Matzel
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Matzel
C64
Aber meint ihr, dass die Rennen damals, also so ab den 1990ern wirklich spannender waren?
Ich denke, dass die anderen Rahmenbedingungen es insgesamt spannender und unvorhersehbarer gemacht haben. Bspw. sind heute technische Defekts ganz selten. Früher sagte man, dass ein Motor dann gut sei, wenn er in der Auslaufrunde kaputt ging. Früher ging viel häufiger etwas beim Boxenstopp, inkl Nachtanken schief usw. Auch Kiesbetten gibt es heute kaum noch.
Ich denke es war nicht spannender, aber es war wilder, wie bspw. der Startcrash im Regen von Spa, aber damit war es auch einfach gefährlicher.
Ich denke richtig langweilig wurden die Rennen dann, als neue Strecken nur noch von die Hermann Tielke gebaut oder umgebaut wurden. Diese Strecken sind seelenlos und langweilig.
Ich denke, dass die anderen Rahmenbedingungen es insgesamt spannender und unvorhersehbarer gemacht haben. Bspw. sind heute technische Defekts ganz selten. Früher sagte man, dass ein Motor dann gut sei, wenn er in der Auslaufrunde kaputt ging. Früher ging viel häufiger etwas beim Boxenstopp, inkl Nachtanken schief usw. Auch Kiesbetten gibt es heute kaum noch.
Ich denke es war nicht spannender, aber es war wilder, wie bspw. der Startcrash im Regen von Spa, aber damit war es auch einfach gefährlicher.
Ich denke richtig langweilig wurden die Rennen dann, als neue Strecken nur noch von die Hermann Tielke gebaut oder umgebaut wurden. Diese Strecken sind seelenlos und langweilig.
Gefühlt schon. Sicherlich gab es wesentlich mehr Unwägbarkeiten, weil Defekte. Und ja, die Strecken waren auch anspruchsvoller, aber die extrem ausgefeilte Aerodynamik und die Regeln (Track Limits & Co.) machen ein Überholen heutzutage sehr schwer. Und DRS hilft nur dann, wenn der zu Überholende nicht selbiges nutzen kann.
Vielleicht ist der Deal auch schon fix.
Momentan macht eine Veröffentlichung nur überhaupt keinen Sinn, weil alle relevanten Personen der Eintracht in den USA sind.
Die Unterschrift kann zwar gesetzt werden, aber wer fährt den Guten zum Medizincheck und wer macht die Fotos/Videos?
Gehe davon aus, dass er zum ersten Training nach den USA auf dem Platz in Frankfurt stehen wird.
Momentan macht eine Veröffentlichung nur überhaupt keinen Sinn, weil alle relevanten Personen der Eintracht in den USA sind.
Die Unterschrift kann zwar gesetzt werden, aber wer fährt den Guten zum Medizincheck und wer macht die Fotos/Videos?
Gehe davon aus, dass er zum ersten Training nach den USA auf dem Platz in Frankfurt stehen wird.
Er mag ihn halt nicht. Ist nicht die erste fragwürdige Aussage in Richtung Trapp.
Und stark gemacht von Visma. Zugegebenermaßen konnte van Aert sich zuletzt etwas schonen aber ihn durch Attacken von Jörgensen und der mehrfach erzwungenen Reaktion durch Pogacar so in Position zu bringen und das dann so zu vollstrecken, war schon gut. Denn auch wenn Pogacar sich drei Wochen lang nicht schont, wo er bei der offenkundigen Überlegenheit auch mal nen Gang hätte rausnehmen können, sind solche Anstiege wie nach nach Montmartre, zumal bei Regen und auf Kopfsteinpflaster grundsätzlich genau dessen Terrain (an der Stelle: was wäre eigentlich nicht dessen Terrain?).
Und da ist es. Die Furia Roja mit dem deutlich gefälligeren Spiel, aber nicht konsequent genug im finalen Abschluss. Allein Paralluelo mit 2 oder 3 Riesenchancen verstolpert. So kennt man sie gar nicht.
Jetzt ist das Glücksspiel eröffnet.
Jetzt ist das Glücksspiel eröffnet.
Und stark gemacht von Visma. Zugegebenermaßen konnte van Aert sich zuletzt etwas schonen aber ihn durch Attacken von Jörgensen und der mehrfach erzwungenen Reaktion durch Pogacar so in Position zu bringen und das dann so zu vollstrecken, war schon gut. Denn auch wenn Pogacar sich drei Wochen lang nicht schont, wo er bei der offenkundigen Überlegenheit auch mal nen Gang hätte rausnehmen können, sind solche Anstiege wie nach nach Montmartre, zumal bei Regen und auf Kopfsteinpflaster grundsätzlich genau dessen Terrain (an der Stelle: was wäre eigentlich nicht dessen Terrain?).
Und da ist es. Die Furia Roja mit dem deutlich gefälligeren Spiel, aber nicht konsequent genug im finalen Abschluss. Allein Paralluelo mit 2 oder 3 Riesenchancen verstolpert. So kennt man sie gar nicht.
Jetzt ist das Glücksspiel eröffnet.
Jetzt ist das Glücksspiel eröffnet.
