
peter
41606
Cassiopeia1981 schrieb:complice schrieb:
Danke für diesen Thread. Ich hatte Angst hier reinzuschauen.
Gut, dass jemand die Dinge ähnlich sieht wie ich.
Es wird schwer. Meiner Meinung nach ist es wenig förderlich Mitte der 1. Halbzeit zu pfeifen und die Mannschaft (zumindest kurzzeitig zu verunsichern).
Ich weiß gerade nicht, ob ich am Sonntag ins Stadion gehen kann.
Wenn FF geht, so denke ich, ereilt uns dasselbe Schicksal wie Nürnberg.
So sehe ich es auch. Aber KEINER um mich herum sah es heute so. Funkel raus, weil er Mehdi bringt. Ich sage: HAALLOOOO, Ochs ist verletzt, soll er Caio für ihn bringen? Großes Staunen, Antwort: ach jaaaa???? Aaaaber....
Mann, Mann...
Da fehlte heute nicht viel. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die nicht immer glücklich gespielt hat, aber sehr engagiert, da fehlte so oft nicht viel. Daran können sie arbeiten und das werden sie, das tun sie.
Wir tun Eintracht Frankfurt und uns selbst keinen Gefallen, wenn wir jetzt den Kopf des Trainers fordern. Das ist meine Meinung.
Gute Nacht.
Nun denn:
Ich habe in der ersten Halbzeit nicht gepfiffen, denn ich kann nicht pfeiffen...
Es ist schon richtig, dass so etwas nicht unbedingt förderlich ist, andererseits habe ich auch erlebt, dass die Fans die Mannschaft über 120 Minuten großartig unterstützt haben, OBWOHL das Spiel der Eintracht nah an unerträglich war. Ein bisschen Gegenleistung kann man für sein Geld schon erwarten und von der Leistung her waren die Pfiffe allemal gerechtfertigt. Zumal es nicht das erste Mal ist, dass man solche Schonkost vorgesetzt bekommt.
Und dass es Gesetz ist, dass wir absteigen sobald FF geht ist blödsinn!
Die Leute haben auch nicht gepfiffen weil Mehdi für Ochs kam, sondern weil das Spiel einfach schlecht war!
Die Mannschaft hat nicht nur "nicht glücklich" gespielt, sie war einfach nur schlecht. Das braucht und kann man nicht beschönigen. Und woher du deinen Optimusmus nimmst, dass sich die Dinge von alleine bessern versteh ich nicht.
zumindest dem teil würde ich widersprechen. die kommentare in block 36 waren eindeutig.
tutzt schrieb:peter schrieb:tutzt schrieb:
@peter:
Du bleibst eine klare Antwort aif meine Frage schuldig(eigentlich nicht, denn du beantwortest sie mit "Nein", drückst dich aber vor dieser Antwort krampfhaft herum).
Findest du, dass JEDER Mensch die gleichen Rechte hat, uneingeschränkt und ohne Berücksichtigung WER er ist, oder nicht? Auch, sich zu versammeln und zu demonstrieren, (solange er sich dabei nicht strafbar macht) ?
"Ja.", oder "Nein.", ganz klipp und klar. Jedes "Wenn", "Aber" bedingt ein "Nein", denn es bedeutet: "Nicht "Ja."".
Oder bleibt es halt dabei:peter schrieb:
mir fehlt immer noch die antwort auf die frage warum ich die versammlungsfreiheit von menschen tolerieren sollte, die meine versammlungsfreiheit nicht tolerieren würden, so sie das denn könnten.
Und bedenke dabei, zur Grundrechtswahrnehmung gehört selbstverständlich die faktische Möglichkeit die Rechte nutzen zu können, denn sonst wären sie nichts wert.
Diese bedingt wiederum die Verpflichtung des Staates sie zu ermöglichen, wo sie rechtswidrig, sogar mit Gewalt, vorenthalten/behindert werden.
Btw: Dein ständig benutztes "gewaltfrei" ist in der konkreten Situation ja nun gerade fehl am Platze.
rechte haben das recht sich zu versammeln. ich nehme mir das recht zu stören. das habe ich doch deutlich gemacht. und gewaltfrei ist durchaus das schlüsselwort, auch wenn es dir nicht passt. nach deiner definition standen jesus christus und mahatma ghandi nicht auf dem boden des grundgesetzes.
nicht, dass ich mich mit denen würde vergleichen wollen, aber deine sichtweise ist eine formaljuristische. und formaljuristisch war es zwingend notwendig die geschwister scholl zu verhaften.
