
reggaetyp
43009
Da kreuzbuerger ja nicht der einzige Ex-Mod ist, der sich löschen ließ, habe ich mal geschaut, wie man das beim Schobberobber72 umgesetzt hat.
Und siehe da, die geballte Inkompetenz macht auch davor nicht halt. Dem Wunsch nach Löschung der Forumsbeiträge begegnet man so, dass man die Beiträge einem anderen (Dummy-)Account zuordnet und dann beide Accounts löscht. Blöd nur, dass man in den Zitaten den ursprünglichen User noch sehen kann. Beim adlerkadabra hat man es noch gar nicht umgesetzt. Fucking brilliant.
Wenn ich schriebe was ich davon halte wie man kreuzbuerger hier rausgemobbt hat wäre das justiziabel. Das behalte ich also für mich. Und ersetze, bevor einer heult, das "rausgemobbt" durch "rausgeekelt".
DA
Und siehe da, die geballte Inkompetenz macht auch davor nicht halt. Dem Wunsch nach Löschung der Forumsbeiträge begegnet man so, dass man die Beiträge einem anderen (Dummy-)Account zuordnet und dann beide Accounts löscht. Blöd nur, dass man in den Zitaten den ursprünglichen User noch sehen kann. Beim adlerkadabra hat man es noch gar nicht umgesetzt. Fucking brilliant.
Wenn ich schriebe was ich davon halte wie man kreuzbuerger hier rausgemobbt hat wäre das justiziabel. Das behalte ich also für mich. Und ersetze, bevor einer heult, das "rausgemobbt" durch "rausgeekelt".
DA
reggaetyp schrieb:hier ist es kein problem, der account ist weg, aber die beiträge sollen erhalten bleiben.
Scheint ein forenübergreifendes Problem zu sein.
Jedenfalls geht mir das in einem anderen Forum auch so.
Mein Account ist da jedenfalls auch noch vorhanden.
das forum wäre schnell unlesbar, wenn man die beiträge von usern, die sich abmelden, löschen würden. eine diskussion, von denen wir reichlich haben, sieht dann schnell ziemlich einseitig aus.
ak weiss das aber, das wurde ihm vor dem deaktivieren mitgeteilt.
pelo schrieb:Das was ich in diesen beiden Beiträgen geschrieben habe,ist meine persönliche Meinung u. jeder vernünftig denkende Mensch weiss, das dies so geschehen wird.
Warum sollten Flüchtlinge das,was sie in 2015 Tausendfach getan haben in 2016 nicht mehr tun ?
http://www.welt.de/newsticker/news1/article152460854/Zeitungen-Bis-zu-200-000-Fluechtlinge-warten-in-Libyen-auf-Ueberfahrt.html
pelo schrieb:Gut möglich, dass wieder viele Flüchtlinge nach Europa kommen.pelo schrieb:
Warum sollten Flüchtlinge das,was sie in 2015 Tausendfach getan haben in 2016 nicht mehr tun ?
Das was ich in diesen beiden Beiträgen geschrieben habe,ist meine persönliche Meinung u. jeder vernünftig denkende Mensch weiss, das dies so geschehen wird.
http://www.welt.de/newsticker/news1/article152460854/Zeitungen-Bis-zu-200-000-Fluechtlinge-warten-in-Libyen-auf-Ueberfahrt.html
Ich kann es denn allermeisten nicht verdenken.
Interessant an dem Artikel finde ich aber, wer das wie recherchiert hat.
In Libyen herrscht totales Chaos, Bürgerkrieg, Terror; das ist ein failed state.
Wie man da halbwegs verlässliche Daten und Zahlen ermitteln kann, ohne in die Luft gesprengt zu werden, ist mir schleierhaft.
Jedem seine Meinung,Ist o.k.
Als gelernter Sozialversicherungsexperte halte ich kompl. dagegen was den Rückfluß in die Sozialkassen (wir müßten ja auch noch die Steuerkasse daneben ansprechen ).
Die Sozialkassen werden nur und langfristig belastet. Wers zahlt ist klar(Arbeitgeberbeitrag ist eingefroren, die sind aus der Solidarität insoweit mehr oder weniger raus ):
Da denkst du kompl. falsch.
Aber ok. Unterschiedliche Betrachtungen gehören zum Leben
Als gelernter Sozialversicherungsexperte halte ich kompl. dagegen was den Rückfluß in die Sozialkassen (wir müßten ja auch noch die Steuerkasse daneben ansprechen ).
Die Sozialkassen werden nur und langfristig belastet. Wers zahlt ist klar(Arbeitgeberbeitrag ist eingefroren, die sind aus der Solidarität insoweit mehr oder weniger raus ):
Da denkst du kompl. falsch.
Aber ok. Unterschiedliche Betrachtungen gehören zum Leben
Ich glaube, dass die AfD nicht über den Status einer Protestpartei hinaus kommt. Die meisten AfD-freundlichen Wähler, die ich bisher kennen gelernt haben, sind zum einen Teil einfach vorurteilsbehaftete von Angst zerfressene Menschen, die z.B. in sozialen Netzwerken einfach sich darin auszeichnen, Müll abzusondern. Gibt es keinen akuten Grund für Vorurteilspflege oder Angst, sprich bei einem deutlichen Rückgang der Asylbewerberzahlen, werden diese Menschen eben auch nicht zur Wahl gehen, sondern wie schon vor der AfD einfach nur rumpöhlen.
Der andere Teil will m.E. nicht unbedingt dauerhaft die AfD wählen, sieht aber in ihr die einzige Partei, die ihre Ängste (scheinbar) ernst nimmt. Meines Erachtens machen sie das aber eher nicht aus guten Motiven, sondern als Wählerfang und PR-Schwarmeffekt. Wobei das die anderen Parteien auch so handhaben. Aber halt nur zu Wahlkampfzeiten. Die AfD durchaus auch außerhalb.
