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Motoguzzi999

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Knueller schrieb:

In Leipzig auf der Filmkunstmesse gehen die Uhren erstaunlich anders.
Die Veranstaltung ist 3G, weshalb in den Kinosälen die Masken abgezogen werden dürfen. 3G Status wird bei jedem Einlass geprüft. Jede Reihe darf besetzt werden, jeder zweite Platz muss frei bleiben. Im Foyer (Passage mit "Frischluft") soll die Maske aufgezogen werden, woran sich keiner hält, weil alle am Palavern und am Rauchen sind.
Aus BW bin ich es gewohnt, dass die Maske beim Film aufbleibt, es sei denn, zum Fressen und Saufen, da darf sie abgenommen werden, was vor jedem Film explizit gemacht wird, damit sich bloß keiner fragt, was er jetzt machen soll, wenn er ein Popcorn essen will.

Grundsätzlich finde ich das Maskentragen im Kino zwar unangenehm, im Moment aber durchaus angemessen. Hier fühlt sich das komisch an, wenn man zu hundertst zwei Stunden zusammensitzt. Und ich finde es auch problematisch, da die Menschen aus der ganzen Republik zusammenkommen und es ein fatales Signal wäre, wenn es hier zu Ansteckungen käme im Hinblick auf die beginnende Festivalsaison. Trotz Impfung lass ich das Ding daher lieber noch auf und bilde mir den einen oder anderen komischen Blick deswegen ein. Kann aber auch täuschen. Ein bisschen mehr Umsichtigkeit würde ich mir dennoch wünschen.

Gestern war es übrigens so weit und ich bekam eine Mail vom Veranstalter mit dem Betreff "Wichtige Corona-Info". Eigentlich hätte ich sie ungelesen löschen können, weil ich eh schon wusste, was drin stand. Bzw. habe sie sogar zweimal bekommen, da ich offensichtlich zweimal mit der positiv getesteten und symptomatischen Person im Kino saß.

Ich bin gottfroh, dass ich trotz der laxen Regelung und trotz Impfung die ganze Zeit mit FFP2-Make in den Kinos saß. Mein Test war zum Glück negativ, aber zwei von zwei Leuten, die ich gefragt habe, haben die Nachricht auch bekommen. Scheint also schon etwas Kreise zu ziehen. Ich frage mich, wie das jetzt für Ungeimpfte ist und generell, ob diese 2G-Regelung sicher genug ist, weil die Tests halt so gemacht werden, wie sie gemacht werden...
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Ich verstehe nicht ganz. Was hat 2G jetzt mit Tests zu tun?
Knueller schrieb:

diese 2G-Regelung sicher genug ist, weil die Tests halt so gemacht werden, wie sie gemacht werden...

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salbe1959 schrieb:

Was, das weißt du nicht?

Tippe auf Brady
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Bei brady würde ich unten liegen.
Ihr glaubt doch nicht etwa im Ernst, dass ihr hier das letzte Wort haben könntet…..

Ihr Narren!
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Wer liegt denn unter dir?
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Der User unter mir ist doof.

Tom66 schrieb:

Wer liegt denn unter dir?


quod erat demonstrandum!
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Der User unter mir ist doof.
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Motoguzzi999 schrieb:

Wie ist denn das, wenn der Link zu einem Meme führt? Ursprünglich war doch das mit dem Link und der Beitragsgrundlage mal dazu gedacht, dass hier nicht auf Texte verlinkt, bei denen man nicht weiß, in welchem Zusammenhang sie mit der laufenden Diskussion stehen. Bei Memes liegt der Fall doch etwas anders, oder?

