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Maabootsche

16200

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bernie schrieb:
Maabootsche schrieb:
Hat hier jetzt tatsächlich einer von Hand ab meinem Beitrag #34 die "Wek"s aus den Überschriften entfernt? Dafür würde sprechen, daß man das in #38 anscheinend vergessen hat...

Oder haben hier die Bilderberger das Forum übernommen uns gleich einem Priesterkönig Johannes die Ankunft des Wek in nur einem darauf hinweisenden Beitrag samt zugehöriger Zahlenmystik versprochen?  
#38 zeigt uns dabei eben, daß der Wek eben auf der 3 und der 8 spielen kann und ist gleichzeitig noch ein Akronym für "Wer ersetzt Köhler"!!

Denkt mal drüber nach...


bei einem Beitrag musste ich bei Tante Edith doch da Häkchen weglassen, damit die Wek Beiträge nicht völlig sinnfrei werden.
Das schaffen wir alles ohne Bilderberger.


Ich glaube jetzt gar nix mehr und harre nur noch der Ankunft des Wek  
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Training ist überbewertet.
Sollte man abschaffen...
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Hat hier jetzt tatsächlich einer von Hand ab meinem Beitrag #34 die "Wek"s aus den Überschriften entfernt? Dafür würde sprechen, daß man das in #38 anscheinend vergessen hat...

Oder haben hier die Bilderberger das Forum übernommen uns gleich einem Priesterkönig Johannes die Ankunft des Wek in nur einem darauf hinweisenden Beitrag samt zugehöriger Zahlenmystik versprochen?  
#38 zeigt uns dabei eben, daß der Wek eben auf der 3 und der 8 spielen kann und ist gleichzeitig noch ein Akronym für "Wer ersetzt Köhler"!!

Denkt mal drüber nach...
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Archon
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Wek?
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Die Beziehung Bild - Wulff und wie die restliche Medienlandschaft hier noch dranhängt, hat Stefan Niggemeier gestern auch nochmal behandelt:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/vom-glueck-bild-zu-sein/

Niggemeier schrieb:
...Dadurch, dass “Bild” das Gespräch nicht vollständig veröffentlicht hat, schützte das Blatt nicht Wulff, sondern maximierte den Schaden, weil es die Veröffentlichung weitgehend steuern und die Interpretation beeinflussen konnte.

und später ...
schrieb:
Christian Wulff ist, ..., nicht darüber gestolpert, dass er sich mit “Bild” angelegt hat, sondern darüber, dass er immer noch glaubte, mit ihr gemeinsame Sache machen zu können. ...
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Ein sehr vorteilhaftes Bild hat SPON da rausgesucht...
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Stoppdenbus schrieb:
raideg schrieb:
Wir holen für Trainer A die Spieler, dier er "unbedingt" braucht...


Noch nicht mal das. Wir haben meist Spieler geholt, die Gerster & Koutsoliakos im Sonderangebot hatten. Egal wohin die passten.





Also welche, die der Trainer nicht wollte und auf deren Positionen wir keinen Bedarf hatten?
Gibt es da auch Beispiele?
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peter schrieb:
...
in meiner einschätzung liegt es zu 90% am spieler ob er sich durchsetzt, wenn er die chance bekommt. da muß aber auch der entsprechende ehrgeiz da sein und die bereitschaft auch mal an grenzen zu gehen. und diese grenzen bestehen nicht in der trinkfestigkeit sondern in anderen disziplinen. wenn beides geht soll es mir auch recht sein.
...


