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Misanthrop

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Es ist schade, wenn Aiman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, heute im Morgenmagazin verlautbart, Muslime müssten aus Achtung vor der Pressefreiheit "Beleidigungen und Schmähungen erdulden".

Genau das muss weder ein Muslim, noch irgendwer sonst. Da ist gewöhnlich der Rechtsstaat vor.

Was man vielmehr muss, ist den Unterschied zwischen Satire und stürmergleichen Karikaturen, die tatsächlich beleidigender und schmähender Absicht sind, und lediglich dem Zweck dienen, jemanden herabzuwürdigen, erkennen.
Die Macher von Charlie Hebdo waren eben keine Straftäter. Sie auch nur in die Nähe solcher zu rücken, auch unter dem gleichzeitigen Aufruf der öffentlichen Ächtung des angeblichen Rachefeldzuges der Attentäter, dient der Sache nicht.
Das mag zwar nicht Mazyeks Absicht gewesen sein. Seine Formulierung empfand ich jedoch zumindest als überaus unglücklich.
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SGE_Werner schrieb:
reggaetyp schrieb:
Gleich, wird es aufregend, Augstein hat auf Spon zum Anschlag geschrieben.
Wie ich finde, sehr gut.

Klick

Auszüge:

Jakob Augstein: schrieb:
Es gibt nur eine Antwort auf den Terror: Man bleibt, wer man sein will.

Im Kampf mit Osama Bin Laden haben die USA die schwerste Niederlage ihrer Geschichte erlitten: Sie haben gegen sich selbst verloren. Abu Ghuraib, die Folterkeller der CIA, die Bespitzelung der Welt durch die NSA - Amerika hat sich verändert. Wenn das noch der Westen ist, wer will dann Westen sein?


Im Wesentlichen dreht sich der Kommentar darum, wie mit dem Terror umzugehen ist.
Und, um auf Islamophobe einzugehen: Was tun mit den Moslems?
1,6 Mrd. Menschen sind das immerhin.


Nun gut, Augstein muss aber auch klar sein, dass allein mit Worten kein Anschlag verhindert wird.


Es geht ihm doch nicht um das Verhindern von Anschlägen, sondern um das, was solche Anschläge mit einer Gesellschaft anstellen.

Militärisch und polizeilich muss trotzdem vorgegangen werden, zumindest im Rahmen des Sinnvollen und einigermaßen Rechtmäßigen. Mich würde es nicht wundern, wenn Frankreich sein militärisches Engagement in Nordafrika und im Nahen Osten ausweitet.


Einigermaßen rechtmäßig ist schon mehr als dünnes Eis. Genau darum geht es: Es gilt, den Rechtsstaat nicht zu opfern, wie die USA es in einigen Teilen als vermeintlich heiligendes Mittel zum Zweck getan haben. Welche Werte würde es irgendwann noch zu verteidigen geben, wenn man diese selbst preisgibt.
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stefank schrieb:

Zunächst beschreibt man eine Möglichkeit, erklärt diese dann zur Wahrscheinlichkeit. Dann greift man die offizielle Version an, und erklärt sie für unwahrscheinlich. So wird aus der anfänglichen Möglichkeit eine Tatsache, und wer das nicht sieht, fällt auf die Mainstreammedn herein. Ein Klassiker.


Es handelt sich um das sog. 'Funkels-Tochter'-Theorem.
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Aragorn schrieb:
Tube schrieb:
peter schrieb:
Tube schrieb:
peter schrieb:
die legende von der paralellgesellschaft

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/islam-studie-muslime-integrieren-sich-deutsche-schotten-sich-ab-a-1011640.html

Neun von zehn Interviewten haben in ihrer Freizeit Kontakte zu Nicht-Muslimen.
Jeder zweite hat sogar mindestens genauso viele Kontakte außerhalb seiner Religionsgemeinschaft wie mit Muslimen. Nur acht Prozent haben ein rein muslimisches Netzwerk. Von Parallelgesellschaften kann in den meisten Fällen also nicht die Rede sein.


in einem anderen text habe ich gelesen, dass 80% der muslimischen frauen in deutschland keine koptücher tragen. wahrscheinlich ließen sich noch weitere klischees als solche entlarven aber es ist vergebene liebesmüh, manche glauben halt einfach gerne was sie glauben möchten.

Naja, naja. Ich habe ja bis vor kurzem in Mannheim gelebt. Ob das immer gleich Parallelgesellschaften sind... vielleicht nicht. Aber dass es teils erhebliche Integrationsdefizite gibt, kann man leider nicht bestreiten.

