
philadlerist
19004
Ohne jetzt die Journalisten allzu sehr verteidigen zu wollen, aber der Umgang der Vereine und Spieler hat sich doch wesentlich gewandelt. Die Spieler sollen ja nicht mehr frei Schnauze erzählen, was so vor sich geht, und wenn einer mal was raushaut, wie Rode nach dem Schalkespiel, dann kriegt er direkt vor laufender Kamera ein "unprofessionell" von seinem damaligen Nochchef reingedrückt.
Das Unprofessionelle daran, so sicher Bobics Überzeugung (sofern es nicht um ihn geht) ist, dass die Spieler am besten nur die mit der PR abgesprochenen Statements abzugeben haben. Was aus Journalistensicht meist bedeutet, dass von XY trotz Nachfrage keine Stellungnahme zu bekommen war. Sondern maximal ein abgestimmter Text.
Nach gängiger Lehrmeinung beruhen übrigens mittlerweile 60% aller veröffentlichen Sach-Artikel in Zeitungen, Magazinen und Webseiten auf den PR-Vorlagen, die die Industrie den Journalisten überlässt.
Meist eingeleitet vom Anzeigenverkauf, der gerne anbietet, Anzeigen in redaktionelle, also abgesprochene, bzw. vom Kunden perfekt vorgelegte Artikel einzubetten (was den Wirkungsgrad der Anzeige deutlich erhöht und die Kosten auf Seite der Medien verringert).
Ich kann das zumindest aus meinen bescheidenen Erfahrungen bestätigen, weil alle Artikel die je über mich oder meine kleinen Firmen erschienen sind, letztlich aus meiner Feder stammten. Und dazu musste ich die Journalisten noch nicht mal bestechen. Die haben sich einfach gefreut, dass sie die Arbeit für das Zeilengeld nicht machen mussten und zu ihrem Honorar dann am Ende des Jahres noch von der VG Wort ihre Tantiemen bekommen haben. Und das ist genau das, was sich hinter dem Wörtchen professionell in Sachen Pressearbeit verbirgt.
Von daher ist es für die Journaille in den letzten 30 Jahren einerseits bequemer und einträglicher geworden, von Vorlagen abzuschreiben (oder sie wortgleich zu übernehmen, wenn sie professionell schon in ihrem Stil vorgeschrieben wurden), andererseits aber auch schwerer an nicht freigegebene Informationen zu kommen. Auch mit ein Grund, warum bei der Bild Inhalte so gerne erfunden werden. Das was die Betroffenen oder deren Arbeitgeber rausgeben, ist halt schon in Stromlinienform. Damit lassen sich selten Schlagzeilen machen und wenn doch, war wieder jemand unprofesionell!
Das beutetet nicht, dass ich damit alle Journalisten vom Haken lassen will, was die Qualität ihrer Arbeit angeht. Ganz im Gegenteil, aber sie müssen bei ihrer Recherche deutlich höhere Hürden überwinden als früher.
Das Unprofessionelle daran, so sicher Bobics Überzeugung (sofern es nicht um ihn geht) ist, dass die Spieler am besten nur die mit der PR abgesprochenen Statements abzugeben haben. Was aus Journalistensicht meist bedeutet, dass von XY trotz Nachfrage keine Stellungnahme zu bekommen war. Sondern maximal ein abgestimmter Text.
Nach gängiger Lehrmeinung beruhen übrigens mittlerweile 60% aller veröffentlichen Sach-Artikel in Zeitungen, Magazinen und Webseiten auf den PR-Vorlagen, die die Industrie den Journalisten überlässt.
Meist eingeleitet vom Anzeigenverkauf, der gerne anbietet, Anzeigen in redaktionelle, also abgesprochene, bzw. vom Kunden perfekt vorgelegte Artikel einzubetten (was den Wirkungsgrad der Anzeige deutlich erhöht und die Kosten auf Seite der Medien verringert).
