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reggaetyp

43009

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reggaetyp schrieb:

Angela Merkels Politik ist mindestens in RP und BW bestätigt worden.


Sowohl Dreyer als auch Kretschmann haben sich im Gegensatz zu Klöckner und Wolf ganz klar zur Flüchtlingspolitik der Kanzlerin bekannt.

Nie im Leben

Wäre Merkels Politik in RP bestätigt worden, hätte Klöckner gewonnen. Hier wurde eindeutig die Kanzlerin abgestraft
Und das Dreyer gewonnen hat, ist ihrer persönlichen Beliebtheit im Volk zu verdanken u.hat rein Garnichts mit Merkels Politik zu tun.

Bei Kretschmann genau das selbe. Der hätte die Wahl  auch gewonnen, wenn er gesagt hätte , Merkel find ich Shice.
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pelo schrieb:

Wäre Merkels Politik in RP bestätigt worden, hätte Klöckner gewonnen. Hier wurde eindeutig die Kanzlerin abgestraft
Und das Dreyer gewonnen hat, ist ihrer persönlichen Beliebtheit im Volk zu verdanken u.hat rein Garnichts mit Merkels Politik zu tun.

Okay, deine Sicht.
Ich glaube, dass Klöckners A2 Blödsinn (in der sie sich gegen die Kanzlerin positionierte) sowie die klaren Positionen von Dreyer und Kretschmann ausschlaggebend waren.
Nicht umsonst hatte Klöckner vor einigen Monaten noch einen massiven Vorsprung vor Dreyer.
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miraculix250 schrieb:  


tobago schrieb:
aus einem klassischem Mehrheitsbeschluss.


Ich hörs schon kommen...


'Das ist nicht gültig, weil die sind ja alle Manipuliert durch die Lügenpresse'


'Das richtigen 50 Jahre Meinungsdiktatur an, da braucht man nix drauf geben'


'Wahlfälschung'


Blablablubb...


Glaubst du wirklich das sowas akzeptiert werden würde? Halte ich leider für ein wenig Naiv.

Das gehört zu "Infrastruktur schaffen". Auch die Themen die von den Bürgern direkt entschieden werden müssen klar definiert sein, es kann nicht jedes Thema durch direkten Einfluss der Bürger entschieden werden. Wenn das aber klar ist wo ist das Problem?

Meine Naivität in allen Ehren die möchte ich nicht ablegen wenn es um dieses Thema geht. Basisdemokratie langsam und in kleinen Häppchen einführen ist aus meiner Sicht die einzige Art und Weise wie der Bürger in Gänze wieder am politischen Geschehen aktiv teilnimmt und auch überlegt was er tut. Das in Frage zu stellen würde im Umkehrschluss bedeuten die Bürger sind nicht in der Lage aktiv Politik zu machen und das würde heißen die besten Formen wären Autokratie und Diktatur, denn da braucht niemand Verantwortung übernehmen oder denken, sondern nur das tun was andere sagen.

Und die Frage der Akzeptanz stellt sich aus meiner Sicht nicht, denn wenn alle abstimmen und es ein Ergebnis gibt dann ist das Fakt und ein Mehrheitsbeschluss. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen aber anfangen mit der Einbeziehung der gesamten Bürgerschaft sollten wir aus meiner Sicht bereits jetzt.

Gruß
tobago
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Abgesehen von den Volksentscheiden (die per se ja keine inhaltliche politische Richtung darstellen; btw: Der Programmentwurf der Bundes-AfD ist ja eben nicht basisdemokratisch entstanden) habe ich nichts aber auch gar nichts dazu gelesen von den AfD-Wählern, -sympathisanten und -freunden.

Habt ihr denn gar keine Meinung zu diesen Themen?
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reggaetyp schrieb:  


miraculix250 schrieb:  


pelo schrieb:  


stormfather3001 schrieb:
Nö, eigentlich nicht!
Dachte schon ich guck zuviel Fernsehen, muss aber wohl mehr schauen.


Ich hab die Frauke  schon oft Lachen sehen. Sarah Wagenknecht o- Kathrin G. Eckardt  zb.Beispiel kaum.


Ich bin immer wieder über die Traumwelt verwundert, in der du lebst... ist das eigentlich ansteckend?