Solange die Autos dank Konstruktion diese Gischt-Sicht-Probleme haben wie in den letzten Jahren wird sich da auch leider nix ändern. Ich schaue regelmäßig und da freut man sich mal auf ein Regenrennen und dann fahren die nie...
Dann kann man auch gleich alle Rennen auf die arabische Halbinsel legen um das zu verhindern.
Dazu kommt, dass die Autos so breit sind, dass man in vielen Rennen einfach kaum Überholmanöver sieht.
Und ohne unseren Sebbel im Cockpit fehlt eh bisschen das Feuer.
Dann kann man auch gleich alle Rennen auf die arabische Halbinsel legen um das zu verhindern.
Dazu kommt, dass die Autos so breit sind, dass man in vielen Rennen einfach kaum Überholmanöver sieht.
Und ohne unseren Sebbel im Cockpit fehlt eh bisschen das Feuer.
Eben, das hätte ein spannendes Rennen werden können. So war es am Ende des Tages wieder ein relatives braves Hintereinanderherfahren, weil - wie Du richtig sagst - Überholvorgänge kaum noch möglich sind. So gerne ich Formel 1 früher geschaut habe und ich auch heute immer wieder reinschalte, sind andere Rennen inzwischen spannender. 24-Stunden-Rennen oder DTM-Rennen zum Beispiel, wobei auch letztere immer mehr "reguliert" werden (z.B. zwei Pflichtboxenstopps in einer knappen Stunde).
Zurück vom Mosbach Open Air. Ein nettes kleines Städtchen bei Heilbronn. Schon mittags trafen wir in einem Restaurant, als wegen eines Regengusses (es sollte leider nicht der einzige an diesem Tag sein) alle Gäste draußen unter den Schirmen etwas zusammenrücken mussten, zufällig den Gitarristen der Hooters, John Lilley, der am Nebentisch saß, und kamen ins Quatschen. Ein ganz witziger und entspannter Typ.
Abends dann wieder Regen, deshalb schenkten wir uns Opener Russ Ballard. Danach kam der Hauptgrund meines Besuches, Level 42. Ich hätte Mark King zwar zunächst kaum wieder erkannt, aber was der Mann mit seinem Bass macht, ist immer noch einfach unglaublich! Weltklasse! Und auch die Band war bestens aufgelegt, vor allem die Bläsersektion. Sie spielten alle alten Hits wie Lessons in Love, Something about you und Running in the Family, teils in sehr langen, wunderbar mit Soli variierten Versionen. Auch einige andere Songs, die ich echt lange nicht gehört hatte, wie World Machine, Hot Water und Leaving me Now waren dabei und brachten viele wehmütige Erinnerungen an die 80er auf.
Top-Act dann die Hooters, die hatten wir vor zwei Jahren schon auf Schloss Johannisberg im Rheingau gesehen (John Lilley konnte sich übrigens noch an den hervorragenden Wein dort erinnern). Auch hier schon vom ersten Akkord an gewohnt gute Stimmung, die Band war ja kürzlich bereits Thema in diesem Strang. Schade nur, dass kurz vor Schluss dann ein heftiges Unwetter losbrach. Wir schenkten uns deshalb die Zugaben (u.a. auch "Major Tom", das sie jedes Mal spielen) und hatten Glück, dass wir eines der drei (!) Taxis erwischten, dir vor dem Festivalgelände warteten. Schon auf dem kurzen Weg bis dorthin waren wir fast völlig durchnässt. Aber abgesehen vom Wetter war es wirklich ein tolles Konzert - meines Wissens der einzige Auftritt von Level 42 in Deutschland dieses Jahr.
Abends dann wieder Regen, deshalb schenkten wir uns Opener Russ Ballard. Danach kam der Hauptgrund meines Besuches, Level 42. Ich hätte Mark King zwar zunächst kaum wieder erkannt, aber was der Mann mit seinem Bass macht, ist immer noch einfach unglaublich! Weltklasse! Und auch die Band war bestens aufgelegt, vor allem die Bläsersektion. Sie spielten alle alten Hits wie Lessons in Love, Something about you und Running in the Family, teils in sehr langen, wunderbar mit Soli variierten Versionen. Auch einige andere Songs, die ich echt lange nicht gehört hatte, wie World Machine, Hot Water und Leaving me Now waren dabei und brachten viele wehmütige Erinnerungen an die 80er auf.
Top-Act dann die Hooters, die hatten wir vor zwei Jahren schon auf Schloss Johannisberg im Rheingau gesehen (John Lilley konnte sich übrigens noch an den hervorragenden Wein dort erinnern). Auch hier schon vom ersten Akkord an gewohnt gute Stimmung, die Band war ja kürzlich bereits Thema in diesem Strang. Schade nur, dass kurz vor Schluss dann ein heftiges Unwetter losbrach. Wir schenkten uns deshalb die Zugaben (u.a. auch "Major Tom", das sie jedes Mal spielen) und hatten Glück, dass wir eines der drei (!) Taxis erwischten, dir vor dem Festivalgelände warteten. Schon auf dem kurzen Weg bis dorthin waren wir fast völlig durchnässt. Aber abgesehen vom Wetter war es wirklich ein tolles Konzert - meines Wissens der einzige Auftritt von Level 42 in Deutschland dieses Jahr.