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naggedei

10353

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Klasse Leistung von allen. Warum nicht immer so. Trotz 5 Niederlagen am Stück sehr ballsicher und mit vielen Chancen. Viele Anspielstationen wurden geschaffen und mit Stendera und Kittel sind zwei dabei die was mit dem Ball anfangen können und dazu noch Abschlussstark sind. Das find ich am Schaaf gut, dass er Kittel und Stendera so schnell einbaut. Weiter so und nicht Nachlassen ihr habt gesehen wie es geht und gehen muss. Das macht Hoffnung.
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Wir sieht denn die startaufstellung aus?
Ohne Stendera dafür Inui oder Stendera neben Hasebe im ZM?
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womeninblack schrieb:
....weil Alex endlich mal ein Hattrick glückt.
Und außerdem, warum sollten wir nicht gewinnen?    


Wenn er das schaffen würde besauf ich mich morgen gnadenlos. Und das wäre für mich der K.O. Für mindestens 2 Tage  
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bolze schrieb:
reggaetyp schrieb:
Kann man bitte einfach mal aufhören, dem jeweiligen Trend hinter her zu jammern wie der Krüppel am Weg?

Neulich habe ich hier noch gelesen, wie superduftetoll Lautern (Lautern!) ist, weil sie gerade fünf U21 Nationalspieler haben.
Mainz (pfiffig), Gladbach, Augsburg, Hertha (Investor), Leverkusen (Konzept, Betreuung ausländischer Spieler), Köln (Begeisterung), Hannover, BVB (Konzept, supertoller Trainer), Hoffenheim, Paderborn - alle diese Clubs wurden genannt, um zu beweisen, wie man es richtig macht.
Ach, HSV auch (Ablösesummen).

Am ***** die Räuber! Verschont mich mit den ganzen Drecksvereinen!

Eintracht!

Disclaimer (muss man hier ja immer machen): Man kann gucken, was andere gut machen. Man muss aber net jedes verdammte Mal in den Scheißgarten vom Nachbarn schauen, wo das Gras immer (immer!) grüner ist.


Sehr guter Beitrag! Danke dafür!

Ich befürchte nur, dass, solange wir nicht in den nächsten Spielen Punkte holen, jeder kommende Gegner hier hochgelobt wird......wie toll doch die, und wie schlecht doch wir....blablabla......

Hauptsache in den - zugegeben mal wieder - stürmischen Zeiten noch miesere Stimmung verbreiten. Wahrscheinlich eröffnet noch jemand einen " Der kommende Gegner ist ein viel geilerer Verein als wir, weil....."-Thread.....





Schwacher Beitrag, da einfach ohne Diskussionsgrundlage und Wertigkeit. Denn die meisten diskutieren hier auf einer soliden Grundlage. Der Antwortbeitrag ist wieder nur reine Polemik.

Ach übrigens auch ich bleibe für immer Eintracht, denn wer seit 1987 dabei ist hat alle Höhen und Tiefen mitgenommen und überlebt. Dennoch muss man Ziele haben auch außerhalb des sportlichen Bereiches. Und da hoffe ich auf die Führung 2016, mit Hellmann als starken Mann.

Die paar die hier extrem alles schlechtreden kann man auch einfach komplett ohne Reaktion außen vor lassen. Auf solche Diskussionen muss man auch nicht eingehen.
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sotirios005 schrieb:
2002 - 2014, was hat sich hier entwickelt?

2002: Aufstieg der zweiten Mannschaft in die 3. Liga (hieß damals Regionalliga?), 2.000 Zuschauer am Riederwald, Willi Neuberger kam als Gast. Das Waldstadion (alt) wurde abgerissen, mit den Kurven ging es los. Viel hat nicht gefehlt und die zweite Mannschaft wäre zur Ersten geworden und wir hätten die dritthöchste deutsche Spielklasse gerockt.

2014: Ein modernes Waldstadion mit 45.000 Leuten drin, ein neuerbautes Leistungszentrum Riederwald, Museum, Fanshop im Stadion integriert, Eintracht-TV, ein riesiger Stab an Eintrachtmitarbeitern, Marketing, Merchandising, Scouting (ja, auch das ist jetzt professionalisiert).

Wer 2002 auf die einsame Insel ohne TV, Radio, Internet geflogen ist und jetzt zurückkommt, der reibt sich die Augen. Der bekommt einen "Kulturschock"....    


Und damit soll man sich zufrieden geben? Ein Unternehmen schafft den Turnaround und soll sich darüber freuen an Leben zu sein. Anstatt aufzuzeigen das man die zweite Chance nutzen sollte. Dies ist passiert durch die Sanierung des Vereins. Soll man nun Demut zeigen? Ich denke es geht immer noch besser und genau das muss man ausschöpfen. Viele Menschen geben sich auch schnell mit ihrer Arbeit zufrieden und gelangen schnell in die tristes.
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Wuschelblubb schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
brockman schrieb:
Und wieder mal das Gerede vom "klugen Konzept" der Gladbacher. Die Basis von alldem waren zwei Dinge: unsere Dummheit in der besagten Saison, die ihnen die Klasse gerettet hat. Und der Reus-Transfer, der Geld in die Kasse gespült hat. Ja, Favre ist auch ein guter Trainer, ja, die Transfers von Eberl waren auch überwiegend gut. (Gleichzeitig hat man sich einen de Jong für 12 Millionen geleistet, der ein Vollflop war. Möchte gar nicht wissen, was hier los gewesen wäre). Aber die Phrase vom "Konzept" verschleiert doch, dass das nichts ist, was andere Vereine nicht auch machen, ob gut oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Und die Konsequenz von derartigen Artikeln ist dann, dass hier in diversen Threads rumgeheult wird, WIR hätten ja kein Konzept, ohne dass irgendwer benennen könnte, was genau das sein soll.


Was ich nicht verstehe, es wird in ganz Deutschland überall eine (!!!) Mannschaft als Vorbild genannt. Ok ab und zu noch gelegentlich die pfiffigen Mainzer, sofern sie sich nicht für die EL qualifiziert haben.
Jeder erzählt, warum machen wir es nicht wie Gladbach...

