhaben steckt, falls Du sie überhaupt schon veröffentlichen möchtest oder kannst.
Ich vermute, dass es darum geht, die Nachbarschaftsbeziehungen zwischen Städten zu untersuchen und die damit verbundenen Rivalitäten.
Alles was ich über qualitative Methoden weiß ist aber, dass doch eine thematische Einschränkung durch die Auswahl der Interviewpartner*innen im Vorfeld methodisch nicht haltbar ist (außer bei Experteninterviews). Sind denn aussagekräftige Ergebnisse zu erwarten, wenn man Leute, die Offenbach scheiBe finden fragt, wie sie Offenbach finden? Die Reaktion meines Vorschreibers deutet das ja auch an.
Würde mich grundsätzlich sehr interessieren, auch unabhängig von der Methodik. Gerne auch per PN.
Ist das eine stadtsoziologische Arbeit?
Falls nicht ohnehin schon längst bekannt empfehle ich die Hertie Studie FrankfurtRheinMain. Der quantitative Teil ist vermutlich veraltet, der qualitative könnte aber interessant sein, nicht zuletzt, weil ich dort selbst ein paar lustige Sachen schreiben durfte 🙃.
https://www.hertie-studie-frm.de/index.html
Ich vermute, dass es darum geht, die Nachbarschaftsbeziehungen zwischen Städten zu untersuchen und die damit verbundenen Rivalitäten.
Alles was ich über qualitative Methoden weiß ist aber, dass doch eine thematische Einschränkung durch die Auswahl der Interviewpartner*innen im Vorfeld methodisch nicht haltbar ist (außer bei Experteninterviews). Sind denn aussagekräftige Ergebnisse zu erwarten, wenn man Leute, die Offenbach scheiBe finden fragt, wie sie Offenbach finden? Die Reaktion meines Vorschreibers deutet das ja auch an.
Würde mich grundsätzlich sehr interessieren, auch unabhängig von der Methodik. Gerne auch per PN.
Ist das eine stadtsoziologische Arbeit?
Falls nicht ohnehin schon längst bekannt empfehle ich die Hertie Studie FrankfurtRheinMain. Der quantitative Teil ist vermutlich veraltet, der qualitative könnte aber interessant sein, nicht zuletzt, weil ich dort selbst ein paar lustige Sachen schreiben durfte 🙃.
https://www.hertie-studie-frm.de/index.html
Stuttgart spare ich mir, dort war ich schon in der Hinrunde und damit ist normalerweise mein Glück aufgebraucht. Würde eigentlich aber super passen, da ich am nächsten Tag frei habe.
Gelöschter Benutzer
Knueller schrieb:
Die spannenden Fragen sind doch vielmehr, 1. woran das liegt und 2. ob allem Geschimpfe zum Trotz DFL, UEFA & Co nicht doch verdammt viel richtig machen mit ihren sog. "Angeboten", wenn die Nachfrage konsequent so hoch ist.
Weiß ich nicht, ob das die richtige Schlussfolgerung ist.
Ist es nicht eher so, dass sich zeigt, dass die Bindung an den eigenen Verein nachwievor exorbitant hoch ist und hier, auch ggf. Corona-bedingt, eine noch engere Bindung entstanden ist? Was klar dafür spricht, dass die Auslastungen ja teilweise noch gestiegen sind.
Sinkende Zuschauerzahlen bei der Sportschau und der Nationalmannschaft unterstreichen das ja auch noch. Wie es bei internationalen Club-Wettbewerben aussieht, müsste man Mal gesondert betrachten.
Jep, das kann auch gut sein. Wenn die Einschaltquoten bei Fußballübertragungen wirklich flächig und merklich gesunken sind, wäre es auf jeden Fall nicht so einfach schlusszufolgern.
Wobei andererseits ja auch der Effekt der Übersättigung, den ich übrigens wiederum bei mir und auch in meinem Umfeld feststelle, eine Rolle spielen kann, losgelöst von Corona.
Wobei andererseits ja auch der Effekt der Übersättigung, den ich übrigens wiederum bei mir und auch in meinem Umfeld feststelle, eine Rolle spielen kann, losgelöst von Corona.
Gelöschter Benutzer
Knueller schrieb:
Wobei andererseits ja auch der Effekt der Übersättigung, den ich übrigens wiederum bei mir und auch in meinem Umfeld feststelle, eine Rolle spielen kann, losgelöst von Corona.
