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Marco72

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Was mich nur wundert ist das die Zuschauerzahl im 1.Jahr nach Aufstieg verhältnissmässig gering war zu den Jahren danach.
Norrmalerweise ist im 1.Jahr die Euphorie am grössten und danach ebbt sie ein wenig ab.
In Frankfurt wars aber genau umgedreht
3 Jahre lang steigend und der Unterschied zwischen Jahr 1 und 2 sehr hoch.
Kann ich mir nicht ganz erkären .
Das Stadion war doch in Jahr 1 keine Baustelle mehr oder?
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NicheHo schrieb:
Jedes Jahr gibts irgendwelche Überraschungsteams, die vor uns stehen. Und jedes Jahr wird geheult, warum wirs nicht wie die machen, dass bei uns alles sch... ist  

ist normal,geht ja allen so,man wird dann schnell geblendet von kurzfristigen Erfolg der andern und sollte möglichst schnell das selbe haben.
Ist wie in Schwaben und vielleicht auch anderswo: wenn der Nachbar sein neuen Daimler kauft,muss man den möglichst schnell auch haben,egal wie.

Dabei ist das Entscheidente wie es auch HB heute im Interview zum Besten gab:die Nachhaltigkeit
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Al_Baker schrieb:
. Es ist ja nicht die erste Krise.

Aber wohl die schlimmste bei vielen zu Lebzeiten.
Aber kann schon sein wenn alles mies ist drumrum gibt man dann noch das letzte Hemd für den Fussball aus und wenns nur zum ablenken ist
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stoneg schrieb:



Na ja, vor nicht allzu langer Zeit habe ich die Mittelmaßvereine immer beneidet. Da haben wir immer gegen den Abstieg gespielt. Ich finde es sehr komfortabel, sich nicht um den Abstieg zu sorgen. Und ich war immer ein Fan vom kontinuierlichen Arbeiten im Fussballgeschäft. Kontinuität, Seriösität... das sind auch ein Markenimage mit denen ein Sponsor Arbeiten kann. Es hat weniger Glamour als das Kasperletheater in anderen Vereinen, aber es hat was. Bei der Zuschauerstatistik würde ich gerne noch die Rückrunde abwarten  

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Seh ich eben komplett genauso.
Geduld ist allgemein in Unsrer Gesellschaft zum Fremdwort geworden.

-Kaum ist man Mittelmass,sollte man das auch schnell wieder nach oben verlassen.
-Kaum ist man Mittelmass soll es ganz schnell attraktives Mittelmass sein.

Ich finde die Position wo die Eintracht inzwischen inne hat sehr komfortabel.
Ist vielleicht langweiliger als Abstiegskampf oder Aufstiegskampf in Liga 2,aber dafür erfolgreicher wie noch nicht vor allzulanger Zeit.

Auch die Worte der Stagnation werden sehr fahrlässig in den Mund genommen,es tut sich immer was am Fortschritt.

Mit dem Zuschauerschnitt muss man eh abwarten.
In der Vorrunde sicher nicht der Finanzkrise zuzuordnen,aber in der Rückrunde kann das durchaus ne Rolle spielen.
Frag mich ob es in Frankfurt keine produzierende Industrie gibt.Weiss nicht wies dort ist,aber in meiner Region bahnt sich da ne dramatische Situation ab mit vielen neuen Arbeitslosen und die wo noch Arbeit haben in der Industrie mit erheblichen Einschnitten in der Lohntüte.
Aus Angst die Arbeit zu verlieren wird da praktisch alles zum Nachteil mitgemacht.
Die von den Stehplätzen wo ne Dauerkarte haben werden immer da sein,aber ob sich noch jeder alle 2 Wochen ne Sitzplatzkarte für 35 Euro+Parkgebühren+evtl.Anfahrtskosten+Verzehr leisten kann bezweifle ich mal.
Deswegen kann es durchaus sein das komplett in der Bundesliga die Zusachauerzahlen etwas absinken in der Rückrunde oder spätestens zur neuen Saison
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Interessant der Artikel "Werder könnten Wir kassieren"

Es ist hier so wie ichs immer sehe: Tiefstapelei oder offensive Aussagen werden immer situativ angepasst von HB.
Aber die Zukunft kennt eben keiner genau und ist nie 100% planbar.

