newfromgg
618
#
reggaetyp
Was kostet so ein Test eigentlich für eine Privatperson?
reggaetyp schrieb:
Was kostet so ein Test eigentlich für eine Privatperson?
Unter 200 Euro, eher 150 Euro.
Wie es bei Massentests an Flughäfen aussieht , haben die noch nicht gezeigt.
Normalerweise gibt's das Ergebnis nach 24h , ob es zuverlässige Schnelltestes gibt ist schwer zu sagen.
Ich hatte aufgrund einer Krankheit 3 Stck , da war es so
AREA51 schrieb:
drlove29 das was du schreibst ist so genau richtig.
Andersdenkende werden immer gleich beschimpft und in die rechte Ecke gestellt.
siehe meinen Beitrag im Corona-Virus (Teil II) von AREA51.
Sing ...Wir wissen wo deine Reichsflugscheibe parkt
Wie isses Wetter in Neuschwabenland ?
newfromgg schrieb:
Lauterbach ist ebenfalls alamiert.
Lauterbach ist daueralarmiert.
Die Reproduktionszahl hat ihre Schwächen. Klar ist aber, dass die Neuinfektionszahlen derzeit nur noch leicht sinken.
Lauterbach sollte mit eher faktisch klingenden Aussagen wie "Es ist zu erwarten, dass der R Wert wieder über 1 geht und wir in das exponentielle Wachstum zurückkehren" durchaus aufpassen. Kommt es nicht so, fliegt ihm das auch nur um die Ohren. Er hat mit seiner Kritik recht, aber das ist mir einfach zu viel Nostradamus.
SGE_Werner schrieb:newfromgg schrieb:
Lauterbach ist ebenfalls alamiert.
Lauterbach ist daueralarmiert.
Die Reproduktionszahl hat ihre Schwächen. Klar ist aber, dass die Neuinfektionszahlen derzeit nur noch leicht sinken.
Lauterbach sollte mit eher faktisch klingenden Aussagen wie "Es ist zu erwarten, dass der R Wert wieder über 1 geht und wir in das exponentielle Wachstum zurückkehren" durchaus aufpassen. Kommt es nicht so, fliegt ihm das auch nur um die Ohren. Er hat mit seiner Kritik recht, aber das ist mir einfach zu viel Nostradamus.
Er hätte sehr vorsichtig sagen können es gebe beunruhigende Anzeichen, die zu beobachten seien. Ok.
Andererseits :Hat Merkel eigentlich gesagt , wie lange R über 1 sein muss , um was zu unternehmen ?
Was wird sie unternehmen können ? Man muss auch mal der Bestie in den Rachen schauen : Was tun wenns soweit ist ?
Irgendwie erinnert mich das vorgehen unserer Regierung an durchwursteln. Niemandem weh tun.
Diese Öffnungsstrategie ist seltsam , die verstehe ich nicht : Viele ,recht unkoordinierte Massnahmen , ein Flickenteppich. Man kann ja gar nicht zeigen ,welche Massnahme nun grosse Nachteile und welche wenige haben.
Wie unser seeliger Prof mal sagte: Wenn ich einen Radio geschenkt bekomme ,mit unbeschrifteten Knöpfen ,
finde ich nicht heraus was die machen ,indem ich alle gleichzeitig betätige. Ich prüfe einen nach dem anderen. Schon bei zwei wird's schwieriger. So hab ich mir die Öffnung eigentlich vorgestellt.
Diese ähhhh , Demonstranten müssen doch verstehen , dass im Angesicht einer potentiell
tödlichen Gefahr unangenehme Massnahmen notwendig sind. Das weiss ein aufgeweckter 8 Jähriger.
Das ist eine Naturkatastrophe , wie ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch oder ein Asteroid. Das kann man
nicht wegdemonstrieren.
Ich wüsste gerne ,was die wollen. Das habe ich bei drxxx bisher auch noch nicht verstanden.
