
Maabootsche
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Maabootsche
Ah, ein Laktat-Test steht an...für Unterhaltung ist gesorgt.
WuerzburgerAdler schrieb:Maabootsche schrieb:
Der Kicker zeigt mal wieder, wie man es nicht machen sollte:
Zuerst erzählt Kirchhoff, wie er vor seinem Weggang in unserer Jugend nach einer Verletzung nicht mehr den Anschluß fand und mit den anderen nicht mehr mithalten konnte-Jan Kirchhoff schrieb:
Ja, mir fehlte es an allem: Kraft, Kondition, Schnelligkeit, es hat von vorne bis hinten nicht gereicht. Ich habe versucht, daran zu arbeiten, aber mit Extra-Einheiten konnte ich den Rückstand nicht aufholen. Es war deprimierend zu erkennen, dass ich an meine Grenzen ging - und immer noch allen anderen hoffnungslos unterlegen war
und darauf die nächste Frage des Kicker-Kicker schrieb:
Bereits unzählige Talente vor und nach Ihnen wurden von Frankfurt nicht angemessen gefördert. Sind Sie nachtragend?
Das man sich mit dem Ausdruck "unzählig" natürlich davor drückt, tatsächlich vergraulte Talente aufzuzählen, ist da nur etwas, was am Rande auffällt.
Denkst du etwa, der Ausdruck "unzählig" wäre bewusst gewählt worden? A geh. Den hat der Schreiberling halt einfach so hingeschrieben. Das erste und einzige Wort, das er kennt, um einen Plural zu bilden.
Auch möglich, vielleicht auch als so eine Art Steigerungsform des Plurals für Begriffsstutzige-
Talente
viele Talente
unheimlich viele Talente
unzählige Talente
Zudem ist ja bekannt, daß jeder Spieler in jeder Bundesligamannschaft bei uns in der Jugend war aber dann vom Hof gejagt wurde...
Gehst Du mit den PCs über einen gemeinsamen Router ins Netz?
Wenn ja, dann könntest Du den mal aus- und wieder einschalten...
Wenn ja, dann könntest Du den mal aus- und wieder einschalten...
Der Kicker zeigt mal wieder, wie man es nicht machen sollte:
Zuerst erzählt Kirchhoff, wie er vor seinem Weggang in unserer Jugend nach einer Verletzung nicht mehr den Anschluß fand und mit den anderen nicht mehr mithalten konnte-
und darauf die nächste Frage des Kicker-
Das man sich mit dem Ausdruck "unzählig" natürlich davor drückt, tatsächlich vergraulte Talente aufzuzählen, ist da nur etwas, was am Rande auffällt.
Zuerst erzählt Kirchhoff, wie er vor seinem Weggang in unserer Jugend nach einer Verletzung nicht mehr den Anschluß fand und mit den anderen nicht mehr mithalten konnte-
Jan Kirchhoff schrieb:
Ja, mir fehlte es an allem: Kraft, Kondition, Schnelligkeit, es hat von vorne bis hinten nicht gereicht. Ich habe versucht, daran zu arbeiten, aber mit Extra-Einheiten konnte ich den Rückstand nicht aufholen. Es war deprimierend zu erkennen, dass ich an meine Grenzen ging - und immer noch allen anderen hoffnungslos unterlegen war
und darauf die nächste Frage des Kicker-
Kicker schrieb:
Bereits unzählige Talente vor und nach Ihnen wurden von Frankfurt nicht angemessen gefördert. Sind Sie nachtragend?
Das man sich mit dem Ausdruck "unzählig" natürlich davor drückt, tatsächlich vergraulte Talente aufzuzählen, ist da nur etwas, was am Rande auffällt.
FredSchaub schrieb:Tuess schrieb:
Ging ganz schön zur Sache bei der Lisbeth...
ja - bin mal gespannt, wie der amerikanische Film das umsetzt für das brave Hollywood
Teil 2&3 fand ich in Zusammenschau noch etwas böser.
Dem Trailer zur amerikanischen Verfilmung nach könnte da etwas mehr Tempo drinne sein:
http://www.youtube.com/user/SonyPicturesGermany?v=AcRqDU5XccQ&feature=pyv&ad=17034135571&kw=girl%20with%20the%20dragon%20tattoo
mal schauen...