Aber der entscheidente und wichtigste Satz ist dieser:
"Lieber setzt der ehemalige Gymnasiallehrer, auch aufgrund der wechselvollen Vergangenheit der Eintracht, auf nachhaltiges Wachstum.

Auf das kommts an und ist wichtiger als alles andre
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Icepalace schrieb:

Schlußzitat: Was ist eingentlich das Ziel eines jeden Sportlers/in/Mannschaftssportlers ? Man möchte Erfolg haben nur definiert jeder Erfolg eben anders. So gibt sich Bochum + Cottbus etc mit dem Klassenerhalt zufrieden. Die Eintracht sollte aber ganz andere Ziele haben und endlich mal die internationalen Plätze in Angriff nehmen oder wollen wir der Aussage von HB, jahrelang Mittelmaß zu sein und dem ständigem Starkreden der Gegener von FF, noch ebenfalls jahrelang tatenlos zu sehen ?

Von dem abgesehen das HB eh kein grosses Risiko eingehen würde und der Aufsichtsrat bei Finanzentscheidungen sicher auch sein Vetorecht hat wird man derzeit und in den nächsten Jahren wohl erst Recht kein grosses Risiko eingehen.
Dafür leben Wir durch die Finanzkrise,deren Folgen erst noch voll durchschlagen,in zu ungewissen Zeiten.
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Naja was man so hört war die fussballerische Leistung im Aufstiegsjahr am besten und da hatte man nur ein Schnitt von 41 000.
Die angeblichen "Rumpeljahre" brachten 47 000 und 48 000.
Kalkuliert diese Saison sind 45 000 und die wird man schaffen.
Find ich beachtliche Zahlen für Niemandsland der Tabelle.
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JanoschAdler schrieb:
Denn die Eintracht interessiert außer den Eintrachtfans in Deutschland keine Sau

Das stimmt leider.
Das geht aber nicht nur der Eintracht so,sondern im Prinzip fast allen.
International wie Du schon sagst zählt nur Bayern als Weltmarke und inzwischen durch paar CL Teilnahmen hintereinander auch mit Abstrichen Bremen.

Was aber manchen langweilig erscheint als Vereinspolitik unterscheidet die Eintracht von den meisten Vereinen in Deutschland und macht es grade für mich 300km weg von Hessen so interessant,bzw. grade durch diese Vereinspolitik und Entwicklung der letzten Jahre  bin ich erst aufmerksam geworden auf die Eintracht,eben auch durch die negative Vorgeschichte über einige Jahre.
Nur die Masse schaut ja oberflächlich hin oder interessiert das nicht oder bekommt das nicht mit,so das sich in der Aussendarstellung überregional nicht viel ändert.
Dabei hätte dieser Verein für die letzten Jahre durchaus mal ne Story als Reportage verdient .
Und eben was manche so als Stagnation oder langweilig finden,seh ich überhaupt nicht so,im Gegenteil:finde es grade so besonders spoannend!
Die Eintracht wird auch für mich die nächsten Jahre einer der interessantesten Vereine der Republik bleiben ,eben aufgrund der Vereinspolitik,die sich von vielen unterscheidet.
Und ich bin sehr gespannt wie das Ganze in 5 Jahren ,in 10 Jahren aussieht
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SemperFi schrieb:
Ansatzpunkt: SG Eintracht Frankfurt war fuer viele viele Jahre ein rotes Tuch für viele Sponsoren.
Denn keine Firma wollte mit so einem Chaos in Verbindung gebracht werden.

Warum änderte sich dies?
Inzwischen ist unsere Führung DAS Synonym in der Bundesliga für seriöses und zuverlässiges Arbeiten.
Hier wird Jako genannt, die waren mal bereit uns zu sponsoren, wo adidas und Nike Geld VERLANGTEN um uns auszurüsten!

Im Geschäftsleben ist Kundenbindung das absolute Muss, HB betonte bei der letzten Verlängerung, daß Nike vielleicht sogar ein paar Euro mehr hätte zahlen wollen, man aber mit Jako zufrieden sei und so auch Dankbarkeit ausdrückt. (Nur ungefähr)
Speziell in diesen Zeiten wo Firmen ihr Sponsoring herunterfahren, Honda aus der F1, Subaru und Suzuki aus dem Rallyesport aussteigen, werden genau wir durch solches arbeiten interessant.

