
Misanthrop
21680
Anfänger schrieb:Misanthrop schrieb:Hyundaii30 schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Die nächsten Wochen geht es u.a. nach Wolfsburg und nach München. Könnte lange dauern mit dem ersten Saisonsieg.
Wo es diese Saison tendenziell hingeht, bekommen wir in der Zwischenzeit klar aufgezeigt. Da kann Krösche noch so viel träumen, dass wir um die internationalen Plätze mitspielen würden.
Was ein Unsinn.
Wenn Du ab und an mal einen Arrroganzgang runzerschalten würdest, Du Eintracht- und Fußball-Versteher, dann würdest Du Dir mutmaßlich auch die ein andere blutige Nase weniger im Forum fangen. Aber später wird dann regelmäßig geweint.
Wohlmeinende, wenn auch wiederkehrend genervte Grüße.
Neben Deiner hier unangebrachten und unzutreffenden Unterstellung gegenüber @Hyundaii30 müsstest Du den Hinweis:
„Wenn Du ab und an mal einen Arroganz gang runterschalten würdest, Du Eintracht- und Fußball-Versteher“
in diesem Thread wohl an fast jeden 2. User richten, u. a. an mich, aber sicher auch an Dich selbst.
Mag sein.
Meine gingen aber eben nunmal ersichtlich an Hyundaii30.
Ich wüsste nicht, weshalb ich hier verpflichtet wäre, auf wirklich jeden Quark zu antworten.
Genervte Grüße wären daher eher in Deinem ins Persönliche gehenden Beitrag angebracht, anstatt mit einem sachlich begründetem Inhalt zu antworten – aber da scheint es Dir offensichtlich an geeigneten Argumenten zu fehlen.
Aha. Soso.
Der User Hyundaii30 rüffelt einen anderen User mit "Was ein Unsinn" ab.
Dann orakelt er, erst wird's nicht schön, aber dann wird's doch noch recht schön, aber für viel wird's halt nicht reichen.
Ohne Begründung, ohne Anhaltspunkt, einfach mal so ins Forum reingemurmelt. Weil er's halt einfach besser weiß als andere.
Und das Beste daran war, er fuhr einem User über den Mund, der - ebenso wie Hyundaii30 selbst - angemerkt hatte, mit den internationalen Plätze werde das diesmal nichts.
Und darauf hättest Du nun von mir gerne eine schwergewichtige Gegenrede?
Auf schiere Mutmaßungen, denen sogar irgendwann inmitten des Beitrags selbst der eigene Ausgangsunfug flöten gegangen und der ganze Sermon damit geradewegs und endgültig inhaltlich ins Blödsinnige, weil Widersprüchliche abgeglitten war?
Die darfst Du daher selber schreiben.
Misanthrop schrieb:
Ohne Begründung, ohne Anhaltspunkt, einfach mal so ins Forum reingemurmelt. Weil er's halt einfach besser weiß als andere.
Die Gründe habe ich deutlich aufgeführt.
Für mich am TV spontan die klarste Elfriede seit Jahren.
Nach der dritten Wiederholung war ich dann aber beim SR.
Nach der dritten Wiederholung war ich dann aber beim SR.
Wuschelblubb schrieb:
Die nächsten Wochen geht es u.a. nach Wolfsburg und nach München. Könnte lange dauern mit dem ersten Saisonsieg.
Wo es diese Saison tendenziell hingeht, bekommen wir in der Zwischenzeit klar aufgezeigt. Da kann Krösche noch so viel träumen, dass wir um die internationalen Plätze mitspielen würden.
Was ein Unsinn.
Krösche und Glasner kennen die Schwierigkeiten und jeder der nicht von den letzten Jahren geblendet war, dem war bewusst das es aus vielen verschiedenen Gründen ein schwerer Saisonstart wird.
Das Spiel heute war bis auf ein paar Defensive Wakler richtig stark und mit dem Quäntchen Glück das wir letzte Saison oftmals hatten,
hätten wir dieses Spiel auch locker 3-1 gewonnen.
Aber so ist Fussball, wenn es Mal nicht läuft gewinnst Du auch solche Spiele nicht.
Die Mannschaft hat großes Potenzial und gezeigt, das Sie alles für den Sieg tut.
Irgendwann kommt dann der Durchbruch mit einer Siegesserie. Das kann aber noch etwas dauern. In der Hinrunde müssen wir erstmal
Mühsam mitnehmen, was wir bekommen.
In der Rückrunde und in der neuen Saison wird man eine ganz andere erfolgreiche Eintracht sehen.
Wer jetzt immernoch von Platz 5-6 träumt, dem kann ich gleich die Hoffnung nehmen, das wird ein Traum bleiben.
Wir werden diesmal nach schwierigem Start wie von mir angekündigt nur im Mittelfeld landen. Was aber auch vollkommen verständlich und okay ist.
Und keiner von uns hätte da was besseres daraus gemacht.
Davon bin ich auch überzeugt.
Krösche und Glasner machen einen tollen Job.
Danke.
Hyundaii30 schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Die nächsten Wochen geht es u.a. nach Wolfsburg und nach München. Könnte lange dauern mit dem ersten Saisonsieg.
Wo es diese Saison tendenziell hingeht, bekommen wir in der Zwischenzeit klar aufgezeigt. Da kann Krösche noch so viel träumen, dass wir um die internationalen Plätze mitspielen würden.
Was ein Unsinn.
Wenn Du ab und an mal einen Arrroganzgang runzerschalten würdest, Du Eintracht- und Fußball-Versteher, dann würdest Du Dir mutmaßlich auch die ein andere blutige Nase weniger im Forum fangen. Aber später wird dann regelmäßig geweint.
Wohlmeinende, wenn auch wiederkehrend genervte Grüße.
Misanthrop schrieb:
Wenn Du ab und an mal einen Arrroganzgang runzerschalten würdest, Du Eintracht- und Fußball-Versteher, dann würdest Du Dir mutmaßlich auch die ein andere blutige Nase weniger im Forum fangen. Aber später wird dann regelmäßig geweint.
Wohlmeinende, wenn auch wiederkehrend genervte Grüße.
Alles gut. Nur das ich Weine stimmt nicht.
Das kommt nur so rüber, weil man ständig Sachen unterstellt bekommt, die man nie so!! Nie geschrieben hat.
Das habe ich zum Beispiel nicht nötig.
Klar war das etwas arrogant geschrieben, aber wenn wir jetzt schon wieder dauerhaft zu den Top 6 gehören sollen, muss auch Mal ein fertiges Wort dagegen schreiben.
