
philadlerist
19000
#
Struwwel
Ich dachte, Ilse habe bei Union gut gespielt, jetzt doch wieder Sow, komisch.
Könnte mit der Geschwindigkeit der jungen Majas zu tun haben ...
Bei der Kritik am aktuellen Modus der Champions League und der Verteilung der internationalen Gelder gehe ich ja mit. Ich finde die Champions League als geschlossenen Kreis der Topklubs auch scheiße und schaue seit einigen Jahren eigentlich auch kaum ein Spiel mehr, während ich vor zehn Jahren quasi nichts verpassen wollte. Da war es aber auch noch viel ausgeglichener, es haben nicht immer dieselben Mannschaften im Wettbewerb gespielt, es war weniger Show und mehr Fußball und es waren noch deutlich mehr Weltklassespieler und damit auch mehr fußballerische Idole aktiv.
In meiner idealen Welt würde es auch nen spannenden Wettbewerb in allen Ligen geben und um dem Namen Champions League gerecht zu werden, würden nur die nationalen Meister und Pokalsieger in der CL spielen und dafür mehr Topmannschaften in der EL, wie das früher im UEFA-Cup der Fall war. Das ist aber mit nationalen Serienmeistern und der Macht der internationalen Topklubs, die einen immer geschlosseneren Qualifikationsmodus für die CL entwickeln wollen und ansonsten mit einem Austritt in eine europäische Superliga drohen, aber nun einmal unrealistisch.
Bei der Conference League muss man erst mal abwarten, ich sehe das aber erst mal nicht so pessimistisch wie viele andere. Zumal hier ja auch öfters mal mehr Solidarität im Fußball gefordert wird und man damit den vielen schwächeren Ligen entgegengekommen ist (aber wie erwähnt natürlich auch seinen eigenen Vorteile daraus gezogen hat), die eben auch mal Europapokal spielen wollen. Natürlich will ich auch, dass die Eintracht immer den größtmöglichen Erfolg hat. Auch wenn ich die CL in ihrer aktuellen Form verachte, wünsche ich mir trotzdem, dass ich zumindest ein einziges Mal in meinem Leben die Hymne im Waldstadion hören kann. Aber maximaler Erfolg ist mir als Eintrachtfan nun einmal auch nicht zwingend das Wichtigste.
Wenn hier von "Europäischer Drittligameisterschaft" gesprochen wird, kann ich nur sagen, dass ich in der Dritten Liga noch genau so gerne zur Eintracht gehen würde. Aus Fansicht fande ich die Zweitligajahre, die ich mitgemacht habe, sogar in vielerlei Hinsicht geiler als die meisten Erstligajahre. Und gerade jetzt in der Coronazeit, wenn man monatelang auf ein richtiges Stadionerlebnis verzichten muss, merkt man doch erst, wie sehr das einem fehlt. Dieses Zugehörigkeitsgefühl zu etwas, mit dem man sich voll identifizieren kann. Natürlich will man im besten Fall wie in der Büffelsaison die großen Gegner haben und dann auch noch gewinnen. Aber für die meisten Leuten, die in Vaduz oder Tallinn waren, war es sicher kein minderwertiges Erlebnis im Vergleich zu Bordeaux, Porto oder Mailand. Das waren dann eben auf eine andere Art und Weise Highlights.
Meiner Meinung nach wird Europapokal hier in Frankfurt immer etwas Besonderes bleiben. Auch wenn es dann nur die Conference League wird. Ich finde hier auch einige Meinungsäußerungen etwas vermessen, wenn man bedenkt, dass wir uns in den letzten 25 Jahren ganze zwei Mal über die Liga für die Euro League qualifiziert haben, einmal davon auf dem letzten Qualifikationsplatz mit drei Qualirunden - wo es gegen Straßburg auch ziemlich eng war. Alleine schon deshalb wäre hier meiner Meinung nach auch in der Conference League die Hütte voll (was wiederum finanziell nicht unlukrativ wäre), weil ich weiterhin nicht sehe, dass wir dauerhaft im oberen Tabellendrittel landen. Selbst ohne die vielzitierte Doppelbelastung. Dafür müssten wir bei der gepamperten Konkurrenz schon ein paar Mal die Champions League erreichen oder in der Transferpolitik und Spielerentwicklung erneut herausragend arbeiten und dann die gesamte Mannschaft halten. Sich mit der harten Arbeit von einer ganzen Saison für Europa qualifizieren und dann keinen Bock auf den Wettbewerb haben, sollen man schön weiter die anderen Mannschaften machen.
Wie gesagt, im schlimmsten Fall sieht man die Conference League halt als Möglichkeit an, sich für die dann aufgewertete Euro League der darauffolgenden Saison zu qualifizieren. Ich würde die Chance jedenfalls höher als über die Liga ansehen und auch über den Pokal. Wobei im Pokal natürlich der Sieg an sich schon prestigemäßig ein Riesenerfolg wäre und man ihm Unrecht tun würde, ihn lediglich als Qualifikationsweg für den Europapokal anzusehen. Und wenn man in der Conference League weit kommt, werden da sicher auch paar ordentliche Gegner und schöne Reisen dabei sein, statt nur die tiefste Pampa in Russland oder der Ukraine. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich die Conference League auch zu einem guten Wettbewerb. Der Europapokal der Pokalsieger war früher auch nur durch die Teilnehmer der fünf Topligen besser besetzt, als es die Conference League zukünftig sein wird.
