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Lattenknaller__

11164

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Tafelberg schrieb:  


Tafelberg schrieb:
gab es schon Spieler aus Ecuador in der BL?


beantworte ich selbst
Gruezo beim VfB von 2013-16

..damals geholt von? Richtig, Ben Manga und Freddi
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Daniel_SGE7 schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


Tafelberg schrieb:
gab es schon Spieler aus Ecuador in der BL?


beantworte ich selbst
Gruezo beim VfB von 2013-16


..damals geholt von? Richtig, Ben Manga und Freddi

mainhattaner war schneller:

http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126606/goto/4616292

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Etwas ungewöhnlich,  da russ ja auch wieder zurück kommt und man in der rückrunde dann 5 innenverteidiger hätte.  Wäre dann wohl ein vorgriff für die nächste Saison, wenn hector und vallejo wieder weg sind,  oder einer von beiden verlässt uns schon im Winter.
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Kadaj schrieb:

Wäre dann wohl ein vorgriff für die nächste Saison

sehe ich auch so. fände einen transfer in der winterpause gut, so könnte er sich dann ohne großen druck eingewöhnen und nächsten sommer sieht die welt dann schon ganz anders aus...
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Lattenknaller__ schrieb:

http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126606?page=1#4616407
Anderson Ordónez angeblich vor Wechsel nach Frankfurt.

Könnte natürlich sein , dass uns Valejo doch schon am Ende der Saison wieder verlässt, oder aber Hector oder sogar beide! Naja, lassen wir uns mal überraschen!
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hbh64 schrieb:  


Lattenknaller__ schrieb:http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126606?page=1#4616407
Anderson Ordónez angeblich vor Wechsel nach Frankfurt.


Könnte natürlich sein , dass uns Valejo doch schon am Ende der Saison wieder verlässt, oder aber Hector oder sogar beide! Naja, lassen wir uns mal überraschen!

ich könnte mir auch gut vorstellen, das ordonez jetzt schon geholt wird, um das trainingslager mitmachen zu können und sich schon mal eingewöhnen zu können, da man um die problematik der leihverträge in der iv weiss. so hätte man für den fall der fälle zumindest schon einen neuen am start, wenn vallejo und hector zu ihren vereinen zurückkehren sollten.
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http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126606?page=1#4616407
Anderson Ordónez angeblich vor Wechsel nach Frankfurt.
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Mainhattener schrieb:

        http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126606?page=1#4616407
Anderson Ordónez angeblich vor Wechsel nach Frankfurt.

klingt interessant. bringt ne gute größe mit und sollte aufgrund unser großen spanischsprachigen fraktion auch keine eingewöhnungsprobleme haben. bin mal gespannt, was er kosten soll - obwohl das wohl keine unsummen sein sollten...
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top-nachricht!!
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mal so ganz unabhängig vom wahrheitsgehalt der umhergeisternden summe von kovacs gehalt:
nimmt man vehs gehalt zuletzt als grundlage und setzt es in relation zur erbrachten leistung, kann kovac hier eigentlich nur unterbezahlt sein, selbst, wenn er sich gehaltstechnisch in regionen von pep oder mourinho befinden würde...
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Wenn wir es in dieser Saison nach Europa schaffen sollten, hat das mit hochgeschwemmt mal sowas von überhaupt nichts zu tun. Das wäre das Ergebnis von professioneller Arbeit.
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Basaltkopp schrieb:

Wenn wir es in dieser Saison nach Europa schaffen sollten, hat das mit hochgeschwemmt mal sowas von überhaupt nichts zu tun. Das wäre das Ergebnis von professioneller Arbeit.

ach so, also alle anderen vorgenannten hatten alle nur glück, aber bei uns ist es dass dann nicht sondern bloß die logische konsequenz der eigenen stärke aufgrund der summen, die in die mannschaft gesteckt wurden, welche dementsprechend auf das vorher klar ausgegebene saisonziel "top 6" zusammengestellt wurde und dieses ziel dann hoffentlich souverän und insgesamt wenig überraschend tatsächlich erreicht hat (das wäre dann nämlich das gegenteil von hochschwemmen, sozusagen planung soweit wie möglich)?

