
Motoguzzi999
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Motoguzzi999
Frackhesse vs. Hackfresse?
Wegen dir habe ich gestern Nacht kein Auge zugetan.
Ein weiteres Bild 2, um das Rätsel etwas leichter lösbar zu machen:
https://img.welt.de/img/sport/mobile160194425/0231628807-ci23x11-w1920/Thorsten-Legat-und-Angelique-Kerber.jpg
https://img.welt.de/img/sport/mobile160194425/0231628807-ci23x11-w1920/Thorsten-Legat-und-Angelique-Kerber.jpg
Frackhesse vs. Hackfresse?
Wegen dir habe ich gestern Nacht kein Auge zugetan.
Motoguzzi999 schrieb:
Was mit Fussballbezug:
https://images.app.goo.gl/RVGDxgM5ZhBAcbHd8
vs.
https://images.app.goo.gl/sS3KZ5TAbaj1wXbCA
So mache mich mit meinem Tipp bestimmt voll zum honk...
Feine Kicker - keine ... (weil kastrierter Ochse?)
Hey super, dass ist ja noch besser, als meine angedachte Lösung:
Kleine Kicker - Keine Klicker.
Das lasse ich gelten.
Cunemet über nehmen Sie!
Kleine Kicker - Keine Klicker.
Das lasse ich gelten.
Cunemet über nehmen Sie!
https://www.hockeyweb.de/del2/exklusive-sonderaktion-fuer-loewen-frankfurt-kassel-huskies-102376
https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Warendorf/4336328-Lukas-Loehrs-motorisierter-Hingucker-Mein-Herbie-ein-toller-Kaefer?amphtml
So hoffe das funktioniert mit den links.
Mir kommt es nicht so schwer vor. Mal sehen.
https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Warendorf/4336328-Lukas-Loehrs-motorisierter-Hingucker-Mein-Herbie-ein-toller-Kaefer?amphtml
So hoffe das funktioniert mit den links.
Mir kommt es nicht so schwer vor. Mal sehen.
Motoguzzi999 schrieb:
Was mit Fussballbezug:
https://images.app.goo.gl/RVGDxgM5ZhBAcbHd8
vs.
https://images.app.goo.gl/sS3KZ5TAbaj1wXbCA
Haben die gesuchten Worte Fußballbezug oder geht es nur um das erste Bild?
Es kommt tatsächlich ein Synonym für Fußballer vor.
Knueller schrieb:
PS Finde den Ingrid-Spot auch dämlich.
Das ist natürlich Geschmackssache. Ich finde, es gibt Dämlicheres.
Nüchtern und rein auf der Sachebene betrachtet ist die Kampagnenidee ziemlich genial. Liefert sie neben den üblichen Leistungen eines Werbespots hier auch gleich eine Eselsbrücke für das Merken des - für den Kunden ja neuen - Namen mit. Ingrid - indeed. Das hat noch nicht mal Ariel mit seiner Klementine geschafft.
Jetzt noch ein bisschen an der Ausführung gefeilt (Trapp, Kostic und Silva stehen da ein bisschen wie hingestellt herum, warum kann Ingrid sie nicht in einem Gespräch stören?) und die Sache ist perfekt.
Werbetechnisch. Muss ja nicht jedem gefallen.
Ich bin froh, dass sich Kevin in dem Spot nicht bewegen musste. Das letzte Mal, als er das versucht hat, ging’s böse für uns aus.
Motoguzzi999 schrieb:
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Ja und nein. Wir haben die Kommunikation vollständig umgestellt und es ist absolut normal, sich über Videotelefonie mit direkten oder auch unbekannten Kollegen auszutauschen. Würden wir weitere drei Jahre so arbeiten und dann in die Büros zurückkehren, würde man wohl eher fragen, ob durch die ganze Interaktion nicht die Produktivität zurück gehe.
Entscheidungen werden deutlich klarer und zielstrebiger getroffen und es wird fokussierter kommuniziert. Das finde ich schon ziemlich gut.
