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Knueller

40720

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In "Charlie und die Schokoladenfabrik" (der neue) wird das hübsche Fachwerkdörfchen Gengenbach als Düsseldorf verkauft. Weil Gengenbach in den USA natürlich keiner kennt, aber ganz DE aus Fachwerk besteht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Charlie_und_die_Schokoladenfabrik_(2005)#Hintergrund
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Knueller schrieb:

In "Charlie und die Schokoladenfabrik" (der neue) wird das hübsche Fachwerkdörfchen Gengenbach als Düsseldorf verkauft. Weil Gengenbach in den USA natürlich keiner kennt, aber ganz DE aus Fachwerk besteht.https://de.wikipedia.org/wiki/Charlie_und_die_Schokoladenfabrik_(2005)#Hintergrund

liegt im Schwarzwald
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Dieser Film hat noch mehr interessante Erkenntnisse zu bieten: http://www.nordkomplott.de/10-dinge-die-ich-von-der-letzte-tempelritter-gelernt-habe/
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In "Charlie und die Schokoladenfabrik" (der neue) wird das hübsche Fachwerkdörfchen Gengenbach als Düsseldorf verkauft. Weil Gengenbach in den USA natürlich keiner kennt, aber ganz DE aus Fachwerk besteht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Charlie_und_die_Schokoladenfabrik_(2005)#Hintergrund
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Knueller schrieb:

Die letzten Magazine, die ich in der Hand hatte, waren voll mit Anzeigen und die Artikel, die dazwischen noch Platz hatten, waren dann Berichte von irgendwelchen Mainova-Autogrammstunden oder REWE-Fanaktionen.
Das war mir irgendwann zu blöd. Die Statisktiken find ich zur Not auch im Netz.

Kann man schon so sehen, ich verstehe was du meinst. Aber das ist mit dem neuen Magazin alles sehr viel schöner gelöst, vor allem aber gibt's auch noch mal ne ganze Ecke mehr redaktionelle Inhalte und ich lese schon heraus, dass dir das (zurecht) wichtig ist. Da behaupte ich mal, dass dir das neue Magazin zusagen dürfte
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Knueller schrieb:

Die letzten Magazine, die ich in der Hand hatte, waren voll mit Anzeigen und die Artikel, die dazwischen noch Platz hatten, waren dann Berichte von irgendwelchen Mainova-Autogrammstunden oder REWE-Fanaktionen.
Das war mir irgendwann zu blöd. Die Statisktiken find ich zur Not auch im Netz.

Kann man schon so sehen, ich verstehe was du meinst. Aber das ist mit dem neuen Magazin alles sehr viel schöner gelöst, vor allem aber gibt's auch noch mal ne ganze Ecke mehr redaktionelle Inhalte und ich lese schon heraus, dass dir das (zurecht) wichtig ist. Da behaupte ich mal, dass dir das neue Magazin zusagen dürfte

Ist richtig, ein schön gemachtes Magazin. Klare Verbesserung gegenüber dem alten Werbeheft.
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Gerade jetzt wäre es schlecht, wenn jemand absagt. Wenn auch womöglich die Zeit am Ende des Abends als verschenkte Zeit gesehen werden mag.
Wir als User müssen auch zeigen, dass uns die Zukunft des Forums wichtig ist und dies auch klar und deutlich zum Ausdruck bringen und die MIssstände deutlich machen. Ob das auf offene Ohren stoßen wird vermag ich nicht zu sagen.

Leider gibt es bisher auch nur 20 Anmeldungen, was in der Tat irgendwie auch auf ein gewisses Desinteresse der User schließen lässt, die Zukunft des Forums mitzubestimmen.
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Basaltkopp schrieb:

Leider gibt es bisher auch nur 20 Anmeldungen, was in der Tat irgendwie auch auf ein gewisses Desinteresse der User schließen lässt, die Zukunft des Forums mitzubestimmen.

Es ist eben auch der Termin. Wie schon oft von vielen geschrieben ist das Forum auch und gerade für Fans aus der Diaspora interessant. Und dass nicht jeder seinen (sofern noch vorhandenen) Urlaub für ein Forumstreffen opfern möchte, ist, denke ich, zu respektieren.
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Das steht noch nicht fest, liegt aber sicher auch daran, wie groß das Interesse am Treffen ist, wie dieses Treffen so verläuft und wie die Ergebnisse sind. Sind da schon mehrere Faktoren.

