![](/uploads/3106/profile_square.jpg)
rotundschwarz
31409
Immer für eine Überraschung gut
In unserer TV-Zeitschrift findet sich eine Vorschau auf die Hallenturniere. Dort steht folgendes: „Das kam bei den Eintracht-Fans nicht besonders gut an. Ein B-Team der SGE schied im vergangenen Jahr schon nach der Vorrunde aus. Außerdem blieb der damalige Trainer Michael Skibbe dem Turnier fern. Der neue Coach Armin Veh kann es eigentlich nur besser machen.“
Genau. Und deswegen sind heute abend in Mannheim folgende 12 Spieler dabei und/oder auch nicht dabei: Habib Bellaid, Dominik Schmidt, Stefan Bell, Marcel Titsch-Rivero, Ümit Korkmaz, Caio, Karim Matmour, Marcos Alvarez, Mario Milter, Yannic Horn (U19), Lukas Ehlert (U19) und Ugur Albayrak (U23.
Wieder keine besonders fan-freundliche Kaderzusammenstellung? Ach was. Erst mal sehen, ob wir mit oder ohne 12 antreten. Sowieso egal wer spielt. Ich gehe fest davon aus, dass der komplette Rest-Kader nicht etwa parallel trainiert – obwohl: Sturm-Training wäre ja gar nicht so verkehrt – , sondern (von wegen Teamgefühl) gut erholt auf der Tribüne sitzt und dort allen interessierten Fans zur Verfügung steht. Lächeln. Schwätzchen halten. Autogramme geben.
Richtig gespannt bin ich allerdings, wer heute Abend auf der Trainerbank Platz nehmen wird – nicht überraschen würde mich, wenn es am Ende Vermin Arm wäre.
Auch weitere kleine Sensationen am Rande des Geschehens sind nicht auszuschließen. So kann es gut sein, dass das B-Team der Eintracht vor laufenden Kameras durch einige Ex-Stammspieler verstärkt wird. Patrick Ochs und Marco Russ reißen sich die grünweißen Trikot vom Leib, streifen sich das rotundschwarze Adler-Trikot über den Kopf und werden unter tosendem Beifall des prall gefüllten Eintracht-Blocks auf den Schultern der Mannschaft zum vor der Halle wartenden Eintracht-Bus getragen. Diesen Anblick kann der Wolfsburger Coach Felix „wenn-hier-einer-kauft-dann-ich-„ Magath nicht ertragen. Dicke Schweißperlen auf seiner Stirn. Die Brille verrutscht. „Ich muss ihn haben“, röchelt er, springt auf und packt den schweigend auf der Tribüne sitzenden Gekas an seinem AC/DC-Shirt und verschwindet mit ihm in den Katakomben. Heribert Bruchhagen reibt sich die Hände und lacht diabolisch. „Har. Har,“ ruft er. „Du kannst ihn haben – aber nur im Doppelpack mit Caio.“
So gesehen könnte das ein ganz unterhaltsamer Abend werden.
Ein merkwürdiger Schauder läuft mir allerdings über den Rücken, wenn ich die Schlagzeilen von heute lese. Keine Ahnung, warum ich dabei gleich an die Eintracht denken muss. „Das war nichts.“ Titelt Spiegel-online. Und in der FR ist zu lesen: „Bruchhagen warnt vor Pleite im März.“ Oops. Verlesen. Papademos warnt. **schweißabwischdurchschnauf** Ach, so. Nur Griechenland.
Da halte ich es dann doch lieber mit dem SMS-Verschreiber aus der Silvesternacht:
„Alles wird hut.“
Der Blick in die Blogs
Blog G
http://www.fr-online.de/schuldenkrise/griechenland-papademos-warnt-vor-staatspleite-im-maerz,1471908,11392758.html
Depesche an das Umfeld
Stefan wundert sich über die Pressemitteilung, die Eintracht Frankfurt gestern herausgegeben und gleichzeitig auch noch online gestellt hat. Kein konkretes Angebot für Theofanis Gekas. Warum um des Himmels willen ist es so wichtig, das klar zu stellen? Müsste man während der Transferperiode dann nicht eigentlich jeden Tag ähnliche Erklärungen abgeben, genügt da nicht ein kurzer Anruf bei den berichtenden Kollegen? Stefan liest die Botschaft – und: „Sie geht an alle und lautet: “Versaut uns bitte nicht den nächsten Transfer”. Könnte ja sein, dass man sich im Umfeld wieder zu früh und zu laut freut, wie vor einem Jahr, als Caio schon so gut wie weg war. Oder wie vor ein paar Monaten, als Gekas schon auf der Transferlist der Briten stand. Und das will man seltens des Vereins jetzt wohl verhindern.“
Wär ja nicht verwerflich, oder?