FredSchaub schrieb:Maabootsche schrieb:FredSchaub schrieb:Maabootsche schrieb:FredSchaub schrieb:KSV-Jens schrieb:
Bei Papillon finde ich das Buch um Längen besser, auch wenn der Film mit Starbesetzung eigentlich auch nicht schlecht gemacht ist, aber die Handlung ist auch teilweise verfremdet.FredSchaub schrieb:
Hach die Lisbeth
Ja, die Type habe ich auch nicht vergessen, taff.
ja zwischen Buch und Film sind bei Papillon Welten
Bei der Lisbeth auch
da muss ich gestehen, dass ich "Verblendung" nicht gelesen habe
Da lohnen sich alle drei.
Bei der Verfilmung fand ich es Lisbettsche ja noch ganz gelungen, viele der sonstigen Charaktere wirkten auf mich im Gegensatz zu den Büchern etwas schnarchnasig und zweidimensional - letzteres gibt es aber wohl öfter bei Verfilmungen, wenn man das Buch schon vorher kennt.
ein Buch hat halt viel mehr Möglichkeit in die Tiefe zu gehen
Es gibt wohl wenige Beispiele, wo der Film besser ist als das Buch - "Fight Club" fiele mir da ein, wobei ich Palahniuk dabei schon gerne lese.
FredSchaub schrieb:Maabootsche schrieb:FredSchaub schrieb:KSV-Jens schrieb:
Bei Papillon finde ich das Buch um Längen besser, auch wenn der Film mit Starbesetzung eigentlich auch nicht schlecht gemacht ist, aber die Handlung ist auch teilweise verfremdet.FredSchaub schrieb:
Hach die Lisbeth
Ja, die Type habe ich auch nicht vergessen, taff.
ja zwischen Buch und Film sind bei Papillon Welten
Bei der Lisbeth auch
da muss ich gestehen, dass ich "Verblendung" nicht gelesen habe
Da lohnen sich alle drei.
Bei der Verfilmung fand ich es Lisbettsche ja noch ganz gelungen, viele der sonstigen Charaktere wirkten auf mich im Gegensatz zu den Büchern etwas schnarchnasig und zweidimensional - letzteres gibt es aber wohl öfter bei Verfilmungen, wenn man das Buch schon vorher kennt.
FredSchaub schrieb:KSV-Jens schrieb:
Bei Papillon finde ich das Buch um Längen besser, auch wenn der Film mit Starbesetzung eigentlich auch nicht schlecht gemacht ist, aber die Handlung ist auch teilweise verfremdet.FredSchaub schrieb:
Hach die Lisbeth
Ja, die Type habe ich auch nicht vergessen, taff.
ja zwischen Buch und Film sind bei Papillon Welten
Bei der Lisbeth auch
Sollte man den Trainerdarsteller nicht mal besser aus dem SAW nehmen?
Den braucht doch bei "Unserer Eintracht" wohl keiner mehr...
Den braucht doch bei "Unserer Eintracht" wohl keiner mehr...
etienneone schrieb:Maabootsche schrieb:etienneone schrieb:Maabootsche schrieb:etienneone schrieb:Maabootsche schrieb:MrBoccia schrieb:Mchal schrieb:
Einen Chandler liess man allerdings gehen damit er jetzt in Nürnberg zeigen kann was in ihm steckt.
Chandler liess man gehen, damit er in Nürnbergs U23 spielt.
Eben.
Chandler kann hier einzig und allein als Beispiel dienen, wie sprunghaft die Leistung eines jungen Spieler sich ändern kann.
Ja aber das ist doch genau der Punkt den WA auch meint. Wieso ändert sich die Leistung von (jungen) Spielern eigentlich bei uns nie positiv? Das ist doch der Ansatz. Bei Tosun war es doch auch nicht anders. Die Frage muss doch erlaubt sein, ob da die Trainer und die Verantwortlichen im Umgang mit den Talenten alles richtig gemacht haben oder eben nicht.
Nunja, bei Russ war bspw. schon eine signifikante Änderung in dem Jahr zu sehen, bevor er bei den Profis Stammspieler wurde.