Und nur mal so nebenbei daran anschließend: Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
In meiner idealen Welt würde es auch nen spannenden Wettbewerb in allen Ligen geben und um dem Namen Champions League gerecht zu werden, würden nur die nationalen Meister und Pokalsieger in der CL spielen und dafür mehr Topmannschaften in der EL, wie das früher im UEFA-Cup der Fall war. Das ist aber mit nationalen Serienmeistern und der Macht der internationalen Topklubs, die einen immer geschlosseneren Qualifikationsmodus für die CL entwickeln wollen und ansonsten mit einem Austritt in eine europäische Superliga drohen, aber nun einmal unrealistisch.
Bei der Conference League muss man erst mal abwarten, ich sehe das aber erst mal nicht so pessimistisch wie viele andere. Zumal hier ja auch öfters mal mehr Solidarität im Fußball gefordert wird und man damit den vielen schwächeren Ligen entgegengekommen ist (aber wie erwähnt natürlich auch seinen eigenen Vorteile daraus gezogen hat), die eben auch mal Europapokal spielen wollen. Natürlich will ich auch, dass die Eintracht immer den größtmöglichen Erfolg hat. Auch wenn ich die CL in ihrer aktuellen Form verachte, wünsche ich mir trotzdem, dass ich zumindest ein einziges Mal in meinem Leben die Hymne im Waldstadion hören kann. Aber maximaler Erfolg ist mir als Eintrachtfan nun einmal auch nicht zwingend das Wichtigste.
Wenn hier von "Europäischer Drittligameisterschaft" gesprochen wird, kann ich nur sagen, dass ich in der Dritten Liga noch genau so gerne zur Eintracht gehen würde. Aus Fansicht fande ich die Zweitligajahre, die ich mitgemacht habe, sogar in vielerlei Hinsicht geiler als die meisten Erstligajahre. Und gerade jetzt in der Coronazeit, wenn man monatelang auf ein richtiges Stadionerlebnis verzichten muss, merkt man doch erst, wie sehr das einem fehlt. Dieses Zugehörigkeitsgefühl zu etwas, mit dem man sich voll identifizieren kann. Natürlich will man im besten Fall wie in der Büffelsaison die großen Gegner haben und dann auch noch gewinnen. Aber für die meisten Leuten, die in Vaduz oder Tallinn waren, war es sicher kein minderwertiges Erlebnis im Vergleich zu Bordeaux, Porto oder Mailand. Das waren dann eben auf eine andere Art und Weise Highlights.
Meiner Meinung nach wird Europapokal hier in Frankfurt immer etwas Besonderes bleiben. Auch wenn es dann nur die Conference League wird. Ich finde hier auch einige Meinungsäußerungen etwas vermessen, wenn man bedenkt, dass wir uns in den letzten 25 Jahren ganze zwei Mal über die Liga für die Euro League qualifiziert haben, einmal davon auf dem letzten Qualifikationsplatz mit drei Qualirunden - wo es gegen Straßburg auch ziemlich eng war. Alleine schon deshalb wäre hier meiner Meinung nach auch in der Conference League die Hütte voll (was wiederum finanziell nicht unlukrativ wäre), weil ich weiterhin nicht sehe, dass wir dauerhaft im oberen Tabellendrittel landen. Selbst ohne die vielzitierte Doppelbelastung. Dafür müssten wir bei der gepamperten Konkurrenz schon ein paar Mal die Champions League erreichen oder in der Transferpolitik und Spielerentwicklung erneut herausragend arbeiten und dann die gesamte Mannschaft halten. Sich mit der harten Arbeit von einer ganzen Saison für Europa qualifizieren und dann keinen Bock auf den Wettbewerb haben, sollen man schön weiter die anderen Mannschaften machen.
Wie gesagt, im schlimmsten Fall sieht man die Conference League halt als Möglichkeit an, sich für die dann aufgewertete Euro League der darauffolgenden Saison zu qualifizieren. Ich würde die Chance jedenfalls höher als über die Liga ansehen und auch über den Pokal. Wobei im Pokal natürlich der Sieg an sich schon prestigemäßig ein Riesenerfolg wäre und man ihm Unrecht tun würde, ihn lediglich als Qualifikationsweg für den Europapokal anzusehen. Und wenn man in der Conference League weit kommt, werden da sicher auch paar ordentliche Gegner und schöne Reisen dabei sein, statt nur die tiefste Pampa in Russland oder der Ukraine. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich die Conference League auch zu einem guten Wettbewerb. Der Europapokal der Pokalsieger war früher auch nur durch die Teilnehmer der fünf Topligen besser besetzt, als es die Conference League zukünftig sein wird.
Und nur mal so nebenbei daran anschließend: Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
DonGuillermo schrieb:
... ... ...
... Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen
1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander
Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
philadlerist schrieb:DonGuillermo schrieb:
... ... ...
... Wenn ich mir mal die Gegner auf dem Weg zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte anschaue (Aberdeen, Dinamo Bukarest, Feyenoord, Brünn), dann waren da bis zum Halbfinale auch nur Gegner aus der Kragenweite dabei, die zukünftig in der Conference League spielen werden - auch wenn Aberdeen, Dinamo Bukarest und Feyenoord damals erfolgreichere Zeiten als aktuell hatten.