Was ist eigentlich mit den 10-13 anderen Vereinen? Und all den Zweitligisten? Warum ist nicht nur die Eintracht zu blöd, um ein ähnliches "Konzept" zu erstellen?

Ist vielleicht doch nicht alles kalkulierbar im Fussball....


Gerade in der 2.Liga haben viele Vereine doch überhaupt nicht die historische Unterstützung wie Gladbach.

Aalen, Aue, FSV Frankfurt, Sandhausen, Heidenheim, Bochum, Darmstadt, 1860, Union, Braunschweig, Karlsruhe, Ingolstadt, Fürth, St. Pauli... das sind alles keine Vereine, die eine vergleichbare Anzahl an Titeln, Nationalspielern und internationalen Spielen vorzuweisen haben wie Gladbach.

Das gleiche gilt in der ersten Liga für Vereine wie Freiburg, Mainz, Augsburg, Paderborn, Hannover, Hertha (Hauptstadtclub hin oder her, allerdings sind deren Ansprüche dann doch am Ende sehr hoch)...

Vereine wie Mönchengladbach, Nürnberg (wenn auch schon ewig her), Kaiserslautern, Köln, Hamburg, Bremen oder eben wir haben über viele Jahre immer wieder international gespielt, haben Nationalspieler herausgebracht, haben Titel geholt oder zumindest immer wieder mal um welche mitgespielt.

Der Anspruch dieser Vereine muss natürlich ein ganz anderer sein als der von den anderen aufgezählten Vereinen. Das Umfeld erwartet einfach mehr, da man in der Vergangenheit mehr geboten bekommen hat. Das ist doch die sogenannte Tradition, die bei deisen Vereinen immer so hochgehalten wird. Und wenn man diese Tradition hochhält, dann muss man sich auch an dieser messen lassen.

Und von den aufgezählten Vereinen ist es die letzten Jahre nur Gladbach gelungen sich oben etwas zu etablieren (immerhin die vierte Saison am Stück, in der sie um die internationalen Plätze mitspielen).

Der HSV hat in diesem Jahrtausend immerhin schon zwei europäische Halbfinals vorzuweisen und insgesamt 6 Teilnahmen am internationalen Wettbewerb vorzuweisen. Aktuell stecken sie aber die zweiten Spielzeit am Stück im Abstiegskampf.

Werder Bremen hat in diesem Jahrtausend u.a. 1 Meisterschaft, 1 Pokalsieg und 1 europäisches Finale auf der Habenseite. Dazu haben sie u.a. 6 Spielzeit in der Champions League vorzuweisen. Aber wie der HSV heißt es diese Saison erneut Abstiegskampf.

Köln erging es sportlich ähnlich wie uns, inssgesamt betrachtet sogar etwas schlechter. Mehrere Abstiege in diesem Jahrtausend, selten in der Bundesliga mal eine Saison ohne Abstiegskampf.

Nürnberg hatte zwischendurch mal einen Titel vorzuweisen, danach ging es weider in den Fahrstuhlmodus zurück.


Und wir? Zwei mal EL und dazu mehrere Jahre zweite Liga und ansonsten meistens Abstiegskampf in der Bundesliga.


Und jetzt schaut man sich Gladbach an. Auch die waren nur eine Fahrstuhlmannschaft.
Aber dann baut man ein neues Stadion (und zwar ein ziemlich günstiges), findet den passenden Trainer und wird vom fast sicheren Absteiger zu einem Kandidat auf die internationalen Plätze. Und wzar nicht mal kurz für eine Spielzeit wie Mainz oder wir. Nein, in Gladbach wirkt das Ganze sehr nachhaltig. Sie klettern in der TV-Tabelle immer weiter nach oben, erzielen meist gute Ablösesummen bei Spielerverkäufen (das war aber auch schon vor den zuletzt erfolgreichen Jahren der Fall - siehe Marin oder Jansen) und haben irgendwann auch ihr Stadion abbezahlt, was ihnen dann nochmal etwas mehr Spielraum für die Mannschaft ermöglicht.

Von daher ist es absolut natürlich, dass uns (und genauso Köln, Bremen, Hamburg ...) Gladbach als leuchtendes Vorbild vorgehalten wird.

Gladbach hat etwas erreicht, das laut unserem Vorstandsvorsitzenden in der "zementierten" Bundesliga nicht möglich wäre: Ohne Investor in die Spitzengruppe vorzudringend und sich dort langsam aber kontinuierlich festzusetzen.


Trifft absolut meine Auffassung.
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WuerzburgerAdler schrieb:
naggedei schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Chaos-Adler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
etienneone schrieb:
Eventuell muss man einer früher in die Verhandlungen mit Leistungsträgern einsteigen. Ich habe bei uns immer das Gefühl, dass das immer kurz vor knapp passiert. Sobald sich das "wahre" Leistungsniveau eines Spielers abzeichnet, muss entsprechend gehandelt werden. Bei Rode hat man z.B. viel zu lange gewartet. Sein Potenzial war doch schon in Liga 2 deutlich. Nach der tollen Hinrunde unter Veh war es dann natürlich vorbei. Genauso bei Zambrano. Im Prinzip muss man da nach einigen Spielen schon sehen, "wow, der ist viel besser als sein aktueller Vertrag das ausdrückt" und handeln. Klar das kostet dann natürlich mehr Geld bzw. Gehalt, aber so kann man frühzeitig dem Abwerben anderer Vereine kontern. Bei den jungen Spielern wie Kittel und Stendera haben wir das auch gemacht.
Klar ich kenne die Details nicht und keiner weiß wirklich, wann die ersten Gespräche stattfinden, aber meine Vermutung ist, dass wir da zu spät reagieren.

Und Du weißt selbstverständlich genau, wann man bei welchen Spielern mit den Verhandlungen begonnen hat?
Mit Rode wollte man beispielsweise schon nach dem Aufstieg und somit vor seiner tollen Hinrunde verlängern. Aber was interessieren schon Fakten, wenn man nur mit Dreck werfen will?  