Sags doch einfach : Öffnen und die Opfer hinnehmen .Ist nur ein Satz
Oder Öffnen weil Covid nahezu harmlos ist :Auch nur ein Satz
Alles was du willst ist einfach audrückbar
tödlichen Gefahr unangenehme Massnahmen notwendig sind. Das weiss ein aufgeweckter 8 Jähriger.
Das ist eine Naturkatastrophe , wie ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch oder ein Asteroid. Das kann man
nicht wegdemonstrieren.
Ich wüsste gerne ,was die wollen. Das habe ich bei drxxx bisher auch noch nicht verstanden.
Sags doch einfach : Öffnen und die Opfer hinnehmen .Ist nur ein Satz
Oder Öffnen weil Covid nahezu harmlos ist :Auch nur ein Satz
Alles was du willst ist einfach audrückbar
Hoffentlich ist die Reproduktionszahl über 1 anderen Faktoren geschuldet. Ansonsten steigt das wieder.
Lauterbach ist ebenfalls alamiert.
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1259244787653390336
Was dann ?
Lauterbach ist ebenfalls alamiert.
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1259244787653390336
Was dann ?
newfromgg schrieb:
Lauterbach ist ebenfalls alamiert.
Lauterbach ist daueralarmiert.
Die Reproduktionszahl hat ihre Schwächen. Klar ist aber, dass die Neuinfektionszahlen derzeit nur noch leicht sinken.
Lauterbach sollte mit eher faktisch klingenden Aussagen wie "Es ist zu erwarten, dass der R Wert wieder über 1 geht und wir in das exponentielle Wachstum zurückkehren" durchaus aufpassen. Kommt es nicht so, fliegt ihm das auch nur um die Ohren. Er hat mit seiner Kritik recht, aber das ist mir einfach zu viel Nostradamus.
Diegito schrieb:
wie ist denn die Resonanz hier so? Fassungslosigkeit aufgrund dieser Entscheidungen?
Lauterbach' sches Kopfschütteln?
Kopfschütteln. Fassungslosigkeit nicht, war ja zu erwarten. Ich glaube wir hatten eine echte Chance das mit 3-4 Wochen mehr durchziehen komplett einzudämmen, die werden wir wohl jetzt nicht mehr haben. Ich hoffe, dass wir wenigstens das aktuelle Niveau halten können, aber glauben tue ich das auch nicht. Tja.
sgevolker schrieb:Diegito schrieb:
wie ist denn die Resonanz hier so? Fassungslosigkeit aufgrund dieser Entscheidungen?
Lauterbach' sches Kopfschütteln?
Kopfschütteln. Fassungslosigkeit nicht, war ja zu erwarten. Ich glaube wir hatten eine echte Chance das mit 3-4 Wochen mehr durchziehen komplett einzudämmen, die werden wir wohl jetzt nicht mehr haben. Ich hoffe, dass wir wenigstens das aktuelle Niveau halten können, aber glauben tue ich das auch nicht. Tja.
So wird's kommen.
Wir könnten auf effektive Einzefallverfolgung kommen , wenn ...
newfromgg schrieb:
Wir könnten auf effektive Einzefallverfolgung kommen , wenn ...
Ab welcher Zahl sind wir denn bei effektiver Einzelfallverfolgung? Ich glaube, niemand kann diese Frage hier beantworten. Wir reden immer davon, dass wir die Fallzahlen senken müssen, um sie kontrollierbar zu bekommen, so dass Containment-Scouts und Gesundheitsämter entsprechend effektiv gegen eine Weiterverbreitung vorgehen können. Aber ab wann ist das denn der Fall? Wo ist denn diese Grenze?
Wir haben aktuell in einem durchschnittlichen 200.000 Einwohner Kreis genau 2 neue Fälle pro Tag. Meint Ihr, da ist eine effektive Einzelfallverfolgung nicht möglich? Und wenn ja warum? Ich akzeptiere ja die Annahme, dass ein weiteres Beibehalten der Maßnahmen die Neuinfektionen noch weiter senkt. Aber die Frage ist doch, ab wann wir das Infektionsgeschehen so weit unter Kontrolle haben, dass es die Kapazitäten der Labore und Gesundheitsämter nicht übersteigt und wir es entsprechend eindämmen können.