Naja, das kann man jetzt aber so nicht mehr vergleichen
1980 lag der Umsatz all dieser Teams nicht um mehrere hundert bis über tausend Prozent auseinander
Seitdem ist die Schere doch so weit auseinander gegangen, dass solche Teams aus den Fußballarmenhäusern (im Vergleich zu CL, PL oder den gepamperten Klubs) eben nicht mehr die Chancen wie in den 70ern haben
Das ist ohnehin klar, lässt sich aber auch nicht mehr ändern. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, dass beim UEFA-Cup Sieg bis zu den Bundesligaduellen ab dem Halbfinale jetzt auch nicht die glanzvollen Namen dabei waren (gut, Feyenoord würde ich zu dem Zeitpunkt noch gelten lassen) und das trotzdem einstimmig als größter Erfolg der Vereinsgeschichte angesehen wird. Ich finde die ganzen Änderungen im Fußball ja auch nicht alle toll, bei weitem nicht. Aber als Eintrachtfan schon davon zu sprechen, dass der neue Wettbewerb unter unserer Würde ist, wenn wir uns noch nicht mal dafür qualifiziert haben, finde ich persönlich halt auch scheiße.
Trapp
Abraham Hinteregger N'Dicka
Ilsanker
Sow Rode
Younes Kamada Kostic
Silva
Ich glaube zwar irgendwie nicht so richtig, dass der BVB sich zwei Niederlagen hintereinander leistet
aber die Hoffnung, dass es mal wieder über ein Unentschieden hinausgeht, stirbt ja erst um 17h15
Tipp 2:2
Wunsch 2:1
Abraham Hinteregger N'Dicka
Ilsanker
Sow Rode
Younes Kamada Kostic
Silva
Ich glaube zwar irgendwie nicht so richtig, dass der BVB sich zwei Niederlagen hintereinander leistet
aber die Hoffnung, dass es mal wieder über ein Unentschieden hinausgeht, stirbt ja erst um 17h15
Tipp 2:2
Wunsch 2:1
philadlerist schrieb:
Trapp
Abraham Hinteregger N'Dicka
Ilsanker
Sow Rode
Younes Kamada Kostic
Silva
Ich glaube zwar irgendwie nicht so richtig, dass der BVB sich zwei Niederlagen hintereinander leistet
aber die Hoffnung, dass es mal wieder über ein Unentschieden hinausgeht, stirbt ja erst um 17h15
Tipp 2:2
Wunsch 2:1
Es wird drauf ankommen wieviel Kraft sie heute lassen und wie wichtig das Spiel nächsten Mittwoch noch ist
kam der nicht aus Mittelerde?
4 Plätze CL
5. und Pokalsieger EL
Falls der Pokalsieger bereits über die Liga für CL oder EL qualifiziert ist,
tritt der 7te in der Quali zur ConferenceLeague an,
ansonsten bleibt es beim 6sten als Qualifikant
Oder so ähnlich
5. und Pokalsieger EL
Falls der Pokalsieger bereits über die Liga für CL oder EL qualifiziert ist,
tritt der 7te in der Quali zur ConferenceLeague an,
ansonsten bleibt es beim 6sten als Qualifikant
Oder so ähnlich
Unstrittig ist, dass diese ganzen Unentschieden nerven wie Sau. Vor allem aber diese Rammdösigkeit die wir teilweise auch letztes Jahr an den Tag gelegt haben. Mit ein wenig zeitlichem Abstand zum letzten Spiel, rege ich mich aber ehrlich gesagt schon gar nicht mehr auf. Dieses Jahr wird nun voraussichtlich einfach nicht das Jahr werden, in dem wir vorne angreifen. Punkt.
Zieht man mal die Tabelle (vor den anstehenden schweren Aufgaben) heran, sind bis auf die zwei Ausreißer Augsburg und Union auch keine Mannschaften vor uns bei denen man pauschal sagen würde, dass die schlechter besetzt sind als wir. Wären es nicht Augsburg und Union, sondern Hertha und Hoffenheim würde sich wohl niemand beschweren.
Mir fallen zig Themen ein, die mich jedes Spiel aufregen oder Fragen die man sich generell stellen muss, aber das ist ja in Teilen auch das spannende am Sport.
Beispiele:
- Ist Kamada Genie, Wahnsinn oder einfach überbewertet? Keine Ahnung, aber mit der teilweise auflässigen Spielweise wird er hier sicherlich polarisieren. Aber so what, mit Barkok und Younes gibt es Alternativen
- Wer ist Hrustic?
- Müsste Hinti mal auf die Bank um die Rübe klar zu kriegen? M.E. wirken Abraham, Ndicka und Hasebe derzeit deutlich strukturierter
- gibt es Sow irgendwann auch mit Körperspannung? Immerhin hat er gegen Union sogar mal einen Ball nach vorne gespielt
- War der Rückrunden-Kohr nur ein kurzes aufflackern oder konzentriert er sich zukünftig auf Home-Stories und seinen Anspruch als Führungsspieler?
- Kriegt DDC nochmal die Kurve? Am Samstag deutete wenig darauf hin.
- Warum läuft Illsanker immer wie die City-Cobra über den Platz und verliert trotzdem ständig Zweikämpfe?
- Wann haben wir eigentlich das letzte Mal ein Tor aus der zweiten Reihe erzielt? Die Frage stellte sich mir Samstagnachmittag?
- Woher kommt zur Rückrunde der neue Abraham?
- Geben wir in der Winterpause wichtige spieler ab, wenn in keine Richtung mehr viel geht?
...alles und viel mehr, mehr oder weniger Ernst gemeinter Fragen kann man sich stellen, wenn man die aktuelle Performance sieht...aber auch wenn es keiner so deutlich sagt, stecken wir halt einfach im Survival Mode und muss schauen wie man da durch kommt.