Deine Geschütze werden ja immer stärker um sich vor der klaren Antwort zu drücken. "Ghandi", "Jesus", "Geschwister Scholl". (Wobei letztere heutzutage gerade formaljuristisch NICHT zu verhaften wären...).
Darfs noch etwas mehr sein? :neutral-face
Beantworte doch einfach die Frage: "Ja." oder "Nein.".
wie oft noch?
rechte haben das recht sich zu versammeln. ich nehme mir das recht zu stören.
ich würde auch jederzeit über eine rote ampel gehen wenn die situation es erfordert. du nicht?
tutzt schrieb:
@peter:
Du bleibst eine klare Antwort aif meine Frage schuldig(eigentlich nicht, denn du beantwortest sie mit "Nein", drückst dich aber vor dieser Antwort krampfhaft herum).
Findest du, dass JEDER Mensch die gleichen Rechte hat, uneingeschränkt und ohne Berücksichtigung WER er ist, oder nicht? Auch, sich zu versammeln und zu demonstrieren, (solange er sich dabei nicht strafbar macht) ?
"Ja.", oder "Nein.", ganz klipp und klar. Jedes "Wenn", "Aber" bedingt ein "Nein", denn es bedeutet: "Nicht "Ja."".
Oder bleibt es halt dabei:peter schrieb:
mir fehlt immer noch die antwort auf die frage warum ich die versammlungsfreiheit von menschen tolerieren sollte, die meine versammlungsfreiheit nicht tolerieren würden, so sie das denn könnten.
Und bedenke dabei, zur Grundrechtswahrnehmung gehört selbstverständlich die faktische Möglichkeit die Rechte nutzen zu können, denn sonst wären sie nichts wert.
Diese bedingt wiederum die Verpflichtung des Staates sie zu ermöglichen, wo sie rechtswidrig, sogar mit Gewalt, vorenthalten/behindert werden.
Btw: Dein ständig benutztes "gewaltfrei" ist in der konkreten Situation ja nun gerade fehl am Platze.
rechte haben das recht sich zu versammeln. ich nehme mir das recht zu stören. das habe ich doch deutlich gemacht. und gewaltfrei ist durchaus das schlüsselwort, auch wenn es dir nicht passt. nach deiner definition standen jesus christus und mahatma ghandi nicht auf dem boden des grundgesetzes.
nicht, dass ich mich mit denen würde vergleichen wollen, aber deine sichtweise ist eine formaljuristische. und formaljuristisch war es zwingend notwendig die geschwister scholl zu verhaften.
@tutzt
ich fasse dir meine position mal kurz zusammen.
ich finde jede form des gewaltfreien widerstandes gegen rassisten und rechte legitim. wenn die in meiner stadt das strassenbild bestimmen möchten, dann werde ich alles legal mögliche tun um dagegen zu steuern. wenn es dazu notwendig ist lauter zu sein als die werde ich versuchen lauter zu sein. jeder der sich weigert dienstleistung für sie auszuführen hat mein verständnis und gegebenenfalls meine unterstützung.
ich betrachte all das als demokratisch legitimiert.
ich würde den herren und damen nicht das versammlungsrecht nehmen (solange sie sich gesetzestreu verhalten) und war und bin schon immer gegen ein verbot der npd.
trotzdem halte ich diese partei und deren mitglieder für weitestgehend undemokratisch und rassistisch. das haben sie oft genug gezeigt, da spare ich mir jetzt einzelne beispiele. deshalb haben sie in mir einen politischen feind und ich werde alle demokratisch zulässigen möglichkeiten ausnutzen ihnen das zu demonstrieren und sie daran zu hindern ihre menschenverachtende ideologie auszubreiten. ich finde intoleranz gegenüber rassismus in keinster weise verwerflich. wenn proKöln sich nicht nur nicht von diesen leuten distanziert sondern sie offensichtlich einlädt, dann hat proKöln sich damit eindeutig positioniert. es geht nicht um die höhe oder größe einer moschee, es geht um rassismus und islamophobie.