Wenn eben die Parteien an der Macht versagen und die Alternativen links von der Mitte sind, dann sucht man halt eine Außerparlamentarische Opposition, war ja 1969 auch schon, als die NPD fast in den Bundestag eingezogen ist zu Zeiten der GroKo.
Solange Themen wie die Asylfrage auf hohem Aufmerksamkeitslevel sind, wird die AfD stark bleiben.
Übrigens habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, das Wahlprogramm der AfD und ihre Leitlinien einzeln durchzulesen. Liest sich wie das Wahlprogramm der CSU. Muss man nicht gut finden, kann man aber akzeptieren, auch wenn ich so manches anders sehe (weil ich das Bild der AfD rückwärtsgewandt empfinde in manchen Punkten).
Das Dumme ist halt, dass das AfD-Personal, wenn es sich äußert, doch eher nach NPD anhört als nach einer konservativen Alternative. So empfinde ich diese ständige Relativiererei von AfD-Mitgliedern zum Kotzen, wenn es um Vorfälle gegen Asylbewerber geht. Das sind die Politiker, die bei Vorfällen wie in Köln sofort rufen "Und hat sich Claudia Roth schon geäußert. Ach bestimmt nicht." , aber bei Vorfällen wie in Clausnitz null schreiben oder "Das ist nicht akzeptabel, aber...."
Dieses Aber verbietet sich. "Kriminalität darf weder geduldet noch bagatellisiert, sondern muss bekämpft
werden." "Als Gäste des Landes sollen Asylanten würdig behandelt und als Mitmenschen
akzeptiert werde"
Das steht nicht im Wahlprogramm der Grünen. Das steht im Wahlprogramm der AfD. Sie sollten sich mal selbst daran halten und nicht noch Öl ins Feuer gießen.
Wie gesagt, ich hab kein Problem mit einer konservativen Alternative, etwa auf dem politischen Bereich der CSU für das gesamte Bundesgebiet. Aber sie müssen aufpassen, dass sie nicht ihre Politik auf Kosten von der Gesundheit und Unversehrtheit von Menschen bzw. Eigentum machen, auch wenn nicht sie es sind, die das Feuer in die Hand nehmen. Man kann ja auch das Streichholz zur Verfügung stellen.
Der andere Teil will m.E. nicht unbedingt dauerhaft die AfD wählen, sieht aber in ihr die einzige Partei, die ihre Ängste (scheinbar) ernst nimmt. Meines Erachtens machen sie das aber eher nicht aus guten Motiven, sondern als Wählerfang und PR-Schwarmeffekt. Wobei das die anderen Parteien auch so handhaben. Aber halt nur zu Wahlkampfzeiten. Die AfD durchaus auch außerhalb.
Wenn eben die Parteien an der Macht versagen und die Alternativen links von der Mitte sind, dann sucht man halt eine Außerparlamentarische Opposition, war ja 1969 auch schon, als die NPD fast in den Bundestag eingezogen ist zu Zeiten der GroKo.
Solange Themen wie die Asylfrage auf hohem Aufmerksamkeitslevel sind, wird die AfD stark bleiben.
Übrigens habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht, das Wahlprogramm der AfD und ihre Leitlinien einzeln durchzulesen. Liest sich wie das Wahlprogramm der CSU. Muss man nicht gut finden, kann man aber akzeptieren, auch wenn ich so manches anders sehe (weil ich das Bild der AfD rückwärtsgewandt empfinde in manchen Punkten).
Das Dumme ist halt, dass das AfD-Personal, wenn es sich äußert, doch eher nach NPD anhört als nach einer konservativen Alternative. So empfinde ich diese ständige Relativiererei von AfD-Mitgliedern zum Kotzen, wenn es um Vorfälle gegen Asylbewerber geht. Das sind die Politiker, die bei Vorfällen wie in Köln sofort rufen "Und hat sich Claudia Roth schon geäußert. Ach bestimmt nicht." , aber bei Vorfällen wie in Clausnitz null schreiben oder "Das ist nicht akzeptabel, aber...."
Dieses Aber verbietet sich. "Kriminalität darf weder geduldet noch bagatellisiert, sondern muss bekämpft
werden." "Als Gäste des Landes sollen Asylanten würdig behandelt und als Mitmenschen
akzeptiert werde"
Das steht nicht im Wahlprogramm der Grünen. Das steht im Wahlprogramm der AfD. Sie sollten sich mal selbst daran halten und nicht noch Öl ins Feuer gießen.
Wie gesagt, ich hab kein Problem mit einer konservativen Alternative, etwa auf dem politischen Bereich der CSU für das gesamte Bundesgebiet. Aber sie müssen aufpassen, dass sie nicht ihre Politik auf Kosten von der Gesundheit und Unversehrtheit von Menschen bzw. Eigentum machen, auch wenn nicht sie es sind, die das Feuer in die Hand nehmen. Man kann ja auch das Streichholz zur Verfügung stellen.
SGE_Werner schrieb:woher kenne ich das nur?
So empfinde ich diese ständige Relativiererei von AfD-Mitgliedern zum Kotzen, wenn es um Vorfälle gegen Asylbewerber geht.
Zum Thema Söder und Gerüchte in Östereich:
Söder soll also einen Posten dort angeboten bekommen? Nix wie weg mit dem.