Davon sind wir trotz der erfolgreichen letzten Jahre meiner Meinung immernoch weit davon entfernt.
Wir können es in einer Saison der alles passt unter die Plätze 4-6 schaffen, aber wenn es Mal nicht läuft wird man auch Mal 10-13.
Ist doch völlig normal.
Weiss nicht, was es nach dem Spiel so viel zu schimpfen gibt.
Es war ein gutes unglückliches Spiel von uns.
Misanthrop schrieb:Hyundaii30 schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Die nächsten Wochen geht es u.a. nach Wolfsburg und nach München. Könnte lange dauern mit dem ersten Saisonsieg.
Wo es diese Saison tendenziell hingeht, bekommen wir in der Zwischenzeit klar aufgezeigt. Da kann Krösche noch so viel träumen, dass wir um die internationalen Plätze mitspielen würden.
Was ein Unsinn.
Wenn Du ab und an mal einen Arrroganzgang runzerschalten würdest, Du Eintracht- und Fußball-Versteher, dann würdest Du Dir mutmaßlich auch die ein andere blutige Nase weniger im Forum fangen. Aber später wird dann regelmäßig geweint.
Wohlmeinende, wenn auch wiederkehrend genervte Grüße.
Neben Deiner hier unangebrachten und unzutreffenden Unterstellung gegenüber @Hyundaii30 müsstest Du den Hinweis:
„Wenn Du ab und an mal einen Arroganz gang runterschalten würdest, Du Eintracht- und Fußball-Versteher“
in diesem Thread wohl an fast jeden 2. User richten, u. a. an mich, aber sicher auch an Dich selbst.
Genervte Grüße wären daher eher in Deinem ins Persönliche gehenden Beitrag angebracht, anstatt mit einem sachlich begründetem Inhalt zu antworten – aber da scheint es Dir offensichtlich an geeigneten Argumenten zu fehlen.
An Den Pfeiffen hat es Heute nicht gelegen, die waren gut .
Michiii5566 schrieb:
An Den Pfeiffen hat es Heute nicht gelegen, ...
Was auch niemand behauptet hat.
Bisher.
Also ich habe hier schon wieder einige Beiträge gelesen, dass ein Mitspielen um internationale Plätze völlig illusorisch sei. Und das ist dann halt mehr als eine Momentaufnahme und das ist das, was man hier nach jedem verpatzten Saisonstart liest, wie halt auch letzte Saison, oder die erste Hütter Saison.
Stand heute könnte das auch von mir sein.
Aber ich bin schon zu lange dabei, um nicht zu wissen, was ein Lauf von sechs oder sieben Spielen in beide Richtungen der Tabelle bewirken kann.
Dennoch war ich in schon länger nicht mehr so ernüchtert wie in der seitherigen Saison.
Und ich bin wahrlich jemand, der auch honoriert, wenn das eigene Team mit 0:4, aber 22 blutigen Knien von Platz schlurft.
Aber ich bin schon zu lange dabei, um nicht zu wissen, was ein Lauf von sechs oder sieben Spielen in beide Richtungen der Tabelle bewirken kann.
Dennoch war ich in schon länger nicht mehr so ernüchtert wie in der seitherigen Saison.
Und ich bin wahrlich jemand, der auch honoriert, wenn das eigene Team mit 0:4, aber 22 blutigen Knien von Platz schlurft.
Misanthrop schrieb:
Stand heute könnte das auch von mir sein.
Aber ich bin schon zu lange dabei, um nicht zu wissen, was ein Lauf von sechs oder sieben Spielen in beide Richtungen der Tabelle bewirken kann.
Dennoch war ich in schon länger nicht mehr so ernüchtert wie in der seitherigen Saison.
Und ich bin wahrlich jemand, der auch honoriert, wenn das eigene Team mit 0:4, aber 22 blutigen Knien von Platz schlurft.
Mit dem Lauf sehe ich auch so. Das ist derzeit die Gefahr für mich, dass man in eine negative Spirale rutscht aus der man nicht so einfach rauskommt. Das war‘s dann aber auch. Ich sehe eine spielerisch starke Mannschaft die sich noch finden muss. Die aber viel besser ist als das was zum Beispiel der VFB da auf den Platz hatte. Mit starken Einzelspielern, die wie gesagt noch eine Einheit werden müssen.
Schönesge schrieb:
Glasner ist ne coole Socke
Ich habe Interwiews mit einigen Trainern gesehen, z. B. Klopp, Mourinho, Pochettino, Sarri, Nagelsmann, Flick, Löw, Hitzfeld, Guardiola etc.
Keiner davon hat mich bislang stärker beeindruckt als unser Trainer.
derexperte schrieb:Schönesge schrieb:
Glasner ist ne coole Socke
Ich habe Interwiews mit einigen Trainern gesehen, z. B. Klopp, Mourinho, Pochettino, Sarri, Nagelsmann, Flick, Löw, Hitzfeld, Guardiola etc.
Keiner davon hat mich bislang stärker beeindruckt als unser Trainer.
Deinen nassen Schlübber hätte ich gern.
Netter Kerl. Recht klare Aussagen. Aber ganz so verliebt bin ich noch nicht.
Da darf es dann sportlich doch zunächst noch etwas Bleibendes sein, das er uns beschert.
Jessas!
Was ein Stellungsspiel. Ich habe nach seinem "Hackentrick" mal bewusster darauf geachtet. Da wo der Schiri heute regelmäßig stand, steht gewöhnlich ein Spielmacher der angreifenden Mannschaft. Immer schön an dem, was man heutzutage Schnittstelle nennt.
Was ein Stellungsspiel. Ich habe nach seinem "Hackentrick" mal bewusster darauf geachtet. Da wo der Schiri heute regelmäßig stand, steht gewöhnlich ein Spielmacher der angreifenden Mannschaft. Immer schön an dem, was man heutzutage Schnittstelle nennt.
ich warne vor der Doppelbelastung, es wird bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg gehen
Küchenchef schrieb:
ich warne vor der Doppelbelastung, es wird bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg gehen
Kaum behaupte ich, sowas sagt ja niemand, kommst Du daherschweinsgaloppiert.
Besten Dank auch, Nostradamus.
Letzte Saison haben hier auch Leute noch bis in die Winterpause hinein erzählt, dass wir keine Chance haben um die internationalen Plätze mitzuspielen, da Teams wir Union und Stuttgart Ihre Hausaufgaben deutlich besser gemacht hätten.