Ich hatte bspw. einige Monate mit in Mannheim aufgewachsenen türkischstämmigen Jugendlichen/jungen Erwachsenen zu tun. Eigentlich alle haben von sich gesagt, dass sie keinen einzigen deutschen Freund in ihrem Freundeskreis haben. Flüchtige Bekanntschaften aus der Schule. Aber niemanden, mit denen sie privat Kontakt hätten.
Mitten in Mannheim.

Lauf mal durch Mannheim. Vermutlich eine der Städte mit der höchsten Türkenquote in Deutschland und versuche mal ein "gemischtes" Paar zu finde. Du wirst dich wundern.

Da läuft viel falsch.

Schuldfrei daran ist keine Seite.
Erklären kann man dabei übrigens fast alles, nur nicht, wie das zukünftig eigentlich besser werden soll.  


ich unterscheide zwischen integration und assimilation.

eine freundin, die mit einem marokkanischen juden kinder hat, hat einen sohn, dessen besten kumpels sind ein serbe, ein afghane und ein palästinänser. das was diese jungs verbindet sind weder religion noch nationalität sondern der soziale status. und der ist in der wahrnehmung deutscher jugendlicher bei "ausländern" deutlich weiter unten angesiedelt.

integration beseutet für mich die befähigung in einer gesellschaft zurecht zu kommen ohne gegen deren gesetzlich definierten regeln zu verstossen. die gesellschaft muss dazu einen rahmen schaffen in dem man die chance auf einen sozialen aufstieg hat.

im moment werden da auch ganz gerne interessante messlatten angelegt. hier hat sich noch niemand über chinesisches restaurantpersonal beschwert, das des deutschen kaum mächtig ist, oder italienische pizzabäcker die nur gebrochen deutsch sprechen. sind die besser oder schlechter integriert als der dönerbudenbesitzer der kaum deutsch spricht und lieber mit seinen türkischen kumpels karten spielt als mit deutschen ab zu hängen?

und haben die pegida anhänger eigentlich asiatische oder polnische freunde? oder welche vom balkan?

peter, zunächst Mal: wir haben, denke ich, die selben Ansichten.
Und die Fragen die Du stellst, halte ich grundsätzlich für richtig und berechtigt.

Allerdings begehst Du aus meiner Sicht einen Kardinalsfehler, den ich so oft bei "Linken" beobachte. Meine Mutter, als alte Grüne, ist dafür ebenfalls ein Paradebeispiel. Der Sachverhalt wird zu verkopft thematisiert. Dabei wird stets wert gelegt auf politsch korrekteste Differenzierung.

Ich bleibe bei meinem Mannheim Beispiel.
Wenn ich sage, dass es in Mannheim sichtbare Probleme bei der Integration türkischer/türkischstämmiger Menschen gibt, gibt es, wenn man ehrlich ist, zunächst eigentlich erst mal nur eine Antwort: "stimmt".
Punkt.
Kein "aber die Chinesen" , "aber die Italiener".. von denen redet doch gerade überhaut niemand. Sie entschuldigen auch den eigentlichen Sachverhalt nicht.

Dabei darf es natürlich nicht bleiben.
An diese Feststellung sollten sich demnach aus meiner Sicht 2 Fragen anschließen (aus denen sich weitere ergeben):
Warum ist das so?
Wie können wir es zukünftig für alle besser/einfacher machen?

Was vielfach fehl interpretiert wird: ich urteile doch bei einer solchen Aussage nicht über "die Türken" in Deutschland. Niemand muss "den Türken" vor einer solchen Aussage schützen. Im Gegenteil. Es gibt sicher viele türkischstämmige Menschen, die diese Aussage unterstützen werden.

Die (politische) Linke tut sich aus meiner Sicht manchmal absurd schwer, negative Aspekte einer Thematik darzustellen, die sonst nur noch in falscher Weise vom rechten Rand aufgegriffen werden. Und dann wirds erst richtig zum Problem.

Ich kann doch auch sagen, dass ich bisher noch keinen Pegida-Demonstranten/Sympathisanten gesehen oder gehört habe, bei dem ich nicht mindestens zum Urteil "Vollidiot" kommen würde. Damit urteile ich ja auch nicht pauschal über "die Deutschen", spreche aber deutlich an, was ich von bestimmten Leuten/Vorgängen halte.

Man muss Menschen vor ungerechtfertigten Urteilen schützen. Kein Fußbreit für fremdenfeindliches Gedankengut. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

Man muss allerdings auch aufpassen, dass man nicht "aus Versehen" vor lauter berechtigtem Verteidigungsreflex "übertolerant" Dinge verteidigt, die als negativer Teilaspekt bei gesellschaftlichen Vorgängen auftreten.
Stichwort: Negative Kollateraltoleranz. <- holy crap, gerade selbst erfunden.  