Obwohl das in meinen Augen sehr unwahrscheinlich klingt. Ein Ausländer bekommt einen politischen Posten in Östereich auf Bundesebene. Okay. Mir wäre es mehr als recht.
reggaetyp schrieb:Ja, da gebe ich dir größtenteils recht. Allerdings muss man dazu sagen, dass an der EU-Außengrenze täglich gegen die Genfer Konventionen verstoßen wird. Es wird dort nämlich kein Flüchtling legal hereingelassen. Das Problem dabei ist: würden wir dort nicht ständig gegen die Genfer Konventionen verstoßen, wäre der Ansturm um ein vielfaches höher und das will hier keiner, noch nicht mal die Grünen. Von daher sind die Genfer Konventionen faktisch ausgesetzt.reggaetyp schrieb:
Kann man es nicht einfach scheiße finden, dass Menschen andere Menschen, die aus Not und Krieg und Elend fliehen, mit Rufen wie "Wir sind das Volk!" (die automatisch die Ankömmlinge aus der Gesellschaft ausschließen), "Verpisst euch!" und dergleichen mehr empfangen, nur weil sie eine andere Religion und oder Hautfarbe haben?
Es muss doch kein justiziabler Tatbestand erfüllt sein noch körperliche Gewalt ausgeübt werden, um sich so außerhalb einer zviliatorischen und solidarischen Gesellschaft zu stellen und dies dann negativ zu bewerten.
Und zum tausendsten Mal zur geforderten Obergrenze:
Nach geltendem Recht ist die nicht erlaubt. Dann muss man schon das Grundgesetz ändern.
Gleichfalls würde sie gegen die Genfer Konventionen verstoßen.
Um es vorweg zu nehmen: Das Aussetzen von Dublin III ist nicht gesetzwidrig. Genauso wie (leider) das Aussetzen von Schengen rechtmäßig ist.
Kommt hierzu noch was?
Lies doch weiter "Es wird dort nämlich kein Flüchtling legal hereingelassen."
Das ist Fakt, sonst gäbe es keine Schleusermaffia und niemand bräuchte sein Leben zu riskieren, um in die EU zu kommen. Willst du links dazu? Bitte:
http://www.focus.de/politik/ausland/migration-tausende-wollen-grenze-nach-griechenland-ueberqueren_id_4950190.htmlDie Griechische Grenze ist sogar teilweise vermint.
An der EU-Außengrenze in Bulgarien sieht es nicht anders aus:
http://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlinge-in-europa-bulgarien-schottet-sich-ab/12306156.html „Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch (HRW) kritisierten seitdem wiederholt, bulgarische Grenzpolizisten behinderten unter Verletzung internationaler Konventionen Flüchtlinge gewaltsam am Betreten bulgarischen Territoriums und drängten sie auf türkisches Gebiet zurück.“
Auch Amnesty kreidet die verlogene EU-Flüchtlingspolitik schon lange an.
https://www.amnesty.de/downloads/faltblatt-ohne-chance-auf-asyl-fluechtlinge-den-eu-aussengrenzen
Das ist Fakt, sonst gäbe es keine Schleusermaffia und niemand bräuchte sein Leben zu riskieren, um in die EU zu kommen. Willst du links dazu? Bitte:
http://www.focus.de/politik/ausland/migration-tausende-wollen-grenze-nach-griechenland-ueberqueren_id_4950190.htmlDie Griechische Grenze ist sogar teilweise vermint.
An der EU-Außengrenze in Bulgarien sieht es nicht anders aus:
http://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlinge-in-europa-bulgarien-schottet-sich-ab/12306156.html „Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch (HRW) kritisierten seitdem wiederholt, bulgarische Grenzpolizisten behinderten unter Verletzung internationaler Konventionen Flüchtlinge gewaltsam am Betreten bulgarischen Territoriums und drängten sie auf türkisches Gebiet zurück.“
Auch Amnesty kreidet die verlogene EU-Flüchtlingspolitik schon lange an.
https://www.amnesty.de/downloads/faltblatt-ohne-chance-auf-asyl-fluechtlinge-den-eu-aussengrenzen
Kann man es nicht einfach scheiße finden, dass Menschen andere Menschen, die aus Not und Krieg und Elend fliehen, mit Rufen wie "Wir sind das Volk!" (die automatisch die Ankömmlinge aus der Gesellschaft ausschließen), "Verpisst euch!" und dergleichen mehr empfangen, nur weil sie eine andere Religion und oder Hautfarbe haben?
Es muss doch kein justiziabler Tatbestand erfüllt sein noch körperliche Gewalt ausgeübt werden, um sich so außerhalb einer zviliatorischen und solidarischen Gesellschaft zu stellen und dies dann negativ zu bewerten.
Und zum tausendsten Mal zur geforderten Obergrenze:
Nach geltendem Recht ist die nicht erlaubt. Dann muss man schon das Grundgesetz ändern.
Gleichfalls würde sie gegen die Genfer Konventionen verstoßen.
Um es vorweg zu nehmen: Das Aussetzen von Dublin III ist nicht gesetzwidrig. Genauso wie (leider) das Aussetzen von Schengen rechtmäßig ist.
Es muss doch kein justiziabler Tatbestand erfüllt sein noch körperliche Gewalt ausgeübt werden, um sich so außerhalb einer zviliatorischen und solidarischen Gesellschaft zu stellen und dies dann negativ zu bewerten.
Und zum tausendsten Mal zur geforderten Obergrenze:
Nach geltendem Recht ist die nicht erlaubt. Dann muss man schon das Grundgesetz ändern.
Gleichfalls würde sie gegen die Genfer Konventionen verstoßen.
Um es vorweg zu nehmen: Das Aussetzen von Dublin III ist nicht gesetzwidrig. Genauso wie (leider) das Aussetzen von Schengen rechtmäßig ist.
reggaetyp schrieb:Kommt hierzu noch was?
Kann man es nicht einfach scheiße finden, dass Menschen andere Menschen, die aus Not und Krieg und Elend fliehen, mit Rufen wie "Wir sind das Volk!" (die automatisch die Ankömmlinge aus der Gesellschaft ausschließen), "Verpisst euch!" und dergleichen mehr empfangen, nur weil sie eine andere Religion und oder Hautfarbe haben?
