Matzel
22146
Jojo1994 schrieb:
Ansonsten wars bei Wahi schon schlimm, und auch bei Chaibi wars schon schlimmer.
Chaibi sehr schön auf den hervorragend durchlaufenden Wahi, der dann eiskalt vollstreckt. Jaq, das war schon deutlich schlimmer. Ich würde sagen, dass das gestern absolut in die richtige Richtung ging.
Darmstadt zerlegt Bochum...
Juno267 schrieb:
Dann sollte er sich aber mit Beschwerden über das Handling des Wagens mehr zurück halten, als man es tatsächlich am Funk hört.
Naja, Tennisspieler haben (früher öfter als heute) ihren Frust auch am Schläger ausgelassen, obwohl der nichts für den gerade verschlagenen Ball konnte. Außerdem heißt ja eine verbesserte Abstimmung nicht, dass das Auto per se den Ansprüchen des Fahrers genügt, was sich bei Einheitsautos mit Sicherheit nicht ändern dürfte...
Haliaeetus schrieb:
Also bitte, bringt Euch ein. Aber bitte mit Anstand. Und da kann man auch getrost auf Polemik wie ex cathedra verzichten. Modmaßnahmen wurden diskutiert und werden sie auch künftig, nur eben früher nicht und auch künftig nicht öffentlich.
Lieber Haliaeetus.
Wenn Vorschriften wie:
"Diskussionen über Moderationsentscheidungen sind im Forum nicht gestattet."
nicht ex cathedra ist... ? Lt Wörterbuch bedeutet der Begriff: "kraft höherer Entscheidungsgewalt, sodass Zweifel oder Einwände nicht zulässig sind".
Genau so ist es durch die Netiquette gewollt. Zumindest öffentlich.
Also ich wollte nicht polemisch sein, vielleicht mein großes Latinum raushängen. Gut,mache ich nicht mehr.
PS: Mein Beitrag heute nachmittag in diesem thread wurde versteckt. Bitte lies meine Frage und die Mod-Antworten. Nur ein Hinweis, keine Diskussion.
So und nun gucke ich Schalke gegen Hertha.
hawischer schrieb:
"Diskussionen über Moderationsentscheidungen sind im Forum nicht gestattet."
nicht ex cathedra ist... ? Lt Wörterbuch bedeutet der Begriff: "kraft höherer Entscheidungsgewalt, sodass Zweifel oder Einwände nicht zulässig sind".
Genau so ist es durch die Netiquette gewollt. Zumindest öffentlich.
Eben deshalb trifft es "ex cathedra" hier nicht. Denn Zweifel und Einwände waren, sind und bleiben zulässig, werden aber nicht öffentlich diskutiert. Und vernünftig vorgetragene Nachfragen werden auch zukünftig von den "Moderatoren" diskutiert und beantwortet.
Ist denn der Einfluss der Fahrer auf das Setup wirklich noch so hoch wie bei Lauda vor 40-50 Jahren oder Schumacher vor 20-30 Jahren? Oder verlässt man sich heute mehr auf die Telemetriedaten, die vermutlich mit damals gar nicht zu vergleichen sind, sofern es zu Laudas Zeiten überhaupt welche gab.
Verstappen, Hamilton und andere beschweren sich doch regelmäßig über Funk dass ihr Auto "undrivable" o.ä. sei. Würden sie das tun, wenn sie so großen Einfluss auf das Setup haben?
Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass der Grundgedanke der Formel 1 ist, dass die Teams sich messen und das jeder das beste Gesamtpaket aufstellen will um die Konstrukteursmeisterschaft zu gewinnen. Die Fahrermeisterschaft ist da eher was für die Zuschauer. Anders gesagt: Die Formel 1 hat überhaupt kein Interesse daran den besten Fahrer zu ermitteln und daher ist die ganze Sache, wie Basaltkopp schon zu Beginn schrieb, utopisch.
Verstappen, Hamilton und andere beschweren sich doch regelmäßig über Funk dass ihr Auto "undrivable" o.ä. sei. Würden sie das tun, wenn sie so großen Einfluss auf das Setup haben?
Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass der Grundgedanke der Formel 1 ist, dass die Teams sich messen und das jeder das beste Gesamtpaket aufstellen will um die Konstrukteursmeisterschaft zu gewinnen. Die Fahrermeisterschaft ist da eher was für die Zuschauer. Anders gesagt: Die Formel 1 hat überhaupt kein Interesse daran den besten Fahrer zu ermitteln und daher ist die ganze Sache, wie Basaltkopp schon zu Beginn schrieb, utopisch.
Keine Daten sind so wertvoll wie der Popometer des Fahrers. Am Ende entscheidet er über die Abstimmung, so wie er das Auto am besten fahren kann. Und da ist wieder das Talent des Fahrers gefordert.
Juno267 schrieb:
OK, aber dann gewinnt ja doch wieder nicht der beste Fahrer.
Doch, weil die Fahrer einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Arbeit des Teams haben. Siehe einst Niki Lauda, siehe Michael Schumacher. Die haben ihr Können "übersetzt", den Teams beigebracht, das Auto optimal einzustellen und haben das ganze dann fahrerisch umgesetzt. Heute sieht man diese Unterschiede halt hauptsächlich teamintern.
Ist denn der Einfluss der Fahrer auf das Setup wirklich noch so hoch wie bei Lauda vor 40-50 Jahren oder Schumacher vor 20-30 Jahren? Oder verlässt man sich heute mehr auf die Telemetriedaten, die vermutlich mit damals gar nicht zu vergleichen sind, sofern es zu Laudas Zeiten überhaupt welche gab.
Verstappen, Hamilton und andere beschweren sich doch regelmäßig über Funk dass ihr Auto "undrivable" o.ä. sei. Würden sie das tun, wenn sie so großen Einfluss auf das Setup haben?
Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass der Grundgedanke der Formel 1 ist, dass die Teams sich messen und das jeder das beste Gesamtpaket aufstellen will um die Konstrukteursmeisterschaft zu gewinnen. Die Fahrermeisterschaft ist da eher was für die Zuschauer. Anders gesagt: Die Formel 1 hat überhaupt kein Interesse daran den besten Fahrer zu ermitteln und daher ist die ganze Sache, wie Basaltkopp schon zu Beginn schrieb, utopisch.
Verstappen, Hamilton und andere beschweren sich doch regelmäßig über Funk dass ihr Auto "undrivable" o.ä. sei. Würden sie das tun, wenn sie so großen Einfluss auf das Setup haben?
Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass der Grundgedanke der Formel 1 ist, dass die Teams sich messen und das jeder das beste Gesamtpaket aufstellen will um die Konstrukteursmeisterschaft zu gewinnen. Die Fahrermeisterschaft ist da eher was für die Zuschauer. Anders gesagt: Die Formel 1 hat überhaupt kein Interesse daran den besten Fahrer zu ermitteln und daher ist die ganze Sache, wie Basaltkopp schon zu Beginn schrieb, utopisch.
Genau wie Spieler sich manchmal schneller als der Verein entwickeln und dann versilbert werden, so ginge das auch mit Krösche. Ist ist bei uns ja auch gereift und ist nun bereit für die Premier League oder Bayern / Dortmund. Und wenn man sich die Flaschen da in beiden Vereinen anschaut, wäre unser Markus da aber ne ganz andere Hausnummer. Leider.
Das hat auch wenig mit der Eintracht zu tun. Jeder hat nur ein Leben und möchte das Beste daraus machen. Doppeltes oder dreifaches Gehalt, wie mehr Budget für Spieler, ganz andere Ziele für das Saisonende... da überlegt jeder.
Und dieses "wer will schon für Ulli arbeiten" Gefasel halte ich auch für heiße Luft. Krösche ist als Mensch einfach unheimlich gefestigt, unaufgeregt und bodenständig. Habe einige Interviews (auch das in diesem langen Podcast) gesehen, das passt schon. Er würde da mit den Bayern im Vorfeld ganz in Ruhe ausloten, unter welchen Umständen er arbeiten möchte und ihnen das auch klar machen. Irgendwelche Sprüche vom Wurstknasti wird er sich da nicht geben.
Also ich denke schon dass da etwas dran ist, aber nicht unmittelbar. Gefährlich wird es wenn die Hinrunde der Bayern oder in Lüdenscheid in die Hose geht. Dann drehen sich die Rädchen wieder und keiner ist mehr sicher weil die Summen steigen. Hoffentlich ist die aktuelle Ausstiegsklausel schön hoch dotiert.
