
peter
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eagle-1899 schrieb:wo hörst du denn da etwas von schuld? es geht nicht um schuld sondern um ursache und wirkung. ein prinzip, dass auch gerne auch in anspruch genommen wird, um rassistische tendenzen der pegidademonstrationen zu erklären. da werden dann deutlich geringere anlässe zur erklärung heran gezogen.
Für das ZDF Kinderfernsehen sind die Franzosen doch eher selbst schuld an den Anschlägen:
https://www.youtube.com/watch?v=E4KQ3A8c3bk
wenn man nicht weiß woher ein problem kommt, kann man nur die syptome angehen, eine lösung funktioniert dann nur in den seltesten fällen.
peter schrieb:O.k.
wo hörst du denn da etwas von schuld? es geht nicht um schuld sondern um ursache und wirkung. ein prinzip, dass auch gerne auch in anspruch genommen wird, um rassistische tendenzen der pegidademonstrationen zu erklären. da werden dann deutlich geringere anlässe zur erklärung heran gezogen.
wenn man nicht weiß woher ein problem kommt, kann man nur die syptome angehen, eine lösung funktioniert dann nur in den seltesten fällen.
Auf Pegida wäre ich in diesem Zusammenhnag jetzt nicht gekommen .
Aber da ist was dran .Damit dürftest ned ganz unrecht haben
Ich hab mehr bei am Rande der Gesellschaft, arbeitslos hingehört.
Aber schön zusehen , daß wir alle besorgt sind ,nach so einer aufwühlenden Kindersendung
viel zu viel Tiefgang,
ich seh mir lieber wieder andere Kindersendungen an
.Letzte Woche Freitag um 19.20 Uhr im ZDF wurde die Tante im fernsehen weitaus weniger konkret
Gelöschter Benutzer
Wedge schrieb:Ich habe danach ja auch noch was zu Höcke gesagt. Dieser "Haufen", wie Du ihn nennst findet "dummerweise" immer mehr Zuspruch und Anhänger. Mittlerweile die drittstärkste Partei in Deutschland. Und ich kenne genügend Menschen, die mittlerweile mit der AfD sympathisieren. Außerdem merkt man der Rethorik der Politiker der sogenannten Volksparteien an, dass denen so langsam "der ***** auf Grundeis geht". Denn es wird immer wieder auf die ja ach so üble braune Brut hingewiesen.
wes Geistes Kind dieser Haufen ist.
Du kannst Dich natürlich nur auf den ersten beziehen wenn Du magst.
AfD in Umfrage drittstärkste Partei
Ich kenne auch einige aus der AfD hier im Kreis und das sind alles andere als Neonazis, sondern eher stinknormale Leute aus der bürgerlich-konservativen Mitte und es verbietet sich ein Vergleich zur NPD.
http://afd-owl.de/vorstand/
Und noch etwas zur Antifa...wenn Deutschland so scheiße ist, und man diesem Land den Tod wünscht, warum lebt man denn dann hier?
Aragorn schrieb:ist dir noch nicht aufgefallen, dass hier kein mensch die antifa verteidigt? die wird immer nur von leuten ins spiel gebracht, die sich dagegen wehren in die rechte ecke gestellt zu werden.
Und noch etwas zur Antifa...wenn Deutschland so scheiße ist, und man diesem Land den Tod wünscht, warum lebt man denn dann hier?
peter schrieb:Relativieren, Feindbilder aufrecht erhalten usw... oder das klassische mit dem Finger auf andere zeigen.
die wird immer nur von leuten ins spiel gebracht, die sich dagegen wehren in die rechte ecke gestellt zu werden.
Nebenbei finde ich die Antifa aber auch Panne aber das hat andere Gründe. Und vor allem muss ich es nicht permanent erwähnen um meine Meinung durch zu setzen.
Gelöschter Benutzer
peter schrieb:Vielleicht wären diese Typen ja einen eigenen Thread wert?
st dir noch nicht aufgefallen, dass hier kein mensch die antifa verteidigt? die wird immer nur von leuten ins spiel gebracht, die sich dagegen wehren in die rechte ecke gestellt zu werden.