Der Effekt ist bei mir auch vorhanden. Unabhängig von der Eintracht, verfolge ich den Fußball, nur noch beiläufig, was vor 5-6 Jahren noch völlig unvorstellbar gewesen wäre.
Ich weiß aber nicht, ob man diese Übersättigung generell anführen kann. Für mich trifft sie zu, für dich und dein Umfeld offensichtlich auch... mir würden auf Anhieb aber auch mindestens eine handvoll Leute aus meinem direkten Umfeld einfallen, wo es nicht so ist.
So, endlich auf dem Nachhauseweg nach einer kräftezehrenden Arbeitswoche. Jetzt kommt ein langes Wochenende (Do-Mo statt wie sonst Do-So), da kann ich mal so richtig abschalten. Sieht man sich im Stadion?
Du Armer! Ich hoffe, du musst nicht arbeiten oder wie das heißt…
Wenn du auf dem Dixie-Klo Jazz hörst, kannst du mit dieser Info auch den Klo-Thread bereichern.
Wie macht man in den Dingern eigentlich Gymnastik?
Wie macht man in den Dingern eigentlich Gymnastik?
Schau doch diesen Film, da geht es um sowas, schließlich spielt er komplett in einem Dixieklo: https://www.filmstarts.de/kritiken/291184.html
Dazu wurden übrigens deine Steuergelder verfressen, da hessische Produktion.
Dazu wurden übrigens deine Steuergelder verfressen, da hessische Produktion.
Knueller schrieb:
Pass up, ich war grad beim Yoga und vor lauter Excel-Tabellen und Fangesängen hatte ich die ganze Zeit Quellkartoffel un Dupdup im Kopf. Besonders die Line mit dem eingeklemmten Frack ging mir im Kopf rum ☺
Ich denke da eher immer über so Sachen nach wie z.B. Spinnen, die sich nachts auf den Weg machen und lautlos übers Bettlaken zu einem hin bewegen, um hernach mit dem ahnungslos Schlafenden Experimente zu machen.
Das beruhigt ungemein, kannste glauben.
Wenn du auf dem Dixie-Klo Jazz hörst, kannst du mit dieser Info auch den Klo-Thread bereichern.
Wie macht man in den Dingern eigentlich Gymnastik?
Wie macht man in den Dingern eigentlich Gymnastik?
So ist es - wenig überraschender Weise. Ich kenn in meinem Umfeld genau 0 Leute, für die Corona fußballtechnisch eine Zäsur war, durchaus auch anderslautender sehr großer Sprüche zum Trotz ("Für mich wars das jetzt endgültig, dieses System unterstütze ich nie mehr !!!Elf")
Und da ist alles dabei, vom Allesfahrer bis zum ab-und-an-mal-Sportschau schauenden Freiburgfan.
Die spannenden Fragen sind doch vielmehr, 1. woran das liegt und 2. ob allem Geschimpfe zum Trotz DFL, UEFA & Co nicht doch verdammt viel richtig machen mit ihren sog. "Angeboten", wenn die Nachfrage konsequent so hoch ist.
Und da ist alles dabei, vom Allesfahrer bis zum ab-und-an-mal-Sportschau schauenden Freiburgfan.
Die spannenden Fragen sind doch vielmehr, 1. woran das liegt und 2. ob allem Geschimpfe zum Trotz DFL, UEFA & Co nicht doch verdammt viel richtig machen mit ihren sog. "Angeboten", wenn die Nachfrage konsequent so hoch ist.
Gelöschter Benutzer
Knueller schrieb:
Die spannenden Fragen sind doch vielmehr, 1. woran das liegt und 2. ob allem Geschimpfe zum Trotz DFL, UEFA & Co nicht doch verdammt viel richtig machen mit ihren sog. "Angeboten", wenn die Nachfrage konsequent so hoch ist.
Weiß ich nicht, ob das die richtige Schlussfolgerung ist.
Ist es nicht eher so, dass sich zeigt, dass die Bindung an den eigenen Verein nachwievor exorbitant hoch ist und hier, auch ggf. Corona-bedingt, eine noch engere Bindung entstanden ist? Was klar dafür spricht, dass die Auslastungen ja teilweise noch gestiegen sind.
Sinkende Zuschauerzahlen bei der Sportschau und der Nationalmannschaft unterstreichen das ja auch noch. Wie es bei internationalen Club-Wettbewerben aussieht, müsste man Mal gesondert betrachten.
