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Maddux

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Das mit Qualität kann man nicht trainieren sorgte hier aber für sehr große Empörung letztes Jahr....
Aber egal, also ist Toppmöller machtlos und erreicht das Team nicht mehr? Was willst du damit sagen?
Was sollte man jetzt trainieren? Ballannahme? Passpiel, oder es kommt wie es kommt, irgendwann wird es besser, dafür hast du ja schon etliche Beispiele genannt in dieser Saison, trotzdem folgen einem Guten Spiel etliche unsinspirierte, mutlose schlechte Spiele. Woran mangelt es denn nun? Ist der Kader zu schlecht zusammengestellt, hat Krösche das verbockt? Muss man sich als SGE demütig an alte Zeiten errinnern und froh sein wenn man nicht absteigt? Du gehst hier jeden an der Toppmöller kritisiert, es gibt hier auch viel unsachliche Kritik, welche klar übers Ziel hinausschießt und ich kann verstehen das da einen die Hutschnur reißt, aber Lösungsansätze bringst du keine.
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Ich bringe keine Lösungsansätze?
Toppmöller die Zeit zuzugestehen, welche Alonso und Hoeneß auch hatten ist kein Lösungsansatz? Natürlich ist das kein Lösungsansatz, zumindest wenn man der Ansicht ist ein Trainer müsste, mit einem Kader der ihm erst ab dem 20. Spieltag zur Verfügung steht, schon ab dem 01. Spieltag perfekt orchestrierten Fussball spielen lassen.

Du kannst einen auf Vorschlaghammer machen und deinen Unsinn hier täglich 50 mal wiederholen, während du weiterhin alle plausiblen Gründe für unsere Probleme ignorierst. Unsinn wird aber nicht irgendwann zur Wahrheit wenn man ihn nur oft genug wiederholt.

Du willst Erklärungen? Die gab es hier zuhauf, nicht nur von mir, und du hast dich entschieden sie konsequent zu ignorieren. Ich werde ganz sicher nicht meine Zeit darauf verschwenden es wieder zu erklären, nur damit du es wieder ignorieren kannst.
Setz mich halt auf deine Ignorierliste wenn es dir nicht gefällt von mir Widerspruch für deinen Unsinn zu erhalten.
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Also meinst du Qualität kann man nicht trainieren?
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Offensichtlich nicht.
Schau dir nur Tuta an. Ein paar Kleinigkeiten konnte Toppmöller bei ihm ändern oder abmildern, durch individuelles Training und indem er Tuta andere Aufgaben gegeben hat. Größtenteils macht er aber die gleichen Fehler wie schon seit Jahren und Toppmöller ist nun schon der dritte Trainer, der unfähig ist ihn richtig weiterzuentwickeln. Es scheint also doch eine, wenn auch nur extrem geringe, Chance zu bestehen dass die Fehler an der mangelnden Qualität des Spielers liegen. Aber eine wirklich nur sehr geringe Chance. Quasi mikroskopisch gering. Ach was. atomisch!

Wir verlieren ständig die Spielkontrolle, weil unser Spielaufbau ungenau wird und die Bälle dann nur noch nach vorne geschlagen werden. Und die Lösung der Kritiker sieht so aus dass Toppmöller die Spieler anweisen soll den Ball nach vorne zu schlagen. Komische Logik aber mit Logik hat so mancher User hier offensichtlich so seine Probleme. Oder nur anscheinend statt offensichtlich, weil er absichtlich seinen Unsinn verbreitet.

Man holt sich Spielkontrolle nicht zurück indem man dem Gegner den Ball gibt. Klar, Jose Mourinho bekommt das hin. Aber das ist auch Mourinho und der hat die Spieler dafür.
Generell holt man sich die Spielkontrolle, indem man sich den Ball holt und ihn hält. Dafür muss man den Ball dann eben auch sauber aus der Abwehr rausspielen. Und ihn lang schlagen wenn ein Kurzpass zu gefährlich ist. Genau daran scheitert bei uns aktuell aber so viel. An der individuellen Ausführung und Entscheidungsfindung.
Steht Toppmöller an der Seitenlinie und weist Skhiri an so einen komplett bescheuerten Rückpass zu spielen? Weist er tuta an so einen Fehlpass zu spielen wie gegen Bochum? Verlangt er von Nkounkou so einen Fehler zu machen wie gegen Köln? Steht er mit dem Playstation-Controller an der Seitenlinie und kontrolliert Knauffs Aktionen? Verspringt Knauff ständig der Ball weil das Trainerimitat und Noob-Gamer an der Seitenlinie auf dem Controller ständig Kästchen statt Dreieck drückt?

Die Kritiker merken an dass Stuttgart kein besseres Spielermaterial hat als wir und das wir in der Lage sein sollten den gleichen Fussball zu spielen. Wenn Toppmöller versucht diesen Kombinationsfussball umzusetzen wird gemeckert dass er Kombinationsfussball wie Stuttgart spielen lässt obwohl unsere Spieler das nicht können.
Ja was jetzt? Können unsere Spieler jetzt Kombinationsfussball wie Stuttgart spielen oder nicht? Mal so und mal so, wie es gewissen Usern in den Kram passt. Bei einem Teil der Fans ist die Meinung durch Unwissenheit begründet und diese Fans will ich hier garnicht kritisieren. Wissen fällt nicht vom Baum und man kann die Meinung dieser Fans ändern indem man ihnen dieses Wissen vermittelt.
Aber eine nicht geringe Anzahl an Usern, und die möchte ich an dieser Stelle explizit als User und nicht als Fans bezeichnen, ist hingegen garnicht an Wissen und Fakten interessiert. Diese User wissen ganz genau was sie den ganzen Tag lang für einen Unsinn von sich geben und tun das mit voller Absicht.

Mal schauen wer sich vom letzten Absatz angesprochen fühlt und erklärt dass er garkein Troll ist, sondern einfach nur keine Ahnung hat und Fakten selbst beim 20. Versuch nicht aufnehmen kann
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Ich warte ja immer noch auf die Erklärung was Toppmöller hätte besser machen sollen. Kommt da noch was? Müsst ihr nochmal 24 Stunden drüber nachdenken wie ihr das am besten formuliert?
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Also, wie man hier leider feststellen muss, sind ja einige nicht besonders tolerant gegenüber anderen Meinungen.
Wenn ihr beleidigen wollt, dann ist das nur eine schlechte Diskussionsform, da mach ich nicht mit.
Was ich vorgetragen und kritisiert habe lässt sich eigentlich nur schwer widerlegen.
Wie doch gestern Abend beim Spiel in Belgien festgestellt werden musste, waren doch nur 15 Min. ein guter Ansatz zu sehen (bei dem auch die beiden für die SGE fielen).
Danach wurden doch fast keine 2. Bälle mehr gewonnen und der Trainer hat, wie bei vielen anderen Spielen zuvor, kein Rezept (Plan) um das Spiel wieder an sich zu reissen. Ich denke weiterhin, dass Dino Toppmöller nicht der richtige Trainer für die Eintracht ist.
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Andere Meinungen zu tolerieren bedeutet zu akzeptieren, dass andere Menschen Meinungen haben können die von der eigenen Meinung abweichen. Und diese Menschen ihre Meinung äußern zu lassen.
Es bedeutet allerdings nicht dass man ihrer Meinung nicht widersprechen darf. Genau wie ich meine Meinung zu deinem ersten Beitrag geäußert hatte, genau so kannst du deine Meinung zu meiner Meinung äußern. Das nennt man Meinungsfreiheit.
Du willst widerspruchsfrei deine Meinung äußern können? Dafür musst du leider in eine Diktatur wie zB Russland ziehen. Und dort der neue Diktator werden.
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Ja klar hat der Trainer erst seit knapp 14 Tagen seinen Kader zusammen.
Aber wie kann es sein das nach 15 Minuten, in denen man 2:0 führt alles zusammen bricht sobald der Gegner anfängt Fußball zu spielen?
Das 2:1 ist ein Tor was auf den Trainer geht. Unter Druck nicht den Ball raus hauen sondern das Spiel aufbauen.

