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Partystimmung

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Abgesehen davon... Putin ist kein Idiot. Und wenn jemand sich auskennt mit Geheimverträgen, wo A einmarschiert und B dem Gegner von A entgegen kommt, indem er einmarschiert, dann die Russen.
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SGE_Werner schrieb:

Und wenn jemand sich auskennt mit Geheimverträgen, wo A einmarschiert und B dem Gegner von A entgegen kommt, indem er einmarschiert, dann die Russen.

Interessantes Zitat hierzu:
"Die Sache sei eindeutig, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin erst am Sonntag in einem Interview: Wer sich illegal in einem Land aufhalte, der müsse schleunigst raus."
https://www.tagesschau.de/ausland/russland-syrien-tuerkei-101.html
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bla_blub schrieb:

Zur Zeit werden alle verbliebenen US Streitkräfte evakuiert und ab morgen soll eine syrisch-russische offensive gegen die Türkei und deren verbündeten Dschihadistenmilizen beginnen


Die Wahrscheinlichkeit dafür halte ich bei ca 0,01 Prozent. Ich bin mir sehr sicher, dass das ein abgekatertes Spiel ist, bei dem die Türkei einmarschiert, die Syrer und Russen so tun, als müssten sie was dagegen tun, deswegen die Kurden sich diesen unterwerfen und dann genau... nix passiert. Das Kurdengebiet ist dann eingenommen und sowohl Erdogan als auch Assad haben etwas gewonnen. Daraufhin werden Erdogan und Assad / Putin über den Rest Nordsyriens verhandeln.

Alles andere wäre für mich überraschend.
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SGE_Werner schrieb:

Das Kurdengebiet ist dann eingenommen und sowohl Erdogan als auch Assad haben etwas gewonnen.

Das war genau mein erster Gedanke heute Morgen. Aber was ist in diesem Krieg und in dieser Region schon vorhersehbar...

Erschwerend hinzu kommt, dass diese Manöver von unterschiedlichen Interessensgruppen mit Fingerspitzengefühl um die stationierten amerikanischen Truppen herum geplant werden müssen. Berücktsichtigt man, wie empfindlich die Amis (verständlicherweise) reagieren, wenn in der Nähe ihrer Camps ein Querschläger einschlägt, wie nervös Trump ist und dass es für viele Kurden ein verzweifelter Kampf um ihre Existenz ist, ist die weitere Entwicklung für mich eine höchst gefährliche Wundertüte.
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Partystimmung schrieb:

Das Hammerkonzept hätte man dann aber durchaus mal ansatzweise kommunizieren dürfen im Rahmen der Verkündung.



Es wurde verkündet. Es soll in Zukunft großen Wert auf offensiven Tempofussball  gelegt werden, wie auch immer das taktisch aussehen mag. Diese Spielweise soll durchgängig in allen Nachwuchsmannschaften gelehrt werden. Nach klaren Richtlinien und Vorgaben. Deshalb habe man auch Möller geholt, weil er aufgrund seiner sportlichen Vergangenheit prädestiniert ist diese Spielweise zu lehren.

Das es vorher keine klare Spielphilosophie im NLZ gegeben hat verwundert mich, oder besser gesagt schockt mich sogar. Ich dachte Pezzaiouli hätte da schon einiges angestossen. Scheinbar nicht.
Oder doch? Hat da jemand genauere Einblicke wie das die letzten 2-3 Jahre gelaufen ist?
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Diegito schrieb:

Es wurde verkündet. Es soll in Zukunft großen Wert auf offensiven Tempofussball  gelegt werden, wie auch immer das taktisch aussehen mag. Diese Spielweise soll durchgängig in allen Nachwuchsmannschaften gelehrt werden. Nach klaren Richtlinien und Vorgaben. Deshalb habe man auch Möller geholt, weil er aufgrund seiner sportlichen Vergangenheit prädestiniert ist diese Spielweise zu lehren.

Danke
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SGE_Werner schrieb:

Die Frage ist doch: Wie sieht das Jobprofil aus? Welche Anforderungen stellt man und welches Können muss jemand haben?