Linke lachen nicht.

stimmt. Deswegen wähle ich sie ja auch nicht. Ich mag keine Miesepeter.
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So trifft man heute politische Entscheidungen.

69 Seiten Wahlprogramm?
Fuck you, zu langweilig.

Fröhliche Rechtspopulisten?
Klar, die lacht immer so lustig.

(Äh, Beatrix von Storch, anyone?)
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pelo schrieb:  


stormfather3001 schrieb:
Nö, eigentlich nicht!
Dachte schon ich guck zuviel Fernsehen, muss aber wohl mehr schauen.


Ich hab die Frauke  schon oft Lachen sehen. Sarah Wagenknecht o- Kathrin G. Eckardt  zb.Beispiel kaum.

Ich bin immer wieder über die Traumwelt verwundert, in der du lebst... ist das eigentlich ansteckend?
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miraculix250 schrieb:  


pelo schrieb:  


stormfather3001 schrieb:
Nö, eigentlich nicht!
Dachte schon ich guck zuviel Fernsehen, muss aber wohl mehr schauen.


Ich hab die Frauke  schon oft Lachen sehen. Sarah Wagenknecht o- Kathrin G. Eckardt  zb.Beispiel kaum.


Ich bin immer wieder über die Traumwelt verwundert, in der du lebst... ist das eigentlich ansteckend?

Linke lachen nicht.
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reggaetyp schrieb:  


Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.


Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.


Und?

Nix und. Ist einfach so.
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pelo schrieb:  


Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.


Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.


reggaetyp schrieb:
Und?


pelo schrieb:


Nix und. Ist einfach so.

Zunächst mal das missglückte Zitat reparieren.

Weil es in anderen Ländern "wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit" gibt, toleriere ich die hier nicht.
Dein Einwand lenkt ab von dem Problem, das wir hier in Deutschland haben.
Von Brandanschlägen und Angriffen auf Ausländern u.a.
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reggaetyp schrieb:  


tobago schrieb:
Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.


Ich glaube schon seit längerem daran, dass es in Deutschland schlicht und einfach eine Menge Menschen gibt, die ausländerfeindlich sind. Etliche Studien belegen das ja seit langem. Und sich aufmerksam durch dieses Land zu bewegen gleichfalls.
Die NPD und die DVU waren denen zu dumm und zu asozial. Jetzt gibt's die völkischen Ideen und die massive Ausländerfeindlichkeit im bürgerlichen Mantel, und zack, werden sie gewählt.

Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.

Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.
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pelo schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


tobago schrieb:
Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.


Ich glaube schon seit längerem daran, dass es in Deutschland schlicht und einfach eine Menge Menschen gibt, die ausländerfeindlich sind. Etliche Studien belegen das ja seit langem. Und sich aufmerksam durch dieses Land zu bewegen gleichfalls.
Die NPD und die DVU waren denen zu dumm und zu asozial. Jetzt gibt's die völkischen Ideen und die massive Ausländerfeindlichkeit im bürgerlichen Mantel, und zack, werden sie gewählt.


Es gibt in Deutschland genau so viel o. so wenig Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern.


Und ich denke dass es in manchen  Ländern wesentlich mehr Ausländerfeindlichkeit gibt, als in Deutschland.

Und?
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Raggamuffin schrieb:

Es wäre wohl das "falsche Signal" wenn man gerade in einer Zeit, in der offenbar wird, dass die Deutschen aus dem dritten Reich nichts gelernt haben, denen auch noch die direkte Demokratie zutrauen will.

Nein, es ist genau die richtige Zeit endlich zu verstehen, dass Politik anders gemacht werden muss und das Volk direkter mitbestimmen muss. Du hast es letztens ja selbst erklärt, die AfD hat zwar viel Zuspruch aber wenn man das gesamte Wahlvolk in die Pflicht nimmt (das wäre eine Voraussetzung) und die Infrastruktur dazu bietet, rechtlich wie auch organisatorisch (Abstimmung per Brief oder Internet) dann ist das Volk schon mehrheitlich in der Lage ordentliche Ergebnisse zu erzielen.