Wo liegt denn heute xgoals @maddux ?

Ich will auch jetzt keine sofortige Trainerentlassung aber unter Toppmöller ist der Kampfgeist weg und das kontrollierte Spiel klappt nicht sobald der Gegner "Herz" zeigt.

Ich stellte nach wie vor keine Vergleiche zu Glasner oder Hütter an, aber unter Toppmöller isses blass und langweilig und er selbst ändert nur sporadisch und zu spät etwas.

Entweder ist aktuell der Trainer nicht der richtige oder der Kader ist mit vielen vielen Millionen komplett falsch zusammen gestellt.

Ich bin gerne immer ein dummbabbler aber wie lange haben die Statistikfans denn Geduld und ausreichend ausreden?

Ab wann ist es denn gerechtfertigt Toppmöller in Frage zu stellen?
(Und nein ich bin keiner von denen die ihn sofort entlassen wollen aber schon frühzeitig nicht gut fand was er macht) ?
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Laut xG war das Spiel mit 1.76 zu 1.74 sehr ausgeglichen. Der xG-Verlauf sieht aber nicht wirklich gut für uns aus und bestätigt nur was man auch am TV gesehen hat. Die erste Halbzeit hatten wir anfangs dominiert und sind mit einem xG von 1.64 zu 0.74 in die Halbzeit. Auffällig dabei wie Union am Ende der Halbzeit besser ins Spiel gekommen ist.
Die zweite Halbzeit ging dann komplett in die Hose und wir haben nur noch 0.11 zu 0.99 xG hinbekommen.

Der Fehlschuss von Kalajdzic hatte ein xG von 0.17. Als Großchance geht das nicht durch, was aber auch daran lag dass noch relativ viele Gegner im Schussbereich standen. Mit weniger Gegnern im Weg kann man davon reden dass er den Ball an einem guten Tag reinmachen muss.

Aber bei 1.64 xG, 10 Torschüssen und 4 Ecken  in der ersten Halbzeit von einer blassen und langweiligen Vorstellung zu schreiben ist schon, naja lassen wir das.

Was hätte Toppmöller den besser machen sollen? Er hat unsere 2 besten Stürmer in die Startelf gestellt. Dazu mit Chaibi, Götze plus Skhiri das bestmögliche Mittelfeld. Und der seit geraumer Zeit schwach spielende Dina Ebimbe saß auf der Bank, neben dem ebenfalls unbeständig spielenden Knauff. Welche bessere Startelf hätte Toppmöller den wählen sollen?

Und in der Halbzeitpause hat er Knauff für den gelb/rot-gefährdeten Tuta eingewechselt. Einen Offensivspieler für einen Innenverteidiger. Also hat er offensiv gewechselt? Wen hätte er sonst einwechseln sollen? Dina Ebimbe? Hasebe? Amenda? Ach Moment, der ist noch nicht da weil Spycher ihn nicht gehen lassen wollte. Smolcic, für dessen Einwechslung du Toppmöller sofort gekreuzigt hättest?

Hat Toppmöller Skhiri angewiesen 5 Meter vorm Tor so einen hirnrissigen Rückpass zu spielen? Oder Trapp gesagt er soll wie der letzte zum Ball gehen? Es gab schon nach dem 1:0 zwei oder 3 Szenen, in dennen die Pässe richtig schwach gespielt wurden und wir Glück hatten dass der Gegner den Ball nicht erobert hat. Nach dem 2:0 wurde das von Minute zu Minute schlimmer.
Das hat dann nichts damit zu tun dass Toppmöller die Spieler ggf angewiesen hat einen gang zurückzuschalten. Ungenaue Kullerbälle spielt man nicht weil der Trainer Ballhalten angeordnet hat. Das macht man weil man nicht bei der Sache ist.

Mangelnde Abstimmung war da auch wieder ein Faktor. Ich kann mich an mehrere Szenen mit Kalajdzic erinnern, in dennen er den Ball mit Rücken zum Tor annimmt oder abblockt und erwartet dass der Mitspieler entgegen kommt. Der Gegner ist voll auf Kalajdzic fokussiert und wenn der Mitspieler entgegen kommt kann er den Ball in der Vorwärtsbewegung von Kalajdzic aufnehmen und im Vollsprint in einen weit offenen Raum vorstoßen. Haben die Mitspieler aber nicht getan.

Grund zur Kritik an Toppmöller gab es die letzten Wochen genug. Aber was hätte er heute besser machen sollen? Außer innerhalb von 3 tagen aus unserer Mannschaft Prime Barcelona zu machen? 16% Steilpässe, was weiterhin eine Steigerung gegenüber den ersten Spielen der Rückrunde ist, sprechen auch nicht gerade für langweiligen Ballbesitzfussball.
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Moinsen,
ich bin neu hier im Forum und wohne am Niederrhein aber schon seit den 60er-Jahren Eintracht-Fan.
Ich will hier auch nicht despektierlich gegenüber unserem Trainer Dino Topmöller rüberkommen, aber es ist unter ihm kein Speilsystem erkennbar. Das geht schon seit den Testspielen im Sommer 2023.
Und er kann m. E. keinen Spieler besser machen, was unter Hütter und Glasner der Fall war.
Die meisten Spieler werden eher schlechter. Wenn ich mir den Larsson so ansehe, der war doch in den letzten Spielen voll von der Rolle. Und auch Koch war am Anfang besser. Er setzte ja auch ständig die bundesligauntauglichen Spieler wie Ngamkan, Aaronson, Smolcic ein, die zum Teil nun verliehen wurden.
Aber auch Embimbe (vogelwild), Nkounkou und Knauff sind nicht die Überflieger. Wenn ich mir den Futkeu noch ansehe, den kenne aus der Oberliga Niederrhein, das ist ein ganz übler Spieler, liegt nur auf dem Boden und will Freistöße schinden. Da muss ich als Trainer doch einen Blick für haben welche Spieler in mein System passen und welche nicht. Da ist aber noch extrem viel Luft nach oben beim Trainer Toppmöller.
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Und der untaugliche Nkounkou direkt mal mit der Vorarbeit zum 1:0
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Henk schrieb:

ich frage mich, ob es dem kader gut täte einen leader von außen dazu zu holen, so wie es zum beispiel die pillen mit granit xhaka gemacht haben und wir vor einer weile mal mit prince boateng.
was meint ihr?