Ich hab mir zwar nicht jeden Beitrag durchgelesen, aber das Gefühl das nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen wurden hab ich auch. Wenn es sich nur um einen Spieler handeln würde für den die Eintracht fast nix bis nix bekommen hätte könnte man ja noch sagen blöd gelaufen. Aber wenn sowas gleich 3x passiert (Jung, Schwegler und Rode) dann kann man sich schon fragen ob nicht einige Zeitfenster verpasst wurden um solche Spieler vorerst halten zu können, auch um beim evtl. Transferpoker ein besseres Blatt in den Händen zu halten.

Vielleicht gab es tatsächlich keine richtige Chance dazu, trotzdem wirkt das alles irgendwie unglücklich.


Mit Rode wollte man verlängern, aber er wollte nicht.
Mit Jung und Schwegler hat man doch sogar noch verlängert, allerdings mit der AK. Aber ansonsten wären beide ablösefrei gegangen.

Und ich glaube nicht, dass die Eintracht sowohl auf die AK als auch auf die kurze Vertragslaufzeit bestanden hat. Wenn man weder einen Ar.sch voll Kohle noch eine brilliante sportliche Situation bieten kann, ist es halt schwer, so starke Spieler zu halten oder lange zu binden.

Nichts desto trotz wurden natürlich auch Fehler gemacht. Keine Frage.


Die Fehler liegen in den Bereichen Kontinuität und Philosophie von Eintracht Frankfurt. Das kein Spieler vorher verkauft werden will oder nicht frühzeitig verlängern möchte halte ich für Schwachsinn. Hierbei spielt die Entscheidungsrelevanz der Eintracht Führung eine wichtige Rolle.
Verkaufen kommt nicht in Frage, lieber lässt man Spieler ablösefrei ziehen oder verlängert sporadisch mit niedrige AKs. Das durch so eine Philosophie keine Ruhe reinkommt, sieht man seit Jahren. Ist man finanziell nicht auf Rosen gebettet, muss man eben natürliche Prozesse anwenden, um sich wirtschaftlich stärker aufstellen zu können.  


Diese Philosophie, durch die "keine Ruhe reinkommt", hat uns nach dem Skibbe-Abenteuer den sofortigen Wiederaufstieg und dann eine tolle Saison mit anschließender EL-Teilnahme gebracht.
Das, was du willst, ist eine Philosophie des dauernden Wechsels. Weiß nicht, ob wir das oben Genannte auch mit dieser Philosophie geschafft hätten.

Ganz abgesehen davon, dass das, was du als "Schwachsinn" bezeichnest (nochmal fett markiert), die beinharte Realität ist. Aber da kann man sich den Mund fusslig reden und die Finger wund schreiben. Nützt alles nichts. (Dolchstoß-)Legenden leben ewig.


Genau das will ich eben nicht, dass haben wir aktuell. Nämlich durch unsere Philosophie der Kontinuität dürfen wir ständig einen Umbruch planen. Nach Wiederaufstieg war logisch, man musste den Kader erneuern. Dann durch die EL konnte kam Leistungsträger halten, um Sie ein Jahr später gehen lassen zu müssen. Gleiches könnte passieren mit trapp, zambrano, Anderson oder Oczipka. Dann hat man den nächsten Umbruch und warum? Weil man zum Einen den Gehaltsvorstellungen der Spieler nicht gerecht werden kann und zum Anderen weil die Attraktivität, die Marke Frankfurt uninteressant wird.

Und das mit dem Schwachsinn, da bleibe ich dabei, bei anderen Vereinen ist die Realität, dass Spieler den Verein verlassen sobald jemand mit dem Scheckbuch wedelt. Warum sollte bei der Eintracht Spieler gar nicht vor Ablauf des Vertrages wechseln wollen? Beispiel Rode?, jung etc. Ich glaube und bleibe dabei, dass der Verein einen Riegel davor schiebt oder eben durch niedrige AKs eine minimale zeitliche Verlängerung des Vertrages erreicht.

Gefahr, der Erfolg, die Perspektive stellt sich nicht ein und die Spieler gehen dann weil die AK gezogen wird. Selbiges vermute ich bei Trapp. Zambrano wäre sowieso noch dazu ablösefrei und die Berater werden ihn schon lenken.
Das ist leider so, dass Berater die Musik vorgeben und viele Spieler sich davon leiten lassen.

Ich wäre auch einer, der sich für das Konzept Gladbach stark machen würde. Dafür benötigt es aber Transfererlöse im höheren einstelligen Millionen Bereich. (Wäre Rode gewesen, wenn er oder die Eintracht nicht auf bestehen des Vertrages gepocht hätte)
Ein Verkauf kann alleine schon reichen, um andere Leistungsträger durch lukrative Verträge zu binden. Ich habe nie von einem Ausverkauf gesprochen.

Und den Wiederaufstieg zu feiern ist schon Blasphemie.
der wäre vermeidbar gewesen, wenn die Philosophie schon nach den ersten kontinuierlich stabilen Jahren unter Funkel geändert worden wäre.  

So musste man wieder bei Null anfangen und ist aktuell da wo man schon vor 6-7 Jahren stand. Mit dem Unterschied, dass Vereine wie Hoffenheim, Mainz, Gladbach oder auch Augsburg schneller sich entwickelt haben.
So wie uns geht es der Hertha.
Waren die nichtmal 4ter und in der CL/EL. Wollten das auch dauerhaft erreichen, ihnen fehlten aber dafür die finanziellen Mittel.
Die verfolgten die gleiche Philosophie und haben umgedacht, indem sie nun sogar lassogga und Ramos für teures Geld verkauften. Dafür müssen sie aktuell durch das selbe Tal wie wir laufen. Der einzige Unterschied, wenn es bei uns schlecht läuft haben wir nächstes Jahr den nächsten größeren Umbruch, die Hertha aber wird sich nach einer Saison gefunden haben und zusammenbleiben.