Der Weg den wir jetzt gehen führt zu immer mehr politischem Chaos und zu immer größerer Unzufriedenheit, das bringt die Menschen dazu radikal zu wählen. Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Die Unzufriedenheit kommt ja aus den Entscheidungen der gewählten Instanz und Eigenverantwortung für Entscheidungen wird zum Nachdenken führen, zwangsläufig.

Ich glaube schon seit längerem daran, dass es in Deutschland schlicht und einfach eine Menge Menschen gibt, die ausländerfeindlich sind. Etliche Studien belegen das ja seit langem. Und sich aufmerksam durch dieses Land zu bewegen gleichfalls.
Die NPD und die DVU waren denen zu dumm und zu asozial. Jetzt gibt's die völkischen Ideen und die massive Ausländerfeindlichkeit im bürgerlichen Mantel, und zack, werden sie gewählt.
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Tafelberg schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Wozu sind die bei Wahlen angetreten?


Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."


wegen Protest!
Die Sprache von Herrn Gauland bzw. der letzte Satz gefällt mir nicht

er meinte mit fairen Mitteln der politischen Auseinandersetzung .
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Kann mir einer sagen, was er inhaltlich zum Entwurf des Programms der AfD hält?
pelo sind 72 Seiten seiner Lieblingspartei zu viel.
Er ist der einzige, der die AfD gut findet, der sich dazu äußerte.

Viel schlauer bin ich jetzt nicht. Das einzige was ich las, ist, dass Volksentscheide bzw. -abstimmungen ein geeignetes Mittel seien.

Aber was ist mit den Inhalten?
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"Völkische Partei" passt besser als "Volkspartei".
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Wozu sind die bei Wahlen angetreten?

Die AfD muss sich nach Einschätzung ihres Vizevorsitzenden Alexander Gauland trotz steigenden Zuspruchs bei den Wählern von der Regierungsverantwortung fernhalten. "Keiner von uns will einen Posten oder eine so genannte Verantwortung haben", sagte Gauland am Montag im Radiosender hr-Info. "Wir wollen kein Koalitionspartner von niemandem sein, weil wir diese Politik bis aufs Messer bekämpfen werden."
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an Wählern verfügen, muss es heissen.
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"Völkische Partei" passt besser als "Volkspartei".
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reggaetyp schrieb:

Deutschland 2016 auf dem Weg in die 50er Jahre.

So schlimm waren die Zeiten auch nicht. Die meisten Leute hatten  noch nicht  so viel, waren aber ZUFRIEDENER als  heute. Die Zeiten waren zwar spiessiger ,verbotenes machte dafür  mehr Spass .
Es gab kaum Zivilisationskrankheiten,keinen Stress auf der Arbeit u.auf Anschaffungen wurde noch gespart u. nicht das Konto wie heutzutage oft ,bis zum Anschlag überzogen..  Die meisten Leute hatten nämlich kein Konto.
Die Menschen waren nicht wie  jetzt bei vielen üblich, allem überdrüssig ,sie konnten sich noch auf Kleinigkeiten freuen . Die meisten Familien blieben auf Dauer zusammen, die Kinder wuchsen bei ihren Eltern auf.
Zumindest in kleineren Städten brauchte  man des Nachts seine Hütte nicht verrammein,sein Fahrrad konnte man noch  unverschlossen vor seinem Haus stehen lassen.

Und ganz wichtig. Die  EINTRACHT war  damals  Deutscher Meister u. einer der besten Vereine In Europa !  Das hättest du bestimmt auch ganz  gerne erlebt,mein lieber Reggae.

Ja, es war nicht alles schlecht in den 50ern.Auch wenn ich sie trotzdem nicht wieder haben möchte.
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Kommt noch was zum Programmentwurf?

Gibt doch hier genug Freunde, Wähler und Sympathisanten der AfD.

Und, pelo, in den 50ern war aber auch Abtreibung strafbar, Vergwealtigung in der Ehe nicht, Homosexuelle durften nicht heiraten, Nazis waren in hohen Ämtern, Ausländer waren Gastarbeiter, lange Haare bei Männern verpönt, und der Sozialismus der Tod.

Um nur einiges zu nennen.

Und keine Zivilisationskrankheiten?
Ein guter Witz. Frag mal im Ruhrgebiet nach.
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Tafelberg schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Klöckner, ein schwacher Gegenkandidat?