Ich kann das zumindest aus meinen bescheidenen Erfahrungen bestätigen, weil alle Artikel die je über mich oder meine kleinen Firmen erschienen sind, letztlich aus meiner Feder stammten. Und dazu musste ich die Journalisten noch nicht mal bestechen. Die haben sich einfach gefreut, dass sie die Arbeit für das Zeilengeld nicht machen mussten und zu ihrem Honorar dann am Ende des Jahres noch von der VG Wort ihre Tantiemen bekommen haben. Und das ist genau das, was sich hinter dem Wörtchen professionell in Sachen Pressearbeit verbirgt.
Von daher ist es für die Journaille in den letzten 30 Jahren einerseits bequemer und einträglicher geworden, von Vorlagen abzuschreiben (oder sie wortgleich zu übernehmen, wenn sie professionell schon in ihrem Stil vorgeschrieben wurden), andererseits aber auch schwerer an nicht freigegebene Informationen zu kommen. Auch mit ein Grund, warum bei der Bild Inhalte so gerne erfunden werden. Das was die Betroffenen oder deren Arbeitgeber rausgeben, ist halt schon in Stromlinienform. Damit lassen sich selten Schlagzeilen machen und wenn doch, war wieder jemand unprofesionell!
Das beutetet nicht, dass ich damit alle Journalisten vom Haken lassen will, was die Qualität ihrer Arbeit angeht. Ganz im Gegenteil, aber sie müssen bei ihrer Recherche deutlich höhere Hürden überwinden als früher.
philadlerist schrieb:
Nach gängiger Lehrmeinung beruhen übrigens mittlerweile 60% aller veröffentlichen Sach-Artikel in Zeitungen, Magazinen und Webseiten auf den PR-Vorlagen, die die Industrie den Journalisten überlässt.
Meist eingeleitet vom Anzeigenverkauf, der gerne anbietet, Anzeigen in redaktionelle, also abgesprochene, bzw. vom Kunden perfekt vorgelegte Artikel einzubetten (was den Wirkungsgrad der Anzeige deutlich erhöht und die Kosten auf Seite der Medien verringert).
Ich kann das zumindest aus meinen bescheidenen Erfahrungen bestätigen, weil alle Artikel die je über mich oder meine kleinen Firmen erschienen sind, letztlich aus meiner Feder stammten. Und dazu musste ich die Journalisten noch nicht mal bestechen. Die haben sich einfach gefreut, dass sie die Arbeit für das Zeilengeld nicht machen mussten und zu ihrem Honorar dann am Ende des Jahres noch von der VG Wort ihre Tantiemen bekommen haben. Und das ist genau das, was sich hinter dem Wörtchen professionell in Sachen Pressearbeit verbirgt.
Von daher ist es für die Journaille in den letzten 30 Jahren einerseits bequemer und einträglicher geworden, von Vorlagen abzuschreiben (oder sie wortgleich zu übernehmen, wenn sie professionell schon in ihrem Stil vorgeschrieben wurden), andererseits aber auch schwerer an nicht freigegebene Informationen zu kommen.
Was Du als Fakt darstellst, kommt in manchen Druckmedien wie z.B. Fachzeitschriften zwar vor, stimmt in dieser pauschalen Darstellung meiner Kenntnis nach allerdings nicht generell. Gerade bei den hier diskutierten Zeitungen kann ich mir das nur schwer vorstellen.
Die Sache mit Barkoks Vertrag finde ich ein bissi suboptimal.
Hoffe, dass man sich mit ihm schnell auf eine Vertragsverlängerung einigt,
vor allem da ich einen Abgang von Kamada erwarte und Barkok dann in diese Lücke stoßen kann.
Am Ende ist er ja nicht nur wegen der local player Liste wichtig,
sondern eben auch als Identifikationsfigur für uns Fans.
Außerdem mag ich es ihm beim Tricksen zuzuschauen und ich traue Glaser zu, dass er Barkok das noch beibringt, was ihm fehlt um ein großartiger, stabiler Zehner zu werden.
Krösche, übernehmen Sie!
Hoffe, dass man sich mit ihm schnell auf eine Vertragsverlängerung einigt,
vor allem da ich einen Abgang von Kamada erwarte und Barkok dann in diese Lücke stoßen kann.