Es muss doch kein justiziabler Tatbestand erfüllt sein noch körperliche Gewalt ausgeübt werden, um sich so außerhalb einer zviliatorischen und solidarischen Gesellschaft zu stellen und dies dann negativ zu bewerten.
Und zum tausendsten Mal zur geforderten Obergrenze:
Nach geltendem Recht ist die nicht erlaubt. Dann muss man schon das Grundgesetz ändern.
Gleichfalls würde sie gegen die Genfer Konventionen verstoßen.
Um es vorweg zu nehmen: Das Aussetzen von Dublin III ist nicht gesetzwidrig. Genauso wie (leider) das Aussetzen von Schengen rechtmäßig ist.
reggaetyp schrieb:Ja, da gebe ich dir größtenteils recht. Allerdings muss man dazu sagen, dass an der EU-Außengrenze täglich gegen die Genfer Konventionen verstoßen wird. Es wird dort nämlich kein Flüchtling legal hereingelassen. Das Problem dabei ist: würden wir dort nicht ständig gegen die Genfer Konventionen verstoßen, wäre der Ansturm um ein vielfaches höher und das will hier keiner, noch nicht mal die Grünen. Von daher sind die Genfer Konventionen faktisch ausgesetzt.reggaetyp schrieb:
Kann man es nicht einfach scheiße finden, dass Menschen andere Menschen, die aus Not und Krieg und Elend fliehen, mit Rufen wie "Wir sind das Volk!" (die automatisch die Ankömmlinge aus der Gesellschaft ausschließen), "Verpisst euch!" und dergleichen mehr empfangen, nur weil sie eine andere Religion und oder Hautfarbe haben?
Es muss doch kein justiziabler Tatbestand erfüllt sein noch körperliche Gewalt ausgeübt werden, um sich so außerhalb einer zviliatorischen und solidarischen Gesellschaft zu stellen und dies dann negativ zu bewerten.
Und zum tausendsten Mal zur geforderten Obergrenze:
Nach geltendem Recht ist die nicht erlaubt. Dann muss man schon das Grundgesetz ändern.
Gleichfalls würde sie gegen die Genfer Konventionen verstoßen.
Um es vorweg zu nehmen: Das Aussetzen von Dublin III ist nicht gesetzwidrig. Genauso wie (leider) das Aussetzen von Schengen rechtmäßig ist.
Kommt hierzu noch was?
reggaetyp schrieb:Kommt hierzu noch was?
Kann man es nicht einfach scheiße finden, dass Menschen andere Menschen, die aus Not und Krieg und Elend fliehen, mit Rufen wie "Wir sind das Volk!" (die automatisch die Ankömmlinge aus der Gesellschaft ausschließen), "Verpisst euch!" und dergleichen mehr empfangen, nur weil sie eine andere Religion und oder Hautfarbe haben?
Es muss doch kein justiziabler Tatbestand erfüllt sein noch körperliche Gewalt ausgeübt werden, um sich so außerhalb einer zviliatorischen und solidarischen Gesellschaft zu stellen und dies dann negativ zu bewerten.
Und zum tausendsten Mal zur geforderten Obergrenze:
Nach geltendem Recht ist die nicht erlaubt. Dann muss man schon das Grundgesetz ändern.
Gleichfalls würde sie gegen die Genfer Konventionen verstoßen.
Um es vorweg zu nehmen: Das Aussetzen von Dublin III ist nicht gesetzwidrig. Genauso wie (leider) das Aussetzen von Schengen rechtmäßig ist.
Meinst Du es allgemein oder an einen speziellen Teilnehmer gerichtet ?
Ganz ehrlich.
Keine Ahnung,da sind doch unterschiedliche Experten Meinungen im Umlauf was die Obergrenze betrifft.
Die Erhaltung der Sozialstaatlichkeit dem eigenen Volk gegenüber steht ziemlich weit vorne im Grundgesetz .darauf aufbauend kann man umgekehrt sehr viel begründen.Selbstverständlich auch in Richtung Obergrenze.
Und Alternativ hat man zig Möglichkeiten bei unbegrenzter Politik einen Riegel vorzuschieben.
Seis sich unatraktiv zu machen, indem man nicht mehr den höchsten Flüchtlingssozialhilfesatz bezahlt.
Und mit Sicherheit noch andere Möglichkeiten .
Du siehst doch selbst,urplötzlich wird der familiennachzug ausgesetzt !!
Isoliert betrachtet ein Unding.und irgendwie auch nicht ganz nachvollziehbar......
Den Schutz vor Überforderung kannst du immer bewirken .
Aber hallo
micl schrieb:was sollen dann immer diese Suggestivaussagen? Wenn sie weder hier noch da genehmigt würden, wie kann man dann sagen, sie hätte woanders stattfinden sollen, wäre andernorts aber nicht genehmigt worden?Haliaeetus schrieb:
Hier gehts ja auch wieder bunt zu. Wurde Rostock-Lichtenhagen wirklich mit Clausnitz verglichen? Und wer hat die Demo in Clausnitz genehmigt?
Ich rede vom Hype, der gefühlt in der gleichen Größenordnung veranstaltet wird und dadurch Lichtenhagen relativiert. Ist aber alles für einen guten Zweck (Wahlkampf).
Nein, natürlich war sie nicht genehmigt. Das habe ich aber auch nicht behauptet. Eine Demo direkt vorm Flüchlingsheim würde auch zu Recht nicht genehmigt werden.
Leute, die demonstrieren, weil Menschen in Not Zuflucht gewährt wird, sind ohnehin doof.
Das ist mir zu pauschal und kann eigentlich nur als Populismus des Lagers gewertet werden , die unbegrenzte Massenzuwanderung im Sinne der aktuellen Merkelpolitik deshalb schönreden will.
Schönreden durch Stigmatisierung der Menschen, die anders denken .
Aber o.k.Jeder wie er will.
Gegen Merkels Politik stellt sich ja auch die FDP:
Geht ganz schön unter.
