
peter
41609
Mbukatchi schrieb:FredSchaub schrieb:
attack on the block
der scheint richtig gut zu sein
..mal schön bei "Critters" abgekupfert
unterhaltsames popcorn-kino, hübsch rasant und mit allen klisches, die man so erwartet.
Air - How Does It Make You Feel (Adrian Sherwood Version)
http://www.youtube.com/watch?v=1azxkq6qjcc&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=1azxkq6qjcc&feature=related
FredSchaub schrieb:SemperFi schrieb:FredSchaub schrieb:
yeah heute Snatch
Ich piss mich grad sowas von weg wieder
Wobei ich bei Snatch zugeben muss, daß es einer der wenigen Filme ist, wo ich in der originalfassung aufgeben musste
Gipsy Englisch ist Hardcore.
dann schau niemals Deathwatch
war brad pitt im original nicht sogar englisch untertitelt?
eine echte herausforderung ist "the guard". wer guy ritchie und coen filme mag wird hier seinen spass haben, brendan gleeson (bekannt aus brügge sehen...) spricht übelstes irisch, dazu kommen amerikaner und engländer. das erfordert volle konzentration und in meinem fall kopfhörer.
http://www.imdb.com/title/tt1540133/
mehr als zwei guiness sollte man vorher nicht trinken.
armando schrieb:peter schrieb:armando schrieb:
Genau das will ich - also keine Ironie. Die Debatte um den Bombenangriff auf Dresden hat die alleinige Funktion, auch Deutschland (hier bewusst in dieser Verallgemeinerung) als Opfer zu inszenieren (von wem eigentlich?), dabei wird natürlich vergessen, dass die Deutschen als Kollektiv den zweiten Weltkrieg angefangen haben, permanent Flächenbombadierungen durchgeführt und Menschen in Lagern vernichtet haben. Dresden übrigens war eine der Hochburgen des Nationalsozialismus. (Hier könnte man natürlich noch viel mehr schreiben).
Jeder halbwegs demokratische Mensch positioniert sich ungeachtet seiner Herkunft in dieser Debatte auf Seiten der Allierten, da er ansonsten den Faschismus verteidigt.
Wenn man also ein ironisches historisches Zitat einer Fanszene entgegenhält, die zu guten Teilen rechtsextrem ist (wie in Dresden), sehe ich das als einen Akt der Aufklärung an. Dass das vom DFB anders gesehen wird ist klar, da sich die Reihen von Altnazis dort frühestens mit dem Tod Meyer-Vorfelders lichten. Es steht einem in einer demokratischen Kultur verankerten Bundesligaverein gut zu Gesicht, diese Zusammenhänge zu berücksichtigen.
da du in deinem steckbrief kein alter angegeben hast und es auch nicht so klingt als seist du dreizehn oder jünger:
es war gut und notwendig, dass die alleierten den nationalsozialismus gestoppt haben. das steht aussehalb jeder frage. ob deswegen die bombadierung dresdens notwendig war, darüber steiten auch heute noch die historiker.
dass ausgerechnet in dresden eine fangruppe ihren antifaschismus demostrieren möchte verkaufst du mir aber keine sekunde lang. das ist dummgebabbel "at its best". kann ja sein, dass du es so siehst, falls du nicht versuchst nachträglich argumente zu finden, aber für mich stellt sich das politische dieses transparents überhaupt nicht dar. das war pure provokation, nichts anderes.
wo sind denn die antifaschistischen bekundungen in der "hauptstadt der bewegung", oder in berlin? wäre ein transparent "nazis braucht keine sau" im fankreis durchsetzungsfähig gewesen?