Weil man nicht sieht auf was man klickt.
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Es geht also im Kern darum, Leute davor zu schützen, auf Inhalte zu gelangen, die sie verstören könnten? Dann könnte man Beiträge sperren, wenn sie gegen die Netiquette verstoßen. Das Internet heißt doch Internet, weil dort Inhalte verknüpft sind, oder?
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Wie ist denn das, wenn der Link zu einem Meme führt? Ursprünglich war doch das mit dem Link und der Beitragsgrundlage mal dazu gedacht, dass hier nicht auf Texte verlinkt, bei denen man nicht weiß, in welchem Zusammenhang sie mit der laufenden Diskussion stehen. Bei Memes liegt der Fall doch etwas anders, oder?
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Motoguzzi999 schrieb:

Misanthrop schrieb:

DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.


Das erinnert mich an meine Jugend, da habe ich auch ständig solche Verhandlungen geführt.

Mit der rechten oder der linken Hand?
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Ich meinte das eher im Sinne von…ach lassen wir das einfach.
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DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.
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Misanthrop schrieb:

DBecki schrieb:

cm47 schrieb:

Eine erneute Große Kopulation will auch keiner...

Wobei man sich schon fragen muss, wieso eigentlich.

Wegen der leidigen Kopulationsverhandlungen, die sich bisweilen über Monate hinziehen.


Das erinnert mich an meine Jugend, da habe ich auch ständig solche Verhandlungen geführt.
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Hauptsache nicht der.
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Mwa.: der Staatsrechtler Prof. Dr. Christian Waldhoff von der HU war in Berlin als einfacher Wahlhelfer dabei und berichtet im Verfassungsblog von seinen Erfahrungen:

https://verfassungsblog.de/wahlen-in-berlin-ein-bericht/
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amsterdam_stranded schrieb:

Mwa.: der Staatsrechtler Prof. Dr. Christian Waldhoff von der HU war in Berlin als einfacher Wahlhelfer dabei und berichtet im Verfassungsblog von seinen Erfahrungen:

https://verfassungsblog.de/wahlen-in-berlin-ein-bericht/


Was mich hier wundert und ein Kommentator hat es ja auch angemerkt, warum fiel das dem örtlichen Wahlvorstand nicht auf? Erstens werden die Wahllokale einen Tag vorher besichtigt und abgenommen, da wäre noch jede Menge Zeit gewesen zusätzliche Wahlkabinen zu besorgen und zweitens bekommt der Wahlvorstand auch vorab eine Liste der Wahlberechtigten samt Infos, wer Briefwahl beantragt hat. Auch wenn es immer wieder mal vorkommt, dass ein Briefwähler trotzdem lokal wählen möchte, hätte die Diskrepanz bei den Stimmzetteln auffallen müssen. Einfach mal zu sagen, „Ey Alter, dass funktioniert doch hier gleich nie im Leben“ ist wahrscheinlich zu unjuristisch gedacht, oder?
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Motoguzzi999 schrieb:

Da hier immer wieder auf die Frage zurückgekommen wird, warum man es bei den Grünen mit Annalena Baerbock versuchte, hier nochmal die parteiinterne Logik kurz erklärt.

1. Die Kampagne war auf einen Aufbruch, einen Neuanfang hin ausgelegt. (Bereit, weil ihr es seid)
Dafür war sie perfekt, denn sie war ein Neuling
2. Sie gilt als politisches Talent, schlagfertig mit viel Gespür für die Bedürfnisse der Partei, anders als Habeck, der gerne Alleingänge macht.
3. Sie ist eine Frau

Alles in allem logisch, aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer.

Ein grundsätzliches Problem bei den Grünen ist, dass viele mit der Macht fremdeln. Die CDU in Hessen besetzt z.B. gnadenlos sämtliche freiwerdenden Stellen im öffentlichen Dienst mit unfähigen, hirnlosen Parteisoldaten. Da werden sogar Leute direkt nach dem Referendariat auf Stellen im Kultusministerium gehievt.