Am Ende ist er ja nicht nur wegen der local player Liste wichtig,
sondern eben auch als Identifikationsfigur für uns Fans.
Außerdem mag ich es ihm beim Tricksen zuzuschauen und ich traue Glaser zu, dass er Barkok das noch beibringt, was ihm fehlt um ein großartiger, stabiler Zehner zu werden.
Krösche, übernehmen Sie!
philadlerist schrieb:
Außerdem mag ich es ihm beim Tricksen zuzuschauen und ich traue Glaser zu, dass er Barkok das noch beibringt, was ihm fehlt um ein großartiger, stabiler Zehner zu werden.
Dazu müsste Aymen die Mentalität eines Maximilian Arnold haben. Hat er die?
Das ist in der Tat eine tolle Leistung. Und vor allem zeigt es, dass die angebliche "Zementtheorie" von Bruchhagen doch vollkommen an der Realität vorbei war. Obwohl es mit Leipzig noch einen weiteren Verein mit großem externen Geldgeber in der Zwischenzeit gibt, haben wir uns vorgearbeitet. Und das in 5 Jahren! Als wir damals die Relegation geschafft haben waren wir soweit ich weiß auf Rang 13 in der TV-Geldertabelle. Dazu hatten wir die Auflage der DFL im Sommer ein Transferplus zu erzielen und mussten mit Aigner unseren zweitbesten Scorer der vergangenen Jahre an 1860 München abgeben. Und trotzdem stehen wir in diesem Bereich jetzt ganz oben mit dabei. Und ja, natürlich ist das "nur" eine Momentaufnahme und in wenigen Jahren könnte es schon wieder anders aussehen. Aber es ist trotzdem ein verdammt gutes Gefühl!
Stimmt, tolle Leistung. Und wenn der Rauch des Ärgers über die unschönen Abgänge der Abtrünnigen Herren Sportvorstand und Trainer verflogen ist, dann wird man zu einer positiven Beurteilung der Leistungen kommen.
Die Eintracht hat gut gewirtschaftet, Hellmann und Frankenbach haben sich ebenfalls Fleißsternchen verdient, wenn man sieht, dass sie Transfererlöse nicht einfach wieder zum Verballern frei gegeben haben, sondern in die Infrastruktur einer modernen Eintracht investiert haben. Und durch geschicktes Handeln auch das Eigenkapital der AG erhöht haben.
Möglich gemacht wurde das aber durch die Anwerbung solcher Spieler wie Haller, Rebic und Jovic einerseits und den sportlichen Erfolg andererseits, der die Transfererlöse in Höhe einer erfolgreichen CL-Saison erst ermöglicht hat (Ja, auch bei den Fohlen hat Eberl nach deren Fastabstieg gut gearbeitet, aber den eigentlichen Sprung hat da Favre durch seine gute Trainerarbeit geleistet.) Hütters Anteil kann man auch ein bissi daran ablesen, wie schnell die Marktwerte von Jovic und Haller gesunken sind, nachdem sie aus der Büffelherde ausgetreten sind.
(Der Autokorrektor macht aus der Büffelherde immer eine Büffetherde, was ich zugegebenermaßen ganz witzig finde)
Buchhagens Zementtheorie fußte allerdings nicht allein auf der TV-Tabelle der Bundesliga.
Es kommen ja bei den finanzstarken Vereinen auch noch die warmen Geldregen aus der CL dazu,
allein für die grade abgelaufene Saison:
Bazen 97.926.450 M€
Zecken 83.081.400 M€
Plörre 52.797.100 M€
Fohlen 46.158.050 M€
Und da geht halt die Schere weiter auseinander
Oder um es im Sinne Bruchhagens zu sagen: Hier wird der Zement gegossen!
Auch der Zement der plötzlichen Männerfreundschaft zwischen Eberl und Hütter ...
Da hinzu kommen natürlich noch solche Finanztricks wie bei der Plörre, wo sich 100 M€ Schulden wie durch Zauberhand in Assets verwandeln. Will sagen: wir haben bei aller Freude über das Erreichte noch einen langen Weg vor uns.
Dafür haben wir aber vieles, was man nicht mit Geld kaufen kann
Zum Beispiel eine Seele
Etwas wovon RB Mateschitz nur träumen kann ...