Gelöschter Benutzer
Außerdem hatte ich diese Gruppierung lediglich erwähnt, da sie permanent und penetrant Kundgebungen und Veranstaltungen stören, mit Zwischenrufen "Deutschland verrecke" oder "Deutschland ist scheiße, ihr seit die Beweise" und das mit einem offensichtlichen Krampf im Mittelfinger! So sieht halt gelebte Demokratie aus!
pelo schrieb:ich denke dass jeder militär, der nur für 50 cent hirn unter seiner mütze hat, seinen regierungschefs dringend von bodentruppen abraten würde. dass populistische politiker etwas anderes fordern werden ist mir auch klar. man sollte sich auf keine abenteuer einlassen von denen man weiß, dass es nur schief gehen kann. und menschen in den tod schicken, nur um sagen zu können man habe ja etwas versucht, fände ich extrem zynisch.
Du bist also ernstlich der Meinung, dass beim nächsten Terrorschlag a la Paris die westliche Welt nicht eingreifen würde u. das wieder "einfach" so geschehen lassen würde ?,ungeachtet deiner aufgeführten Punkte die ich durchaus nachvollziehen kann.
pelo schrieb:wenn die "wer auch immer" gut beraten sind werden sie das nicht tun. das wird nämlich keinen schnellen erfolg haben und solange vor ort jeder gegen jeden kämpft hast du sowieso keinen rückhalt. wen willst du mit heranziehen? die kurden kämpfen lediglich um ihr territorium, die verbliebenen syrischen truppen pro assad und die türken gegen die kurden. die saudis mischen im schatten der krise den jemen auf und unterstützen im zweifelsfall suniten und der irak ist der nährboden des is.
Es werden dann Bodentruppen einm*****ieren- von wem auch immer.
WIR (BRD)werden uns aber daran ,jedenfalls mit Kampftruppen, nicht beteiligen
es gibt sehr gute gründe warum die usa keine bodentruppen entsendet haben, normalerweise sind die wenig zögerlich. so lange es kein konzept gibt welche ziele mit bomben und truppen erreicht werden sollen - und wie man die im anschluß durchsetzen kann - wird ein militärischer einsatz nicht zum ziel führen.
das ist kein moralischer standpunkt sondern ein pragmatischer.
pelo schrieb:das ist nun mal statistisch so. wenn eine partei, die polarisiert, um die 5 - 10% zustimmung in der bevölkerung hat, dann sind 90 - 95 % anderer ansicht. und das spiegelt sich dann genauso auf allen anderen ebenen wider. und in regionen in denen das zusammenleben mit ausländern nicht als "das" große problem gesehen wird sind es dann entsprechend weniger.Afrigaaner schrieb:
Anfangs konnte ich deine Begeisterung gegenueber der AFD verstehen.
Dafür bist du mir aber "nicht sehr oft " zur Seite gestanden. Kann mich nicht erinnern . Hab meist bestenfalls mit nur 1o.2 Leuten versucht, gegen den Forums Mainstream anzukommen.
da nutzt alles "wir sind das volk" gelaber überhaupt nichts.
peter schrieb:Das ist reine Spekulation von Dir.pelo schrieb:Xaver08 schrieb:
was ist der unterschied zwischen politischer verfolgung und ernsthafter politischer verfolgung?
Der Unterschied liegt darin vorzugeben man sei politisch verfolgt, tatsächlich aber wirtschaftliche Interessen (besseres Leben ) im Hintergrund stehen.
die aussage als solche ist sinnfrei. entweder man wird politisch verfolgt oder nicht, wenn man aus wirtschaftlichen gründen flieht wird man nicht politisch verfolgt. wobei es da eine gewisse trennungsunschärfe gibt.
Da stimm ich dir zu !
eine unterscheidung zwischen politischer verfolgung und wirklicher politischer verfolgung verfolgt nur einen sinn: erst einmal politische verfolgung in frage zu ziehen.
miraculix250 schrieb:Und ich hasse die Antifa .. was bin ich jetzt?
(Neo)Nazis hassen: Alles, was fremd ist. Im Besonderen Juden. Heute auch Moslems. Schwule. Lesben. Liberale. Behinderte. Und sobald sich die Gelegenheit ergibt, wird aus dem Hassen Mord. Im Zweifel bis in die Millionen. Auch aktuell werden jährlich durch rechte Gewalt Menschen in Deutschland ermordet.
Antifas hassen: Nazis. Und das geht sogar ganz ohne Töten von statten.
Das mal dazu.
Die Antifa ist kein deut besser ich hatte es in dem anderen Thread schonmal geschrieben. Gewalt bleibt Gewalt egal aus welchen Gründen.