Es kommt gar nicht auf die Intention derjenigen an, die das Plakat gehalten haben. Die können sich dabei gedacht haben, was sie wollen. Das ist übrigens immer so - bspw. auch bei dem (in meinen Augen sehr schlechten Witz, da ihm eine recht peinliche Männlichkeits-Selbstinszenierung zu Grunde liegt) deutschen Randalemeister. Das war als schlechter Witz gemacht und wurde als Gewaltaufruf seitens der Öffentlichkeit gedeutet. Und das ist jetzt wieder so, bei denjenigen, die rumhoilen, dass die Eintrachtfans hier die armen Opfer der so arg und zu Unrecht gebeutelten Stadt Dresden verunglimpfen. Diese bringen den gleichen geschichtlichen Kontext in die Debatte wie ich, nur dass ich die Ereignisse demokratisch bewerte, während die Opferhoiler eine nationalistische Perspektive an den Tag legen. Die Begründung für mein Argument habe ich oben angedeutet, wer mit voller Begeisterung in einen Vernichtungskrieg zieht, muss sich nicht wundern, dass er was auf die Fresse bekommt. Einen Krieg ohne Kollateralschaden hat es wohl noch nicht gegeben. Und das gilt auch für das lächerliche "Dresden ist nicht notwendig gewesen". Das genaue Gegenteil ist der Fall: bis heute ist es ein Wunder, wie human sich die Allierten im Krieg und danach gegenüber den Deutschen verhalten haben.
habe ich irgend etwas über die armen deutschen geschrieben?
armando schrieb:
Genau das will ich - also keine Ironie. Die Debatte um den Bombenangriff auf Dresden hat die alleinige Funktion, auch Deutschland (hier bewusst in dieser Verallgemeinerung) als Opfer zu inszenieren (von wem eigentlich?), dabei wird natürlich vergessen, dass die Deutschen als Kollektiv den zweiten Weltkrieg angefangen haben, permanent Flächenbombadierungen durchgeführt und Menschen in Lagern vernichtet haben. Dresden übrigens war eine der Hochburgen des Nationalsozialismus. (Hier könnte man natürlich noch viel mehr schreiben).
Jeder halbwegs demokratische Mensch positioniert sich ungeachtet seiner Herkunft in dieser Debatte auf Seiten der Allierten, da er ansonsten den Faschismus verteidigt.
Wenn man also ein ironisches historisches Zitat einer Fanszene entgegenhält, die zu guten Teilen rechtsextrem ist (wie in Dresden), sehe ich das als einen Akt der Aufklärung an. Dass das vom DFB anders gesehen wird ist klar, da sich die Reihen von Altnazis dort frühestens mit dem Tod Meyer-Vorfelders lichten. Es steht einem in einer demokratischen Kultur verankerten Bundesligaverein gut zu Gesicht, diese Zusammenhänge zu berücksichtigen.
da du in deinem steckbrief kein alter angegeben hast und es auch nicht so klingt als seist du dreizehn oder jünger:
es war gut und notwendig, dass die alleierten den nationalsozialismus gestoppt haben. das steht aussehalb jeder frage. ob deswegen die bombadierung dresdens notwendig war, darüber steiten auch heute noch die historiker.
dass ausgerechnet in dresden eine fangruppe ihren antifaschismus demostrieren möchte verkaufst du mir aber keine sekunde lang. das ist dummgebabbel "at its best". kann ja sein, dass du es so siehst, falls du nicht versuchst nachträglich argumente zu finden, aber für mich stellt sich das politische dieses transparents überhaupt nicht dar. das war pure provokation, nichts anderes.
wo sind denn die antifaschistischen bekundungen in der "hauptstadt der bewegung", oder in berlin? wäre ein transparent "nazis braucht keine sau" im fankreis durchsetzungsfähig gewesen?
armando schrieb:
Nach der ganzen nationalistischen, rassistischen, antisemitischen (Gruß aktuell an S04) und militaristischen Rhetorik im Sport wird seitens des Dfbs natürlich sofort losgehoilt, wenn mal jemand die Befreiung vom Nationalsozialismus feiert - da sollte man sich als Eintrachtler ruhig mal hinter die eigenen Fans stellen und die feine Ironie würdigen.
das ist nun mit abstand der "interessanteste" beitrag in diesem umfangreichen thread. da standen also antifaschisten, die für die befreiung vom naziregime ihr transparent erhoben haben? darüber muss ich erst einmal nachdenken.
bis dahin, setz dich und nimm einen keks.
wiener63 schrieb:beagel schrieb:Easthome-Adler schrieb:Schaedelharry63 schrieb:
Auszug aus der Liste der Selbstverständlichkeiten:
" 8) Zentrale Anmeldung von Fanutensilien (bei Auswärtsspielen), Spruchbändern und sonstigen Choreographien über die Fanbetreuung. Gewalt oder Straftaten darstellende oder verherrlichende Inhalte werden nicht zugelassen. ..."