Dazu tragen auch die Spieler einen Teil bei, was offenkundig wesentlich glatter lief als in anderen Vereinen. Dass die Spieler ihren eigenen Anspruch gerade nicht so richtig auf das Feld kriegen ist halt manchmal so und das ging auch schon besseren Mannschaften so.
Seien wir also lieber frpoh, solange noch gekickt wird und wir einfach halbwegs durch das Jahr kommen. Wenn dann noch drei Tore geschossen werden, Haken dran...
Zieht man mal die Tabelle (vor den anstehenden schweren Aufgaben) heran, sind bis auf die zwei Ausreißer Augsburg und Union auch keine Mannschaften vor uns bei denen man pauschal sagen würde, dass die schlechter besetzt sind als wir. Wären es nicht Augsburg und Union, sondern Hertha und Hoffenheim würde sich wohl niemand beschweren.
Mir fallen zig Themen ein, die mich jedes Spiel aufregen oder Fragen die man sich generell stellen muss, aber das ist ja in Teilen auch das spannende am Sport.
Beispiele:
- Ist Kamada Genie, Wahnsinn oder einfach überbewertet? Keine Ahnung, aber mit der teilweise auflässigen Spielweise wird er hier sicherlich polarisieren. Aber so what, mit Barkok und Younes gibt es Alternativen
- Wer ist Hrustic?
- Müsste Hinti mal auf die Bank um die Rübe klar zu kriegen? M.E. wirken Abraham, Ndicka und Hasebe derzeit deutlich strukturierter
- gibt es Sow irgendwann auch mit Körperspannung? Immerhin hat er gegen Union sogar mal einen Ball nach vorne gespielt
- War der Rückrunden-Kohr nur ein kurzes aufflackern oder konzentriert er sich zukünftig auf Home-Stories und seinen Anspruch als Führungsspieler?
- Kriegt DDC nochmal die Kurve? Am Samstag deutete wenig darauf hin.
- Warum läuft Illsanker immer wie die City-Cobra über den Platz und verliert trotzdem ständig Zweikämpfe?
- Wann haben wir eigentlich das letzte Mal ein Tor aus der zweiten Reihe erzielt? Die Frage stellte sich mir Samstagnachmittag?
- Woher kommt zur Rückrunde der neue Abraham?
- Geben wir in der Winterpause wichtige spieler ab, wenn in keine Richtung mehr viel geht?
...alles und viel mehr, mehr oder weniger Ernst gemeinter Fragen kann man sich stellen, wenn man die aktuelle Performance sieht...aber auch wenn es keiner so deutlich sagt, stecken wir halt einfach im Survival Mode und muss schauen wie man da durch kommt.
Dazu tragen auch die Spieler einen Teil bei, was offenkundig wesentlich glatter lief als in anderen Vereinen. Dass die Spieler ihren eigenen Anspruch gerade nicht so richtig auf das Feld kriegen ist halt manchmal so und das ging auch schon besseren Mannschaften so.
Seien wir also lieber frpoh, solange noch gekickt wird und wir einfach halbwegs durch das Jahr kommen. Wenn dann noch drei Tore geschossen werden, Haken dran...
No.3 schrieb:
... ...
Woher kommt zur Rückrunde der neue Abraham? ... ...
Der ist schon da, heißt Tuta, wird einschlagen ...
SGE_Werner schrieb:Timberland1977 schrieb:
Die Kaderplanung hat komplett versagt.
Also ich verstehe ja auch Teile der Kaderplanung nicht, aber komplett versagt? Guck mal nach Schalke. Das ist komplett versagt.
Zusagen das die Kaderplanung komplett versagt hat ist wirklich Nonsens... im Gegenteil, ich finde die Kaderplanung sogar sehr gut. Wir haben einen üppig besetzten Kader der ausgeglichen, auf fast jeder Position doppelt-dreifach besetzt ist. Lediglich einen klassischen RA hätte man noch holen können, allerdings scheint sich Barkok mehr und mehr für diese Position anzubieten.
Ich wüsste echt nicht wo man diesmal was falsch gemacht hat... obwohl, man hat es versäumt Sancho und Haaland vom BVB loszueisen... das muß man Bobic klar ankreiden!
Ich hab das Gefühl, hier haben einige noch realisiert,
wie sich die verschissene Pandemie auf unsere Finanzen
und damit auch die Möglichkeiten für Transfers ausgewirkt hat.
Es mussten überhaupt erst mal ein paar Spieler von der payroll,
Damit zumindest ein wenig finanzieller Platz geschaffen wurde.
wie sich die verschissene Pandemie auf unsere Finanzen
und damit auch die Möglichkeiten für Transfers ausgewirkt hat.
Es mussten überhaupt erst mal ein paar Spieler von der payroll,
Damit zumindest ein wenig finanzieller Platz geschaffen wurde.
philadlerist schrieb:
Ich hab das Gefühl, hier haben einige noch realisiert,
wie sich die verschissene Pandemie auf unsere Finanzen
und damit auch die Möglichkeiten für Transfers ausgewirkt hat.
Es mussten überhaupt erst mal ein paar Spieler von der payroll,
Damit zumindest ein wenig finanzieller Platz geschaffen wurde.
Dies betrifft allerdings alle Verreine unserer Gewichtsklasse in absolut gleicher Form.
philadlerist schrieb:
Ich hab das Gefühl, hier haben einige noch realisiert,
wie sich die verschissene Pandemie auf unsere Finanzen
und damit auch die Möglichkeiten für Transfers ausgewirkt hat.