solange es ausreichend menschen in diesem land gibt die meine position teilen werde ich mich hier wohl fühlen. sollte sich das eines tages ändern werde ich ganz schnell zum ausländer werden, irgendwo. aber daran glaube ich nicht, die zeiten für ewiggestrige sind schlecht. und das ist gut.
ich fasse dir meine position mal kurz zusammen.
ich finde jede form des gewaltfreien widerstandes gegen rassisten und rechte legitim. wenn die in meiner stadt das strassenbild bestimmen möchten, dann werde ich alles legal mögliche tun um dagegen zu steuern. wenn es dazu notwendig ist lauter zu sein als die werde ich versuchen lauter zu sein. jeder der sich weigert dienstleistung für sie auszuführen hat mein verständnis und gegebenenfalls meine unterstützung.
ich betrachte all das als demokratisch legitimiert.
ich würde den herren und damen nicht das versammlungsrecht nehmen (solange sie sich gesetzestreu verhalten) und war und bin schon immer gegen ein verbot der npd.
trotzdem halte ich diese partei und deren mitglieder für weitestgehend undemokratisch und rassistisch. das haben sie oft genug gezeigt, da spare ich mir jetzt einzelne beispiele. deshalb haben sie in mir einen politischen feind und ich werde alle demokratisch zulässigen möglichkeiten ausnutzen ihnen das zu demonstrieren und sie daran zu hindern ihre menschenverachtende ideologie auszubreiten. ich finde intoleranz gegenüber rassismus in keinster weise verwerflich. wenn proKöln sich nicht nur nicht von diesen leuten distanziert sondern sie offensichtlich einlädt, dann hat proKöln sich damit eindeutig positioniert. es geht nicht um die höhe oder größe einer moschee, es geht um rassismus und islamophobie.
solange es ausreichend menschen in diesem land gibt die meine position teilen werde ich mich hier wohl fühlen. sollte sich das eines tages ändern werde ich ganz schnell zum ausländer werden, irgendwo. aber daran glaube ich nicht, die zeiten für ewiggestrige sind schlecht. und das ist gut.
Breezer schrieb:Bigbamboo schrieb:SGE_Werner schrieb:
...Also bleibt die Frage, diskutieren wir über die Größe der geplanten Moschee oder allgemein den Bau einer Moschee?Breezer schrieb:sir_rhaines schrieb:
@ peter:
die einfach nur keine Moschee von der Größe des Kölner Doms in ihrem Stadtteil haben wollten.
Um das geht es mir nicht weniger und nicht mehr.
Wernerlein will nicht kapieren, dass ich meine Aussage präzesiert habe. Er zitiert lieber noch 5x meine anderen Posts...
darf ich das so verstehen, dass du dich von deinen vorhergehenden aussagen distanzierst?
tutzt schrieb:peter schrieb:tutzt schrieb:peter schrieb:SGE_Werner schrieb:peter schrieb:
das ist mein lebensmotto. ich finde den kantschen imperativ einen vernünftigen lebensansatz. aber genau deshalb finde ich es angemessen gegen diejenigen position zu beziehen, die diesen ansatz nicht teilen.
Das sollst du und jeder andere auch genau so tun, aber nicht mit Mitteln, die dich angreifbar machen. Auch wenn es bei so "Menschen" natürlich schwer fällt. :neutral-face
angreifbar mache ich mich nur für diejenigen die deren positionen verteidigen. und damit kann ich sehr gut leben.
Angreifbar bist du für jeden, der das Grundgesetzt achtet und gerade nicht für die Nazis, da diese das auch nicht tun. Egal, welche Ausflüchte du suchst.
Du hältst dein moralisch-politisches Urteil für wichtiger, wertvoller und richtiger als das Grundgesetz und meinst daraus übergesetzliche Rechte ableiten zu können.
Genau wie die Nazis, die mal diese, mal jene, tatsächliche oder phantasierte, Gefahr für die Rechtfertigung ihrer Vorhaben/Ziele/Taten benutzen.
aha. könntest du mir bitte kurz aufzeigen wo ich gegen das grundgesetz argumentiert habe? und bitte kein theoretisches konstrukt sondern am liebsten ein zitat.
