micl
3921
SGE-URNA schrieb:
Die grössten Probleme gibt es doch da, wo Korruption, Vetternwirtschaft und mafiöse Strukturen praktisch Staatsräson sind.
Das sind ja zum Glück nicht so viele Länder. Immmerhin wurde das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption von den meisten Staaten ratiffiziert. Es gibt nur ein paar Ausnahmen wie Syrien, Sudan, Nordkorea und Deutschland.
DM-SGE schrieb:Tafelberg schrieb:DM-SGE schrieb:Misanthrop schrieb:kinimod schrieb:
@Misanthrop
Das ist wirklich das letzte. Du moserst hier irgend was rum, von wegen unsachlich bla, bla, bla....voll daneben. Erst in den letzten "gefühlten" 30 Seiten macht man sich hier an, vorher war die Diskussion sehr sachlich, wie ich meine. Das hast Du aber nicht gelesen. Zumindest wenn man Deine Eingaben hier sieht. Es ist alles gesagt. Lies Dich mal ein und dann kannst Du loslegen. Sag ich meinen Leuten immer: Erst lesen, dann schreiben!
Was genau möchtest Du denn nun von mir?
Du beschwerst Dich nach über 200 Seiten des Threads, dass Du eine sachliche Diskussion wünscht. Ich ergänze, dass die threadtragenden Fragen 200 Seiten lang unbeachtet geblieben sind und stattdessen sich in die stets gleichen Ablenkungsschemata geflüchtet wird.
Und nun willst Du mir erklären, es sei ja alles gesagt.
Nun, erhelle mich. Zeig mir nur einen Beitrag, in dem sich einer derjenigen, die Pegida Verständnis entgegen bringen, der uns über die Islamisierung des Abendlandes aufklärt. Du, oder meinetwegen einer Deiner Leute.
Vielleicht darf ich darauf antworten.
Zuerst habe ich selbst zwei Verständnisfragen:
Was genau verstehst du unter "Ablenkungsschemata" und was sind die "threadtragenden Fragen"?
Dem Eröffnungsbeitrag entnehme ich genau eine ernstzunehmende Frage, die man auch sachlich beantworten kann: Wovor haben die Angst?
Der Rest ist reine Polemik und Provokation, auch wenn sie mit Fragezeichen versehen ist, und die man als vernünftiger Mensch besser übergehen sollte.
Was die Frage "Wovor haben die Angst" betrifft, so wird wohl keiner darauf geantwortet haben, weil es offenbar keiner weiß.
Und wissen wird es wohl keiner, weil keiner hier Pegida ist. Oder?
Hätte man die am Montag schwätzen lassen, so wüßten wir das heute vielleicht alle und brauchten uns nicht zu streiten.
Was diejenigen betrifft, die für Pegida ein GEWISSES Verständnis haben, also mich, so habe ich meine Ängste ja wohl mehrfach und ausführlich genug begründet.
Manchen war das wohl wieder zu ausführlich.
Meine Ängste beziehen sich jetzt zwar nicht auf die bevorstehende Islamisierung des Abendlandes, sondern vielmehr auf den Verfall der Demokratie, verursacht durch das Abendland selbst, aber da sich das auf Vorkommnisse im Rahmen einer angekündigten Pegida-Kundgebung bezieht ist das a) schon mal sehr aussagekräftig und hat das b) meiner unmaßgeblichen Meinung nach durchaus eine Berechtigung, in diesem Thread behandelt zu werden.
Vielleicht zum Schluß und zur allgemeinen Beruhigung meine ganz persönliche Einstellung zur "Islamisierung des Abendlandes", denn ich scheue ja keine Meinungskonfrontation, wie einige sehr wohl wissen:
Ich habe nun wirklich keine Angst, außer vor dem Fliegen, dem Abstiegsgespenst und manchmal vor mir selbst. Vor einer Islamisierung des Abendlandes schon mal gar nicht.
Denn wenn sie jemals stattfinden sollte, dann erlebe ich das in meinem fortgeschrittenen Alter sowieso nicht mehr.
Eher wird die Eintracht wohl Meister.
Allerdings, und das will ich nicht verschweigen, habe ich gewisse Befürchtungen.
Zwischen Ängsten und Befürchtungen gibt es auch einen semantischen Unterschied. Soviel nochmal als oberlehrerhafter Hinweis.