Jepp, das denke ich auch.
Und ganz ähnlich dachte da wohl auch der Leverkusener Scout, der auf die Frage, wie er Caio denn bewertet habe, zum besten gab, daß es in Brasilien nunmal Spieler gäbe, die ihre Fähigkeiten nicht oder nur sehr schwer nach Europa transportieren können. (Quelle)
Der Fehler lag wohl daran, daß dies bei uns eben nicht erkannt wurde.
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@Ascheberscher_Bub

Die beruflichen Werdegänge von Wulff und v. Weiszäcker sind m.E. eher nicht vergleichbar. Letzterer verdiente sich seine Meriten in der Wirtschaft und das wohl auch in Funktionen, welche man nicht so einfach in einem "Quasi-Beruf" von Parteifreunden gesponsort bekommt und trat auch erst mit rd. 34 Jahren in die CDU ein.
Wulffs (Parteieintritt mit rd. 16) Lebenslauf zeigt dagegen eine komplette Ausrichtung auf eine Karriere als Berufspolitiker mit angeschlossenem Jurastudium. Inwiefern er dann ernsthaft als Anwalt arbeitete, vermag ich dabei nicht zu sagen, zeitgleich zu dieser Anwaltstätigkeit war er auf jeden Fall aber Ratsmitglied in Osnabrück sowie Landesvorstandsmitglied der CDU. Dies nenne ich dann eher einen reinen Berufpolitiker.

Auch ein Wegbefördern sehe ich hier eher nicht.
Zur Kandidatur v.W`s zum Bundespräsidenten 1984 (die Kandidatur gegen Scheel konnte man so ernst wohl nicht nehmen) schreibt bspw. die FAZ bezüglich einer Förderung durch Kohl
FAZ schrieb:
Weizsäckers Lebenstraum von der Villa Hammerschmidt ging schließlich doch in Erfüllung. Nunmehr gegen den Widerstand des CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlers Kohl setzte er „seine Kandidatur mit Beharrlichkeit und einem guten Stück Ehrgeiz schließlich durch, als Karl Carstens auf eine Wiederwahl verzichtete und sich die Chance bot“ (Günter Buchstab).

Quelle

Daß die Würde des Amtes hier natürlich von der Würde der hierhin berufenen Person abhängig ist, darüber sind wir sicher einer Meinung.
Die Kandidatenfindung und -durchsetzung in diesem speziellen Fall ist und bleibt dabei für mich nunmal aber eher ein Zeichen unserer Zeit als eines des Systems an sich.
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Wie sich die Zeiten doch ändern.

Als ich anfing zu studieren, war es eine gängige Frage der ersten Staatsrecht-Vorlesungen, ob ein Bundespräsident überhaupt zurücktreten kann.
Hierin spiegelte sich nicht zuletzt auch wieder, daß es sich dabei um ein der normalen Politik entrücktes Amt handelte, welches eben mit anderen Maßstäben zu messen ist.
Gut 20 Jahre später hat sich das dann wohl in Wohlgefallen aufgelöst - naja, wie einem sowas eben gefallen kann...

Ins Amt kam der jetzige wohl am ehesten,
weil einer aus der richtigen Partei durchgesetzt werden mußte,
weil er -im Gegensatz zu seinem Vorgänger- als reiner Berufspolitiker unverdächtig war, ein die Gesetze nicht ausfertigender Querkopf zu sein, der hier die Parteidisziplin nicht ausreichend würdigt
und vielleicht auch noch, um einen Konkurrenten der Kanzlerin wegzubefördern.

Er setzte sich gegen einen (in meinen Augen besseren) Kandidaten durch, der aber nicht zuletzt wohl selbst in diese Position gehoben wurde, um den politischen Gegner zu ärgern.

Daß man nach solcher Betrachtung der Vorgänge dann eher einen Bananenpräsident als ein mit der so oft angesprochenen Würde des Amtes vereinbares Staatsoberhaupt in der höchsten Position des Landes anfinden kann, wundert einen dann tatsächlich weniger.
Hier läuft wohl in den letzten Jahren etwas grundlegend falsch...
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peter schrieb:
...
makler aus zu tricksen ist zwar eine sportliche herausforderung, ich kenne aber niemanden der das geschafft hätte.