Und -auch wenn Du es nicht mitzitiert hast- gerne nochmal: Hätte man zu dem Zeitpunkt von Chandlers Weggang etwa Jung oder Ochs in die Wüste schicken sollen? Man kann halt nicht ewig auf ein Talent warten, insbesondere wenn dessen Stammposition doppelt und gut besetzt ist.
Chandler wechselte im Sommer 2010, da war Ochs längst im MF etabliert. Also hatte er Jung als Konkurrenz. Zugegeben, eine starke Konkurrenz, aber irgendwie auch kein Grund den Bub ablösefrei zu Nürnberg ziehen zu lassen. Zu dem Zeitpunkt hatte Chandler doch bei uns null komma null Beachtung bekommen. Aus Chandlers Sicht macht der Wechsel natürlich Sinn, aber mir geht es darum, dass ich nicht glaube, dass die Eintracht sein Potenzial richtig eingeschätzt hat. Er war ja nicht mal auf dem Sprung zur 1. Mannschaft.
Bei einem Ausfall Jungs hätte natürlich Ochs oder auch Franz RV gespielt, soweit war die Aufstellungspolitik von Skibbe doch nun wirklich vorhersehbar. Chandler hat man auf seiner Stammposition einfach nicht gebraucht.
Was versuchst du mir eigentlich zu erklären? Dass der Wechsel aus Chanlders Sicht Sinn macht, ist doch klar. Aber wo ändert das was daran, dass sein Talent bei der Eintracht nicht entdeckt bzw. erkannt wurde? Oder willst du mir erzählen, dass zwar alle von seiner Bundesligatauglichkeit wussten, aber es schlicht kein Interesse an einem bundesligafähigen 20 Jährigen Deutschen gab, weshalb man ihn für lau zur Regionalmannschaft von Nürnberg hat wechseln lassen?
Ich sehe das mit Spielern aus der zweiten Reihe also auch den Talenten am ehesten so:
Wenn einer sich hier -warum auch immer- nicht durchsetzen kann, ist es am besten, man trennt sich.
Bei Chandler sprach dann auch nichts dafür, daß er im Profikader überhaupt zu Einsätzen kommen könnte. Warum sollte man da also eine ungewisse Entwicklung bei einem Spieler abwarten, wenn der auch unter positiven Voraussetzungen zu starke Konkurrenz in den eigenen Reihen hat, als daß sich das für beide Seiten in Form von Einsätzen lohnen könnte?
etienneone schrieb:Maabootsche schrieb:etienneone schrieb:Maabootsche schrieb:MrBoccia schrieb:Mchal schrieb:
Einen Chandler liess man allerdings gehen damit er jetzt in Nürnberg zeigen kann was in ihm steckt.
Chandler liess man gehen, damit er in Nürnbergs U23 spielt.
Eben.
Chandler kann hier einzig und allein als Beispiel dienen, wie sprunghaft die Leistung eines jungen Spieler sich ändern kann.
Ja aber das ist doch genau der Punkt den WA auch meint. Wieso ändert sich die Leistung von (jungen) Spielern eigentlich bei uns nie positiv? Das ist doch der Ansatz. Bei Tosun war es doch auch nicht anders. Die Frage muss doch erlaubt sein, ob da die Trainer und die Verantwortlichen im Umgang mit den Talenten alles richtig gemacht haben oder eben nicht.
Nunja, bei Russ war bspw. schon eine signifikante Änderung in dem Jahr zu sehen, bevor er bei den Profis Stammspieler wurde.
Und -auch wenn Du es nicht mitzitiert hast- gerne nochmal: Hätte man zu dem Zeitpunkt von Chandlers Weggang etwa Jung oder Ochs in die Wüste schicken sollen? Man kann halt nicht ewig auf ein Talent warten, insbesondere wenn dessen Stammposition doppelt und gut besetzt ist.
Chandler wechselte im Sommer 2010, da war Ochs längst im MF etabliert. Also hatte er Jung als Konkurrenz. Zugegeben, eine starke Konkurrenz, aber irgendwie auch kein Grund den Bub ablösefrei zu Nürnberg ziehen zu lassen. Zu dem Zeitpunkt hatte Chandler doch bei uns null komma null Beachtung bekommen. Aus Chandlers Sicht macht der Wechsel natürlich Sinn, aber mir geht es darum, dass ich nicht glaube, dass die Eintracht sein Potenzial richtig eingeschätzt hat. Er war ja nicht mal auf dem Sprung zur 1. Mannschaft.