Das Treffen mit Axel Hellmann könnte aber beispielsweise durchaus eine zweite Auflage haben.
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Basaltkopp schrieb:

Das Treffen mit Axel Hellmann könnte aber beispielsweise durchaus eine zweite Auflage haben.

Das Forumstreffen jetzt ist doch auch mit Axel Hellmann, oder?

Tafelberg schrieb:  


Knueller schrieb:
Im Moment find ich das Thema im Vorfeld dieses Treffens auch viel zu aufgeladen und -geblasen


inwiefern?

Naja, Du verfolgst hier doch alles und kennst doch die Diskussionen. Mir wird das alles zu heiss gegessen. Sich um das Forum und die Entwicklung Gedanken zu machen, ist sicherlich keine schlechte Idee. Aber mit welcher inbrünstigen Raserei hier teilweise Front gemacht wird, find ich doof
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tobago schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Wer sich über die Mods beschwert, soll es halt selber machen oder die Fresse halten.


Das ist mal ein interessanter Ansatz und so freundlich vorgetragen. Aber die Diskussion darüber gehört nicht hierher sondern in einen separaten Fred im d&d.


Gruß
tobago

War nicht böse gemeint, nur eine Replik an diesen Song.
Mir geht aber dieses ganze mimimi gegen die Mods hier deutlich mehr auf den Zeiger, als die ein oder andere fragwürdige Entscheidung.
Es sind aber eh meist die Leute aus einer bestimmten Richtung, die hier von Zensur und Meinungsdiktatur reden. Diese sind traurigerweise oft dieselben, die politische Diskussionen oder das D&D ganz verbieten wollen.
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Ist das Treffen eine einmalige Sache oder ist da eine Fortsetzung geplant?
Prinzipiell find ich das "Format" ganz interessant, allerdings kann ich kosten- und unter der Woche auch zeittechnisch da jetzt nicht teilnehmen. Im Moment find ich das Thema im Vorfeld dieses Treffens auch viel zu aufgeladen und -geblasen. Wie gesagt, prinzipiell aber eine interessante Sache!
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cm47 schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Wenn Du so schlecht zu Fuß bist, hast Du Dir nicht mal überlegt, Dir einen Rolli anzuschaffen? Zumindest, um längere Strecken zu überwinden...


Nein, den Gedanken hatte ich bis jetzt nicht....

dann leih dir den vom BK,  weil der wird ja vom Axel ducch die Gegend getragen
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MrBoccia schrieb:  


cm47 schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Wenn Du so schlecht zu Fuß bist, hast Du Dir nicht mal überlegt, Dir einen Rolli anzuschaffen? Zumindest, um längere Strecken zu überwinden...


Nein, den Gedanken hatte ich bis jetzt nicht....


dann leih dir den vom BK,  weil der wird ja vom Axel ducch die Gegend getragen

Krass Alter, du bist so respektlos. Das weiß man ja von Dir, aber es ist doch immer wieder krass, wie du regelmäßig übertreibst. Unmöglicher Vogel
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Wenn ich Commerzbankkunde wäre würde ich diesen Eingang trotzdem nicht benutzen. Ist doch peinlich.
Und solange es für die anderen deswegen nicht länger dauert, braucht man aus so einer Mücke keinen Elefanten machen.
Ich finde viel schlimmer, dass das Waldstadion überhaupt so einen S*****-Namen hat.
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Richtig ätzend
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harald08 schrieb:

Nach den Vorfällen in MD und der ganzen Aufregung in den Medien und hier im Forum hatte ich mir wesentlich mehr Aktionen in der Öffentlichkeit erwartet. Zum einen von Seiten der SGE, ein klares Statement, eine klare Ansage bezüglich der Pyros und Verfehlungen im Umkreis der Ultras.
Zum Anderen von Seiten der Fans, die sich wortgewaltig positioniert haben. Und von den Ultras, die ja eigentlich die besten und wahren Fans sind und die SGE unterstützen.