Innerhalb von 5 Jahren ist unsere Aktzeptanz bei möglichen Sponsoren durch die Decke geschossen.
Wäre es damals beinahe wegen einer Bürgschaft über 1,5 Millionen in die Hose gegangen könnten, ja könnten wir heute gute zweistellige Millionenbeträge locker machen, wenn es sein müsste.

Kein anderer Verein hat sich in den letzten Jahren so solide wirtschaftlich entwickelt, wie wir.
Kein anderer Verein hat sein Profil für Sponsoren so enorm gesteigert wie wir.

Ich behaupte ganz frech, daß außer Bremen und Bayern kein extern finanzierter Verein die zu erwartenden Einbrüche aufgrund der Finanzkrise so gut wegstecken kann wie wir.

Hannover, Hertha, selbst Dortmund und Schalke werden noch ins [bad][bad]*****[/bad][/bad]n kommen.
Es wird den ein oder anderen Verein geben, der aufgrund unserer ruhigen soliden Politik an uns abwärts vorbeirauscht, weil keine neuen Kredite mehr drin sind um die Investitionen der alten zu stützen.

In 5 Jahren vom Chaos Pater Noster (als ob wir uns Türen für Fahrstühle hatten leisten können) zum Inbegriff für solides, ja meinetwegen langweiligen Arbeitens.
Bayern hat auch nie das Festgeldkonto angefasst, bis es wirklich nötig wurde und dann richtig, ich denke diese Idee steht auch bei HB und Pröckl im Kopf.

Mit 10 Millionen ist Erfolg nicht zu kaufen, mit 30 oder 40 schon eher.
Wenn dann zum selben Zeitpunkt die Investition in Jugend und Amateure greifen bzw. erkennbar wird, daß wir Substanz für die Zukunft haben, werden wir in einem Schritt einen Umbruch machen können, wie kaum ein Verein vor uns ohne Verschuldung.

Wir müssen ja nicht nur Reserven aufbauen um Transfergelder zu zahlen und Gehälter von neuen Stars, sondern die anderen Leistungsträger müssen dann auch entsprechend verdienen (siehe Schweinsteiger Bayern).

Ein Salihovic wird auch nicht das Angebot der Bayern so schnell ausgeschlagen haben, wenn die Gehaltsschecks nicht annähernd gleich wären.

Jedenfalls finde ich, daß unsere Führung alles andere als geschlafen hat.

Nochmals: Vor 6 Jahren war es fast unmöglich eine Bürgschaft (nichtmal ein Kredit, eine Bürgschaft) über 1,5 Millionen zu bekommen.
Heute sind wir Nr. 3 der Bonitätsrangliste.

In 6 Jahren vom Pleitegeier zu einem Vorzeigeunternehmen Deutschlands, ich bitte wirklich das nochmals in alle Überlegungen einfließen zu lassen.

Wir Fans leben von den Emotionen des Tagesgeschäfts, HB und Pröckl müssen langfristig denken und handeln.


Sehr geil dieser Beitrag und endlich mal wahrheitsgemässe Fakten

Ich versteh die Aufregung schon den ganzen Tag nicht in diesem Thread oder welche Probleme da manche haben.
Ich denke da macht man sich Gedanken um nichts.
Die Führung in Frankfurt weiss schon was sie tut und wird sicherlich nicht alles an Plänen oder "Visionen" in die Öffentlichkeit tragen oder man erkennt sie schlicht nicht.
Aber von Stagnation oder so in Frankfurt zu reden ist ziemlich absurd.
Wer meint man lehnt sich jetzt zurück weil man dies oder jenes erreicht hat,ist ziemlich auf dem Holzweg.
Aber es gibt halt kein Zeitraffer der mal eben alles 5 Jahre nach vorne dreht.