Die sind im Kommen und punkten auch ganz gut,weil sie sie sich insoweit gegen Merkel wenden .
Bin sehr gespannt, was bis zur nächsten Bundestagswahl passiert.
3 Parteien stellen sich gegen Merkels Politik
CSU,AFD und FDP
Der Rest ist wegen der Flüchtlingspolitik tief gespalten .
Das ist mir zu pauschal und kann eigentlich nur als Populismus des Lagers gewertet werden , die unbegrenzte Massenzuwanderung im Sinne der aktuellen Merkelpolitik deshalb schönreden will.
Schönreden durch Stigmatisierung der Menschen, die anders denken .
Aber o.k.Jeder wie er will.
Gegen Merkels Politik stellt sich ja auch die FDP:
Geht ganz schön unter.
Die sind im Kommen und punkten auch ganz gut,weil sie sie sich insoweit gegen Merkel wenden .
Bin sehr gespannt, was bis zur nächsten Bundestagswahl passiert.
3 Parteien stellen sich gegen Merkels Politik
CSU,AFD und FDP
Der Rest ist wegen der Flüchtlingspolitik tief gespalten .
WuerzburgerAdler schrieb:Ich habe deine Artikel gelesen und alle bestätigen, das tätliche Gewalt nur von Polizisten ausging. Ob die gerechtfertigt war, kann ich nicht beurteilen. Die Demonstranten haben bedrohlich auf die Flüchtlinge gewirkt und “Wir sind das Volk“ gerufen. Ein Flüchtling hat mit einer Kopf-ab-Geste reagiert. Beides kann man verurteilen, aber mache daraus bitte keinen Gewaltexzess. Damit verharmlost du echte, lebensgefärdende Gewalt gegen Menschen, wie z.B. 1992 in Lichtenhagen.
Man sollte erwarten, dass sich grundsätzlich alle von solcher Art von Gewalt distanzieren
Kann man es nicht einfach scheiße finden, dass Menschen andere Menschen, die aus Not und Krieg und Elend fliehen, mit Rufen wie "Wir sind das Volk!" (die automatisch die Ankömmlinge aus der Gesellschaft ausschließen), "Verpisst euch!" und dergleichen mehr empfangen, nur weil sie eine andere Religion und oder Hautfarbe haben?
Es muss doch kein justiziabler Tatbestand erfüllt sein noch körperliche Gewalt ausgeübt werden, um sich so außerhalb einer zviliatorischen und solidarischen Gesellschaft zu stellen und dies dann negativ zu bewerten.
Und zum tausendsten Mal zur geforderten Obergrenze:
Nach geltendem Recht ist die nicht erlaubt. Dann muss man schon das Grundgesetz ändern.
Gleichfalls würde sie gegen die Genfer Konventionen verstoßen.
Um es vorweg zu nehmen: Das Aussetzen von Dublin III ist nicht gesetzwidrig. Genauso wie (leider) das Aussetzen von Schengen rechtmäßig ist.
Es muss doch kein justiziabler Tatbestand erfüllt sein noch körperliche Gewalt ausgeübt werden, um sich so außerhalb einer zviliatorischen und solidarischen Gesellschaft zu stellen und dies dann negativ zu bewerten.
Und zum tausendsten Mal zur geforderten Obergrenze:
Nach geltendem Recht ist die nicht erlaubt. Dann muss man schon das Grundgesetz ändern.
Gleichfalls würde sie gegen die Genfer Konventionen verstoßen.
Um es vorweg zu nehmen: Das Aussetzen von Dublin III ist nicht gesetzwidrig. Genauso wie (leider) das Aussetzen von Schengen rechtmäßig ist.
reggaetyp schrieb:Kommt hierzu noch was?
Kann man es nicht einfach scheiße finden, dass Menschen andere Menschen, die aus Not und Krieg und Elend fliehen, mit Rufen wie "Wir sind das Volk!" (die automatisch die Ankömmlinge aus der Gesellschaft ausschließen), "Verpisst euch!" und dergleichen mehr empfangen, nur weil sie eine andere Religion und oder Hautfarbe haben?
Es muss doch kein justiziabler Tatbestand erfüllt sein noch körperliche Gewalt ausgeübt werden, um sich so außerhalb einer zviliatorischen und solidarischen Gesellschaft zu stellen und dies dann negativ zu bewerten.
Und zum tausendsten Mal zur geforderten Obergrenze:
Nach geltendem Recht ist die nicht erlaubt. Dann muss man schon das Grundgesetz ändern.
Gleichfalls würde sie gegen die Genfer Konventionen verstoßen.
Um es vorweg zu nehmen: Das Aussetzen von Dublin III ist nicht gesetzwidrig. Genauso wie (leider) das Aussetzen von Schengen rechtmäßig ist.
micl schrieb:Sie haben nur ihr Recht auf Demonstrationsfreiheit wahrgenommen. Ganz friedlich und ohne menschenverachtenden Unterton.Tafelberg schrieb:http://www.n-tv.de/politik/In-Clausnitz-protestierten-doch-keine-AfDler-article17072251.html
Aus dem Artikel:
"Gespräche mit Augenzeugen hätten gezeigt, dass es "keinerlei Angriffe der Demonstranten gegen die Asylbewerber im Bus gegeben" habe. Es sei lediglich "Wir sind das Volk!" gerufen worden. "Wenn solche Rufe schon dazu führen, dass strafrechtliche Konsequenzen verlangt werden, dann steht es schlecht um unsere Demokratie", beklagte Petry und verwies darauf, dass die sächsische Polizei auch ein mögliches strafrechtlich relevantes Verhalten vonseiten der Flüchtlinge prüfe."
Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von den unerträglichen Gewalttaten der Clausnitzer Demonstranten. Und zwar explizit von ... ähm, bitte helft mir ... ich bin da gerade nicht so auf Stand ... von welchen Clausnitzer Gewalttaten genau sollte man sich jetzt nochmal explizit distanzieren? Also ich distanziere mich auf jeden Fall mal.
Ist es das was du in deiner kleinen Traumwelt gerne hören möchtest ? Ganz ehrlich, über so eine Aktion kann es keine 2 Meinungen geben. Unabhängig davon, ob die Flüchtlinge zusammengeschlagen oder psychisch attackiert wurden. Aber ist schon klar, wenn micl mit dem Bus in FFM ankommt und draußen demonstrieren 20 Linke gegen ihn und beschimpfen ihn aufs Übelste, dann wird er damit kein Problem haben... Solange man ihm keins auf die Zähne haut. Schon klar.
Und hinterher verlangt er auch von keinem linken, dass er sich distanzieren soll. Es gab ja keine wirkliche Gewalt. Lächerlich.
Tafelberg schrieb:@ Dirty Harry: habs gefunden. Da steht tatsächlich AfD-Wähler. Damit können sich also, wenn man die Umfragen zugrunde legt, deutlich mehr Leute angesprochen fühlen als allein die Parteispitze.
und mir fehlt auch ein wenig von den AfD Wählern, die immer für alles eine Erklärung haben und Verständnis für Proteste darlegen, mal ein klare Empörung über die vielen Vorfälle in Sachsen.
Auch bei nochmaligem Zugemüteführen verstehe ich denn och nicht, warum Du Dich darüber so echauffierst. Niemand hier im Forum muss sich erklären. Tafelbergs Feststellung, dass es der Klientel gut zu Gesicht stünde, wenn man sich bei Gelegenheit (also nicht hier und immer wieder) von Gewalt distanzieren würde, halte ich darüber hinaus für eine legitime Einschätzung und rätsele gerade so ein bisschen warum Du Dich da so hereinsteigerst.
reggaetyp schrieb:Stimmt, ist nix neues, dass hier manche mit dem Verstehen ihre Schwierigkeiten haben.
Ich verstehe weder die Aufregung noch den Rest von Dirty-Harrys Beiträgen.
Ist nun aber nix Neues.
Nochmal zum Thema User-Sperren: Wegen der langen Forums-Sperre durch den Vorstand sind reihenweise aktive User weggelaufen. Die wenigen Verbliebenen, die auch mal für Zündstoff sorgen, werden durch persönliche Sperren vergrault. Wenn das so weiter geht, hat man am Ende im D&D noch eine Skatrunde die sich gegenseitig auf die Schultern klopft.
Selbst auf Tagesschau.de kann man wesentlich freier argumentieren als hier. Da werden nur persönliche Beleidigungen und eindeutige Off-Topic-Beiträge gelöscht. Löschungen mit der Begründung "ist Unsinn" gibt es nicht. Wenn jemand angeblichen Unsinn schreibt, dann soll es doch jeden sehen und sich selbst ein Bild machen.
Generalamnestie für alle Gesperrten, jetzt!
(Und dann den Beitrag löschen, weil er Off-Topic ist und sich vielleicht auch jemand persönlich beleidigt fühlt)
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch. Bei der "Schande von Clausnitz" z.B. wurden in den ÖR-Medien nur die sächsischen Demonstranten und die sächsische Polizei krtisiert. Inzwischen hat aber jeder erfahren, das es provozierende Gesten seitens der Flüchtlinge gab und dass sich die Flüchtlinge den Anweisungen der Polizei widersetzt haben. Es wurde also einseitig wertend berichtet. Sowas stärkt am Ende leider nur Pegida.
micl schrieb:Ich hab keinen Feind namens Sachsen.
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch.
Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden.
Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen.
Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
reggaetyp schrieb:Dem würde ich widersprechen wollen. Es ist nämlich mMn kein typisch sächsisches Problem, eher eins des Ostens. Das hat widerum in der Tat eine Menge Ursachen (hauptsächlich aus der politischen Historie dieses Landesteils und den daraus resultierenden Unzulänglichkeiten der politischen Bildung, sowie auch sicher ökonomische und demographische), über die man sicher gesondert tagelang diskutieren kann.micl schrieb:
Da sehe ich eher ein graduelles Gefälle, als eine klare Unterscheidung Sachsen = böse, Rest der Republik = gut. Der Versuch, Sachsen als gallisches Dorf der Verrückten abzutun, ist ein Versuch, die Stimmung im Rest der Republik zu retten, indem man den neuen Gemeinsamen Feind "Sachsen" propagiert. Das ist aber sehr problematisch.
Ich hab keinen Feind namens Sachsen.
Man muss allerdings schon sehr ignorant sein, um nicht sehen zu wollen, dass dort überproportional viel Fremdenfeindlichkeit und Attacken gegen Ausländer sowie deren Helfer stattfinden.
Bei gleichzeitig sehr viel weniger Ausländeranteil als z.B. in Hessen oder Baden-Württemberg.
Und ich glaube, dafür gibt es eine Menge Ursachen.
Mitentscheidend dürfte u.a. die Borniertheit, Blindheit und Ignoranz der Regierung sein, die dort ohne nennenswerte Opposition und deren Kontrolle seit 26 Jahren ein kleines Königreich Sachsen errichtet hat.
reggaetyp schrieb:Da stinkt alles, vom Kopp bis zur Schwanzspitze, durch alle Institutionen. Sehe ich auch so. Schade für die zweifelsohne auch vorhandenen Sachsen, die nicht so auf Fackelmärsche und Volkszorn stehen. Ich wäre da schon längst geflüchtet.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
miraculix250 schrieb:Geht mir ähnlich.Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Da stinkt alles, vom Kopp bis zur Schwanzspitze, durch alle Institutionen. Sehe ich auch so. Schade für die zweifelsohne auch vorhandenen Sachsen, die nicht so auf Fackelmärsche und Volkszorn stehen. Ich wäre da schon längst geflüchtet.