Alles rein meine subjektive Meinung die aus meiner Sicht sich so darstellt. Etwas kritischer und mahnender erläutert!
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Basaltkopp schrieb:
Chaos-Adler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
etienneone schrieb:
Eventuell muss man einer früher in die Verhandlungen mit Leistungsträgern einsteigen. Ich habe bei uns immer das Gefühl, dass das immer kurz vor knapp passiert. Sobald sich das "wahre" Leistungsniveau eines Spielers abzeichnet, muss entsprechend gehandelt werden. Bei Rode hat man z.B. viel zu lange gewartet. Sein Potenzial war doch schon in Liga 2 deutlich. Nach der tollen Hinrunde unter Veh war es dann natürlich vorbei. Genauso bei Zambrano. Im Prinzip muss man da nach einigen Spielen schon sehen, "wow, der ist viel besser als sein aktueller Vertrag das ausdrückt" und handeln. Klar das kostet dann natürlich mehr Geld bzw. Gehalt, aber so kann man frühzeitig dem Abwerben anderer Vereine kontern. Bei den jungen Spielern wie Kittel und Stendera haben wir das auch gemacht.
Klar ich kenne die Details nicht und keiner weiß wirklich, wann die ersten Gespräche stattfinden, aber meine Vermutung ist, dass wir da zu spät reagieren.

Und Du weißt selbstverständlich genau, wann man bei welchen Spielern mit den Verhandlungen begonnen hat?
Mit Rode wollte man beispielsweise schon nach dem Aufstieg und somit vor seiner tollen Hinrunde verlängern. Aber was interessieren schon Fakten, wenn man nur mit Dreck werfen will?  


Ich hab mir zwar nicht jeden Beitrag durchgelesen, aber das Gefühl das nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen wurden hab ich auch. Wenn es sich nur um einen Spieler handeln würde für den die Eintracht fast nix bis nix bekommen hätte könnte man ja noch sagen blöd gelaufen. Aber wenn sowas gleich 3x passiert (Jung, Schwegler und Rode) dann kann man sich schon fragen ob nicht einige Zeitfenster verpasst wurden um solche Spieler vorerst halten zu können, auch um beim evtl. Transferpoker ein besseres Blatt in den Händen zu halten.

Vielleicht gab es tatsächlich keine richtige Chance dazu, trotzdem wirkt das alles irgendwie unglücklich.


Mit Rode wollte man verlängern, aber er wollte nicht.
Mit Jung und Schwegler hat man doch sogar noch verlängert, allerdings mit der AK. Aber ansonsten wären beide ablösefrei gegangen.

Und ich glaube nicht, dass die Eintracht sowohl auf die AK als auch auf die kurze Vertragslaufzeit bestanden hat. Wenn man weder einen Ar.sch voll Kohle noch eine brilliante sportliche Situation bieten kann, ist es halt schwer, so starke Spieler zu halten oder lange zu binden.

Nichts desto trotz wurden natürlich auch Fehler gemacht. Keine Frage.


Die Fehler liegen in den Bereichen Kontinuität und Philosophie von Eintracht Frankfurt. Das kein Spieler vorher verkauft werden will oder nicht frühzeitig verlängern möchte halte ich für Schwachsinn. Hierbei spielt die Entscheidungsrelevanz der Eintracht Führung eine wichtige Rolle.
Verkaufen kommt nicht in Frage, lieber lässt man Spieler ablösefrei ziehen oder verlängert sporadisch mit niedrige AKs. Das durch so eine Philosophie keine Ruhe reinkommt, sieht man seit Jahren. Ist man finanziell nicht auf Rosen gebettet, muss man eben natürliche Prozesse anwenden, um sich wirtschaftlich stärker aufstellen zu können.  
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tobago schrieb:
Ich sehe das gar nicht so schwierig mit dem Wechsel in einen besseren Modus. Unser erfolgreichstes Spiel war vor zwei Jahren und es war davon geprägt, dass man die Gegner in jeder Sekunde des Spiels unter Druck gesetzt hat, also auch wenn sie noch am eigenen 16 herumspielten. Was wir diese Saison gemacht haben war das Gegenteil, der Gegner hatte Zeit den Ball zu halten bis zur Mittellinie zu gehen und sein Spiel aufzuziehen, dann kommt man unter Druck und wenn dann ein paar Konter nicht gelingen ist man offen wie ein Scheunentor.

Gegen die Bayern wurde zum allerersten Mal in dieser Saison anders gespielt und zwar über 55 Minuten recht erfolgreich. Hier war das Pech der Gegner der natürlich übermächtig ist und dich dann abschiesst wenn du selbst kein Tor schießt.

Aber genau diese Art zu spielen ist aus meiner Sicht die richtige und das muss einfach wieder umgesetzt werden, konsequent und auch mit allen Risiken. Ich bin sicher, dass sich der Erfolg mit aktivem unter Druck setzen der Gegner wieder einstellt. Verstanden hatte ich sowieso schon unter Veh nicht, dass man diese Art zu spielen im letzten Jahr einfach eingestellt hatte.

Gruß,
tobago


Genau dieses Spiel hat uns doch so erfolgreich begleitet. Dieses von Anfang anrennen, den Gegner überraschen und Aktivität zeigen. Wie oft haben wir damit (auch unter Ehrmanntraut) schon nach 45 Minuten das Spiel in die richtigen Bahnen gelenkt? Wie oft konnte man durch einen beruhigten Halbzeitvorsprung dann etwas reduzierter, kontrollierter Pressen. Wir wissen alles, dass keine Mannschaft 90 Minuten Druck ausüben kann ( auch Bayern nicht). Dennoch wäre gerade am Anfang des Spieles richtig den Gegner durch Pressing erst gar nicht ins Spiel kommen zu lassen. Hoffe Schaaf beginnt jetzt damit so spielen zu lassen. Tritt man so auf hätte man Augsburg und Paderborn nicht verloren!
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brockman schrieb:
naggedei schrieb:
brockman schrieb:
cgrudolf schrieb:
ich möchte den Thread ein wenig reanimieren, denn er wird vom Thema her immer wieder köcheln: wie in den letzten Tagen zu lesen war, haben unsere "Heulsuse" und sogar unser Präsident unisono die Transferpolitik des ach so "kleinen" MZ gelobt und damit die  eigene Planlosigkeit hervorgehoben.
Passend dazu der heutige Bericht in hr-online,
TS:"Entweder haben Sie einen Plan und eine Idee, wie ihre Mannschaft spielen soll", so Schaaf: "Oder eben nicht." Wie genau diese Idee aussieht, ließ er allerdings offen.
Irgendwann müssen hier doch dem letzten Ignoranten die Augen aufgehen, warum wir jedes Jahr gegen den Abstieg spielen!