Bei einem Ausfall Jungs hätte natürlich Ochs oder auch Franz RV gespielt, soweit war die Aufstellungspolitik von Skibbe doch nun wirklich vorhersehbar. Chandler hat man auf seiner Stammposition einfach nicht gebraucht.
concordia-eagle schrieb:
...
Nun frage ich mich gerade, was so schlecht gelaufen sein soll, dass sich der Verlust verdoppelt. ...
Zuviel Punktprämien zu zahlen?
etienneone schrieb:Maabootsche schrieb:MrBoccia schrieb:Mchal schrieb:
Einen Chandler liess man allerdings gehen damit er jetzt in Nürnberg zeigen kann was in ihm steckt.
Chandler liess man gehen, damit er in Nürnbergs U23 spielt.
Eben.
Chandler kann hier einzig und allein als Beispiel dienen, wie sprunghaft die Leistung eines jungen Spieler sich ändern kann.
Ja aber das ist doch genau der Punkt den WA auch meint. Wieso ändert sich die Leistung von (jungen) Spielern eigentlich bei uns nie positiv? Das ist doch der Ansatz. Bei Tosun war es doch auch nicht anders. Die Frage muss doch erlaubt sein, ob da die Trainer und die Verantwortlichen im Umgang mit den Talenten alles richtig gemacht haben oder eben nicht.
Nunja, bei Russ war bspw. schon eine signifikante Änderung in dem Jahr zu sehen, bevor er bei den Profis Stammspieler wurde.
Und -auch wenn Du es nicht mitzitiert hast- gerne nochmal: Hätte man zu dem Zeitpunkt von Chandlers Weggang etwa Jung oder Ochs in die Wüste schicken sollen? Man kann halt nicht ewig auf ein Talent warten, insbesondere wenn dessen Stammposition doppelt und gut besetzt ist.
Beverungen schrieb:
ich glaube die kombi könnte es sein:
nettop: acer
tv-stick: terratec dvb-c
programm: z.b. Media Portal
kostet zusammen 430 euro, liefert das bild via hdmi an den tv und mit externem dvd-brenner, der hier noch rumfliegt kann ich sogar dvds gucken.
dazu ne funk maus und tastatur, und schon kann ich den tv als monitor fürs surfen/office/bildbearbeitung nutzen - ohne dass ich den rechner rumschleppen muss, wenn ich mich im raum bewege.
müsste genau das sein, oder?
Einen Vorgänger mit ähnlichem Funktionsumfang von dem Stick habe ich auch, der tut´s
Eine Software war da auch dabei, über die kann ich auch nicht groß meckern. Insbesondere kann die auch nach einer Aufnahme den PC automatisch abschalten, das konnte die von meinem alten DVB/T-Stick nicht.
MrBoccia schrieb:Mchal schrieb:
Einen Chandler liess man allerdings gehen damit er jetzt in Nürnberg zeigen kann was in ihm steckt.
Chandler liess man gehen, damit er in Nürnbergs U23 spielt.
Eben.
Chandler kann hier einzig und allein als Beispiel dienen, wie sprunghaft die Leistung eines jungen Spieler sich ändern kann.
Als der zu den Amas von Nürnberg ging, hatte er zudem Jung und Ochs auf seiner Position vor sich - hätte man die damals gehen lassen sollen?
Wäre Dir evtl mit so einem Teil (da gibt es wohl noch ähnliche andere) geholfen:
http://www.amazon.de/DVB-T-Receiver-Aufnahme-MAXIMUM-T-1300/dp/B0026RVO6E/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1325245309&sr=8-1
Wäre halt jetzt keine Aufnahme direkt auf dem PC, sondern auf einem USB-Speicher...
http://www.amazon.de/DVB-T-Receiver-Aufnahme-MAXIMUM-T-1300/dp/B0026RVO6E/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1325245309&sr=8-1
Wäre halt jetzt keine Aufnahme direkt auf dem PC, sondern auf einem USB-Speicher...
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Ist nur eine Ente der Bild, das kann man doch nicht wirklich glauben...
