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oezdem

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impii schrieb:
oezdem schrieb:
berlin ist ja auch schön, da kann man gut mal nen tag dran hängen!


Ja, aber nicht an nem Sonntag Abend, wenn der normale Alltag am Montag wieder losgeht...

Fliegen ist nun mal schneller und (dadurch) entspannter.

Und solange diese Vorteile bleiben, lohnen sich Kurzstreckenflüge.

Auch für diese brauchen wir die neue Landebahn!    


naja, weißt ja, wir umweltschützer haben halt keine jobs... daher können wir sowas vielleicht eher machen...  
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berlin ist ja auch schön, da kann man gut mal nen tag dran hängen!
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impii schrieb:

Ich warte übrigens immer noch auf deine Rechnung, dass es schneller ist, mit der Bahn von Frankfurt nach Berlin zu kommen als mit dem Flugzeug!


geht das jetzt schon wieder los? und wenn man tatsächlich ne stunde spart, lohnt es sich trotzdem allemal mehr mit der bahn zu fahren, das ist auf jeden fall um einiges umweltfreundlicher!
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so ich glaube, ich starte jetzt noch einen versuch mich verständlich zu machen, wenn es diesmal nicht funktioniert, können wir das projekt gerne als gescheitert betrachten, dann ist es vielleicht auch sinnvoll mich hier rauszuhalten, weil ich mir nicht sicher bin, ob eine diskussion dann zu viel führt.

zunächst: nein ich war noch nicht arbeitslos. ich halte es aber auch nicht unbedingt für wahrscheinlich, dass das ewig so bleibt.
und ja, ich halte unberührte natur für sehr wichtig.
zudem: die ganze arbeitsplatzdiskussion ist ja quasi ein produkt der globalisierung, das meinte ich ja gerade. der flughafen "muss" wachsen um "konkurrenzfähig" zu bleiben. genauso "muss" er aber auch damit drohen, leute zu entlassen, auch um "konkurrenzfähig" zu bleiben. es ist einfach diese logik die dahinter steht, die außer profit nichts kennt, die ich abstoßend finde. ich sage ja gar nicht, dass es unverständlich ist, dass die leute um ihren job fürchten. ich finde es einfach nur bedenklich, dass es so ist. ich möchte einfach nicht in einer welt leben, in der ich vom millionenschweren profit eines unternehmens abhängig bin um selber halbwegs vernünftig leben zu können. ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass die, die meine argumentation für schwachsinn halten, da so unendlich weit von mir entfernt sind. der ansatz ist da halt ein anderer. ihr seht es halt vermutlich so: okay ich brauche geld um zu leben, also brauche ich einen job und ich muss alles dafür tun dass ich arbeiten DARF. ich hingegen habe keine lust mich dieser logik zu unterwerfen. ich halte die existenz dieses profitdenkens für menschenfeindlich und halte es für reaktionär und nicht der sache dienlich da mitzuspielen. was wir brauchen ist, nach meiner ansicht, nicht die vollbeschäftigung. wie man glauben kann, die welt wäre besser wenn jeder einen job hat, erschließt sich mir nicht. denn genau so manifestieren wir doch die strukturen, die es überhaupt möglich machen, dass wir so abhängig von unseren jobs sind, ändern also nichts an der situation, und verschieben die probleme im besten fall ein paar jahre weiter, im schlimmeren fall vergrößern wir die problematik allerdings sogar noch...    
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impii schrieb:
impii schrieb:
oezdem schrieb:
hm... warum gehen sie eigentlich verloren, diese arbeitsplätze? weil das ein argument ist, das immer zieht, wenn man gerne etwas durchdrücken möchte, was aber auch unangenehm für andere sein könnte? arbeitsplätze arbeitsplätze arbeitsplätze. und achja, die arbeitsplätze. mann, auch ne eindimensionale argumentation, oder? es ist schon unglaublich in unserer zeit, da kann man eine ganze nation für sich gewinnen, wenn man das zauberwort arbeitsplatz benutzt...  


Setz dich mal mit Volkswirtschaft und der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Deutschland auseinander und poste dann wieder hier!