Statement SGE: http://www.eintracht.de/news/artikel/eintracht-frankfurt-zu-den-vorfaellen-in-magdeburg-56236/

Statement Fans: http://www.fanabteilung.de/fufa_aktuelles/stellungnahme-der-fan-und-foerderabteilung-zu-magdeburg/9909

Stellungnahme UF: Siehe Aushänge beim ersten Heimspiel.

Was vergessen?

Knueller schrieb:

wir sollten davon wegkommen, die Stimmung bei uns immer noch als so einmalig und unbeschreiblich zu bezeichnen

Die Stimmung mag insgesamt schon besser gewesen sein, ich finde aber, dass es gg. Schalke ziemlich ordentlich war.
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Zicolov schrieb:  


Knueller schrieb:
wir sollten davon wegkommen, die Stimmung bei uns immer noch als so einmalig und unbeschreiblich zu bezeichnen


Die Stimmung mag insgesamt schon besser gewesen sein, ich finde aber, dass es gg. Schalke ziemlich ordentlich war.

Das mag sein (ich war nicht im Stadion, kenne dieses Spiel nur aus dem TV). Gegen Dortmund letzte Saison war die Stimmung auch unglaublich.
Aber das lag jeweils am sportlichen Verlauf, würde ich mal behaupten.
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Sollte diese Diskussion und andere "Hellmann meets Poweruser" Threads nicht im entsprechenden DuD bei @ Lob, Kritik und Anregungen geführt werden?
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Flummi schrieb:

Sollte diese Diskussion und andere "Hellmann meets Poweruser" Threads nicht im entsprechenden DuD bei @ Lob, Kritik und Anregungen geführt werden?

Weiß ich nicht - damit es eben kein Treffen Hellmann vs. Poweruser wird, sondern auch die Normalsterblichen davon Wind bekommen, passt es mAn besser oben angepinnt ins Hauptforum.
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Gibt's Protokolle?
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so langsam ist für einen menschen, der hier nicht seit jahre häufig unterwegs ist, doch überhaupt nicht mehr nach zu vollziehen was hier überhaupt läuft.

meine sicht: ich kann nur noch teilweise nach vollziehen wer warum gesperrt und gelöscht wird. andererseits sind hier auch "spürhunde" unterwegs, deren einzige tagesbeschäftigung darin zu bestehen scheint, den mods fehlverhalten nach zu weisen. was die genau wollen ist für mich genauso wenig nachvollziehbar. einmal wollen sie "gleichbehandlung", dann wieder gesonderte rechte, ich erinnere da mal an die diskussion um das wort depp. ich denke es geht nicht nur mir so, dass das ziemlich häufig einfach nur als gewolltes stören ankommt. mal wird gemeckert weil gesperrt wird, manchmal wil nicht gesperrt wird, beim löschen ist es ähnlich.

und das hat Werner ja ziemlich genau beschrieben, was soll es den forenbetreiber interessieren wenn 10-15 leute zwar mit der anzahl von beiträgen ziemlich weit vorne liegen, die aber weder tatsächlich auf eine verbesserung angelegt sind noch in irgend einer diskussion weiter helfen. je nach eigener tagesform finde ich das langweilig, nervig oder lustig, hilfreich finde ich es nie. ein frage wird beantwortet, dann wird die nächste frage nachgeschoben usw, usw. irgendwann wird dann bestimmten usern nicht mehr geantwortet. habe ihr euren kindern immer antworten gegeben wenn sie mit euch das beliebte "warum?" spiel gespielt haben? da habe ich meine zweifel.

ich glaube auch, dass von denjenigen die vielleicht als mods in frage kämen, keiner ernsthaft lust hat sich von vorne herein in die rolle des bösewichts drängen zu lassen. dieses "wir" und "die" hat nämlich mittlerweile eine eigendynamik die voraussetzt, dass man die bereitschaft hat sich von morgens bis abends von x gleichen beiträgen terrorisieren zu lassen um dann, wenn man antwortet, die tür zu nächsten fragen zu öffnen. wenn man noch andere lebensinhalte als das forum hat verbrennt man damit sinnfrei lebenszeit. und wenn man dann, vielleicht auch auf anraten anderer mods, durchgreift, dann gehört man direkt zu den bösen.