Welchen Plan hat Mainz? Erklär's doch mir Ignoranten. Wie schaffen die's so viel besser und toller und schöner zu sein als wir? Was ist ihr Plan?


brockman schrieb:
cgrudolf schrieb:
ich möchte den Thread ein wenig reanimieren, denn er wird vom Thema her immer wieder köcheln: wie in den letzten Tagen zu lesen war, haben unsere "Heulsuse" und sogar unser Präsident unisono die Transferpolitik des ach so "kleinen" MZ gelobt und damit die  eigene Planlosigkeit hervorgehoben.
Passend dazu der heutige Bericht in hr-online,
TS:"Entweder haben Sie einen Plan und eine Idee, wie ihre Mannschaft spielen soll", so Schaaf: "Oder eben nicht." Wie genau diese Idee aussieht, ließ er allerdings offen.
Irgendwann müssen hier doch dem letzten Ignoranten die Augen aufgehen, warum wir jedes Jahr gegen den Abstieg spielen!


Welchen Plan hat Mainz? Erklär's doch mir Ignoranten. Wie schaffen die's so viel besser und toller und schöner zu sein als wir? Was ist ihr Plan?


Mainz hält nicht lange an einzelnen Spielern fest sondern erwirtschaften erlöse durch hohe rentable Ablösesummen. Das was HB immer wieder dementiert und darauf verweist, dass in seiner Ära kein Spieler verkauft werden wird, da man wirtschaftlich gesund sei und lieber auf Kontinuität baut.
Und genau in dieser Ansicht liegt der Hund begraben. Denn wirtschaftlich gesund kann man auch in der 3. Liga sein.
Die Frage muss lauten, ob man auf Dauer konkurrenzfähig bleiben kann.

Denn mit dieser Transferpolitik wird man jedes Jahr einen Umbruch erleben, da immer wieder wichtige Säulen ablösefrei oder zu lächerlichen Ablösesummen den Verein verlassen.

Nächstes Jahr könnten das Anderson, zambrano, trapp oder auch ozcipka sein. Spieler die aktuell zur stammelf gehören und zwei von ihnen sogar zu den wichtigsten Säulen.
Bei Mainz verlässt immer mal wieder ein Spieler den Verein, dann aber spült dieser viel Geld in die Kassen:

Schürrle - 11 Mio
Fuchs: 3,8 Mio
Zidan: 6,2 Mio
Subotic: 4,6 Mio
Bance: 5 Mio
Szalai: 8 Mio
Müller: 4,5 Mio

Das sind Transfereinnahmen von:
43,1 Mio.
Die Transferausgaben dieser Spieler beliefen sich auf ca. 10 Mio.
Bedeutet Mainz hat den 4fachen Gewinn erwirtschaftet und kann in der Zwischenzeit Spieler für 3-5 Mio verpflichten, eine Summe die der Eintracht schon schmerzt.
Aktuell sind weitere Spieler begehrt bei Mainz: karius, geis oder okazaki (West Ham, spekuliert werden 8-10 Mio)

Wie gesagt das sind Fakten die Belegen, dass man zwar Leistungsträger immer mal wieder verloren hat, aber kontinuierlich gute Transfers getätigt hat und davon durch Verkäufe weiter profitiert.

So etwas wünsche ich mir bei der Eintracht auch. Durch eine gute Transferpolitik auch weiterzuentwickeln.  


Immerhin mal eine Diskussionsgrundlage, anders bei dem phrasendreschenden Threaderöffner. Es ist natürlich bahnbrechend, dass man sagt "Wir wollen billig ein- und teuer verkaufen." Und Mainz hat das immer wieder hinbekommen, sicherlich auch besser als wir. Und es gab offensichtlich keine Ausstiegsklauseln für zweimarkfuffzich. Der Punkt ist aber das Risiko bei diesem System. Die Mannschaft wird permanent umgebaut. Das kann einige Jahre gut gehen, es kann aber auch passieren, dass Transfers nicht sitzen, dass es zu Verletzungen kommt, dass der Trainer nicht mehr leistet. Ich sehe kein überlegenes Konzept. Ich sehe durchaus kluge Transfers, ich sehe fähige Trainer, wie Klopp, wie auch Tuchel (obwohl Depp), aber da war auch jede Menge Glück dabei. Mainz ist vor einem Absturz keinesfalls gefeit. Und es ist völlig unangebracht, ständig Mainz als Beispiel für überlegenes Wirtschaften herzunehmen. In der Momentaufnahme sind sie gerade besser, ok. Aber über Jahre sehe ich nichts, wovor wir hier ins Zittern geraten müssten.  


Absolut Garantien gibt es Keine. Dennoch hält Mainz eben nicht an der Kontinuität fest sondern versucht finanziell das schwächere Marketing, Zuschauereinnahmen, Merchandising oder Sponsoring durch Transfererlöse zu kompensieren, die dann helfen sollen mehr Möglichkeiten auf dem Transfermarkt zu schaffen.

Das mit dem ständig umgebauen der Mannschaft haben wir doch genau diese Saison auch, nur mit dem Nachteil kaum etwas erwirtschaftet zu haben. Dazu die Gefahr, dass 2015 weitere Säulen den Verein verlassen. Und schon baust du wieder neu um. Nur mit welchen adäquateren Mitteln will man diese Säulen ersetzen?
Es hat ja bisher auch nicht nachhaltig funktioniert.
Wenn dann kein trapp, Anderson, zambrano gehen, woher die finanziellen Mittel nehmen, um adäquateren Ersatz zu verpflichten. Deshalb lieber einen Hammerverkauf tätigen (6-10 Mio) und dafür dann mehr Spielraum bei Transfers zu haben. Es muss umgedacht werden bei der Eintracht! Entweder ein Investor, der Kapital zur Verfügung stellt um Verträge zu verlängern, dann nehm ich gerne die Kontinuität oder eben Spieler verkaufen, damit neue Möglichkeiten sich ergeben. Ist aber nur meine subjektive Meinung.