Punkt 1:...aus der "frischen" Sicht mag das zutreffend sein, aber als Neuling in einen beinhart zu erwartenden Wahlkampf zu gehen, indem sie auf politisch doch weit mehr erfahrene Kontrahenten trifft, war die Erfolgschance dafür doch relativ gering.
Punkt 2...auch hier gilt eigentlich Punkt 1, die guten Eigenschaften treten in den Hintergrund, wenn die politische Erfahrung so gut wie nicht vorhanden ist.
Punkt 3....nach allem was ich gesehen habe, ist das wohl unbestritten......
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Zu 1) das Hauptproblem war, dass das Potential an Leuten, die bereit sind, das Thema Umwelt offensiver anzugehen völlig überschätzt wurde. Dazu kamen natürlich Fehler, vor diesen Fehlern hätte man Baerbock allerdings bewahren müssen, wenn man professionell gewesen wäre (z.B. das berühmte Buch, was nicht ausreichend geprüft wurde). An dieser Stelle würde mich tatsächlich mal interessieren, wie die CSU gehandelt hätte, wenn es zu einem Kandidaten Söder gekommen wäre. Der hat ja auch so einiges geleistet oder nicht geleistet, was ihm hätte um die Ohren fliegen können.

Zu 2) Unterschätze nicht das kompliziert austarierte Klima bei den Grünen. Da die Flügelarithmetik diesmal fehlte (Baerbock ist ja auch keine Linke) hatte der bessere Chancen, der beiden Teilen der Grünen vermittelbar war und das war eben Baerbock. Der Wille zur Macht geht da nicht so weit, dass man jeden akzeptieren würde, nur weil er bessere Chancen hat. Klarzustellen aber auf, dass jetzt erstmal  all jene am Zug sind, die Habeck besser gefunden hätten.

zu3) da habe ich mich blöd ausgedrückt: ich meinte, dass sie die einzige Kandidatin war, da hat man sich vielleicht noch mal einen Pluspunkt ausgerechnet.
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Es war natürlich auch eine perfide Strategie, Frau Baerbock ins Rampenlicht zu schicken und als Gesicht der Grünen die Kanzlerschaft anzustreben.
Das dies eigentlich nicht klappen konnte, nicht nur wegen ihrer gemachten Fauxpas, sondern auch ihrer Unbedarftheit und mangelnden Politerfahrung, konnte jeder erfahrene Politikbeobachter an den Fingern einer Hand abzählen.
Während des gesamten Wahlkampfs, auch in den Triellen, hielt sich Herr Habeck vornehm zurück, weil er nicht wollte, das ein weniger schönes Wahlergebnis mit seiner Person verbunden wird und damit hat er seine Kollegin indirekt auch demontiert.
Jetzt, wo die Messe gesungen ist, drängt er sich in den Vordergrund, mimt den großer Macher und sie ist nur noch Staffage....
Mir ist das zwar egal, aber wer genau hinsieht, kann das schon sehr auffällig registrieren....
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Da hier immer wieder auf die Frage zurückgekommen wird, warum man es bei den Grünen mit Annalena Baerbock versuchte, hier nochmal die parteiinterne Logik kurz erklärt.

1. Die Kampagne war auf einen Aufbruch, einen Neuanfang hin ausgelegt. (Bereit, weil ihr es seid)
Dafür war sie perfekt, denn sie war ein Neuling
2. Sie gilt als politisches Talent, schlagfertig mit viel Gespür für die Bedürfnisse der Partei, anders als Habeck, der gerne Alleingänge macht.
3. Sie ist eine Frau

Alles in allem logisch, aber hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer.