Und zu den ganz ohne Töten: Es gibt fälle in dennen es einfach nur Glück war das es keine Toten gab.Ich denke da zum Beispiel an brennende Polizeiautos in Frankfurt welche noch besetzt waren.
crasher1985 schrieb:ich bin nun wirklich kein fan der antifa. ich sehe auch keinen grund die zu verteidigen. aber wie man auf die antifa kommt, angesichts einer explosion rechtsradikaler und fremdenfeindlicher verbrechen, angesichts einer nsu, die über jahre leute erschossen hat, nur weil die "ausländer" waren, wie man da im moment die antifa als gesellschaftliche herausforderung sehen kann, das kann erschließt sich mir nicht im geringsten.
Und ich hasse die Antifa .. was bin ich jetzt?
Die Antifa ist kein deut besser ich hatte es in dem anderen Thread schonmal geschrieben. Gewalt bleibt Gewalt egal aus welchen Gründen.
Und zu den ganz ohne Töten: Es gibt fälle in dennen es einfach nur Glück war das es keine Toten gab.Ich denke da zum Beispiel an brennende Polizeiautos in Frankfurt welche noch besetzt waren.
pelo schrieb:die aussage als solche ist sinnfrei. entweder man wird politisch verfolgt oder nicht, wenn man aus wirtschaftlichen gründen flieht wird man nicht politisch verfolgt. wobei es da eine gewisse trennungsunschärfe gibt.Xaver08 schrieb:
was ist der unterschied zwischen politischer verfolgung und ernsthafter politischer verfolgung?
Der Unterschied liegt darin vorzugeben man sei politisch verfolgt, tatsächlich aber wirtschaftliche Interessen (besseres Leben ) im Hintergrund stehen.
eine unterscheidung zwischen politischer verfolgung und wirklicher politischer verfolgung verfolgt nur einen sinn: erst einmal politische verfolgung in frage zu ziehen.
peter schrieb:Das ist reine Spekulation von Dir.pelo schrieb:Xaver08 schrieb:
was ist der unterschied zwischen politischer verfolgung und ernsthafter politischer verfolgung?
Der Unterschied liegt darin vorzugeben man sei politisch verfolgt, tatsächlich aber wirtschaftliche Interessen (besseres Leben ) im Hintergrund stehen.
die aussage als solche ist sinnfrei. entweder man wird politisch verfolgt oder nicht, wenn man aus wirtschaftlichen gründen flieht wird man nicht politisch verfolgt. wobei es da eine gewisse trennungsunschärfe gibt.
Da stimm ich dir zu !
eine unterscheidung zwischen politischer verfolgung und wirklicher politischer verfolgung verfolgt nur einen sinn: erst einmal politische verfolgung in frage zu ziehen.
peter schrieb:Ob das Pelo jetzt versteht? Oder ob er es auch verstehen moechte?pelo schrieb:Xaver08 schrieb:
was ist der unterschied zwischen politischer verfolgung und ernsthafter politischer verfolgung?
Der Unterschied liegt darin vorzugeben man sei politisch verfolgt, tatsächlich aber wirtschaftliche Interessen (besseres Leben ) im Hintergrund stehen.
die aussage als solche ist sinnfrei. entweder man wird politisch verfolgt oder nicht, wenn man aus wirtschaftlichen gründen flieht wird man nicht politisch verfolgt. wobei es da eine gewisse trennungsunschärfe gibt.
eine unterscheidung zwischen politischer verfolgung und wirklicher politischer verfolgung verfolgt nur einen sinn: erst einmal politische verfolgung in frage zu ziehen.
Tafelberg schrieb:ich finde die bezeichnung als nazi nutzt nur denjenigen, die dann immer behaupten können keine nazis zu sein. etiketten helfen da nicht im geringsten weiter. und ein rassistischer vollpfosten wird nicht zum besseren menschen wenn man ihn nicht nazi nennt.
was ist so schlimm an "Nazirufern" bei Demos gegen Nazis, solange es friedlich bleibt?
(Neo) Nazis sind Nazis und dies darf man sagen. Zum Glück!
wenn der vorturner der pegida, herr bachmann, ausländer "viehzeug" nennt, dann ist mir schnuppe ob der nun ein nazi ist oder nicht, er ist ein rassistischer volksverhetzer. und wenn leute ihm nachlaufen ist mir egal ob das nazis sind und ob die so genannt werden, die sind und bleiben ein problem.
Tafelberg schrieb:ich finde die bezeichnung als nazi nutzt nur denjenigen, die dann immer behaupten können keine nazis zu sein. etiketten helfen da nicht im geringsten weiter. und ein rassistischer vollpfosten wird nicht zum besseren menschen wenn man ihn nicht nazi nennt.
was ist so schlimm an "Nazirufern" bei Demos gegen Nazis, solange es friedlich bleibt?