Ja ich wünschte mir auch, das wir besser dastehen würden. Ich sehe aber auch nicht, das heute nicht mehr drin gewesen wäre. Und auch jetzt sehe ich die Tabelle noch nicht als so zementiert an, dass wir keine Chance haben am Ende noch Teams wir Köln oder Freiburg hinter uns zu lassen.
Ja ich wünschte mir auch, das wir besser dastehen würden. Ich sehe aber auch nicht, das heute nicht mehr drin gewesen wäre. Und auch jetzt sehe ich die Tabelle noch nicht als so zementiert an, dass wir keine Chance haben am Ende noch Teams wir Köln oder Freiburg hinter uns zu lassen.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ich sehe aber auch nicht, das heute nicht mehr drin gewesen wäre. Und auch jetzt sehe ich die Tabelle noch nicht als so zementiert an, dass wir keine Chance haben am Ende noch Teams wir Köln oder Freiburg hinter uns zu lassen.
Das behauptet doch auch niemand.
Jedenfalls nicht ernstzunehmend.
Der Kick heute war doch deshalb wieder einmal frustrierend, weil der Gegner sich keinesfalls als unüberwindbar zeigte. Wenn nicht mehr drin gewesen wäre, würde doch niemand sich beschweren.
Und über eine zementiert Tabelle oder ähnlichen Quatsch spricht doch auch niemand.
Das hier sind Bestandsaufnahmen. Nicht mehr, nicht weniger. Das muss man doch nicht immer gleich als Weltuntergangsszenarien bezeichnen, wenn hier jemand mal zurecht schreibt, dass das heute in weiten Teilen bei einigen Spielern höheren Ansprüchen nicht einmal ansatzweise genügt.
Das bedeutet ja mitnichten, dass der Osterhase nächstes Frühjahr nicht aus seinem Loch kommt.
Also ich habe hier schon wieder einige Beiträge gelesen, dass ein Mitspielen um internationale Plätze völlig illusorisch sei. Und das ist dann halt mehr als eine Momentaufnahme und das ist das, was man hier nach jedem verpatzten Saisonstart liest, wie halt auch letzte Saison, oder die erste Hütter Saison.
Misanthrop schrieb:whitey2k schrieb:
Ganz ehrlich? Ich fand es nicht schlecht. In der Mannschaft steckt viel Potenzial, man muss es nur noch konsequent abrufen.
Nicht schlecht? Echt jetzt?
Ich gebe zu, ich habe ein schlechtes Gedächtnis. Aber für mich ist das bislang die schlechteste Eintracht zu Saisonbeginn seit Jahren.
Ich verstehe, dass sich eine Mannschaft finden muss.
Ich verstehe nicht, weshalb technisch teilweise recht beschlagen Spieler wie Hauge oder Lindstrøm häufig Bälle zu einem 20 Meter entfernten stehenden Mitspieler nicht hinbekommen.
Ich verstehe auch nicht, wie man Lammers eine feine Technik bescheinigen kann.
Ich lege mich bereits fest: Borre spielt den Holländer im in jeder Telephonzelle schwindlig. Er hat mir in seinen wenigen Minuten erheblich besser gefallen als unsere Italien-Leihe.
Zur Abwehrleistung möchte ich nichts sagen.
Nur das Lammers mit den meisten Spielern auf den Platz noch kein Mal wirklich zusammen trainiert hat.
Geo-Adler schrieb:
Nur das Lammers mit den meisten Spielern auf den Platz noch kein Mal wirklich zusammen trainiert hat.
Prima.
Aber darum ging es ersichtlich nicht.
Insoweit mach ich ihm doch gar keinen Vorwurf.
P.S. Was bedeutet "noch kein mal wirklich"?
Hat er nun, hat er nicht? Wirklich nicht?
Es war und ist nicht zu erwarten, dass bei den vielen Neuzugängen mit einem überragenden Zusammenspiel gerechnet werden kann. Ein paar gute Ansätze sind zwar erkennbar, aber es ist doch noch sehr viel Sand im Getriebe. Mich regen die vielen überflüssigen Ballverluste auf, ebenso die z. T. doch recht schlampigen Abspiele. Eine noch große Schwäche ist unser Zweikampfverhalten in unübersichtlichen Situationen, bestes Beispiel der Ausgleichstreffer. Für mich unverständlich, wie "vorsichtig" DdC noch versucht, den Schuss des Stuttgarters "abzublocken" - statt energisch in den Zweikampf reinzukrätschen, um den Schuß eventuell doch noch abzublocken, versucht er es mit einem zarten Körperkontakt.
Auch wenn es zuvor vielleicht etwas pessimistisch klingen mag, die Mannschaft brauch noch etwas, um ihr vorhandenes Potential auf die Piste zu bringen - das wird schon noch.
Auch wenn es zuvor vielleicht etwas pessimistisch klingen mag, die Mannschaft brauch noch etwas, um ihr vorhandenes Potential auf die Piste zu bringen - das wird schon noch.
whitey2k schrieb:
Ganz ehrlich? Ich fand es nicht schlecht. In der Mannschaft steckt viel Potenzial, man muss es nur noch konsequent abrufen.
Nicht schlecht? Echt jetzt?
Ich gebe zu, ich habe ein schlechtes Gedächtnis. Aber für mich ist das bislang die schlechteste Eintracht zu Saisonbeginn seit Jahren.
Ich verstehe, dass sich eine Mannschaft finden muss.
Ich verstehe nicht, weshalb technisch teilweise recht beschlagen Spieler wie Hauge oder Lindstrøm häufig Bälle zu einem 20 Meter entfernten stehenden Mitspieler nicht hinbekommen.
Ich verstehe auch nicht, wie man Lammers eine feine Technik bescheinigen kann.
Ich lege mich bereits fest: Borre spielt den Holländer im in jeder Telephonzelle schwindlig. Er hat mir in seinen wenigen Minuten erheblich besser gefallen als unsere Italien-Leihe.
Zur Abwehrleistung möchte ich nichts sagen.
Misanthrop schrieb:whitey2k schrieb:
Ganz ehrlich? Ich fand es nicht schlecht. In der Mannschaft steckt viel Potenzial, man muss es nur noch konsequent abrufen.
Nicht schlecht? Echt jetzt?
Ich gebe zu, ich habe ein schlechtes Gedächtnis. Aber für mich ist das bislang die schlechteste Eintracht zu Saisonbeginn seit Jahren.
Ich verstehe, dass sich eine Mannschaft finden muss.
Ich verstehe nicht, weshalb technisch teilweise recht beschlagen Spieler wie Hauge oder Lindstrøm häufig Bälle zu einem 20 Meter entfernten stehenden Mitspieler nicht hinbekommen.