nein, sicher nicht! sollten wir es  diese saison schaffen, reihen wir uns in reihe derjeniger fast-absteiger ein, die überraschend eine sensationelle folgesaison spielen. und auch bei den anderen vor uns  wurde professionell gearbeitet, nicht nur bei uns jetzt. trotzdem hat es immer was mit glück zu tun, denn zum hochgeschwemmt werden braucht es - neben der eigenen über den erwartungen des kaders liegenden leistung - immer glück in form eines verkackens etablierter eigentlich stärker besetzter clubs  wie z. zt. bmg, schalke, vw oder den pillen.  
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Bin da ziemlich nah bei lattenknaller. Natürlich planen alle den Erfolg. Auf diese oder eine andere Weise.

Nur: manchmal hat man eben Glück. In diesem Fall das Glück des Tüchtigen. Da macht man vieles richtig, trifft auf günstige Begleitumstände, weckt die Diva mal eben aus dem Dornröschenschlaf. Naja, und da muss man zugreifen, sich festbeißen, nicht lockerlassen, da ist, habs schon mal geschrieben, jedes Spiel ein Finale. Denn solche Chancen sind rar.

Wir wissen aber alle, dass der "nächste Schritt" ohne internationale Qualifikation einfach nicht zu machen ist. Also muss man alles, was man hat, in diese Chance werfen. Dann macht man den "nächsten Schritt" mit 30 Mios Garantiesumme in der Hinterhand und muss nicht jahrelang über Fananleihen oder Genussscheinen brüten, die gerade mal 10 Mios bringen - und die auch nur geliehen.

Und eben deshalb ist es nicht egal, ob man in Augsburg 1:1 oder 1:0 spielt. Auch wenn es das gerechteste und normalste Ergebnis der Welt war. Aber in dem beschriebenen Kontext ist es einfach zu wenig. Und das gilt auch für Hoffenheim.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wir wissen aber alle, dass der "nächste Schritt" ohne internationale Qualifikation einfach nicht zu machen ist. Also muss man alles, was man hat, in diese Chance werfen. Dann macht man den "nächsten Schritt" mit 30 Mios Garantiesumme in der Hinterhand und muss nicht jahrelang über Fananleihen oder Genussscheinen brüten, die gerade mal 10 Mios bringen - und die auch nur geliehen.

da bin ich ganz bei dir. zumal man noch einen faktor bei uns konkret ergänzen muss: die sogwirkung, wenn kovac eine junge truppe aus fast-absteigern, nobodies und zusammengeliehenen nach europa führt, sollte man auch nicht unterschätzen. zusammen mit der möglichkeit, sich europäisch präsentieren zu können, würden wir aus diesen gründen auch sportlich ganz andere möglichkeiten haben als vorher.

auch das würde das hochgeschwemmt werden mit sich bringen....
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Lattenknaller__ schrieb:

das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.

Und es bringt eben nicht immer was. Wenn Du dann nämlich die falschen Entscheidungen triffst, wie dieser Augsburger damals "dreifachbelastung, dann machen wir in der Vorbereitung mal lieber nur Regeneration", dann steigst Du am Ende mit etwas Pech ab und machst den nächsten Schritt in eine völlig falsche Richtung.

Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
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Basaltkopp schrieb:  


Lattenknaller__ schrieb:
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.


Und es bringt eben nicht immer was. Wenn Du dann nämlich die falschen Entscheidungen triffst, wie dieser Augsburger damals "dreifachbelastung, dann machen wir in der Vorbereitung mal lieber nur Regeneration", dann steigst Du am Ende mit etwas Pech ab und machst den nächsten Schritt in eine völlig falsche Richtung.


Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.

ist ein fall, wo wir beide recht haben:

was du ansprichst, ist aber der nächste schritt, der nach dem hochgeschwemmt werden kommt. letzteres ist die grundvoraussetzung, nämlich die möglichkeit, überhaupt  den nächsten schritt anzugehen. und das ist der punkt, den das hochgeschwemmt werden immer bringt. immer.

natürlich kann man nach schritt eins verkacken, wie von dir geschildert, keine frage. man muss nach dem ersten schritt weiterhin gute entscheidungen treffen und viel glück haben, was nicht so einfach ist, wie wir sehen. aber möglich ist es.

zur planbarkeit im engeren sinne kann man nur sagen, dass sich das auf dem papier gut anhört, aber planbar im engeren sinne ist es meist nicht, selbst, wenn man ordentlich geld in die hand nimmt - siehe damals 96 oder zuletzt vw, wobei gerade die ja genug spielgeld zum rumschmeissen hatten...
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Lattenknaller__ schrieb:

nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst -

Was stelle ich hier als leicht da?
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vonNachtmahr1982 schrieb:  


Lattenknaller__ schrieb:
nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst -


Was stelle ich hier als leicht da?

das langfristige etablieren in den internationalen rängen. sonst würdest du sowas ja nicht schreiben:

Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.

das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.

nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
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Dass das Duo Slomka/Schmadtke die 2 Saisons fabriziert hat weiß ich... es waren aber trotzdem nur 2 Saisons und danach ging es wieder steitig nach unten. Ich sehe nicht wie Hannover das wesentlich besser gemacht haben soll als z.B. Bochum. Beide spielen inzwischen 2. Liga.

Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.

das kurzfristige hochschwemmen bringt erstmal eine option, den nächsten schritt zu machen. nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst - wieso sonst führen wir hier bmg als einzige echte ausnahme der letzten jahre an, die sich langfristig oben etabliert haben? und wieso sonst verkacken so viele hochschwemm-clubs dann nach schritt eins?

das hochgeschwemmt werden ist der erste schritt - und selbst den müssen wir erstmal schaffen. danach können wir weiter sehen. aber bis dato ist es noch ein ein weiter weg, von daher...
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Lattenknaller__ schrieb:

der obige gedanke ist nett, aber bmg damals ist mit uns heute nicht vergleichbar. wir haben nämlich keinen spieler vom format eines marco reus im kader  wie bmg damals, mit dem die von dir genannte entwicklung dort hauptsächlich verknüpft war, der diese überragende individuelle klasse auf dem platz  hatte, noch sehr jung war und faktisch bares geld bedeutete (auch, aufgrund der vertragssituation) - die 17,5 mio. die bmg damals dann für ihn bekommen hat würden von der wertigkeit mal so locker 30 mio. heute entsprechen.


da du ja die älteren ansprichst: stand jetzt haben wir eher die chance, es zu machen wie seinerzeit teams wie rostock, bochum oder 96 und - endlich mal - die folgen eines harten abstiegskampfes in der vorsaison in der folgesaison in einen platz im internationalen wettbewerb zu veredeln. das wäre auch schon mal was. ich habe mich nämlich auch schon oft gefragt, wieso andere teams wie die o.g. das schafften, wir aber kaum.


wie es dann weitergeht, wird man sehen.

Also wenn ich Eines von der aktuellen Führung keinesfalls erwarte, dann dass man nur kurzfristig plant. Von daher finde ich Deine o.g. Beispiele eher abschreckend, als dass man sie sich zum Vorbild nehmen sollte.

Meinem Empfinden nach ist man grade dabei, hier mittel- bis langfristig etwas aufzubauen. Und da wäre ein Griff in die CL Töpfe sicherlich nicht das Schlechteste, da sich der Prozess damit deutlich beschleunigen ließe.

Zumal ich denke, dass die Verantwortlichen auch in der Lage wären, das Geld gewinnbringend zu investieren.

Von daher muss man imho alles daran setzen, so lange wie möglich, ganz oben mitzuspielen. Und da sind zwei liegengelassene Punkte gegen einen schwächelnden Gegner, den man 20 Minuten im Griff hat, um nach eigener Führung dann zwei Gänge zurück zu schalten, eben ärgerlich.    