Es mussten überhaupt erst mal ein paar Spieler von der payroll,
Damit zumindest ein wenig finanzieller Platz geschaffen wurde.
Gut, die Kritik bezieht sich aber nicht nur auf diesen Sommer, sondern schließt die beiden vorherigen Transferperioden mit ein, bei denen Corona noch kein Thema war. Aber wie schon richtig erwähnt wurde, es ist jetzt nun mal, wie es ist und es bringt auch nichts, das permanent wieder auszugraben. Bobic und Co. haben halt nicht an die guten Leistungen auf dem Transfermarkt anknüpfen können und jetzt müssen wir aus den vorhandenen Mitteln eben das Beste machen.
philadlerist schrieb:
Ich hab das Gefühl, hier haben einige noch realisiert,
wie sich die verschissene Pandemie auf unsere Finanzen
und damit auch die Möglichkeiten für Transfers ausgewirkt hat.
Es mussten überhaupt erst mal ein paar Spieler von der payroll,
Damit zumindest ein wenig finanzieller Platz geschaffen wurde.
Das ist erst recht ein Grund warum wir es diese Saison unbedingt schaffen sollten Platz 5-7 zu erreichen...
Ich befürchte das wir im Sommer einige Leistungsträger abgeben werden müssen, sollten wir irgendwo zwischen Platz 8 und 12 landen glaube ich kaum das uns N'Dicka, Kostic, Silva, Kamada, Trapp erhalten bleiben... evtl. MÜSSEN wir sogar den einen oder anderen verkaufen weil die finanzielle Schieflage sonst zu groß wird.
Die Gefahr das wir also nächste Saison eine schwächere Mannschaft haben werden ist größer als die Chance das wir stärker sein werden oder das Niveau halten können... es sei denn Spieler wie Barkok, Tuta, Younes, Ache explodieren förmlich. Was ich nicht ausschliessen möchte, aber fest rechnen kann man damit nicht.
Und der Verweis das es anderen Vereinen genauso ergeht stimmt nur bedingt... auf Bremen, Schalke, Köln mag das zutreffen. Aber unsere direkten Konkurrenten um Platz 5-7 sind Gladbach, Wolfsburg, Hoffenheim, Hertha... warum diese vier Vereine finanziell weniger unter der Krise leiden als wir kann sich jeder selbst beantworten.
Bei Younes lag es glaube ich auch eher an der Kondition, aber der ist mir in der Hinsicht gegen Stuttgart negativ aufgefallen. Die Szene ist leider nicht in der Spielzusammenfassung von DAZN drin, aber ich zitiere mals aus meiner Nachbetrachtung zu dem Spiel:
An dieser Stelle muss ich aber auch noch einen Tadel an Younes aussprechen. Der hatte die Rückwärtsbewegung in der Situation bei der letzten Chance für Stuttgart schleifen lassen, als Coulibaly auf unserer linken Seite komplett blank war. Den ersten Pass auf außen hatten wir im Zentrum noch verhindert, aber der zweite kam dann an und Trapp musste in der Situation noch das Unentschieden retten. Da hatte Younes nach dem abgeblockten ersten Pass schon abgeschaltet und ist nicht weiter zurückgelaufen. Kann natürlich auch mit seiner noch fehlenden Kondition zusammenhängen, aber in der Situation musst du voll durchziehen. Dann wäre auch der Gegenspieler nicht so unbedrängt zum Abschluss gekommen.
Wie gesagt, ich finde Kamada wird in der Hinsicht deutlich zu negativ gesehen. Ich weiß auch noch, dass er in den ersten Saisonspielen teilweise eine Zweikampfquote von über 60 Prozent hatte, weil ich das hier ebenfalls angesprochen hatte. Und nimmt man mal das katastrophale Bayernspiel raus, hatte er diese Saison drei Spiele ohne Torbeteiligung und fünf Spiele mit Torbeteiligung. Also so viel Leerlauf war dann auch nicht. Von einem Spieler der Eintracht in jedem Spiel eine Torbeteiligung zu erwarten, ist einfach utopisch. Dann müsste man auch einen Silva gleichermaßen kritisieren, weil der in einigen Spielen schon Großchancen liegen gelassen hat.
Kamada liefert mit die meisten Ballverluste, weil er als Kreativer auch das meiste Risiko geht. Das ist doch vollkommen logisch. Da finde ich es eher kritikwürdig, dass Spielern wie Kohr, Sow und Ilsanker in vielen Spielen selbst einfachste Pässe nicht gelingen. Natürlich muss man da ein gewissen Maß finden, aber ein kreativer Spieler wird immer die risikoreichsten Pässe spielen oder in Dribblings mit geringer Erfolgsaussicht gehen. Wenn Kamada immer nur die einfachen und risikofreien Dinge machen soll, können solche genialen Dribblings wie gegen Hoffenheim oder letztes Jahr bei der Hertha gar nicht zustande kommen. Das habe ich ja letztens auch bei Barkok angesprochen. Der wird auch Fehler machen und dem wird nicht alles gelingen, aber wenn man es nicht probiert und Risiko geht, wird man auch keinen Erfolg haben. Die Jungs muss man dann aber stärken und nicht einbläuen, dass sie nur einfach und sicher spielen sollen.