Nur zum Vergleich die Transferausgaben von Mainz 2014/15:

Samperio - 2,2 Mio
Pablo de blasis - 1,2 Mio
Kampino - 2,25 Mio
Nedelev - 2,8 Mio (im Januar 2014)
Koo - 5 Mio (im Januar 2014)

Sind in Anführungszeichen nur "13,45 Mio", dass ist mehr als wir in 2 Jahren investiert haben. Und die Mainzer haben sicherlich nicht mehr Einnahmen durch Sponsoring oder Merchandising generiert.
Ich will damit nur sagen, dass wir mit unseren Möglichkeiten dann eigentlich jedes Jahr diese Summe investieren müssten könnten. Vorausgesetzt man erwirtschaftet eben auch Transfererlöse.
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Cino schrieb:
hab mal nachgeschaut und unsere hin- und rückrunden seit 02/03 verglichen.
so haben wir nur dreimal in dieser zeit mehr punkte in der rückrunde geholt als in der hinrunde, davon einmal in liga zwei.
unser vorteil dieses jahr könnte tatsächlich nur die rückkehr von unseren leistungsträgern sein...

spielzeit-hin -rück
02/03 -33 -29 2. Liga
03/04 -12 -20
04/05 -25 -36 2. Liga
05/06 -21 -15
06/07 -20 -20
07/08 -23 -23
08/09 -19 -14
09/10 -24 -22
10/11 -26 -8
11/12 -38 -30 2. Liga
12/13 -30 -21
13/14 -15 -21


Ich sag mal 20-21 Punkte wären schon schön zur Winterpause. Heißt noch 3 Siege aus 7 spielen. Finde das ist jetzt nicht realitätsfremd und sollte auch der Anspruch sein! Rückrunde ein Auswärtsspiel mehr dazu in München und Dortmund (da holen wir meistens nichts)
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1martin3 schrieb:
naggedei schrieb:
1martin3 schrieb:
cgrudolf schrieb:
ich möchte den Thread ein wenig reanimieren, denn er wird vom Thema her immer wieder köcheln: wie in den letzten Tagen zu lesen war, haben unsere "Heulsuse" und sogar unser Präsident unisono die Transferpolitik des ach so "kleinen" MZ gelobt und damit die  eigene Planlosigkeit hervorgehoben.
Passend dazu der heutige Bericht in hr-online,
TS:"Entweder haben Sie einen Plan und eine Idee, wie ihre Mannschaft spielen soll", so Schaaf: "Oder eben nicht." Wie genau diese Idee aussieht, ließ er allerdings offen.
Irgendwann müssen hier doch dem letzten Ignoranten die Augen aufgehen, warum wir jedes Jahr gegen den Abstieg spielen!


Du redest ja ziemlich abfällig über deinen Lieblingsverein.
Mir ist jedenfalls entgangen, wer dauernd über das "ach so kleine Mainz" redet oder reden will, außer denen die das immer aus Verdruss tun.
Gut finde ich auch, dass die Eintracht "jedes Jahr gegen den Abstieg spielt".
Zum Vergleich:

SGE:                                  Mainz:
2006: 14.                                       11.
2007: 14                                        16.
2008:   9                                           4. Liga 2
2009: 13                                           2. Liga 2
2010: 10                                           9.
2011: 17                                           5.
2012:   2  Liga 2                            13.
2013:   6                                          13.
2014:: 13                                           7.

Wie man sieht, war Mainz genau 2mal gravierend besser platziert als die Eintracht, hat dafür aber nie in Europa gespielt, ist im Pokal gegen Lübeck, Saarbrücken, Kiel, Aachen und Chemnitz rausgeflogen, hat dadurch wichtige Mehreinnahmen verpasst.
Zur "Planlosigkeit" der Eintracht kann ich nur sagen, dass die Supermainzer ja auch Trapp, Aigner, Zambrano oder Seferovic hätten holen können. Ja sie haben gute Spieler geholt, aber herausstechen tun nur Okazaki und Hofmann, letzterer ist nur geliehen. Man kann die Lage der Eintracht auch kritisch betrachten, ohne den eigenen Verein permament durch den Dreck zu ziehen.


Die Gegenwart sieht aber anders aus, bzw. die jüngste Vergangenheit. Klar war der 6 Platz grandios, doch die Anzeichen stehen aktuell nicht auf Weiterentwicklung sondern man gerät wieder in die Abstiegsregionen. Und da sehe ich bei Mainz genau den umgekehrten Weg. Dort geht es sukzessive bergauf und genau das dürfte bei so einem Poppelverein (Mainz), wie Paderborn oder Freiburg nicht sein. Die müssten von der ganzen Vereinsstruktur und den finanziellen Mitteln deutlich hinter uns liegen. Dazu kommt, dass die Mainzer in den letzen 5 Jahren nicht schlechter als 13 waren. Solides Mittelfeld eben.  


Ja aktuell, sieht es schlecht aus, was die Eintracht spielt. Natürlich kann man als Frankfurter nicht zufrieden mit der Spielweise sein, aber bei uns fehlt auch die halbe Mannschaft. Der Witz ist aber, bei uns wird über Platz 13 gemeckert, bei Mainz ist das dann wieder solide. Einen Aufwärtstrend sehe ich bei Mainz jetzt auch nicht, toll spielen sie nicht, und sobald der Rationalisierungsprozess bei Hamburg, Bremen und Stuttgart einsetzt, wird es auch für Mainz schwer, die Klasse zu halten.


Es geht ja auch primär darum, was Mainz besser macht und da gibt es zum einen das Thema mit der Transferpolitik.