Ich weiß nicht, ob Möller auf dieser Position der Richtige ist, aber ich bin auch ehrlich, ich kann es nicht vollends beurteilen und Ihr wohl alle halt genauso wenig.
Wenn man einen erwiesenermaßen guten Jugend-Förderer mit Erfahrung diesbzgl. in Verantwortungspositionen sucht, dann wird es halt eng, dann bleibt nur noch jemand wie z.B. Skibbe, der jetzt ja bei Dortmund untergekommen ist.


Selbst wenn man das Stellenprofil auf einen halbwegs versierten Mitarbeiter mit Trainerschein und Stallgeruch (den Möller ja auch gar nicht mehr hat) hätte beschränken wollen, wäre man, was die nachprüfbare Praxiserfahrung angeht, mit Oka oder Schur besser gefahren. Oder man hätte Preuß auf den Posten befördert. Ich kann's mir nur so erklären, dass Möller ein Hammerkonzept vorgelegt hat.
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brockman schrieb:

Ich kann's mir nur so erklären, dass Möller ein Hammerkonzept vorgelegt hat.

Oder es klang im Siegesrausch der EL-Spiele einfach alles nach nem Hammerkonzept für den Fredi. Hierbei sind sie ja wohl in Kontakt gekommen, wenn mich nicht alles täuscht.

Ich hoffe wirklich, AM hat was drauf. Einen Vertrauensvorschuss hat FB bei mir aufgrund seiner starken Arbeit in den letzten 3 Jahren definitiv. Das Hammerkonzept hätte man dann aber durchaus mal ansatzweise kommunizieren dürfen im Rahmen der Verkündung.
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Da ja im Willkommensthread zu Herrn Möller nicht diskutiert werden soll, mache ich halt hier mal den Diskussionsthread zu dieser Personalie auf. Aufhänger ist dieses Interview mit Bernd Storck, der ja als ungarischer Nationaltrainer der direkte Vorgesetzte war. Und obwohl dieser versucht, ihm da den Rücken zu stärken stellt sich mir umso mehr die Frage, unabhängig von der Person, nach der fachlichen Eignung.

Andy ist ein absoluter Fachmann. Er hat in Ungarn mitgeholfen, dem Jugendbereich von der U 15 bis zur U 21 eine Struktur zu geben und so etwas mitaufgebaut, hat selbst Trainingseinheiten geleitet und in der Talentsichtung gearbeitet.


Ich war sehr erschrocken, dass ihm Fähigkeiten und Fachkompetenz abgesprochen wurden. Denn er ist extrem wissbegierig und arbeitet innovativ, das hat er in Ungarn bewiesen.


Sie sprachen von Möller als Fachmann. Wo liegt seine Kernkompetenz für diesen Job?

In der Art der Kommunikation mit jungen Leuten und natürlich auch in seiner Vita. Er ist einer der wenigen deutschen Fußballer, die quasi alles erreicht haben, trotzdem ist er bodenständig geblieben. Er ist ein Beispiel dafür, dass man mit harter Arbeit viel bewegen kann. Als Galionsfigur kann er die Toptalente der Region zur Eintracht ziehen.


"Hat mitgeholfen", "mitaufgebaut", "Trainingseinheiten geleitet", "In der Talentsichtung gearbeitet". Und die Kernkompetenz liegt in der Kommunikation mit jungen Leuten und in der Vita.

Mal ehrlich: wenn ich das als Lebenslauf für die Leitung des NLZ eines Bundesligisten auf den Tisch bekäme, wäre das wirklich meine erste Wahl?
Noch nie in einem NLZ gearbeitet, noch nie eine Nachwuchsmannschaft trainiert, noch nie in alleinverantwortlicher Funktion Strukturen geschaffen. Nachgewiesene Fähigkeiten im pädagogischen Bereich, in der Mitarbeiterführung, in den Besonderheiten des Jugendfußballs, Implementierung von Technik und Taktik, die Schulung der Spieler darüber hinaus?
Eine große Karriere als Spieler ist das Eine. Das kann sicher helfen. Aber die letzten zehn Jahre weisen eine Tätigkeit als Manager auf der anderen Mainseite (Ende April 2011) in der dritten Liga und zwei Jahre als Co-Trainer in Ungarn auf, wo er sich "auch mal" (s.o.) im Nachwuchsbereich betätigt hat.
Mich wundert das umso mehr als das in vielerlei Bereichen bei uns eine Professionalisierung stattgefunden hat, wo ausgewiesene Fachleute an den Verein (mit AG subsumiert) herangezogen wurden. Und für so eine wichtige Position konnte man dann wirklich keinen besseren finden? Versteht das einer?
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brockman schrieb:

Andy ist ein absoluter Fachmann. Er hat in Ungarn mitgeholfen, dem Jugendbereich von der U 15 bis zur U 21 eine Struktur zu geben und so etwas mitaufgebaut, hat selbst Trainingseinheiten geleitet und in der Talentsichtung gearbeitet.


Ich war sehr erschrocken, dass ihm Fähigkeiten und Fachkompetenz abgesprochen wurden. Denn er ist extrem wissbegierig und arbeitet innovativ, das hat er in Ungarn bewiesen.


Sie sprachen von Möller als Fachmann. Wo liegt seine Kernkompetenz für diesen Job?

In der Art der Kommunikation mit jungen Leuten und natürlich auch in seiner Vita. Er ist einer der wenigen deutschen Fußballer, die quasi alles erreicht haben, trotzdem ist er bodenständig geblieben. Er ist ein Beispiel dafür, dass man mit harter Arbeit viel bewegen kann. Als Galionsfigur kann er die Toptalente der Region zur Eintracht ziehen.


Genau an diesen Stellen musste ich auch schmunzeln. Sehr schön herausgearbeitet, danke. Habe mich inzwischen damit abgefunden und hoffe, dass er uns Kritiker eines besseren belehrt. Liefert AM nicht, werden ihm und Bobic genau die von dir angesprochenen Punkte um die Ohren fliegen. Ich hoffe, er liefert.
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Schade, über weite Teile überlegen. Viele unglückliche Torabschlüsse. Nach dem 2:1 müssen wir hinten besser stehen.
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Sieg wäre verdient gewesen.
Aber wie es so schön heißt,wenn man nicht gewinnen kann sollte man wenigstens nicht verlieren.
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grossaadla schrieb:

Sieg wäre verdient gewesen.

5 Minuten vor Schluss so ein Kommentar. Da fällt mir nix zu ein.
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Maaaaaaaaaann rein die Pille!
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Ärgerlich, aber es ist noch nicht mal 1/3 rum. Auf geht's!
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Ja, beim Public viewing bei der WM 2006 gegen Italien.
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U.Bein schrieb:

Ja, beim Public viewing bei der WM 2006 gegen Italien.

Und davor einmal, glaube beim Confed Cup. Damals sind in der Nähe der Eckfahne richtige Wasserfälle auf die Spieler herabgeprasselt.
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„Persona non grata“ ist nun wirklich eine legitime Meinungsäußerung der Fans. Nicht primitiv, keine Beleidigung. Übersetzt heißt es „unerwünschte Person“ und diese Haltung teile ich. Möller ist auch für mich unerwünscht.
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Yolonaut schrieb:

„Persona non grata“ ist nun wirklich eine legitime Meinungsäußerung der Fans. Nicht primitiv, keine Beleidigung. Übersetzt heißt es „unerwünschte Person“ und diese Haltung teile ich. Möller ist auch für mich unerwünscht.

So schaut's aus. Diese Art der Kritikäußerung muss man aushalten, wenn man kritisch gegenüber der aktiven Fanszene und/oder Pro Möller eingestellt ist. Bobic hat es mit seiner Aussage und dem Durchdrücken der Personalie provoziert, jetzt gibt's halt Gegenwind. Wie Lemminge hat sich unsere Fanszene nun wahrlich nicht oft verhalten und bloß weil man in einer sportlich erfolgreichen Phase ist, muss man als Fan trotzdem nicht alles kritiklos schlucken, was sich irgendwer da oben ausdenkt. Meines Wissens nach ist kein Stimmungsboykott oder sonstiges angekündigt, somit zieht auch das Argument nicht, dass die Mannschaft darunter leiden würde.
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etienneone schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Du hast aber schon gelesen das er "neuer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Eintracht Frankfurt" ist? Und das soll nur repräsentativ sein? Das lese ich eher so gar nicht daraus.