Man braucht auch kein Nike oder so.
Jako zahlt 2,5 Mio pro Saison.Das ist ein sehr gutes Geld und Liga Top 5.
Hertha bsp kiregt von nike nur 1,3 Mio.
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Al_Baker schrieb:
Marco72 schrieb:
Weiss denn von den Insidern jemand zufällig ob und wieviel Geld in den neuen Riederwald fliesst ,was hätte in den Lizenzspielerkader hätte fliessen können?


ca eine Million, kann auch eineinhalb sein.

Ja wirklich nicht viel.
Aber Geldmässig muss man sich denk ich nicht die grossen Gedanken machen.
Viel ist zwar nicht möglich auszugeben,aber durch die Wirtschaftskrise wird wohl allgemein auf der Welt auch im Fussball das Geld nimmer so locker sitzen.
Das hat aber auf alle Fälle Vorteile für Vereine ,die gut wirtschaften.
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Weiss denn von den Insidern jemand zufällig ob und wieviel Geld in den neuen Riederwald fliesst ,was hätte in den Lizenzspielerkader hätte fliessen können?
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emjott schrieb:
Marco72 schrieb:

Ein 4:5 von einem starken HSV gegen die Eintracht wird gnadenlos ausgepfiffen


So ein unglaublicher Blödsinn ...  

Hast du jemals ein Pfeifkonzert nach einem solchen Spiel erlebt?

Das ist vielleicht bei deinem Verein so. Nicht aber bei Eintracht Frankfurt.

ja o.k 4:5 ist vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt,letztendlich muss eben im Fussball am Ende der Tage das Ergebnis stimmen.
Der Erfolg steht über allem.
Und dann kommt eben noch der Gegner hinzu.Wenn de Favorit bist und 2-3 mal mit Offensive nicht die Punkte holst tritt die Attraktivität völlig in Hintergrund.
Gefeiert wird immer nach Siegen,genauso wie man frustriert ist nach Niederlagen.
Wie die Siege und Niederlagen zustande kommen wirde oft kritisiert,aber ist nicht das Wichtigste.

Es gibt so Vereine wie Madrid oder Barcelona wo man offensiv spielen muss daheim,alles andre wird nicht akzeptiert.
Aber die haben auch die Kohle die beste Offensiv-Qualität zu kaufen wo viele Vereine nicht haben.
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sgevolker schrieb:
Maggo schrieb:

1.Das entspricht aber der Realität das nicht mehr rauszuholen ist für den Moment.


Grundsätzlich mag das durchaus richtig sein, die aktuelle Plazierung und der Punktestand ist nach dem Verlauf der Vorrunde auch in Ordnung, keineswegs aber das optimum. Jedenfalls hätten wir am Samstag durchaus punkten können, der HSV war wirklich nicht gut drauf und wenn wir etwas mutiger gewesen wären hätte das klappen können. Es hätte natürlich auch so mit viel Dusel fast geklappt wenn Fenin getroffen hätte. Das wäre dann aber ein Zufallspunkt gewesen und nicht das Produkt einer entsprechenden Spielweise.
Mal ehrlich, was ist daran so schlimm das zu kritisieren?

Ich finde es nicht schlimm das zu kritisieren,meiner Ansicht nach hätte sich der HSV auch nicht beklagen können über ein UE.
Aber es spiegelt halt ne gewisse Realität wieder,weil diese Spiele nicht nur bei der Eintracht genau so ablaufen.
Es sind oft Kleinigkeiten wo solche Spiele entscheiden,eben oft ne Kleinigkeit an Qualität wo ein Petric das Tor macht und Fenin nicht.
Man sieht so viele Spiele mit der Zeit wo genau so schablonenhaft ablaufen und meist gewinnt der Favorit dann wegen der individuellen Qualität.
Es ist oft von aussen leicht zu sagen warum man nicht mutiger gespielt hat,in den ersten 15 Minuten wars doch auch so.
Aber genau so läufts im Fussball ab.Bei 0:0 hast kein Grund das Risiko zu erhöhen ,da ist der Favorit in der Pflicht.
Und beim 0:1 bei einem nominell stärkeren Gegner fehlen dann manchmal 1-2 Leader auf dem Platz wo den Unterschied ausmachen .Das fehlte mir ein wenig nachdem 0:1.Man ist quasi erst gegen Ende aufgewacht.
Mit mehr Qualität hätte man das Spiel nicht verloren.
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Maggo schrieb:
Marco72 schrieb:
Maggo schrieb:


Ja, das stimmt, was SDB schreibt. 1. Es geht nicht um die Geschwindigkeit oder die Erfolge - es geht um die Richtung.Meinetwegen können wir auch noch 20 Jahre im Mittelfeld bleiben.  Das wäre zwar nicht nötig. Aber meine Kritik an Funkel ist nicht, dass wir nicht ganz oben sind. Sondern dass wir einen nichtssagenden, passiven Angsthasenfußball gegen stärkere Teams spielen. Wir sind einfach so mausgrau, dass ich mich schon manchmal frage, ob das noch mein Verein ist. Ich will eine Vision oder ein Markenzeichen haben. 4.Wenn Eintracht Frankfurt für diesen den Übermächtigen ergebenen Fußball, für dieses sich einrichten in der "2-Klassen-Gesellschaft"-Bundesliga stehen soll: ok! Nur dann halt ohne mich. Wenn hier aber 3.z.B. gesagt würde: ok, wir kommen da oben nur durch Glück hin - bis dahin: wir versuchen jedes Spiel zu gewinnen und die Eintracht steht für attraktiven, offensiven Fußball, dann wäre ich schon zufrieden. Aber ehrlich gesagt, ich bin ja schon so Funkel-weichgekocht, dass ich dem Spiel in Dortmund noch etwas abgewinnen konnte. 2.Aber dass man in Bremen (Hinweis an Pedro: da ändert auch dein Video nichts dran) und in Hamburg nur hinten reinstellt, das ertrage ich genauso wenig wie das Verwalten eines 0:1 auf Schalke. Aber klar.. wären wir immer nach vorne gestürmt, hätten wir in Bremen sicherlich 12:0 verloren und in Hamburg 8:0. Weil offensiv kann man ja gar nichts gewinnen..


1.Das entspricht aber der Realität das nicht mehr rauszuholen ist für den Moment.
Man stelle sich mal vor die Eintracht hätte letzte Saison tatsächlich ein Platz 5 oder 6 belegt was das für ne Überaschung gewesen wäre.
Im Nachhinein muss man glücklich sein das es nicht geklappt hat weil diese Spiele extrem lästig gewesen wären diese Saison bei den ganzen Verletzungen mit dem Ergebnis das man wohl international völlig untergegangen wäre und national nun wahrscheinlich tatsächlich auf einem Abstiegsplatz stehen würde.

Das bei der Eintracht noch nicht gross mehr drin ist wie die letzten Jahre sieht man auch schon daran das es kein Spieler ausser Jones geschafft hat sich bei einem beseren Verein durchzusetzen.

2.Das was Diu als Markenzeichen willst ist Offensive,aber das ist halt ziemlich blauäugig.
Heinz Gründel hat es ziemlich auf den Punkt gebracht.
Bei einem Verein wie Eintrcht Frankfurt weht ein andrer Wind und wird es generell jeder trainer schwer haben eine riskantere Ausrichtung zu wählen,wenn sowas schiefgeht,juckt keinen mehr ne offensive Ausrichtung.Man will Siege sehen.
3.Zudem definiert sih kein Markenzeichen zwangsläufig über Offensive.

4.Ich als neutraler Beobachter(inzwischen nimmer ganz neutral ,aber nicht nur Eintracht Brille) hatte die letzten Jahre immer ein Markenzeichen für die Eintracht definiert:
das sie ein unbequemer Gegner sind und schwer zu schlagen sind.


Versuch doch ersteinmal zu verstehen, was ich geschrieben habe, bevor du darauf antwortest.

das hab ich schon verstanden,aber hab mich wohl etwas ungenau ausgedrückt.
Du siehst ja die Eintracht im Stillstand,was ich nicht so sehe.
Das ist für mich keine Frage von Offensive
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Südattila schrieb:

Hast natürlich nicht ganz unrecht, weil Fußball nunmal ein Geschäft ist. Und der Fan freut sich über 3 Punkte mehr als über 0 Punkte.

Aber guter Fußball wird durchaus honoriert und da widerspreche ich dir:
Bremen - Hoffenheim 5:4 und die ganze Fußballrepublik war voll des Lobes für die stark aufspielenden Hoffenheimer - trotz Niederlage.