zunächst poste ich, wenn es mir passt, gerne auch ohne deine ausdrückliche erlaubnis. zur sache: es gibt anscheinend sehr viele gute gründe gegen den ausbau des flughafens, so wie naturschutz, lärmschutz, vielleicht auch schlicht die kohle die man in so was reinstecken muss. so, und jetzt gucke ich mir die gegenseite an und höre gebetsmühlenartig: arbeitsplätze. nichts weiter, kein weiteres argument.
und irgendwie stimmt mich das nachdenklich. is das alles was heutzutage zählt? der arbeitsplatz? traurig irgendwie. lustig halt auch, dass so strukturen, in denen die leute zittern ja ihren job behalten zu können durch sowas wie den ausbau ja auch noch gefestigt werden. was ich meine ist, den, der sie zum zittern bringt auch noch zu unterstützen und damit die machtpostition noch zu erhöhen ist doch irgendwo krank. die situation wird ja dann dadurch, dass der flughafen ausgebaut wurde nicht besser. es wird dann immer wieder heißen "wir müssen dieses und jenes machen und wenn du nicht dabei bist, fliegst du"  und daher halte ich diese arbeitsplatzargumentation einfach für quatsch.  
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hm... warum gehen sie eigentlich verloren, diese arbeitsplätze? weil das ein argument ist, das immer zieht, wenn man gerne etwas durchdrücken möchte, was aber auch unangenehm für andere sein könnte? arbeitsplätze arbeitsplätze arbeitsplätze. und achja, die arbeitsplätze. mann, auch ne eindimensionale argumentation, oder? es ist schon unglaublich in unserer zeit, da kann man eine ganze nation für sich gewinnen, wenn man das zauberwort arbeitsplatz benutzt...
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sotirios005 schrieb:
ich finde, seine beste aison hat er 1998/99 gespielt. Da hat er durchgespielt und das sehr überdurchschnittlich, habe die kicker-Noten nicht mehr im Kopf, sie waren aber besser als "3"!


http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/vereine/spielersteckbrief/object/1011/saison/1998-99

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oka hat imho 98/99 die beste saison gespielt, als er uns mit vielen tollen paraden vorm abstieg bewahrt hat! und wenn es nach mir geht, könnte er in dieser saison gerne wieder an diese leistung anknüpfen! in ansätzen tut er das ja schon!
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alles richtig beim ersten versuch... obwohl da zugegebenermaßen auch ein wenig glück dabei war...
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genau! fukel und maier raus!!!  
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Bonner23 schrieb:
Geld zum Fenster raus werfen, isses wieder soweit Eintracht?    


hm, abgesehen davon, dass hb sowas wohl nicht eingefädelt hätte wenn er nicht davon ausginge dabei auch einen satten gewinn einstreichen zu können, denke ich, dass es ihm auch um die außendarstellung und das image der eintracht gehen könnte... von wegen sponsoren und so...
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peter schrieb:
farben können für gar nichts etwas. es kommt immer darauf an wer sie wie benutzt.

peter


das stimmt. allerdings sollten sich leute die mit schwarz-weiß-roter flagge ins stadion oder sonstwohin gehen, bewusst sein, dass das eben auch missverständnisse hervorrufen kann. und dabei spreche ich nicht von schwarz.weiß-roten fanutensilien allgemein, sondern eben genau von der schwarz-weiß-rot gestreiften (reichskriegs-)flagge!
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zunächst: "Wenn die Ampel gelb ist, bremse ich immer"   schon ein lustiger typ. keine frage. aber jetzt meine frage: was hat das alles mit "vaterland" zu tun?
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hatte mer doch schon: eine variante des portugiesischen.  
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Chriz schrieb:
zumsel schrieb:
Chriz schrieb:
Da der Name portugiesisch ist und folgerichtig portugiesisch ausgesprochen wird ist das Caio so wie es im Stadion ausgesprochen wird nicht falsch sondern einfach nur normales portugiesisch. Caiu spricht man es aus wenn man einen portugiesischen Dialekt spricht und selbst dann nicht zwingend.


da aber unser bub brasilianer und kein portugiese ist soll es wohl so ausgesprochen werden. ist ja auch egal. hauptsache er ist noch da und schiesst unsere intracht in den uefa cup  
lg


Spricht man in Brasilien auch brasilianisch? Oder was ist da Amtssprache?  



naja, einen portugiesischen dialekt halt. was das jetzt genau für die aussprache heißt weiß ich zwar auch nicht, aber portugiesisch ist nicht gleich portugiesisch...
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was für eine aufregung um ein trikot... natürlich ist es UNSER trikot und natürlich werden wir damit auflaufen, aber dieser heckmeck darum ist doch wirklich nicht mehr zu ertragen! ich bin sicherlich nicht jede woche im stadion, weil mir unser aktuelles trikot so gut gefällt. nein, es geht um die eintracht und nicht darum, was sie anhat. trikots kommen und gehen. eintracht bleibt.
was aber auffällt, und was das einzig erfreuliche an dieser elenden diskussion ist: sportlich haben wir wohl keine probleme über die es sich zu disktutieren lohnen würde...
das ist doch immerhin etwas!

p.s. um doch nochmal was zum trikot zu sagen: ich hätte lieber das schwarz-weiß-gestreifte gehabt, aber was solls...
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propain schrieb:
Bonner23 schrieb:
keine Ahnung was du mit W&W Aktionen meinst, klär mich/uns auf