Meine Befürchtungen zielen auf die demographische Entwicklung in diesem Land.
Aber daran ist nun wirklich jeder andere als der Islam schuld.
Die augenblicklichen Mehrheitsverhältnisse zwischen muslimischen Bürgern und nicht-muslimischen Bürgern garantieren uns, von anderen Unwägbarkeiten einmal abgesehen, den Erhalt unserer aufgeklärten, freiheitlichen, demokratischen Grundwerte.
Was ist aber, wenn die demographische Entwicklung so rasant weiter geht, wenn irgendwann in ferner Zukunft sich mal die Mehrheitsverhältnisse gravierend verändern sollten (Houellebecq lässt grüßen) und wir, bzw. die Muslime es bis dahin nicht geschafft haben, den Islam "aufzuklären"?
Ich bin weiß Gott kein Verschwörungstheoretiker, aber das muß man bei den derzeitigen statistischen Zahlen auch gar nicht sein.
Zudem bin ich überzeugt davon, daß es nicht so weit kommen wird.
Die nächste Generation wird schon Umdenken und den Kinderwunsch dem Verlangen nach Fun, Konsum und Karriere priorisieren. Da bin ich ganz Optimist.
Aber zunächst muß man überhaupt erst einmal sich Gedanken machen, Befürchtungen vielleicht hegen, diese zur Diskussion stellen, Erkenntnisse daraus gewinnen und dann entsprechend handeln.
Sonst geht alles weiter wie bisher und das möchte ich offen gesagt nicht so gerne.
Wie gesagt, nicht für mich, aber für meine Kinder und deren Kinder.
Die Verantwortung für die trage aber ich und alle anderen auch, die hier und jetzt das Leben bestimmen. Auch die Muslime.
So, war das jetzt rechtsradikal, xenophob oder von brauner Gesinnung zeugend?
Wenn ja, dann halte ich ab sofort mein vorlautes Maul und gehe in mich. Ehrlich.
Deine Zukunftsängste und Befürchtungen teile ich in keinster Weise. Keine Ahnung was für eine latente Angst Du vor Muslimen hast.
Sei mir bitte net bös, aber im Augenblick gehst du mir fürchterlich auf den Sack.
Okay, ich dir auch. Aber das muß ja nicht sein.
Ich gebe mir doch schon allergrößte Mühe und schreibe ganze Sätze, um mich unmißverständlich auszudrücken, daher werden meine Kommentare ja auch meistens so lang.
Aber wollt ihr nicht richtig lesen, oder wie?
Ich habe doch eben ganz ausdrücklich zwischen Ängsten und Befürchtungen unterschieden. Deutlicher geht es doch gar nicht mehr.
Und jetzt fragst du mich schon wieder, warum ich latente Angst vor Muslimen habe.
Ich fasse es net.
Ich habe keine Angst vor Muslimen, auch keine latente.
Das sind immer so unterschwellige Unterstellungen.
Ich mache mir Sorgen, wenn es dir lieber ist, dann auch nur Gedanken um die Zukunft unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft.
Denn wenn der Islam sich nicht selbst "modernisiert", wie es ja viele liberale Muslime selbst auch unüberhörbar fordern, nicht erst seit dem IS-Schrecken, dann haben wir, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse tatsächlich mal gravierend verändern sollten ein ernsthaftes Problem.
Wer das heute noch ernsthaft bestreiten will, wo das doch schon in den liberalsten und tolerantesten Kreise zur Erkenntnis gereift ist, der lebt sonstwo, nur nicht in der Realität. oder er ist wirklich verstockt oder verfolgt sonst irgendwelche dubiosen Interessen.
Tut mir leid, hab' mich schon wieder beruhigt.
Würde einige von euch tatsächlich fast schon gerne mal zum Kennenlernen treffen, um Vorurteile abzubauen.
Könnt mir dann ja gerne aufs Maul hauen, wenn ich wirklich der bin, für den mich mancher hier offenbar hält.
Was habt ihr eigentlich für eine Vorstellung von mir, wo ich doch nun wirklich das genaue Gegenteil von rassistischem, rechtsradikalem, hetzerischem Zeug von mir gebe.
Meint ihr wirklich, ich sitze hier mit Hitler-Bärtchen in SS-Uniform und Hakenkreuzflagge und... ach, lassen wir das.
