
peter
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concordia-eagle schrieb:Südattila schrieb:
Sehr richtig. Die Verletzten werden ja auch immer wieder gerne von gestandenen Forumsusern (hüstel) als Grund für die magere Punkteausbeute herangeführt.
Genau das Gegenteil ist der Fall! Bizarrerweise lief es mit diesen deutlich besser!
Naja, auch in den ersten 7 Spielen fehlten mit Pröll, Köhler, Korkmaz, Meier einem damals wirklich noch nicht einsatzfähigem Caio, Chris (3 Spiele wg. roter Karte) und Ama (Muskelbündelriß) 7 durchaus als Stammspieler in Frage kommende Fußballer, zumindest zeitweise. Wenn ich mich nicht irre, fielen außerdem noch zeitweise Ina, Bellaid und Krük aus und Galindo war mehr in Mittelamerika als in Frankfurt.
der erste Sieg wurde dann übrigens mit den erstmals wieder spielenden Chris und Amas Kurzeinsatz geholt. Zufall?
hey, nachdem ich mich in meiner höhle zum winterschlaf zusammengerollt habe übernimmst du das staffelholz? nie vergessen: sysiphus war ein glücklicher mensch (camus).
peter
wenn sich einige zuschauer in dieser saison nicht "entertained" fühlen, dann sollen sie doch zu hause bleiben. damit habe ich überhaupt kein problem.
ich gehe nicht wegen "entertainment" ins stadion, auch nicht um spass zu haben.
und ich vermute, dass nach der saison, diese saison trotzdem eine der zuschauerreichsten der letzten 20 jahre sein wird.
alles relativ relativ.
ich gehe nicht wegen "entertainment" ins stadion, auch nicht um spass zu haben.
und ich vermute, dass nach der saison, diese saison trotzdem eine der zuschauerreichsten der letzten 20 jahre sein wird.
alles relativ relativ.
liam_gallagher schrieb:
Pröll - Note 4:
Erweist sich noch nicht als der erhoffte Rückhalt. Wie schon gegen Bochum mit Unsicherheit im Spiel mit dem Fuß, dazu einmal einen Eckball schlimm unterflogen. Dafür mit der guten Parade allein gegen Jarolim (48.). Beim Gegentor aus relativ kurzer Distanz glücklos, er war noch dran, aber ihn trifft da keine Schuld (59.).
Ochs - Note 3,5:
Konnte diesmal nicht für den üblichen Wirbel über rechts sorgen, gegen Aogo und Jansen nicht wirklich durchsetzungsfähig, vielleicht krankte auch deshalb das Offensivspiel der Eintracht. Hinten meist solide. Mit einem Querschläger, der zum Eckball führte.
Russ - Note 5:
Fiel lange Zeit gegen harmlose Hamburger nicht negativ, doch leistete sich dann den Bock des Tages, als er beim Tor des Tages viel zu weit von Toschütze Petric wegstand, das war amateurhaft.
Galindo - Note 4:
Entschärfte vor allem in der 1. Halbzeit einige hohe Bälle, im Deckungszentrum meist Herr der Lage. Dafür jedoch im Aufbauspiel ganz schwach: viele ungenaue, oft halboch gespielte Pässe, die selten ihr Ziel fanden. Insgesamt ausreichend.
Köhler - Note 3,5:
Ähnlich wie Ochs auf der rechten Seite hinten meist mit gutem Stellungsspiel, machte wieder weniger Fehler und war ballsicher. Im Spiel nach vorne allerdings überhaupt nicht präsent.
Fink - Note 4:
Rackerte wie immer, fabrizierte, ebenfalls wie immer, mit die meisten Fehlpässe. Konnte offensiv auch keine entscheidenden, kreativen Ideen einbringen.
Inamoto - Note 4:
Wie stets in den letzten Wochen, mit Licht und Schatten und in einem kleinen Formtief: Hohes Laufpensum, immer nah am Mann, kommt jedoch nicht richtig in die wichtigen Zweikämpfe. Mit dem ein oder anderen ordentlichen Anspiel. Beim 0:1 aber auch zu weit weg vom flankenden Trochowski.
Mahdavikia - Note 4,5:
Begann, vielleicht beflügelt von den Anfeuerungen der HSV-Fans, mit Mumm, wenn auch, und das ist sein größtes Manko, fast nichts daber herausspringt. Baute immer mehr ab. Bemüht, aber ohne jede Wirkung.
Steinhöfer - Note 4,5:
Brachte immerhin wieder befriedigende Standards, das war alles. Unauffällig, das ist man weniger gewohnt von dem 22-jährigen, konnte auf links nicht so wirbeln wie auf der rechten Seite, wirkte gehemmt und nicht bissig.
Liberopoulos - Note 4,5:
Fand zu keiner Zeit den rechten Draht zur Partie. Ohne Torschuss, wenig am Ball, was freilich nicht nur an ihm lag. Weniger im Mittelfeld zu finden, warum auch immer, vielleicht war das ausschlaggeben für seine schwache Leistung.
Fenin - Note 4,5:
Dieses Spiel und die vergebene Doppelchance aus fünf Metern in der Schlussphase (84.) riefen Erinnerungen an vergessene Tage hervor, als der Tscheche stets unglaublich arbeitete, aber ohne Glück agierte. So auch diesmal: Immer gewillt, etwas zu erzwingen, aber ohne die entscheidende Durchschlagskraft.
Toski - keine Bewertung:
Kam nach 72 Minuten für Inamoto und sollte die nicht existente Offensive zum Leben erwecken, das gelang nicht. Legte eine Lässigkeit an den Tag, die einen fast schon wütend macht. Wenigstens mit einem guten Distanzschuss, der knapp vorbei ging (88.).
Caio - keine Bewertung:
Nach 82 Minuten für Mahdavikia gebracht. Das war zu spät, um noch in irgendeiner Weise etwas ausrichten zu können. Brachte eine scharfe Freistoßflanke, an deren Ende ein Stürmerfoul stand.
ich habe mahdavikia stärker gesehen als du, ansonsten kann ich mich deiner notengebung und den begründungen weitestgehend anschließen.
naja, der gott hatte aber zumindest einen aussergewöhnlichen humor.