(Neo) Nazis sind Nazis und dies darf man sagen. Zum Glück!
wenn der vorturner der pegida, herr bachmann, ausländer "viehzeug" nennt, dann ist mir schnuppe ob der nun ein nazi ist oder nicht, er ist ein rassistischer volksverhetzer. und wenn leute ihm nachlaufen ist mir egal ob das nazis sind und ob die so genannt werden, die sind und bleiben ein problem.
peter schrieb:egal aus welchem Lager, solche Volksverhetzer sollten einfach konsequent und zeitnah mit der vollen Härte des rechtsstaats konfrontiert werden. Gerne auch schon während einer solchen Rede.
wenn der vorturner der pegida, herr bachmann, ausländer "viehzeug" nennt, dann ist mir schnuppe ob der nun ein nazi ist oder nicht, er ist ein rassistischer volksverhetzer.
Bigbamboo schrieb:erstens das. und zweitens sollte man nicht davon ausgehen, dass die saudis, die kurden, der iran und die türkei die gleichen interessen verfolgen. für die meisten von denen geht es um ganz wichtige geostrategische ziele und da steht einigen der is näher als als andere religiös geprägte bewegungen.
Vielleicht muss man sich auch von der Idee verabschieden, dass die Demokratie für alle Völker die beste Staatsform ist.
ok, blenden wir die schuldfrage bezüglich der entwicklung in der region mal völlig aus und gehen wir von dem aktuellen status quo aus. der sieht so aus, dass es in der region unzählige interessensgruppen gibt die sich untereinander bekämpfen und von denen manche den is für das kleinere übel halten. welchen schluss können wir daraus ziehen?
wir sind uns einig, dass wir den terror verurteilen und unsere lebensweise nicht von terroristen gefährdet sehen wollen. wie also können wir das verhindern?
ich habe noch kein einziges argument dafür gelesen, weder im forum noch sonst wo, das mir das gefühl vermittelt hat, dass wir das problem mit bodentruppen oder vermehrten bombardements in den griff bekommen werden. kann mir jemand dafür argumente nennen? ganz ehrlich, ich würde mich gerne davon überzeugen lassen, dass es eine schnelle und nachhaltige lösung gibt. ich sehe allerdings lediglich optionen die eine weitere eskalation hervor rufen werden.
alle vergleich mit nazideutschland halte ich für wenig hilfreich. ww II war letztendlich ein konventioneller krieg, lediglich in gigantischen dimensionen, klare ländergrenzen und nationalitäten gibt es im aktuellen konflikt nicht. wir stehen vor einer völlig neuen situation.
man muss auch mal zugeben können, dass man keine lösung hat, mir geht es im moment so. wenn jemand glaubt eine lösung zu haben, dann soll er sie nachvollziehbar ausbreiten, ich bin da sehr offen und ich glaube die meisten anderen menschen, die sich mit der aktuellen situation beschäftigen, auch.
wir sind uns einig, dass wir den terror verurteilen und unsere lebensweise nicht von terroristen gefährdet sehen wollen. wie also können wir das verhindern?
ich habe noch kein einziges argument dafür gelesen, weder im forum noch sonst wo, das mir das gefühl vermittelt hat, dass wir das problem mit bodentruppen oder vermehrten bombardements in den griff bekommen werden. kann mir jemand dafür argumente nennen? ganz ehrlich, ich würde mich gerne davon überzeugen lassen, dass es eine schnelle und nachhaltige lösung gibt. ich sehe allerdings lediglich optionen die eine weitere eskalation hervor rufen werden.
alle vergleich mit nazideutschland halte ich für wenig hilfreich. ww II war letztendlich ein konventioneller krieg, lediglich in gigantischen dimensionen, klare ländergrenzen und nationalitäten gibt es im aktuellen konflikt nicht. wir stehen vor einer völlig neuen situation.
man muss auch mal zugeben können, dass man keine lösung hat, mir geht es im moment so. wenn jemand glaubt eine lösung zu haben, dann soll er sie nachvollziehbar ausbreiten, ich bin da sehr offen und ich glaube die meisten anderen menschen, die sich mit der aktuellen situation beschäftigen, auch.
peter schrieb:Alles richtig. Aber man hat doch schon nach Madrid und London keine Lösung gehabt. Man hat dort mehr oder weniger versucht das ganze auszusitzen. Und nun stehen wir wieder am gleichen Punkt. Wenn wir wieder 2 Jahre nach einer Möglichen Lösung suchen oder solange bis die nächsten Opfer zu beklagen sind wird es auch nicht besser. Mir fällt einfach keine wirkliche Alternative zu einem kampfeinsatz ein und wenn dieser nur dazu dient sich "Zeit zu verschaffen". Und ja ich weiss wie sich das anhört.
man muss auch mal zugeben können, dass man keine lösung hat, mir geht es im moment so. wenn jemand glaubt eine lösung zu haben, dann soll er sie nachvollziehbar ausbreiten, ich bin da sehr offen und ich glaube die meisten anderen menschen, die sich mit der aktuellen situation beschäftigen, auch.