Wald & Wiese, da treffen sich zwei Gruppen zur körperlichen Auseinandersetzung irgendwo auf dem Acker.


echte patrioten...  
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manu666 schrieb:


Ansonsten finde ich es immer wieder sehr erstaunlich, wenn einer Stolz darauf ist in Deutschland geboren und aufgewachsen zu sein, das dieser jemand immer wieder als Rechter/Nazi oder sonst was abgestempelt wird (sag mal einem Amerikaner er wäre ein Nazi bloß weil er Patriotisch wäre, und Amerika ist ein reines Einwanderland...also hat das wohl damit nichts zu tun!)! Ich liebe dieses Land und da ändert auch die Politik nichts daran! Das Land wird die Politik immer überleben, nicht die Politik das Land! Im übrigen ist doch jeder selbst verantwortlich dafür welche Politik in dem Land regieren soll...dafür geht man schließlich wählen! Jeder beschwert sich über diese Politik in unserem Land, keiner hat sie anscheinend gewählt aber irgendwie haben sie die Wahl doch gewonnen...

So, in diesem Sinne...noch einen schönen Pfingssonntag!

gruß
manu666

ps.: jetzt könnt ihr von mir aus auf mich drauf hauen...


hm... ich denke, dass es eigentlich gar nicht darum geht (zumindest mir nicht), jemanden, der stolz dafür empfindet aus einem bestimmten land zu sein, als nazi zu beschimpfen. es geht vielmehr darum, dass stolz in diesem zusammenhang eigentlich nichts verloren hat. wie kann man stolz darauf sein irgendwo herzukommen? man kann seine gegend schön finden und gerne dort leben. hierbei von stolz zu sprechen finde ich eigentlich nur sehr merkwürdig!

auch denke ich nicht, dass wir, nur weil wir wählen können, für die politik in deutschland verantwortlich sind. erstens haben ca. 30% nicht für schwarz/rot gestimmt, zweitens ist bei der wahl ein kompromiss rausgekommen, den keiner so richtig wollte und drittens liegt das übel sowieso nicht nur in der politik sondern vor allem im system kapitalismus an sich. wie die marionetten der wirtschaft die angeblich das land lenken heißen ist sowieso zweitrangig. frei nach manu chao: "ich will nicht den präsidenten eines staates sondern die chefs der großen konzerne wählen, denn diese bestimmen das welt(geld)geschehen auf dieser welt"
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ein magazin über patriotismus? na, das kann ja heiter werden...
ich halte die frage eigentlich nur für einen versuch patriotismus zu "verharmlosen" (okay, schlechte wortwahl, aber mir fällt grad kein anderes ein). hier wird probiert, die "hemmschwelle" zum patriotismus herabzusenken, denn eine verein zu lieben sei ja schon eine vorstufe dazu. genau so liebt man aber auch andere dinge und muss deswegen nicht gleich ein patriot sein. da könntest du genau so gut alle verheirateten fragen: du liebst doch deine frau, warum liebst du nicht deutschland?
patriotismus im politischen sinne ist eines der größten übel unserer welt. klar fühlt man sich da wohl wo man herkommt und wo man alles kennt. ob das jetzt allerdings in deutschland oder kuba oder woauchimmer ist, spielt dabei wohl kaum eine rolle. so seh ich das zumindest. am ende sind wir ja doch alle gleich. oder sollten es zumindest sein!
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diego79 schrieb:
ich wusste dass diese argumente gleich auf dem tisch kommen. hierzu möchte ich allerdings daran erinnern an unseren grandiosen nichtabstieg (5-1 gegen die kartoffelbauern)...am vorletzten spieltag haben wir auf schalke 2-3 gewonnen nach einem 2-0 rückstand. genau damals hat ein gewisser  herr nikolov mit dem abschied gedroht....


hm... genau diese saison (98/99) war wohl die beste, die oka je gespielt hat! da hat der dinger aus den ecken geholt, dass macht ihm so schnell keiner nach!  eine saison später, als dann dirk heinen zu uns kam und oka zunächst mal verdrängt hatte, gabs dann tatsächlich leise wechselabsichten, wie wohl bei jedem spieler, der spielen will. ein angebot aus spanien hatte er, hat sich dann aber doch entschieden bei der eintracht zu bleiben. und ist dann ja auch später immer wieder zur nummer 1 geworden, bis pröll kam.
was man heutzutage von oka auch immer halten will ist mir recht egal (ich sehe es nicht soo kritisch wie manche leute hier), aber bei den tatsachen sollte man dann doch bleiben... guck das nächste mal ins archiv bevor du einfach irgendwelche sachen in zusammenhang bringst...