Ihr seid es, die mit anderen Meinungen nicht umgehen können, die undemokratisch und voller Vorurteile sind, die nicht differenziert Sachverhalte analysieren und diskutieren können.
Wir können ja mal sammeln und eine unabhängige Studie über unser Geblubber hier in Auftrag geben.
So, jetzt habt ihr es tatsächlich doch geschafft, daß ich unsachlich werde.
1:0 für euch.
Ihr seid aber auch Profis, die täglich trainieren, und ich nur Amateuer.
Weißt du, hier im Forum ist es ähnlich wie auf der Anti-Pegida-Demo. Da gibt es paar Leute, die geifern dermaßen darauf, dass sich jemand als “Feind“ outet. Denn ohne Feind, auf den man draufhauen kann (am besten im Rudel), macht es ja keinen Spaß. Hooligan-Philosophie halt. Die gibt es leider überall.
Sorry für die Offenheit und nein, ich nenne keine Namen. Man muss ja nur mal die Posts lesen.
Bis morgen vielleicht.
giordani schrieb:micl schrieb:giordani schrieb:micl schrieb:SGE-URNA schrieb:
... das heisst nicht Zensur, sondern Modwillkür (funktionert vom Prinzip her so ähnlich wie die Lügenpresse)
Dann hat Pegida also recht mit den gleichgeschalteten Medien...sogar das Eintracht-Forum reiht sich ein.
Ja. Das Eintracht-Forum empfängt auch Befehle von gaaaaanz oben. Es wurden deswegen Geheimverträge mit den Scheichs beim Trainingslager in Abu Dhabi unterzeichnet, hab ich gehört.
Das solltest du bei der nächsten Pegida-Vereinssitzung unbedingt thematisieren.
Die Scheichs von Abu Dhabi sind doch auch nur Befehlsempfänger.
Von wem?
Erhelle uns mit deinen Informationen....
Na vom jüdisch-amerikanischen Großkapital. Hat sich das noch nicht bis zu dir rumgesprochen?
giordani schrieb:micl schrieb:SGE-URNA schrieb:
... das heisst nicht Zensur, sondern Modwillkür (funktionert vom Prinzip her so ähnlich wie die Lügenpresse)
Dann hat Pegida also recht mit den gleichgeschalteten Medien...sogar das Eintracht-Forum reiht sich ein.
Ja. Das Eintracht-Forum empfängt auch Befehle von gaaaaanz oben. Es wurden deswegen Geheimverträge mit den Scheichs beim Trainingslager in Abu Dhabi unterzeichnet, hab ich gehört.
Das solltest du bei der nächsten Pegida-Vereinssitzung unbedingt thematisieren.
Die Scheichs von Abu Dhabi sind doch auch nur Befehlsempfänger.
SGE-URNA schrieb:DM-SGE schrieb:
Und wo du schon vom Ablenken schreibst, zurück zu meiner Frage.
Würde mich freuen, wenn du die beantworten könntest.
Ich würde mich gern, gemaess Threadtitel, über Pegida und deren Thesen unterhalten, nicht über Zinseszins, links motivierte Ausschreitungen oder Kapitalismuskritik. Dafür gibts andere Threads.
Du kannst diese Sachen doch nicht so strikt trennen. Das spielt da doch alles auch mit ins Thema rein. Wenn man einem Pegida-Thread einen Maulkorb verpasst, über Sachen, die im Rahmen von Pegida-Veranstaltungen passieren, dann sieht das irgendwie nach Zensur aus.
propain schrieb:micl schrieb:
Du hattest kritisiert, dass seitenweise über Lynchmob diskutiert wurde. Ich habe erwidert, dass wenn Lynchmob im Raum steht, man darüber sehr intensiv diskutieren sollte, weil das mMn ein krasser Vorgang ist. Warum machst du mich da jetzt blöd an?
Wer wegen ein paar posenden Jugendlichen von einem Lynchmob redet ist nunmal geistig nicht auf der Höhe.
Du beleidigst gerade Reporter der Frankfurter Rundschau u.a.
Und wieder haben wir sie, die persönliche Anfeindung.
Misanthrop schrieb:micl schrieb:Misanthrop schrieb:Aragorn schrieb:kinimod schrieb:
Mir sind nach all diesen Äußerungen hier die Pegidas und Non-Pegidas egal. Man sollte eine Diskussion aufmachen mit der Frage:
Gibt es eine Islamisierung in unserer Gesellschaft?