Es gibt aber auch die Kehrseite.
Gerade bei auftretenden Problemen können Informationen und wichtiger Austausch auf der Strecke bleiben. Sich einfach mal kurz für zwei Minuten beim Kollegen neben den Monitor zu stellen, kann sehr lehrreich sein oder gar die Lösung liefern. Das fehlt leider völlig.
Bei mir selbst ist es so, dass ich jetzt häufig zu Unzeiten noch Termine mit Kollegen habe, in denen ich Dinge besprechen, die ich sonst beim Mittagessen oder beim Café geklärt hätte. Allein der gemeinsame Gang zu einem wichtigen Termin oder das spontane Treffen eines Kollegen im Fahrstuhl hat oftmals für wichtigen Informationsaustausch gesorgt.
Motoguzzi999 schrieb:
Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?
Absolut. Bei uns wurden mehrere hundert Neueinstellungen vorgenommen. In den meisten Fällen ist die Resonanz sehr gut.
Homeoffice war ja bis vor 150 Jahren noch Alltag (Weben, Christbaumschmuck herstellen, Körbe flechten usw. ) Bisher galt es eigentlich immer als zivilisatorische Errungenschaft und wichtiger Erfolg der Arbeiterklasse, nicht mehr zuhause arbeiten zu müssen. Erst dann konnte sich ja eine Feierabendkultur und eine Art von Familienleben etablieren. Ich bin es ja gewohnt, dass mich dauernd zu Hause die Arbeit anlacht und hatte bisher die Regel, an Spieltagen nicht zu arbeiten. Mit den Geisterspielen mache ich das aber auch nicht mehr und beantworte mittlerweile sogar Emails während Eintrachtspielen. Eigentlich doch zum kotzen, oder?
Darf ich was dazu schreiben?
Motoguzzi999 schrieb:
Eigentlich doch zum kotzen, oder?
Auf jeden Fall! Aber wer zwingt dich dazu?
Ich habe meine Diss während Corina zuende geschrieben und alles spielte sich in einem Raum, meinem WG-Zimmer, ab. Einmal in der Woche habe ich keinen Finger krumm gemacht, sondern bin wandern, an den See ... gegangen. Hat sehr gut funktioniert, aber man muss schon dahingehend selbstdiszipliniert sein, dass man 1-2 Tage wirklich die Arbeit ausblendet. Auch physisch, also Laptop und Bücher aus dem Sichtbereich, Schreibtisch aufräumen, Büro nicht betreten usw.
Das ist in der Tat nicht unproblematisch, das belegen Auch Studien aus der Psychologie.
Ich denke, es geht zum einen um Honeoffice, zum anderen darum, die bestehenden Aufgaben nicht im ftf Kontakt zu arbeiten.
Mich im Büro mit einer Kollegin als Arbeitskontakt zu arrangieren finde ich ok.
Aber was ist mit Teams? Was mit Kooperationstreffen, mit Hilfeplankonferenzen?
Ein Beispiel: Dienstag in einer Woche steht eine Hilfeplankonferenz in Coburg(!) an. Von mir wird erwartet, dass ich 1,5h zusammen mit einer Kollegin und einer Klientin im Auto zum Termin fahre, dann 2h mit insgesamt 8 weiteren Menschen aus Coburg Land und Stadt in einem Raum sitze um dann nochmal 1,5h im Auto zurückzufahren.
Und da frage ich mich jetzt schon, ob mir mein Arbeitgeber das zumuten kann. Was zu besprechen ist, könnte man auch in ner Videokonferenz besprechen - nur leider, wie gesagt, hat mein Arbeitgeber es nicht hinbekommen da ein Tool nutzbar zu machen.
Ich finde das fahrlässig im Hinblick darauf, dass man Mobilität wo immer es geht einschränken sollte, vor allem wenn es um nen Hotspot wie Coburg geht. Zum anderen ist es eine unfassbare Zumutung für mich und meine Kollegin, weil wir einer vermeidbaren Gefahr ausgesetzt werden.