Nicht falsch verstehen, ich feier den bisherigen Saisonverlauf jeden Tag auf´s Neue und mein Kovac Denkmal ist in Planung. Aber ich befürchte, dass unsere Punkteausbeute gegen die vermeindlichen Spitzenmannschaften, in der Rückrunde evtl. ein ganz klein wenig schlechter ausfallen könnte und wir somit auch auf die Punkte gegen die schwächeren Teams angewiesen sein könnten, wenn wir uns tatsächlich für´s internationale Geschäft qualifizieren wollen.

Ob das dann wirklich dauerhaft den Sprung in die Top 6 bedeuten würde, weiß ich natürlich auch nicht. Aber nur das kann doch das Ziel sein. Und nicht mal zwischendurch wieder oben reinzurutschen. Das hat ja sogar Veh geschafft.

Und wie gesagt, ich traue es den Verantwortlichen absolut zu, hier längerfristig etwas aufzubauen und die Chance, einen echten Sprung nach vorne zu machen, war selten so groß wie momentan. Es stimmt einfach alles. Von daher wäre es fahrlässig, all zu viele Punkte im Schongang herzugeben.  
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ImLebeNet schrieb:  


Lattenknaller__ schrieb:
da du ja die älteren ansprichst: stand jetzt haben wir eher die chance, es zu machen wie seinerzeit teams wie rostock, bochum oder 96 und - endlich mal - die folgen eines harten abstiegskampfes in der vorsaison in der folgesaison in einen platz im internationalen wettbewerb zu veredeln. das wäre auch schon mal was. ich habe mich nämlich auch schon oft gefragt, wieso andere teams wie die o.g. das schafften, wir aber kaum.


wie es dann weitergeht, wird man sehen.


Also wenn ich Eines von der aktuellen Führung keinesfalls erwarte, dann dass man nur kurzfristig plant. Von daher finde ich Deine o.g. Beispiele eher abschreckend, als dass man sie sich zum Vorbild nehmen sollte.

aber das ist es doch gerade: das hat mit planung nichts zu tun, das passiert einfach. man wird hochgeschwemmt. dann gilt es, das beste draus zu machen. das hat halt bei den o.g. clubs langfristig nicht so doll geklappt, ausser bei 96 über ein paar saisons lang, wo man unter slomka/schmadtke europäisch spielte.

der nächste ähnliche kandidat, der immer noch näher an uns dran wäre als bmg 2011, ist aktuell hertha, die haben auch nach ner zittersaison den europäischen wettbwerb geschafft und sind jetzt wieder oben mit dabei. an denen können wir uns aktuell orientieren und das immer noch besser als bmg, s.o.

es ist halt immer problematisch, wenn man als hochgeschwemmter club dann auf einmal europäisch spielt, ohne es gewohnt zu sein -  stichwort doppelbelastung - das darf man auch nicht vergessen, das haben wir mit veh auch am eigenen leib erfahren und das hat auch den vorgenannten zu schaffen gemacht. und ob hetha jetzt da oben stünde, wenn sie unter der Woche el spielen müssten? who knows...

von daher sollte man jetzt einfach mal den moment und die reise an sich geniessen, bevor man über das langfristige etablieren in der cl fabuliert.

denn bei einem bin ich ganz bei würzburger adler: um sich wie bmg ab 2011 dauerhaft oben zu etablieren, braucht man nach der hochschwemm-saison noch mindestens 2 folgesaisons mit sich qualitativ steigernden transfer-treffern die voll einschlagen. das ist auch schwer planbar, wenn man nicht das glück hat wie bmg die "offensichtlichen leute " mit niedrigen festgeschrieben optionen abstauben zu können (kruse, traore, stindl etc.)...
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Ich bin locker.

Die Chance ist vielleicht nicht einmalig, aber doch eher rar.
Nochmal: mein benchmark ist Borussia Mönchengladbach 2011. Durch einen unfassbar glücklichen Sieg bei uns (das Caio-nach-Moskau-Spiel, die Älteren werden sich erinnern) gerade so dem schon sicher geglaubten Abstieg entronnen.