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Und was meinst du mit "gegen das Grundgesetz argumentiert"? Du sprichst anderen ihre Grundrechte in besonderen Fällen ab, bzw. hälst sie für nicht schutzwürdig wenn du es für richtig hälst und nicht das Grundgesetz es gebietet.peter schrieb:
mir fehlt immer noch die antwort auf die frage warum ich die versammlungsfreiheit von menschen tolerieren sollte, die meine versammlungsfreiheit nicht tolerieren würden, so sie das denn könnten.peter schrieb:
(...)die glauben uneingeschränkte meinungsfreiheit sollte auch denen zugestanden werden, die sie als erstes abschaffen würden, so sie denn könnten.
könntest du jetzt noch die stelle im grundgesetz benennen, die es dem bürger verbietet eine friedliche gegendemonstration zu starten? ich argumentiere im übrigen ausschließlich auf der basis von gewaltfrei.
@sir_rhaines
1. Ich habe mich mit proKöln nicht so weit auseinandergesetzt, aber ich wage stark zu bezweifeln, dass sie Moscheen in Deutschland verbieten wollen. Hab ich jedenfalls nirgends gelesen. Wenn das so ist: Quelle, bitte!
http://de.wikipedia.org/wiki/Pro_K%C3%B6ln. du kannst jetzt natürlich weiter haare spalten und den unterschied zwischen verhindern und verbieten deklarieren. verhindern ist aber nunmal die einzige möglichkeit wenn man nicht verbieten kann.
2. Päderasten sind Straftäter - das kannst Du also schon mal nicht vergleichen. Aber selbst bekennende Pädophile haben ein Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit, solange sie dabei nicht gegen Gesetze verstoßen wie z.B. Handel mit Kinderpornographie.
ich habe nicht von strafrecht gesporchen. sondern von meiner ganz persönlichen kotzgrenze. und die ist bei den "deutschland den deutschen" hechlern deutlich überschritten. und das mache ich denen auch deutlich.
3. Taxifahrer haben gesetzliche Beförderungspflicht - sie hätten die Beförderung der pro Köln Teilnehmer gar nicht ablehnen dürfen.
zivilcourage scheint für dich kein wert zu sein. sollten die taxifahrer bestraft werden dann werden sie halt bestraft, ich würde das in kauf nehmen. in deutschland wurden schon früher menschen bestraft die sich gegen den braunen mob zur wehr gesetzt haben. das war damals sogar gesetzlich erlaubt.
4. Es gibt genauso Mittel, verfassungsfeindliche Islamisten zu verfolgen, wie verfassungsfeindliche Rechtsextreme. Hätte man die Veranstaltung doch einfach stattfinden lassen, und diejenigen Redner, die sich dabei der Volksverhetzung o.ä. strafbar gemacht haben, hinterher festgenommen.
du hast es immer noch nicht kapiert. es ist nur bedingt die aufgabe der politik solche veranstaltungen zu verbieten. es ist aber die pflicht jedes einzelnen rassisten und ähnlichem gesocks entgegen zu treten und zu zeigen, dass diese penner nicht erwünscht sind.
5. Mit dem Anfangsverdacht schneidest Du dir allerdings mal wieder ins eigene Fleisch. Schließlich stellst Du die proKöln Demonstranten ja gleich unter den Anfangsverdacht, alles rechtsradikale Hetzer und Antisemiten zu sein. Vielleicht waren da aber auch ein paar welche dabei, die einfach nur keine Moschee von der Größe des Kölner Doms in ihrem Stadtteil haben wollten.
lies mal in dem wiki-link wer sich bei proKöln alles tummelt. wer sich ein bißchen mit den strukturen der rechtsaussen auskennt braucht überhaupt nicht lange um zu wissen welche gesinnung da einige umtreibt.
und um deinen moschee/kirche-vergleich noch zu würdigen: mich fragt auch keiner wie hoch kirchen gebaut werden sollen. auch bei banken fragt mich das niemand. das finde ich völlig in ordnung. so what?