Never.


war sie sehr beliebt mit ihrem Schlingerkurs?

also ich finde eher, dass sie zwar beliebt war, sich dann aber mit ihrem unglaubhaften Schlingerkurs ins Abseits manövriert hat. Die gute Frau hätte einfach in den letzten zwei Wochen adrett von den Wahlplakaten gucken und ansonsten den Mund halten müssen. Dann wäre sie wohl als überlegene Siegerin aus den Wahlen hervor gegangen. Man hat ihr halt nur nicht abgekauft (oder übel genommen, was weiß ich), dass sie urplötzlich umgeschwenkt ist. Ich hätte auch meine Schwierigkeiten damit, einer etablierten Partei mit bekannten Motiven und Grundsätzen plötzlich Gegenteiliges abzukaufen.
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Haliaeetus schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Klöckner, ein schwacher Gegenkandidat?


Never.


war sie sehr beliebt mit ihrem Schlingerkurs?


also ich finde eher, dass sie zwar beliebt war, sich dann aber mit ihrem unglaubhaften Schlingerkurs ins Abseits manövriert hat. Die gute Frau hätte einfach in den letzten zwei Wochen adrett von den Wahlplakaten gucken und ansonsten den Mund halten müssen. Dann wäre sie wohl als überlegene Siegerin aus den Wahlen hervor gegangen. Man hat ihr halt nur nicht abgekauft (oder übel genommen, was weiß ich), dass sie urplötzlich umgeschwenkt ist. Ich hätte auch meine Schwierigkeiten damit, einer etablierten Partei mit bekannten Motiven und Grundsätzen plötzlich Gegenteiliges abzukaufen.

Yep, so schaut es aus.
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reggaetyp schrieb:

Angela Merkels Politik ist mindestens in RP und BW bestätigt worden.


Sowohl Dreyer als auch Kretschmann haben sich im Gegensatz zu Klöckner und Wolf ganz klar zur Flüchtlingspolitik der Kanzlerin bekannt.

einerseits ja, andererseits sind diese beiden Politiker sehr beliebt und hatten schwache Gegenkandidaten.
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Klöckner, ein schwacher Gegenkandidat?

Never.
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Die Sache hat ja noch eine andere Dimension.

Ende dieser Woche ist EU Gipfel. Dann gibt's den nächsten Tiefschlag. Die anderen wollen ja partout nicht ihrer
Flüchtlingspolitik folgen , egal wie man die findet. Die Balkanroute bleibt zu , egal was Mutti davon hält. Die Osteuropäer
sind sowieso nicht gut auf die zu sprechen , sonst eigentlich auch keiner .Innenpolitisch bröckelt die Gefolgschaft ebenfalls.  Aussenpolitisch ist das ein Scherbenhaufen. Es sind andere schon aus geringeren Gründen gegangen.
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Angela Merkels Politik ist mindestens in RP und BW bestätigt worden.

Sowohl Dreyer als auch Kretschmann haben sich im Gegensatz zu Klöckner und Wolf ganz klar zur Flüchtlingspolitik der Kanzlerin bekannt.
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reggaetyp schrieb:  


pelo schrieb:
Danke für´s Einstellen-


Ich habe das jetzt gelesen ,bis zu dem Absatz ,der beginnt mit der Überschrift " die Kernanliegen der AFD " und ich finde das bis hierhin einfach wunderbar. Da gibt's nichts auszusetzen.- besser geht's nicht  und deckt sich zu 100 % mit meiner eigenen Meinung.


3 von 72 Seiten.
Bin mal gespannt, was du uns zu den anderen 69 Seiten noch mitteilen magst.

So viele Seiten sind das ? da hab ich ja jetzt schon keinen Bock mehr zu lesen.

Und da wird immer behauptet,das Afd Programm würde auf eine DIN A4 Seite passen.
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pelo schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


pelo schrieb:
Danke für´s Einstellen-


Ich habe das jetzt gelesen ,bis zu dem Absatz ,der beginnt mit der Überschrift " die Kernanliegen der AFD " und ich finde das bis hierhin einfach wunderbar. Da gibt's nichts auszusetzen.- besser geht's nicht  und deckt sich zu 100 % mit meiner eigenen Meinung.