Mich im Büro mit einer Kollegin als Arbeitskontakt zu arrangieren finde ich ok.
Aber was ist mit Teams? Was mit Kooperationstreffen, mit Hilfeplankonferenzen?
Ein Beispiel: Dienstag in einer Woche steht eine Hilfeplankonferenz in Coburg(!) an. Von mir wird erwartet, dass ich 1,5h zusammen mit einer Kollegin und einer Klientin im Auto zum Termin fahre, dann 2h mit insgesamt 8 weiteren Menschen aus Coburg Land und Stadt in einem Raum sitze um dann nochmal 1,5h im Auto zurückzufahren.
Und da frage ich mich jetzt schon, ob mir mein Arbeitgeber das zumuten kann. Was zu besprechen ist, könnte man auch in ner Videokonferenz besprechen - nur leider, wie gesagt, hat mein Arbeitgeber es nicht hinbekommen da ein Tool nutzbar zu machen.
Ich finde das fahrlässig im Hinblick darauf, dass man Mobilität wo immer es geht einschränken sollte, vor allem wenn es um nen Hotspot wie Coburg geht. Zum anderen ist es eine unfassbare Zumutung für mich und meine Kollegin, weil wir einer vermeidbaren Gefahr ausgesetzt werden.
Ein merkwürdiges Spiel in Mainz.
Am Ende steht ein verdienter Sieg, wie ich finde.
Es gab genügend Spiele in dieser Saison, in denen wir besser waren als gestern, aber am Ende mit (fast) leeren Händen da standen.
Insofern: alles richtig gemacht.
Die 4 Elfmeterentscheidungen kann man alle so vertreten.
Was bei mir aber auch nach diesem Spiel ein Fragezeichen hinterlässt:
Was ist mit Kostic los ?
Sicherlich hat es auch etwas mit den Erwartungen an ihn zu tun.
Aber er fällt im Vergleich zum Großteil der Mannschaft erneut ab.
Seine Arbeitsmoral schwankt mehrfach im Spiel und seine Körpersprache (insbesondere nach dem 2. Elfmeter von Silva) verwirren mich.
Er braucht sicherlich ein persönliches Erfolgserlebnis, aber dieses extreme "erzwingen wollen ", indem er nahezu jeden Ball aufs Tor "jagt" stören mich.
Daraus resultierent, kann ich nicht nachvollziehen, warum er erneut 90 Minuten auf dem Platz steht.
Auch gefällt mir persönlich Barkok neben Younes besser, da er gegen den Ball aktiver ist und sich im defensiven Zweikampf besser behaupten kann. Aber ich bin froh, dass wir hier die Alternativen haben.
Großes Lob im Übrigen an die Dreierkette.
Abraham lässt seinen Abgang mit den aktuellen Leistungen von Spiel zu Spiel schmerzlicher werden.
Am Ende steht ein verdienter Sieg, wie ich finde.
Es gab genügend Spiele in dieser Saison, in denen wir besser waren als gestern, aber am Ende mit (fast) leeren Händen da standen.
Insofern: alles richtig gemacht.
Die 4 Elfmeterentscheidungen kann man alle so vertreten.
Was bei mir aber auch nach diesem Spiel ein Fragezeichen hinterlässt:
Was ist mit Kostic los ?
Sicherlich hat es auch etwas mit den Erwartungen an ihn zu tun.
Aber er fällt im Vergleich zum Großteil der Mannschaft erneut ab.
Seine Arbeitsmoral schwankt mehrfach im Spiel und seine Körpersprache (insbesondere nach dem 2. Elfmeter von Silva) verwirren mich.
Er braucht sicherlich ein persönliches Erfolgserlebnis, aber dieses extreme "erzwingen wollen ", indem er nahezu jeden Ball aufs Tor "jagt" stören mich.
Daraus resultierent, kann ich nicht nachvollziehen, warum er erneut 90 Minuten auf dem Platz steht.