Ein grundsätzliches Problem bei den Grünen ist, dass viele mit der Macht fremdeln. Die CDU in Hessen besetzt z.B. gnadenlos sämtliche freiwerdenden Stellen im öffentlichen Dienst mit unfähigen, hirnlosen Parteisoldaten. Da werden sogar Leute direkt nach dem Referendariat auf Stellen im Kultusministerium gehievt.
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FrankenAdler schrieb:


Denn eines ist klar: ein Aufbruch würde auch bedeuten, sich von der Klüngelei und Kumpanei der schwarzen Dauerregierung zu lösen.
Gelingt das nicht, nimmt der Politikbetrieb  und damit diese Demokratie weiter Schaden und das wäre mit das Schlimmste was passieren kann.
Ob das mit Leuten wie Kubicki, Scholz oder Habeck gelingen kann, darf man sich fragen und sollte genau beobachtet werden.


Da stimme ich Dir absolut zu. Habeck könnte man vielleicht noch aus der Aufzählung herausnehmen. Aber Kubicki und Scholz stehen für einen überkommenen Politikstil, von dem ich nichts erwarte.

Man sollte den Aussagewert von solchen gestellten Insta-Fotos nicht überschätzen:

https://www.instagram.com/p/CUYXGzHs4Nx/?hl=de

Aber da sind zwei Parteien, die auf der Bundesebene seit 20 Jahren kaum in der Regierungsverantwortung waren und sich phasenweise bis aufs Messer bekämpft haben, wie es kaum zwei andere Parteien getan haben. Nun bemerken beide etwas überrascht, dass ausgerechnet der Antagonist vielleicht gar nicht der schlechteste Verbündete für eine Zukunftspolitik ist.

Nennt mich sentimental, aber da liegt zumindest der Hauch eines neuen Anfangs drin.
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amsterdam_stranded schrieb:

Aber Kubicki … [steht] für einen überkommenen Politikstil, von dem ich nichts erwarte.



Das Land muss mit der Leber regiert werden?
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Gemeint war, das die Präferenz für die Grünen schon länger besteht und auch weiter bestehen wird.
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dass
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Interessante Analyse, dann kann man ja mal gespannt sein, wie sich das entwickelt.

Dass die Grünen nachhaltiger unterwegs sind, war dagegen nicht überraschend.
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Gemeint war, das die Präferenz für die Grünen schon länger besteht und auch weiter bestehen wird.
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Danke, hatte ich nicht gefunden.
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Und zum Thema junge FDP-Wähler: Ich glaube nicht, dass die den Neoliberalen Nachwuchs darstellen und alle egoistisch sind. Ich vermute, dass es sehr viele unterschiedliche Gründe geben wird, warum die FDP bei jungen Wählern so beliebt war/ ist. Vermutlich auch, weil hier andere Denkansätze vertreten werden und das muss ja nicht (nur) schlecht sein. Und da Parteien aus Menschen bestehen, ist ja nicht komplett ausgeschlossen, dass sich diese Partei noch mal in eine konstruktive/ positive Richtung entwickelt, denn die Jungen von heute werden die Bestimmer von morgen sein.

Ich weiß, hier geht mal wieder mein Optimismus mit mir durch
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Schönesge schrieb:

Und zum Thema junge FDP-Wähler: Ich glaube nicht, dass die den Neoliberalen Nachwuchs darstellen und alle egoistisch sind. Ich vermute, dass es sehr viele unterschiedliche Gründe geben wird, warum die FDP bei jungen Wählern so beliebt war/ ist. Vermutlich auch, weil hier andere Denkansätze vertreten werden und das muss ja nicht (nur) schlecht sein. Und da Parteien aus Menschen bestehen, ist ja nicht komplett ausgeschlossen, dass sich diese Partei noch mal in eine konstruktive/ positive Richtung entwickelt, denn die Jungen von heute werden die Bestimmer von morgen sein.

Ich weiß, hier geht mal wieder mein Optimismus mit mir durch


In der FAZ wurden heute zu diesem Thema verschiedene Forscher zitiert, u.a. Klaus Hurrelmann, der als früherer Herausgeber der Shell-Jugendstudie zu den politischen Einstellungen Jugendlicher ja eine Konifere ist. Auch Wolfgang Merkel kam zu Wort.