Die Eintracht hat gut gewirtschaftet, Hellmann und Frankenbach haben sich ebenfalls Fleißsternchen verdient, wenn man sieht, dass sie Transfererlöse nicht einfach wieder zum Verballern frei gegeben haben, sondern in die Infrastruktur einer modernen Eintracht investiert haben. Und durch geschicktes Handeln auch das Eigenkapital der AG erhöht haben.
Möglich gemacht wurde das aber durch die Anwerbung solcher Spieler wie Haller, Rebic und Jovic einerseits und den sportlichen Erfolg andererseits, der die Transfererlöse in Höhe einer erfolgreichen CL-Saison erst ermöglicht hat (Ja, auch bei den Fohlen hat Eberl nach deren Fastabstieg gut gearbeitet, aber den eigentlichen Sprung hat da Favre durch seine gute Trainerarbeit geleistet.) Hütters Anteil kann man auch ein bissi daran ablesen, wie schnell die Marktwerte von Jovic und Haller gesunken sind, nachdem sie aus der Büffelherde ausgetreten sind.
(Der Autokorrektor macht aus der Büffelherde immer eine Büffetherde, was ich zugegebenermaßen ganz witzig finde)
Buchhagens Zementtheorie fußte allerdings nicht allein auf der TV-Tabelle der Bundesliga.
Es kommen ja bei den finanzstarken Vereinen auch noch die warmen Geldregen aus der CL dazu,
allein für die grade abgelaufene Saison:
Bazen 97.926.450 M€
Zecken 83.081.400 M€
Plörre 52.797.100 M€
Fohlen 46.158.050 M€
Und da geht halt die Schere weiter auseinander
Oder um es im Sinne Bruchhagens zu sagen: Hier wird der Zement gegossen!
Auch der Zement der plötzlichen Männerfreundschaft zwischen Eberl und Hütter ...
Da hinzu kommen natürlich noch solche Finanztricks wie bei der Plörre, wo sich 100 M€ Schulden wie durch Zauberhand in Assets verwandeln. Will sagen: wir haben bei aller Freude über das Erreichte noch einen langen Weg vor uns.
Dafür haben wir aber vieles, was man nicht mit Geld kaufen kann
Zum Beispiel eine Seele
Etwas wovon RB Mateschitz nur träumen kann ...
philadlerist schrieb:
Oder um es im Sinne Bruchhagens zu sagen: Hier wird der Zement gegossen!
Irgendwie komme ich nicht umhin, mir hier und da Herri vorzustellen, wie er die Entwicklung so beobachtet. Und dann sehe und höre ich ihn sagen:
"All das bestätigt von Jahr zu Jahr mehr meine Zementtheorie, als dass es sie widerlegt. Auch und vor allem die Entwicklung der Eintracht. So wie ich es immer gefordert habe, war die Eintracht hellwach, als die Etablierten schwächelten und hätte es fast in die CL geschafft.
Und dennoch: wer sind die ersten Vier? Die zwei Großen, dazu der Plastikclub par Excellence und der Plastikclub aus Tradition - also Investorengeführte Klubs.
Und auch wirtschaftlich: obwohl in den letzten Jahren großartige wirtschaftliche Ergebnisse erzielt, Traumablösesummen generiert und Platz 5 der TV-Tabelle erreicht wurden: die Schere zu den Großen geht trotzdem nicht zu. Und die Traditionsvereine verabschieden sich einer nach dem anderen in die 2. Liga.
Ich hatte immer recht. Nur in einem nicht: ich hätte niemals mithelfen dürfen, Hoffenheim und Leipzig zu genehmigen."
SemperFi schrieb:philadlerist schrieb:
Tabello ...