Ja, wobei ich denke, dass man mit Shkiri, Koch und vielleicht auch vdB hier Optionen hat.
Gibt untern Strich wahrlich schlechteres als die Achse Trapp - Koch - Shkiri - Götze (vdB)

Ich glaube Marmoush könnte auch in eine solche Rolle reinwachsen und dann wäre man bei 5/6 "Leadern"

Wahrscheinlich ergibt sich das dann in 12 Monaten auch von selbst.
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Bei Koch kann ich mir wirklich vorstellen dass er bis zum Karriereende bei uns bleibt. Nach Leeds hat er hier wieder ein ruhiges Umfeld und bessere Vereine dürften bei ihm eher nicht anklopfen, außer der BVB will unbedingt einen deutschen Nachfolger für Hummels. In dem Fall hauen sie aber, hoffentlich, eher eine Menge Geld für Bella-Kotchap raus.

Skhiri hat sich zwar eine AK über gerüchteweise 20 Mio in den Vertrag schreiben lassen und spekuliert wohl darauf doch noch ein Angebot eines besseren Vereins zu bekommen. Bessere Vereine investieren aber eher in jüngere Spieler mit ähnlichem Spielniveau und zusätzlichem Potential. Skhiri würden solche Vereine eher als Übergangslösung oder sehr guten Backup und Rotationsspieler in Betracht ziehen. Mit 20 Mio Ablöse ist er aber, selbst für solche Vereine, für so einen Kaderstatus eigentlich zu teuer. Da muss schon jemand, wie Liverpool bei Endo, wirklich verzweifelt sein weil alle anderen Optionen sich zerschlagen haben.
Gut möglich dass auch er bis zum Karriereende bei uns bleibt.

Bei van de Beek sehe ich das anders. van de Beek ist kein Spieler wie Rode, sondern eher einer wie Ödegaard. Wenn van de Beek wieder fit wird und von seinen leistungen auf ein ähnliches Niveau kommt wie zu seiner Zeit bei Ajax, kommen ruckzuck Anfragen von Topvereinen aus der Premier League und Italien. Real MAdrid wird eher nichtmehr bei ihm anfragen und Barca hat kein Geld.
Aber das sind die Kategorie an Vereinen bei dennen er mindestens Teil der erweiterten Stammelf sein kann wenn er fit ist.

Marmoush sehe ich auch nicht ewig bei uns spielen. Von seiner Qualität, dem Spielertyp und seinen Vermarktungsfähigkeit in Afrika sowie muslimischen Ländern her ist er ein viel zu gutes Transferziel für englische Vereine. Eher nicht für die Top-5 aber für Vereine darunter. Und die zahlen auch doppelt so viel gehalt wie wir zahlen können.

Und Trapp. Ich hoffe einfach dass wir nächste Saison einen neuen Stammtorhüter verpflichten und Trapp sich irgendwo bei einem Topclub auf die Bank setzt oder die Karriere als Stammtorhüter in Portugal ausklingen lässt. Top im 1gegen1, gut auf der Linie und mit dem Ball am Fuss einer der schwächsten Torhüter in deutschen Profifussball. Zweite Bundesliga inbegriffen.
Mit Trapp im Tor ist man im Spielaufbau ein Mann in Unterzahl und kein Verein mit Ambitionen in den europäischen Wettbewerben hat einen fussballerisch so schwachen Spieler im Tor.

Statt Führungsspieler einzukaufen müssten wir eher selbst Führungsspieler und vorallem Eigengewächse ausbilden. Mit Timmy und Baum haben wir nur noch 2 im Kader und mit Foti ist ein Eigengewächs ausgeliehen. Aber für den reicht es aktuell nichtmal in Hannover zu mehr als ein paar Spielminuten.
Und das war es dann auch schon. Evtl schafft Loune doch noch den Sprung zu den Profis und Brown könnte evtl ein Ära bei uns mitprägen. Sonst gibt es aber keine Talente die das nötige Niveau haben bzw sie sind über unserem Niveau wenn sie ihr Potential ausschöpfen.
Falls wir es schaffen uns permanent auf Platz 4 - 6 festzusetzen lassen sich Spieler wie ein Bahoya über jahre und ggf bis zum Ende ihrer Karriere bei uns halten. Jemand wie Larsson wird aber immer eine Nummer zu groß für uns sein, selbst wenn wir jedes jahr Champions League spielen.

Der Fluch der guten Tat. Unter Bruchhagen blieben die Spieler lange bei uns, was aber auch daran lag dass der kader hauptsächlich aus Durchschnittkickern bestand die kein besserer Verein wollte. Jetzt haben wir Topspieler mit dennen wir europäisch spielen können, die Spieler bekommen aber irgendwann Angebote von noch besseren Vereinen.
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Maddux schrieb:

Klär mich mal bitte auf wie du mit Kombinationsspiel bis zum gegnerischen Tor kontern willst?


Naja, die Nationalmannschaft hat 2010 so ein System gespielt, bei dem sie Ballbesitz mit Konterfußball kombiniert hatte. Etwas Ballgeschiebe, und wenn das weiter hinten war und der Gegner genug "rausgelockt" wurde, dann wurde plötzlich überfallartig gekontert (Bsp gegen England, aber auch gegen Argentinien - glaube ich).
Das funktioniert aber nur, wenn der Gegner sich auch locken lässt.
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Genau, wenn der Gegner sich locken lässt. Tun unsere Gegner aber schon nichtmehr seit Hütter bei uns bei uns angefangen hatte und haben die Gegner schon unter Kovac immer seltener getan.
Wir finden doch zurzeit gegen defensive Gegner so schwer Lösungen, weil diese Gegner sich nicht locken lassen und unser Kurzpass-Kombinationsspiel bis in den gegnerischen Strafraum noch zu fehleranfällig ist.

Eine gute Mannschaft muss beides können. Mit Steilpässen kontern wenn der Gegner offen steht und mit Kurzpässen zum Tor kombinieren wenn der Gegner defensiv kompakt steht. Kontern können wir immer noch, wie wir ua gegen die Bayern bewiesen haben und gegen Bochum hätten wir mindestens ein weiteres Tor nach einem unserer Konter erzielen müssen.
Das Kurzpass-Kombinationsspiel ist noch stark ausbaufähig. Ähnlich ausbaufähig wie es unter Kovac, Hütter und Glasner war.
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Maddux schrieb:

Jede Topmannschaft in Europa und Südamerika spielt, mehr oder weniger stark ausgeprägten, Kombinationsfussball. Und jetzt kommst du um die Ecke und willst wieder Konterfussball spielen.

Ist es verboten mittels Kombinationen zu Kontern? Das eine hat doch mit dem anderen nix  zu tun.

Wenn sich unsere Verteidiger in unserer Ballbesitzzone so lange den Ball hin und  her spielen bis sich die gegnerische Abwehr formatiert hat, dann haben wir mit Konterfußball, egal auf welche Weise, keine Chance.
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Klär mich mal bitte auf wie du mit Kombinationsspiel bis zum gegnerischen Tor kontern willst?
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Einfach einsehen, dass der Trainer der Aufgabe nicht gewachsen ist. Fertig aus
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Herr Veh, sind Sie es?
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cyberboy schrieb:

mc1998 schrieb:

Noch deutlicher Vergleich : Für ein leckeres Essen hat der Koch die besten Lebensmitteln, die besten Töpfe etc. Aber der Koch an sich ist der Aufgabe nicht gewachsen und kann nicht mal ein Omlet machen. Genau darin liegt das Problem.