Ich verstehe auch nicht, wie man Lammers eine feine Technik bescheinigen kann.
Ich lege mich bereits fest: Borre spielt den Holländer im in jeder Telephonzelle schwindlig. Er hat mir in seinen wenigen Minuten erheblich besser gefallen als unsere Italien-Leihe.
Zur Abwehrleistung möchte ich nichts sagen.
Nur das Lammers mit den meisten Spielern auf den Platz noch kein Mal wirklich zusammen trainiert hat.
Für mich ist das aktuell einfach eine Kopfsache. Die Neuen sind in einer unruhigen Phase zu uns gekommen, dazu kommt die normale Eingewöhnungszeit. Alle anderen haben immer noch den Rückrundenabschluss im Kopf.
Letzte Saison haben wir ebenfalls extreme Hochs und Tiefs gehabt. Und da war der Umbruch lange nicht so umfangreich wie diese Saison.
Es braucht halt einfach ein Erfolgserlebnis als Initialzündung.
Letzte Saison haben wir ebenfalls extreme Hochs und Tiefs gehabt. Und da war der Umbruch lange nicht so umfangreich wie diese Saison.
Es braucht halt einfach ein Erfolgserlebnis als Initialzündung.
Misanthrop schrieb:whitey2k schrieb:
Ganz ehrlich? Ich fand es nicht schlecht. In der Mannschaft steckt viel Potenzial, man muss es nur noch konsequent abrufen.
Nicht schlecht? Echt jetzt?
Ich gebe zu, ich habe ein schlechtes Gedächtnis. Aber für mich ist das bislang die schlechteste Eintracht zu Saisonbeginn seit Jahren.
Ich verstehe, dass sich eine Mannschaft finden muss.
Ich verstehe nicht, weshalb technisch teilweise recht beschlagen Spieler wie Hauge oder Lindstrøm häufig Bälle zu einem 20 Meter entfernten stehenden Mitspieler nicht hinbekommen.
Ich verstehe auch nicht, wie man Lammers eine feine Technik bescheinigen kann.
Ich lege mich bereits fest: Borre spielt den Holländer im in jeder Telephonzelle schwindlig. Er hat mir in seinen wenigen Minuten erheblich besser gefallen als unsere Italien-Leihe.
Zur Abwehrleistung möchte ich nichts sagen.
Hauge hatte gestern keinen guten Tag, ja. Er hatte oft den Ball viel zu lange gehalten und auch einige Fehlpässe in seinem Spiel. Lindström fand ich gestern, bis auf die eine Szene in der ersten Halbzeit wo er sich rechts am Strafraum gut durchsetze und den Ball auf Kamada spielen wollte, eher unauffällig. Bei beiden Spielern brauchen wir aber Geduld...
2 G scheint auch nicht in allen Situationen zu funktionieren.
https://www.spiegel.de/panorama/corona-mindestens-26-neuinfektionen-in-muenster-nach-party-unter-2g-bedingungen-a-27f0c70c-4244-4cec-b62c-67bb2b891626
Ändert das die juristische Bewertung eines neuerlichen Lockdowns?
https://www.spiegel.de/panorama/corona-mindestens-26-neuinfektionen-in-muenster-nach-party-unter-2g-bedingungen-a-27f0c70c-4244-4cec-b62c-67bb2b891626
Ändert das die juristische Bewertung eines neuerlichen Lockdowns?
Motoguzzi999 schrieb:
2 G scheint auch nicht in allen Situationen zu funktionieren.
https://www.spiegel.de/panorama/corona-mindestens-26-neuinfektionen-in-muenster-nach-party-unter-2g-bedingungen-a-27f0c70c-4244-4cec-b62c-67bb2b891626
Ändert das die juristische Bewertung eines neuerlichen Lockdowns?
Dazu müssten wir ja zunächst mal einen gemeinsamen Nenner finden, was unter "funktioniert" zu verstehen ist.
Nach meinem Kenntnisstand ist nicht zu erwarten, dass Treffen von Geimpften infektionslos vonstatten gehen werden.
Gegenfrage:
Hieltest Du das (vorläufige) Ergebnis des Abends für tauglich, solche Veranstaltungen generell zu untersagen? Ich würde mich da bei freiwillig Beteiligten sehr schwer tun
Misanthrop schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
2 G scheint auch nicht in allen Situationen zu funktionieren.
https://www.spiegel.de/panorama/corona-mindestens-26-neuinfektionen-in-muenster-nach-party-unter-2g-bedingungen-a-27f0c70c-4244-4cec-b62c-67bb2b891626
Ändert das die juristische Bewertung eines neuerlichen Lockdowns?
Dazu müssten wir ja zunächst mal einen gemeinsamen Nenner finden, was unter "funktioniert" zu verstehen ist.
Nach meinem Kenntnisstand ist nicht zu erwarten, dass Treffen von Geimpften infektionslos vonstatten gehen werden.
Gegenfrage:
Hieltest Du das (vorläufige) Ergebnis des Abends für tauglich, solche Veranstaltungen generell zu untersagen? Ich würde mich da bei freiwillig Beteiligten sehr schwer tun
Du hattest ja oben ausgeführt, dass staatliches Handeln verhältnismäßig sein muss, also sich u.a. daran orientieren muss, ob es ein milderes Mittel gibt, mit dem man das gleich Ziel erreichen kann. Also z.B. ein Teillockdown für Ungeimpfte bezogen auf Tanzverstaltungen und Konzerte, was 2 g faktisch ja ist. Wenn es nun zweifelhaft ist oder öfter vorkommt, das auch Geimpfte das Virus weitertragen und wenn das auf solchen Veranstaltungen passiert, dann ist das doch kein milderes Mittel mehr, oder? Denn irgendwann werden diese Infizierten ja wieder auf Ungeimpfte treffen.
Seine regelmäßige Hilfslosigkeit auf konkrete Nachfragen von Bürgern, gepaart mit absoluten Nonsense-Antworten, sorgt wirklich für Fremdscham.
Was erzählt der Herr L. da gerade?
Wir haben das mit der Impfpflicht versucht, Gerichte haben das gestoppt?
Soso.
Wir haben das mit der Impfpflicht versucht, Gerichte haben das gestoppt?
Soso.
Krass, A. Laschet hat während des letzten Triells wohl eine komplette Brezel vertilgt. Ist mir ehrlichgesagt garnicht aufgefallen aber hier sieht man es ganz gut:
https://youtu.be/4hk4ZiVKdc8
https://youtu.be/4hk4ZiVKdc8
Brezelgate.