Und warum sollte darin eine Gefahr bestehen?
Dann kriegen wir endlich mal die Diskussionen um diese Pegidas-Nonpegidas weg. Die Bösen und die Guten; darauf hab ich keinen Bock mehr....
Würde auch nicht anders enden.
Wo liegt denn das Problem? Diese Fragen wurden hier mehrfach gestellt.
Und einige wenige hatten sich die Mühe gemacht, sich dazu zu äußern.
Viele der Diskutanten jedoch neigen leider dazu, Verständnis für Pegida aufzubringen oder gar einzufordern, ohne sich hierzu mal inhaltlich nachvollziehbar zu positionieren. Stattdessen wird lieber seitenweise über Lynchgelüste und ähnliches ausgeführt und lamentiert, dass man ja eine von der vorgeblich herrschenden Forumslinie abweichende Meinung hier nicht vertreten dürfe. Interessanterweise von Usern, die durchaus einen beträchtlich Beitragsausstoß in diesem und ähnlichen Thread aufweisen.
Da wird es dann mit einem regen und sachlichen Meinungsaustausch etwas schwierig.
Entschuldige mal, der Thread geht über Pegida und Co. Wenn nun auf einer (illegalen) Anti-Pegida-Demo nach Augenzeugen- Zeitungs- und Radioberichten von einem Lynchmob gesprochen wird, dann muss man, und zwar genau hier, darüber lange und ausführlich diskutieren. Es genügt nicht das mit ein paar flapsigen Worten runterzuspielen, denn dass ist schon eine äußerst krasse Sache.
Du bist eine der Nasen, die ich explizit meinte, indem ich ansprach, dass sich hier manche mit offenkundiger Vehemenz in Nebenkriegsschauplätze (sic!) stürzen, ohne sich mal den Fragen zu widmen, die an sie gerichtet werden.
Allein die Tatsache, dass Du das soeben wieder als Aufhänger nimmst, zeigt, dass diese Einschätzung ersichtlich nicht ganz falsch ist.
Auf die Gefahr hin, mich so langsam lächerlich zu machen, indem ich auf Deine Beiträge noch länger sachlich eingehe, ohne jemals auch nur eine zielführende Antwort von Dir zu erhalten, soll es das aber auch hierzu gewesen sein.
Entweder bist Du nicht in der Lage, anständig zu diskutieren, oder Du willst es nicht. Beides disqualifiziert Dich m.E. für diesen Thread.
Lies mal, was du da geschrieben hast. Wo bist du denn bitte sachlich auf meinen Beitrag eingegangen? Das, was du geschrieben hast, war doch genau die persönliche Anfeindung, die du vorher bemängelt hast.
Du hattest kritisiert, dass seitenweise über Lynchmob diskutiert wurde. Ich habe erwidert, dass wenn Lynchmob im Raum steht, man darüber sehr intensiv diskutieren sollte, weil das mMn ein krasser Vorgang ist. Warum machst du mich da jetzt blöd an?
Misanthrop schrieb:Aragorn schrieb:kinimod schrieb:
Mir sind nach all diesen Äußerungen hier die Pegidas und Non-Pegidas egal. Man sollte eine Diskussion aufmachen mit der Frage:
Gibt es eine Islamisierung in unserer Gesellschaft?
Und warum sollte darin eine Gefahr bestehen?
Dann kriegen wir endlich mal die Diskussionen um diese Pegidas-Nonpegidas weg. Die Bösen und die Guten; darauf hab ich keinen Bock mehr....
Würde auch nicht anders enden.
Wo liegt denn das Problem? Diese Fragen wurden hier mehrfach gestellt.
Und einige wenige hatten sich die Mühe gemacht, sich dazu zu äußern.
Viele der Diskutanten jedoch neigen leider dazu, Verständnis für Pegida aufzubringen oder gar einzufordern, ohne sich hierzu mal inhaltlich nachvollziehbar zu positionieren. Stattdessen wird lieber seitenweise über Lynchgelüste und ähnliches ausgeführt und lamentiert, dass man ja eine von der vorgeblich herrschenden Forumslinie abweichende Meinung hier nicht vertreten dürfe. Interessanterweise von Usern, die durchaus einen beträchtlich Beitragsausstoß in diesem und ähnlichen Thread aufweisen.
Da wird es dann mit einem regen und sachlichen Meinungsaustausch etwas schwierig.