Es gibt Landstriche in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und vor allem Sachsen, da kann ich mir nicht vorstellen zu leben.
Und wenn die, die dort bedroht werden - es handelt sich ja keineswegs nur um Ausländer - dann nach Frankfurt wollen, und wir würden die dort auch so bedrohen?
Um nur mal das Szenario umzukehren.
Oder ein AKW dort unten hat einen GAU, und die sächsischen Ausländerfeinde müssen flüchten, und die will keiner haben?
Wie die sich wohl fühlen würden?
Spielt es denn letztlich eine Rolle, warum Menschen sich Leuten entgegenstellen, deren Häuser abfackeln oder sie direkt angreifen, nur weil sie eine andere Kultur haben, anders aussehen, essen oder reden?
Never.
Die Situation in Sachsen ist schon hochdramatisch. Die sind in Sachen zivilisatorische Prinzipien, Rechtsstaat, Schutz der Bürger vor Übergriffen und dem ganz normalen Zusammenleben ganz offenbar auf dem besten Weg zu einem failed state.
Nicht in dem Sinne natürlich wie in Somalia oder im Irak.
Aber für Menschen aus dem Ausland besteht offenbar Gefahr für Leib und Leben. Und die Exekutive ist oft genug nicht in der Lage, teils auch nicht willens, die Unversehrtheit dieser Menschen zu garantieren.
Das ganze Dillemma wird deutlich, wenn Tillich tatsächlich sagt, die Vorfälle in Bautzen seien "am Rande der Kriminalität" und die Hetze gegen Ausländer mit den Protesten gegen Stuttgart 21 vergleicht.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
Never.
Die Situation in Sachsen ist schon hochdramatisch. Die sind in Sachen zivilisatorische Prinzipien, Rechtsstaat, Schutz der Bürger vor Übergriffen und dem ganz normalen Zusammenleben ganz offenbar auf dem besten Weg zu einem failed state.
Nicht in dem Sinne natürlich wie in Somalia oder im Irak.
Aber für Menschen aus dem Ausland besteht offenbar Gefahr für Leib und Leben. Und die Exekutive ist oft genug nicht in der Lage, teils auch nicht willens, die Unversehrtheit dieser Menschen zu garantieren.
Das ganze Dillemma wird deutlich, wenn Tillich tatsächlich sagt, die Vorfälle in Bautzen seien "am Rande der Kriminalität" und die Hetze gegen Ausländer mit den Protesten gegen Stuttgart 21 vergleicht.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
reggaetyp schrieb:Da stinkt alles, vom Kopp bis zur Schwanzspitze, durch alle Institutionen. Sehe ich auch so. Schade für die zweifelsohne auch vorhandenen Sachsen, die nicht so auf Fackelmärsche und Volkszorn stehen. Ich wäre da schon längst geflüchtet.
Da ist so viel kaputt da unten, das bekommt man auch so schnell nicht wieder hin.
micl schrieb:für mich gibt es keinerlei Erklärungen -in Ostdeutschland bei ganz wenigen Ausländern- warum man Asylantenheime ansteckt. Die Diskussion möchte ich aber erst mal einstellen, da ich mit User Micl so auf gar keiner Welle liege.
Man muss die Ursachen den Fremdenhasses abstellen, indem man die stetige Umverteilung von unten nach oben, das steige Auseinandergehen der Arm-Reich-Schere, mal endlich umkehrt.
Blablablubb schrieb:Tja, just in dem Moment, wo micl mal was vernünftiges schreibt. Fremdenhass fällt definitv auf fruchtbaren Boden, wo soziale Ungerechtigkeit herrscht und dazu zählen auch Niedriglöhne.
Finde ich jetzt relativ interessant.
Da war ich doch glatt der Meinung, ausnahmsweise mal in eurem Sinne zu sein, weil selbst ich micl's These absurd fand, aber ok...selbst wenn man sagt, dass nicht die Einwander Schuld sind, sondern die Arbeitgeber, passt es auch nicht. Egal, was zum Motzen gibt es scheinbar immer!
1:0 Sieg gegen Augsburg. Guter Rückrunden Start der U17
7 Punkte aus 3 spielen.
7 Punkte aus 3 spielen.
micl schrieb:Also das halte ich für eine sehr gewagte These.
Fremdenhass ist das Resultat von Niedriglöhnen. Das ist sozio-logisch.
Niedriglöhne sind eher das Resultat von Einwanderung, weil die Einwanderer bereit sind, die gleiche Arbeit für weniger Lohn zu machen, einfach weil sie hier dann in den meisten Fällen trotzdem noch weitaus mehr verdienen, als in ihrer Heimat. Natürlich mag es Leute geben, die Fremdenhass entwickeln, weil sie die Einwanderer für die Niedriglöhne verantwortlich machen. Das ist aber falsch. Verantwortlich für die Löhne sind immer noch die Arbeitgeber, die die Situation für sich ausnutzen.
Niedriglöhne sind das Resultat der grenzenlosen Neoliberalität.
Auch ganz ohne Einwanderung kannst du als Unternehmer in Bangladesch, Rumänien oder Kambodscha um ein vielfaches billiger als hierzulande produzieren.
Überdies sinkt das Arbeitsmarktvolumen in Deutschland Jahr für Jahr. Die Verknappung der Arbeit sorgt für einen Wettbewerb der Arbeitnehmer.
Mit Einwanderung hat das wenig zu tun.
Auch ganz ohne Einwanderung kannst du als Unternehmer in Bangladesch, Rumänien oder Kambodscha um ein vielfaches billiger als hierzulande produzieren.
Überdies sinkt das Arbeitsmarktvolumen in Deutschland Jahr für Jahr. Die Verknappung der Arbeit sorgt für einen Wettbewerb der Arbeitnehmer.