Für das Omelett braucht der Koch in der Regel auch eine Pfanne. Mit dem Topf kommt er da nicht ganz so weit.

Für das Omelett ja, aber das klassische Omlet wird im Kochtopf - oder auch regional im Bräter - zubereitet
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Spanisches Omlett und verwandte Varianten werden generell in sehr hohen Töpfen oder Pfannen zubereitet. Manche Varianten sogar in hohen Kuchenformen. Zum traditionellen und diesen speziellen Omeletts kommen noch glasierte Zwiebeln, Schinken etcpp dazu und werden nacheinander und übereinander gegart, was in einer Pfanne garnicht machbar wäre.
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No.3 schrieb:

Der Frust muss einigermaßen tief sitzen, wenn man jetzt schon anfängt, andere Trainer zu handeln und dabei vorsätzlich übersieht, wofür die namentlich genannten Trainer (Baumgart, Fischer usw.) eigentlich stehen und wo unsere Reise offenkundig hingehen soll.

Damit will ich sagen, ja, wir spielen dieser Tage wirklich einen Graupenfussball und beim Anblick der Spielernamen mag es so erscheinen, dass wir eine ganz andere Wucht auf den Platz kriegen sollten. Dass wir pyhsisch insgesamt nicht ganz auf der Höhe sind, habe ich an anderer Stelle schon als Hypothese in den Raum gestellt. Selbiges wird man btw. in Bochums Elf nicht gefunden haben.

Nimmt man alleine mal unsere Startaufstellung wird man auch schnell sehen, dass Götze und Max (455) zusammen auf ähnlich viele Bundesligaeinsätze kommen, wie die anderen 9! Spieler (485) in Summe. Die Frage, wie viele der restlichen Spieler schon wirklich dauerhaft tragende Rollen auf höchstem sportlichen Niveau eingenommen haben, beantwortet sich ebenso von selbst. In dem Zusammenhang stelle ich das Thema "Geduld", welches dieser Tage auch gerne von den Verantwortlichen gewählt wird nochmal in den Raum.

Natürlich fehlt einem DT die nachgewiesene Erfahrung als sportlich Verantwortlicher, aber vor allem auch als Moderator eines Umbruchs dieses Ausmaßes. Viel wichtiger ist aber, dass wir den Baumgarts und Fischers inhaltlich bereits entwachsen sind. Weder bedarf es dieser Tage des eindimensionalen Motivators und Einpeitschers, noch glaube ich, dass gerade die hochveranlagten Nachwuchsspieler damit so sonderlich viel anfangen können, wenn man Ihnen taktisch eigentlich nichts beibringen kann. Klar, wünscht man sich dieser Tage mehr Spirit, Emotion und Leidenschaft auf dem Platz. Ich halte es aber für klar ersichtlich, dass man eben mittelfristig weg möchte, von der "Ausrechenbarkeit" und von Wegen und Stilmitteln, die sich dann doch schneller abnutzen als man sich das wünscht.

Gerade in der Kommunikation mit den Jungen Spielern aus allen Herren Ländern bringt DT sicherlich einiges mit. Und seine Erfahrungen bei den namentlich nicht erwähnten Vereinen, haben ihn im Umgang mit hoffnungsvollen Spielern aber sicherlich mehr Erfahrung mitgegeben, als es selbst die mit mehr BL-Erfahrung und oben genannten Trainer mitbringen. Man vergisst so wie es scheint, nur allzu gerne, was man auch an anderen Trainern auszusetzen hatte. Ich erinnere mich beispielsweise noch an OG und den Ärger, dass man gefühlt jedes Spiel wusste, wann welcher Spieler eingewechselt wird. DT versucht hier schon sehr deutlich, alle mit auf die Reise zu nehmen. Und er tut dies ohne große Allüren und gänzlich ohne Selbstdarstellung. Dass ein Trainer, der sportlich vielleicht nicht die allerhöchsten Ehren erreicht hat, hier und da, vielleicht mal zu kompliziert denkt und zu viel möchte, mag in der Natur der Sache liegen. Auch er wird beweisen wollen, dass er was drauf hat. Hier das richtige Maß zu finden, ist Teil der Lernkurve und dass es hier eine geben wird, dürfte niemanden überraschen.

Achso, hört mir auf dem Kerl immer das "Weltklassetrainer"-ding um die Ohren zu schauen. Das war ein saudummes Zitat von Hardung, mit dem er DT keinen Gefallen getan hat.

Um meine Aussagen nicht falsch zu verstehen. Es gibt aktuell natürlich Dinge an denen man zweifeln kann. Es gibt aber dieser Tage auch Veränderungen bei uns, und zwar in einer Geschwindigkeit, wie wir die bisher - zumindest nach meiner Wahrnehmung - noch gar nicht kannten bzw. erlebt haben...

Ich bekenne mich zwar ebenso schuldig, dass ich mich von den Namen der Neuverpflichtungen habe euphorisieren lassen und mir nicht nur insgeheim erhofft habe, dass das direkt für den Rückrundenbeginn einen Schub gibt. Das mag in Teilen etwas naiv gewesen sein, aber etwas "Träumerei" gehört als SGE-Anhänger nunmal dazu.  Learning: So schnell geht es offenkundig dann doch nicht. Schade. Sehr schade.

Eine zentrale Frage die es - zumindest für mich - zu beantworten gilt ist, was die Rückrunde eigentlich genau sein soll. Sportlich gesehen. Den physischen Zustand unserer  Neuzugänge muss man ja frühzeitig erkannt und wahrgenommen haben. Der logische Verstand sagt, dass es ne geile nächste Saison werden kann, wenn wir die van de Beeks, Kalajdzics und Ekitikés erstmal richtig "aufgepäppelt" haben. Aber bleiben die auch alle wirklich bei uns? Falls nicht, wird es schwer zu konstatieren, dass unsere Planungen für dieses Jahr aufgegangen sind. Und den Schuh kann man einem DT nicht anziehen. (Anm.: Niemand möchte wissen, wie ein OG intern mit der Situation umgegangen wäre)

Ich habe das Thema "Veränderung" angesprochen und DTs Rolle als Moderator. Man kann es nicht oft genug sagen, aber es ist eine krasse Aufgabe, die man ihm nicht noch schwerer machen sollte, nur, weil man sich von Spielernamen und vermeintlichem Potential einzelner blenden lässt.

Wir befinden uns mittlerweile in einer Situation, in der die Halbwertzeit eines Spielers nochmal deutlich niedriger liegt, als es im Bundesligazirkus überhaupt noch der Fall ist. Mögen ein Skhiri und ein Koch noch mit der Intention verpflichtet worden sein, längerfristig tragende (Führungs-)rollen einzunehmen, haben wir mittlerweile einfach unheimlich viele "kurzfristige" Anlageobjekte in der Mannschaft. Klar, dass ist Teil der wirtschaftlichen Strategie und gewissermaßen auch Vorgabe von MK. In dem Ausmaß und dem Tempo ist das aber bisher unerreicht. Kommen wir gerade gefühlt erst aus dem wildesten Transferfenster der SGE-Geschichte, haben wir kurz danach schon den Amenda-Transfer verkündet und werden (was uns vor Jahren niemand zugetraut hätte) auch direkt schon mit den nächsten (nicht ganz günstigen), aber hochveranlagten Talenten Ouédraogo und Uzun in Verbindung gebracht. Irgendwie extrem krass. Man kommt sich in etwa so vor, wie vor 20-25 Jahren als man noch den Anstoß-Fußballmanager gespielt hat (mit der Tendenz auch einfach zu viele Spieler zu kaufen) - findet man das gut? Auf der einen Seite ja - ich bin da grundsätzlich progressiv unterwegs - auf der anderen Seite wünscht man sich auch wieder etwas Stabilität und emotionalen Bezug der Spieler zur SGE und eine gewisse Halbwertzeit im Verein, auch, wenn man verstanden hat, dass das nun Teil unserer zukünftigen Strategie ist.