Auch gefällt mir persönlich Barkok neben Younes besser, da er gegen den Ball aktiver ist und sich im defensiven Zweikampf besser behaupten kann. Aber ich bin froh, dass wir hier die Alternativen haben.
Großes Lob im Übrigen an die Dreierkette.
Abraham lässt seinen Abgang mit den aktuellen Leistungen von Spiel zu Spiel schmerzlicher werden.
Da ich im Stadion auf der Gegengeraden ziemlich weiten unten sitze, bekomme ich mit, dass sich Kostic oft bei gelungenen Szenen am Publikum pusht, indem er sich umdreht und eine Geste macht oder so. Vielleicht liegt es am fehlenden Publikum?
Das kann möglich sein.
Ich würde mir wünschen, dass er trotz der aktuellen Umstände, schnell wieder zu alter Form findet.
Wie schon gesagt: womöglich hilft schon ein Erfolgserlebnis.
Ich würde mir wünschen, dass er trotz der aktuellen Umstände, schnell wieder zu alter Form findet.
Wie schon gesagt: womöglich hilft schon ein Erfolgserlebnis.
cartermaxim schrieb:
Younes wird zudem immer besser. Was ein Heiler Kicker.
Ja, der spielte heute wirklich Hut. 😊
WuerzburgerAdler schrieb:cartermaxim schrieb:
Younes wird zudem immer besser. Was ein Heiler Kicker.
Ja, der spielte heute wirklich Hut. 😊
Ein richtiger Hoalhetter.
Motoguzzi999 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:cartermaxim schrieb:
Younes wird zudem immer besser. Was ein Heiler Kicker.
Ja, der spielte heute wirklich Hut. 😊
Ein richtiger Hoalhetter.
Ist ja Hut jetzt Tja, Worterkennung und so... 😅
Motoguzzi999 schrieb:
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Kommt drauf an. Mir fehlt es zB die Menschen zu sehen, aber wir haben täglich Besprechungen per MS Teams und Austausch. Letztens sogar Geburtstagsständchen darüber gesungen usw.
Vieles kann man schon damit kompensieren. Auch bei den Arbeitsprozessen.
Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?
Motoguzzi999 schrieb:
Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?
Das ist natürlich schwierig dann. Ich denke der Mix macht es. Ich habe für mich entschieden das ich nach der Pandemie sicher öfters von zu Hause arbeite, aber nicht komplett. Einfach weil es ab und an mal persönlich Konversation braucht. Aber das sich in Zukunft die Art der Zusammenarbeit ändern wird, davon bin ich überzeugt.
Ein Problem bei diesen Auswechselungswünschen ist ja, dass wir nicht genau wissen, was der Plan ist. Wir sehen zwar, was passiert, wiesen aber nicht, was passieren soll. Wie oft, haben Leute, die wir auswechseln wollten noch entscheidend eingegriffen..
sonofanarchy schrieb:
Ich kann hier von einem sehr positiven Beispiel in Bezug auf Homeoffice berichten. Mein Chef war bis Corona immer ein Gegner davon und hat extrem viel Wert auf Anwesenheit gelegt. Gezwungener Maßen ging es Mitte März für alle ins Homeoffice und es lief wunderbar. Bis Jahresende war ich 4 mal im Büro. Kurz vor Weihnachten hat er dann vor allen zugegeben total überrascht zu sein wie gut es geklappt hat, er hat sich getäuscht und das wird wohl auch ne konstante Option nach corona bleiben. Ich fand es total klasse die Größe zu haben das vor allen so auszusprechen. Aber der ist eh ne coole Socke (als Eintrachtfan 😎).
Bei uns wurden im März knapp 5.000 Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Es hat keine zwei Wochen gedauert und nahezu alle Mitarbeiter konnten gut arbeiten und die meisten Teams haben neue Formen der Zusammenarbeit gefunden.
Bürobesuche sind seitdem nur noch auf Antrag möglich. Wenngleich alle Anträge problemlos freigegeben werden, sind die Büros quasi verwaist.