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/05/blut-und-schweiss-aber-keine-tranen/
Blut und Schweiss – aber keine Tränen
Bei Björn geht es um Fitness. Und also auch um Laktattests. Bei Hansa Rostock (huch) sind die schon gelaufen. "Sie schwitzten, hechelten und schafften am Ende alle den Leistungstest vergleichsweise mühelos. Selbst der Ersatztorwart hielt mit und fiel nicht sichtbar ab.“
Und bei der Eintracht? Weiß man noch nicht, jedenfalls sollten „bei uns allen die Alarmglocken klingeln, falls Spieler beim anstehenden Leistungstest in Frankfurt schwächeln. Die Werte erfährt die Öffentlichkeit ohnehin nicht, aber beobachten dürfen die Journalisten die Rennerei wenigstens. Und wenn ein Spieler pumpt wie ein Maikäfer, dürfen wir uns berechtige Sorgen machen, dass da (wieder) etwas nicht stimmt.“
In Alarmglocken sind wir gut. Erst mal Tee trinken und auf Angebote für Theofanis Gekas warten. „Laut Bruno Hübner sollen ja drei Spieler veräußert werden. Vielleicht sollte man sollen durch können ersetzen. Welche Ladenhüter das sind, weiß jeder. Aber sind das die sprichwörtlich dicken Brocken? Eher nicht.“
(Boah, aber vom Himmel kommen sie grade die dicken Brocken. Haselnussgroße Hagelbällchen. Da ist es in der Halle doch zumindest gemütlicher.)
In unserer TV-Zeitschrift findet sich eine Vorschau auf die Hallenturniere. Dort steht folgendes: „Das kam bei den Eintracht-Fans nicht besonders gut an. Ein B-Team der SGE schied im vergangenen Jahr schon nach der Vorrunde aus. Außerdem blieb der damalige Trainer Michael Skibbe dem Turnier fern. Der neue Coach Armin Veh kann es eigentlich nur besser machen.“
Genau. Und deswegen sind heute abend in Mannheim folgende 12 Spieler dabei und/oder auch nicht dabei: Habib Bellaid, Dominik Schmidt, Stefan Bell, Marcel Titsch-Rivero, Ümit Korkmaz, Caio, Karim Matmour, Marcos Alvarez, Mario Milter, Yannic Horn (U19), Lukas Ehlert (U19) und Ugur Albayrak (U23.
Wieder keine besonders fan-freundliche Kaderzusammenstellung? Ach was. Erst mal sehen, ob wir mit oder ohne 12 antreten. Sowieso egal wer spielt. Ich gehe fest davon aus, dass der komplette Rest-Kader nicht etwa parallel trainiert – obwohl: Sturm-Training wäre ja gar nicht so verkehrt – , sondern (von wegen Teamgefühl) gut erholt auf der Tribüne sitzt und dort allen interessierten Fans zur Verfügung steht. Lächeln. Schwätzchen halten. Autogramme geben.
Richtig gespannt bin ich allerdings, wer heute Abend auf der Trainerbank Platz nehmen wird – nicht überraschen würde mich, wenn es am Ende Vermin Arm wäre.
Auch weitere kleine Sensationen am Rande des Geschehens sind nicht auszuschließen. So kann es gut sein, dass das B-Team der Eintracht vor laufenden Kameras durch einige Ex-Stammspieler verstärkt wird. Patrick Ochs und Marco Russ reißen sich die grünweißen Trikot vom Leib, streifen sich das rotundschwarze Adler-Trikot über den Kopf und werden unter tosendem Beifall des prall gefüllten Eintracht-Blocks auf den Schultern der Mannschaft zum vor der Halle wartenden Eintracht-Bus getragen. Diesen Anblick kann der Wolfsburger Coach Felix „wenn-hier-einer-kauft-dann-ich-„ Magath nicht ertragen. Dicke Schweißperlen auf seiner Stirn. Die Brille verrutscht. „Ich muss ihn haben“, röchelt er, springt auf und packt den schweigend auf der Tribüne sitzenden Gekas an seinem AC/DC-Shirt und verschwindet mit ihm in den Katakomben. Heribert Bruchhagen reibt sich die Hände und lacht diabolisch. „Har. Har,“ ruft er. „Du kannst ihn haben – aber nur im Doppelpack mit Caio.“
So gesehen könnte das ein ganz unterhaltsamer Abend werden.