Würde das jeder Trainer mitmachen? Erwartungshaltung in Frankfurt und den ständigen Einbau  junger und hoffnungsvoller Spieler, den Abverkauf der Leistungsträger? Ich bin mir da nicht sicher. DT und MK scheinen sich hier aber einig zu sein und das ist eine wichtige Voraussetzung dass das mittelfristig klappen kann. die Betonung liegt auf "kann".

Als Fan, der aktuell auch sieht, dass Automatismen in der Mannschaft nicht greifen, sollte man m.E. zumindest seinen Beitrag leisten, dass aus fehlender positiver Dynamik nicht direkt eine negative Eigendynamik erzeugt wird.

Soviel von einem Anhänger, der bei DTs Verpflichtung auch nicht sofort, euphorisch im Kreis gesprungen ist. Was man aber sieht und hört reicht mir aktuell (noch) aus, um einem fleißigen jungen Trainer weiterhin das Vertrauen auszusprechen....

 

Guter, reflektierter Beitrag. Ich muss mich auch manchmal selbst dazu ermahnen, nicht die Geduld zu verlieren und die vielen, wirklich nicht ganz einfachen Faktoren zu sehen, mit denen Dino Toppmöller klarkommen muss und das man die Gleichung nicht zwingend nach dem Motto "Hochtalentierte, nicht ganz günstige Mannschaft = Erfolg" aufmachen kann.
Der Umbruch war im Vergleich zu anderen Vereinen einfach schon sehr, sehr umfangreich und selbst für unsere Verhältnisse überdurchschnittlich extrem; hinzu eine vielzahl sehr junger Spieler aus verschiedenen Ländern; das ganze mit dem Auftrag versehen, eine neue (anspruchsvollere) Spielphilosophie zu implementieren und das Ganze bei der ersten größeren Trainerstation als Chefcoach. Hinzu die besinderheit des Muani-Deals, der uns neben sehr viel Geld eben auch eine Hinrunde ohne Hauptstürmer gebracht hat. Man muss sich das einfach immer Mal vor Augen führen, auch wenn man manchmal im Dreieck hüpfen will, wenn man die x-te Begegnung Aussenseiter xy nicht für sich entscheiden kann und sichtbar Sand im Getriebe ist.
Dennoch laufen wir in Bälde in eine Phase, wo eine Weiterentwicklung sichtbar werden muss, weil einfach die aktuell noch irgendwie erklärbaren erschwerenden Faktoren dann weniger werden. 2-3 Wochen weitergedacht sollten die Stürmer Kalajdzic und auch Ekitike allmählich den erforderlichen Fitnesslevel erreichen und dann irgendwann auch vermehrt in den Rhythmus kommen. Das heisst nicht, dass die dann die Liga in alle Einzelteile ballern müssen, aber man sollte dann sehen, dass sich da vorne drin etwas tut und es sollte nicht mehr passieren, dass ein Kalajdzic wie gegen Mainz und Köln quasi ohne jegliche Offensivaktion und ohne Bindung zum Spiel in der Luft hängt. Auch Van de Beek und Rode sollte dann wieder einen Schritt weiter sein.
Ich hoffe sehr, dass diese Entwicklung sichtbar wird (und natürlich auch die Ergebnisse passen). Eine internationale Teilnahme (besser EL als Conference League) wäre eben trotz allem auch wichtig, um den jungen Spielern diese Perspektive bieten zu können; es ist ein schmaler Grad zwischen Zeit für Entwicklung einräumen und eben dennoch auch das Hier und Jetzt erfolgreich bewältigt kriegen. Ich bin auch noch vorsichtig optimistisch, dass die Eintracht hier gerade die Basis für eine sehr spannende und erfolgversprechende Zukunft schafft, aber der Druck wird definitiv steigen in den nächsten Wochen.
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Genau das.

Bei all den Fehlern die Toppmöller gemacht hat, man muss trotzdem schauen wie die personelle Situation für ihn zwischen seinem Amtsantritt und heute war. Und warum das eben nicht mit leverkusen und Stuttgart vergleichbar ist.

Aber er hat seinen Kader seit 2 Wochen zusammen und jetzt muss langsam eine stetige Weiterentwicklung erfolgen. Da wird es, wie bei jeder Mannschaft, auch mal Rückschläge geben aber im Schnitt muss die spielerische und taktische Entwicklung aufwärts gehen.
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Gegen vermeintlich schwache Gegner sind wir bisher genauso arg limitiert wie unter Glasner, auch wenn du noch tausendmal jeden erzählst welch tollen Fussball wir unter Toppmöller spielen.
Aber letztendlich wird am Ende abgerechnet, daher ist das jetzt auch nur ein Zwischenfazit, spätestens mitte März Anfang April, kann Toppmöller auf alles zurückgreifen, was er zum perfekten Ballbesitzfussball braucht. Denn Krösche hat ihm wirklich jeden Wunsch erfüllt. So das es ein siebter Platz am Ende schon sein sollte, sicherlich werden den auch wieder einige hier im Forum als nicht berauschend empfinden, aber solange man sich International qualifiziert, sollte man damit leben können.
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Wann hatte ich den jemals behauptet wir würden tollen Fussball spielen?

Ich hatte höchstens mal nach Spielen wie gegen Hoffenheim geschrieben, dass das jetzt endlich mal über mehr als nur kürzere Phasen eines Spiels der Fussball ist zu dem wir uns hinentwickeln wollen. Ansonsten kritisiere ich unseren miesen Fussball wie gegen Köln genauso wie die überwiegende Mehrheit hier im Forum.
Nur schalte ich bei meiner Kritik das Hirn ein und bin dazu in der Lage Gründe zu sehen warum wir kein Prime Barcelona Tiki-Taka spielen.
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SGE_Werner schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Das kann man dem Trainer ankreiden und ja, Umbruch hier, Umbruch da, den hatten in den letzten 6 Jahren gefühlt 5 mal. Aber im Februar sollte sich doch bitte eine gewisse Eingespieltheit eingestellt haben.


Ende Februar 2022 von Dir

"Wir kreieren kaum Chancen, schießen keine Tore und wiegen uns in Sicherheit. Zweikampfquote ist eine Katastrophe und hinten immer wieder Fehler."

Das ist ja die Sache, war ja schon unter Glasner so. Dino hat es halt bisher nicht verbessert.


Wir haben aber unter Glasner Phasen gehabt, in denen wir eine klare Spielidee hatten und diese auch umsetzten. Da kann ich jetzt bei Dino noch nicht von sprechen.