Einen Gegner mir einfachen und risikoarmen Pässen zu dominieren und auszuspielen, schaffen vielleicht technisch und taktisch durchweg überragend geschulte Mannschaften wie Barca oder Bayern unter Guardiola, aber sicher nicht wir. Dementsprechend wird bei uns auch kein Kreativer konstant mit Torbeteiligungen, hoher Pass- und Zweikampfquote und überragendem Defensivverhalten glänzen.
Deshalb sehe ich den Ballverlust vor dem zweiten Gegentor nicht als Fehler. Ja, er hätte wie viele andere in der Mannschaft die Verantwortung für das Offensivspiel von sich schieben und einen Quer- oder Rückpass spielen können. Dann wären wir da in Ballbesitz geblieben. Aber wenn er das immer macht, wird dann wiederum gemeckert, dass wir so ideenlos spielen würden und nichts nach vorne geht. Dass er den Passweg auf Kruse vor dem dritten Gegentor nicht zustellt, sehe ich hingegen schon als Fehler. Das geht nicht. Das ist tatsächlich ganz schwaches Defensivverhalten. Das habe ich in meinem ersten Post auch so angesprochen.
An dieser Stelle muss ich aber auch noch einen Tadel an Younes aussprechen. Der hatte die Rückwärtsbewegung in der Situation bei der letzten Chance für Stuttgart schleifen lassen, als Coulibaly auf unserer linken Seite komplett blank war. Den ersten Pass auf außen hatten wir im Zentrum noch verhindert, aber der zweite kam dann an und Trapp musste in der Situation noch das Unentschieden retten. Da hatte Younes nach dem abgeblockten ersten Pass schon abgeschaltet und ist nicht weiter zurückgelaufen. Kann natürlich auch mit seiner noch fehlenden Kondition zusammenhängen, aber in der Situation musst du voll durchziehen. Dann wäre auch der Gegenspieler nicht so unbedrängt zum Abschluss gekommen.
Wie gesagt, ich finde Kamada wird in der Hinsicht deutlich zu negativ gesehen. Ich weiß auch noch, dass er in den ersten Saisonspielen teilweise eine Zweikampfquote von über 60 Prozent hatte, weil ich das hier ebenfalls angesprochen hatte. Und nimmt man mal das katastrophale Bayernspiel raus, hatte er diese Saison drei Spiele ohne Torbeteiligung und fünf Spiele mit Torbeteiligung. Also so viel Leerlauf war dann auch nicht. Von einem Spieler der Eintracht in jedem Spiel eine Torbeteiligung zu erwarten, ist einfach utopisch. Dann müsste man auch einen Silva gleichermaßen kritisieren, weil der in einigen Spielen schon Großchancen liegen gelassen hat.
Kamada liefert mit die meisten Ballverluste, weil er als Kreativer auch das meiste Risiko geht. Das ist doch vollkommen logisch. Da finde ich es eher kritikwürdig, dass Spielern wie Kohr, Sow und Ilsanker in vielen Spielen selbst einfachste Pässe nicht gelingen. Natürlich muss man da ein gewissen Maß finden, aber ein kreativer Spieler wird immer die risikoreichsten Pässe spielen oder in Dribblings mit geringer Erfolgsaussicht gehen. Wenn Kamada immer nur die einfachen und risikofreien Dinge machen soll, können solche genialen Dribblings wie gegen Hoffenheim oder letztes Jahr bei der Hertha gar nicht zustande kommen. Das habe ich ja letztens auch bei Barkok angesprochen. Der wird auch Fehler machen und dem wird nicht alles gelingen, aber wenn man es nicht probiert und Risiko geht, wird man auch keinen Erfolg haben. Die Jungs muss man dann aber stärken und nicht einbläuen, dass sie nur einfach und sicher spielen sollen.
Einen Gegner mir einfachen und risikoarmen Pässen zu dominieren und auszuspielen, schaffen vielleicht technisch und taktisch durchweg überragend geschulte Mannschaften wie Barca oder Bayern unter Guardiola, aber sicher nicht wir. Dementsprechend wird bei uns auch kein Kreativer konstant mit Torbeteiligungen, hoher Pass- und Zweikampfquote und überragendem Defensivverhalten glänzen.
Deshalb sehe ich den Ballverlust vor dem zweiten Gegentor nicht als Fehler. Ja, er hätte wie viele andere in der Mannschaft die Verantwortung für das Offensivspiel von sich schieben und einen Quer- oder Rückpass spielen können. Dann wären wir da in Ballbesitz geblieben. Aber wenn er das immer macht, wird dann wiederum gemeckert, dass wir so ideenlos spielen würden und nichts nach vorne geht. Dass er den Passweg auf Kruse vor dem dritten Gegentor nicht zustellt, sehe ich hingegen schon als Fehler. Das geht nicht. Das ist tatsächlich ganz schwaches Defensivverhalten. Das habe ich in meinem ersten Post auch so angesprochen.
Wobei sich schon nach wenigen Auftritten von Barkok da ein deutlicher Unterschied zeigt,
Und der liegt darin, wie Barkok verlorenen Bällen hinterhergeht - mit deutlich mehr Ehrgeiz als Kamada ...
Und der liegt darin, wie Barkok verlorenen Bällen hinterhergeht - mit deutlich mehr Ehrgeiz als Kamada ...
DonGuillermo schrieb:
Es gibt seit dieser Saison eine neue Regel, dass Handspiele im Vorfeld eines Tores nur noch dann strafwürdig sind, wenn eine direkte Unmittelbarkeit zur Torerzielung besteht. Laut Regeldefinition ist eine Unmittelbarkeit nicht mehr gegeben, wenn zwischen dem fragwürdigen Handspiel und der Torerzielung mindestens eine "Fußballaktion" (entweder ein Pass oder ein Dribbling) liegt. Da in dieser Situation nach dem Handspiel noch zwei Pässe erfolgten, ist das Handspiel im Vorfeld der Situation also nicht strafwürdig und die Entscheidung der Schiedsrichter korrekt.