Ein großer Freund oder Verfechter von Homeoffice war ich bis zum letzten Jahr nicht. Aber auch wenn ich einige Aspekte der Büroarbeit vermisse, geht das Arbeiten von Zuhause erstaunlich gut.
Da wo ich erlebe, dass im Wechselmodell gearbeitet wird, wählen die Leute sich beispielsweise noch mit dem Handy in Telefonkonferenzen ein. In meinen Augen ist ist das schlichtweg ein Versagen der Arbeitgeber.
Mir kann wirklich kein Arbeitgeber mehr erzählen, dass er seine Mitarbeiter vor Ort im Büro benötigt.
Wir bieten inzwischen sogar Schülerpraktika remote an.
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Motoguzzi999 schrieb:
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Kommt drauf an. Mir fehlt es zB die Menschen zu sehen, aber wir haben täglich Besprechungen per MS Teams und Austausch. Letztens sogar Geburtstagsständchen darüber gesungen usw.
Vieles kann man schon damit kompensieren. Auch bei den Arbeitsprozessen.
Motoguzzi999 schrieb:
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Interaktion ja, aber eher die Schwätzchen zwischendurch. Wobei bei uns auch so genug gebabbelt wird. Ok, die geburtstagskuchen fehlen mir 😄
Und mein Kaffee daheim ist um Welten besser 😁
Motoguzzi999 schrieb:
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Ein Punkt den auch meine Schwester (Biochemikerin) an Weihnachten angebracht hat: Sobald es irgendwie möglich ist, wird man wieder alle in die Büros zurückholen und auch nicht mehr auf Reisen zu irgendwelchen Kongressen verzichten - hier könne man zwar die Vorträge auch am Bildschirm anschauen, die wesentlichen Erkenntnisse würden aber immer beim Mittagessen gewonnen...
Motoguzzi999 schrieb:
Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
Ja und nein. Wir haben die Kommunikation vollständig umgestellt und es ist absolut normal, sich über Videotelefonie mit direkten oder auch unbekannten Kollegen auszutauschen. Würden wir weitere drei Jahre so arbeiten und dann in die Büros zurückkehren, würde man wohl eher fragen, ob durch die ganze Interaktion nicht die Produktivität zurück gehe.
Entscheidungen werden deutlich klarer und zielstrebiger getroffen und es wird fokussierter kommuniziert. Das finde ich schon ziemlich gut.
Es gibt aber auch die Kehrseite.
Gerade bei auftretenden Problemen können Informationen und wichtiger Austausch auf der Strecke bleiben. Sich einfach mal kurz für zwei Minuten beim Kollegen neben den Monitor zu stellen, kann sehr lehrreich sein oder gar die Lösung liefern. Das fehlt leider völlig.
Bei mir selbst ist es so, dass ich jetzt häufig zu Unzeiten noch Termine mit Kollegen habe, in denen ich Dinge besprechen, die ich sonst beim Mittagessen oder beim Café geklärt hätte. Allein der gemeinsame Gang zu einem wichtigen Termin oder das spontane Treffen eines Kollegen im Fahrstuhl hat oftmals für wichtigen Informationsaustausch gesorgt.
Motoguzzi999 schrieb:
Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?
Absolut. Bei uns wurden mehrere hundert Neueinstellungen vorgenommen. In den meisten Fällen ist die Resonanz sehr gut.
theeagleshaslanded schrieb:Adler_Steigflug schrieb:tobago schrieb:
Dreckig und verdient. Mehr brauche ich heute nicht mehr. Ne gute Flasche Wein und Abendessen vielleicht noch.
Gruß
tobago
Ich genehmige mir jetzt erstmal einen Ebbelwoi.
Und ich habe mir gerade einen Talisker Skye genehmigt. Und der 2. folgt sogleich
Und ich geb mir jetzt die Kante
Vael schrieb:theeagleshaslanded schrieb:Adler_Steigflug schrieb:tobago schrieb:
Dreckig und verdient. Mehr brauche ich heute nicht mehr. Ne gute Flasche Wein und Abendessen vielleicht noch.