Glasner ist mit seinem Team zur Rückrunde eingebrochen. Diese Saison ist es schwieriger das einzuordnen. Die Ergebnisse waren OK, manchmal unerwartet, oft glücklich. Spielerisch hatten wir zwei, maximal drei Spiele dabei, die wirklich gut waren.
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Welche klare Spielidee den? Lange Bälle auf Kolo Muani und hoffen dass wir das 1:0 erkontern? Wir sind in der Rückrunde unter Glasner auch eingebrochen, weil diese klare Spielidee so durchschaubar und einfach zu verteidigen war.

Lies dir mal die Nachbetrachtungsthreads zu Zeiten von Hütter und Glasner durch. "Außer lange Bälle auf X und dann inshallah fällt uns nichts ein". "Wo bleibt die Spielidee gegen Augsburg und Co?".
Jedes Wochende die gleiche, berechtigte, Kritik und jetzt willst du zu dieser Spielidee zurück? Weil schnelle Konter so viel schöner aussehen als Kombinationsfussball? Guess what! Gegen 80%+ unserer Gegner kommen wir mit Konterfussball nicht weiter. Genau wie schon unter Kovac, Hütter und Glasner.

Jede Topmannschaft in Europa und Südamerika spielt, mehr oder weniger stark ausgeprägten, Kombinationsfussball. Und jetzt kommst du um die Ecke und willst wieder Konterfussball spielen. Wie der ganze, maximal mittelmäßige, Einheitsbrei der versucht mit langen Bällen und ohne jegliche Spielkultur irgendwie in einen europäischen Wettbewerb zu kommen.

Für so einen Fussball brauchen wir keinen Skhiri, keinen Larsson, keinen Götze, keinen van de Beek, keinen Chaibi und keinen Kalajdzic. Kohr, Jakic und Rode ins Mittelfeld um den Gegner permanent zu pressen, lange Bälle auf Marmoush plus Ekitike und fertig ist der Lack.
Da können wir uns das ganze Geld für richtige Fussballer sparen und es auf dem Festgeldkonto Schimmel ansetzen lassen. 3 Zweikampfmonster plus 2 Sprinter und dann gammeln wir uns die Punkte genauso zusammen wie die ganzen anderen Graupenmannschaften für die sich niemand interessiert.
Aber dann heulst du wieder rum weil uns die spielerischen Mittel gegen 80%+ unserer Gegner fehlen.
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Maddux schrieb:

Du kannst den Unsinn mit dem ach so tollen Kader noch so oft wiederholen. Es ändert nichts an dem Fakt dass Toppmöller den ach so tollen Kader erst seit 10 Tagen hat.
Wir sind hier nicht im Football Manager. Da kann man sich nicht einen Kader zusammenklicken und sofort läuft alles perfekt.

Ich bewerte die Spiele gegen limitierte Gegner wie Bochum, Köln, Darmstadt usw. - und das schon in der Vorrunde.
Dazu noch die peinliche Pleite gegen Saarbrücken.
Das hat auch mit Einsatzbereitschaft und Willen zu tun.
20 Minuten wie gegen Bochum reichen da einfach nicht. Da kann man mir noch so viel erzählen. Wenn der Einsatz nicht stimmt, dann haben wir ein ganz anderes Problem.
Spiele kann man verlieren - die Art und Weise ist der Knackpunkt.
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Dann bewerte mal Leverkusens peinliche Niederlagen gegen Paderborn und Real Sociedad. Zu dem Zeitpunkt war Alonso schon über ein halbes Jahr lang Trainer von 95% seines Kaders. Im Gegensatz zu Toppmöller, dessen Kader erst seit 10 Tagen fertig ist. Alonsos Kader bestand auch nicht zu einem guten Teil aus unfitten Spielern und Talenten.

Was ein Glück dass sie in Leverkusen nicht auf Leute wie dich gehört und ihr "Trainerimitat" schon in der Vorbereitung entlassen hatten.
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el_Secreto_de_Salamanca schrieb:

SGERafael schrieb:

Dazu ist mir Urs Fischer ein hervorragender Trainer frei auf dem Markt.

   

Wenn der Toppmöller-Fußball hier vielen schon zu unaktraktiv ist, dann will ich gar nicht wissen, was hier bei Urs Fischer Fußball los wäre.

Am Ende geht's hier nicht um attraktiven, defensiven oder destruktiven Fussball,sondern um erfolgreichen Fussball.
Toppmöller hat eine sehr gute Mannschaft zur Verfügung gestellt bekommen und schafft es derzeit nicht das volle Potenzial abzurufen. Immer wieder ist es aufgeblitzt und als man dachte,dass nun der Knoten geplatzt ist,hat man es gegen Abstiegskandidaten vergeigt.
Die Mannschaft kostet nun richtig viel Geld und auch Krösche wird Dino eine Ansage machen,wo er Ende der Saison landen muss.
Spielerische Armut, schlechte Ergebnisse und Gefährdung der Zielerreichung und das war's mit Toppi - trotz aller Sympathie.
Geduld und entspannten,zeitlichen Aufbau gibt es halt in diesem Business nicht.
Urs Fischer ist weiterhin in meinen Augen ein super Trainer. Am Ende hat man versucht Erfahrung einzukaufen und es hat bei Union nicht geklappt. Es heißt aber nicht,dass nun Urs Fischer in einem anderen Umfeld und anderem Spielermaterial nicht funktionieren kann.

Bsp. Sebastian Hoeneß...hat bei der TSG Hoffenheim nicht funktioniert. Grauenhafter Fussball und entsprechende Entlassung.
Beim VfB auf No-Names im Kader gesetzt, nun greifen alle Zahnräder zusammen und die Mannschaft spielt am absoluten Limit sehr erfolgreich, so wie wir damals mit unseren Büffeln.

Was ich damit sagen will.
Heute kannst du sogar einen Friedhelm Funkel bei uns installieren,der einfach ein anderes spielerisches Material zur Verfügung gestellt bekommt. Der würde heute sicherlich nicht wieder den "Bus vor's Tor" stellen und irgendwann erfolgreich performen, wenn alle Bedingungen stimmen.
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Du kannst den Unsinn mit dem ach so tollen Kader noch so oft wiederholen. Es ändert nichts an dem Fakt dass Toppmöller den ach so tollen Kader erst seit 10 Tagen hat.
Wir sind hier nicht im Football Manager. Da kann man sich nicht einen Kader zusammenklicken und sofort läuft alles perfekt.
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Bleibt zu hoffen,dass Dino schnell die Kurve kriegt, sonst greifen die Gesetze der Liga.
Krösche hat ordentlich das Portemonnaie aufgemacht und die Mannschaft liefert nicht ab.
Ich befürchte,dass der ehrgeizige Krösche keine allzu große Geduld hat, wie wir hier alle annehmen.
Dazu ist mir Urs Fischer ein hervorragender Trainer frei auf dem Markt.
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Maddux schrieb:

Dieses verständnis fehlt bei uns weil da, wegen Verletzungen, Sperren und mangelnder Trainingsleistung, nie eine eingespielte Elf auf dem Platz steht und schon im Training viel Flickschusterei betrieben werden muss. Das Zusammenspiel zwischen Dreierkette und zentralem Mittelfeld klappt die komplette Saison über ganz gut weil dort meist die gleichen Spieler auf dem Platz stehen oder zumindest spielintelligente Mittelfeldspieler mit ausreichender Übersicht.
Aber sobald die Außen/Flügelverteidiger mit einbezogen werden geht das Chaos wieder los. Weil es dort, egal wer da auf dem Platz steht, generell an Technik und Spielintelligenz mangelt. Da könnte ich teilweise ausrasten wenn ich mit ansehen muss wie den Spielern einfachste Ballannahmen misslingen und sie sich positionieren als ob sie zum ersten Mal in ihrem Leben auf einem Fussballplatz stehen.
Und das Zusammenspiel mit der Offensive klappt auch nicht weil da permanent durchrotiert werden muss.