ich glaube es gibt einige user deren ansprüchen dieses forum niemals gerecht werden wird und einige mods denen eine klare linie fehlt, vielleicht auch weil es schwierig ist eigene vorstellungen immer durch zu setzen wenn man im team arbeitet. aber es gibt auch leute die sich jetzt die alten mods zurück wünschen und die offensichtlich vergessen haben, dass eine nicht unähnliche situation hier im forum vor jahren schon einmal zu einem mod-streik geführt hat. schon damals waren einige user massiv auf konfrontationskurs mit den mods, so neu ist das alles also nicht. und die "bösen" mods von früher werden dann erwähnt um auf die "bösen" mods von heute hin zu weisen. und die kritiker von damals sind zum teil auch noch da.
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peter schrieb:

... ich erinnere da mal an die diskussion um das wort depp. ...

Das zeigt die gesamte Tragweite der Sache am besten auf.

Man sollte mal einen Schritt zurücktreten (bildlich bitte) und versuchen, von außen auf die Sache draufzuschauen. Und dann feststellen, dass man über das Wort Depp diskutiert.
Oder mal Freunden/Kollegen/Familie, jedenfalls Leuten, die nichts mit der Eintracht und schon garnichts mit dem Forum zu tun haben, erzählen "Mensch, ich saß den ganzen Samstag vorm PC, wir haben im Eintrachtforum über das Wort Depp diskutiert". Dann mal beobachten, wie die so reagieren.

Jetzt wird hier schon von Runden Tischen und Mediation gesprochen. Weil verschiedene, wenige Leute schon längstens nicht mehr im Dienst der Sache unterwegs sind, sondern aus irgendwelchen anderen Gründen, die ich nicht kenne und die mir auch völlig egal sind, soll der Hellmann jetzt Konfliktforscher einladen. Wahnsinn.
Die Lösung ist einfach: man sollte sich (persönliche Anmerkung: und diesen ganzen soziale Medien-Kram) einfach nicht so wichtig nehmen. Musste ich auch lernen, aber hat geklappt (bevor gleich wieder Sprüche kommen). Aber dafür ist die Plattform hier viel zu interessant für Selbstdarstellerei und Gekungel. Anders ist es nicht zu erklären, dass hier trotzdem immer noch permanent geschrieben wird, obwohl man schon seit Ewigkeiten attestiert, dass der Laden an die Wand gefahren, kaputtmoderiert, runtergewirtschaftet und zu Tode zenisert wurde.
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Ach ja und nochwas.

Es wird ja von Hellmann usw. immer vehement behauptet man (der Vorstand) nehme keinen Einfluss auf die Moderation.
Ich weiß, dass es (als ich mal mod werden sollte eek) regelmäßige Treffen zwischen AH und den Moderatoren gab, worüber wird/wurde da geredet, das Wetter ? Fußball ? Apfelkuchen ?
Und ich weiß auch dass das Gebabbel z.B. auf Anregung der AG geschlossen werden sollte.

Und jetzt kommt´s : Ich hätte z.B. gar kein Problem damit. Das ist das offizielle Forum der EFAG, klar geben sie die Regeln vor, klar lesen sie hier mal drüber und klar können sie auch eingreifen wenn ihnen nicht passt in welche Richtung das hier läuft.
Es geht um klare Ansagen und klare Richtlinien, da brauche ich kein ausweichendes Geschwurbel der Moderatoren.  "Der Vorstand ist besorgt wegen Äußerungen im D&D, deshalb machen wir mal kurz zu und wischen durch..."
Fein, alles geklärt und, zumindest für mich, auch nachvollziehbar.
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Taunusabbel schrieb:  


...(als ich mal mod werden sollte eek)  ...

Hättstes mal angenommen und die Sache besser gemacht, anstatt dirs in der Dauernörgelecke gemütlich zu machen und die Leute zu nerven.
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Das Treffen wird stattfinden. Dauert nicht mehr so lange.
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Wie ist denn da die Planung angedacht? Wird das dann, wie bspw. beim letzten Treffen, vorher öffentlich kommuniziert mit entsprechender Teilnahmemöglichkeit oder geht das von vornherein nur an einen Inner Circle zzgl. Dauermotzfraktion?