Was aber nichts daran ändert das der Schiri komplett freie Sicht auf die Szene hatte und das hätte pfeifen müssen.
Mir ist ja noch eine andere Szene aufgefallen, die ich fragwürdig finde
in der 68ten Minute schießt Silva nach Ecke einen Ball am langen Eck vorbei
Da kann man sich mal anschauen, wie da der Berliner Gegenspieler mit getrecktem Bein und Sohle voran da in Silva geht. Ich kann da nicht erkennen, ob er auch den Ball mit der Sohle leicht abfälscht, man sieht aber, dass er Silva sehr wohl auf den Spann trifft. Meiner Ansicht nach ist das auch ein Foul, sprich ein Elfer. Wenn Silva da statt den Ball ins lange Eck zu schieben voll durchgezogen hätte, hätte das deutlich weh getan.
Im Feld wird so etwas fast immer als Freistoß gepfiffen - und auch zu recht.
Warum nicht im 16er? Keiner weiß es ...
in der 68ten Minute schießt Silva nach Ecke einen Ball am langen Eck vorbei
Da kann man sich mal anschauen, wie da der Berliner Gegenspieler mit getrecktem Bein und Sohle voran da in Silva geht. Ich kann da nicht erkennen, ob er auch den Ball mit der Sohle leicht abfälscht, man sieht aber, dass er Silva sehr wohl auf den Spann trifft. Meiner Ansicht nach ist das auch ein Foul, sprich ein Elfer. Wenn Silva da statt den Ball ins lange Eck zu schieben voll durchgezogen hätte, hätte das deutlich weh getan.
Im Feld wird so etwas fast immer als Freistoß gepfiffen - und auch zu recht.
Warum nicht im 16er? Keiner weiß es ...
Ebosge schrieb:
Keine Ahnung welch Untergangsstimmung hier herrscht. Wir hätten bei jedem Unentschieden auch gewinnen können. Heute Riesenbock von Trapp. Elfmeter dusselig. Wohlgemerkt verursacht von Leistungsträgern.. Frage mich was Hütter dazu kann. Vor der Halbzeit das 2:2 erzielt. In Führung gegangen und dann durch ein Hammertor den Ausgleich kassiert. Da kann wohl Hütter oder Ilsanker nix für. Warum die das nicht über 90 Minuten hinbekommen ist mir allerdings auch unverständlich und ärgert mich genauso wie Euch. Nur so manche Ansicht kann ich nicht verstehen. Wenn Kruse in den Himmel geschossen hätte, wäre alles geil gewesen und wir stünden auf dem 7. Platz.
Wenn Union etwas effizienter gewesen wäre, wären wir 4-0 hinten gelegen nach 20 Minuten. Hätte, wäre, wenn bringt uns also nichts. Wir haben 3-3 gespielt und gefühlt zum zehnten Mal in Folge nicht gegen einen mehr als schlagbaren Gegner gewonnen.
Tobitor schrieb:
Wenn Union etwas effizienter gewesen wäre, wären wir 4-0 hinten gelegen nach 20 Minuten. Hätte, wäre, wenn bringt uns also nichts. Wir haben 3-3 gespielt und gefühlt zum zehnten Mal in Folge nicht gegen einen mehr als schlagbaren Gegner gewonnen.
Wenn sie in den ersten 5 Minuten nicht soviel Glück gehabt hätten, dass Trapp einen Ball und Hinti einen Gegner fallen lässt (und Frau Bibi wieder mal kein Handspiel erkennen konnte) ... ja dann ... dann wäre das doch alles ganz anders verlaufen ...
Die waren effizient und glücklich genug und manchmal darf auch unsere Abwehr mal was abwehren. Sogar die Bayern schaffen keine 100%ige Abschlussquote gegen uns.
Und am Ende. stell Dir mal vor, wir wären effizienter gewesen, dann wäre es vielleicht auch 5:3 für uns ausgegangen. Die Chancen dafür waren da.
Tja, Trapp mal mit einem üblen Schnitzer nach zwei minuten
Das geht auf seine Kappe und läuft unter der Kategorie Geschenk
Und damit nicht genug: Freund Hunteregger, seit Wochen meilenweit von seiner Topform entfernt, begeht ein völlig überflüssiges Foul. Wenn er das Bein nicht hochzieht, gibt es Stürmerfoul und auch beim späten Ausgleich hatte hinti seine Füße ungut im Spiel. Den Ball muss er - so unbedrängt er da ist - nicht kurz zum Gegner spielen, sondern weit über die Mittellinie himmeln.
Alles in allem drei fatale individuelle Fehler.
auf der Habenseite steht aber auch: ein beeindruckender Wille der Mannschaft, sich gegen die Niederlage zu stemmen. Bei allen Streuverlusten im Aufbauspiel schaffen es die Jungs immer wieder gefährliche Situationen zu kreieren. Und eben auch drei Tore zu erzielen.
natürlich nerven diese ständigen Unentschieden, grade weil so oft wie auch heute mehr drin gewesen wäre. Aber die Apokalypse muss noch nicht ausgerufen werden, auch angesichts der nächsten drei Gegner
Das geht auf seine Kappe und läuft unter der Kategorie Geschenk
Und damit nicht genug: Freund Hunteregger, seit Wochen meilenweit von seiner Topform entfernt, begeht ein völlig überflüssiges Foul. Wenn er das Bein nicht hochzieht, gibt es Stürmerfoul und auch beim späten Ausgleich hatte hinti seine Füße ungut im Spiel. Den Ball muss er - so unbedrängt er da ist - nicht kurz zum Gegner spielen, sondern weit über die Mittellinie himmeln.
