
pipapo
54688
Oh, ich nominiere "Randale im Stadtwald" von Marc Heinrich in der FAZ im Anschluss an das letzte Saisonheimspiel.
Bedauerlicherweise in der ursprünglichen Fassung nicht mehr verfügbar, sondern lediglich in der 3. (oder 4.?) Version:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-trubel-und-tumulte-11735390.html
Bedauerlicherweise in der ursprünglichen Fassung nicht mehr verfügbar, sondern lediglich in der 3. (oder 4.?) Version:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-trubel-und-tumulte-11735390.html
bse99 schrieb:
Das Spiel mag ich.
Ich hab z.B. noch nie gesehen, dass beim Skispringen vermummte Pyrobengel die Polizei angegriffen haben. Man hört da auch eher selten die beliebten "[bad][bad]****[/bad][/bad]"-Gesänge.
Äpfel & Birnen, anyone?
Ich habe außer beim Fußball noch nie erlebt, dass Polizisten grundlos Pfefferspray in meine Richtung sprühen oder sich bedrohlich vor mir aufbauen.
Ich habe außer beim Fußball noch nie erlebt, dass ich unter Androhung von Gewalt seitens der Polizei eine Landstraße entlang marschieren muss, nur um irgendwann dann doch einfach umkehren zu dürfen um zu meinem Fahrzeug zu gelangen.
Ich habe außer beim Fußball noch nie erlebt, dass meine Begleitung sich ausziehen muss um das mit dem Ticketkauf erworbene Recht auf den Besuch einer Veranstaltung auch wirklich wahrnehmen zu dürfen.
Ich mag das Spiel nicht.
Ich mag es noch viel weniger mit welcher Selbstverständlichkeit von manchen abgenickt wird, dass Rechte Unschuldiger und Unbeteiligter massiv beschnitten werden.
So geht es natürlich auch.
Jetzt ich:
Ich habe noch nie erlebt dass sich an einem Bengalo beim Skispringen ein medialer Entrüstungssturm quer durch die Republik entzündet hat der sämtliche Besucher der Veranstaltung in die Nähe von Kriminellen rückt.
Auch die GdP hat sich noch nie (!!!) hierzu geäußert.
Jetzt ich:
Ich habe noch nie erlebt dass sich an einem Bengalo beim Skispringen ein medialer Entrüstungssturm quer durch die Republik entzündet hat der sämtliche Besucher der Veranstaltung in die Nähe von Kriminellen rückt.
Auch die GdP hat sich noch nie (!!!) hierzu geäußert.
Dein Vergleich hinkt, denn wir befinden uns bei allen geschilderten Vorkommnissen im gleichen Rechtsraum.
Und somit sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, Gleiches gleich zu bewerten. Rechtlich wie moralisch.
Dies geschieht jedoch nicht.
Diese Diskrepanz hat aber noch niemand überzeugend begründen können.
Und somit sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, Gleiches gleich zu bewerten. Rechtlich wie moralisch.
Dies geschieht jedoch nicht.
Diese Diskrepanz hat aber noch niemand überzeugend begründen können.
@Weilbacher_Bub
Dann konkretisiere ich das gerne weiter.
Abseits vom Handball, vom dem ich keine Ahnung habe, ist das Abbrennen von Pyrotechnik bei Open-Air Konzerten und Eishockeyspielen kein Einzel- sondern Regelfall.
Das beruht auf eigener Wahrnehmung.
Darüber hinaus ist es ebenfalls bei Übertragungen diverser Wintersportarten zu beobachten und wird in diesem Zusammenhang ausnahmslos positiv kommentiert.
Es handelt sich hier mitnichten um ein Phänomen des (deutschen) Fußballs und es ist in diesem Rahmen auch nicht die einzige der genannten Veranstaltungen bei der das Abbrennen inmitten von Menschenmassen geschieht.
Tatsächlich sind mir dafür im verhältnis gesehen sehr wenige Fälle bekannt bei denen es zu einer Verletzung von Personen kam.