AdlertraegerSGE schrieb:Das ist ja nicht falsch. Klar mag es Situationen geben, in denen ein militärisches Eingreifen sinnvoll erscheint. Aber schaun wir uns doch diesen Fall konkret an! Ich hatte das weiter oben schon geschrieben. Mit dem IS hat man es nicht mit einem klar umrissenen Phänomen zu tun, das durch die Bevölkerung eines Staates getragen wird. Noch dazu findet diese Auseinandersetzung in einer Region statt die gründlich destabilisiert und gespalten ist.
Die Ausarbeitung von einem Konzept ist natürlich wichtig, und dabei müssen die regionalen Akteure einbezogen werden. Die Sache mit Assad und dem Bürgerkriegs-Zuständen in Syrien machen es nicht einfacher. Eine Schutz-Zone halte ich wie gesagt dennoch für sinnvoll.
@Würzburger: Nur weil es Beispiele für unberechtigte oder mangelhaft durchgeführte Interventionen gibt, heisst es nicht, dass sie per se verkehrt sind. Wie gesagt, der 2.Weltkrieg kann als Beispiel für eine sinnvollen und wichtiges EIngrefen (auch nicht direkt attackierter) Staaten gegen Hitler gesehen werden, auch die Intervention in Jugoslawien ist nicht zwangsläufig als Misserfolg zu werten und es ist durchaus möglich, dass der Konflikt bei einem Nicht-Eingreifen noch mehr Opfer gefordert hätte.
Du sagst ausserdem nur, was alles nicht hilft. Was ist dein Umkehrschluß? Dem Massenmord, den der IS auf seinem Gebiet durchführt, weiter mit ansehen?
Die ganze Sache ist sehr komplex und wird uns noch lange beschäftigen, das ist klar. Ich halte es jedoch für fahrlässig, militärische Maßnahmen (dabei unter anderem explizit Bodentruppen) auszuschließen.
Und ach ja, dass Deutschland militärisch probleme hat, so einen Einsatz logistisch zu stemmen, halte ich für ein Versäumnis unserer Politik.
Ich kann mir vorstellen, dass ein entschlossenes Eingreifen der westlichen Welt, den IS regional vorrübergehend in weiten Teilen entmachten würde. Aber das hätte nicht zur Folge, dass dann eine irgendwie geartete Staatsmacht ins Vakuum stoßen würde, sondern nur, dass sofort nach Ende der Intervention die unterschiedlichen Parteien, die vorrübergehend im Kampf gegen den IS geeint gewesen wären, sofort versuchen würden ihre jeweiligen Interessen bestmöglich durchzusetzen. der Rückgriff auf ein Staatengebilde ist da eben nicht möglich. Ich verweise nochmal auf Afghanistan und was sich nach der Nato-Intervention dort seitdem abspielt.
Natürlich könnte man sich auf Assad einigen. Vielleicht will das außer den Russen noch irgendjemand?
Es gibt keine militärische Lösung. Lösungen müssen am Verhandlungstisch gefunden werden. Die Möglichkeiten Druck auszuüben müssen ausgeschöpft werden.
Und hier denke ich an die Türkei (bzgl. der Kurden), die Golfstaaten mit ihrer ambivalenten Politik gegenüber islamischen Fundamentalisten, an Israel und Palästina um nur einige zu nennen. Hier könnte man Vorraussetzunge verändern. Allemal sinnvoller als Rachfeldzüge ohne schlüssige Zielsetzung!
FrankenAdler schrieb:ich kann nicht beurteilen, ob die darstellung von der n-tv seite die lage richtig wiedergibt. sie schafft aber einen überblick darüber, wie wenig schwarz/weiß die ganze sitaution ist.