Ich freu mich jetzt schon wieder auf die "weinerlichen" Kommenatre aus der Ecke wenn die Eintr8 genau DESWEGEN und wwegen der Verletzung der o.g. Punkte Sachen streicht bzw. wieder härter in die Fanszene eingreift!
Ich bin echt gespannt WANN ENDLICH auch der LETZTE einsieht, das er egal wie witzig, cool oder nicht so schlimm er solche Aktionen sieht nur dem Ansehen der Eintracht schadet und vor allem GEGEN DEN WILLEN DES VEREINS handelt!
Als Eintr8 würde ich nen SCHEISS dafür tun und Kartenkontingente, Sonderzüge und etc. etc. zu unterstützen. Sollte die eintr8 dies eh nicht tun bitte ich meine Unwissenheit zu entshculdigen.
Einfach der DFL sagen und schreiben: Wir lehnen jeglich Zusammenarbeit und Verantwortung für unsere Fans Auswärts ab, wollen keine Karten mehr und werden NICHTS auch GAR NICHTS für Auswärtsfahrer tun.
Für den Restder Saison ... DAS wäre mal eine KLARE Stellungnahme den auf die Liste der Selbstverständlichkeiten wird ja selbstverständlicg gepfiffen ....
Herzlichen Dank für den Post und die kerngesunde, klare Haltung. Ich dachte wirklich schon, hier sind fast nur noch Begriffsstutzige und Lavierer auf Sendung.
Aber wahrscheinlich verstehen wir alle wieder nicht den tieferen Sinn oder Spaß . Das habe ich diese Woche schon einmal vom Frankfurter FDP Vorsitzenden Pfeil gehört
na dann verstehen ja zumindest 2% der leute sinn oder spaß.
mein problem mit dem ganzen thread:
es ist völlig egal was im fanbereich getan wird oder passiert: der reflex einiger ist das auf jeden fall zu veteidigen. weil es immer "irgendwie zum fussball dazu gehört".
es gibt da keinerlei abgrenzungen mehr zu dingen die nicht ok oder fragwürdig sind, es gibt kein hinterfragen mehr, nur noch einen grabenkampf zwischen denen, die etwas zu kritisieren haben und denjenigen, die alles verteidigen würden. und mit alles meine ich alles. wenn zwanzig etwas machen, hundert jubeln, dann muss man da mit an bord gehen.
und wenn andere etwas nicht so klasse finden dann sind sie halt pienzig, mimimis oder eventfans.
ein einfaches weltbild hat den vorteil, dass es einfach ist.
es ist völlig egal was im fanbereich getan wird oder passiert: der reflex einiger ist das auf jeden fall zu veteidigen. weil es immer "irgendwie zum fussball dazu gehört".
es gibt da keinerlei abgrenzungen mehr zu dingen die nicht ok oder fragwürdig sind, es gibt kein hinterfragen mehr, nur noch einen grabenkampf zwischen denen, die etwas zu kritisieren haben und denjenigen, die alles verteidigen würden. und mit alles meine ich alles. wenn zwanzig etwas machen, hundert jubeln, dann muss man da mit an bord gehen.
und wenn andere etwas nicht so klasse finden dann sind sie halt pienzig, mimimis oder eventfans.
ein einfaches weltbild hat den vorteil, dass es einfach ist.
Tschock schrieb:gereizt schrieb:
Was habe ich schon geschluckt bei Titanic-Artikeln und Bildern. Aber Satire darf alles. Kunst darf auch alles. Fußballfans nicht. Nein. Gerade die jüngeren Fans dürfen nicht provozieren. Nein. Das darf nicht sein. Ruhe und Haltung bewahren. Oder wenn schon Provokation, dann bitte politisch korrekt und mit ordentlichem Stil. Früher wurde ja nie provoziert. Und wenn, dann höflich und mit Respekt. Immer. God save the queen - The fascist regime - They made you a moron - Potential H-bomb...