1. Ich habe mich mit proKöln nicht so weit auseinandergesetzt, aber ich wage stark zu bezweifeln, dass sie Moscheen in Deutschland verbieten wollen. Hab ich jedenfalls nirgends gelesen. Wenn das so ist: Quelle, bitte!
http://de.wikipedia.org/wiki/Pro_K%C3%B6ln. du kannst jetzt natürlich weiter haare spalten und den unterschied zwischen verhindern und verbieten deklarieren. verhindern ist aber nunmal die einzige möglichkeit wenn man nicht verbieten kann.
2. Päderasten sind Straftäter - das kannst Du also schon mal nicht vergleichen. Aber selbst bekennende Pädophile haben ein Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit, solange sie dabei nicht gegen Gesetze verstoßen wie z.B. Handel mit Kinderpornographie.
ich habe nicht von strafrecht gesporchen. sondern von meiner ganz persönlichen kotzgrenze. und die ist bei den "deutschland den deutschen" hechlern deutlich überschritten. und das mache ich denen auch deutlich.
3. Taxifahrer haben gesetzliche Beförderungspflicht - sie hätten die Beförderung der pro Köln Teilnehmer gar nicht ablehnen dürfen.
zivilcourage scheint für dich kein wert zu sein. sollten die taxifahrer bestraft werden dann werden sie halt bestraft, ich würde das in kauf nehmen. in deutschland wurden schon früher menschen bestraft die sich gegen den braunen mob zur wehr gesetzt haben. das war damals sogar gesetzlich erlaubt.
4. Es gibt genauso Mittel, verfassungsfeindliche Islamisten zu verfolgen, wie verfassungsfeindliche Rechtsextreme. Hätte man die Veranstaltung doch einfach stattfinden lassen, und diejenigen Redner, die sich dabei der Volksverhetzung o.ä. strafbar gemacht haben, hinterher festgenommen.
du hast es immer noch nicht kapiert. es ist nur bedingt die aufgabe der politik solche veranstaltungen zu verbieten. es ist aber die pflicht jedes einzelnen rassisten und ähnlichem gesocks entgegen zu treten und zu zeigen, dass diese penner nicht erwünscht sind.
5. Mit dem Anfangsverdacht schneidest Du dir allerdings mal wieder ins eigene Fleisch. Schließlich stellst Du die proKöln Demonstranten ja gleich unter den Anfangsverdacht, alles rechtsradikale Hetzer und Antisemiten zu sein. Vielleicht waren da aber auch ein paar welche dabei, die einfach nur keine Moschee von der Größe des Kölner Doms in ihrem Stadtteil haben wollten.
lies mal in dem wiki-link wer sich bei proKöln alles tummelt. wer sich ein bißchen mit den strukturen der rechtsaussen auskennt braucht überhaupt nicht lange um zu wissen welche gesinnung da einige umtreibt.
und um deinen moschee/kirche-vergleich noch zu würdigen: mich fragt auch keiner wie hoch kirchen gebaut werden sollen. auch bei banken fragt mich das niemand. das finde ich völlig in ordnung. so what?
Breezer schrieb:SGE_Werner schrieb:kreuzbuerger schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich will ja nicht unbedingt sir_rhaines verteidigen, aber langsam haste angesichts der zweiten Titulierung (deines Gleichen zu e34) und Herrenrasse eine Denkpause verdient.
jawoll, mein herr!
tschuldigung, dass ich dir das spiel "gegen die rechte didaktik argumentieren" kaputt gemacht habe. man kann natürlich auch weiterhin gerne die "sogar der jude hat gesagt"-gülle entkräften.
allerdings sie ist thema und wird kommuniziert. tolle sache!
Ob das Spiel Sinn macht, mein Lieber, weiß ich nicht.
Ich kämpfe aber lieber mit diesen Mitteln, als mit Unterstellungen.
Dass das bei Leuten wie breezer keinen Nutzen hat, ist mir klar. Er musste aber so lange mit mir diskutieren und sein "Ich" zeigen, bis auch dem Letzten klar war, dass er rausgeschmissen werden sollte.
SGE Werner du bist ein Schleim********* und willst es immer allen Recht machen. Ich habe versucht sachlich mit dir zu diskutieren, aber du als Moralapostel Nr. 1 der ja sooooo tolerant ist, stellst einen lieber in eine Ecke.
in diese ecke hast du dich über monate selbst gestellt. das hast du ganz ohne hilfe hinbekommen.