Daß dies viele Leute als Herausforderung sehen, hat der Gesetzgeber nunmal auch erkannt...
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Mal die ganze Geschichte aus einem anderen Blickwinkel betrachtet:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1643569/
-Interview mit Friedrich Küppersbusch, der mir bei ZAK früher sehr gefallen hat, über die Rolle der Medien in dem Spektakel
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concordia-eagle schrieb:
...
M.E. ist der Berufspolitiker der Hauptgrund für die Ansammlung charakter-, rückrat- und prinzipienloser Mitschwimmer. Allerdings parteiübergreifend.


Denke ich auch.
Wenn außerhalb der bürgerlichen Parteien und ihrer angestammten Zielgruppen ein Doktortitel genausoviel zählen würde wie bei denen, hätten wir wahrscheinlich doppelt so viele Plagiatoren...
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peter schrieb:

ich befürworte schon seit ewigkeiten dass parteien offen legen müssen welche gelder sie einnehmen und von wem diese gelder kommen.



Hm, tun sie das denn nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Parteispende
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Afrigaaner schrieb:
stefank schrieb:
Afrigaaner schrieb:
propain schrieb:
Man ist der Wulff eine arme Sau, kein Anstand, keine Ehre im Leib, einfach nix. Eventuell sollte man überlegen das Amt des Bundespräsidenten abzuschaffen, kostet eh nur Geld und der Typ ist eh nur dazu da um Dinge abzunicken, da wäre dieses Modell günstiger.


Wenn man ganz ehrlich ist, was hat ein Präsident zu sagen? Und er/sie soll die Nummer 1 im Land sein?




Im Normalfall ist die Aufgabe des Bundespräsidenten repräsentativ bzw. die eines Staatsnotars. Dies ändert sich aber sehr im Falle von Regierungskrisen, da er dann die Entscheidungsgewalt über die Auflösung des Bundestags hat.


Das weis selbst ich.

Nur wünschte ich mir, dass er sich aktiver in die Politik einmischt. Ein Vordenker, ein Vermittler zwischen den Parteien.

Und nicht jemand der durch die Weltgeschichte gondelt (das könnte ich viel besser) ,-)  


Da fand ich ja seinen Vorgänger ("Ich unterschreib hier gar nix mehr") durchaus erfrischend...
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Irgendeiner auf hr1 mag das hier wohl besonders gern, das gab´s heute auf meinem Radiowecker nicht zum ersten mal:
http://www.youtube.com/watch?v=iZ9vkd7Rp-g
Rucke-Ducke-Dug-Dung - kaum wach und schon nen Puls von 180
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propain schrieb:
Man ist der Wulff eine arme Sau, kein Anstand, keine Ehre im Leib, einfach nix. Eventuell sollte man überlegen das Amt des Bundespräsidenten abzuschaffen, kostet eh nur Geld und der Typ ist eh nur dazu da um Dinge abzunicken, da wäre dieses Modell günstiger.


Davon wurden auch schon ganz andere große Geister beeindruckt:
http://www.youtube.com/watch?v=_fsIfL8ZHoo
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Tja, hier werden dann auch mal andere Offenlegungen besprochen:
http://www.bildblog.de/35954/dumm-knipst-gut/

Daß der Zweck die Mittel heiligt und alles egal ist, wenn es nur den Richtigen trifft, ist in meinen Augen nunmal in einem Rechtsstaat kein brauchbares Motto - auch wenn hierzulande über den Ankauf zusammgeklauter CD-Inhalte anders gedacht wird.
Auf der anderen Seite hat man natürlich auch die Veröffentlichungen (meinetwegen von Verbrechen der US-Kräfte im Irak) die ebenfalls meiner unmaßgeblichen Meinung nach sicher veröffentlicht gehören.
Schwierig...
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Tuess schrieb:
Roast of Charlie Sheen...gar nicht so unlustig!  


Wie war das mit "Sheenis"...