Geschmack ist verschieden. Ich fand das Bannerchen blöd. Nicht mein Geschmack. Aber es ist weder ein Aufruf zum Massenmord, noch ein Affront an die Geschichte noch sonst was. Es ist Provokation. Kein politisches Pamphlet, kein Kriegs- oder Gewaltaufruf. Provokation. Einfach ein Bannerchen, das längst vergessen wäre, hätte Palmert nicht Zeilengeld gebraucht. Und provoziert. Wie das Bannerchen.
Ja, Satire darf alles: Weil sie das, was sie schreibt/beschreibt/macht, eben gleich wieder in Frage stellt! Fußballfans machen das nicht!
Ja, Kunst darf alles: Weil sie das was sie schreibt/beschreibt/macht aus einer "künstlerischen" Distanz heraus macht. Fußballfans haben diese Distanz nicht!
Es gibt einen Unterschied zwischen Satire/Kunst und Fußballfans.
Afrikaner dürfen Witze über Schwarze machen, Ku-Klux-Klan-Anhänger nicht.
Behinderte dürfen Witze über Behinderte machen, bei Usain Bolt fände ich das geschmacklos (er vielleicht auch . . .).
@Peter: Und nein, nicht alle dürfen alles, s.o.
Aber ich glaube, so meintest Du das auch nicht.
ich denke du hast mich verstanden.
reggaetyp schrieb:peter schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich finde, im Stadion wird eh zu viel gepöbelt und zu viel hass ausgelebt.
"Scheiss Kaiserslautern" oder "Wir wollen keine Kölner Schweine" möchte ich nie wieder hören.
Genau so das Dissen unseres kleinen Nachbarn auf der annern Seite finde ich doof. "Tod und Hass dem OF*" - sowas gehört sich nicht in einem Fußballstadion.
Ehrlicher und fairer Wettstreit mit einem sportlichen Rivalen, dem man Respekt zollt: Das ist für mich Fußballsport.
Mögedie Eintrachtder bessere stets gewinnen.
ich habe mich in diesem thread bisher schwer zurück gehalten. und du kennst mich persönlich.
mein vater hat in dresden zwei brüder verloren, die wurden pulverisiert, zerfetzt, verbrannt, was auch immer. mein vater hat das nie weggesteckt.
und jetzt erklär mir bitte irgendeine möglichkeit für mich das transparent in ordnung zu finden.
fändest du bei einer japantour ein transparent mit anspielungen auf hiroshima angemessen?
gibt es bei der nächsten tour nach duisburg ein transparent mit anspielungen auf die love parade?
und mir geht es nicht um strafbar, mir geht es um geschmacklos.
Irgendjemand gerät bei welcher Provokation auch immer an einen Punkt, an dem er persönlich in höchstem Maße betroffen ist. Sauer, wütend, verletzt, traurig.
Ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, so ein Banner zu machen. Dennoch halte ich die Empörung hier im Forum mal wieder für bigott.
Spätestens wenn hier eine Diskussion um "XY ihr Zigeuner" entsteht, möchte ich die die, sich jetzt empören, nachlesen.
Oder wenn wieder mal ein "Kanake" bei uns spielt, dessen Leistung nicht stimmt.
Ich hab mal kurz bei der Titanic nach "Dresden" gesucht.
Wie gereizt schon schrieb: Da geht das auch.
Im übrigen empöre ich mich nicht über eine geschmackliche Entgleisung dieser Art beim Fußball, da hätte ich viel zu tun.
Ich halte mich dann lieber an die Gesellschaft und die Politik. Das ist real life, ohne diesen folkloristischen Rahmen eines Profifußballspiels.
Ich nehme mir trotz dieser Position heraus, die Bombardierungen von Dresden, Conventry oder den Genozid im Dritten Reich zu verurteilen.