Ein merkwürdiger Schauder läuft mir allerdings über den Rücken, wenn ich die Schlagzeilen von heute lese. Keine Ahnung, warum ich dabei gleich an die Eintracht denken muss. „Das war nichts.“ Titelt Spiegel-online. Und in der FR ist zu lesen: „Bruchhagen warnt vor Pleite im März.“ Oops. Verlesen. Papademos warnt. **schweißabwischdurchschnauf** Ach, so. Nur Griechenland.
Da halte ich es dann doch lieber mit dem SMS-Verschreiber aus der Silvesternacht:
„Alles wird hut.“
Der Blick in die Blogs
Blog G
http://www.fr-online.de/schuldenkrise/griechenland-papademos-warnt-vor-staatspleite-im-maerz,1471908,11392758.html
Depesche an das Umfeld
Stefan wundert sich über die Pressemitteilung, die Eintracht Frankfurt gestern herausgegeben und gleichzeitig auch noch online gestellt hat. Kein konkretes Angebot für Theofanis Gekas. Warum um des Himmels willen ist es so wichtig, das klar zu stellen? Müsste man während der Transferperiode dann nicht eigentlich jeden Tag ähnliche Erklärungen abgeben, genügt da nicht ein kurzer Anruf bei den berichtenden Kollegen? Stefan liest die Botschaft – und: „Sie geht an alle und lautet: “Versaut uns bitte nicht den nächsten Transfer”. Könnte ja sein, dass man sich im Umfeld wieder zu früh und zu laut freut, wie vor einem Jahr, als Caio schon so gut wie weg war. Oder wie vor ein paar Monaten, als Gekas schon auf der Transferlist der Briten stand. Und das will man seltens des Vereins jetzt wohl verhindern.“
Wär ja nicht verwerflich, oder?
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/05/blut-und-schweiss-aber-keine-tranen/
Blut und Schweiss – aber keine Tränen
Bei Björn geht es um Fitness. Und also auch um Laktattests. Bei Hansa Rostock (huch) sind die schon gelaufen. "Sie schwitzten, hechelten und schafften am Ende alle den Leistungstest vergleichsweise mühelos. Selbst der Ersatztorwart hielt mit und fiel nicht sichtbar ab.“
Und bei der Eintracht? Weiß man noch nicht, jedenfalls sollten „bei uns allen die Alarmglocken klingeln, falls Spieler beim anstehenden Leistungstest in Frankfurt schwächeln. Die Werte erfährt die Öffentlichkeit ohnehin nicht, aber beobachten dürfen die Journalisten die Rennerei wenigstens. Und wenn ein Spieler pumpt wie ein Maikäfer, dürfen wir uns berechtige Sorgen machen, dass da (wieder) etwas nicht stimmt.“
In Alarmglocken sind wir gut. Erst mal Tee trinken und auf Angebote für Theofanis Gekas warten. „Laut Bruno Hübner sollen ja drei Spieler veräußert werden. Vielleicht sollte man sollen durch können ersetzen. Welche Ladenhüter das sind, weiß jeder. Aber sind das die sprichwörtlich dicken Brocken? Eher nicht.“
(Boah, aber vom Himmel kommen sie grade die dicken Brocken. Haselnussgroße Hagelbällchen. Da ist es in der Halle doch zumindest gemütlicher.)
Nachgetreten
Heute mal ein Hinweis auf einen Blog, der hier in der Blogschau bisher noch nicht vertreten war:
xxxStay coldxxx
http://staycoldhc.blogspot.com/
In diesem Blog geht es um Musik (Hardcore, Metal, Punk), um Bier (wenn man so durchs Blog-Archiv scrollt, begegnet man unfasslich vielen Biersorten und –marken in Wort und Bild), um Frankfurt und um den täglichen Wahnsinn. Täglicher Wahnsinn? Na klar – da sind wir schon beim Thema: Blog-Betreiber Oli ist nicht nur passionierter Binding-Trinker (echt ), sondern auch Adler - und deswegen geht es in seinen Einträgen auch ziemlich oft um die Eintracht – eher kursorisch, so wie es kommt, ziemlich relaxt und ziemlich cold. Also: cool. Nadierlisch.