@sir_rhaines
1. Dass diese Menschen deine Versammlungsfreiheit nicht tolerieren würden, wenn sie könnten, ist ein Vorurteil. Vielleicht ein berechtigtes, aber kein bewiesenes.
diese menschen wollen entscheiden welche religionsgemeinschaften ihren durch das grundgesetz zugestandenen rechte leben dürfen und welche nicht. katholiken und protestanten ja, muslime nicht. das ist kein vorurteil, genau aus diesem grund sind die herrschaften aus ihren eigenen ländern nach deutschland gekommen. vorurteil? aber echt nicht.
2. Demnach sprichst Du also Menschen aufgrund von Vorurteilen ihre Grundrechte ab. Korrigiere mich bitte, aber ist das nicht eine Form des Faschismus? Oder zumindest antidemokratisch?
wenn solchen menschen friedlich aufgezeigt wird, dass sie unerwünscht sind, dann sehe ich da überhaupt kein problem. oder würdest du als taxifahrer eine gruppe von päderasten zu ihrem versammlungsort fahren wollen? oder denen die räume deiner gaststätte vermieten? ich würde das ganz sicher nicht. ich würde wahrscheinlich auch versuchen darauf einfluß zu nehmen, dass die ganz schnell wieder in österreich oder belgien ihren neigungen nachgehen können.
3. Wenn Du aber schon Versammlungsfreiheit von Menschen ablehnst, die Deine Versammlungsfreiheit nicht tolerieren würden, bezieht sich das dann nur auf die "Rechten", oder müsste man dann nicht konsequenterweise auch islamische Kulturvereine und Moscheen schließen, in denen nachweislich verfassungsfeindliches Gedankengut gefördert wird? Und wenn "Nein", warum nicht?
meines wissens gibt es durchaus jurstische mittel verfassungsfeindliche islamisten strafrechtlich zu verfolgen. das befürworte ich selbstverständlich. was das allerdings grundsätzlich mit dem bau einer moschee in köln oder anderswo zu tun hat ist mir nicht nachvollziehbar. ist es nicht mehr so, dass es eines anfangsverdachts bedarf bevor die justiz eingreift? oder steht man bereits unter anfangsverdacht, wenn man muslim ist? und wie war das in deinem punkt 1 nochmal mit den vorurteilen?
1. Dass diese Menschen deine Versammlungsfreiheit nicht tolerieren würden, wenn sie könnten, ist ein Vorurteil. Vielleicht ein berechtigtes, aber kein bewiesenes.
diese menschen wollen entscheiden welche religionsgemeinschaften ihren durch das grundgesetz zugestandenen rechte leben dürfen und welche nicht. katholiken und protestanten ja, muslime nicht. das ist kein vorurteil, genau aus diesem grund sind die herrschaften aus ihren eigenen ländern nach deutschland gekommen. vorurteil? aber echt nicht.
2. Demnach sprichst Du also Menschen aufgrund von Vorurteilen ihre Grundrechte ab. Korrigiere mich bitte, aber ist das nicht eine Form des Faschismus? Oder zumindest antidemokratisch?
wenn solchen menschen friedlich aufgezeigt wird, dass sie unerwünscht sind, dann sehe ich da überhaupt kein problem. oder würdest du als taxifahrer eine gruppe von päderasten zu ihrem versammlungsort fahren wollen? oder denen die räume deiner gaststätte vermieten? ich würde das ganz sicher nicht. ich würde wahrscheinlich auch versuchen darauf einfluß zu nehmen, dass die ganz schnell wieder in österreich oder belgien ihren neigungen nachgehen können.
3. Wenn Du aber schon Versammlungsfreiheit von Menschen ablehnst, die Deine Versammlungsfreiheit nicht tolerieren würden, bezieht sich das dann nur auf die "Rechten", oder müsste man dann nicht konsequenterweise auch islamische Kulturvereine und Moscheen schließen, in denen nachweislich verfassungsfeindliches Gedankengut gefördert wird? Und wenn "Nein", warum nicht?
meines wissens gibt es durchaus jurstische mittel verfassungsfeindliche islamisten strafrechtlich zu verfolgen. das befürworte ich selbstverständlich. was das allerdings grundsätzlich mit dem bau einer moschee in köln oder anderswo zu tun hat ist mir nicht nachvollziehbar. ist es nicht mehr so, dass es eines anfangsverdachts bedarf bevor die justiz eingreift? oder steht man bereits unter anfangsverdacht, wenn man muslim ist? und wie war das in deinem punkt 1 nochmal mit den vorurteilen?
tutzt schrieb:peter schrieb:SGE_Werner schrieb:peter schrieb:
das ist mein lebensmotto. ich finde den kantschen imperativ einen vernünftigen lebensansatz. aber genau deshalb finde ich es angemessen gegen diejenigen position zu beziehen, die diesen ansatz nicht teilen.
