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peter

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jasmintee und o-saft.

scheiss erkältung.
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Filzlaus schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Schluß?

Hm,  wahrscheinlich wenn Carefree Slipeinlage die Eintracht übernimmt, den Namen ändert und im Waldstadion ein Kunstrasenplatz mit Sponsorenlogo verlegt wird.

Man findet mich dann an der Bertamswiese.


und in der kurve toben dann die allways-ultras  


*kreisch*      
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http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2009/bundestagswahl/keine-kindergelderhoehung-schwarz-gelb-rudert-zurueck_aid_443518.html

"Auch die angepeilte Anhebung von Kinderfreibetrag und Kindergeld ist vorerst vom Tisch."
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den rest federweissen.
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ein durchaus lesens- und nachdenkenswerterwerter kommentar zu der plasbergsendung.

http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc~E60542E0B55E84C048E8CCDCA3D7157C3~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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marcelninho85 schrieb:
und was ist mit den ganzen Benz die vorm aldi und Kik stehen?  


schreib ich doch. "geiz ist geil".
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Bigbamboo schrieb:
Mir fehlen in diesem Bericht noch ein paar Infos zu dieser rauschenden Metropole.    


ich war häufig beruflich dort. in dem bericht fehlt gar nichts. der kulturelle höhepunkt hannovers ist die sportsbar am bahnhof (in der ich vom ergebnis des haartests von daum informiert wurde) ,-)

aber vielleicht gibt es die dieses jahr auch schon nicht mehr.
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backkartoffel mit sour-cream und schnittlauch
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drwolfen schrieb:
surimi garnelen  


surimi und garnele ist ein widerspruch in sich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Surimi
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Luzbert schrieb:
Basaltkopp schrieb:

Hm, alles schön billig in China kaufen, aber jammern wenn die deutsche Wirtschaft nicht in Fahrt kommt und die Arbeitslosenzahlen steigen...


Das frage ich mich auch immer. Denken die Leute wirklich nur vom Portemonnaie bis zur Ladenkasse?


das ist leider eine "hund beisst sich in den schwanz" situation. dass "kik" in extrem ausbeuterischen produktionsstandorten waren herstellen lässt weiss so ziemlich jeder. aber wenn man sich nicht mehr c&a leisten kann wenn die zweithose kaputt ist, dann spielt das keine rolle mehr. kann man einem hartz IV empfänger kaum vorwerfen. der bekommt ja sogar noch vorgeworfen wenn er mit seinen finanziellen mitteln nicht hinkommt.

und wenn dann noch "geiz ist geil" aus dem radio erklingt, dann weiss man, dass man etwas richtig gemacht hat.
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SemperFi schrieb:
peter schrieb:
MaurizioGaudino schrieb:
Der FC Chelsea heißt auch immer noch FC Chelsea
Ich finde eigentlich das solange Vereine wie Hoffenheim etc
existieren dürfen
die 50+1 Regel ziemlich unfair ist gerade für Clubs wie uns

Ich glaube auch nicht das es zu verhältnissen wie in England herrschen würden
weil die BuLi einfach nicht so ein prestige hat wie die PL hat




glaubst du im umkehrschluss, dass die liga fairer wird wenn einer der aldi-brüder albrecht die mehrheit an beispielsweise wuppertal oder unterhaching übernehmen und die eintracht keinen interessenten findet?



Warum ist wohl RB in Leipzig bei einem Dorfverein eingestiegen?
Jedem 50-1 Investor ist vollkommen klar, daß bei Traditionsvereinen die Fans, die alten Gönner etc. auf die Barrikaden gehen, bei einem Dorfverein hingegen ist ja kaum jemand da, der denen reinredet.

Eher steigt ein Investor bei RW Frankfurt ein, als bei uns.
Die sind es auch gewohnt mal 4 oder 5 Jahre zu warten, bis etwas die entsprechenden "renditen" abwirft.


yap. und ohne 50+1 wären die weiter oben eingestiegen. dann gäbe es jetzt möglicher weise rb hannover 96.
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HeinzGründel schrieb:
Natürlich haben Türken nicht deutsch zu sein. Was für ein Quatsch.