In der Folgesaison einen ähnlichen Umbruch gemacht wie wir hier. Ähnlich günstige Umstände gehabt. Ähnlich gute Arbeit an entscheidenden Positionen. Die Zeichen der Zeit erkannt, die Chance beim Schopf gepackt.

Ergebnis: 60 Punkte und Platz 4. Würde heute sogar automatisch CL bedeuten.
So etwas machst du nicht jedes Jahr.

Dann ein paar gute Transfers gemacht, sich oben festgebissen. Heuer wieder CL. Schweben in ganz anderen Sphären als wir, und damals hätten wir sie in Liga 2 schießen können.

Man kann natürlich auch kontinuierlich Stück für Stück vorgehen. Geht auch.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nochmal: mein benchmark ist Borussia Mönchengladbach 2011. Durch einen unfassbar glücklichen Sieg bei uns (das Caio-nach-Moskau-Spiel, die Älteren werden sich erinnern) gerade so dem schon sicher geglaubten Abstieg entronnen.


In der Folgesaison einen ähnlichen Umbruch gemacht wie wir hier. Ähnlich günstige Umstände gehabt. Ähnlich gute Arbeit an entscheidenden Positionen. Die Zeichen der Zeit erkannt, die Chance beim Schopf gepackt.

der obige gedanke ist nett, aber bmg damals ist mit uns heute nicht vergleichbar. wir haben nämlich keinen spieler vom format eines marco reus im kader  wie bmg damals, mit dem die von dir genannte entwicklung dort hauptsächlich verknüpft war, der diese überragende individuelle klasse auf dem platz  hatte, noch sehr jung war und faktisch bares geld bedeutete (auch, aufgrund der vertragssituation) - die 17,5 mio. die bmg damals dann für ihn bekommen hat würden von der wertigkeit mal so locker 30 mio. heute entsprechen.

da du ja die älteren ansprichst: stand jetzt haben wir eher die chance, es zu machen wie seinerzeit teams wie rostock, bochum oder 96 und - endlich mal - die folgen eines harten abstiegskampfes in der vorsaison in der folgesaison in einen platz im internationalen wettbewerb zu veredeln. das wäre auch schon mal was. ich habe mich nämlich auch schon oft gefragt, wieso andere teams wie die o.g. das schafften, wir aber kaum.

wie es dann weitergeht, wird man sehen.
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Klare Worte von Kovac Richtung Rebic... find ich klasse.

Der Bub muß endlich mal seine Pobacken zusammenkneifen, scheinbar überwiegt bei ihm wieder das Phlegma.
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ich bin schlicht gespannt, wie sich rebic nun präsentiert. wenn er jetzt nicht die kurve kriegt, ist zu bezweifeln, dass er sie überhaupt noch mal kriegt. zumal kovac als sein grosser förderer sicher geduldiger war als manch anderer vor ihm und sich sicher gut überlegt hat, bevor er sowas öffentlich raushaut.
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man muss da zwei dinge unterscheiden, nämlich das ergebnis und wie es zu stande kam:

ein 1:1 in augsburg ist grundsätzlich okay.

aber nach 30 min. powerplay mit totaler kontrolle über spiel und gegner so einzubrechen, dass man hinterher noch froh sein muss über den punkt, einfach, weil man es nicht schafft, konzentration und siegeswille hochzuhalten und den gegner ohne not aufbaut, weil man meint, weniger tun zu können und trotzdem die punkte mitnehmen zu können, das ist gar nicht okay.

sollte es so laufen wie bisher, wäre es aber zu verschmerzen, denn dann macht der coach unseren jungs wieder ein wenig feuer und sap, vw und m1 können sich schon mal warm anziehen...
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kicker

Warum der Auftritt in Augsburg eine Mahnung ist

Die Mannschaft darf das Spiel allerdings durchaus als Mahnung verstehen, dass man in der Bundesliga mit ein paar Prozentpunkten weniger keinen Erfolg hat. "Vielleicht dachten wir, dass es ohne zu beißen geht", vermutet Keeper Lukas Hradecky. Kovac sieht es ähnlich: "Nach dem 1:0 hatten meine Spieler vielleicht das Gefühl, sie könnten mit etwas weniger die Punkte mitnehmen. Augsburg ist sehr viel stärker geworden, bei uns kam Hektik rein. Wir haben dumme Fehler gemacht und den Gegner aufgebaut."