Und Aussagen wie "so wirds kommen"... Und wenn nicht? Sollen wir wetten? Das Ganze ist so von Unwägbarkeiten durchzogen, ich finde Aussagen, die so faktisch sind und so weit in der Zukunft liegen, problematisch. Ich mach ja auch keine Prognosen mehr über 2-3 Wochen hinaus. Bringt auch nix.
Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass wir es komplett eindämmen können. Irgendwann kommt ohnehin eine zweite Welle. Von außen, unentdeckte Erkrankungen (mehrere atypische Verläufe) , irgendeine Party, wo sich Dutzende anstecken und zack... Natürlich wird es einfacher, wenn die Basiszahl an Neuinfektionen dann schon niedriger ist, alles unstrittig. Aber so zu tun, als könnte man mit paar Wochen mehr Maßnahmen das Risiko auf 0 setzen... Das ist dann auch nicht richtig.
Ich persönlich hatte mal vor Wochen gesagt, dass ich niemals die Maßnahmen lockern würde, bevor wir nicht bei 835 Neuinfektionen pro Tag sind (also auf 100.000 Einwohner eine pro Tag). Diese Marke werden wir vermutlich morgen oder übermorgen unterschreiten (7-Tage-Vergleich).
Also ich bin ja hier wahrlich nicht als Hardliner bekannt und habe stets betont das man lockern sollte so bald es möglich ist... aber was jetzt passiert geht selbst mir irgendwie zu schnell. Ich hatte erst Ende Mai mit der Öffnung der Gastronomie gerechnet, erfolgen wird es wohl wesentlich früher. Das jetzt sogar das Thema Fitnessstudios und Schwimmbäder auf die Agenda kommt überrascht mich sehr, sogar Veranstaltungen bis 100 Personen sollen in Hessen bald wieder möglich sein.... puuuh. Sind die Zahlen mittlerweile so sensationell gut?
wie ist denn die Resonanz hier so? Fassungslosigkeit aufgrund dieser Entscheidungen?
Lauterbach' sches Kopfschütteln?
wie ist denn die Resonanz hier so? Fassungslosigkeit aufgrund dieser Entscheidungen?
Lauterbach' sches Kopfschütteln?
Diegito schrieb:
Also ich bin ja hier wahrlich nicht als Hardliner bekannt und habe stets betont das man lockern sollte so bald es möglich ist... aber was jetzt passiert geht selbst mir irgendwie zu schnell. Ich hatte erst Ende Mai mit der Öffnung der Gastronomie gerechnet, erfolgen wird es wohl wesentlich früher. Das jetzt sogar das Thema Fitnessstudios und Schwimmbäder auf die Agenda kommt überrascht mich sehr, sogar Veranstaltungen bis 100 Personen sollen in Hessen bald wieder möglich sein.... puuuh. Sind die Zahlen mittlerweile so sensationell gut?
wie ist denn die Resonanz hier so? Fassungslosigkeit aufgrund dieser Entscheidungen?
Lauterbach' sches Kopfschütteln?
Möglicherweise funktioniert es ja. Alles gut . Wobei funktioniert ein weites Feld ist.
Sorgen mache ich mir wenn es nicht funktioniert : Wird man dann die Wiederstände
überwinden und korrigieren können ?
Oder wird das dann Augen zu und durch ?
Xbuerger schrieb:
man kann hier in jedem einzelnen bundesland „ostern ist nur einmal im jahr“ punktgenau ablesen.
https://gitlab.com/simm/covid19/secir/-/wikis/Report
musterland meckpomm derweil über Rt=1,2
https://gitlab.com/simm/covid19/secir/raw/master/img/dynamic/Rt_distribution/Mecklenburg-Vorpommern.png
Ich bin ja auch nur Laie, aber die Grafiken, die Du verlinkst, sind völlig unbrauchbar.