Ja und? Ist halt ein Titel. Fischer ist auch "Präsident" und hat nix zu melden. Ist doch im Fussball nix neues, dass große Namen große Posten bekleiden und andere die Arbeit machen.

Also wenn man Möller wirklich nur als Winkaugust installiert hätte, dann müsste man sich meiner Meinung nach ernsthaft sorgen, um die Zurechnungsfähigkeit unserer Verantwortlichen. Denn in diesem Falle hätte man sicher sympathischere und leichter vermittelbare Lösungen finden können. Andy Möller ist in den letzten Jahrzehnten weder als großer Rhetoriker noch als Person mit herausragenden repräsentativen Fähigkeiten aufgefallen. Ebenso war er nie dafür bekannt, dass ihm die Herzen der Leute wie im Sturm zugeflogen sind. Wenn so einer dann eine ausschließlich repräsentative Funktion ausfüllen soll, wären unsere Verantwortlichen völlig balla-balla.

Ich hoffe, dass an den hier ja schon erwähnten Erfolgen in der Jugendarbeit in Ungarn was dran ist und dass es im Endeffekt tatsächlich fachliche Dinge waren, die ihn in den Augen unserer Verantwortlichen dazu befähigen, diesen Job auszufüllen. Alles andere wäre für mich unerklärlich.

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Brodowin schrieb:

Ich hoffe, dass an den hier ja schon erwähnten Erfolgen in der Jugendarbeit in Ungarn was dran ist und dass es im Endeffekt tatsächlich fachliche Dinge waren, die ihn in den Augen unserer Verantwortlichen dazu befähigen, diesen Job auszufüllen.

Das hoffe ich auch und das sollten/müssen wir jetzt abwarten, da die Entscheidung durch ist. Frei nach einem anderen User hier: Was soll er in der Rolle in den nächsten 1-2 Jahren kaputt machen? Im einen Extremfall fliegt er schnell, im anderen geht das NLZ durch die Decke. In allen anderen Fällen wird sich das Thema Möller rasch beruhigen, da es wichtigere Themen bei der SGE gibt.
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Der Typ muss sich seinen Respekt hier verdienen. Die Chance kriegt er von mir. Skeptisch bin ich, das war ich aber auch bei Bobic (und bin innerhalb von kurzer Zeit zu einem Bewunderer seiner Arbeit geworden).
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Wenn N'dicka oder Toure so spielen würden, wie das der ein oder andere hier erwartet, dann würden diese Jungs nicht für Eintracht Frankfurt sondern für den FC Barcelona auflaufen. Mit Realitätssinn hat das nichts mehr zu tun! Die Jungs reissen sich den ***** auf, gewinnen ein schweres Auswärtsspiel und werden hier noch richtig schlecht gemacht (Bsp: Ndicka Note 4,5. Ist doch nicht euer Ernst amk?)

Wenn ich hier schon seit der Auslosung lese, dass Guimaraes und Lüttich schlecht sind, kann ich darüber nur den Kopf schütteln. Lüttich hat 14x Champions League gespielt. Was sind wir denn dann? Wo waren wir die letzten 25 Jahre? Das Forum hat inzwischen echt Kneipenniveau erreicht. Man hat keinen blassen Schimmer, aber Erwartungen als wären wir die Bayern. Demut hat uns gut getan letztes Jahr. Und die geht momentan ganz schön flöten. Erklärt dann auch die Totengräberstimmumg gegen ARSENAL (!!!). Ich war einfach nur glücklich, dass wir mal ein Pflichtspiel gegen die bestreiten dürfen.

Naja, bin wahrscheinlich zu lange dabei. Andere kennen Heimspiele gegen Lübeck und Meppen nicht mehr.
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AdlerAusBosnien schrieb:

Demut hat uns gut getan letztes Jahr. Und die geht momentan ganz schön flöten. Erklärt dann auch die Totengräberstimmumg gegen ARSENAL (!!!). Ich war einfach nur glücklich, dass wir mal ein Pflichtspiel gegen die bestreiten dürfen.