Weil du Chancen auf sozialen Aufstieg ansprichst.
Mein Vater hat Deutsch studiert und gibt beispielsweise an der ARGE Deutschkurse für Asylanten. Aber auch Deutschkurse für Migrantenkinder bei der Caritas usw.
Naja, jedenfalls wäre er der erste, der verbindliche Sprachtests (deutsch   ) bei Kindern vor der Einschulung einführen würde. Die Sprache ist der Schlüssel.. nicht nur für Bildung, auch für Anteilnahme an vielfältigem sozialem Leben. Viele Kinder kommen aus so bildungsfernen Familien, dass sie von zu Hause aus den Wert für Sprache, Bildung usw. nicht mit auf den Weg bekommen. Wieso fordert man es nicht ein? Wieso fördert man nicht die, die es nötig haben? Man muss den Leuten das Handwerkszeug für sozialen Aufstieg mit auf den Weg geben. Notfalls als Staat, wenn der individuelle soziale Kontext dazu nicht in der Lage ist. Da hilft aus meiner Sicht keine falsche Rücksichtnahme auf irgendwelche Befindlichkeiten.

Und ja, ich habe ein grundsätzliches Problem mit Abgrenzung. Egal von welcher Seite sie kommt.


+1
Und genau das macht es, gerade hier in diesem Thread, so schwer seine Meinung zu vertreten, wenn man nicht dem "linken Lager" angehört


Gutzuheißen, wenn jemand Problemanalysen jenseits typischen Politiklagerverhaltens befürwortet, um dann selbst noch im selben Satz auf das vermeintlich feindlich gesinnte Lager einzuhauen, ist auch eine Kunst, die nicht jedem gelänge.
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Mittelfeldloch
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Foofighter schrieb:
Ihr seiT mir ja ein besonders hilfreiches Gesindel......  


Wenn Du nicht mitteilst, was in Deinem Vertrag steht, kann Dir leider kein anderer sagen, wie die Antwort auf Deine Frage lautet.

Steht aber da oben bereits.
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Unwort
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Raggamuffin schrieb:
Irgendwie finde ich dieses "Je suis Charlie" befremdlich. Kann man heute Betroffenheit nur noch als Slogan oder Meme ausdrücken?


Mann muss froh sein, dass es nicht ein weinender Smiley oder ein Dislike-Daumen ist.
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tutzt schrieb:
Bigbamboo schrieb:
12 Tote im Namen Allahs und die Hauptsorge sind Steinbachs Tweets.

Jo, weitermachen!    


Das war so ungefähr das, was ich hier erwartet habe. Erschreckend. reggaetyp und Misantroph waren (wenig verwunderlich) der grausame Anschlag auf diese Menschen ja die die Pressefreiheit an sich und die Toten hier nicht mal ein Wort wert.
Ist schon bezeichnend, wo manche ihre Schwerpunkte setzen...


Es mag Dich verwundern, aber ich bin nicht der Aufassung, dass mein Mitleid sich potenzieren, noch das Leid der Hinterbliebenen sich mindern würde, wenn ich es in soziale Medien gießen würde.
Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass eine etwaige Anteilnahmebekundung von jenen, denen sie sinnvollerweise gelten würde, hier nicht gelesen würde.

In die Weltöffentlichkeit geblasene Dreistigkeiten namhafter deutscher Politikerinnen hingegen, und somit jene Worte zum Thema, die im Gegensatz zu meinen gehört werden, halte ich für diskutabler als dass ein solcher Anschlag verachtenswert ist.
In meiner Welt, aber wem sag ich das, die kennst Du ja offenbar, versteht sich manches nämlich noch von selbst.
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BrigadeNassau schrieb:
Wisla überholt *daumen hoch *


Wieviel weltweite Wertschätzung zeigt eigentlich so eine Abstimmung, die man selbst gepusht hat?
Dein Feuereifer für die Sache der Eintracht in Ehren, aber so richtig werde ich den Sinn solcher Geschichten wohl in diesem Leben nicht mehr verstehen.
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Foofighter schrieb:
Eine Frage an die Rechtsgelehrten:
ist es immer noch so, dass man Weihnachtsgeld zurückzahlen muß, wenn man vor dem 31.03. kündigt ?


Darüber sollte der Arbeitsvertrag Aufschluss geben.
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Habo schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Maabootsche schrieb:
Also Frau Steinbach hat doch echt den Schlag nicht gehört:
http://www.stern.de/politik/ausland/erika-steinbach-twittert-smiley-zum-attentat-in-paris-2164548.html
:neutral-face  


Bei der wundert mich nichts mehr


Vollkommen daneben. Wenn man icht weiß wie das mit den Smileys funktioniert, sollt man die Finger von lassen.
Da wird sich wohl jemand entschuldigen müssen.