Erstens: Der Anstieg ca. eine Woche nach Ostern ist angesichts des Modells bei Gitlab völlig erwartbar, weil da die Nachmeldungen nach Ostern und die fehlenden Meldungen während Ostern reinspielen. In dem Moment, wo die Tage nach Ostern in der Berechnung nicht mehr mit drin sind, sinken die Reproduktionszahlen bei gitlab wieder. Kann sein, dass es an Ostern gestiegen ist, ist aber aufgrund der Datenlage gar nicht nachzuvollziehen.
Zweitens: Mecklenburg-Vorpommern hatte letzte Woche einen Anstieg von 21 Neuinfektionen auf 25 Neuinfektionen. Das heißt, eine vierköpfige Familie weniger, die sich in Greifswald untereinander ansteckt und die Rt ist wieder bei 1,0. Salopp gesagt, die Fallzahlen sind in diesem Bundesland so niedrig, dass sie für eine Berechnung der Reproduktionsrate unbrauchbar sind.
Timelines für ein Vaccine und ein kleiner Überblick , wer an was arbeitet
Hoffnung macht das nicht allzuviel
https://www.nytimes.com/interactive/2020/04/30/opinion/coronavirus-covid-vaccine.html?action=click&module=Opinion&pgtype=Homepage
Hoffnung macht das nicht allzuviel
https://www.nytimes.com/interactive/2020/04/30/opinion/coronavirus-covid-vaccine.html?action=click&module=Opinion&pgtype=Homepage
newfromgg schrieb:
Hoffnung macht das nicht allzuviel
Habe den Artikel vorgestern gelesen. Halte ihn zwar für interessant, aber letztlich für Corona für unbrauchbar. Da wird die Dauer zwischen Entwicklungsbeginn und Zulassung verglichen mit Impfstoffen, deren Entwicklung teilweise 50 Jahre her ist und unter ganz anderen Gegebenheiten stattfand. Ganz zu schweigen davon, dass es sich vornehmlich um Krankheiten handelt, die nicht gerade das Leben von Abermillionen Menschen in der "westlichen Welt" bedrohen und einen Wirtschaftseinbruch von 5-10 % verursacht haben. Mit einem ordentlichen Impfstoff wird ein Pharmaunternehmen unzählige Milliarden einnehmen. Mit einem Impfstoff gegen den Rotavirus eher nicht. Wüsste nicht, dass es damals einen Run zwischen Dutzenden Pharma-Unternehmen gab.
amananana schrieb:
Ja, aber das hat Schweden mit nahezu allen anderen Ländern gemeinsam. In den Metropolen ist die Infektions- bzw. Sterberate um ein Vielfaches höher wie auf dem Land.
Berlin hatte vor zwei Tagen wohl knapp über 150 Tote. Stockholm ca 1400 obwohl es nur über ein Viertel der Einwohner verfügt.
Das ist im Verhältnis fast das vierzigfache!
Luzbert schrieb:amananana schrieb:
Ja, aber das hat Schweden mit nahezu allen anderen Ländern gemeinsam. In den Metropolen ist die Infektions- bzw. Sterberate um ein Vielfaches höher wie auf dem Land.
Berlin hatte vor zwei Tagen wohl knapp über 150 Tote. Stockholm ca 1400 obwohl es nur über ein Viertel der Einwohner verfügt.
Das ist im Verhältnis fast das vierzigfache!
Exakt. Man darf Schweden möglicherweise nicht mit D vergleichen , aber Stockholm mit Berlin
sicher ein wenig.
Heisst das nun ,das die ungefähr die 40 fache Anzahl an Infizierten hatten ( ohne mögliche Behandlungsprobleme oder andere nicht genannte Einflüsse ) , bezogen auf die Bevölkerungsanzahl ?
Bevölkerungsdichte Berlin / Stockholm ? Luftqualität (wurde ja auch schon mal erwähnt ) usw
Das ist die Frage . Die kann ich sicher nicht beantworten . Das interessiert mich , sonst erstmal weniger in dieser Sache.
Nein , weniger Kontaktbeschränkungen und wirtschaftliche Einschränkungen usw
Wie die Behandlung dort aussieht , weiss ich nicht. Aber ich habe durchaus Zutrauen in das schwedische Gesundheitssystem. Obwohl man da in dieser Krise schlechtes im TV sehen konnte ...