So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein. Gerade diesen Absatz sehe ich gänzlich anders.

Das Zusammenspiel Dreierkette/zentrales Mittelfeld besteht zu 95 % aus Anspielen und Zurückspielen. Selbst Larsson, der zu Beginn der Saison nach Anspielen noch des öfteren aufdrehen konnte und sich nach vorne orientierte, spielt Bälle jetzt postwendend wieder zurück, selbst wenn er gar nicht attackiert wird. Götze macht das schon die ganze Saison über. Allein Skhiri dreht sich mit dem Ball mal um die eigene Achse und hat dann das Spiel vor sich.

Das Problem auf den Außen fängt noch früher an, als du es beschreibst. Beispiel Ebimbe: er hat seine besten Spiele auf RA gemacht, insbesondere wenn seine Tiefenläufe, die er im richtigen Moment ansetzt, erkannt und bedient werden. Doch anstatt das Mittelfeld darauf hinzuweisen, doch mal auf diese Tiefenläufe einzugehen, werden diese mit zunehmender Saison immer mehr ignoriert (warum auch immer) und Ebimbe muss von Spiel zu Spiel woanders spielen.

Insbesondere von der Dreierkette werden die Außen dann angespielt, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dann stehen diese natürlich sofort unter Druck und es kommt zu diesen - da hast du recht - hanebüchenen Ballannahmen. Hinzu kommt, dass die Spielverlagerung in der Dreierkette viel zu lasch und drucklos vonstatten geht, sodass der Gegner jederzeit problemlos verschieben kann.

Genau diese Probleme führen zu dem vielfach beklagten "Ballgeschiebe". Das im Übrigen schon bei Trapp anfängt, der wohl Nikolov in der Dauer der Gedächtnisminuten vor einem Abwurf oder Pass noch schlagen möchte.

Getoppt wird das Ganze dann noch von immer wieder neuen Formationen, die natürlich auch nicht gerade förderlich beim Beheben dieser Probleme sind. Mal Ebimbe, dann Knauff, zuletzt Larsson. Nur mal als Beispiel.
Dabei gab es durchaus Spiele und Spielphasen, in denen man sehen konnte, wie es funktioniert: gegen Darmstadt zum Beispiel. Auch das geht aus der Taktikanalyse hervor.

Also: unsere Probleme sind schon ein bissel hausgemacht, finde ich. Und auch nicht so neu, dass man nicht daran hätte arbeiten können. Namentlich weil man die Beispiele, wie es geht, im eigenen Spiel findet. Nur halt viel zu selten.
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Das war bei uns aber schonmal besser und die taktikanalyse erklärt auch woran das liegt.

Es ist kein Problem postwendend zurückzuspielen wenn aus dem Rückpass eine offensive Folgeaktion resultiert. Das berühmte Klatsch-Steil, bei dem der Ball zu einem Spieler zurückkommt der das Spiel vor sich hat und sofort wieder steil spielen kann. Was man bei Leverkusen und Stuttgart permanent sieht.
Das lief bei uns mal ganz anständig, scheitert aber zurzeit meist daran dass es keine Anspielstation für eine offensive Folgeaktion gibt. Oder es gibt sie und die Spieler nutzen sie nicht. Weil sie sie nicht sehen oder weil sie sich nicht trauen oder warum auch immer. Bochum war in der Hinsicht eine deutliche Steigerung, wenn es da aber natürlich noch sehr viel Raum zur Verbesserung gibt.

Tiefe Pässe auf Ebimbe sind nur in 2 Szenarien das Mittel der Wahl. Wie gegen bayern, wenn er viel Platz und wenig Gegnerdruck hat. Oder bei Pässen in den Rücken der Abwehr wenn wir am gegnerischen Strafraum sind. Als Ballschlepper ist Dina Ebimbe genauso ungeeignet wie Knauff, weil beide technisch viel zu limitiert sind um mit dem Ball zu laufen und einen Gegenspieler zu schlagen.
Zudem macht Diba Ebimbe permanent die falschen Läufe. Er muss die Zwischenräume zwischen Innen- und Außenverteidiger anlaufen, besonders wenn der Stürmer sich fallen lässt und dadurch in der Mitte vel Platz ist. Dina Ebimbe und Knauff ignorieren diese Räume aber so konsequent dass ich sie dafür manchmal gerne verprügeln würde. Das sie es nicht machen ist alleine ihre Schuld und ganz sicher nicht Toppmöllers Schuld weil das taktisches Einmaleins ist und sie das einfach wissen MÜSSEN.
Man sieht es bei uns so oft wie diese Räume aufgehen und der Ballträger genau diesen Pass spielen will, es aber nicht kann weil Dina Ebimbe und/oder Knauff außen bleiben. Oder der Pass wird auf Verdacht gespielt weil er gespielt werden MUSS, der Ball geht dann natürlich ins Nichts und Dina Ebimbe meckert den Passgeber an weil der Ball nicht auf Außen gespielt wurde.

Dina Ebimbe und Knauff sind, genau wie Buta, gute Optionen für die Offensiven Außen. Wenn wir es schaffen uns öfter an den gegnerischen Strafraum zu kombinieren und sie dann mit Pässen hinter die Kette anzuspielen. Aber bei unserem aktuellen Spiel sind sie wegen ihrer taktischen Fehler nur eine zusätzliche Belastung. Da braucht es technisch bessere Spieler, die von Hause aus und ohne monatelanges taktisches Sondertraining wissen in welche Räume sie laufen müssen.
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Ich hab es nicht so mit Statistiken. Aber ich finde es schon interessant, dass wir bei der Laufleistung auf Platz 3, den Sprints auf Platz 3 und bei den intensiven Läufen auf Platz 2 liegen. Das passt so gar nicht zu dem Eindruck, den man beim Zuschauen bekommt, finde ich.

Eigentlich ist doch auch die Idee des Ballbesitzfussballs, Ball und Gegner laufen zu lassen? Um dann in Phasen der Doppelbelastung eigene Körner zu sparen...
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Das wird gerne behauptet, ist aber grundsätzlich nicht richtig.

Ballbesitzfussball ist auf allerhöchstem Niveau etwas weniger laufintensiv. Dafür braucht es aber auch absolute Topspieler mit hoher Spielintelligenz, welche nicht unnötige Meter laufen. Auch Ballbesitzfussball ist laufintensiv, weil man sich ständig bewegen muss um anspielbar zu sein. Es geht eher darum den Gegner dadurch zu zermürben dass er permanent rumrennt und nicht an den Ball kommt. Du machst den gegner mental kaputt und nicht unbedingt körperlich.