Naja, bin wahrscheinlich zu lange dabei. Andere kennen Heimspiele gegen Lübeck und Meppen nicht mehr.        

So schaut's aus. Auf der anderen Seite ist es der Lauf der Dinge. Als Underdog hast du nichts zu verlieren. Als Vorjahres-Halfinalist mit großen Chancen auf Finale/Titel wäre ein Aus in der Gruppenphase plötzlich eine Enttäuschung. C'est la vie...
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Ganz schwaches Spiel, die Eintracht hat ihr Mojo verloren...
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arti schrieb:

Ganz schwaches Spiel, die Eintracht hat ihr Mojo verloren...

Mojo?
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Ja die mag ich auch nicht. Aber ich kann zumindest nachvollziehen, warum er diese Meinung vermutlich hat. Vermutlich empfindet er das bei seinem Ehrgeiz und als Ex-Profi als "Rennen mit einem nach hinten gebundenen Bein". Ich denke schon, dass wir durch gute Arbeit mittlerweile richtig attraktiv fuer einen Investor waeren und sich der Nachteil in einen Vorteil anderen Vereinen gegenueber  gewandelt haette. Das waere also nochmal eine Art Leverage fuer die gute Arbeit, so dass wir schneller zu den ganz Grossen aufschliessen koennten.

Ich kann nachvollziehen, wenn es fuer Bobic das ultimative Goal sein sollte einmal das Triple zu gewinnen. Das ist auf absehbare Zeit mit der Eintracht aber nicht realistisch, selbst wenn wir noch so gut arbeiten. Mit einer massiven Kapitalspritze gepaart mit guter Arbeit koennte sich diese Chance in ein paar Jahren aber durchaus ergeben.

Ich persoenlich hoffe aber, dass wir einen gesunden Mittelweg finden koennen und trotz aller Widrigkeiten die Kluft zu den Grossen verkleinern koennen, auch wenn es so laenger dauert. Und ich hoffe, dass Bobic diese Herausforderung langfristig doch mehr reizt, als durch investor-Millionen bedingter Erfolg bei vielen Top-Clubs. Denn letztendlich ist der Pokalerfolg der Eintracht gegen Bayern ja nochmal eine ganz andere Dimension, als wenn der BVB den Pokal gegen die Bayern holt. Alle Beteiligten sind echte Helden  
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Biotic schrieb:

Mit einer massiven Kapitalspritze gepaart mit guter Arbeit koennte sich diese Chance in ein paar Jahren aber durchaus ergeben.

Ich sehe dann eher eine Kettenreaktion einsetzen samt noch massiverer Kapitalspritzen bei anderen Vereinen. Dann bläht sich alles noch irrsinniger auf und größere Chancen auf die Schale rechne ich mir dadurch nicht aus.
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sgevolker schrieb:

reggaetyp schrieb:

btw: Unsere Stürmer haben jetzt ein Tor mehr erzielt als die Büffelherde letztes Jahr zum selben Zeitpunkt.
Und wir haben drei Punkte mehr als letzte Saison nach dem selben Spieltag.

Und wir sind m.E. nach schwieriger auszurechnen und haben einen breiteren Kader.


Der noch nicht eingespielt ist aber enormes spielerisches Potential hat. Zudem scheinbar auch ne gute Mischung unterschiedlicher Spielertypen. Wieder mal sehr gut zusammengestellt.

Was spannendes, was zum spielen und Schokolade.
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AgentZer0 schrieb:

Was spannendes, was zum spielen und Schokolade.

Esst lieber mal 'n Apfel!
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DerChe schrieb:

Das Risiko eingehend, dass das eigentlich schon total geklärt ist:

Wieso gibts euch nicht bspw. bei TuneIn Radio, oder in anderen weit verbreiteten Radio Apps?
Wieso gibt es keine richtige Einbindung in die App der Eintracht?