Es gibt aber Dinge in einer Gesellschaft die sind nicht verhandelbar.

Sei es die Gleichberechtigung von Frau und Mann, die freie Wahl der  sexuellen Präferenz, die Achtung vor der Religion und den Werten des anderen und auch die Freiheit sich von einer Religion zu lösen,  die Pressefreiheit.

Mit all diesen Dingen haben manche Vertreter dieser Weltanschauung erhebliche Probleme. Da muß man nur mit offenen Augen durch Frankfurt gehen.


Für mich zählt dazu auch die Freiheit des Wortes.  Es ist nicht sinnvoll den jeweils anders denkenden verbal niederzukartätschen.

Bis jetzt sind wir damit gut gefahren.

Demokratien sind nicht zuletzt deshalb so erfolgreich weil es einen Wettstreit von Meinungen gibt, an denen man sich reiben kann.

Im Idealfall kommt dann nach quälenden Prozessen, auch so etwas  wie ein halbwegs akzeptabler Kompromiss raus, mit dem man Leben kann.



Die Schwäche der Demokratie ist die Toleranz gegenüber der Intoleranz.
Und nun wird es spannend.
Wenn man sich die Geburtenrate in unseren Großstädten anschaut, ist absehbar das in ca. 20 Jahren die Mehrheitsverhältnisse sich verändern werden.
Dann werden Menschen die Mehrheit bilden, die ihren Ursprung nicht in der EU haben.
Dann wird sich auch die Frage nach der demokratischen Legitimation unseres Gemeinwesens stellen. Entweder man beläßt es bei der bisherigen Regelung und böse Alte Männer wie Gründel und Sarrazin werden dennoch herrschen und die Mehrheit schaut in die Röhre.  Ist ein bisschen wie ein Apartheidsstaat.

Oder man gibt ihnen das Wahlrecht und bekommt dann totalitäre Wertvorstellungen aus irgendeiner Wüste aufgedrückt. Ich beneide meine Töchter wahrlich nicht.

Das man  Unbehagen gegenüber einer solchen Entwicklung hat, ist zumindest für mich nachvollziehbar.
Wenig hilfreich ist es diesem Zusammenhang , den Eingeborenen dann mitzuteilen, wenn einem das nicht passe, könne man ja wegziehen.


ich unterschreibe dir alles bis auf das fett markierte.
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natürlich desmond tutu
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Stoppdenbus schrieb:
peter schrieb:
ich hatte fest mit einem chinesischen dissidenten gerechnet.


Was hat der mit Frieden zu tun?




eine frage der deffinition.

was haben desmond tut oder nelson mandela oder amnesty international mit dem frieden zu tun? oder mutter teresa?
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gestern, beim live-stream des spiels aus griechenland, habe ich für einen moment gedacht: das ist fussball. gebolze in einem kleinen stadion, diejenigen die ins stadion kommen sind wegen des fussballs da, nicht wegen der stimmung, keine heroen die nach dem tor einstudierte choreos für die zuschauer aufführen. einfach nur fussball.

ich glaube, dass wenn nicht mein ganzes herz schon so lange an der eintracht hinge, dann hätte ich schon jetzt keinen bock mehr. aber irgendwie ist auch eine grenze erreicht.

fussballfan bliebe ich unter allen umständen, so wie ich auch andere signifianten existenzmerkmale nicht abschütteln kann, nationalität oder augenfarbe.

heimatlos wäre ich dann schon.
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MaurizioGaudino schrieb:
Der FC Chelsea heißt auch immer noch FC Chelsea
Ich finde eigentlich das solange Vereine wie Hoffenheim etc
existieren dürfen
die 50+1 Regel ziemlich unfair ist gerade für Clubs wie uns

Ich glaube auch nicht das es zu verhältnissen wie in England herrschen würden
weil die BuLi einfach nicht so ein prestige hat wie die PL hat



glaubst du im umkehrschluss, dass die liga fairer wird wenn einer der aldi-brüder albrecht die mehrheit an beispielsweise wuppertal oder unterhaching übernehmen und die eintracht keinen interessenten findet?
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Misanthrop schrieb:
Schade eigentlich, dass so possierliche Fragen wie "Welchen Milliardär wünscht Ihr Euch am Main?" mangels eigenen Freds nunmehr unterzugehen drohen...