Misanthrop schrieb:
Es geht doch aber letztlich darum, staatliche Mittel nicht nur an ihrer Geeignetheit zu beurteilen, sondern auch an ihrer Erforderlichkeit, sprich Alternativlosigkeit.
Der Staat muss sich schließlich bei allen Eingriffen fragen lassen, ob es ein milderes Mittel gibt.
das sehe ich auch so.
Misanthrop schrieb:
Und ich sehe durchaus eine gewisse Diskrepanz, wenn man zwei Drittel der Bevölkerung auf nicht absehbare Zeit wiederkehrend in seinen Grundrechten beschneidet, aber gebetsmühlenartig betont, dass trotz einer solch offensichtlich über uns gekommenen Jahrhundertpandemie eine Impflicht für den erheböich kleineren Teil der Bevölkerung kategorisch ausgeschlossen werde.
die impfpflicht wäre ja etwas, die man jetzt noch auf den weg bringen könnte, wenn wir nicht in 2 wochen wahlen hätten. das wird garantiert nicht vor den wahlen passieren und ich sehe auch nicht, dass in den ersten 2-6 wochen da irgendetwas in diese richtung passieren könnte.
und mir ging es schlicht und einfach darum, dass wir dann irgendwann richtung oktober / mitte dezember vor der vollen intensivstatoin stehen und dann ist diese massnahme möglicherweise auch wieder alternativlos.
ich kann mich nur wiederholen, mir ging es um ein worst case szenario.
sollte der winter in dem zu erwartenden muster verlaufen haben wir nach dem winter durch die kombimation impfung und infektion eine hohe grundimmunität in der bevölkerung, die dann für einen ziemlich normales jahr reichen wird, sprich kommt keine neue mutatante oder ähnliches wird es kein wiederkehrendes phänomen.
und wenn eine neue mutation kommt, müssen wir uns halt fragen, ob eine vergleichbare situation, wie letzten winter, die wieder viele menschenleben kostet, wieder eine vergleichbare reaktion rechtfertigt oder ob wir es einfach laufen lassen.
Misanthrop schrieb:
Das dürfte nach meinem laienhaften Dafürhalten ein geeignetes Mittel sein, eine für alle unbestritten belastende Überlastung des Kliniksystems zu vermeiden.
Daher oben mein provokativer Vergleich mit anderen, möglicherweise im Einzelfall ebenfalls Sinnhaftigkeit, aber eben nicht verhältnismäßigen staatlichen Eingriffen.
ja, das ist sicher ein geeignetes mittel, aber es steht halt nicht zur debatte aktuell und ist halt auch kein kurzfristig verfügbares instrument.
nachwievor halte ich die vergleiche nur für provokativ
Das etwas momentan nichts zur Debatte steht, weil wir gerade Wahlkampf feiern, lasse ich als Argument aber nur sehr bedingt durchgehen.
Und dass Du meine fraglos völlig stringente Argumentation für lediglich provokativ hältst, diskutieren wir dann bei der Demo gegen die nächste hessische HSOG-Novelle näher aus.
Und dass Du meine fraglos völlig stringente Argumentation für lediglich provokativ hältst, diskutieren wir dann bei der Demo gegen die nächste hessische HSOG-Novelle näher aus.
Misanthrop schrieb:
Selbstverständlich könnte das sinnvoll sein.
Aber wenn ich die Gegenrede formulieren müsste, würde ich argumentieren, "Dann lasst sie zwangsweise impfen, wenn es so dramatisch ist" oder "schließt sie aus, wo es für sie zu gefährlich wird".
eine impfpflicht würde ich mittlerweile für sinnvoll erachten. aber wir haben sie nicht.
und das szenario, das ich skizziert habe, laesst sich nicht damit loesen sie auszuschliessen.
Misanthrop schrieb:
Aber mal weitergedacht:
Ich, und viele Millionen Mitbürger, haben alles getan, was in unserer Macht steht und was man uns abverlangte bzw. erbat.
Und dann möge man mir als größtfolgsamen Bürger erklären, weshalb das nicht reicht und wann es mutmaßlich enden wird. Da dürfte es argumentativ etwas eng werden.
Und das meinte ich mit der "Büchse".
Wo ist künftig die Grenzziehung? Wohlmeinende vorbeugende Platzverbote in belebten Innenstädte bei zu erwartenden Demonstrationen?
Dann muss ich mich aber über die fürsorglich Ingewahrsamnahme von möglicherweise potentiellen Sttaftätern nach jüngsten Verstößen im bayerischen Polizeirecht und auch in anderen Ländern nicht mehr länger beschweren. Wenn der Staat doch ohnehin gewiss nur mein Bestes will, dann sollte ich wohl lernen, mich duldsam zu fügen.
es geht mit bei einem potentiellen lockdown fuer beide gruppen um das worst case szenario, dass die intensivstationen nochmal überlastet werden, sicher ist der grund dafür eine noch zu geringer impfgrad, das ist aber ein szenario, das auch geimpfte betrifft nicht nur ungeimpfte, man kann an der pforte der intensiv nicht einfach aussortieren und feststellen, stopp, du bist ungeimpft, du darfst dahinten in diesem zelt ersticken.
so sehr ich deine argumente sonst schätze, finde ich den vergleich zum platzverbot in einer belebten innenstadt sozusagen deplatziert.
Es geht doch aber letztlich darum, staatliche Mittel nicht nur an ihrer Geeignetheit zu beurteilen, sondern auch an ihrer Erforderlichkeit, sprich Alternativlosigkeit.
Der Staat muss sich schließlich bei allen Eingriffen fragen lassen, ob es ein milderes Mittel gibt.
Und ich sehe durchaus eine gewisse Diskrepanz, wenn man zwei Drittel der Bevölkerung auf nicht absehbare Zeit wiederkehrend in seinen Grundrechten beschneidet, aber gebetsmühlenartig betont, dass trotz einer solch offensichtlich über uns gekommenen Jahrhundertpandemie eine Impflicht für den erheböich kleineren Teil der Bevölkerung kategorisch ausgeschlossen werde.
Das dürfte nach meinem laienhaften Dafürhalten ein geeignetes Mittel sein, eine für alle unbestritten belastende Überlastung des Kliniksystems zu vermeiden.
Daher oben mein provokativer Vergleich mit anderen, möglicherweise im Einzelfall ebenfalls Sinnhaftigkeit, aber eben nicht verhältnismäßigen staatlichen Eingriffen.