Und last but not least: Ich schätze Markus unendlich, aber Fakt ist auch dass die Eintracht selbst in den letzten 10 Jahren einen unheimlichen Wandel vollzogen und an Reife gewonnen hat. Auch als Markus kam gab es viele Kritiker, besonders wegen seiner Leipzig Vergangenheit. Wird beim nächsten auch so sein. Aber ich denke mir dass wir unseren Weg weiter gehen werden. Dieser Verein ist auch mental inzwischen in ganz anderen Fahrwassern.
Das hat auch wenig mit der Eintracht zu tun. Jeder hat nur ein Leben und möchte das Beste daraus machen. Doppeltes oder dreifaches Gehalt, wie mehr Budget für Spieler, ganz andere Ziele für das Saisonende... da überlegt jeder.
Und dieses "wer will schon für Ulli arbeiten" Gefasel halte ich auch für heiße Luft. Krösche ist als Mensch einfach unheimlich gefestigt, unaufgeregt und bodenständig. Habe einige Interviews (auch das in diesem langen Podcast) gesehen, das passt schon. Er würde da mit den Bayern im Vorfeld ganz in Ruhe ausloten, unter welchen Umständen er arbeiten möchte und ihnen das auch klar machen. Irgendwelche Sprüche vom Wurstknasti wird er sich da nicht geben.
Also ich denke schon dass da etwas dran ist, aber nicht unmittelbar. Gefährlich wird es wenn die Hinrunde der Bayern oder in Lüdenscheid in die Hose geht. Dann drehen sich die Rädchen wieder und keiner ist mehr sicher weil die Summen steigen. Hoffentlich ist die aktuelle Ausstiegsklausel schön hoch dotiert.
Und last but not least: Ich schätze Markus unendlich, aber Fakt ist auch dass die Eintracht selbst in den letzten 10 Jahren einen unheimlichen Wandel vollzogen und an Reife gewonnen hat. Auch als Markus kam gab es viele Kritiker, besonders wegen seiner Leipzig Vergangenheit. Wird beim nächsten auch so sein. Aber ich denke mir dass wir unseren Weg weiter gehen werden. Dieser Verein ist auch mental inzwischen in ganz anderen Fahrwassern.
Matzel schrieb:Streifenkarl schrieb:
Auch als Markus kam gab es viele Kritiker
Absolut. Und viele haben geglaubt, dass Bobics Abgang hier nicht aufzufangen ist.
Und noch mehr hatten geflucht, als er kam
Jeder Wechsel birgt ein Risiko. Dieses wird als umso höher angesehen, je höher auch der darauf mögliche Fall werden könnte. Was hatte man 2016 noch zu verlieren? "Das könnt ihr alles machen wenn ich nicht mehr da bin"... Buchhagens Worte habe ich immer noch im Sinn... und was Bobic, Ben Manga und Kovac damals aufbauten war das Fundament, auf dem die jetzige Eintracht ruht. Trotz vieler Bedenken hatte es ja funktioniert. Ich bin weiterhin der Meinung: Hätten wir diesen Sprung damals nicht geschafft, hätte es heutzutage gut möglich sein können, dass wir eher gegen Nürnberg, Hannover und Konsorten spielen.
Bobic's Weggang tat damals weh... die Art und Weise umso mehr. Und ja: Es gab dann auch Bedenken bezüglich Krösche. Aber da wurde die Eintracht auf Platz 5 übernommen, nachdem Bobic und Kovac ja quasi einen Verein übernommen hatten, dessen "Infrastruktur nicht die eines Erstligisten war" und Niko ja von einem schlafenden Riesen sprach. Diesen Riesen hatten sie alle -Bobic, Ben Manga, Kovac, Hütter- wachgerüttelt. Unter Krösche, Glasner und Toppmöller hat sich dieser Riese mit brachialen Schritten in Richtung "Top-Club" in Bewegung gesetzt: EL-Titel, das zweite mal innerhalb 3 Jahren in der CL, wir beliefern die europäischen Spitzenteams mit Spielern etc.