Gleicher Virus , gleicher Wirt ( Mensch ) , ähnliche Umstände ( Umwelt , Medizin usw ) , sollten
ähnliche Raten ergeben. So eine laienhafte Annahme.
Weshalb es Unterschiede geben sollte , bzw nicht gibt, würde ich gerne wissen. Das währe eine dieser Fragen die man irgendwann mal stellen könnte , wenn diese Leute mal wieder mehr Zeit haben .
Wie die Behandlung dort aussieht , weiss ich nicht. Aber ich habe durchaus Zutrauen in das schwedische Gesundheitssystem. Obwohl man da in dieser Krise schlechtes im TV sehen konnte ...
Gleicher Virus , gleicher Wirt ( Mensch ) , ähnliche Umstände ( Umwelt , Medizin usw ) , sollten
ähnliche Raten ergeben. So eine laienhafte Annahme.
Weshalb es Unterschiede geben sollte , bzw nicht gibt, würde ich gerne wissen. Das währe eine dieser Fragen die man irgendwann mal stellen könnte , wenn diese Leute mal wieder mehr Zeit haben .
newfromgg schrieb:
Nein , weniger Kontaktbeschränkungen und wirtschaftliche Einschränkungen usw
Wie die Behandlung dort aussieht , weiss ich nicht. Aber ich habe durchaus Zutrauen in das schwedische Gesundheitssystem. Obwohl man da in dieser Krise schlechtes im TV sehen konnte ...
Gleicher Virus , gleicher Wirt ( Mensch ) , ähnliche Umstände ( Umwelt , Medizin usw ) , sollten
ähnliche Raten ergeben. So eine laienhafte Annahme.
Weshalb es Unterschiede geben sollte , bzw nicht gibt, würde ich gerne wissen. Das währe eine dieser Fragen die man irgendwann mal stellen könnte , wenn diese Leute mal wieder mehr Zeit haben .
Das haten wir in Teil I schon gazillionen mal.
Die Bevölkerungsdichte in Schweden ist pro Fläche deutlich niedriger als in D, damit die Zahl der Toten anteilig deutlich höher und die Raten eben keineswegs ähnlich sondern in Schweden sehr viel schlechter..
Zudem haben die Schweden deutlich weniger getestet als in D.
newfromgg schrieb:
Wie die Behandlung dort aussieht , weiss ich nicht. Aber ich habe durchaus Zutrauen in das schwedische Gesundheitssystem.
kenn mich da auch nicht so gut aus, aber dieses institut hier sieht dort zumindest ziemliche versorgungsengpässe. nur knapp 1/3 der kapazitäten hätten sie demnach:
https://covid19.healthdata.org/sweden
WuerzburgerAdler schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you),
Ähm... bei wem denn sonst?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Motoguzzi999 schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:Motoguzzi999 schrieb:
Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you),
Ähm... bei wem denn sonst?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Längst nicht alle Physiker waren pro Atomkraft.
Ausserdem war die Technikglaeubigkeit grösser als heute. Die SPD war treibend PRO Atomkraft.
Billige Energie ,Wohlstand für alle... Arbeitsplätze in der Atomwirtschaft usw
Es gab Zeiten ,da dachte man , jedes grössere Schiff werde mal nuklear angetrieben. Flugzeuge und Autos ebenfalls.
Kam dann glaube ich irgendwie anders , aber das ist eine andere Geschichte
Ja du hast recht, es gab Dissidenten, hauptsächlich aber in der Friedensbewegung.
katteker schrieb:
Ich teile deine Position uneingeschränkt. Mir ging bei dem Beitrag darum, der Desinformationskampagne, dass es ja angeblich viel weniger Menschen gibt, die tatsächlich an Corona sterben, als es die offiziellen Zahlen ausdrücken, entgegentreten.
Ich bin misstrauisch geworden … bei dir hab ich auch nichts übles vermutet
Bei dem , was da gerade aus den Löchern kommt ( Politiker ) , muss man mit allem rechnen.
drlove29 schrieb:
Das wundert mich ehrlich gesagt auch, dass es hier keine einheitliche und klare Richtlinie gibt.