Der Staat muss sich schließlich bei allen Eingriffen fragen lassen, ob es ein milderes Mittel gibt.
Und ich sehe durchaus eine gewisse Diskrepanz, wenn man zwei Drittel der Bevölkerung auf nicht absehbare Zeit wiederkehrend in seinen Grundrechten beschneidet, aber gebetsmühlenartig betont, dass trotz einer solch offensichtlich über uns gekommenen Jahrhundertpandemie eine Impflicht für den erheböich kleineren Teil der Bevölkerung kategorisch ausgeschlossen werde.
Das dürfte nach meinem laienhaften Dafürhalten ein geeignetes Mittel sein, eine für alle unbestritten belastende Überlastung des Kliniksystems zu vermeiden.
Daher oben mein provokativer Vergleich mit anderen, möglicherweise im Einzelfall ebenfalls Sinnhaftigkeit, aber eben nicht verhältnismäßigen staatlichen Eingriffen.
Misanthrop schrieb:
Es geht doch aber letztlich darum, staatliche Mittel nicht nur an ihrer Geeignetheit zu beurteilen, sondern auch an ihrer Erforderlichkeit, sprich Alternativlosigkeit.
Der Staat muss sich schließlich bei allen Eingriffen fragen lassen, ob es ein milderes Mittel gibt.
das sehe ich auch so.
Misanthrop schrieb:
Und ich sehe durchaus eine gewisse Diskrepanz, wenn man zwei Drittel der Bevölkerung auf nicht absehbare Zeit wiederkehrend in seinen Grundrechten beschneidet, aber gebetsmühlenartig betont, dass trotz einer solch offensichtlich über uns gekommenen Jahrhundertpandemie eine Impflicht für den erheböich kleineren Teil der Bevölkerung kategorisch ausgeschlossen werde.
die impfpflicht wäre ja etwas, die man jetzt noch auf den weg bringen könnte, wenn wir nicht in 2 wochen wahlen hätten. das wird garantiert nicht vor den wahlen passieren und ich sehe auch nicht, dass in den ersten 2-6 wochen da irgendetwas in diese richtung passieren könnte.
und mir ging es schlicht und einfach darum, dass wir dann irgendwann richtung oktober / mitte dezember vor der vollen intensivstatoin stehen und dann ist diese massnahme möglicherweise auch wieder alternativlos.
ich kann mich nur wiederholen, mir ging es um ein worst case szenario.
sollte der winter in dem zu erwartenden muster verlaufen haben wir nach dem winter durch die kombimation impfung und infektion eine hohe grundimmunität in der bevölkerung, die dann für einen ziemlich normales jahr reichen wird, sprich kommt keine neue mutatante oder ähnliches wird es kein wiederkehrendes phänomen.
und wenn eine neue mutation kommt, müssen wir uns halt fragen, ob eine vergleichbare situation, wie letzten winter, die wieder viele menschenleben kostet, wieder eine vergleichbare reaktion rechtfertigt oder ob wir es einfach laufen lassen.
Misanthrop schrieb:
Das dürfte nach meinem laienhaften Dafürhalten ein geeignetes Mittel sein, eine für alle unbestritten belastende Überlastung des Kliniksystems zu vermeiden.
Daher oben mein provokativer Vergleich mit anderen, möglicherweise im Einzelfall ebenfalls Sinnhaftigkeit, aber eben nicht verhältnismäßigen staatlichen Eingriffen.
ja, das ist sicher ein geeignetes mittel, aber es steht halt nicht zur debatte aktuell und ist halt auch kein kurzfristig verfügbares instrument.
nachwievor halte ich die vergleiche nur für provokativ
Xaver08 schrieb:
Es gibt noch ein „Reservoir“ von mind 25 Millionen ungeimpften, Faktor 2-4 zu den bisher infizierten, die jetzt das Potential haben sich in deutlich kürzerer Zeit zu infizieren, als die letzte kritische Phase 2./3. Welle. Damit haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass im Oktober, wenn die Saisonlität wieder in die andere Richtung kickt, die Zahlen schnell explodieren und damit auch die Intensiv voll sind.
Auch geimpfte tragen (in einem geringeren Umfang) noch zur Weiterverbreitung bei, dazu wird es zbbei einen Lockdown schwierig das zu kontrollieren.
Damit könnte es durchaus noch sinnvoll sein auch geimpfte in einen Lockdown zu packen, einfach weil wir es anders nicht in den Griff bekomneb
Selbstverständlich könnte das sinnvoll sein.
Aber wenn ich die Gegenrede formulieren müsste, würde ich argumentieren, "Dann lasst sie zwangsweise impfen, wenn es so dramatisch ist" oder "schließt sie aus, wo es für sie zu gefährlich wird".
Mir geht es wohlgemerkt nicht um meine persönlichen Einschränkungen. Ich kann ziemlich viel ab. Aber um mich geht es ja auch nur stellvertretend.
Aber mal weitergedacht:
Ich, und viele Millionen Mitbürger, haben alles getan, was in unserer Macht steht und was man uns abverlangte bzw. erbat.
Und dann möge man mir als größtfolgsamen Bürger erklären, weshalb das nicht reicht und wann es mutmaßlich enden wird. Da dürfte es argumentativ etwas eng werden.
Und das meinte ich mit der "Büchse".
Wo ist künftig die Grenzziehung? Wohlmeinende vorbeugende Platzverbote in belebten Innenstädte bei zu erwartenden Demonstrationen?
Dann muss ich mich aber über die fürsorglich Ingewahrsamnahme von möglicherweise potentiellen Sttaftätern nach jüngsten Verstößen im bayerischen Polizeirecht und auch in anderen Ländern nicht mehr länger beschweren. Wenn der Staat doch ohnehin gewiss nur mein Bestes will, dann sollte ich wohl lernen, mich duldsam zu fügen.
Ergänzung:
Ich hatte ja auch geschrieben, wer möchte mir verbieten, mich mit Geimpften zu treffen.
Ich trage gerne Masken z.B. im ÖPVN, um etwa ungeimpfte Kinder zu schützen. Aber mit wem ich mich wieder privat umgebe, das darf der Staat dann gerne - unter sinnvollen Auflagen für Gefährdete - mir überlassen. Jedenfalls, solange mir kein plausibler Grund für ein Verbot genannt werden kann.
Ich hatte ja auch geschrieben, wer möchte mir verbieten, mich mit Geimpften zu treffen.
