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Luca-Gregory

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Der passende Tatort zu dem Thema Integration läuft übrigens gerade im WDR.
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brockman schrieb:

Ich versuch's mal ganz sachlich. Wir können begründet davon ausgehen, dass es "Ängste" gibt. Interessanterweise folgt auf diese Aussage oft leider keine weitere Information, wer genau von diesen Ängsten geplagt wird und, noch wichtiger, worin genau diese Ängste bestehen. Ich würde einfach mal dafür plädieren, diese Ängste hier aufzulisten und dann können wir ganz rational versuchen, darüber zu diskutieren und zielorientiert Fakten zu sammeln, um diesen Ängsten entweder die Grundlage zu nehmen oder über eventuelle Lösungen zu sprechen.
Ich bin dieses Vage, diese Andeutungen, Gerüchte, Behauptungen nämlich langsam leid. Was wir im Moment erleben ist ein politischer, gesellschaftlicher, kultureller und ökonomischer Prozess und wir sollten in der Lage sein, da mit entsprechender Ratio dranzugehen. Angst kann aber einfach nicht die Diskussionsgrundlage und vor allem keine Handlungsperspektive sein.


Flucht ist Fakt. Die Flüchtlinge sind hier. Es werden mehr kommen. Wir müssen lernen, hier, in unserem Alltag, damit umzugehen.


Und jetzt kommt ihr.

klingt vernünftig.

Die Angst des "kleinen Mannes" dürfte darin begründet liegen, das er sich um seine Zukunft sorgt:

1.) um seinen Job. Die meisten der ankommenden Flüchtlinge werden nicht zurückgehen, manche haben ihr Haus verkauft, haben alles aufgegeben und außerdem sieht es nicht danach aus, als dürfte ISIS bald besiegt sein oder man überhaupt gewillt ist, sie zu besiegen. Der normale Arbeiter und ich meine keine Ingenieure, Ärzte, Anwälte, sondern Taxifahrer, Bauarbeiter, Friseure, Gärtner, Hausmeister etc. du weist was ich meine, könnte "ersetzt" werden durch einen jüngeren oder billigeren oder "nicht murrenden" Flüchtling. Das sind alles Jobs die man relativ leicht umschulen, erlernen bzw. sich aneignen kann oder die schon bei den Flüchtlingen vorhanden sind

Die ersten Stimmen aus der Industrie rufen schon danach:
http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Unternehmen/Industrie-Asylbewerber-Fachkraefte-einstellen

2.) vor gravierenden einschnitten in sein gewohntes "deutsches Leben" und davor das der Islam in Deutschland mehr und mehr Zugeständnisse bekommt. Ständig werden gewisse Dinge gefordert, von Anpassung kann keine Rede sein.

  • Saudi-Arabien möchte gerne 200 Moscheen in Deutschland finanzieren.
  • In Berlin wurden Schülerinnen gebeten aus Rücksicht auf Flüchtlinge keine kurzen Röcke mehr zu tragen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/arabisches-land-will-deutschland-200-moscheen-spenden-moscheebau-angebot-von-saudi-arabien-sorgt-fuer-debatten_id_4939674.html

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/fragwuerdige-schueler-tipps-in-brandenburg-maedchen-sollen-fluechtlinge-nicht-ansehen-und-keine-kurzen-roecke-tragen,10809312,31098540.html

  • ständig sind Muslime irgendetwas am fordern oder sich am empören.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13482626/Muslime-fordern-Militaer-Imame-fuer-die-Bundeswehr.html

http://www.derwesten.de/politik/muslimische-verbaende-fordern-islamische-feiertage-in-nrw-id6985461.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neukoelln-muslime-fordern-mehr-platz-fuer-ihre-toten/7061406.html

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article109726393/Muslime-fordern-Nachbesserung-des-Beschneidungsgesetzes.html

http://www.n-tv.de/panorama/Tuerken-fordern-mehr-Grabstaetten-article7080281.html

http://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article7404530/Streit-um-1001-Nacht-Islamisten-fordern-Zensur.html

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/hitzige-debatte-um-gesonderte-baederzeiten-fuer-muslime-id10339583.html

usw.