Der einzige, der bisher obduziert ist dieser Rechtsmedizinier aus Hamburg. Der nennt zwar keine konkreten Zahlen, sagte aber gestern im Hamburger Abendblatt zu den mittlerweile 133 von ihm obduzierten Fällen:
„ Der überwiegende Anteil der Verstorbenen war schon relativ alt und schwer krank. Rund 80 Prozent litten unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die meisten hätten mehrere Vorerkrankungen gehabt. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei 79,5 Jahren. Es waren Menschen, die im Altenheim oder in Krankenhäusern darniederlagen und von der Infektion noch zusätzlich niedergedrückt wurden. Stark vereinfacht kann man auch formulieren, dass mit dem Ableben in absehbarer Zeit zu rechnen war", sagte Püschel weiter. Es sei "kein 50-Jähriger dabei gewesen mit gut eingestellter Diabetes oder gut eingestelltem Bluthochdruck". Annähernd 100 Prozent der Verstorbenen hätten einen Atemwegsinfekt oder eine Lungenentzündung gehabt, so Püschel, wobei diese nur teilweise direkt auf das Virus zurückzuführen sei.“
Natürlich gibt es Zahlen und die hast du sicherlich auch gefunden, aber weggelassen, weil sie nicht in das Bild passen, dass du hier mal wieder konstruieren möchtest. Die ersten Obduktionen haben ergeben, dass ca. 94% tatsächlich an und nicht mit Corona gestorben sind.
https://www.nordkurier.de/aus-aller-welt/65-von-65-corona-toten-hatten-vorerkrankungen-2139135304.html
newfromgg schrieb:
Ich frage mich , was es bringen soll, die Zahlen des RKI anzuzweifeln.
Aufmerksamkeit ? Unruhe ?
Kevin_Wetzlar schrieb:Ja, solange bis man sich dann plötzlich am Beatmungsgerät wiederfindet.
Da wird das Virus irgendwann keine Rolle mehr spielen.
Man kann die Realität verleugnen, entkommen wird man ihr nicht.
Diese Trottel halten sich für unverwundbar, es trifft ja nur Alte und Kranke.
Sie werden eines besseren belehrt werden ...
LDKler_ schrieb:Kevin_Wetzlar schrieb:Ja, solange bis man sich dann plötzlich am Beatmungsgerät wiederfindet.
Da wird das Virus irgendwann keine Rolle mehr spielen.
Man kann die Realität verleugnen, entkommen wird man ihr nicht.
Diese Trottel halten sich für unverwundbar, es trifft ja nur Alte und Kranke.
Sie werden eines besseren belehrt werden ...
Selbst wenn es die nicht trifft :Es sind nun mal Alte und gesundheitlich Benachteiligte die von den Deppen in Gefahr gebracht werden.
Ich würde auch gerne in Urlaub fliegen ,am Baggersee im Sommer rumgammeln und am WE ausgehen .Is halt dieses Jahr nicht.
Wollen die den Baggersee stürmen , oder was ?
Zur Situation in Schweden hätte ich da auch noch was. Bin da aber aus zwei Gründen kritisch (im Gegensatz zu manchem hier, der einfach kommentarlos zwei Wochen alte Links postet):
1. Es ist schon ein paar Tage alt
2. Das ist ein reiner O-Ton Bericht eines dort lebenden Österreichers ohne Doku oder Report
Pluspunkt: Der Falter ist kein Magazin, dass mir bisher durch ungenaue Recherche auffiel.
Macht das beste draus: https://www.falter.at/zeitung/20200421/stockholm-ist-anders
1. Es ist schon ein paar Tage alt
2. Das ist ein reiner O-Ton Bericht eines dort lebenden Österreichers ohne Doku oder Report
Pluspunkt: Der Falter ist kein Magazin, dass mir bisher durch ungenaue Recherche auffiel.