Ich trage gerne Masken z.B. im ÖPVN, um etwa ungeimpfte Kinder zu schützen. Aber mit wem ich mich wieder privat umgebe, das darf der Staat dann gerne - unter sinnvollen Auflagen für Gefährdete - mir überlassen. Jedenfalls, solange mir kein plausibler Grund für ein Verbot genannt werden kann.
Es gibt noch ein „Reservoir“ von mind 25 Millionen ungeimpften, Faktor 2-4 zu den bisher infizierten, die jetzt das Potential haben sich in deutlich kürzerer Zeit zu infizieren, als die letzte kritische Phase 2./3. Welle. Damit haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass im Oktober, wenn die Saisonlität wieder in die andere Richtung kickt, die Zahlen schnell explodieren und damit auch die Intensiv voll sind.
Auch geimpfte tragen (in einem geringeren Umfang) noch zur Weiterverbreitung bei, dazu wird es zbbei einen Lockdown schwierig das zu kontrollieren.
Damit könnte es durchaus noch sinnvoll sein auch geimpfte in einen Lockdown zu packen, einfach weil wir es anders nicht in den Griff bekomneb
Auch geimpfte tragen (in einem geringeren Umfang) noch zur Weiterverbreitung bei, dazu wird es zbbei einen Lockdown schwierig das zu kontrollieren.
Damit könnte es durchaus noch sinnvoll sein auch geimpfte in einen Lockdown zu packen, einfach weil wir es anders nicht in den Griff bekomneb
Xaver08 schrieb:
Es gibt noch ein „Reservoir“ von mind 25 Millionen ungeimpften, Faktor 2-4 zu den bisher infizierten, die jetzt das Potential haben sich in deutlich kürzerer Zeit zu infizieren, als die letzte kritische Phase 2./3. Welle. Damit haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass im Oktober, wenn die Saisonlität wieder in die andere Richtung kickt, die Zahlen schnell explodieren und damit auch die Intensiv voll sind.
Auch geimpfte tragen (in einem geringeren Umfang) noch zur Weiterverbreitung bei, dazu wird es zbbei einen Lockdown schwierig das zu kontrollieren.
Damit könnte es durchaus noch sinnvoll sein auch geimpfte in einen Lockdown zu packen, einfach weil wir es anders nicht in den Griff bekomneb
Selbstverständlich könnte das sinnvoll sein.
Aber wenn ich die Gegenrede formulieren müsste, würde ich argumentieren, "Dann lasst sie zwangsweise impfen, wenn es so dramatisch ist" oder "schließt sie aus, wo es für sie zu gefährlich wird".
Mir geht es wohlgemerkt nicht um meine persönlichen Einschränkungen. Ich kann ziemlich viel ab. Aber um mich geht es ja auch nur stellvertretend.
Aber mal weitergedacht:
Ich, und viele Millionen Mitbürger, haben alles getan, was in unserer Macht steht und was man uns abverlangte bzw. erbat.
Und dann möge man mir als größtfolgsamen Bürger erklären, weshalb das nicht reicht und wann es mutmaßlich enden wird. Da dürfte es argumentativ etwas eng werden.
Und das meinte ich mit der "Büchse".
Wo ist künftig die Grenzziehung? Wohlmeinende vorbeugende Platzverbote in belebten Innenstädte bei zu erwartenden Demonstrationen?
Dann muss ich mich aber über die fürsorglich Ingewahrsamnahme von möglicherweise potentiellen Sttaftätern nach jüngsten Verstößen im bayerischen Polizeirecht und auch in anderen Ländern nicht mehr länger beschweren. Wenn der Staat doch ohnehin gewiss nur mein Bestes will, dann sollte ich wohl lernen, mich duldsam zu fügen.
Misanthrop schrieb:
Ich, und viele Millionen Mitbürger, haben alles getan, was in unserer Macht steht und was man uns abverlangte bzw. erbat.
Und dann möge man mir als größtfolgsamen Bürger erklären, weshalb das nicht reicht und wann es mutmaßlich enden wird. Da dürfte es argumentativ etwas eng werden.
Und das meinte ich mit der "Büchse".
Wo ist künftig die Grenzziehung? Wohlmeinende vorbeugende Platzverbote in belebten Innenstädte bei zu erwartenden Demonstrationen?
Dann muss ich mich aber über die fürsorglich Ingewahrsamnahme von möglicherweise potentiellen Sttaftätern nach jüngsten Verstößen im bayerischen Polizeirecht und auch in anderen Ländern nicht mehr länger beschweren. Wenn der Staat doch ohnehin gewiss nur mein Bestes will, dann sollte ich wohl lernen, mich duldsam zu fügen.
Dem ist nix hinzuzufügen. Danke.
Misanthrop schrieb:Das machen wir aus guten Gründen nicht, weil das den Weg zur Diktatur, wie er hier bereits begonnen wurde:
Aber wenn ich die Gegenrede formulieren müsste, würde ich argumentieren, "Dann lasst sie zwangsweise impfen, wenn es so dramatisch ist"
Misanthrop schrieb:weiter ausbauen würde.
fürsorglich Ingewahrsamnahme von möglicherweise potentiellen Straftätern
Misanthrop schrieb:Das wiederum wäre völlig ok, aber es gibt wie gesagt das Problem der Kontrolle.
"schließt sie aus, wo es für sie zu gefährlich wird".
Ergänzung:
Ich hatte ja auch geschrieben, wer möchte mir verbieten, mich mit Geimpften zu treffen.
Ich trage gerne Masken z.B. im ÖPVN, um etwa ungeimpfte Kinder zu schützen. Aber mit wem ich mich wieder privat umgebe, das darf der Staat dann gerne - unter sinnvollen Auflagen für Gefährdete - mir überlassen. Jedenfalls, solange mir kein plausibler Grund für ein Verbot genannt werden kann.
Ich hatte ja auch geschrieben, wer möchte mir verbieten, mich mit Geimpften zu treffen.
Ich trage gerne Masken z.B. im ÖPVN, um etwa ungeimpfte Kinder zu schützen. Aber mit wem ich mich wieder privat umgebe, das darf der Staat dann gerne - unter sinnvollen Auflagen für Gefährdete - mir überlassen. Jedenfalls, solange mir kein plausibler Grund für ein Verbot genannt werden kann.
Misanthrop schrieb:
Selbstverständlich könnte das sinnvoll sein.
Aber wenn ich die Gegenrede formulieren müsste, würde ich argumentieren, "Dann lasst sie zwangsweise impfen, wenn es so dramatisch ist" oder "schließt sie aus, wo es für sie zu gefährlich wird".
eine impfpflicht würde ich mittlerweile für sinnvoll erachten. aber wir haben sie nicht.
und das szenario, das ich skizziert habe, laesst sich nicht damit loesen sie auszuschliessen.