Dazu der Vergleich beider Städte in Tradition und wirtschaftlichem Potenzial.
Da ist uns Mainz mit ihren begrenzten Mitteln einfach voraus. Als weiteres sehe ich den Punkt Jugendarbeit - Leistungszentrum, was bei uns als schwebend betrachtet werden muss. Frankfurt müsste viel intensiver mit potenzielle Sponsoren kooperieren, gerade aus der Umgebung. Da darf nicht das kleine Mainz auch noch aufholen, denn in diesem Punkt zusammen mit der Fangemeinde, Stadion und Merchandising sind die noch weit hinter uns. Wirkt sich aber auf das aktuelle Tabellenranking nicht negativ für Mainz aus.
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1martin3 schrieb:
cgrudolf schrieb:
ich möchte den Thread ein wenig reanimieren, denn er wird vom Thema her immer wieder köcheln: wie in den letzten Tagen zu lesen war, haben unsere "Heulsuse" und sogar unser Präsident unisono die Transferpolitik des ach so "kleinen" MZ gelobt und damit die  eigene Planlosigkeit hervorgehoben.
Passend dazu der heutige Bericht in hr-online,
TS:"Entweder haben Sie einen Plan und eine Idee, wie ihre Mannschaft spielen soll", so Schaaf: "Oder eben nicht." Wie genau diese Idee aussieht, ließ er allerdings offen.
Irgendwann müssen hier doch dem letzten Ignoranten die Augen aufgehen, warum wir jedes Jahr gegen den Abstieg spielen!


Du redest ja ziemlich abfällig über deinen Lieblingsverein.
Mir ist jedenfalls entgangen, wer dauernd über das "ach so kleine Mainz" redet oder reden will, außer denen die das immer aus Verdruss tun.
Gut finde ich auch, dass die Eintracht "jedes Jahr gegen den Abstieg spielt".
Zum Vergleich:

SGE:                                  Mainz:
2006: 14.                                       11.
2007: 14                                        16.
2008:   9                                           4. Liga 2
2009: 13                                           2. Liga 2
2010: 10                                           9.
2011: 17                                           5.
2012:   2  Liga 2                            13.
2013:   6                                          13.
2014:: 13                                           7.

Wie man sieht, war Mainz genau 2mal gravierend besser platziert als die Eintracht, hat dafür aber nie in Europa gespielt, ist im Pokal gegen Lübeck, Saarbrücken, Kiel, Aachen und Chemnitz rausgeflogen, hat dadurch wichtige Mehreinnahmen verpasst.
Zur "Planlosigkeit" der Eintracht kann ich nur sagen, dass die Supermainzer ja auch Trapp, Aigner, Zambrano oder Seferovic hätten holen können. Ja sie haben gute Spieler geholt, aber herausstechen tun nur Okazaki und Hofmann, letzterer ist nur geliehen. Man kann die Lage der Eintracht auch kritisch betrachten, ohne den eigenen Verein permament durch den Dreck zu ziehen.


Die Gegenwart sieht aber anders aus, bzw. die jüngste Vergangenheit. Klar war der 6 Platz grandios, doch die Anzeichen stehen aktuell nicht auf Weiterentwicklung sondern man gerät wieder in die Abstiegsregionen. Und da sehe ich bei Mainz genau den umgekehrten Weg. Dort geht es sukzessive bergauf und genau das dürfte bei so einem Poppelverein (Mainz), wie Paderborn oder Freiburg nicht sein. Die müssten von der ganzen Vereinsstruktur und den finanziellen Mitteln deutlich hinter uns liegen. Dazu kommt, dass die Mainzer in den letzen 5 Jahren nicht schlechter als 13 waren. Solides Mittelfeld eben.
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brockman schrieb:
cgrudolf schrieb:
ich möchte den Thread ein wenig reanimieren, denn er wird vom Thema her immer wieder köcheln: wie in den letzten Tagen zu lesen war, haben unsere "Heulsuse" und sogar unser Präsident unisono die Transferpolitik des ach so "kleinen" MZ gelobt und damit die  eigene Planlosigkeit hervorgehoben.
Passend dazu der heutige Bericht in hr-online,
TS:"Entweder haben Sie einen Plan und eine Idee, wie ihre Mannschaft spielen soll", so Schaaf: "Oder eben nicht." Wie genau diese Idee aussieht, ließ er allerdings offen.
Irgendwann müssen hier doch dem letzten Ignoranten die Augen aufgehen, warum wir jedes Jahr gegen den Abstieg spielen!


Welchen Plan hat Mainz? Erklär's doch mir Ignoranten. Wie schaffen die's so viel besser und toller und schöner zu sein als wir? Was ist ihr Plan?


brockman schrieb:
cgrudolf schrieb:
ich möchte den Thread ein wenig reanimieren, denn er wird vom Thema her immer wieder köcheln: wie in den letzten Tagen zu lesen war, haben unsere "Heulsuse" und sogar unser Präsident unisono die Transferpolitik des ach so "kleinen" MZ gelobt und damit die  eigene Planlosigkeit hervorgehoben.
Passend dazu der heutige Bericht in hr-online,
TS:"Entweder haben Sie einen Plan und eine Idee, wie ihre Mannschaft spielen soll", so Schaaf: "Oder eben nicht." Wie genau diese Idee aussieht, ließ er allerdings offen.
Irgendwann müssen hier doch dem letzten Ignoranten die Augen aufgehen, warum wir jedes Jahr gegen den Abstieg spielen!


Welchen Plan hat Mainz? Erklär's doch mir Ignoranten. Wie schaffen die's so viel besser und toller und schöner zu sein als wir? Was ist ihr Plan?


Mainz hält nicht lange an einzelnen Spielern fest sondern erwirtschaften erlöse durch hohe rentable Ablösesummen. Das was HB immer wieder dementiert und darauf verweist, dass in seiner Ära kein Spieler verkauft werden wird, da man wirtschaftlich gesund sei und lieber auf Kontinuität baut.
Und genau in dieser Ansicht liegt der Hund begraben. Denn wirtschaftlich gesund kann man auch in der 3. Liga sein.
Die Frage muss lauten, ob man auf Dauer konkurrenzfähig bleiben kann.

Denn mit dieser Transferpolitik wird man jedes Jahr einen Umbruch erleben, da immer wieder wichtige Säulen ablösefrei oder zu lächerlichen Ablösesummen den Verein verlassen.