Folgende Gründe wurden angeführt:
1. Corona -die Jugend sei extrem benachteiligt worden, die FDP habe sich im legalen Rahmen als Kritiker der Lockdowns profiliert, das sei nun belohnt worden.
2. Jugend wählt traditionell gegen den Mainstream. Davon profitierten schon immer die Grünen, nun auch die FDP, weil die ja nicht in der Regierung gewesen sei und sich als Anti-Establishment-Partei geben konnte.
3. Das Thema Digitalisierung. Die FDP sei eine Partei für die TikTok kein Neuland sei.

Keine Rolle habe die dagegen die Finanz- und Wirtschaftspolitik gespielt. Auch wird bezweifelt, dass die Wählergunst der Jugendlichen so nachhaltig sei, wie bei den Grünen. Die Ergebnisse der U18-Wahl zeigten die FDP nur als viertstärkste Partei.

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Das ist falsch. Die Grünen wollen gleichzeitig diejenigen entlasten, die vom CO2-Preis über gebühr belastet werden. Ganz einfach nachzulesen hier:
https://www.gruene.de/artikel/fragen-und-antworten-zum-co2-preis
Ein Zertifikatehandel sieht keine Entlastungen an anderer Stelle vor.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ein Zertifikatehandel sieht keine Entlastungen an anderer Stelle vor.

Das kann man aber einbauen. Siehe z.B. in der Schweiz über die Rückerstattung via Krankenkasse.

Siehe hier ab Seite 12.

Was ich mich frage ist, wie man das Problem hinkriegen will, das sozial Schwache in irgendwelchen Mietskasernen ja nicht einfach eine moderne Heizung einbauen können, um dann vom Rückzahlungsmodell der Grünen zu profitieren. Oder habe ich da was falsch verstanden? Was meiner Meinung nach auch nicht wirklich berücksichtigt wird, ist, dass Reiche zwar mehr Geld für Energie ausgeben mögen, aber nicht wenn man es prozentual zum Einkommen sieht. Das heißt, sie bekommen zwar nicht soviel zurück, ob das allerdings schon verteilungstechnisch gerecht ist, kann auch bezweifelt werden.
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Doch. Alles, was die Jugend umgibt - sei es die öffentlich-rechtlichen Medien, Lehrer, Eltern - haben ihr eine andere Rolle zugedacht, nämlich die der FFF-Sympathisanten. Dementsprechend groß war auch das Entsetzen, als sich herausstellte, dass ein großer Teil stattdessen lieber die FDP gewählt hat. Hätten sie die Grünen gewählt, hätte es hingegen nahezu von allen Seiten Schulterklopfen gegeben.
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amsterdam_stranded schrieb:

Lehrer


Das erinnert mich daran, dass mein Nordkorea-Visum demnächst verlängert werden muss. Die nächste ideologische Schulung steht an.
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SGE_Werner schrieb:

Es gibt bei den Grünen ein Frauenstatut. Wenn gleichzeitig Mann und Frau kandidieren, hat die Frau das Vorrecht.


Okay, da ich ja schon lange keine Grünen mehr wähle, war mir das nicht präsent.

Dennoch: Wieso wurde dann auf dem Parteitag abgestimmt, wieso haben sich die beiden angeblich untereinander geeinigt, wieso war Habeck enttäuscht, nicht die Kandidatur erhalten zu haben?

Kapiere das alles net.
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Ich glaube kaum, dass man das googeln kann. Es gab ja überhaupt keine Kandidatur, für die diese Regel hätte angewandt werden können. Dummerweise sind die Grünen noch nicht so professionell aufgestellt, um eine Kanzlerkandidatenfindungsmechanismus zu haben. Die beiden haben das unter sich ausgemacht. Dabei ging‘s wohl auch darum, wer in der Partei besser vernetzt ist. Dass sie noch eine Frau ist, war sicherlich kein Nachteil.