3 von 72 Seiten.
Bin mal gespannt, was du uns zu den anderen 69 Seiten noch mitteilen magst.


So viele Seiten sind das ? da hab ich ja jetzt schon keinen Bock mehr zu lesen.


Und da wird immer behauptet,das Afd Programm würde auf eine DIN A4 Seite passen.

Deutschland 2016 auf dem Weg in die 50er Jahre.
"Ausländer raus! & Frauen in Küche und Bett!" genügt offenbar vielen.
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reggaetyp schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


pelo schrieb:
Natürlich hat er sie irgendwo her. Diese Forderungen lese  ich schon seit Tagen- eingestellt von Leuten die der AFD mit Sicherheit nicht wohlgesonnen sind- auf den FB -Seiten der AFD:


jetzt sind es wieder die "bösen anderen"


Man kann den Text auch nachlesen auf der Seite des AFD Landesverbandes Bayern.AFD Landesverband Bayern

Danke für´s Einstellen-

Ich habe das jetzt gelesen ,bis zu dem Absatz ,der beginnt mit der Überschrift " die Kernanliegen der AFD " und ich finde das bis hierhin einfach wunderbar. Da gibt's nichts auszusetzen.- besser geht's nicht  und deckt sich zu 100 % mit meiner eigenen Meinung.

Jetzt muss ich mich aber mal kurz verabschieden.
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pelo schrieb:

Danke für´s Einstellen-


Ich habe das jetzt gelesen ,bis zu dem Absatz ,der beginnt mit der Überschrift " die Kernanliegen der AFD " und ich finde das bis hierhin einfach wunderbar. Da gibt's nichts auszusetzen.- besser geht's nicht  und deckt sich zu 100 % mit meiner eigenen Meinung.

3 von 72 Seiten.
Bin mal gespannt, was du uns zu den anderen 69 Seiten noch mitteilen magst.
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reggaetyp schrieb:

Tja, zur Verschärfung des Abtreibungsrechts würde man gerne eine Volksabstimmung machen.
Sagte Frauke Petry vor ein paar Tagen der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Hm. Könnte lustig werden, wenn die ersten typischen Frauenhasser, katholischen Funktionäre etc. sich pro AfD in dieser Diskussion einschalten und den Ruf dieser Kampagne damit endgültig aufgrund ihres schlechten Image zerstören würden. Die Männer, die nach Umfragen mehrheitlich gegen Abtreibungen sind, würden über die Frauen reden, diese sich wieder gegängelt fühlen und sich gegen die Männer solidarisieren. Man würde wahrscheinlich rausfinden, dass so manche AfD-Funktionärin etc. schon mal abgetrieben hat und die ersten würden fragen, warum die AfD denn von der viel wichtigeren Flüchtlingsfrage ablenken. Und die ersten Islamisten würden sagen, dass ihnen diese Abtreibungspolitik der AfD gefällt, weil sie der Scharia entspricht.

Fantastisch. Bei sowas würde ich schon mal das Popcorn rausholen. Das würde mich perfekt unterhalten. Und wenn die Frauen nicht mehr hier so abtreiben dürfen wie sie wollen, gehen sie halt wie früher in Nachbarländer oder lassen es illegal rauskratzen, bis wieder Menschen dabei sterben, die Debatte wieder beginnt wie vor über 40 Jahren und die AfD als Frauenfeinde da stehen.
Am besten sollte man auch noch Volksabstimmungen zum Spitzensteuersatz und zum Mindestlohn anregen. Dann ist die AfD wahrscheinlich in paar Monaten demaskiert bei ihrer Wählerschaft.
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SGE_Werner schrieb:

Fantastisch. Bei sowas würde ich schon mal das Popcorn rausholen. Das würde mich perfekt unterhalten. Und wenn die Frauen nicht mehr hier so abtreiben dürfen wie sie wollen, gehen sie halt wie früher in Nachbarländer oder lassen es illegal rauskratzen, bis wieder Menschen dabei sterben, die Debatte wieder beginnt wie vor über 40 Jahren [...]