Entschuldige mal, der Thread geht über Pegida und Co. Wenn nun auf einer (illegalen) Anti-Pegida-Demo nach Augenzeugen- Zeitungs- und Radioberichten von einem Lynchmob gesprochen wird, dann muss man, und zwar genau hier, darüber lange und ausführlich diskutieren. Es genügt nicht das mit ein paar flapsigen Worten runterzuspielen, denn dass ist schon eine äußerst krasse Sache.
peter schrieb:
lynchen heißt: gezielt irgendwo hingehen um andere menschen tot zu machen. fertig.
Das sehe ich anders. Ein Lynchmob kann sich auch aus einer Situation heraus bilden, ohne dass jeder einzelne dies so geplant hat.
Die Frage ist, wie nah war die Situation an der Hautwache am Montag da dran. Offensichtlich war es ja nicht allzuweit entfernt und ohne Polizei, na ja...
Xaver08 schrieb:micl schrieb:SGE-URNA schrieb:micl schrieb:propain schrieb:micl schrieb:
Wunderbar! "Links" und "Rechts" zerfleddern sich gegenseitig. Der eigentlich erklärte Feind beider Lager, der Großkapitalist nämlich, freut sich sehr darüber.
In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind. Das sagt sehr viel über dich aus, nur nix gutes.
Ich habe geschrieben, dass auf jeder Pegida -Demo vermutlich vielleicht 100 waschechte Nazis sind und ja, die organisieren das auch mit.
+ mehrere hundert (wenn nicht sogar mehr) nicht so ganz waschechte, nennen sich aber German Defence League, Identitäre Bewegung und ne ganze Menge konfuse Verschwörungstheoretiker, die sich durch New World Order und Chemtrails bedroht fühlen (Gude haobey)
Mit den von dir aufgezählten Gruppierungen muss man auch nicht diskutieren. Wenn aber viele Tausend "Normalbürger" mitlaufen, sollte man die schon mal fragen, wo sie genau der Schuh drückt und ggf. auch mal daruf eingehen. Finde ich jedenfalls.
danach wurde hier im thread ja bereits mehrfach gefragt.
wenn ich es richtig zusammenbekomme, wurde von Dir als Begründung das Thema Mindestlohn genannt. Nach Deiner Aussage ist nach einer Erhöhung des Mindestlohns Schluß mit Pegida.
Als Ursache für die Notwendigkeit einer Erhöhung des Mindestlohns, wurden Bulgaren und Rumänen genannt (beide Länder sind übrigens mehrheitlich katholisch), die Schuld daran sind, daß in Deutschland das Lohnniveau zu niedrig ist.
Auf die Frage was das mit dem GIDA zu tun habe (zur Erinnerung: gegen die Islamisierung des Abendlandes), hast Du geschrieben, daß man das nicht wortwörtlich nehmen solle.
Habe ich das richtig wiedergegeben?
Es handelt sich hier um eine ergebnisoffene Diskussion. Ich und einige andere hier versuchen zu analysieren, warum bei Pegida so viele Menschen mitlaufen, also was sie genau bewegt. Ist es wirklich die Angst vor der Islamisierung oder gibt es vielleicht andere Beweggründe? Mit der Mindestlohnerhöhung habe ich mal eine Lösungsidee ins Spiel gebracht. In unserer Gesellschaft wird doch alles mit Geld geregelt, warum nicht auch der Abbau von Pegida.
peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:LDKler schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:
@DM-SGE
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen".
In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Ich war nicht dabei, aber die FR schreibt genau dasselbe wie DM:
http://www.fr-online.de/frankfurt/pegida-in-frankfurt-keine-jagd-auf-menschen,1472798,29682948.html
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört.
So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
du versuchst aber auch um jeden preis das ganze hoch zu jazzen. die polizei war da, es ist nichts passiert, also was soll das?
Was das soll? Ich finde es durchaus diskutabel, wenn vermeintliche Gutmenschen möglicherweise andere Menschen gelyncht hätten, wenn die keinen Polizeischutz gehabt hätten. Genau genommen ist das sogar eigenlich der absolute Hammer!
sind alle die gegen rassisten sind gutmenschen? das wird echt immer doller. gutmensch ist ein lable das von außen, bevorzugt von rechts außen, aufgeklebt wird, ich glaube kaum, dass sich einer der demonstranten selbst so bezeichnen würde. und nochmal:
dass da irgendwer gelyncht worden wäre entspringt deiner einstellung und deinem weltbild und ist durch überhaupt gar nichts zu belegen.