Irgendwie wird mir hier schon wieder zu viel von verschiedenen Seiten "Ja, es wird etwas geben demnächst" oder "es wird niemals etwas geben was man so hört" nebulös rumgemunkelt
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Ich habe "Rausch" vor etwa 8 Jahren gelesen. Ich fand das Buch auch recht gut. Allerdings muss ich heute feststellen, dass bis auf die Grundgeschichte kaum etwas in meiner Erinnerung hängen geblieben ist. Ein kleines Minus also bei "andauerndem Beeindrucktsein".
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stefank schrieb:

Ich habe "Rausch" vor etwa 8 Jahren gelesen. Ich fand das Buch auch recht gut. Allerdings muss ich heute feststellen, dass bis auf die Grundgeschichte kaum etwas in meiner Erinnerung hängen geblieben ist. Ein kleines Minus also bei "andauerndem Beeindrucktsein".

Weiß ich jetzt auch nicht, ob es mich nachhaltig tief beeindrucken wird. Dazu war es dann wahrscheinlich doch zu vollgepackt. Aber als Leseempfehlung werd ich es mir merken
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Knueller schrieb:

Mit nem Hanomag zum Eintrachtspiel fänd ich aber mal richtig cool!

Am besten gegen Hannover (also, falls die irgendwann mal wieder aufsteigen...)
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Fantastisch schrieb:  


Knueller schrieb:
Mit nem Hanomag zum Eintrachtspiel fänd ich aber mal richtig cool!


Am besten gegen Hannover  (also, falls die irgendwann mal wieder aufsteigen...)

Joa, da kommt die Firma ja her.
Hannoversche Motoren AG oder so.
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Die erste Strophe ist auch Teil des Badner- Lieds
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FrankenAdler schrieb:  


Knueller schrieb:
Hat jemand den Roman Rausch (im Original Signal & Noise) von John Griesemer gelesen und Interesse, sich darüber auszutauschen?
Habe die 800 Seiten gerade zugeklappt. Anfangs wars ein Kampf, dann ein Sog


Magst du mal kurz anreisen worum's geht?

Aus dem Amazon Klapptext:

Das erste Transatlantikkabel soll gelegt werden, doch es reißt wieder und wieder. Das größte Schiff aller Zeiten soll zu Wasser gebracht werden, doch es weigert sich, vom Stapel zu laufen. Wir schreiben das Jahr 1857, und die Welt windet sich in den Geburtswehen der Moderne. Die Welt, das ist zunächst der amerikanische Ingenieur Chester Ludlow, der sich mit Haut und Haaren der Idee verschrieben hat, das erste Telegraphenkabel durch den Atlantik zu verlegen. Ludlow begibt sich mit einer illustren Theatertruppe und einem verspielt-naiven Stück, das die Verlegung des Atlantikkabels zum Thema hat, auf Reisen, um Geld für das Projekt zu sammeln
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Vael schrieb:  


FrankenAdler schrieb:  


Knueller schrieb:
Hat jemand den Roman Rausch (im Original Signal & Noise) von John Griesemer gelesen und Interesse, sich darüber auszutauschen?
Habe die 800 Seiten gerade zugeklappt. Anfangs wars ein Kampf, dann ein Sog


Magst du mal kurz anreisen worum's geht?


Aus dem Amazon Klapptext:


Das erste Transatlantikkabel soll gelegt werden, doch es reißt wieder und wieder. Das größte Schiff aller Zeiten soll zu Wasser gebracht werden, doch es weigert sich, vom Stapel zu laufen. Wir schreiben das Jahr 1857, und die Welt windet sich in den Geburtswehen der Moderne. Die Welt, das ist zunächst der amerikanische Ingenieur Chester Ludlow, der sich mit Haut und Haaren der Idee verschrieben hat, das erste Telegraphenkabel durch den Atlantik zu verlegen. Ludlow begibt sich mit einer illustren Theatertruppe und einem verspielt-naiven Stück, das die Verlegung des Atlantikkabels zum Thema hat, auf Reisen, um Geld für das Projekt zu sammeln

Danke, das reisst das Buch allerdings wirklich nur an. Was aber auch nicht verwunderlich ist bei einem 800 Seiten-Schinken.