So, sind mal 2 Punkte die, wie ich denke, viele Leute, die dem ganzen Flüchtlingsstrom skeptisch gegenüberstehen stört. Also du musst nicht auf die ganzen Links eingehen, nur auf die beiden Kernaussagen unter 1.) und 2.)
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Naturkind schrieb:

Die Angst des "kleinen Mannes" dürfte darin begründet liegen, das er sich um seine Zukunft sorgt:


1.) um seinen Job. Die meisten der ankommenden Flüchtlinge werden nicht zurückgehen, manche haben ihr Haus verkauft, haben alles aufgegeben und außerdem sieht es nicht danach aus, als dürfte ISIS bald besiegt sein oder man überhaupt gewillt ist, sie zu besiegen. Der normale Arbeiter und ich meine keine Ingenieure, Ärzte, Anwälte, sondern Taxifahrer, Bauarbeiter, Friseure, Gärtner, Hausmeister etc. du weist was ich meine, könnte "ersetzt" werden durch einen jüngeren oder billigeren oder "nicht murrenden" Flüchtling. Das sind alles Jobs die man relativ leicht umschulen, erlernen bzw. sich aneignen kann oder die schon bei den Flüchtlingen vorhanden sind


Die ersten Stimmen aus der Industrie rufen schon danach:http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Unternehmen/Industrie-Asylbewerber-Fachkraefte-einstellen


2.) vor gravierenden einschnitten in sein gewohntes "deutsches Leben" und davor das der Islam in Deutschland mehr und mehr Zugeständnisse bekommt. Ständig werden gewisse Dinge gefordert, von Anpassung kann keine Rede sein.


Saudi-Arabien möchte gerne 200 Moscheen in Deutschland finanzieren.
In Berlin wurden Schülerinnen gebeten aus Rücksicht auf Flüchtlinge keine kurzen Röcke mehr zu tragen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/arabisches-land-will-deutschland-200-moscheen-spenden-moscheebau-angebot-von-saudi-arabien-sorgt-fuer-debatten_id_4939674.html


http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/fragwuerdige-schueler-tipps-in-brandenburg-maedchen-sollen-fluechtlinge-nicht-ansehen-und-keine-kurzen-roecke-tragen,10809312,31098540.html


ständig sind Muslime irgendetwas am fordern oder sich am empören.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13482626/Muslime-fordern-Militaer-Imame-fuer-die-Bundeswehr.html


http://www.derwesten.de/politik/muslimische-verbaende-fordern-islamische-feiertage-in-nrw-id6985461.html


http://www.tagesspiegel.de/berlin/neukoelln-muslime-fordern-mehr-platz-fuer-ihre-toten/7061406.html


http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article109726393/Muslime-fordern-Nachbesserung-des-Beschneidungsgesetzes.html


http://www.n-tv.de/panorama/Tuerken-fordern-mehr-Grabstaetten-article7080281.html


http://www.welt.de/welt_print/kultur/literatur/article7404530/Streit-um-1001-Nacht-Islamisten-fordern-Zensur.html


http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/hitzige-debatte-um-gesonderte-baederzeiten-fuer-muslime-id10339583.html


usw.

Diesem Beitrag von Naturkind kann ich nur zustimmen. Vielleicht sollte man unseren Gästen mal nahe legen, wenn ihnen es nicht passt das hier das Grundgesetz über jeglicher Religion steht, hier Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann herrscht, Frauen in der Öffentlichkeit so kurze Röcke tragen können wie sie wollen, Männer und Frauen zusammen baden gehen, Zwangsehen verboten sind etc. , sie gerne unser Land verlassen können und in ihrer Heimat (Geburtsland, meinetwegen auch Herkunftsland des Vaters oder Großvaters) glücklich werden können.

Dem entsprechend würde ich auch einige Gesetze bzw. deren Strafen für Verbrechen durch Migranten ändern. Abschiebung wäre bestimmt abschreckender als der deutsche Knast.

Kanada macht es richtig. Einwanderungsgesetz und der Staat sucht sich aus wer reinkommt, diejenigen die reinkommen müssen die Sprache etc. lernen, und wer gegen bestimmte Gesetze verstößt wird abgeschoben.

So, jetzt lasse ich mich gerne wieder in die rechte Ecke stellen.
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kreuzbuerger schrieb:

worauf basiert deine kenntnis der hygiene von menschen anderer kulturen?


z.b. wechseln mehr als 50% der dt. männer  nicht täglich ihre unterhose. ist das deine vorstellung einer hygienischen leitkultur im elternhaus?