"Gutmenschen" habe ich nicht ins Spiel gebracht, sondern der Begriff wurde hier schon im Kontext "Pegida gegen Gutmenschen" benutzt.
Auf jeden Fall hat die inoffizielle Gegendemo an der Hauptwache Pegida jetzt wohl eher genutzt als geschadet.
SGE-URNA schrieb:micl schrieb:propain schrieb:micl schrieb:
Wunderbar! "Links" und "Rechts" zerfleddern sich gegenseitig. Der eigentlich erklärte Feind beider Lager, der Großkapitalist nämlich, freut sich sehr darüber.
In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind. Das sagt sehr viel über dich aus, nur nix gutes.
Ich habe geschrieben, dass auf jeder Pegida -Demo vermutlich vielleicht 100 waschechte Nazis sind und ja, die organisieren das auch mit.
+ mehrere hundert (wenn nicht sogar mehr) nicht so ganz waschechte, nennen sich aber German Defence League, Identitäre Bewegung und ne ganze Menge konfuse Verschwörungstheoretiker, die sich durch New World Order und Chemtrails bedroht fühlen (Gude haobey)
Mit den von dir aufgezählten Gruppierungen muss man auch nicht diskutieren. Wenn aber viele Tausend "Normalbürger" mitlaufen, sollte man die schon mal fragen, wo sie genau der Schuh drückt und ggf. auch mal daruf eingehen. Finde ich jedenfalls.
propain schrieb:micl schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:LDKler schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:
@DM-SGE
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen".
In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Ich war nicht dabei, aber die FR schreibt genau dasselbe wie DM:
http://www.fr-online.de/frankfurt/pegida-in-frankfurt-keine-jagd-auf-menschen,1472798,29682948.html
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört.
So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
du versuchst aber auch um jeden preis das ganze hoch zu jazzen. die polizei war da, es ist nichts passiert, also was soll das?
Was das soll? Ich finde es durchaus diskutabel, wenn vermeintliche Gutmenschen möglicherweise andere Menschen gelyncht hätten, wenn die keinen Polizeischutz gehabt hätten. Genau genommen ist das sogar eigenlich der absolute Hammer!
Wieso hört man sowas von dir nicht wenn mal wieder jemand von Nazis verprügelt wurde?
Gib mir bescheid, wenn das mal wieder passiert ist und ich werde mich hier öffentlich und vor allem auch ehrlich darüber aufregen.
propain schrieb:micl schrieb:
Wunderbar! "Links" und "Rechts" zerfleddern sich gegenseitig. Der eigentlich erklärte Feind beider Lager, der Großkapitalist nämlich, freut sich sehr darüber.
In jeder Stadt wo das statt findet organiseren das bekannte Nazis mit und du willst hier dauernd erzählen das es keine Nazis sind. Das sagt sehr viel über dich aus, nur nix gutes.
Ich habe geschrieben, dass auf jeder Pegida -Demo vermutlich vielleicht 100 waschechte Nazis sind und ja, die organisieren das auch mit.
peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:LDKler schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:
@DM-SGE
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen".
In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Ich war nicht dabei, aber die FR schreibt genau dasselbe wie DM:
http://www.fr-online.de/frankfurt/pegida-in-frankfurt-keine-jagd-auf-menschen,1472798,29682948.html
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört.
So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
du versuchst aber auch um jeden preis das ganze hoch zu jazzen. die polizei war da, es ist nichts passiert, also was soll das?
Was das soll? Ich finde es durchaus diskutabel, wenn vermeintliche Gutmenschen möglicherweise andere Menschen gelyncht hätten, wenn die keinen Polizeischutz gehabt hätten. Genau genommen ist das sogar eigenlich der absolute Hammer!
peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:LDKler schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:
@DM-SGE
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen".
In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Ich war nicht dabei, aber die FR schreibt genau dasselbe wie DM:
http://www.fr-online.de/frankfurt/pegida-in-frankfurt-keine-jagd-auf-menschen,1472798,29682948.html
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört.
So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
wo habe ich denn so etwas geschrieben? hallo, geht´s noch?
Du hast geschrieben "und möglicherweise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre".