Nächstes Jahr könnten das Anderson, zambrano, trapp oder auch ozcipka sein. Spieler die aktuell zur stammelf gehören und zwei von ihnen sogar zu den wichtigsten Säulen.
Bei Mainz verlässt immer mal wieder ein Spieler den Verein, dann aber spült dieser viel Geld in die Kassen:

Schürrle - 11 Mio
Fuchs: 3,8 Mio
Zidan: 6,2 Mio
Subotic: 4,6 Mio
Bance: 5 Mio
Szalai: 8 Mio
Müller: 4,5 Mio

Das sind Transfereinnahmen von:
43,1 Mio.
Die Transferausgaben dieser Spieler beliefen sich auf ca. 10 Mio.
Bedeutet Mainz hat den 4fachen Gewinn erwirtschaftet und kann in der Zwischenzeit Spieler für 3-5 Mio verpflichten, eine Summe die der Eintracht schon schmerzt.
Aktuell sind weitere Spieler begehrt bei Mainz: karius, geis oder okazaki (West Ham, spekuliert werden 8-10 Mio)

Wie gesagt das sind Fakten die Belegen, dass man zwar Leistungsträger immer mal wieder verloren hat, aber kontinuierlich gute Transfers getätigt hat und davon durch Verkäufe weiter profitiert.

So etwas wünsche ich mir bei der Eintracht auch. Durch eine gute Transferpolitik auch weiterzuentwickeln.
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Mainhattener schrieb:
Kicker schrieb:
"Die Eigeninteressen sind einfach größer", so Hübner. Will heißen: Nur wenn Hasebe und/oder Inui nicht nominiert werden, stehen sie der Eintracht im Januar zur Verfügung


War letztlich zu erwarten, grade bei Hasebe als Kapitän.
Hasebe wird zu 99% beim Asien Cup dabei sein, Inui dürfte auch schon bei 80% liegen.


Aus meiner Sicht kein großer Verlust. Weder Inui noch Hasebe konnten sich als Stützen auszeichnen. Blöd nur wenn die Alternativen von der Bank fehlen. Hoffnung macht Flummi der wiederkehren wird.
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Cadred schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Tube, ich sehe das ganz genau so, wie Du.

Dieses Riesenloch im Mittelfeld ist für die Spielkultur (und im Endeffekt auch für die Ergebnisse) tödlich.

Hoffen wir mal, dass ab jetzt anders gespielt wird.


Ich lese ständig was von Riesenloch im Mittelfeld, wo genau soll das sein? Gibt es dazu Bildmaterial?


Kannst statt Riesenloch auch "riesige Freiräume für den Gegner" einsetzen.
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Ich frag mich, ob man nicht erwarten darf, dass ein Trainer nach einigen Wochen erkennen müsste, welche Spielertypen er hat und welches System er damit am besten spielen kann?

Warum muss es soweit kommen, dass es ein Interessenkonflikt gibt der in einer Sitzung besprochen werden muss? Ich finde es fahrlässig das fast 1/4 der Saison geschwiegen und hingenommen wird. Denn auch wenn TS der Chef ist, so hat er Mitarbeiter die schon länger dabei sind und wissen wie man Erfolg buchstabiert. (Erfolg bei Eintracht Frankfurt)

Unabhängig von der Kritik zu TS Systematik müssten die Spieler wenigstens die Einstellung und Laufbereitschaft aufbringen. Dies hat man bisher nur gegen Bayern münchen gesehen und jeder auf den rängen hat es sehen und spüren können, was Kampf Einsatz und Laufbereitschaft bedeutet. 10 spiele hat es gedauert, bis man urplötzlich zu dieser Erkenntnis gekommen ist.

Ich sehe die Fehler bei TS und bei der Mannschaft zu gleichen Teilen. Leider kann man aber keine ganze Mannschaft austauschen. Der Trainer ist das schwächste Glied!
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Meine fresse was herrscht hier wieder ein Ton. Dagegen ist der Kindergarten ja ein Kloster. Ich kann ja verstehen das man noch im Wochenendmodus steckt, aber solangsam sollten alle mal etwas runterkommen. Ist ja hier wie in besten Frankfurter Zeiten:

"Geh Runner, geh Runner, du sollst Runner gehn...." *klatsch bum*
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Eisdiele schrieb:
JJ_79 schrieb:
Eisdiele schrieb:
ja eben, ich denke nämlich, daß die Mannschaft eigentlich garnicht so schlecht aufgestellt ist und das Problem doch eher beim Trainer liegt, der mit den andauernden Aufstellungs- und Systemwechseln eine erhebliche Verunsicherung geschaffen hat.

So sollte es dann klappen:
vorne:
Harris, AMFG, Inui und Aigner
DM:
Hasebe und Flum
Abwehr:
Chandler/ Iggy - Russ/ Madlung - Anderson - Oczipka


und nicht dauernd ändern!


Also ein 4-2-4?!


muß ich das jetzt wirklich noch aufmalen?


Schon klar. Oczipka auf rechts weil er es links nicht kann und Inui km die startelf weil er mal zwei Tore geschossen hat. Natürlich so und nicht anders!
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womeninblack schrieb:
Misanthrop schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Misanthrop schrieb:
womeninblack schrieb:
francisco_copado schrieb:
Mainhattener schrieb:
----------------------Seferovic
-------Kittel---------Stendera--------Aigner
--------------------Flum-----Medo
--Kinsombi------Bamba-------Russ------Chandler
-----------------------Wiedwald


Ich mache mich mal bei WIB unbeliebt.    


Blasphemie!    

Stimmt....



Diese Aufstellung ist wohl weniger gotteslästerlich, sondern eher Apatheismus:  "Selbst falls eine oder mehrere Gottheiten existierten, hat ihre Existenz offenbar keine große Bedeutung für unser Leben." (Wiki)    


Wieso?
HSFG, SKFG, MCFG, SAFG, JFFG, SMFG, TCFG, BAFG, MRFG, DKFG und FWFG sind doch dabei?



Das war jetzt Blasphemie.

Wihiib....!!!

Nochmal für Euch: Falls es um den "Fußballgott" geht, so habe ich keine Probleme.
"Fußballgott" ist und bleibt für mich Thomas Zampach und da hat Alex Meier nix aber auch gar nix mit zu tun.

Aber eine Aufstellung ohne Alex Meier, das geht gar net!!!



Aktuell ja, aber auch er muss präsentieren und Leistung zeigen. Seit 2-3 Spielen versteckt er sich wieder mehr. Er muss an die Spiele anknüpfen wo er eine Waffe war und immer anspielbar schien.