
pipapo
54700
So, ich habe den Thread gepinnt, kündige aber gleich an dass dies nur vorübergehend sein wird.
Sonst haben wir irgendwann nur noch Stickys auf der ersten Seite und keine "normalen" Threads mehr.
Wenn das Thema so wichtig ist, dann liegt es auch in der Verantwortung der User es am Leben zu erhalten.
Gruß,
pipapo
Sonst haben wir irgendwann nur noch Stickys auf der ersten Seite und keine "normalen" Threads mehr.
Wenn das Thema so wichtig ist, dann liegt es auch in der Verantwortung der User es am Leben zu erhalten.
Gruß,
pipapo
Um hier mal den Wind raus zu nehmen und diese sinnlose Auseinandersetzung abzuwürgen:
Ein Forum in der vorgeschlagenen Form wird es aus den schon genannten Gründen aller Voraussicht nach nicht geben.
Allerdings ist dazu noch keine endgültige Entscheidung gefallen.
Nur, hier aufeinander einzuschreiben wer denn da berechtigt wäre teilzunehmen und wer nicht, bringt mit Sicherheit überhaupt nichts.
Ein Forum in der vorgeschlagenen Form wird es aus den schon genannten Gründen aller Voraussicht nach nicht geben.
Allerdings ist dazu noch keine endgültige Entscheidung gefallen.
Nur, hier aufeinander einzuschreiben wer denn da berechtigt wäre teilzunehmen und wer nicht, bringt mit Sicherheit überhaupt nichts.
Aber auch Lieblingsbücher und dieses hier ist eines davon:
Hermann Hesse - Narziß und Goldmund
DerFaulheit geschuldet Einfachheit halber klaue ich eine absolut zutreffende Rezension von amazon
Hermann Hesses "Narziß und Goldmund" ist eine einzige Schönheit, sprachlich wie inhaltlich gesehen. Dabei ist es kein Roman im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Studie und eine Verbeugung vor der menschlichen Seele und ihrer verschiedenen Charakterzüge. So verschwendet Hesse hier auch nicht viel Zeit mit Zeit- und Umgebungsbeschreibungen, vielmehr konzentrieren sich Hesse und der Leser gleichermaßen auf die beiden Hauptpersonen und somit auf zwei Grundformen des Menschengeschlechts: Narziß ist ein Denker und konzentriert viel Zeit und Mühe auf die Arbeit und seine Taten, anstatt seinen Gefühlen freien Raum zu lassen. Ihm gegenübergestellt wird Goldmund, der ein Träumer ist, also voll von Leidenschaft und Gefühlen, aber auch voll von Lastern.
Diese beiden, der Denker und der Träumer, so unterschiedlich sie auf den ersten Blick sein mögen, finden bei Hesse zueinander. So finden die beiden vor den Augen Hesses und des Leser heraus, dass zwischen ihnen ein Band geknüpft ist, dass sie sich brauchen und dass sie in ihren Grundzügen verwandt sind, obgleich sie doch das genaue Gegenspiel des anderen sein sollten. Sie finden heraus, dass sie beide Stärken und Schwächen haben, dass sie jedoch auch beide ein "Daseinsrecht" besitzen.
Der Leser ist gefesselt von diesem Blick in die Seele der Schöpfung Mensch und erkennt sich in dem Buch desöfteren wieder. So geht Goldmund auf Wanderschaft, mit dem Ziel ein Bildnis seiner Mutter (die für Liebe, Leidenschaft, Tod, Leben, Trauer, Freude und andere Gefühle und Sehnsüchte des Menschen steht) zu finden und ihre wahre Gestalt zu ergründen. Der Leser folgt ihm, doch nicht durch die Lande, sondern durch die Seele. Dies ist für den Leser keine Reise durch die materielle Welt, sondern wir unternehmen eine Reise durch die Geistes- und die Gedankenwelt. Und so erkennen wir am Schluss, zusammen mit Goldmund und Narziß, das Geheimnis der Mutter und somit das Geheimnis des Lebens und der Suche des Menschen nach einer Lösung für die Komplexivität des Lebens.
Somit ist "Narziß und Goldmund" ein außergewöhnliches Buch, ein Blick in die Menschen, dass ebenso rührt und verzaubert, wie es zum Nachdenken anregt.
Hermann Hesse - Narziß und Goldmund
Der
Hermann Hesses "Narziß und Goldmund" ist eine einzige Schönheit, sprachlich wie inhaltlich gesehen. Dabei ist es kein Roman im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Studie und eine Verbeugung vor der menschlichen Seele und ihrer verschiedenen Charakterzüge. So verschwendet Hesse hier auch nicht viel Zeit mit Zeit- und Umgebungsbeschreibungen, vielmehr konzentrieren sich Hesse und der Leser gleichermaßen auf die beiden Hauptpersonen und somit auf zwei Grundformen des Menschengeschlechts: Narziß ist ein Denker und konzentriert viel Zeit und Mühe auf die Arbeit und seine Taten, anstatt seinen Gefühlen freien Raum zu lassen. Ihm gegenübergestellt wird Goldmund, der ein Träumer ist, also voll von Leidenschaft und Gefühlen, aber auch voll von Lastern.
Diese beiden, der Denker und der Träumer, so unterschiedlich sie auf den ersten Blick sein mögen, finden bei Hesse zueinander. So finden die beiden vor den Augen Hesses und des Leser heraus, dass zwischen ihnen ein Band geknüpft ist, dass sie sich brauchen und dass sie in ihren Grundzügen verwandt sind, obgleich sie doch das genaue Gegenspiel des anderen sein sollten. Sie finden heraus, dass sie beide Stärken und Schwächen haben, dass sie jedoch auch beide ein "Daseinsrecht" besitzen.
Der Leser ist gefesselt von diesem Blick in die Seele der Schöpfung Mensch und erkennt sich in dem Buch desöfteren wieder. So geht Goldmund auf Wanderschaft, mit dem Ziel ein Bildnis seiner Mutter (die für Liebe, Leidenschaft, Tod, Leben, Trauer, Freude und andere Gefühle und Sehnsüchte des Menschen steht) zu finden und ihre wahre Gestalt zu ergründen. Der Leser folgt ihm, doch nicht durch die Lande, sondern durch die Seele. Dies ist für den Leser keine Reise durch die materielle Welt, sondern wir unternehmen eine Reise durch die Geistes- und die Gedankenwelt. Und so erkennen wir am Schluss, zusammen mit Goldmund und Narziß, das Geheimnis der Mutter und somit das Geheimnis des Lebens und der Suche des Menschen nach einer Lösung für die Komplexivität des Lebens.
Somit ist "Narziß und Goldmund" ein außergewöhnliches Buch, ein Blick in die Menschen, dass ebenso rührt und verzaubert, wie es zum Nachdenken anregt.
Die Eintracht ist für Jako :
http://www.eintracht.de/aktuelles/details/20297/
Ich kann mir aber ein Grinsen für die NIKE Fetischisten nicht verkneifen
http://www.eintracht.de/aktuelles/details/20297/
Ich kann mir aber ein Grinsen für die NIKE Fetischisten nicht verkneifen
Schoppenpetzer schrieb:
Die meisten Leute sind übrigens dagegen.
Was ist das denn für ein Argument?
Davon mal ganz abgesehen ist in meinen Augen die Gesundheit Dritter sehr wohl ein Argument. Ob es letztlich verhältnismäßig ist steht auf einem ganz anderen Blatt.
Zumindest kam nun endlich einmal mehr von dir als nur ein Ponyhof
*autschn*
Morsche!