Das sollst du und jeder andere auch genau so tun, aber nicht mit Mitteln, die dich angreifbar machen. Auch wenn es bei so "Menschen" natürlich schwer fällt. :neutral-face
angreifbar mache ich mich nur für diejenigen die deren positionen verteidigen. und damit kann ich sehr gut leben.
Angreifbar bist du für jeden, der das Grundgesetzt achtet und gerade nicht für die Nazis, da diese das auch nicht tun. Egal, welche Ausflüchte du suchst.
Du hältst dein moralisch-politisches Urteil für wichtiger, wertvoller und richtiger als das Grundgesetz und meinst daraus übergesetzliche Rechte ableiten zu können.
Genau wie die Nazis, die mal diese, mal jene, tatsächliche oder phantasierte, Gefahr für die Rechtfertigung ihrer Vorhaben/Ziele/Taten benutzen.
aha. könntest du mir bitte kurz aufzeigen wo ich gegen das grundgesetz argumentiert habe? und bitte kein theoretisches konstrukt sondern am liebsten ein zitat.
SGE_Werner schrieb:peter schrieb:
das ist mein lebensmotto. ich finde den kantschen imperativ einen vernünftigen lebensansatz. aber genau deshalb finde ich es angemessen gegen diejenigen position zu beziehen, die diesen ansatz nicht teilen.
Das sollst du und jeder andere auch genau so tun, aber nicht mit Mitteln, die dich angreifbar machen. Auch wenn es bei so "Menschen" natürlich schwer fällt. :neutral-face
angreifbar mache ich mich nur für diejenigen die deren positionen verteidigen. und damit kann ich sehr gut leben.
SGE_Werner schrieb:peter schrieb:sir_rhaines schrieb:tutzt schrieb:
Aber gut, für manche sind Grundrechte halt dazu da um sie Andersdenkenden bei Bedarf abzusprechen, also nur eine Variable im Sinne ihres Weltbildes, keine allgemeingültige Konstante.
Zusammen mit der Art die Welt rein Schwarz-Weiß zu sehen eine der größten Gemeinsamkeiten von den ach so verschiedenen Rechts- und Linksextremisten.
Ein schönes Schlusswort, dem nichts mehr hinzuzufügen ist...
nö!
mir fehlt immer noch die antwort auf die frage warum ich die versammlungsfreiheit von menschen tolerieren sollte, die meine versammlungsfreiheit nicht tolerieren würden, so sie das denn könnten.
Warum sollten die Rechten die Versammlungsfreiheit von dir tolerieren, wenn du ihre Versammlungsfreiheit nicht tolerierst.
Wie du mir so ich dir oder eher...
Behandele deinen Nächsten so wie du selbst behandelt werden willst.
(dass du natürlich mit deiner Annahme wahrs. Recht haben würdest, will ich mal gar nicht bezweifeln)
das ist mein lebensmotto. ich finde den kantschen imperativ einen vernünftigen lebensansatz. aber genau deshalb finde ich es angemessen gegen diejenigen position zu beziehen, die diesen ansatz nicht teilen.
sir_rhaines schrieb:tutzt schrieb:
Aber gut, für manche sind Grundrechte halt dazu da um sie Andersdenkenden bei Bedarf abzusprechen, also nur eine Variable im Sinne ihres Weltbildes, keine allgemeingültige Konstante.
Zusammen mit der Art die Welt rein Schwarz-Weiß zu sehen eine der größten Gemeinsamkeiten von den ach so verschiedenen Rechts- und Linksextremisten.