Hygienische Leitkultur, das ist hoffentlich nichts rechtsradikales.

Im übrigen sind Mitmenschen aus fremden Kulturen teilweise so reinlich, dass sie wegen verschmutzter Toiletten in ihren Unterkünften protestieren.
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Al Dente schrieb:

Im übrigen sind Mitmenschen aus fremden Kulturen teilweise so reinlich, dass sie wegen verschmutzter Toiletten in ihren Unterkünften protestieren.

Und warum wird protestiert? Würde doch reichen wenn Putzmittel etc. zur Verfügung gestellt werden und die Bewohner ihre Unterkunft selber sauber machen. Warum muss da der Staat einen Putzdienst beauftragen? Verstehe ich nicht.
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Luca-Gregory schrieb:

Wo er Recht hat!

Es wird immer blöder.
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Hier ist was ganz blödes!
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Wo er Recht hat!
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Lies mal deinen Beitrag (den oben zitierten Teil), dann lies meinen Beitrag und dann versuch zu verstehen, was ich meine. Kleiner Tipp: nicht das, was du gerade dachtest.
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Ich hoffe dieser Mainstream der derzeit herrscht, jeden Flüchtling hier willkommen zu heißen, hört bald auf. Für das was derzeit von unseren Politikern vergeigt wird, werden wir noch ein paar ganz bittere Pillen schlucken müssen.

Hier glaubt ja wohl keiner ernsthaft das Deutschland imstande ist diese Menge Flüchtlinge hier zu integrieren. Mag nach dem 2.WK mit den Vertriebenen geklappt haben, aber nicht mit den Leuten die jetzt aus einem ganz anderen Kulturkreis hierher kommen und ihre Kultur vor der sie fliehen hier ausleben wollen.

Zu der derzeitigen Gutmenschenwillkommenskultur sage ich nur:

„Du sollst Dich nicht der Mehrheit anschließen, wenn sie im Unrecht ist.“
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Der Grieche bei Jauch ist ganz schön unverschämt und Eddi redet sich schön in Rage.

Wenigstens die Anja Kohl analysiert das ganze sehr gut.

Wer hier aus dem Forum für weitere Kredite an Griechenland ist und für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone, überweist am besten gleichmal 1000.-€ nach Athen.

Sinnvoller wäre es allerdings sich für 10.-€ eine gute Zigarre zu kaufen und diese mit 2 500.-€ Scheinen anzuzünden. Kommt auf das gleiche raus. Der bedruckte Zettel is weg.
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Hier mal ein Faktencheck der FAZ zu dem Bürgerentscheid morgen.

Ich bin ja morgen nicht Wahlberechtigt, würde aber dann doch mit Nein stimmen und damit Pro Fußballmafia DFB!
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Magni Guzzi Arturo BJ 1989

noch kein Oldtimer, aber schon jetzt ein Hingucker.




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Drecks HSV
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Dieser Brief ging heute von einer Bekannten (19 Jahre) an die FR:

Sehr geehrter Kilchenstein, sehr geehrter Herr Durstewitz,

für Eintracht Frankfurt und uns Fans war das heute ein schwarzer Tag. Die mehr oder weniger öffentlich geführte "Hetze" des Aufsichtsrates (Heribert Bruchhagen ausgenommen) und der Medien, insbesondere der Bild Zeitung und der Frankfurter Rundschau, gipfelte heute im Rücktritt Thomas Schaafs.

Ich ziehe den Hut vor diesem Mann, der sich nicht verbiegen lässt und erhobenen Hauptes abtritt. Thomas Schaaf hätte nach Meinung der Fans gerne für die nächsten Jahre als Trainer bleiben können, denn genau er ist bzw. war der richtige Mann. Es ist mir unverständlich, wie man das Gegenteil behaupten kann.

Ich bin niemand, der irgendetwas schönzureden versucht, aber die Saison, die Eintracht Frankfurt gespielt hat, ist mehr als in Ordnung gewesen. Auch wenn es schon 25 000 Mal diskutiert worden ist, muss die Ausgangssituation betrachtet werden.
Armin Veh - der auch von der FR allseits geliebte Armin Veh - verlässt die Eintracht, da er die sportliche Perspektive fraglich findet. Schlag in den Magen für Spieler und Fans. Absolute Leistungsträger verlassen die Mannschaft und viele haben sich gefragt, was bloß aus der nächsten Saison werden soll. Das Umfeld war auf Abstiegskampf eingestellt. Thomas Schaaf wurde erst spät als neuer Trainer vorgestellt. Von Anfang an wurde er kritisch beäugt. Kann er Frankfurt? Nach all den Jahren in Bremen?