Entschuldigen? So wie bei ihrem letzten Twitter-"Ausrutscher":

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/steinbach-eklat-auf-twitter-die-nazis-waren-eine-linke-partei-a-812950.html

Madame dürfte also auch diesmal in bester Tradition erklären, "Da habe ich die Moslems richtig aufgescheucht, da sind die aus ihren Löchern gekrochen."

Die Guteste ist ein schlagendes Argument dafür, dass Kinder stets genau hinsehen sollten, was ihre Großeltern im Netz so treiben.
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pelo schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
es wird sich also beschwert, das die ausgrenzer ausgegrenzt werden?



es heisst ,"dass "


Jo. Und es heißt "heißt" und das Komma davor braucht's auch nicht.

Führt hier aber eins wie's andere wenig weiter und darf daher rundum wurscht sein.
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Das klang in Sachen Kadlec während des Hallenturniers in der Tat noch ganz anders.
Ein Verkauf dürfte kaum auf wirtschaftlichen Zwängen basieren, sofern man nicht einen großen Wurf als Reinvestition plant...

Wir dürfen uns also bis zum Ende der Transferperiode wohl mal wieder auf einen Kracher freuen.  Was macht dieser Helmes eigentlich?
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WuerzburgerAdler schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Timmi32 schrieb:
Was sieht Schaaf bloss in Piazon, was der gemeine Fan nicht sieht??? Seine Lobpreisungen ob des "riesigen Potenzials" werden ja nicht von irgendwo kommen...

Ich werde mit dem Spieler nicht warm und hoffe auch auf den Einsatz von Sonny.

Tim


Was er kann, lässt er schon manchmal aufblitzen (z.B. der Freistoß gegen den HSV). Das Problem ist wohl eher, dass er nicht will. Er macht sich in meinen Augen ungern schmutzig.


Wer genau hinschaut sieht, dass der Junge Fußball spielen kann. Seine Pässe aus dem Fußgelenk sind scharf und genau, die Ballbehandlung makellos. Dazu hat er ein gutes Auge.
Ähnlich wie Caio hat er wohl auch unterschätzt, wie viel in der BL gelaufen werden muss.
Das Einzige, was mich an ihm stört, ist seine kurze Verweildauer. Wie soll er sich da entwickeln? Selbst wenn er es täte - im Sommer ist er eh wieder weg.


Wer weiß:
FAZ schrieb:
„Ich glaube an diesen Jungen“, sagte der Trainer, der spekuliert, Piazon über den Sommer hinaus an die Eintracht binden zu können.


Wäre ich Chelsea, würde ich das bei entsprechenden Einsatzmöglichkeiten wahrscheinlich begrüßen. Deren Gewichtsklasse hat er zweifelsohne auch bis zum Sommer noch nicht. Es könnte also einiges dafür sprechen, dass Schaaf Piazon als Argumentationshilfe gegenüber den Engländern noch einige Einsätze zukommen lässt.
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FR vom 18.12.2014

http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/bundesliga-hinrunde-platz-sechs-als-realistisches-ziel,1473446,29373548,view,asFirstTeaser.html
Bundesliga-Hinrunde: Platz sechs als realistisches Ziel
Eine Hinserie mit Höhen und Tiefen hat für Eintracht Frankfurt in der heimischen Arena ein spektakuläres Happyend gefunden. Dank der spielerischen Klasse und des Siegeswillens der Mannschaft erscheint Platz sechs jetzt als realistisches Ziel.
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WuerzburgerAdler schrieb:
raideg schrieb:
Eure Beiträge machen deutlich, das Ihr alle absolut keine Ahnung von Fußball habt!
 


Endlich sagts mal einer.


"Endlich sagts mal einer" sagt ja gerade der richtige.
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Xander schrieb:
ich kann ab sofort den kicker nicht mehr ernst nehmen...vorher wars auch schon manchmal haarsträubend aber hier fällts besonders auf:
Kicker Spielnote Eintracht Frankfurt vs. Hertha BSC Berlin : 2,5  


Ich würde in Betracht ziehen, dass nicht allein der allgemeine Unterhaltungswert eines Spiels benotet wird.
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pelo schrieb:

Wäre es besser gewesen ihn zu ignorieren ? Wer mich so anspricht kann erhält von mir keine Antwort -ob du das billig findest o. nicht.


Da die Threads hier im Forum gewöhnlich ohnehin nicht als Zwiegespräch gedacht sind, kannst Du doch die übrigen interessierten Mitleser erhellen.
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Formulieren wir es so: Bei einer Niederlage rutschen wir ruckzuck wieder unten rein.

So. Jetzt dürfte heute abend nichts mehr schiefgehen.