Ich kann mir vorstellen, dass ein entschlossenes Eingreifen der westlichen Welt, den IS regional vorrübergehend in weiten Teilen entmachten würde. Aber das hätte nicht zur Folge, dass dann eine irgendwie geartete Staatsmacht ins Vakuum stoßen würde, sondern nur, dass sofort nach Ende der Intervention die unterschiedlichen Parteien, die vorrübergehend im Kampf gegen den IS geeint gewesen wären, sofort versuchen würden ihre jeweiligen Interessen bestmöglich durchzusetzen.
http://www.n-tv.de/politik/Was-den-IS-am-Leben-haelt-article16362851.html
zumindest deckt sich die darstellung mit vielem was ich zu den einzelnen interessenslagen gelesen habe.
Gelöschter Benutzer
Den Tatort fand ich ziemlich öde. Null Spannung.
witzig:
http://absolutobsolet.blogspot.de/2015/11/deja-vue-erlebnisse-im-neuen-berlin.html?m=1
das nennt man wohl am falschen ende gespart.
http://absolutobsolet.blogspot.de/2015/11/deja-vue-erlebnisse-im-neuen-berlin.html?m=1
das nennt man wohl am falschen ende gespart.
Ich finde von der Konstellation sind sich die neuen Berliner und Frankfurter Kommisare sehr ähnlich. Ein harter Bulle, der möglicherweise Dreck am Stcken und was zu verbergen hat und eine tratschige Tante als Kollegin.
@peter
Also so wie früher die Franzosen gegenüber den Polen.. " Sterben für Danzig "? Dann doch lieber nicht.
Kann man machen. Indes sollte man nicht enttäuscht sein , wenn einem die europäische " Solidarität " auf anderen Ebenen entzogen wird , zum Beispiel bei der Aufnahme von Zuwanderern.
Ich stimme dir natürlich zu , dass man in der Bundesrepublik mit Leichensäcken nicht sonderlich umgehen kann, wobei ich glaube das dies in Zeiten einer Berufsarmee durchaus zu verkraften wäre. Allerdings hege ich an meiner eigenen Auffassung doch wieder Zweifel.. Hat man sich doch heute morgen im Moma tatsächlich über den Text der Marseillaise aufgeregt Vielleicht sollten die Franzosen den Text ändern.. irgendwas mit Imagine oder so, nicht das zarten deutschen Gemütern schon morgens die Milch sauer wird.
Bei der fehlenden Exitstrategie bin ich bei dir.
Also so wie früher die Franzosen gegenüber den Polen.. " Sterben für Danzig "? Dann doch lieber nicht.
Kann man machen. Indes sollte man nicht enttäuscht sein , wenn einem die europäische " Solidarität " auf anderen Ebenen entzogen wird , zum Beispiel bei der Aufnahme von Zuwanderern.
Ich stimme dir natürlich zu , dass man in der Bundesrepublik mit Leichensäcken nicht sonderlich umgehen kann, wobei ich glaube das dies in Zeiten einer Berufsarmee durchaus zu verkraften wäre. Allerdings hege ich an meiner eigenen Auffassung doch wieder Zweifel.. Hat man sich doch heute morgen im Moma tatsächlich über den Text der Marseillaise aufgeregt Vielleicht sollten die Franzosen den Text ändern.. irgendwas mit Imagine oder so, nicht das zarten deutschen Gemütern schon morgens die Milch sauer wird.
Bei der fehlenden Exitstrategie bin ich bei dir.
HeinzGründel schrieb:wie das mit der solidarität auch fürchterlich nach hinten los gehen kann, hat wiederum der ausbruch des ww I gezeigt. ich glaube geschichte wiederholt sich nie 1:1. und uneingeschränkte solidarität ist ein freibrief den ich keinem staat auf diesem planeten ausstellen würde.
Also so wie früher die Franzosen gegenüber den Polen.. " Sterben für Danzig "? Dann doch lieber nicht.
Kann man machen. Indes sollte man nicht enttäuscht sein , wenn einem die europäische " Solidarität " auf anderen Ebenen entzogen wird , zum Beispiel bei der Aufnahme von Zuwanderern.
Wie soll denn die Bundesregierung denn nun auf die Bitte nach militärischem Beistand reagieren ?
Soll man sich der Bitte des engsten Nachbarn verweigern?
Ich richte die Frage ausdrücklich an die User die etwas mehr Tifegang im Kopf haben....
Soll man sich der Bitte des engsten Nachbarn verweigern?
Ich richte die Frage ausdrücklich an die User die etwas mehr Tifegang im Kopf haben....