Dann setzte er auch noch Alex Meier auf die Bank. Wahnsinn, hieß es. Der ist ja total blöd. Thomas Schaaf hat uns Fans eines besseren belehrt. Volle Identifikation mit dem Verein (er hat sogar mehrmals das Leistungszentrum und die Spiele der U-Mannschaften besucht, Armin Veh hat sich in den drei Jahren in Frankfurt nicht einmal dort sehen lassen!), Aufbau einer schlagkräftigen Truppe und Spektakel. Auch wenn es nicht immer positiv gelaufen ist in der Saison, zweifelos gab es Schwachstellen wie die Abwehr, aber wenn man all das betrachtet, dann war es eine richtig gute Saison. Wir waren nah dran an Europa, haben tollen Fußball geboten bekommen, die drittbeste Offensive der Liga gestellt und mit Alex Meier den Torschützenkönig in unseren Reihen. Und das ist einer Person zuzuschreiben: Thomas Schaaf. Dieser Mann hat aus einem Flickenteppich eine Mannschaft gemacht und dafür gesorgt, dass Eintracht Frankfurt niemals nur annähernd etwas mit dem Abstieg zu tun hatte.

Wenn ich dann Sätze wie "Trainer Schaaf war angetreten, um der Mannschaft ein neues Spielsystem zu verpassen, ein anderes Konzept. [...] So weit die Theorie. In der Praxis funktionierte nichts von alledem, in keiner einzigen Phase der Saison- heute ist davon schon lange keine Rede mehr. [...] Von Schaafs Philosophie ist längst nichts mehr übrig, sie ist ohnehin nie auch nur im Ansatz umgesetzt worden." (Saisonbilanz: Der Leitfaden fehlt gänzlich) lesen muss, dann frage ich mich, was für eine Mannschaft sie die letzten zehn Monate beobachtet haben. Es kann nicht Eintracht Frankfurt gewesen sein.

Es gäbe Zweifel an den "fussballspezifischen Fähigkeiten des früheren Bremer Coaches, der der Mannschaft nie ein wirkliches System geben und Stabilität verliehen konnte." Schön formuliert, leider aber total falsch. Thomas Schaaf hat nicht mit der Mannschaft kommuniziert und ist nicht emphatisch genug? Haben sie einmal ein Training beobachtet? Oder Schaafs Einzelgespräche mit den Spielern vor dem Anpfiff? Oder wie er an der Seitenlinie wild gestikulierend rauf und runter rennt? Ich weiß nicht, wie sie das nennen. Ich nenne es Kommunikation.

Eintracht Frankfurt verliert mit Thomas Schaaf eine große Persönlichkeit. Die Größenwahnsinnigkeit geht wieder los in Frankfurt und ich bekomme Angst, wie es nach dem Abschied von Heribert Bruchhagen weitergehen soll. Mit diesem Etat und den Voraussetzungen in der Bundesliga (Verteilung von Fernsehgeldern usw.) sind auf die Dauer für die Eintracht keine großen Sprünge zu machen. Ich verstehe nicht, dass das anscheinend immer noch nicht angekommen ist. Eine von ihnen geforderte risikoreichere Ausrichtung kann nur nach hinten losgehen. Das zeigt alljährlich wieder der Hamburger Sport Verein. Man sollte eigentlich stolz sein, dass die Eintracht ohne Schulden und mit einer wirklich guten Mannschaft dasteht, man schaue sich nur den VfB Stuttgart an.

Die Frankfurter Rundschau und die Bild-Zeitung haben gemeint, dass es wohl etwas zu ruhig ist, sodass mal wieder etwas Chaos her muss. Von der Bild-Zeitung ist nun wahrlich nichts anderes zu erwarten, jede noch so kleine Kreiszeitung ist seriöser als dieses Blatt. Von der FR bin ich sowas nicht gewohnt. Ich haben in den letzten Wochen nicht einen positiven Satz über Thomas Schaaf oder die Eintracht lesen können. Stattdessen war alles schlecht. Und Thomas Schaaf an allem Schuld.