Ich poste es mal in diesen Thread, denke hier passt es am besten.
Als ich gestern gegen 9, also eine Stunde früher als üblich, zur Arbeit ging sah ich Folgendes und musste sofort an die Kolleg*innen aus dem SGE-Forum denken.
https://ibb.co/S0zjv5f
Finde ich eine schöne Wertschätzung auch ggü. Lehrer*innen - und das kommt ja oft zu kurz. Ich glaube, hier müssen wir als Gesellschaft insgesamt noch besser werden.
Als ich gestern gegen 9, also eine Stunde früher als üblich, zur Arbeit ging sah ich Folgendes und musste sofort an die Kolleg*innen aus dem SGE-Forum denken.
https://ibb.co/S0zjv5f
Finde ich eine schöne Wertschätzung auch ggü. Lehrer*innen - und das kommt ja oft zu kurz. Ich glaube, hier müssen wir als Gesellschaft insgesamt noch besser werden.
Knueller schrieb:
Pass up, ich war grad beim Yoga und vor lauter Excel-Tabellen und Fangesängen hatte ich die ganze Zeit Quellkartoffel un Dupdup im Kopf. Besonders die Line mit dem eingeklemmten Frack ging mir im Kopf rum ☺
Ich denke da eher immer über so Sachen nach wie z.B. Spinnen, die sich nachts auf den Weg machen und lautlos übers Bettlaken zu einem hin bewegen, um hernach mit dem ahnungslos Schlafenden Experimente zu machen.
Das beruhigt ungemein, kannste glauben.
Liebe alle,
nun brauche ich auch einmal juristischen Rat, vielleicht kann ja jemand helfen.
Seit Anfang des Jahres renne ich meinem Geld hinterher, der Rückzahlung meines ehem. Stromanbieters. Leider reagiert der nicht und lässt alles, was ich mache, ins Leere laufen.
Ich versuche mal kurz die Chronologie so knapp wie möglich darzustellen:
- Im Dezember Auszug, am 31.12. schickte ich den Zählerstand per Mail als Foto des Zählers ein, da das Kundenportal in bester deutscher Manier defekt bzw. fehlerhaft war.
- Mitte Januar Schreiben des Versorgers, dass ich über 600€ nachzahlen müsste, die Kohle wurde binnen 48h eingesackt. Ich hab nachgerechnet und darauf hingewiesen, dass ein falscher Abschlussstand zugrundegelegt wurde mit der Bitte, meine Mail vom 31.12. zu beachten. Ich erhielt ein neues Schreiben mit dem Hinweis, dass mir mein daraus folgendes Guthaben von 300€ in den nächsten Tagen zurücküberwiesen wird. (NB: Die Nachzahlung von 300€ hat meine Vormieterin im ersten Halbjahr verursacht, das kommt noch dazu).
Seitdem rühren die sich nicht mehr.
- Alle Mails bleiben unbeantwortet, auch ein verschärfter Tonfall und Anwaltsdrohungen werden ignoriert. Ich erhalte nur automasierte Eingangsbestätigungen.
- Am Telefon vertrösten mich die Leute. Sie würden es weitergeben, das klärt jetzt der Abteilungsleiter persönlich für Sie usw.
- Ich habe dann eine Mahnpauschale über 40€ per Brief eingereicht, wie hier beschrieben, wohl wissend, dass das bei Rückzahlungen wohl nicht greift. Gleichzeitig drohte ich schriftlich mit dem Anwalt, sollte nicht fristgerecht bezahlt werden. Die Frist endete heute, bezahlt wurde nichts. Den Brief schickte ich per Einschreiben und Sendungsnummer. Allerdings ist im Nachverfolgungsportal angegeben, dass die Sendung auf Wunsch des Empfängers "weiter- oder umgeleitet wurde". Ende des Vorgangs.
Und nu?
Der nächste Schritt wäre ein gerichtliches Mahnverfahren, wie hier beschrieben. Allerdings habe ich da im Moment noch ein bisschen Hemmungen, weil ich als juristischer Laie nicht ganz verstehe, was ich mir da ans Bein binde, ob ich alles durchschaue. Ich will am Ende nicht wegen eines Formfehlers oÄ die Verfahrenskosten bezahlen müssen.
Kann da jemand helfen? Ist ein solches Mahnverfahren ein geeigneter Weg? Gibt es Alternativen?