Frag mal einen Ausdauersportler ob er lieber draußen bei -10°C seine 20km abspult oder im wohltemparierten Trainingsraum auf dem Laufband. JEDER Sportler wird dir sagen dass er lieber bei Eiseskälte draußen durch die Natur läuft statt vom Laufband aus auf eine weiße Wand zu starren.
Du darfst mit dem Ball spielen und der Gegner darf ihn nur ankucken. Das ist für den gegner mental sehr ermüdend und wirkt sich dann auch auf die Physis aus. Auch weil der Ball sich schneller bewegen kann als ein Spieler und man daher viele schnelle Läufe machen muss um in Verteidigungsposition zu bleiben oder überhaupt erst zu kommen.
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SemperFi schrieb:

Und jene, die einem Trainer, der uns in 2 Jahren  taktisch nicht weiter entwickeln konnte, noch ein drittes Jahr gegeben hätten, stellen sich jetzt hin und verweigern seinem Nachfolger wenigstens den selben Zeitrahmen.


Hatten wir ja schon vor 3 Monaten, als hier Leute gesagt haben, dass Dino nie an Glasner ran kommen wird, bei zum damaligen Zeitpunkt gleicher Pokal- , Europapokal- und Liga-Bilanz wie Glasner in seiner ersten Saison zum selben Spieltagszeitpunkt.
Und genau das kann ich nicht akzeptieren. Natürlich darf man Dino dafür kritisieren, was wir da wöchentlich sehen. Das ist spielerisch ne schöne Grütze. Die hatten wir aber halt schon in den letzten 2 Jahren. Mich hat man hier noch angegriffen dafür, dass ich vor dem Fürth-Spiel geschrieben habe, dass Glasner in Frage gestellt werden müsste, wenn er auf Platz 15 stehend das Spiel beim Tabellenletzten vergeigt, nachdem wir in der Vorsaison 60 Punkte geholt haben und nur Silva verloren hatten.

Vielleicht war aber auch das Problem, dass wir unter Glasner eben auch paar kleinere gute Phasen hatten, die ganz schwache Phasen ausgeglichen haben. Bei Dino ist es bisher halt so ein graues Mittelding zwischen gut und böse, es gibt halt kaum wirklich gute Leistungen, aber auch nicht massig Katastrophenspiele, in denen wir Packungen kriegen. Vielleicht bin ich auch einfach zu nüchtern.
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Das ist auch mein Problem mit den Kritikern.

Bei aller berechtigten Kritik an Toppmöller muss man an alle Trainer die gleichen Maßstäbe anlegen. Man kann nicht behaupten dass Platz 6 bei Toppmöller egal ist weil der Fussball nicht gut ist, nur um im nächsten Satz zu sagen dass der schlechte Fussball unter Glasner egal war weil er die Europa League gewonnen hat.
Entweder ist der Weg das ziel oder es zählt nur, was am Ende hinten rauskommt. Aber nicht mal so und mal so wie es einem am besten in den Kram passt.

Ich verstehe ja vollkommen wenn die Emotionen während dem Spiel im Spieltagsthread hochkochen. Und das die Emotionen im Nachbetrachtungsthread direkt nach dem Spiel noch nicht komplett abgekühlt sind. Während dem Spiel gehen mir auch Sachen durch den Kopf die ich nach genauerer Betrachtung später anders sehe.
Aber man kann nicht Tage nach dem Spiel solchen Unsinn verbreiten wie hier teilweise von sich gegeben wird. Unsinn der idR zigmal widerlegt wurde. Das hat dann nichts mehr mit mangelndem Wissen oä zu tun sondern das muss man dann schlichtweg so wollen.


@Wuschelblubb:

Unsere Probleme im Spielaufbau sowie generell im Spiel nach vorne sind mannigfaltig und werden bei der SGE-Taktikanalyse permanent angesprochen. Nicht alle aber viele der Probleme lassen sich durch mangelnde Trainingsarbeit und fehlende Abstimmung erklären. Und nicht nur fehlender genereller Abstimmung, sondern individueller Abstimmung zueinander.
Es reicht nicht nur zu wissen wo der Mitspieler, laut taktischer Vorgabe des Trainers, jetzt sein müsste. Wobei es auch oft an diesem Wissen mangelt. Man muss auch wissen wie der jeweilige Mitspieler sich verhält. Kommt er eher kurz oder versucht er bevorzugt steil zu gehen? Will er den Ball in den Raum oder in den Fuss? Auf den rechten oder den linken Fuss? Versucht er seinen Gegenspieler lieber innen oder außen zu schlagen? Undundund...
Da gab es mal ein Interview mit Patrick Vieira, in dem er darüber geredet hatte warum die Offensive von Arsenal damals so gut war. "Ich hatte genau gewusst wie die Offensivspieler angespielt werden mussten. Overmars wollte den Ball so haben, Henry so, Suker so, Bergkamp konntest du den Ball egal wie zuspielen und er hat damit was anfangen können..."

Dieses verständnis fehlt bei uns weil da, wegen Verletzungen, Sperren und mangelnder Trainingsleistung, nie eine eingespielte Elf auf dem Platz steht und schon im Training viel Flickschusterei betrieben werden muss. Das Zusammenspiel zwischen Dreierkette und zentralem Mittelfeld klappt die komplette Saison über ganz gut weil dort meist die gleichen Spieler auf dem Platz stehen oder zumindest spielintelligente Mittelfeldspieler mit ausreichender Übersicht.
Aber sobald die Außen/Flügelverteidiger mit einbezogen werden geht das Chaos wieder los. Weil es dort, egal wer da auf dem Platz steht, generell an Technik und Spielintelligenz mangelt. Da könnte ich teilweise ausrasten wenn ich mit ansehen muss wie den Spielern einfachste Ballannahmen misslingen und sie sich positionieren als ob sie zum ersten Mal in ihrem Leben auf einem Fussballplatz stehen.
Und das Zusammenspiel mit der Offensive klappt auch nicht weil da permanent durchrotiert werden muss.

Bei Leverkusen und Stuttgart steht fast immer die gleiche Startelf auf dem Platz. Wenn es für die mal ganz blöd läuft müssen 2 Spieler ausgetauscht werden. Und sobald bei dennen, wie während dem Afrika-Cup, 3 oder mehr andere Spieler auf dem Platz stehen, haben auch die Probleme im Aufbau- und Kombinationsspiel.

Wenn die Stamelf am Start ist läuft es bei dennen aber wie am Schnürrchen. Von daher habe ich die Hoffnung dass es bei uns in naher Zukunft auch besser laufen und eine stetige Verbesserung zu sehen sein wird. Der Kader ist endlich fertig und ausgewogen, niemand ist beim Afrika-Cup oder sonstwo unterwegs und es gibt so viel Konkurrenz im Kader dass sich kein einziger Spieler im Training hängen lassen kann. Gib Vollgas oder du sitzt nur auf der Bank. Ggf sogar nur auf der Tribüne.
Dass einige Spieler konditionell noch nicht auf der Höhe sind ist blöd aber das wird sich innerhalb der nächsten Wochen auch bessern. Wichtig ist erstmal dass diese Spieler überhaupt im taktischen Mannschaftstraining sind und sich mit ihren Mitspielern abstimmen können.