Das ist ja nicht gegendert
Er hat ja nach "männlichem Gendern" gefragt
Ansonsten muss es natürlich Tabellierende heißen
So wie man ja heutzutage auch nicht mehr Wanker* sagt, sondern Masturbierende
*Ich entschuldige mich für den höflich ins Englische übersetzte Kraftausdruck,
aber ohne den funzt der Witz nicht
Auswärtssieg in Mainz, historisch, endlich
Locker rausgespielt, und irgendwie auch souverän
- so zumindest hat es sich angefühlt
Locker rausgespielt, und irgendwie auch souverän
- so zumindest hat es sich angefühlt
Aber guckt mal, Bayern,
man kann ein Finale verlieren und
trotzdem bis zum Ende der Zeremonie seinem Gegner applaudieren...
Sehr gut, ManU, so geht Sportsgeist
man kann ein Finale verlieren und
trotzdem bis zum Ende der Zeremonie seinem Gegner applaudieren...
Sehr gut, ManU, so geht Sportsgeist
Ich glaube Villareal hat den besseren Goalie, oder?
Sag ich doch ... auch wenns sich echt gezogen hat ...
Ich glaube Villareal hat den besseren Goalie, oder?
Sag ich doch ... auch wenns sich echt gezogen hat ...
philadlerist schrieb:
Ich glaube Villareal hat den besseren Goalie, oder?
Ja vom Punkt ist der Villareal-Torwart der Bessere.
Klassischer Fall von: den Pokal hat sich keine der beiden Mannschaften verdient ...
Dann halt Elfer-Lotterie
Dann halt Elfer-Lotterie
Immer lustig, wenn den Moderatoren nicht mehr einfällt:
"Das war schon im lucky punch Bereich ..."
"Ja, wenn er da hinten einschlägt, ist es schon möglich ..."
Schuss ging hoch und weit am Tor vorbei.
Find das Spiel jetzt nicht besonders gut
Ja, Köln Kiel Vergleich hat schon was
Auch hier sucht eine Mannschaft ihr Heil in der totalen Defensive
(Kein Schuss aufs Tor in der zweiten HZ?)
Und auch ManU hat dieselben Probleme wie wir gegen einen so tiefstehenden Gegner
Da brauch man originelle Ideen ...
"Das war schon im lucky punch Bereich ..."
"Ja, wenn er da hinten einschlägt, ist es schon möglich ..."
Schuss ging hoch und weit am Tor vorbei.
Find das Spiel jetzt nicht besonders gut
Ja, Köln Kiel Vergleich hat schon was
Auch hier sucht eine Mannschaft ihr Heil in der totalen Defensive
(Kein Schuss aufs Tor in der zweiten HZ?)
Und auch ManU hat dieselben Probleme wie wir gegen einen so tiefstehenden Gegner
Da brauch man originelle Ideen ...
Das ist schon sehr zäh. Villaregal kovact ganz schön, hochkonzentriert und schwer zu besiegen, aber halt auch ohne echte Kreativität nach vorne.
Um auf deinen zweiten Absatz einzugehen, ich habe das keinesfalls ironisch gemeint.
Ich sehe großes Verbesserungspotenzial bei Standards bei der Eintracht im Speziellen und im Fußball im Allgemeinen. Mir wird da viel zu wenig mit verschiedenen Varianten gearbeitet.
Bspw. Freistöße in Schussdistanz. Da wird munter direkt draufgeballert, auch wenn man keinen wirklichen Spezialisten hat, anstatt (zumindest ab und zu) ein paar kurz ausgeführte Varianten einzustreuen. Letzte derartige Situation an die ich mich bewusst erinnere, war Meier auf Schalke.
- Freistoß von rechts, flach in den Strafraum
- Meier läuft dem Ball entgegen
- Mitspieler blockt Meiers Gegenspieler
- AMFG netzt mit Innenseite
Ich sehe großes Verbesserungspotenzial bei Standards bei der Eintracht im Speziellen und im Fußball im Allgemeinen. Mir wird da viel zu wenig mit verschiedenen Varianten gearbeitet.
Bspw. Freistöße in Schussdistanz. Da wird munter direkt draufgeballert, auch wenn man keinen wirklichen Spezialisten hat, anstatt (zumindest ab und zu) ein paar kurz ausgeführte Varianten einzustreuen. Letzte derartige Situation an die ich mich bewusst erinnere, war Meier auf Schalke.