Euch über ein Smartphone zu verfolgen ist im Moment noch übelster Schmerz und hat mich zuletzt wieder zu HR.info oder anderen Sondersendern getrieben. Ich WILL aber

Hab ich etwas übersehen?


Zur Frage 1:
http://eintrachtfm.ice.infomaniak.ch/eintrachtfm-128.aac
Man kann diese URL verwenden, um den Stream mit einer anderen Anwendung oder einem anderen Player als unserem wiederzugeben.

Zur App:
Seit dem letzten Update gab es keine uns bekannten Probleme mehr mit der Einbindung.


Wir hoffen dein Schmerz ist gelindert zumal die Auswahl anderer Sender am Freitag sehr bescheiden ist. Viel Spaß mit EintrachtFM
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Tolle Arbeit gestern, wie immer. Vielen Dank! Ich bin oft unterwegs und habe mit eurem Dienst endlich eine verlässliche und SGE-parteiische Infoquelle.

EF-Online-Team-BB schrieb:

Zur Frage 1:
http://eintrachtfm.ice.infomaniak.ch/eintrachtfm-128.aac
Man kann diese URL verwenden, um den Stream mit einer anderen Anwendung oder einem anderen Player als unserem wiederzugeben.

Könntet ihr den Link bitte immer gleich in den Eröffnungsbeitrag aufnehmen? Der andere hat bei mir noch nie geklappt und dann geht jedes Mal unterwegs die Sucherei nach dem Link auf dem Handy los. Wäre spitze!
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Partystimmung schrieb:

Will sagen: Man wird sowieso nie jeden überzeugen können.

Das stimmt natürlich. Und es stimmt auch, dass viele nicht auf den Flieger verzichten können.
Wie so oft liegt der Grund für die Explosion der Umweltkatastrophe in der Maßlosigkeit. Noch mehr Straßen, noch billigere Flüge, noch größere Autos, Urlaubsziele verfüg- und erreichbar wie früher das Nachbarkaff. Jetzt schlägt die Natur zurück: und zwar mit dem selben Tempo, mit dem sie durch unsere Maßlosigkeit bedrängt wurde. Knueller hat das weiter oben ziemlich gut beschrieben.

Die einzige Entwicklung, die ein bisschen Hoffnung macht, ist die, dass diese Maßlosigkeit und die Gedankenlosigkeit in der Öffentlichkeit zunehmend an den Pranger gestellt werden. Und wenn diese Entwicklung anhält, kommt vielleicht irgendwann auch der Golfplatz-Globetrotter ins Grübeln.
Mal sehen, wer schneller ist. Die Natur oder wir.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wie so oft liegt der Grund für die Explosion der Umweltkatastrophe in der Maßlosigkeit. ... Die einzige Entwicklung, die ein bisschen Hoffnung macht, ist die, dass diese Maßlosigkeit und die Gedankenlosigkeit in der Öffentlichkeit zunehmend an den Pranger gestellt werden.

Guter Punkt. Fliegen ist da verständlicherweise der Aufhänger Nummer 1. Zum Glück rücken Plastikmüll, Massentierhaltung und Monokultur in der Landwirtschaft nun auch langsam ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Viel zu wenig hingegen wird aus meiner Sicht das Alleinefahren im Auto thematisiert. Wenn ich überhaupt mal Auto fahre, dann nehme ich immer Leute über Portale wie Blablacar mit - überraschend unkompliziert, nette Leute, man teilt sich die Spritkosten. Oder ich fahre bei anderen mit. Aber wenn ich in der Stadt (und sogar auf der Autobahn) nach links und rechts schaue, sind die meisten Autos zu 50 oder gar 75% leer.
Fehlende Mülltrennung ist ein weiterer Punkt. Entsorgung von Sondermüll über den Hausmüll. Alle 2 Jahre ein neues Smartphone. Dazu Tablet und Laptop. Einwegflaschen und -dosen. Plastik-Obsttüten im Supermarkt. Exzessive Grillparties mit Fleischkonsum bis zum Magenkrampf. Karotten, die im 2kg-Paket und mit Unmengen an Plastikfolie billiger sind als 250g einzeln. Heizen bis zum Umfallen. 2x täglich duschen. 4x wöchentlich baden. Kosmetika mit Mikro-Plastik. Usw. usf. Dabrauchemergarnetdrübberredde...