Da ändert auch Stoppdenbus oder sonstwer nix daran.
Meine politische Haltung solltest du kennen, peter.
Und für deine Familie tut es mir leid; wie um jeden Toten.
über unsere haltungen müssen wir uns, glaube ich, nicht wirklich austauschen, wir kennen uns.
aber, und vielleicht ist das mein problem, die trennung zwischen real life und fußball kann ich nicht nach vollziehen.
das ist für mich wie die trennung der rheinländer zwischen real life und karneval, da wird dann mal die wutz rausgelassen und nach dem aschermittwoch ist alles vorbei.
ich lasse meine persönlichkeit nicht zu hause wenn ich ins stadion gehe, kann ich gar nicht.
gereizt schrieb:
Was habe ich schon geschluckt bei Titanic-Artikeln und Bildern. Aber Satire darf alles. Kunst darf auch alles. Fußballfans nicht. Nein. Gerade die jüngeren Fans dürfen nicht provozieren. Nein. Das darf nicht sein. Ruhe und Haltung bewahren. Oder wenn schon Provokation, dann bitte politisch korrekt und mit ordentlichem Stil. Früher wurde ja nie provoziert. Und wenn, dann höflich und mit Respekt. Immer. God save the queen - The fascist regime - They made you a moron - Potential H-bomb...
Geschmack ist verschieden. Ich fand das Bannerchen blöd. Nicht mein Geschmack. Aber es ist weder ein Aufruf zum Massenmord, noch ein Affront an die Geschichte noch sonst was. Es ist Provokation. Kein politisches Pamphlet, kein Kriegs- oder Gewaltaufruf. Provokation. Einfach ein Bannerchen, das längst vergessen wäre, hätte Palmert nicht Zeilengeld gebraucht. Und provoziert. Wie das Bannerchen.
ich glaube dein ansatz ist der falsche.
klar dürfen alle alles. ich darf das aber auch zum kotzen finden. das ist mein freiraum. und es gibt reflektierte provokationen und unreflektierte. und du findest es wahrscheinlich auch "unangemessen" wenn im stadion hinter dir jemand "jude, jude" brüllt. oder das auschwitz-lied singt.
da hat jeder seine persönlichen grenzen.
behauptet peter,
titanic-leser der ersten stunde.
reggaetyp schrieb:
Ich finde, im Stadion wird eh zu viel gepöbelt und zu viel hass ausgelebt.
"Scheiss Kaiserslautern" oder "Wir wollen keine Kölner Schweine" möchte ich nie wieder hören.
Genau so das Dissen unseres kleinen Nachbarn auf der annern Seite finde ich doof. "Tod und Hass dem OF*" - sowas gehört sich nicht in einem Fußballstadion.
Ehrlicher und fairer Wettstreit mit einem sportlichen Rivalen, dem man Respekt zollt: Das ist für mich Fußballsport.
Mögedie Eintrachtder bessere stets gewinnen.
ich habe mich in diesem thread bisher schwer zurück gehalten. und du kennst mich persönlich.
mein vater hat in dresden zwei brüder verloren, die wurden pulverisiert, zerfetzt, verbrannt, was auch immer. mein vater hat das nie weggesteckt.
und jetzt erklär mir bitte irgendeine möglichkeit für mich das transparent in ordnung zu finden.
fändest du bei einer japantour ein transparent mit anspielungen auf hiroshima angemessen?
gibt es bei der nächsten tour nach duisburg ein transparent mit anspielungen auf die love parade?
und mir geht es nicht um strafbar, mir geht es um geschmacklos.
HeinzGründel schrieb:crasher1985 schrieb:
Oh mann hier gehts ja wieder ab. Sicherlich war das Plakat höchst Provokativ. Sicherlich war das Plakat sehr Grenzwertig aber man sollte das ganze nicht zu hochpushen. Die Bild macht nen Artikel (wohlgemerkt bis jetzt als einzige wenn ich das richtig sehe) und alle "Nicht-Bild" Leser springen darauf an.