Letzten Endes ist die Verlegung des Kabels, bzw. die mehrfachen Versuche der rote Faden des Romans. Chester Ludlow ist die Hauptfigur, ein genialer und zudem charismatischer Ingenieur, der sich mit einer ins Ungesunde driftenden Leidenschaft diesem Projekt widmet.
Davon ausgehend laufen verschiedene Erzählstränge in unterschiedliche Richtungen und in unterschiedliche Themenfelder: Ludlows Ehe, seine Kollegen, Mitstreiter und Widersacher, sein Halbbruder. Die Geschichte spielt überwiegend in England oder an der amerikanischen Nord-Ostküste ungefähr in der Zeit von 1850 bis 1866.

Formal ist der Roman in 30 Kapitel gegliedert, die nochmal in Unterabschnitte eingeteilt werden. Die Kapitel sind wiederum in vier Bücher unterteilt (in einem Buch, also kein mehrbändiges Werk). Jedem Buch stehen Tagebucheinträge voran, die zeitlich nach der Haupthandlung spielen. Die einzelnen Kapitel sind aus der Sicht unterschiedlicher Haupt- und Nebenfiguren beschrieben, aber ganz klar und deutlich, kein Bewusstseinsstrom oder Ähnliches. Diese episodenhafte und räumlich und zeitlich verschachtelte Struktur fand ich am Anfang eher anstrengend, je länger ich gelesen habe, umso faszinierender fand ich sie jedoch, weil sich (natürlich) die einzelnen Handlungsstränge berühren und kreuzen und man durch die Perspektive auf die verschiedenen Figuren unterschiedliche Sichtweisen auf das Geschehen erhält. Das fand ich stark!

Ganz toll fand ich auch die 'Moral von der Geschicht', zumindest die, die ich herausgelesen habe, ist ja auch oft subjektiv. Darauf geh ich jetzt aber nicht ein, sonst nehm ich u.U. zuviel vorweg.

Was mir im Nachgang etwas misfallen hat, war die starke Vermischung von historischen Fakten und Fiktion. Während des Lesens habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht und konnte, mangels Kenntnis, bei vielen Handlungen oder Figuren nicht unterscheiden, ob fiktiv oder real. Das hat sich erst im Nachhinein ergeben, als ich über das Buch ein bisschen gelesen und herausgefunden habe, dass Ereignisse sowie Figuren, über die ich beim Lesen gestaunt habe, real existierten und -im Falle von Ereignissen- teilweise minutiös nacherzählt wurden. Hatte das vorher bewundernd der Kreativität des Autors zugerechnet.

Zudem ist das Buch vollgepackt: Landeskunde, Familiengeschichte, Liebesgeschichte, Technikgeschichte. Das könnte dem einen oder anderen zu viel sein.

Für mich wird das Buch neben dem formalen Aufbau vor allem durch die Beschreibung der Entwicklungen der einzelnen Beziehungen trotzdem herausragend. Dafür ist auf 800 Seiten natürlich genug Platz. Je länger man liest, umso mehr werden die Figuren und ihre Wesenszüge plastisch und ihre Handlungen werden nachvollziehbar und verständlich. Und als Leser kann man das in aller Ruhe beobachten und seine Schlüsse ziehen. (Und zufälliger Weise waren wir gerade diesen Sommer in der einen Ecke, in der das Buch spielt, in Urlaub. Und zwar wirklich in der Ecke, sogar im gleichen nordamerikanischen Dorf. Das hat beim Lesen natürlich auch Spaß gemacht. Aber da kann der Autor nix für grinning:
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Du hast Dich jetzt wegen den Vorkommnissen in MD im SGE Forum angemeldet, was prinzipiell legitim ist. Neugierig?

Schanzer schrieb:

Ihr seid ja wirklich ein paar Knaller hier

die Bezeichnung "Knaller" ist ja nicht so richtig passend im Gesamtzusammenhang
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Tafelberg schrieb:  


Schanzer schrieb:
Ihr seid ja wirklich ein paar Knaller hier


die Bezeichnung "Knaller" ist ja nicht so richtig passend im Gesamtzusammenhang

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Mit einem Hanomag im Stadtwald auf einem kostenpflichtigen Parkplatz finde ich ja irgendwie spießig.
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Mit nem Hanomag zum Eintrachtspiel fänd ich aber mal richtig cool!