Alles in allem drei fatale individuelle Fehler.
auf der Habenseite steht aber auch: ein beeindruckender Wille der Mannschaft, sich gegen die Niederlage zu stemmen. Bei allen Streuverlusten im Aufbauspiel schaffen es die Jungs immer wieder gefährliche Situationen zu kreieren. Und eben auch drei Tore zu erzielen.
natürlich nerven diese ständigen Unentschieden, grade weil so oft wie auch heute mehr drin gewesen wäre. Aber die Apokalypse muss noch nicht ausgerufen werden, auch angesichts der nächsten drei Gegner
Tja, man darf ihn halt nicht da so zum Schuss kommen lassen
Joh, gefällt mir ...
Hart an der Grenze zur Tätlichkeit für mich.
Fond ich ehrlich gesagt auch ...
Traumtor, die 2. 😝
Traumtor
Zu seiner Entschuldigung: da war der Berliner klar mit der Hand dran ...
philadlerist schrieb:
Beckenbauer reumütig? Hab ich was verpasst ...
Vielleicht ist reumütig nicht der richtige Ausdruck. Aber die Jungs versuchen ihr handeln zu verschweigen, und Argumentieren dann sie würden ohnehin so viele Steuern zahlen und denken damit sei Steuerhinterziehung abgeglichen.
Diego steht zu seinen Fehlern und seiner Drogensucht und sagt ganz offen: er wäre ein viel besser Fußballer gewesen wenn er die ganzen Drogen weggelassen hätte...
Ich glaube, der Begriff, den Du suchst, kommt mehr aus der Richtung heuchlerisch, doppelmoralisch ...
philadlerist schrieb:
Ich glaube, der Begriff, den Du suchst, kommt mehr aus der Richtung heuchlerisch, doppelmoralisch ...
Nein.
Vergiss es einfach.
Gelöschter Benutzer
philadlerist schrieb:
Uiui, die „Schande meiner Beiträge“ ...
Dann muss ich jetzt wohl über alle Maßen zerknirscht sein 😳
... ... ...
Tut mir leid. Das mit der "Schande" war von mir sicher aus dem Regal der Emotion ein paar Fächer zu hoch gegriffen. Hätte ich mir sparen können. Sorry dafür.
Ist nie passiert ... 😉
Gelöschter Benutzer
philadlerist schrieb:
Aber der whataboutism ist dir geglückt Den lass ich mal so gelten ...
Den whataboutism nehme ich in diesem Fall gerne auf meine Kappe. Mit der Schande deiner Beiträge musst du dann im Zweifelsfall selber klar kommen. Passt schon.
Wünsche allseits einen schönen Abend.
Uiui, die „Schande meiner Beiträge“ ...
Dann muss ich jetzt wohl über alle Maßen zerknirscht sein 😳
... ... ...
Dann muss ich jetzt wohl über alle Maßen zerknirscht sein 😳
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Vor lauter Geplänkel habe ich jetzt womöglich überlesen,
ob die fesselnde Arte Doku hier schon verlinkt wurde:
https://www.arte.tv/de/videos/034047-000-A/maradona-der-goldjunge/?_branch_match_id=link-860213135592338578
Egal, im Zweifelsfall lieber einmal zu viel.
Und ja, die Doku ist aus 2006 und danach hat Diego Maradona sicherlich auch noch so einige Feher nachgelegt.
ob die fesselnde Arte Doku hier schon verlinkt wurde:
https://www.arte.tv/de/videos/034047-000-A/maradona-der-goldjunge/?_branch_match_id=link-860213135592338578
Egal, im Zweifelsfall lieber einmal zu viel.
Und ja, die Doku ist aus 2006 und danach hat Diego Maradona sicherlich auch noch so einige Feher nachgelegt.
philadlerist schrieb:
Uiui, die „Schande meiner Beiträge“ ...
Dann muss ich jetzt wohl über alle Maßen zerknirscht sein 😳
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Nein, musst du nicht. Kritische Anmerkungen in einem Nachruf sind durchaus üblich, auch bei Menschen, die in ihrem "Fachgebiet" überragend agiert haben.
Wer sich daran stört möge sich mal kurz vorstellen, Maradona hätte die Hand Gottes im UEFA-Cup-Finale gegen Eintracht Frankfurt eingesetzt. Denn das gehört auch zu einem Nachruf: ich war damals per TV Augenzeuge dieses Handspiels. Und habe in allen Diskussionen immer Maradona verteidigt, weil ich fest davon überzeugt war, dass er es zugegeben und auf das Tor verzichtet hätte, wenn es Handspiel gewesen wäre. Als es dann feststand, brach für mich eine Welt zusammen.
Gelöschter Benutzer
philadlerist schrieb:
Uiui, die „Schande meiner Beiträge“ ...
Dann muss ich jetzt wohl über alle Maßen zerknirscht sein 😳
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Tut mir leid. Das mit der "Schande" war von mir sicher aus dem Regal der Emotion ein paar Fächer zu hoch gegriffen. Hätte ich mir sparen können. Sorry dafür.