Klar,aber die Hoffenheimer sind 1.ziemlich unbelastet und können sichdann 2.auch nichts für kaufen.
Ich will die Eintracht auch lieber zaubern sehn,das ist doch garkeine Frage,dennoch glaub ich das gewisse Fähigkeiten schon im Kader nicht vorhanden sind um erfolgreichen Offensivfussball zu spielen.
Ich bin mir schon sicher das sich Funkel was dabei denkt ,aber genauso bin ich sicher was ihm eben wenige zutrauen das man mit der Zeit schon offensiver wird mit der Entwicklung.
Aber denke momentan ist es richtig über ne Geschlossenheit zu kommen,die zwar nicht sonderlich attraktiv ist,aber dafür effektiv.
An vielen Fehlern einzelner Spieler sieht man einfach das die ganze Sache noch Zeit braucht.
Die Eintracht ist ja kein Einzelfall wos nicht besonders attraktiv aussieht.Sondern man spielt das was man spielen kann.

Bochum und Koller wollte attraktiv und offensiv und sind gnadenlos gescheitert.
Meinst das juckt irgendjemand wenn der Erfolg nicht da ist.Man hört nur noch "Koller raus".
11 Punkte haben die mit einem Kader,der schon lange nimmer so stark war in Bochum,das ist desaströs.
Man kann sich von Offensive nichts kaufen als Team der 2.Tabellenhälfte.Das sind ganz wenige Ausnahmen national wie international wo damit einigermasen durchkommen.
Die Realität ist aber eher das sich das schwächere Team über Kompaktheit und gute Defensive besonders auswärts 1 Punkt ergattert und das hat in der Vergangenheit nichtmal schlecht geklappt unter funkel.Wer hat schon ausser Frankfurt 2 Mal hintereinander in Bremen gewonnen die letzten Jahre.

Aber wenn Bochum nicht zu den Tugenden und sichere Abwehr zurückfindet in der Rückrunde steigen die mit Ihrer Offensive ab.
Die können sich Ihre Offensive sonst wo hinschieben in der Rückrunde,sonst ist da 2.Liga angesagt.
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Marco72 schrieb:
Die Wahrheit beim Fussball liegt auf dem Platz:
der Fussballfan denkt zu erst an Siege.
Ein 1:0 vom schwachen HSV gegen die Eintracht wird von 50 000 Leuten bejubelt
Ein 4:5 von einem starken HSV gegen die Eintracht wird gnadenlos ausgepfiffen

Oder am Freitag :
Dortmund-Gladbach 2:1
Welch ein Grottenkick vor 80 000!
Aber Dortmund gewann 2:1 und nach Abpfiff riesiger Jubel.
So funktioniert Fussball in weiten Teilen um das Punblikum zum jubeln zu bringen.

Könnte man endlos fortsetzen national wie international,besonders in den torarmen ligen
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Die Wahrheit beim Fussball liegt auf dem Platz:
der Fussballfan denkt zu erst an Siege.
Ein 1:0 vom schwachen HSV gegen die Eintracht wird von 50 000 Leuten bejubelt
Ein 4:5 von einem starken HSV gegen die Eintracht wird gnadenlos ausgepfiffen
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Maggo schrieb:


Ja, das stimmt, was SDB schreibt. Es geht nicht um die Geschwindigkeit oder die Erfolge - es geht um die Richtung. Meinetwegen können wir auch noch 20 Jahre im Mittelfeld bleiben. Das wäre zwar nicht nötig. Aber meine Kritik an Funkel ist nicht, dass wir nicht ganz oben sind. Sondern dass wir einen nichtssagenden, passiven Angsthasenfußball gegen stärkere Teams spielen. Wir sind einfach so mausgrau, dass ich mich schon manchmal frage, ob das noch mein Verein ist. Ich will eine Vision oder ein Markenzeichen haben. Wenn Eintrachtfrankfurt für diesen den Übermächtigen ergebenen Fußball, für dieses sich einrichten in der "2-Klassen-Gesellschaft"-Bundesliga stehen soll: ok! Nur dann halt ohne mich. Wenn hier aber z.B. gesagt würde: ok, wir kommen da oben nur durch Glück hin - bis dahin: wir versuchen jedes Spiel zu gewinnen und die Eintracht steht für attraktiven, offensiven Fußball, dann wäre ich schon zufrieden. Aber ehrlich gesagt, ich bin ja schon so Funkel-weichgekocht, dass ich dem Spiel in Dortmund noch etwas abgewinnen konnte. Aber dass man in Bremen (Hinweis an Pedro: da ändert auch dein Video nichts dran) und in Hamburg nur hinten reinstellt, das ertrage ich genauso wenig wie das Verwalten eines 0:1 auf Schalke. Aber klar.. wären wir immer nach vorne gestürmt, hätten wir in Bremen sicherlich 12:0 verloren und in Hamburg 8:0. Weil offensiv kann man ja gar nichts gewinnen..