Man kann sich darüber streiten aber wir sind immernoch beim Fussball und nicht in irgendeiner Politik Debatte. Wenns um Bomben für Offenbach geht schreit auch keiner .. oh die bösen.
Schon richtig. Aber Offenbach steht für nichts. Dresden ist ein Symbol für den Wahnsinn des Krieges.
Das darf man ja wohl als allgemein bekannt vorrausetzen.
Das man da Wunden aufreißt liegt doch auf der Hand und war vermutlich auch gewollt. Das der volkstümliche Beobachter daraus ne Story macht war doch eh klar.
du darfst hier gar nichts als bekannt voraussetzen, falscher ansatz. ich wette, dass hier mehr nach den brüsten von kerstin dunst gegoogelt haben als nach der bombennacht von dresden.
ich muss mal wieder "slaughterhouse 5" von kurt vonnegut jr. lesen. vieleicht gibt es das ja als sms.
3zu7 schrieb:Stenno25 schrieb:
Das ganze spiel geht solange gut bis wir zum ersten mal die punkte abgezogen bekommen.....
Ja, wir bekommen dafür Punkte abgezogen. Ganz viele...
das ist heute wieder mal absurdistan hier.
aber kirsten dunsts brüste sind wirklich nicht klein, danke für den hinweis.
3zu7 schrieb:
@peter:
Michael Jacksons letztes Foto als Beweis vor Gericht
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Kisten Dunst: Meine Brüste sind nicht klein
Zufrieden?
herzlichen dank.
am besten gefällt mir der teil.
Snuffle82 schrieb:stefank schrieb:Grabi65 schrieb:
Wilst du einen Vermieter, der die Wahl seines Mieters vom Sternzeichen abhängig macht?
So ein Unsinn, aus dem Sternzeichen eines Menschen irgendetwas abzuleiten. Der Vermieter ist bestimmt Steinbock, die machen so einen Blödsinn.
Der is Krebs.
ihr habt direkt sternzeichen ausgetauscht?
U.K. schrieb:peter schrieb:Stoppdenbus schrieb:peter schrieb:
vielleicht ist mir da etwas entgangen, aber wer hat denn behauptet, dass meier spielmacher ist? und wer spielt denn heute überhaupt noch mit einem klassischen spielmacher?
Ok, was spielt Meier denn?
ich schätze mal wir schauen beide schon ewig lange fußball. wer war denn bei der eintracht zuetzt so etwas wie ein spielmacher?
meier hat gestern ein tor vorbereitet, eins eingeleitet und steht in der scorer und torschützenliste ziemlich gut da. wollen wir da jetzt darüber diskutieren ob es in der individuellen bewertungsskala eine rolle spielt ob er "spielmacher" ist, was auch immer das sein mag?
meier spielt offensives mittelfeld, ist torgefährlich und ein guter vorbereiter. falls das nur 5 ist, ok. dann schauen wir aber aus extrem verschiedenen perspektiven auf das spiel.
Nur weil Meier in den Listen mit oben dabei ist fließt das auch nicht in meine Bewertung des Spiels mit ein. Er spielt OM und hatte gestern 2-3 gute Szenen, das ist dann doch ein bisschen wenig. Sicherlich ist ne 5 auch übertrieben. Aber gestern wars ein eher schwaches Spiel für ihn.
Und wer von ihm kein Fehlpass gesehen hat, dem muss ich unterstellen nicht das gesamte Spiel gesehen zu haben
habe ich behauptet, dass er keinen fehlpass gespielt hat? ich habe lediglich zum ausdruck gebracht, dass er für gestern keine 5 verdient hat, das hatte keiner unserer spieler. und ich habe kein schwaches spiel von ihm gesehen, kein besonders gutes, ok, aber auch kein sonderlich schwaches.
hui, konsens.
ich könnte mir sogar vorstellen, dass der eine oder andere dresdner das eher positiv auffasst. die identifizieren sich längst nicht alle mit ihrer nazi-fraktion.
wenn her im waldstadion aus der eintracht-ecke früher ein "jude, jude" erklang haben nicht wenige eintracht-fans "nazis raus" gebrüllt.