Herzlichen Dank, dass wir nun einen der besten Trainer der letzten Jahre verloren haben. Ich weiß nicht -entschuldigen sie die Wortwahl- welcher Furz bei den Medien quer gesessen hat, dass eine derart negative Berichterstattung (Mobbing!) stattgefunden hat. Thomas Schaaf dann auch noch vorzuwerfen, dass es schon mehr als erstaunlich sei "wenn ein hoch dekorierter, erfahrener und bestens entlohnter Bundesligatrainer als Grund für seine Demission die Berichterstattung in den Medien heranzieht.", ist wohl die Krönung des Ganzen.

Jetzt haben wir sie wieder, die Diva vom Main. Zwietracht Zankfurt. Eine Situation, von der wir Fans dachten, dass sie ein für alle Mal vorbei sei und von der der Verein noch nie profitiert hat.
Wie gesagt, ich bewundere Thomas Schaaf für seine Geradlinigkeit, die seinem Vorgänger Armin Veh übrigens immer positiv ausgelegt wurde, und seine Entscheidung, sich dieses Drama nicht mehr anzutun. Das hat er nicht nötig und nicht verdient. Ich wünsche ihm einen Arbeitgeber, der ihn schätzt wie er ist und für das was er tut. Der FC Schalke 04 freut sich sicherlich über einen guten Trainer. Der Eintracht bleibt dann wieder ein Christoph Daum, Michael Skibbe oder Mirko Slomka.
Aber da wir ja ein so ambitionierter Top Verein sind, verpflichten wir einfach Jürgen Klopp. Das würde der Bild und der FR sicherlich gut gefallen. Bis es dann mal wieder nicht 100% läuft. Dann suchen wir den Fehler wieder beim Trainer. Die Argumentation hinkt im Falle von Thomas Schaaf ganz gewaltig.

Wir sind hier immer noch bei Eintracht Frankfurt. Wenn ihnen das nicht gefällt, dann werden sie doch Bayern-Fan. Die freuen sich über jeden zahlenden Gast und Zwietracht ist aufgrund der Alleinherrschaft von Geld, Rummenigge, und Würstchen-Uli gänzlich unmöglich.

Hoffen wir, dass diese Hetze keinen nachhaltige Schaden verursacht hat.

Mit freundlichen Grüßen


Hat Sie gut geschrieben, finde ich. Vielleicht sollten einige solcher Gedanken und Mails bei der FR eingehen, wenn sich die FR schon instrumentalisieren lässt.

PS. Der Text wurde mit Erlaubnis der Schreiberin hier veröffentlicht.
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friseurin schrieb:
...nur weil es dein gutes Recht ist, zu streiken, musst es noch lange nicht für deine persönlichen Interessen ausnutzen. Die GDL tat dies, indem sie nun auch für andere Berufsgruppen einen Tarifvertrag haben wollte.
Und als irgendwann im Februar die Bahn dahingehend einlenkte, wollte die GDL nicht weiter verhandeln und erklärte die Verhandlungen für gescheitert, wenn ich das richtig in Erinnerung hab.


Fast korrekt, die Ausweitung auf andere Berufsgruppen wurde aber, glaube ich, von der Bahn abgelehnt.

Hier geht es lediglich um die Ausweitung der Macht einer Spartengewerkschaft oder vielleicht auch nur um die Profilneurose eines einzelnen.
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Kuckuck schrieb:
Nur fehlt mir gerade etwas die Transparenz um die Frage zu klären, warum die  Bahnfahrer ihrer Arbeit momentan nicht nachgehen wollen.  


Such Dir was aus!

Der Vorstand der Bahn hat wahrscheinlich kein Interesse daran, das der Streithansel der GDL noch mehr Macht und Einfluss bekommt. Verständlich!

Folgenden Kommentar zu einem Artikel fand ich ganz treffend:

Gibt es am Bau eine "Gewerkschaft der Kranfahrer" oder "Gewerkschaft der Maurer" ? Gibt es in der Metallindustrie eine "Gewerkschaft der Staplerfahrer" ? Zum Glück nicht, sonst könnten wir den "Laden Deutschland" gleich ganz zu machen.....
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Frage an die Spezialisten, ist der Preis für den hier realistisch oder überzogen?
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m_rod88 schrieb:
Luca-Gregory schrieb:
m_rod88 schrieb:

Wenn die Regierung vom Volk gewählt wird und in unserem Sinne handeln soll, frage ich mich wie man bei so etwas tatenlos zusehen kann.