HeinzGründel schrieb:mein größtes problem mit einer mlilitärischen intervention, davon abgesehen, dass dadurch natürlich das risiko für attentate deutlich erhöht wird, ist, dass ich so gar kein kriegsziel erkennen kann. strafe, rache, ok. aber was kann man damit erreichen den is in einen bodenkrieg zu verwickeln? ich glaube nicht, dass man menschen die letztendlich die eskalation und den eigenen tod als ziel sehen damit stoppen kann.
Wie soll denn die Bundesregierung denn nun auf die Bitte nach militärischem Beistand reagieren ?
Soll man sich der Bitte des engsten Nachbarn verweigern?
Ich richte die Frage ausdrücklich an die User die etwas mehr Tifegang im Kopf haben....
wie man mit der bitte frankreichs umgehen sollte weiß ich nicht. es stellt sich die frage wie viel menschenleben wert sind, in dem fall nicht die von terroristen sondern die von jungen menschen, die in einen krieg geschickt werden. es wird tote soldaten geben, auch deutsche, und die frage wird sein, wie sehr unsere gesellschaft darauf vorbereitet ist wenn ihre kinder in leichensäcken nach hause transportiert werden und wenn terroristen (die dann kriegsgegner sind), da sie uns nicht aus der luft angreifen können, zivile ziele bei uns bombadieren, unter einsatz ihre eigenen lebens. und die attentäter werden nicht erst von weit weg einreisen müssen, es werden sich auch hier menschen mit dem is solidarisieren.
eine ideologie die staatsübergreifen funktioniert kann man nicht mit dem angriff auf staaten besiegen. ich bin kinderlos, aber diejenigen die kinder haben sollten sich die frage stellen ob sie ihre söhne und töchter auf grund der bitte von frankreich in den krieg schicken würden.
wenn ich ein kriegsziel erkennen könnte, oder zumindest einen zeitlichen rahmen in dem bestimmte ziele erreicht werden könnten, würde ich das vielleicht anders sehen, im moment sehe ich im einsatz von bodentruppen ein fass ohne boden. den usa haben wir gesagt sie sollen ihren irakkrieg ohne uns führen - wie sich im nachhinein herausgestellt hat aus gutem grund - , wie die franzosen im übrigen auch. vielleicht müssen wir wieder eine schwierige entscheidung treffen. und ich hoffe dass bei der entscheidung die vernunft überwiegt.
peter schrieb:Verzeihung, ich wusste nicht, dass es besser ist, wenn man von einem islamistischen Terroristen erschossen wird, der sich nicht explizit auf den IS beruft.
willst du jetzt jeden einzeltäter dem is zuordnen?
peter schrieb:Und das habe ich wo geschrieben?
aber wenn du der meinung bist, dass es die gefahrenlage in deutschland verbessert, dass lass uns syrien bombadieren, mal schauen was passiert.
Aber okay, wenn Du nicht diskutieren magst, wünsche ich noch viel Spaß.
Bigbamboo schrieb:und ich dachte wir diskutieren hier über die vorgehensweise gegen den is und nicht über islamistische terroristen im allgemeinen. und es ist natürlich nicht besser/schlechter. es ist nur etwas völlig anderes ob eine gruppe einen anschlag plant oder ein irrer amok läuft.peter schrieb:
willst du jetzt jeden einzeltäter dem is zuordnen?
Verzeihung, ich wusste nicht, dass es besser ist, wenn man von einem islamistischen Terroristen erschossen wird, der sich nicht explizit auf den IS beruft.
Bigbamboo schrieb:hier geht es schon geraume zeit um die vorgehensweise gegen den is, auch in dem beitrag den du auszugsweise zitierst. wenn du das zitieren eines satzes für eine diskussionsgrundlage hältst, okay, dann ist das halt so.peter schrieb:
aber wenn du der meinung bist, dass es die gefahrenlage in deutschland verbessert, dass lass uns syrien bombadieren, mal schauen was passiert.
Und das habe ich wo geschrieben?
Aber okay, wenn Du nicht diskutieren magst, wünsche ich noch viel Spaß.
außer, dass du deine lebensweise nicht in frage gestellt bekommen möchtest, das dürfte uns allerdings allen so gehen, habe ich noch nicht all zu viel von dir in den letzten tagen gelesen, worüber du diskutieren möchtest.
Wobei mich die Frage warum Deutschland bisher im großen und ganzen verschont blieb schon beschäftigt. Arbeitet usnere Geheimdienst besser als alle anderen? Wohl kaum.
Und gerade weil wir eben als einer der engsten Verbündeten der USA gelten und zudem auch noch deren Atomwaffen netterweise bei uns Lagern kommt die Frage immer wieder auf.