Ja, ganz großartig.
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SGE_Werner schrieb:

Sollen sie doch ne Volksabstimmung zu Flüchtlings-Obergrenzen z.B. machen. Wenn die dann eingeführt werden müssen, kann Merkel ihr Gesicht wahren und immer noch sagen, das Volk hat entschieden, ich sehe das ja bekanntlich anders.

Erstens ist da immer noch unser Grundgesetz, so einfach geht's dann doch nicht.
Und zweitens macht mir sowas Angst.
Denn dann stimmen wir noch über die Todesstrafe ab. Oder über die Privatisierung der Arbeitslosenversicherung.
Usw.

Und der letzte macht das Licht aus, bevor er von rechten Schlägern überfallen wird, wie heute wieder in Bautzen.
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Tja, zur Verschärfung des Abtreibungsrechts würde man gerne eine Volksabstimmung machen.
Sagte Frauke Petry vor ein paar Tagen der Neuen Osnabrücker Zeitung.
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Für mich bleibt nach gestern nur eine Erkenntnis, die es aber schon vorher gab. Die Leute wählen nicht die AfD, die Leute wählen den Regierungskurs ab.
Und wenn ich Humanismus mit einem Schuss Heimatliebe verbinden will, kann man halt wie in BaWü gleich die Grünen wählen oder in RP die SPD. Dazu braucht man die anderen Parteien nun auch nicht mehr.

Diese großen Koalitionen sind der Treibstoff jeder Opposition, wie heute schon jemand vom Standard aus Österreich in der Zeitung geschrieben hat. Wenn die Grünen und die Linken nicht als Opposition dienen und die FDP nur zum Teil, dann sucht man sich halt eine Alternative.
Wenn jahrelang gegen Mehrheiten regiert wird (z.B. Euro-Politik), das mit einem Basta abgefertigt wird oder mit mantra-artigem Wir schaffen das beschwichtigt werden soll, dann kommt Frust auf. Die Möglichkeit von Volksabstimmungen z.B. in Zeiten großer Koalitionen wäre jetzt sehr gut, aber die würden ja Ergebnisse bringen, die die Oberen nicht wollen.

Sollen sie doch ne Volksabstimmung zu Flüchtlings-Obergrenzen z.B. machen. Wenn die dann eingeführt werden müssen, kann Merkel ihr Gesicht wahren und immer noch sagen, das Volk hat entschieden, ich sehe das ja bekanntlich anders.

Übrigens könnte die CSU wirklich jetzt die Chance ihres Lebens nutzen und sich auch in anderen Bundesländern zur Wahl stellen. Die AfD würde einbrechen, die CDU stände unter Druck und müsste entweder nachgeben oder mit der SPD zusammen koalieren und so weit nach links driften, dass noch mehr CDUler zu FDP und CSU wechseln.
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SGE_Werner schrieb:

Sollen sie doch ne Volksabstimmung zu Flüchtlings-Obergrenzen z.B. machen. Wenn die dann eingeführt werden müssen, kann Merkel ihr Gesicht wahren und immer noch sagen, das Volk hat entschieden, ich sehe das ja bekanntlich anders.

Erstens ist da immer noch unser Grundgesetz, so einfach geht's dann doch nicht.
Und zweitens macht mir sowas Angst.
Denn dann stimmen wir noch über die Todesstrafe ab. Oder über die Privatisierung der Arbeitslosenversicherung.
Usw.

Und der letzte macht das Licht aus, bevor er von rechten Schlägern überfallen wird, wie heute wieder in Bautzen.
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Raggamuffin schrieb:

Ich verlinke das gerne noch mal. Das Recherchekollektiv hat den Entwurf veröffentlicht

Recherchekollektiv-  boahhh  ....klingt ja schon wieder so richtig links. Mir wird schlecht
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pelo schrieb:

Recherchekollektiv-  boahhh  ....klingt ja schon wieder so richtig links. Mir wird schlecht

Ändert aber nix am Inhalt, zumal du den auch auf einer AfD-Seite findest.

Im übrigen arbeiteten die Mitglieder von correktiv vorher u.a. für Spiegel, Stern, WDR, FAZ, Zeit, Wall Street Journal, Neue Zürcher Zeitung, taz, GEO Special, Washington Post und viele andere Medien.

Lügenpresse allez.