Misanthrop schrieb:
Aber mal weitergedacht:
Ich, und viele Millionen Mitbürger, haben alles getan, was in unserer Macht steht und was man uns abverlangte bzw. erbat.
Und dann möge man mir als größtfolgsamen Bürger erklären, weshalb das nicht reicht und wann es mutmaßlich enden wird. Da dürfte es argumentativ etwas eng werden.
Und das meinte ich mit der "Büchse".
Wo ist künftig die Grenzziehung? Wohlmeinende vorbeugende Platzverbote in belebten Innenstädte bei zu erwartenden Demonstrationen?
Dann muss ich mich aber über die fürsorglich Ingewahrsamnahme von möglicherweise potentiellen Sttaftätern nach jüngsten Verstößen im bayerischen Polizeirecht und auch in anderen Ländern nicht mehr länger beschweren. Wenn der Staat doch ohnehin gewiss nur mein Bestes will, dann sollte ich wohl lernen, mich duldsam zu fügen.
es geht mit bei einem potentiellen lockdown fuer beide gruppen um das worst case szenario, dass die intensivstationen nochmal überlastet werden, sicher ist der grund dafür eine noch zu geringer impfgrad, das ist aber ein szenario, das auch geimpfte betrifft nicht nur ungeimpfte, man kann an der pforte der intensiv nicht einfach aussortieren und feststellen, stopp, du bist ungeimpft, du darfst dahinten in diesem zelt ersticken.
so sehr ich deine argumente sonst schätze, finde ich den vergleich zum platzverbot in einer belebten innenstadt sozusagen deplatziert.
Heute war in der FAZ ein sehr interessanter Artikel über den Kantschen Freiheitsbegriff im Zusammenhang mit kollektiven Maßnahmen in der Pandemie (Wenn die Freiheit unter die Räder kommt v. Armin Nassehr und Birte Förster, leider nicht verlinkbar ohne Kohle). Neben vielen klugen Gedanken, wurde dort der Gedanke entwickelt, dass die Pandemie nicht als Summe vieler individueller Krankheiten betrachtet werden kann, sondern einen sozialen Aspekt hat, da sie sich durch Interaktionen übertrage. Von daher, passt das Beispiel mit den Straftätern nicht. Der Text ist wirklich empfehlenswert, da er deutlich macht, dass die Frage, ob ein Lockdown sinnvoll ist abgekoppelt werden muss, von der Frage, ob eine kollektive Einschränkung mit dem Freiheitsgedanken kompatibel sei.
Alles andere hieße, die Büchse der Pandora zu öffnen.
Wie willst du mir als mehrfach Geimpftem rechtlich verkaufen, meine Kontakte, also etwa Sozialkontakte, zu ebenfalls Geimpften in relevantem Umfang einzuschränken?
Wegen einer Krankheit, an der ich mutmaßlich nicht schwer erkranken dürfte und von der niemand vorhersagen kann, ob und wann das für die Erkrankung verantwortliche Virus jemals verschwinden wird?
Wie willst du mir als mehrfach Geimpftem rechtlich verkaufen, meine Kontakte, also etwa Sozialkontakte, zu ebenfalls Geimpften in relevantem Umfang einzuschränken?
Wegen einer Krankheit, an der ich mutmaßlich nicht schwer erkranken dürfte und von der niemand vorhersagen kann, ob und wann das für die Erkrankung verantwortliche Virus jemals verschwinden wird?
Es gibt noch ein „Reservoir“ von mind 25 Millionen ungeimpften, Faktor 2-4 zu den bisher infizierten, die jetzt das Potential haben sich in deutlich kürzerer Zeit zu infizieren, als die letzte kritische Phase 2./3. Welle. Damit haben wir eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass im Oktober, wenn die Saisonlität wieder in die andere Richtung kickt, die Zahlen schnell explodieren und damit auch die Intensiv voll sind.
Auch geimpfte tragen (in einem geringeren Umfang) noch zur Weiterverbreitung bei, dazu wird es zbbei einen Lockdown schwierig das zu kontrollieren.
Damit könnte es durchaus noch sinnvoll sein auch geimpfte in einen Lockdown zu packen, einfach weil wir es anders nicht in den Griff bekomneb
Auch geimpfte tragen (in einem geringeren Umfang) noch zur Weiterverbreitung bei, dazu wird es zbbei einen Lockdown schwierig das zu kontrollieren.
Damit könnte es durchaus noch sinnvoll sein auch geimpfte in einen Lockdown zu packen, einfach weil wir es anders nicht in den Griff bekomneb
Misanthrop schrieb:
Alles andere hieße, die Büchse der Pandora zu öffnen.
Wie willst du mir als mehrfach Geimpftem rechtlich verkaufen, meine Kontakte, also etwa Sozialkontakte, zu ebenfalls Geimpften in relevantem Umfang einzuschränken?
Wegen einer Krankheit, an der ich mutmaßlich nicht schwer erkranken dürfte und von der niemand vorhersagen kann, ob und wann das für die Erkrankung verantwortliche Virus jemals verschwinden wird?
Das ist eben das Ding. Ich halte das auch aus sozialen und menschlichen Gründen nicht mehr zumutbar.
Erklär mal z. B. den alten Leuten, die sich neben dem Gesundheitsschutz auch impfen lassen haben, um nicht nochmal diese einsamkeit zu erleben, dass sie ihre (vielleicht letzte) Weihnachtszeit wieder nicht im Kreis ihrer kompletten Familie verbringen können, obwohl alle geimpft sind.
Die Themen häusliche Gewalt und überlaufene Psycho-Therapeuten haben hier auch schon besprochen, eben existenzielle Probleme gewisser Branchen etc.
Wir müssen jetzt auch mal zusehen, dass wir die Scherben wieder zusammenkehren, anstatt noch mehr kaputtzuschlagen.
Neben Deiner hier unangebrachten und unzutreffenden Unterstellung gegenüber @Hyundaii30 müsstest Du den Hinweis:
„Wenn Du ab und an mal einen Arroganz gang runterschalten würdest, Du Eintracht- und Fußball-Versteher“
in diesem Thread wohl an fast jeden 2. User richten, u. a. an mich, aber sicher auch an Dich selbst.
Genervte Grüße wären daher eher in Deinem ins Persönliche gehenden Beitrag angebracht, anstatt mit einem sachlich begründetem Inhalt zu antworten – aber da scheint es Dir offensichtlich an geeigneten Argumenten zu fehlen.