Mit Einwanderung hat das wenig zu tun.
reggaetyp schrieb:Was nun wenig mit den Löhnen hierzulande zu tun hat.
Auch ganz ohne Einwanderung kannst du als Unternehmer in Bangladesch, Rumänien oder Kambodscha um ein vielfaches billiger als hierzulande produzieren.
reggaetyp schrieb:Klar, und damit bestätigst du ja meine Meinung, dass die Arbeitgeber Schuld sind. Denn diese Verknappung entsteht ja durch das Produzieren im Ausland.
Überdies sinkt das Arbeitsmarktvolumen in Deutschland Jahr für Jahr. Die Verknappung der Arbeit sorgt für einen Wettbewerb der Arbeitnehmer.
Mit Einwanderung hat das wenig zu tun.
Dennoch freuen sich die "hiergebliebenen" Konzerne über jeden, der bereit ist, die Arbeit für weniger Lohn zu machen. Und da zählt das Argument Mindestlohn vom FA recht wenig, weil es a) nicht für alle Branchen gilt und b) leider oft genug geschickt umgangen wird.
Abgesehen davon geht es nicht nur um Mindestlohn-Angestellte, auch besser bezahlte Stellen werden nach und nach gehaltsmäßig runtergestuft. Stichwort alte Verträge - neue Verträge. Es gibt zu Genüge Stellen, wo jemand mit einem alten Vertrag deutlich mehr verdient, als der "Neue", der für die gleiche Leistung dementsprechend weniger bekommt. Motivationsfördernd ist das nicht gerade.
Beispiel: Eine Stelle wird nach Tarifvertrag bezahlt. In der Stellenausschreibung steht Bezahlung nach Tarifstufe X-Z, je nach Qualifikation. In der Realität sieht das so aus, dass der den Job bekommt, der bereit ist, den Job für Stufe X zu machen. Und da sind wir wieder beim Thema. Der Einwanderer, der vorher nur einen kleinen Teil von Stufe X verdiente, freut sich über X, der Arbeitnehmer, der schon länger im Unternehmen ist, und bereits auf Stufe Y ist, erhofft sich, vielleicht auf Stufe Z aufsteigen zu können. Der Arbeitgeber sagt sich aber, warum soll ich einem Z geben, wenn der andere es für X macht.
Ich hoffe, das war jetzt nicht für alle zu kompliziert, aber es zeigt, dass am Ende des Tages nicht der Schuld ist, der bereit ist, für weniger zu arbeiten, sondern der Arbeitgeber, der sich durch eine Ausschreibung mit verschiedenen Gehaltsstufen alle Möglichkeiten offen lässt.
Fair wäre es, eine Stelle nur mit einem fixen Gehalt auszuschreiben, denn dann würde es nur nach Qualifikation gehen.
Niedriglöhne sind das Resultat der grenzenlosen Neoliberalität.
Auch ganz ohne Einwanderung kannst du als Unternehmer in Bangladesch, Rumänien oder Kambodscha um ein vielfaches billiger als hierzulande produzieren.
Polen und Indien stellvertetend für weitere nicht zu vegessen .
Neoliberalität ,aber auch der globale Markt verschärft dies .
Wir dürften in der EU im Lohniveau trotz unserer "superduber"Nr. 1 Position nur irgendwo an 9 Stelle liegen.
Ebenso befindn sich im Bereich Privatkapital bzw. Eigentum der Deutsche hinter einigen kriselnden Südstaaten .
Nicht der Gastarbeiter /Migrant/Zuwanderer(jeder mag es nach belieben benennen ) hat den Billiglohn mitgebracht.
Aber er wird benutzt und mißbraucht die Dinge ständig unter Druck zu halten .
Das Märchen vom Fachkräftemangel (offene Stellen mal sechs .....dagegen die Zahl der Arbeitssuchendne mal eins) zeigt ,was alles schief läuft.
Das ändert sich alles nicht mehr .
Der Turbokapitalismus hat gesiegt (leider).Die Grenze zw. arm und reich wird noch größer (und größer werden )
Das System müßte schon zusammenbrechen , damit sich was ändert.
Momentan läufts rasant in die verkehrte Richtung .Und dies nicht erst seit heute.
Auch ganz ohne Einwanderung kannst du als Unternehmer in Bangladesch, Rumänien oder Kambodscha um ein vielfaches billiger als hierzulande produzieren.
Polen und Indien stellvertetend für weitere nicht zu vegessen .
Neoliberalität ,aber auch der globale Markt verschärft dies .
Wir dürften in der EU im Lohniveau trotz unserer "superduber"Nr. 1 Position nur irgendwo an 9 Stelle liegen.
Ebenso befindn sich im Bereich Privatkapital bzw. Eigentum der Deutsche hinter einigen kriselnden Südstaaten .
Nicht der Gastarbeiter /Migrant/Zuwanderer(jeder mag es nach belieben benennen ) hat den Billiglohn mitgebracht.
Aber er wird benutzt und mißbraucht die Dinge ständig unter Druck zu halten .
Das Märchen vom Fachkräftemangel (offene Stellen mal sechs .....dagegen die Zahl der Arbeitssuchendne mal eins) zeigt ,was alles schief läuft.
Das ändert sich alles nicht mehr .
Der Turbokapitalismus hat gesiegt (leider).Die Grenze zw. arm und reich wird noch größer (und größer werden )
Das System müßte schon zusammenbrechen , damit sich was ändert.
Momentan läufts rasant in die verkehrte Richtung .Und dies nicht erst seit heute.
Aber dies soll nur ein Denkanstoß sein, den jeder bitte für sich selbst beantworten möge.
Klären können wir so etwas hier ganz bestimmt nicht. Das können einschlägige Talkrunden und Medien viel besser beantworten ,wenn sie derartige Dinge und Zusammenhänge erläutern (Spaß)