Aber: es ist jetzt das erste Mal seit langer Zeit, dass die Eintracht auf Rang 3 der BuLi abschneiden konnte. Ist das was besonderes oder jetzt die Normalität bzw. der Erwartungswert? Und was ist, wenn ein möglicher neuer Sportvorstand kommt und die Eintracht erst einmal auf Platz 6-7 absackt? Eine Platzierung, die vor einigen Jahren noch als normal und vor noch ein paar Jahren mehr als Erfolg gewertet wurde.... und etwas dass durchaus auch mal unter Krösche passieren könnte. Welcher Club außer Bayern hält sich denn permanent da oben? Die Leipziger, die jetzt auf Platz 7 abgeschnitten haben? Leverkusen, die 22/23 auch nur Sechster wurden? Dortmund, die 23/24 "nur" Fünfter wurden und auch diese Saison einfach nur alles Glück der Welt gepachtet hatten?
Sollte das auch bei uns passieren, stellt sich die Frage: Wie unruhig wird das Umfeld? Und wieviel Druck würde der Neue bekommen?
Basaltkopp schrieb:
Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass es auch Menschen gibt, denen klar ist, dass sie auch mit dem Gehalt, das Eintracht Frankfurt zahlt, ein mehr als solides Leben führen können und fürs Alter ausgesorgt haben. Mehr Geld mach ab einem gewissen Gehalt doch einfach nur noch reicher, aber doch nicht wirklich glücklicher.
Natürlich hast Du Recht. Aber uns ist doch bewusst, das für viele (nicht alle !) Menschen ein doppeltes oder sogar dreiffaches Gehalt für einen vielleicht sogar einfacheren Job mehr als nur Reizvoll wäre sondern ein muss.
Allerdings halte ich die aktuellen Gerüchte nur für Clickbait und schaue sie mir deswegen gar nicht an.
Ich kann mir nicht vorstellen, das Krösche aktuell einen sofortigen Wechsel in Erwägung zieht.
Ich bin aber auch überzeugt, das die Verantwortlichen von Dortmund und Bayern an Ihm dran sind.
Vielleicht gibt es auch Absprachen für den Winter oder nächste Saison. Diese Transferperiode gibt es höchstens einen Wechsel, wenn das Transferfenster geschlossen ist und sowieso nichts mehr gehen würde.
Dann hätten wir ein halbes jahr Zeit für einen Nachfolger. Vielleicht gibt es auch interne Absprachen,
es dringt ja zum Glück nicht alles nach aussen.
Am wahrscheinlichsten halte ich einen Wechsel für nächste Saison. Einschätzung:55%
Die Zweite Wahrscheinlichkeit einen Wechsel im Winter würde ich auf 25% einschätzen mit frühzeitiger Bekanntmachung, zumindestens intern.
Die Dritte Wahrscheinlichkeit eines Wechsel nach dieser Transferperiode schätze ich auf 10%.
Die vierte Wahrscheinlichkeit des Verbleibs auch nach dieser Saison bei uns sehe ich bei 9 %
Die Wahrscheinlichkeit des sofortigen Wechsels sehe ich bei 1%.
Allerdings gebe ich gerne zu, das ich mit solchen Einschätzungen auch schonmal daneben lag.
Trotzdem bis ich hier optimitisch was diese Saison angeht.
Hyundaii30 schrieb:
Allerdings gebe ich gerne zu, das ich mit solchen Einschätzungen auch schonmal daneben lag.
Der ist echt gut! 🤣 Mit dieser Eischätzung kannst Du doch gar nicht daneben liegen. Denn egal, was auch passiert, hast Du es ja vorausgesagt - und im Nachhinein lassen sich solche Wahrscheinlichkeiten ja auch nicht mehr als falsch beziffern. Du solltest Politiker werden. 😉
Da muss er deutlich besser am Timing arbeiten. Ansonsten wars bei Wahi schon schlimm, und auch bei Chaibi wars schon schlimmer. Den Rest wird man dann sowieso erst in den ersten paar Pflichtspielen sehen, wo die Reise bei jedem hingeht (oder nicht). Testspiele sind immer nur ein bestimmter Gradmesser bei dem halt auch viel probiert und geTESTet wird.
Das erste Spiel gegen Engers sollte man trotzdem mit der Truppe gewinnen, egal wer sich wie angestellt hat.