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/666107/artikel_warum-der-auftritt-in-augsburg-eine-mahnung-ist.html
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hradecky
vallejo --- hasebe --- abraham
chandler --------------------------------- oczipka
mascarell
rebic ----------- fabian ----------- gacinovic
meier


tipp: 2:2

1:0 meier, 17. min.
1:1 wagner, 29. min
2:1 fabian, 63. min.
2:2 uth, 86. min.
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Verstehe alle Beiträge vollkommen und möchte auch nicht als vermessen gelten. Was wir vielleicht aber noch nicht so ganz verinnerlicht haben (vielleicht die Mannschaft ja auch nicht), ist die Tatsache, dass wir in dieser Saison vielleicht eine einzigartige Chance haben, eine Chance, die vermutlich so schnell nicht wieder kommen wird: nämlich auf einen Befreiungsschlag à la Gladbach nach dem Fastabstieg unter Favre.

Alle Voraussetzungen dazu sind gegeben: wir haben endlich einen Trainer, hatten ein glückliches Händchen bei den Leihaktionen und auch etwas Glück gehabt in den bisherigen Spielen. Dazu schwächeln einige Arrivierte. Eine Konstellation, wie man sie wirklich nur selten trifft. Die Chance, innerhalb nur einer Saison einen gewaltigen Schritt nach vorne zu machen, ist so groß wie nie.

Und, tut mir leid, wenn man eine solche Chance vor der Brust hat, dann ist jedes Spiel ein Finale. Dann schmerzt auch ein Unentschieden, vor allem, wie es zustande kam. Ein Unentschieden, und da gebe ich euch recht, was in "normalen" Zeiten ein Achselzucken hervorgerufen hätte.

Wer es genau wissen will, welche Chance ich meine, der verfolge den Gladbacher Weg seit dem 1:0-Sieg gegen uns in deren Fastabstiegssaison.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Verstehe alle Beiträge vollkommen und möchte auch nicht als vermessen gelten. Was wir vielleicht aber noch nicht so ganz verinnerlicht haben (vielleicht die Mannschaft ja auch nicht), ist die Tatsache, dass wir in dieser Saison vielleicht eine einzigartige Chance haben, eine Chance, die vermutlich so schnell nicht wieder kommen wird: nämlich auf einen Befreiungsschlag à la Gladbach nach dem Fastabstieg unter Favre.


Alle Voraussetzungen dazu sind gegeben: wir haben endlich einen Trainer, hatten ein glückliches Händchen bei den Leihaktionen und auch etwas Glück gehabt in den bisherigen Spielen. Dazu schwächeln einige Arrivierte. Eine Konstellation, wie man sie wirklich nur selten trifft. Die Chance, innerhalb nur einer Saison einen gewaltigen Schritt nach vorne zu machen, ist so groß wie nie.


Und, tut mir leid, wenn man eine solche Chance vor der Brust hat, dann ist jedes Spiel ein Finale. Dann schmerzt auch ein Unentschieden, vor allem, wie es zustande kam. Ein Unentschieden, und da gebe ich euch recht, was in "normalen" Zeiten ein Achselzucken hervorgerufen hätte.


Wer es genau wissen will, welche Chance ich meine, der verfolge den Gladbacher Weg seit dem 1:0-Sieg gegen uns in deren Fastabstiegssaison.

danke, hast du super zusammengefasst!!
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och joh, punkt geht in ordnung, hauptsache net verlore...
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Hrgota und Meier. Warum nicht?

Kann jemand was zu unserer Nummer 37 sagen?
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Brodowin schrieb:

Kann jemand was zu unserer Nummer 37 sagen?

der macht es hoffentlich wie barkok gg den svw und schiesst uns kurz vor ende zum sieg und jeder fragt sich, wer das ist.