Ein schönes Schlusswort, dem nichts mehr hinzuzufügen ist...
nö!
mir fehlt immer noch die antwort auf die frage warum ich die versammlungsfreiheit von menschen tolerieren sollte, die meine versammlungsfreiheit nicht tolerieren würden, so sie das denn könnten.
sir_rhaines schrieb:dawiede schrieb:sir_rhaines schrieb:dawiede schrieb:
Genauso kønnt ich Pro-Oslo gruenden und fuer die Schliessung des Goethe Instituts arbeiten, denn es liegt mitten in Oslo...
Das könntest Du tun. Und es würde dir vermutlich weder jemand verbieten, noch Dich boykottieren. Aber das ist eben der Unterschied, um den es hier geht..
Ich glaube, die deutsche Botschaft, das Goethe-Institut und interessierte Deutsche wuerden mich boykottieren
Aber weder die staatlichen Institutionen noch die breite Öffentlichkeit.
Mir stellt sich einfach die Frage, ob die "politische Rechte" in diesem Land nicht dieselben Grundrechte hat, wie jede andere politische Richtung.
österreicher und belgier sind die politische rechte unseres landes? echt?
ein interessanter diskussionsverlauf, der sich mittlerweile für mich auf die folgende frage zuspitzt:
sind wir tolerant genug zuzulassen, dass rassisten und antisemiten aus ganz europa sich in unserer gesellschaft zusammenfinden dürfen, um ihren rassismus auszuleben und diesen zu demonstrieren.
ich denke das dürfen sie. ich freue mich aber über den nicht staatlich reglementierten gegenwind, der sie zu dem macht was sie in meinen augen sein sollten:
eine fussnote des 21. jahrhunderts, die von den meisten nicht erwünscht ist. das nennt sich zivilcourage und das lasse ich mir auch nicht von einer hand voll millitanter antifaler vermiesen. und mich mit denen auch nicht gleich setzen. und schon gar nicht von einigen die glauben uneingeschränkte meinungsfreiheit sollte auch denen zugestanden werden, die sie als erstes abschaffen würden, so sie denn könnten.
sind wir tolerant genug zuzulassen, dass rassisten und antisemiten aus ganz europa sich in unserer gesellschaft zusammenfinden dürfen, um ihren rassismus auszuleben und diesen zu demonstrieren.
ich denke das dürfen sie. ich freue mich aber über den nicht staatlich reglementierten gegenwind, der sie zu dem macht was sie in meinen augen sein sollten:
eine fussnote des 21. jahrhunderts, die von den meisten nicht erwünscht ist. das nennt sich zivilcourage und das lasse ich mir auch nicht von einer hand voll millitanter antifaler vermiesen. und mich mit denen auch nicht gleich setzen. und schon gar nicht von einigen die glauben uneingeschränkte meinungsfreiheit sollte auch denen zugestanden werden, die sie als erstes abschaffen würden, so sie denn könnten.
Mich wundert die Beharrlichkeit, mit der Du immer noch versuchst, sachlich zu argumentieren und mit Quellen zu belegen.
welche quellen?
Die große Nazi-Jagd ist eröffnet, auch wenn die vermeintlichen Nazis Juden oder zumindest Pro-Israelisch sind.
wen konkret meinst du? welche juden wurden hier zu nazis gemacht und von wem? kennst du den unterschied zwischen nazi und rechtsextrem?
Wer argumentiert und diskutiert wird boykottiert...
wer wurde in diesem thread ignoriert?
dein beitrag ist für mich nicht nachvollziehbar und von mir wirst du weder boykottiert noch ignoriert.
welche quellen?
Die große Nazi-Jagd ist eröffnet, auch wenn die vermeintlichen Nazis Juden oder zumindest Pro-Israelisch sind.
wen konkret meinst du? welche juden wurden hier zu nazis gemacht und von wem? kennst du den unterschied zwischen nazi und rechtsextrem?
Wer argumentiert und diskutiert wird boykottiert...
wer wurde in diesem thread ignoriert?
dein beitrag ist für mich nicht nachvollziehbar und von mir wirst du weder boykottiert noch ignoriert.
ich würde dir recht geben, wenn ich heute das gefühl gehabt hätte, dass die mannschaft nicht will. ich hatte aber den eindruck, dass die mannschaft nicht kann.
das beunruhigt mich um ein vielfaches mehr.