- Freistoß von rechts, flach in den Strafraum
- Meier läuft dem Ball entgegen
- Mitspieler blockt Meiers Gegenspieler
- AMFG netzt mit Innenseite
Ich denke auch, dass es da noch viel Verbesserungspotential gibt
Zahlreiche interessante Varianten wäre zu entwickeln und auch einzuüben, das schien aber unter Hütter nicht unbedingt Priorität gehabt zu haben.
Bei den kurzen Ecken kann ich mich eigentlich nur an die Variante in Bielefeld erinnern, wo Kostic dann per Fernschuss erfolgreich war. Ansonsten hat man sich auf Kopfballduelle im Zentrum konzentriert, wo man mit Silva, N'Dicka und Hinteregger drei kopsballstarke Abnehmer wähnte.
Wenn ich mich recht erinnere, haben die Engländer mal bei einer WM oder EM mit vielen solcher Varianten überrascht. Glaser hat aber in Wolfsburg auch hauptsächlich auf die Schussfertigkeit von Arnold gesetzt, oder?
Zahlreiche interessante Varianten wäre zu entwickeln und auch einzuüben, das schien aber unter Hütter nicht unbedingt Priorität gehabt zu haben.
Bei den kurzen Ecken kann ich mich eigentlich nur an die Variante in Bielefeld erinnern, wo Kostic dann per Fernschuss erfolgreich war. Ansonsten hat man sich auf Kopfballduelle im Zentrum konzentriert, wo man mit Silva, N'Dicka und Hinteregger drei kopsballstarke Abnehmer wähnte.
Wenn ich mich recht erinnere, haben die Engländer mal bei einer WM oder EM mit vielen solcher Varianten überrascht. Glaser hat aber in Wolfsburg auch hauptsächlich auf die Schussfertigkeit von Arnold gesetzt, oder?
Raggamuffin schrieb:
Ich dachte ja, in Babbelfreds wäre babbeln erlaubt.
Vor allem wird das hier ein kurzes Gebabbel, wenn Gespräche über den Trainer und den Kader schon als themenfrend gelten.
Gibt es so wenig zur abgelaufenen Saison zu sagen?
Nach der Saison ist vor der Saison
philadlerist schrieb:
Gibt es so wenig zur abgelaufenen Saison zu sagen?
Ich habe doch in meinem Beitrag #32 alles zur Berichterstattung der letzten Wochen/Monate geschrieben
Ansonsten bin ich froh, dass die Saison rum ist und freue mich auf die Zukunft mit unserer neuen sportlichen Führung inkl. Trainer.
philadlerist schrieb:
Gibt es so wenig zur abgelaufenen Saison zu sagen?
Saison war subbä, nur das Ende war scheiße. 5 Platz ist toll, 4. Platz wär toller gewesen. Bobic weg, Hütter weg. Bruno auch. Viele Tore ham mer gemacht, aber auch viele kassiert. Silva Maschine, Kostic Maschine. Younes draußen lassen ist doof.
So, jetzt gibts wirklich nix mehr zu sagen.
Diese Analyse wurde Ihnen präsentiert von ja! Eistee Zitrone (trink ich gerade).
SemperFi schrieb:DBecki schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
TV-Gendertabelle:in
Mann, mann, mann...
Aber "Die Tabelle" ist weiblich, wie gendert man denn etwas männlich?
Das will ich jetzt wissen.
Hehe... 😁
Tabello ...
Guenni hat leider Recht
Als ob es keine Threads für den neuen Trainer oder die Kaderplanung für nächste Saison gäbe
Wir können aber auch nicht jeden Quatsch nachträglich in die geeigneteren Threads überführen
Also gebt Euch doch bitte wieder alle etwas mehr Mühe, nicht jedes Thema in jedem Thread unterzubringen.
Danke
Als ob es keine Threads für den neuen Trainer oder die Kaderplanung für nächste Saison gäbe
Wir können aber auch nicht jeden Quatsch nachträglich in die geeigneteren Threads überführen
Also gebt Euch doch bitte wieder alle etwas mehr Mühe, nicht jedes Thema in jedem Thread unterzubringen.