Gruß
tobago
Ich genehmige mir jetzt erstmal einen Ebbelwoi.
Und ich habe mir gerade einen Talisker Skye genehmigt. Und der 2. folgt sogleich
Und ich geb mir jetzt die Kante
Habt ihr eigentlich gar keine guten Vorsätze für das neue Jahr?
Motoguzzi999 schrieb:Vael schrieb:theeagleshaslanded schrieb:Adler_Steigflug schrieb:tobago schrieb:
Dreckig und verdient. Mehr brauche ich heute nicht mehr. Ne gute Flasche Wein und Abendessen vielleicht noch.
Gruß
tobago
Ich genehmige mir jetzt erstmal einen Ebbelwoi.
Und ich habe mir gerade einen Talisker Skye genehmigt. Und der 2. folgt sogleich
Und ich geb mir jetzt die Kante
Habt ihr eigentlich gar keine guten Vorsätze für das neue Jahr?
Hab ich doch geschrieben, nur eine Flasche.
Gruß
tobago
Ich bin ein echter Meenzer Bub mit dem Adler im Herze. Mir laufen die Tränen und das ist mir scheißegal. Danke ansTeam.
Schade, dass dieses Jahr kein Rosenmontagszug stattfindet. Ich würde dich gerne auf einem Motivwagen sehen, auf dem ein Pappmaché-Silva Heidel in den ***** tritt.
Drei Wochen eingesperrt mit der Familie unterm Christbaum sitzen? Und dann schließt sich auch noch ein Lockdown an und die Blagen hocken immer noch zu Hause
Ich brauche dringend Tipps!
Nennt mir
1. Ein Spiel für die ganze Familie
2. Ein Kinderessen, das garantiert verputzt wird
3. Ein kindgerechtes Videospiel
4. Etwas, das ihr euren Kindern niemals erlauben würdet / erlaubt hättet
5. Das nervigste Kinderhörspiel
Schnellstmöglich, aber spätestens bis Donnerstag 18:00 Uhr
Ich brauche dringend Tipps!
Nennt mir
1. Ein Spiel für die ganze Familie
2. Ein Kinderessen, das garantiert verputzt wird
3. Ein kindgerechtes Videospiel
4. Etwas, das ihr euren Kindern niemals erlauben würdet / erlaubt hättet
5. Das nervigste Kinderhörspiel
Schnellstmöglich, aber spätestens bis Donnerstag 18:00 Uhr
Die Blitztabelle
1. Cunemet 88
2. Cyprinus 76
3. Mittelbucher 70
4. ABGer1982 66
5. Wurstblinker 63
5. Mirscho 63
7. J_Boettcher 50
8. Container-Willi 12
1. Cunemet 88
2. Cyprinus 76
3. Mittelbucher 70
4. ABGer1982 66
5. Wurstblinker 63
5. Mirscho 63
7. J_Boettcher 50
8. Container-Willi 12
Die Tageswertung
1. Mittelbucher 12
1. Cyprinus 12
3. Mirscho 10
3. Cunemet 10
5. Wurstblinker 9
1. Mittelbucher 12
1. Cyprinus 12
3. Mirscho 10
3. Cunemet 10
5. Wurstblinker 9
Ihr habt gewählt: Hier kommen die Ergebnisse
Mann des Jahres: André Silva (4x)
Christian Drosten
Frau des Jahres: Angela Merkel (3x)
Laura Freigang
Depp des Jahres: Donald Trump (3x)
ABGer1982, Jens Spahn
Wort des Jahres: Corona-Pandemie (2x)
Fake-News, Lockdown, Corona
Unworte des Jahres: Abschiebungspatenschaften, Impfmuffel, Querdenker, Quarantäne, systemrelevant
Mann des Jahres: André Silva (4x)
Christian Drosten
Frau des Jahres: Angela Merkel (3x)
Laura Freigang
Depp des Jahres: Donald Trump (3x)
ABGer1982, Jens Spahn
Wort des Jahres: Corona-Pandemie (2x)
Fake-News, Lockdown, Corona
Unworte des Jahres: Abschiebungspatenschaften, Impfmuffel, Querdenker, Quarantäne, systemrelevant
Ganz ehrlich, ich kann grad nicht mehr so recht folgen!