Irgendjemand müsste diesem prügelnden Mob dann ja Einhalt gebieten. Oder glaubst du im Ernst, dass in einer solchen Situation jeder Prügelnde darauf achten würde, das Opfer blos nicht zu schwer zu verletzen? Das wäre aber arg blauäugig.
peter schrieb:LDKler schrieb:peter schrieb:micl schrieb:peter schrieb:
@DM-SGE
Und absolut auch kein Verständnis habe ich für dein Verständnis, daß Demonstranten "ihrer Wut emotional und verbal freien Lauf lassen".
In einer politischen Auseinandersetzungen haben niedere Emotionen wie Wut und Haß absolut nichts verloren.
da liegt für mich der hase im pfeffer. in meinen augen gibt es keine möglichkeit sich mit rassisten angemessen politisch auseinander zu setzen. rassist ist man nicht weil man in einem bestimmten land geboren wurde oder eine spezielle hautfarbe hat, rassist ist man weil man es sein möchte. und ob ein rassistisches auftreten ein demokratisch verbrieftes grundrecht ist, darüber könnte man trefflich diskutieren.
wenn bei denen all die argumente der letzten tage nicht angekommen sind, und es wurde ja ausreichend aufgezeigt, dass ein großteil der vorwürfe gegenüber ausländern einfach unsinn sind, dann bleibt nur noch die möglichkeit ihnen zu zeigen dass sie eine minderheit und unerwünscht sind.
ein bisschen müde bin ich auch die diskussion darüber, was passiert wäre wenn es zum schlimmsten gekommen wäre. du malst hier einen lynchmob an die wand den es in deutschland nach 45 nicht gegeben hat (hoyerswerda und lichtenhagen mal ausgenommen und da waren es die schützenswerten deutschen rassistischer prägung, die das veranstaltet haben) und den es wohl auch nicht geben wird. so etwas hat nicht einmal jemand bezüglich der unsäglichen auftritte der hogesa angedeutet und bei denen sehe ich das deutlich höhere gewaltpotential.
ich finde das, ehrlich gesagt, unredlich.
Wenn es in Deutschland nach 45 bisher noch nicht zu Lynchhandlungen auf Demos/Gegendemos gekommen ist, dann nur deswegen, weil immer genug Polizei da ist, die das verhindert. Als die SA-Horden Menschen gelyncht haben, war keine Polizei da. Das ist der wesentliche Unterschied.
Wenn DM-SGE sagt, dass er sich in der hochaggressiven Stimmung von Montag ohne die Polizei Lynchhandlungen hätte vorstellen können, dann glaube ich ihm das. Warum erlaubt man überhaupt Demos und Gegendemos zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Das ist doch ein Paradies für Provokateure, die in meinen Augen nichts anderes als dumme Hooligans sind, die aus einem anonymen Mob heraus Gewalt ausüben, weil sie ihren Spaß daran haben und nicht so einfach dafür belangt werden können.
so werden legenden gestrickt. eine person berichtet von ihrer subjektiven wahrnehmung und das mutiert dann langsam aber sicher zum fakt einer herbei phantasierten entwicklung. da wird dann einfach aus agressiven gegendemonstranten ein lynchmob gebastelt.
Ich war nicht dabei, aber die FR schreibt genau dasselbe wie DM:
http://www.fr-online.de/frankfurt/pegida-in-frankfurt-keine-jagd-auf-menschen,1472798,29682948.html
Und im HR habe ich gestern Abend auch einen entsprechen Kommentar gehört.
So ganz aus der Luft gegriffen scheints also nicht zu sein, leider.
Gewalt ist immer scheisse, egal ob von rechts, von links, von Pegida, von Gegendemonstranten oder auch von der Polizei!
ich habe gar nicht angezweifelt dass es da ein hohes aggressionsniveau gab. und möglicher weise hätte es auch prügel gegeben wenn keine polizei da gewesen wäre.
der begriff lynchmob steht aber für etwas völlig anderes und wird hier dennoch von einigen verzweifelt verteidigt.
Und du würdest den prügelnden Mob dann aufhalten, damit niemand ernsthaft zu Schaden kommt? Na dann viel Erfolg.
+1
Ist echt traurig niedrig, das geistge Niveau der heutigen Linksfaschisten. Vermutlich würden sie nicht mal den Intelligenzvergleich mit ihren rechten Pendants bestehen.