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11167323/


...

Ich bin für einen aus Entenhausen.  


der aus entenhausen hätte lincoln auch nicht geholt und caio und fenin schon gar nicht.  
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@Pedrogranata

Es geht schlicht um die Frage, ob Mitmenschlichkeit an einen abgehobenen Staatsapparat delegiert werden kann und soll, oder nicht, oder ob nicht gerade umgekehrt die längst leider erfolgte "Delegation von Verantwortung" zum Rückgang von Gemeinsinn und zu solchen Ereignissen führt, wie sie her in Rede stehen und die seit Jahrzehnten immer weiter verfeinerte Vergegensätzlichung der Bevölkerung, ihre systematische Verspaltung, der immer weiter getriebene Geist des Egoismus' und des Profits, welcher durch genau den Staat, dem du die Verantwortung für solches Gemeinsinnen übertragen willst, gewaltsam gestützt wird, nicht die wirkliche Ursache für die Gleichgültigkeit der Menschen und ihre Entsolidarisierung ist.

erstmal gratulation zu diesem satzungetüm. der literturnobelpreis ist aber leider schon vergeben.  

ansonsten kann ich nicht wirklich feststellen, dass eure positionen soweit auseinander sind. es ist lediglich so, dass du dem staat nicht zutraust was y81 einfordert.

ich teile deine einschätzung, wenn man sich hier in den diversen politischen threads umschaut ist das "jeder ist seines glückes schmied" und das "wer abkackt hat selbst schuld" weit verbreitet. ich teile auch deine einschätzung dass dieses lesitungsprinzip zu einer entsolidarisierung der menschen geführt hat. nicht aller, aber vieler.

gleichzeitig sehe ich aber nicht wie die menschen das selbst wieder in den griff bekommen sollen ohne dass die politik sich signifikant ändert. "the winner takes it all" gilt nicht mehr nur im sport, bei "wer wird millionär" oder "deutschland sucht den superstar". es ist von ganz, ganz vielen verinnerlicht worden die nie auch nur in die nähe des goldenen löffels kommen werden.

"mein haus, mein pferd, meine yacht" und "geiz ist geil" als gesellschaftlicher gegenentwurf zur solidargemeinschaft.

da dem so ist hat die politik dann aber auch die aufgabe die rahmenbedingungen dahingehend zu gestalten, so sie nicht daran interessiert ist daran etwas zu ändern, die auswüchse möglichst minimal bleiben.

ansonsten hast du ganz schnell bürgerwehren auf der strasse und bei der vorstellung gruselt es mich.
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yeboah1981 schrieb:
Den Preis hätte m.E. der Palästinenser Ismael Khatib bekommen sollen.


der fällt auch in mein raster für einen solchen preis.
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yeboah1981 schrieb:
Ok, lass mal die Doppel -oder Dreifachsieger weg! Wenn man dann so draufschaut sind das doch größtenteils Menschen und Organisationen gewesen, die durch ganz individuellen, idealistischen Einsatz diesen Preis verdient haben, und nicht einfach ein mächtiger Staatsmann, über dessen Intentionen, man noch überhaupt nicht bescheid weiß.  


das ist mir schon klar. aber wenn man die vita einiger preisträger der vergangenheit ein wenig durchleuchtet, dann kann man schon nachdenklich werden.

ich hatte fest mit einem chinesischen dissidenten gerechnet. das wäre in meinen augen ein zeichen gewesen. oder einer organisation die sich hervorgetan hat, gerne auch eine menschenrechtsorganisation in nah-ost, aus welchem land auch immer.

um irrtümer zu vermeiden, ich stehe obama äusserst positiv gegenüber. aber den preis finde ich verfrüht.