Man darf gerne die Fliegerei anprangern, haben wir hier im Thread ja aus vielen Perspektiven gestern und heute getan. Ich muss mir da selbst auch an die Nase greifen. Aber wir werden nicht herum kommen, unsere Gewohnheiten (Maßlosigkeiten) im Gesamten zu verändern. Das meine ich als generelle Aussage, nicht an Dich gerichtet. Du wirst vermutlich schon vieles verändert haben, wie ich auch.

Letztlich wird es vermutlich - in den meisten Fällen - auf Vermeidung der Maßlosigkeit und signifikante Reduzierung, nicht aber auf Verbote und komplettes Vermeiden hinauslaufen, siehe mein Beispiel mit den "Flugbekloppten" oben. Ich glaube schon, dass das aktuell immer mehr Menschen kapieren. Vermutlich geht es dennoch nur mit einer guten Mischung von Zuckerbrot (bessere Alternativen) und Peitsche (Regulierung). Zwischen Denken und Handeln liegt oft ein größerer Schritt, als man glaubt.
WuerzburgerAdler schrieb:

Mal sehen, wer schneller ist. Die Natur oder wir.

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Partystimmung schrieb:

Aber wir dürften uns einig sein, dass es qualitativ besser, schneller und günstiger mit der Bahn durch Europa gehen würde, wenn alle Beteiligten an einem Strang zögen, und dass dadurch Kurz- & Mittelstreckenflüge (noch) überflüssig(er) würden?


Absolut. Aber dafür müssten ja die Argumente und Überzeugungen der Kurzstreckenflieger zunächst mal entkräftet werden und das dürfte leider noch etwas dauern.
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Arya schrieb:

Absolut. Aber dafür müssten ja die Argumente und Überzeugungen der Kurzstreckenflieger zunächst mal entkräftet werden und das dürfte leider noch etwas dauern.

Ich glaube gar nicht mal, dass das so ein großes Problem sein wird.

Bei Geschäftsreisen fließen stets verschiedene Aspekte neben dem Preis in die Betrachtung ein: Komfort, Möglichkeit unterwegs zu arbeiten, Reisezeiten etc. Nur selten lief es bei mir persönlich dann auf der Kurz- und Mittelstrecke auf den Flieger hinaus. Meistens Bahn oder (E-)Dienstwagen, den dann meist zu mehreren.

Bei Privatreisen prüfe ich (als Vielreisender) auf Kurz- und Mittelstrecken immer zuerst alle Landwege. Bei München-Frankfurt, München-Zürich oder München-Wien komme ich z.B. überhaupt nicht erst auf die Idee, nach Flügen zu schauen.

Ich habe keine Ahnung, ob ich repräsentativ bin, aber warum sollte das bei Wenigreisenden anders sein? Je attraktiver die Bahn (und Fernbusse, Mitfahrangebote etc.), desto seltener fliegen die Menschen. Ich bin überzeugt, dass es da gar keine langen Umgewöhnungsphasen geben wird; Fernbusse haben sich nach der Marktöffnung 2012 auch "über Nacht" etabliert. Das Billigfliegen insbesondere ab großen Flughäfen hat sich zwar über Jahre hin entwickelt, ist aber letztlich eine Modeerscheinung (Ryanair ab Frankfurt seit Frühjahr 2017, ab München seit Herbst 2017). Bei spürbar höherer Besteuerung - oder entsprechenden Angeboten der Bahn - wird sich das "Phänomen" m.E. schnell wieder reduzieren.

Ein paar "Flugbekloppte" habe ich auch im Bekanntenkreis. Dank Fehler im Buchungssystem für 100 Euro an einem Wochenende einmal um die Welt fliegen und sich dabei ausschließlich im Flieger und an Flughäfen aufhalten - ganz großes Kino. Da könnten die Tickets aber auch fünfmal so teuer sein, bei der Passion müsste der ICE schon fliegen, um bei denen eine Chance zu haben. Will sagen: Man wird sowieso nie jeden überzeugen können.