Rechtsschutz habe ich nicht, nur den von der Gewerkschaft, aber der wird mir wenig helfen
Solche Affen, ich bin stinksauer!
nun brauche ich auch einmal juristischen Rat, vielleicht kann ja jemand helfen.
Seit Anfang des Jahres renne ich meinem Geld hinterher, der Rückzahlung meines ehem. Stromanbieters. Leider reagiert der nicht und lässt alles, was ich mache, ins Leere laufen.
Ich versuche mal kurz die Chronologie so knapp wie möglich darzustellen:
- Im Dezember Auszug, am 31.12. schickte ich den Zählerstand per Mail als Foto des Zählers ein, da das Kundenportal in bester deutscher Manier defekt bzw. fehlerhaft war.
- Mitte Januar Schreiben des Versorgers, dass ich über 600€ nachzahlen müsste, die Kohle wurde binnen 48h eingesackt. Ich hab nachgerechnet und darauf hingewiesen, dass ein falscher Abschlussstand zugrundegelegt wurde mit der Bitte, meine Mail vom 31.12. zu beachten. Ich erhielt ein neues Schreiben mit dem Hinweis, dass mir mein daraus folgendes Guthaben von 300€ in den nächsten Tagen zurücküberwiesen wird. (NB: Die Nachzahlung von 300€ hat meine Vormieterin im ersten Halbjahr verursacht, das kommt noch dazu).
Seitdem rühren die sich nicht mehr.
- Alle Mails bleiben unbeantwortet, auch ein verschärfter Tonfall und Anwaltsdrohungen werden ignoriert. Ich erhalte nur automasierte Eingangsbestätigungen.
- Am Telefon vertrösten mich die Leute. Sie würden es weitergeben, das klärt jetzt der Abteilungsleiter persönlich für Sie usw.
- Ich habe dann eine Mahnpauschale über 40€ per Brief eingereicht, wie hier beschrieben, wohl wissend, dass das bei Rückzahlungen wohl nicht greift. Gleichzeitig drohte ich schriftlich mit dem Anwalt, sollte nicht fristgerecht bezahlt werden. Die Frist endete heute, bezahlt wurde nichts. Den Brief schickte ich per Einschreiben und Sendungsnummer. Allerdings ist im Nachverfolgungsportal angegeben, dass die Sendung auf Wunsch des Empfängers "weiter- oder umgeleitet wurde". Ende des Vorgangs.
Und nu?
Der nächste Schritt wäre ein gerichtliches Mahnverfahren, wie hier beschrieben. Allerdings habe ich da im Moment noch ein bisschen Hemmungen, weil ich als juristischer Laie nicht ganz verstehe, was ich mir da ans Bein binde, ob ich alles durchschaue. Ich will am Ende nicht wegen eines Formfehlers oÄ die Verfahrenskosten bezahlen müssen.
Kann da jemand helfen? Ist ein solches Mahnverfahren ein geeigneter Weg? Gibt es Alternativen?
Rechtsschutz habe ich nicht, nur den von der Gewerkschaft, aber der wird mir wenig helfen
Solche Affen, ich bin stinksauer!
https://www.frankfurter-anwaltsverein.de/buergerservice/rechtsberatung/
Ich würde an Deiner Stelle so eine Erstberatung in Anspruch nehmen.
Die Kosten, die danach auf Dich zukommen, kannst Du gegen die bislang eingesparten Beiträge einer potentiellen RSV rechnen. Dann tut es weniger weh.
Ich würde an Deiner Stelle so eine Erstberatung in Anspruch nehmen.
Die Kosten, die danach auf Dich zukommen, kannst Du gegen die bislang eingesparten Beiträge einer potentiellen RSV rechnen. Dann tut es weniger weh.
Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen was es alles für Fan Gesänge in Dortmund gab?
Danke vorab.
kann mir jemand sagen was es alles für Fan Gesänge in Dortmund gab?
Danke vorab.
Knueller schrieb:
Boah aller, ich sitz in nem Zoommeeting mit lauter Weibern, die alles mega kompliziert machen und zu allem nen Wollknäuelspiel veranstalten, als hätten wir sonst nix zu tun. 🙄
Tja! Augen auf bei der Berufswahl! ☝🏼
Es ist tatsächlich so das der normale Einkauf bei Aldi preislich Dimensionen angenommen hat wie vor 3 Jahren bei Rewe/Edeka. Irgendwelche Preis-Knüller nützen einem nichts wenn man normale Grunddinge braucht (Nudeln, Reis, Gemüse, Schnaps).