Worum geht's eigentlich?
Das ist hier doch kein Schwanzvergleich, wer das größere Opfer bringt!
Es geht doch letztlich um die Realität die Menschen sich basteln. Diese unterschiedlichen Wirklichkeiten sind partiell nicht kompatibel, stehen aber gleichberechtigt nebeneinander.
Einer meint, es wäre seine Verantwortung oder Bestimmung sich einem fast grenzenlosen Altruismus hinzugeben, ein anderer meint, er könne kein richtiges Leben mehr führen, weil seine Freizeitgestaltung eingeschränkt ist.
Und wir alle haben da unsere Tendenzen, der eine mehr in die eine, ein anderer in die andere Richtung. Und dementsprechend bewerten wir.
Das ist doch unser normaler Wertekompass. Dass der in solchen Zeiten sichtbarer wird ist eh klar.
Ich persönlich kann Werners Haltung gut verstehen. Seit die Jugendhilfe offiziell als systemrelevant gilt, gibt es bei uns den Auftrag weitestgehend die komplette Versorgung nach SGB VIII anzubieten.
Wir treffen Leute um Legasthenietherapien einzutüten (die dann von den Trägern nicht zeitnah angeboten werden derzeit), wir machen Hilfeplangespräche, wir machen Trennungsberatung und das alles face to face. Weil unser Arbeitgeber, die zweitreichste Stadt Bayerns, nicht dazu in der Lage war, über den Sommer ein Videotool ranzuschaffen, das den Datenschutzanforderungen gerecht wird.
Wir haben auch Teams in Vollbesetzung mit bis zu 15 Leuten, natürlich in großen gut gekühlten Sälen.
An "guten Tagen" treffe ich auf der Arbeit bis zu 20 und mehr unterschiedliche Menschen, partiell in schlecht gelüfteten Wohnzimnern, so 15qm mit 6 Personen. Homeoffice, geteiltes Arbeiten (Hälfte da, Hälfte im Homeoffice) ist ausdrücklich nur ausnahmsweise oder bei leichter Erkältung möglich.
Gleichzeitig habe ich seit Anfang Oktober außer ein paar distanzierten Spaziergängen mit Freunden und Weihnachten meine Kinder privat null persönlichen Kontakt zu anderen Menschen als meiner Frau.
Diese schizophrene Situation ist teilweise nur sehr schwer zu ertragen.
Tagsüber unter der Woche bin ich permanent in einer Vielzahl von Sozialkontakten im Arbeitskontext, ansonsten in Isolation.
Vielleicht kannst du dir das nicht vorstellen WA und ich will da jetzt wirklich auch nicht jammern oder von einem Opfer reden, aber es ist emotional einfach verdammt herausfordernd.
Davon, dass mir das die Möglichkeit nimmt, mich um meine 85jährigen Eltern zu kümmern, die im selben Haus wie wir wohnen, ganz zu schweigen.
Es gibt wirklich keinen Grund hier jetzt die unterschiedlichen "Leistungen" im Umsetzen der Schutzmaßnyhmen gegeneinander aufzurechnen. Was zählt ist der Wille anzuerkennen, dass jeder der Willens ist tut was er kann. Ob er sich dabei gut oder schlecht fühlt, das zu bewerten braucht echt kein Mensch!
Worum geht's eigentlich?
Das ist hier doch kein Schwanzvergleich, wer das größere Opfer bringt!
Es geht doch letztlich um die Realität die Menschen sich basteln. Diese unterschiedlichen Wirklichkeiten sind partiell nicht kompatibel, stehen aber gleichberechtigt nebeneinander.
Einer meint, es wäre seine Verantwortung oder Bestimmung sich einem fast grenzenlosen Altruismus hinzugeben, ein anderer meint, er könne kein richtiges Leben mehr führen, weil seine Freizeitgestaltung eingeschränkt ist.