Nun noch einmal eigene Wahrnehmung. Ich zünden den Kram nicht und lebe persönlich auch gut ohne. Bei einigen Auswärtsspielen aber sind unmittelbar neben oder vor oder hinter mir Bengalos abgebrannt worden.
Meine Reaktion fiel unterschiedlich aus und hat, je nach Intensität, das gesamte Spektrum abgedeckt. Gefährdet habe ich mich nie gefühlt. Passiert ist mir ebenfalls nichts.
Größere Bauchschmerzen habe ich in der Tat bei Konzerten, wo alles wild durcheinander hüpft.
Dann konkretisiere ich das gerne weiter.
Abseits vom Handball, vom dem ich keine Ahnung habe, ist das Abbrennen von Pyrotechnik bei Open-Air Konzerten und Eishockeyspielen kein Einzel- sondern Regelfall.
Das beruht auf eigener Wahrnehmung.
Darüber hinaus ist es ebenfalls bei Übertragungen diverser Wintersportarten zu beobachten und wird in diesem Zusammenhang ausnahmslos positiv kommentiert.
Es handelt sich hier mitnichten um ein Phänomen des (deutschen) Fußballs und es ist in diesem Rahmen auch nicht die einzige der genannten Veranstaltungen bei der das Abbrennen inmitten von Menschenmassen geschieht.
Tatsächlich sind mir dafür im verhältnis gesehen sehr wenige Fälle bekannt bei denen es zu einer Verletzung von Personen kam.
Nun noch einmal eigene Wahrnehmung. Ich zünden den Kram nicht und lebe persönlich auch gut ohne. Bei einigen Auswärtsspielen aber sind unmittelbar neben oder vor oder hinter mir Bengalos abgebrannt worden.
Meine Reaktion fiel unterschiedlich aus und hat, je nach Intensität, das gesamte Spektrum abgedeckt. Gefährdet habe ich mich nie gefühlt. Passiert ist mir ebenfalls nichts.
Größere Bauchschmerzen habe ich in der Tat bei Konzerten, wo alles wild durcheinander hüpft.
3zu7 schrieb:
Der Platzsturm in Düsseldorf war positiv besetzt. Andernfalls hätte der Einspruch der Hertha durchaus Chancen auf Erfolg gehabt. Also bitte nicht alles in einen Topf werfen.
Das war Aachen auch. Und 1860. Die Interpretation der Verbandsgerichtsbarkeit aber nicht.
Du musst mir wohl dein Töpfchensortiment erklären.
Deine Schlußfolgerung ist zudem reine Mutmaßung, die ich in der Deutlichkeit auch nicht teile.
Und dann stehen alle auf den Sitzplätzen. Damit erreicht man viel.
Zumal der Platzsturm in Ddorf beispielsweise kein Produkt der Stehplätze war. Aber wen interessieren in einer emotionalen, populistisch geführten Meinungsschlacht schon nüchterne Fakten.
Es gibt auch keine nennenswerte Gewalt in Stadien.
Es gibt auch keine alkoholbedingte, organisierte Randale.
Es gibt aber Politiker, die für Wählerstimmen Dritte kriminalisieren.
Zumal der Platzsturm in Ddorf beispielsweise kein Produkt der Stehplätze war. Aber wen interessieren in einer emotionalen, populistisch geführten Meinungsschlacht schon nüchterne Fakten.
Es gibt auch keine nennenswerte Gewalt in Stadien.
Es gibt auch keine alkoholbedingte, organisierte Randale.
Es gibt aber Politiker, die für Wählerstimmen Dritte kriminalisieren.
Schlechte Verbindung zwischen Telekom und VW
[...]Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erhob inzwischen sogar Anklage wegen eines Deals zwischen den Konzernen, bei dem auch einige Millionen für den VW-Werksklub VfL Wolfsburg abfallen sollten. [...]
[...]Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erhob inzwischen sogar Anklage wegen eines Deals zwischen den Konzernen, bei dem auch einige Millionen für den VW-Werksklub VfL Wolfsburg abfallen sollten. [...]
Auf den Zinssatz zur Unabhängigkeit bin ich gespannt.
Und darauf, wer -wenn nicht Investoren- in eine Anleihe investieren soll.