Danke
Erinnert so ein bissi an einige Spiele unserer Jungs, als sich die Gegner mit 10 Mann an den eigenen Strafraum zurückgezogen haben. Da sieht man halt immer ein bisschen blöd aus.
Vor allem wenn man den Ball dann noch nicht mal aus 3 Metern reinkriegt
Köln hat sich auch ein wenig runterziehen lassen niveautechnisch.
Die foulen und meckern auch nur noch herum. Und Kiel ist halt bei 2 Torschüssen gefährlicher als Köln über 80 Minuten durchweg Ballbesitz usw.
Köln ist vorne halt einfach schlecht.
Die foulen und meckern auch nur noch herum. Und Kiel ist halt bei 2 Torschüssen gefährlicher als Köln über 80 Minuten durchweg Ballbesitz usw.
Köln ist vorne halt einfach schlecht.
Erinnert so ein bissi an einige Spiele unserer Jungs, als sich die Gegner mit 10 Mann an den eigenen Strafraum zurückgezogen haben. Da sieht man halt immer ein bisschen blöd aus.
Vor allem wenn man den Ball dann noch nicht mal aus 3 Metern reinkriegt
Stellen sich nicht besonders geschickt an, die Kölner ...
philadlerist schrieb:
Stellen sich nicht besonders geschickt an, die Kölner ...
So langsam ziehe ich auch meine Aussage mit dem Klassenunterschied zurück.
Wäre auch ok, wenn Köln drin bliebe
Sonst hätte es dann in dieser Saison den dritten, siebten und neunten der Ewigen Tabelle gerissen
Und ich bin da schon auch ein bisschen bei Hellmann, der den Verlust allzuvieler großer Traditionsvereine für die Liga und ihre internationale Vermarktung nicht so dolle findet. Auch wenn sich Kissinger über seiner Fürther freut ...
Sonst hätte es dann in dieser Saison den dritten, siebten und neunten der Ewigen Tabelle gerissen
Und ich bin da schon auch ein bisschen bei Hellmann, der den Verlust allzuvieler großer Traditionsvereine für die Liga und ihre internationale Vermarktung nicht so dolle findet. Auch wenn sich Kissinger über seiner Fürther freut ...
Bei den Wölfchen erwarten sie nun Marc van Bommel als Trainer
Und das könnte spannend werden, denn der ist sicher nicht so ein stiller wie Glaser,
wenn es mit Schmadkte mal ans eingemachte geht.
Von mir aus können die in Liga 2
Und das könnte spannend werden, denn der ist sicher nicht so ein stiller wie Glaser,
wenn es mit Schmadkte mal ans eingemachte geht.
Von mir aus können die in Liga 2
philadlerist schrieb:
Und das könnte spannend werden, denn der ist sicher nicht so ein stiller wie Glaser,
Ich schenke Dir vorab mal ein "n". 😎
Ich glaube nicht, dass Glasner so still ist. Der wird intern schon seine Meinung sehr gut vertreten.
Lautsprecher, die nach außen den Dicken machen, klemmen aber dann intern auch schon mal den Schwanz ein.
SemperFi schrieb:Luzbert schrieb:
Ist denn noch niemandem aufgefallen, dass wir gegen Schalke unser 666. BL-Spiel verloren haben?
Sowas kann man sich nicht ausdenken...
War doch klar, dass es da nicht mit rechten Dingen zugegangen ist ...
Ja, sicher. Man behauptet irgendwas und lässt das "den Leser" dann eigenständig einordnen. So geht Journalismus.
Früher war es mal üblich, in solchen Dingen die Protagonisten zu befragen und "dem Leser" dann das Ergebnis zu präsentieren. Einige Zeitungen und einige Journalisten machen das sogar heute noch. Da heißt es dann im schlechtesten Fall "Von XY war trotz unserer Nachfrage keine Stellungnahme zu bekommen".
Aber wozu sich die Mühe machen. Einfach mal was raushauen. In Zeiten alternativer Fakten genau das Richtige. Was dabei dann herauskommt, siehst du an Bastian10. Auf den "wirkt" Hütter manchmal ungerecht. Und schon stimmt Peppis Geschichte.