Und wir alle haben da unsere Tendenzen, der eine mehr in die eine, ein anderer in die andere Richtung. Und dementsprechend bewerten wir.
Das ist doch unser normaler Wertekompass. Dass der in solchen Zeiten sichtbarer wird ist eh klar.
Ich persönlich kann Werners Haltung gut verstehen. Seit die Jugendhilfe offiziell als systemrelevant gilt, gibt es bei uns den Auftrag weitestgehend die komplette Versorgung nach SGB VIII anzubieten.
Wir treffen Leute um Legasthenietherapien einzutüten (die dann von den Trägern nicht zeitnah angeboten werden derzeit), wir machen Hilfeplangespräche, wir machen Trennungsberatung und das alles face to face. Weil unser Arbeitgeber, die zweitreichste Stadt Bayerns, nicht dazu in der Lage war, über den Sommer ein Videotool ranzuschaffen, das den Datenschutzanforderungen gerecht wird.
Wir haben auch Teams in Vollbesetzung mit bis zu 15 Leuten, natürlich in großen gut gekühlten Sälen.
An "guten Tagen" treffe ich auf der Arbeit bis zu 20 und mehr unterschiedliche Menschen, partiell in schlecht gelüfteten Wohnzimnern, so 15qm mit 6 Personen. Homeoffice, geteiltes Arbeiten (Hälfte da, Hälfte im Homeoffice) ist ausdrücklich nur ausnahmsweise oder bei leichter Erkältung möglich.
Gleichzeitig habe ich seit Anfang Oktober außer ein paar distanzierten Spaziergängen mit Freunden und Weihnachten meine Kinder privat null persönlichen Kontakt zu anderen Menschen als meiner Frau.
Diese schizophrene Situation ist teilweise nur sehr schwer zu ertragen.
Tagsüber unter der Woche bin ich permanent in einer Vielzahl von Sozialkontakten im Arbeitskontext, ansonsten in Isolation.
Vielleicht kannst du dir das nicht vorstellen WA und ich will da jetzt wirklich auch nicht jammern oder von einem Opfer reden, aber es ist emotional einfach verdammt herausfordernd.
Davon, dass mir das die Möglichkeit nimmt, mich um meine 85jährigen Eltern zu kümmern, die im selben Haus wie wir wohnen, ganz zu schweigen.
Es gibt wirklich keinen Grund hier jetzt die unterschiedlichen "Leistungen" im Umsetzen der Schutzmaßnyhmen gegeneinander aufzurechnen. Was zählt ist der Wille anzuerkennen, dass jeder der Willens ist tut was er kann. Ob er sich dabei gut oder schlecht fühlt, das zu bewerten braucht echt kein Mensch!
FrankenAdler schrieb:
Gleichzeitig habe ich [...] privat null persönlichen Kontakt zu anderen Menschen als meiner Frau.
Diese schizophrene Situation ist teilweise nur sehr schwer zu ertragen.
Lass dich nicht davon abhalten, hierzu noch weitere Details zu berichten. Würde mich brennend interessieren, da ich mich in einer ähnlichen Lage befinde.
Wenn Seitenbacher ein Audioärmel ist - unbedingt!
Jetzt werden aber erstmal die Clowns aus Mainz gefrühstückt.
Adler1002 schrieb:
Seh ich genauso, sowas schreckt mich einfach nur ab, mir fällt da auch wieder der Werbespruch ein:
"Mediamarkt`? - Ich bin doch nicht blöd", mein Gedanke danach war immer, "Ich geh nach Saturn", obwohl das sowieso mittlerweile glaub das gleiche ist.
Seit 1990. Weiß nicht, ob es da den Slogan schon gab.
In der Rückrunde gibt es bestimmt mal ne Trikot-Sonderedition: Ingrid statt Indeed auf der Brust, dazu einen neuen Ärmelsponsor (Seitenbacher). Würdet Ihr das kaufen?