Macht das beste draus: https://www.falter.at/zeitung/20200421/stockholm-ist-anders
reggaetyp schrieb:
Zur Situation in Schweden hätte ich da auch noch was. Bin da aber aus zwei Gründen kritisch (im Gegensatz zu manchem hier, der einfach kommentarlos zwei Wochen alte Links postet):
1. Es ist schon ein paar Tage alt
2. Das ist ein reiner O-Ton Bericht eines dort lebenden Österreichers ohne Doku oder Report
Pluspunkt: Der Falter ist kein Magazin, dass mir bisher durch ungenaue Recherche auffiel.
Macht das beste draus: https://www.falter.at/zeitung/20200421/stockholm-ist-anders
In dem Artikel wird von einer verdoppelten Gesamtsterblichkeit berichtet. Natürlich ist es gewagt sofort Corona zu rufen. Aber es liegt nahe.
Weiter : Die dänische Seite zeigt ebenfalls bei einigen Ländern eine erhöhte Gesamtsterblichkeit.
Das ist wieder das , was ich das Fachpersonal gerne fragen würde :Ist das nicht eine
Zahl , die beste Aussagen liefert ? Man muss nicht mehr über Ursachen des Todes diskutieren ( wegen / mit Corona ) und kann einfach vergleichen.
newfromgg schrieb:
Das ist wieder das , was ich das Fachpersonal gerne fragen würde :Ist das nicht eine
Zahl , die beste Aussagen liefert ? Man muss nicht mehr über Ursachen des Todes diskutieren ( wegen / mit Corona ) und kann einfach vergleichen.
Das ist sicherlich ein interessanter Ansatz, ich könnte mir aber vorstellen, dass die Zahlen wahnsinnig schwierig zu erfassen sind.
Einerseits gibt es allg. Schwankungen bei der Gesamtsterblichkeit und andererseits wirken sich die besonderen Lebensverhältnisse auch stark darauf aus. Auf der einen Seite gibt es in diesem Zeitraum sicherlich weniger Todesopfer durch Verkehrsunfälle,Arbeitsunfälle,Freizeitunfälle und vermutlich auch weniger Todesfälle im Krankenhaus, da weniger Operationen durchgeführt werden, es zu weniger Todesopfern durch Krankenhauskeime kommt etc. Auf der anderen Seite könnte die Anzahl der Suizidfälle steigen oder es könnten mehr Menschen sterben, weil sie selbst bei akuten Symptomen den Weg ins Krankenhaus meiden. Ich würde tippen, dass wir derzeit weniger andere Todesfälle haben, als es ansonsten zu dieser Zeit der Fall ist. Das ist aber jetzt wirklich nur geschätzt. Vermutlich ist die Erfassung der Corona-Toten hier schlichtweg einfacher. Natürlich gibt es auch Tote "mit Corona", die aber nach den ersten Obduktionsergebnissen einen relativ geringen Anteil (bei den ersten Obduktionsergebnissen von Prof.Püschel waren es ca. 6% ) ausmachen und auf der anderen Seite werden wir auch eine nicht unerhebliche Dunkelziffer haben, so dass zumindest die Dimension ansatzweise stimmen dürfte.
newfromgg schrieb:adlerkadabra schrieb:newfromgg schrieb:
https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/
Was bedeutet dieses "Germany (Hesse) No excess" in Week 15?
Die haben irgendwie seperate Zahlen aus Hessen bekommen und als Graph gezeigt.
Danke. Ich muss gestehen, dass ich auf nochwas anderes raus wollte: Hesse, No excess - des is nimmer mei Hesse, des isch gekannt und geliebt hab
adlerkadabra schrieb:newfromgg schrieb:adlerkadabra schrieb:newfromgg schrieb:
https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/
Was bedeutet dieses "Germany (Hesse) No excess" in Week 15?
Die haben irgendwie seperate Zahlen aus Hessen bekommen und als Graph gezeigt.
Danke. Ich muss gestehen, dass ich auf nochwas anderes raus wollte: Hesse, No excess - des is nimmer mei Hesse, des isch gekannt und geliebt hab
ok ,ok ,ok
Den gepflegten Exzess beherrschen wir selbstverständlich ebenso …