Das entspricht aber der Realität das nicht mehr rauszuholen ist für den Moment.
Man stelle sich mal vor die Eintracht hätte letzte Saison tatsächlich ein Platz 5 oder 6 belegt was das für ne Überaschung gewesen wäre.
Im Nachhinein muss man glücklich sein das es nicht geklappt hat weil diese Spiele extrem lästig gewesen wären diese Saison bei den ganzen Verletzungen mit dem Ergebnis das man wohl international völlig untergegangen wäre und national nun wahrscheinlich tatsächlich auf einem Abstiegsplatz stehen würde.

Das bei der Eintracht noch nicht gross mehr drin ist wie die letzten Jahre sieht man auch schon daran das es kein Spieler ausser Jones geschafft hat sich bei einem beseren Verein durchzusetzen.

Das was Diu als Markenzeichen willst ist Offensive,aber das ist halt ziemlich blauäugig.
Heinz Gründel hat es ziemlich auf den Punkt gebracht.
Bei einem Verein wie Eintrcht Frankfurt weht ein andrer Wind und wird es generell jeder trainer schwer haben eine riskantere Ausrichtung zu wählen,wenn sowas schiefgeht,juckt keinen mehr ne offensive Ausrichtung.Man will Siege sehen.
Zudem definiert sich kein Markenzeichen zwangsläufig über Offensive.

Ich als neutraler Beobachter(inzwischen nimmer ganz neutral ,aber nicht nur Eintracht Brille) hatte die letzten Jahre immer ein Markenzeichen für die Eintracht definiert:
das sie ein unbequemer Gegner sind und schwer zu schlagen sind.
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Al_Baker schrieb:
Marco72 schrieb:
Maggo schrieb:


Das hatte ich auch schon mal vor.. aber zur Zeit bin ich dafür zu geladen. Aber ich würde das sehr gerne machen und würde mich dann auch extrem zusammen reißen - also emotional.

würd ich gut finden.
Emotional hast recht,muss das dann neutral sein,bzw. gewisse persönliche Abneigungen dürfen dann keine Rolle spielen.
Aber ist auf jeden Fall fairer wenn sich beide Seiten äussern können.
Denn hier urteilt man ja im Prinzip ohne das sich der Gegenüber dazu äussern kann,denn denke mal nicht das FF im Forum liest



wenn er es liest wird er dazu nichts sagen, außerdem müßten da natürlich beide Seiten des Fanlager emotionslos Fragen stellen dürfen! die Frage aller Fragen wäre ob er denn diese Fragen auch alle beantworten würde.


Das wäre noch besser
1 Pro Funkel
1 Contra Funkel
Bei Pro schlage ich Pedro vor.

Sozusagen ein Interview Termin fürs Eintracht Forum.
Da würde man sicher ein Termin bekommen wenn schon die Blöd immer dort sein darf
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Maggo schrieb:


Das hatte ich auch schon mal vor.. aber zur Zeit bin ich dafür zu geladen. Aber ich würde das sehr gerne machen und würde mich dann auch extrem zusammen reißen - also emotional.

würd ich gut finden.
Emotional hast recht,muss das dann neutral sein,bzw. gewisse persönliche Abneigungen dürfen dann keine Rolle spielen.
Aber ist auf jeden Fall fairer wenn sich beide Seiten äussern können.
Denn hier urteilt man ja im Prinzip ohne das sich der Gegenüber dazu äussern kann,denn denke mal nicht das FF im Forum liest