Tarifautonomie


Vielleicht hätte ich es deutlicher Schreiben sollen...
Die Bahn ist doch ein Unternehmen was "noch" in der Hand des Bundes ist, oder?


Die Bahn ist eine AG und der Hauptaktionär ist der Bund.

Entscheidungen die die AG betreffen trifft der Vorstand der AG. Der Aktionär bzw. Hauptaktionär hat "eigentlich" nur auf der Hauptversammlung einen Einfluss auf das Geschäft indem er z.B. den Vorstand entlastet oder nicht entlastet oder Themen auf die Tagesordnung setzen lässt. Dazu gibt es noch den Aufsichtsrat der durch die Aktionäre gewählt wird und der den Vorstand in einem gewissen Rahmen kontrolliert.

Der Bund als Haupteigentümer kann also nicht einfach den Streik verbieten. Allerdings könnte der Bund bzw. unsere derzeitigen zuständigen Minister verdeckt dem Vorstand mitteilen was der Haupteigentümer möchte. Ich nehme mal an das dieses auch geschieht.
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m_rod88 schrieb:

Wenn die Regierung vom Volk gewählt wird und in unserem Sinne handeln soll, frage ich mich wie man bei so etwas tatenlos zusehen kann.


Tarifautonomie
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sotirios005 schrieb:
Weselsky würde ich nicht als "machtgeil" bezeichnen, er versucht, "seinen Laden" für Arbeitnehmer im Bahnkonzern attraktiv zu machen.


OK, ist legitim. Dann soll er aber erst mal mehr Mitglieder für seine Gewerkschaft mit Argumenten gegen die EVG gewinnen, indem er z.B. für seine Lokführer, die ja wohl mehrheitlich in der GDL sind gute Tarifabschlüße erzielt und den anderen Berufsgruppen der Bahn anbietet diese zu vertreten, wenn sie mehrheitlich zur GDL wechseln.

Außerdem fällt mir dazu noch folgendes ein: "Wenn ich von einer Kuh die Milch möchte, sollte ich die Kuh nicht schlachten."

Kleinere mittelständige Unternehmen wären bei so einem Machtkampf schon längst insolvent und der Herr Weselsky hätte als Ansprechpartner für eine bessere Entlohnung, ist wohl jetzt falsch ausgedrückt, eher besseres ALG, die Agentur für Arbeit.
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sotirios005 schrieb:


Erstaunlich einmal mehr: Eine sozialdemokratische Ministerin und die sozialdemokratische Generalsekretärin machen seit Monaten Stimmung gegen die Koalitionsfreiheit (hier: der der GDL). und ich Naivling dachte, die Sozialdemokratie hätte ihre Wurzeln bei den unterdrückten und unterbezahlten Arbeitnehmern, denen sie solidarisch helfen will...


Was hat den der Machtkampf einer Spartengewerkschaft in einem Betrieb gegen eine andere Gewerkschaft mit unterdrückten und unterbezahlten Arbeitnehmern zu tun?

Heute streiken die Lokführer der GDL, morgen die Lokführer der EVG, übermorgen die Zugbegleiter der GDL, den Tag drauf die Zugbegleiter der EVG, dann kommen die Stellwerker der .....

Ich bin für das Tarifeinheitsgesetz! Ein Unternehmen = eine Gewerkschaft oder zumindest, je nach Unternehmensgröße, ein Unternehmen = eine Gewerkschaft für eine Berufsgruppe.

Sollen die Gewerkschaften doch bitte um Ihre Mitglieder werben und wer die meisten Mitglieder einer Berufsgruppe vereint, soll diese vertreten. Oder die Gewerkschafter wählen in einer Abstimmung wer sie in einer Tarifrunde vertritt.

Hier werden von einem machtgeilen Herrn Weselsky unsere Steuergelder in den Himmel geblasen, die Wirtschaft belastet und hunderttausende Pendler und Reisende in Geiselhaft genommen.
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Passender Kommentar zum Wahnsinn des Herrn Weselsky.