Und gerade weil wir eben als einer der engsten Verbündeten der USA gelten und zudem auch noch deren Atomwaffen netterweise bei uns Lagern kommt die Frage immer wieder auf.
crasher1985 schrieb:eine mögliche antwort: weil wir nicht dabei waren als bush jr. seinen heiligen krieg ausgerufen und den irak angegriffen hat. und weil wir bisher noch niemanden bomabadiert haben, zumindest nicht im nahen osten.
Wobei mich die Frage warum Deutschland bisher im großen und ganzen verschont blieb schon beschäftigt. Arbeitet usnere Geheimdienst besser als alle anderen? Wohl kaum.
Und gerade weil wir eben als einer der engsten Verbündeten der USA gelten und zudem auch noch deren Atomwaffen netterweise bei uns Lagern kommt die Frage immer wieder auf.
peter schrieb:Wären die Attentäter wie offenbar geplant ins Stadion gekommen würden wir heute nicht von 130+ Toten sprechen sondern von tausenden. Und ganz ehrlich die Aussage: In Deutschalnd gab es noch keine Opfer ist für mich der absolute hohn. Willst du warten bis es soweit ist? Willst du warten bis in Frankfurt, Berlin München oder sonsto die ersten Menschen sterben?
übertreibst du nicht ein bisschen? in syrien sind tausende menschen umgekommen in den letzten wochen, in deutschland gab es noch kein einziges opfer. das sind verschiedene dimensionen. lass es mal 10 opfer geben, dann wird das geschreie richtig losgehen. gleichzeitig willst du 10.000 bombadieren? kannst du mit dem echo leben?
von allen, aber wirklich allen, die an diesem konflikt beteiligt sind, praktisch oder theoretisch, hört man, dass sich das problem militärisch nicht wird lösen lassen. weil der is mit jedem militärschlag neuen zuwachs bekommt. schau dir mal eine karte an wie sich der is regional verteilt, das ist nicht irgendwo eine höhle in syrien, das zieht sich bis libyen. und is und zivilbevölkerung sind kaum zu trennen.
die flüchtlingswelle, die dadurch losgetreten würde, soviel noch dazu, wäre gigantisch.
und nein, ich habe keine lösung. ich bin mir aber sicher, dass es nur militärisch nicht funktionieren wird.
Es gibt doch garkeine andere Lösung mehr als die Millitärische. Ich kann dine Meinung druchaus verstehen aber meiner Ansicht nach muss man jetzt eingreifen sonst sprechen wir irgendwann nichtmehr von 100 Toten sondern von tausenden. Und ob es diese Opfer in Frankfreich, England oder Deutschland gibt spielt für mich keine Rolle.
crasher1985 schrieb:und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.
Es gibt doch garkeine andere Lösung mehr als die Millitärische. Ich kann dine Meinung druchaus verstehen aber meiner Ansicht nach muss man jetzt eingreifen sonst sprechen wir irgendwann nichtmehr von 100 Toten sondern von tausenden. Und ob es diese Opfer in Frankfreich, England oder Deutschland gibt spielt für mich keine Rolle.
peter schrieb:Die IS hat doch ihr Kalifat ausgerufen. Da hat man doch ein gtanz konkretes Ziel.
und ich bin der meinung, dass du damit die situation eskalierst und dem is weitere täter in die arme treibst. menschen mit dem tod zu bedrohen die sterben wollen hilft nicht weiter. was könnte denn deiner meinung nach das ziel eines solchen krieges sein, rein militärisch? europäsche und amerikanische truppen quer über den nahen osten und nordafrika verteilt? das kann doch überhaupt nicht funktionieren.
Peter ich verstehe dich ja aber was soll man tun? Wir müssen uns eingestehen das wir eigentlich absolut machtlos sind gegen diese Terroristen und das das einzigste was wir machen können ist, abzuwarten bis der nächste Anschlag kommt.
Wie soll man ruhigen Gewissens noch zu großveranstaltungen gehen können? Menschansammlungen jeglicher Art können zum Ziel des Terrors werden. Vielleicht passiert jetzt auch 2 Jahre nichts aber villeicht knallt es auch morgen oder in 2 Wochen wieder (man will es nicht hoffen).
Immer dann wenn die "alten" Anschläge aus den köpfen verschwinden wird erneut Angst erzeugt, erneut gibt es Opfer und erneut diskutiert man Wochenlang ohne Ergebniss.
https://www.youtube.com/watch?v=E4KQ3A8c3bk