Jepp, wie hier auf die Nachrichten von der Blöd angesprungen wird, erstaunt mich auch immer wieder...
concordia-eagle schrieb:
...
Schmidt scheint hingegen ein zumindest gewöhnungsbedürftiges Auftreten zu haben.
Jepp, dessen Weggang von Bremen war auch etwas mißtönig, wenn ich mich recht entsinne...
P.S. Weihnachten miteinand, nachträglich
propain schrieb:Maabootsche schrieb:
als Armamputierter die Fahraufgaben ohne Prothese mit nur einer Hand zu erledigen – und gleichzeitig mit Mitfahrern eine Unterhaltung zu führen,
Das ist erlaubt, da wundert es aber das man mit Arm in Gips nicht fahren darf.
Nach der Fahrerlaubnisverordnung können in Bezug auf Amputationen ja bestimmte Auflagen gemacht werden - hier wahrscheinlich Automatikgetriebe und so ein Knauf am Lenkrad, den ansonsten nur LKW-Fahrer haben dürfen. Womöglich könnte man sich kurzfristig da auch die Fahrerei mit gebrochenem Arm bei entsprechender Ausrüstung im KFZ genehmigen lassen (habe ich aber selbst noch nicht erlebt).
Dem AG ging es wohl eher um das Fahren mit zwei Händen
@propain
Gebe Dir völlig Recht, juristisch angreifbar erschien das allerdings zu Anfang, da die amtliche Begründung zum Verbot des Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung darauf zielte, daß der Fahrzeugführer beide Hände beim Fahren frei haben soll.
So hat das AG Gummersbach bei einer Vorlage an das BVerfG mal aufgeführt, was beispielsweise alles nicht verboten sei - und das zitiere ich mal besser wörtlich ,-)
Quelle
Bisher sah das BVerfG das Handyverbot allerdings als verfassungsgemäß an.
Gebe Dir völlig Recht, juristisch angreifbar erschien das allerdings zu Anfang, da die amtliche Begründung zum Verbot des Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung darauf zielte, daß der Fahrzeugführer beide Hände beim Fahren frei haben soll.
So hat das AG Gummersbach bei einer Vorlage an das BVerfG mal aufgeführt, was beispielsweise alles nicht verboten sei - und das zitiere ich mal besser wörtlich ,-)
AG Gummersbach schrieb:
das Headset zur Freisprecheinrichtung erst während des Fahrbetriebs anzulegen,
freihändig zu fahren,
mit einer Hand oder sogar mit zwei Händen während des Fahrbetriebs bewegliche Sachen im Fahrzeug umzuräumen,
ein Autoradio von Hand oder auch per Fernbedienung zu bedienen und dabei Gespräche zu führen und/oder Musik zu hören,
während eines Gesprächs mit einer einwilligungsfähigen Beifahrerin an dieser – mit ihrem Einverständnis – sexuelle Handlungen von einiger Erheblichkeit über oder unter ihrer Bekleidung vorzunehmen,
selbstbefriedigende Handlungen vorzunehmen, soweit sie nicht nach den allgemeinen Strafgesetzen unter Strafe gestellt sind,
die linke Hand demonstrativ aus dem geöffneten Fenster der Fahrertür baumeln zu lassen – und gleichzeitig mit Mitfahrern eine Unterhaltung zu führen,
als Armamputierter die Fahraufgaben ohne Prothese mit nur einer Hand zu erledigen – und gleichzeitig mit Mitfahrern eine Unterhaltung zu führen,
ein Diktiergerät aufzunehmen und z.B. einen Bußgeldbescheid, eine Anklage oder ein Urteil zu diktieren,
ein Navigationsgerät aufzunehmen und zu programmieren – und dabei Gespräche mit Mitfahrern zu führen und den insoweit digital wiedergegebenen Anweisungen des Gerätes zu folgen,
einen elektrischen Rasierapparat zu benutzen und dabei Gespräche mit Mitfahrern zu führen,
ein der Größe eines Mobiltelefons entsprechendes Fernsehgerät zu benutzen und dabei Gespräche mit Mitfahrern zu führen,
Quelle
Bisher sah das BVerfG das Handyverbot allerdings als verfassungsgemäß an.