Am Neujahr zum Beispiel
xxxAusgesetztxxx
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxausgesetztxxx.html
Oli kreist um das Raclette vom Silvester-Abend, grübelt darüber, wie wahrscheinlich es wohl ist, dass der grün-weiße Readhead tatsächlich zurück geliehen wird und wer wohl die „aussortierten Granatenspieler“ der Eintracht kaukfen will, „damit Kohle für neue Spieler an den Main kommt.“ Er wirft einen kurzen Blick auf die anstehenden Hallenturniere und erinnert sich, dass der Hallenfußball für die Eintracht sogar mal eine Finanzquelle war. „…muss ich beim Stichwort "Hallenfussball" daran denken, wie die Eintracht vor Jahren in Zeiten höchster Finanznot so ziemlich an allen Hallenturnieren in der Bundesrepublik teilnahm (manchmal sogar zeitgleich an mehreren), um die dringend benötigte Kohle reinzuspielen. Hat sogar erstaunlich gut funktioniert und man hatte die Tabellenführung inne (damals gab es noch eine Tabelle, in der alle offiziellen Hallenturniere berücksichtigt wurden). Aber ob die Eintracht damals den Gesamtsieg errungen hatte, ist mir leider entfallen. Ist ja auch eher unwahrscheinlich...“
(Wer hierzu mehr wissen willen - stöbern im Eintracht-Archiv lohnt sich - z.B. Mitte der 90er...)
Oder heute:
xxxTales of Gloryxxx
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxtales-of-gloryxxx.html
Da hatte Olli frei, hat um kurz nach 12 gefrühstückt (“Morgenstund hat Gold im Mund, besonders zur Mittagszeit") – und zappt sich dann (im Eintracht-Trikot) durch die bundespräsidialen Wulff-Spuren im Netz. Schwenkt kurz über zu Komödienstadl und zum Ex-Übungsleiter, der jetzt in Berlin weilt und landet dann – „erfreulicher“ - beim aktuellen Kapitän, der „gewillt ist, seinen Vertrag bei der Eintracht zu verlängern. Natürlich nur, wenn am Ende der Saison die Klasse stimmt.“
Wer jetzt noch Lust auf eine Bildergeschichte hat, kann gerne auch noch mal bei mir drüben vorbeischauen:
rotundschwarz
http://staycoldhc.blogspot.com/
Immer aktuell im Bild
Zwischen Licher Bier und Kapp findet sich auch das ultimative Pro-Eintracht-Bekenntnis für (rück-)wechselwillige Neuzugänge der Eintracht: „Eure Treue ist Mein Antrieb.“
Heute mal ein Hinweis auf einen Blog, der hier in der Blogschau bisher noch nicht vertreten war:
xxxStay coldxxx
http://staycoldhc.blogspot.com/
In diesem Blog geht es um Musik (Hardcore, Metal, Punk), um Bier (wenn man so durchs Blog-Archiv scrollt, begegnet man unfasslich vielen Biersorten und –marken in Wort und Bild), um Frankfurt und um den täglichen Wahnsinn. Täglicher Wahnsinn? Na klar – da sind wir schon beim Thema: Blog-Betreiber Oli ist nicht nur passionierter Binding-Trinker (echt ), sondern auch Adler - und deswegen geht es in seinen Einträgen auch ziemlich oft um die Eintracht – eher kursorisch, so wie es kommt, ziemlich relaxt und ziemlich cold. Also: cool. Nadierlisch.
Am Neujahr zum Beispiel
xxxAusgesetztxxx
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxausgesetztxxx.html
Oli kreist um das Raclette vom Silvester-Abend, grübelt darüber, wie wahrscheinlich es wohl ist, dass der grün-weiße Readhead tatsächlich zurück geliehen wird und wer wohl die „aussortierten Granatenspieler“ der Eintracht kaukfen will, „damit Kohle für neue Spieler an den Main kommt.“ Er wirft einen kurzen Blick auf die anstehenden Hallenturniere und erinnert sich, dass der Hallenfußball für die Eintracht sogar mal eine Finanzquelle war. „…muss ich beim Stichwort "Hallenfussball" daran denken, wie die Eintracht vor Jahren in Zeiten höchster Finanznot so ziemlich an allen Hallenturnieren in der Bundesrepublik teilnahm (manchmal sogar zeitgleich an mehreren), um die dringend benötigte Kohle reinzuspielen. Hat sogar erstaunlich gut funktioniert und man hatte die Tabellenführung inne (damals gab es noch eine Tabelle, in der alle offiziellen Hallenturniere berücksichtigt wurden). Aber ob die Eintracht damals den Gesamtsieg errungen hatte, ist mir leider entfallen. Ist ja auch eher unwahrscheinlich...“
(Wer hierzu mehr wissen willen - stöbern im Eintracht-Archiv lohnt sich - z.B. Mitte der 90er...)
Oder heute:
xxxTales of Gloryxxx
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxtales-of-gloryxxx.html
Da hatte Olli frei, hat um kurz nach 12 gefrühstückt (“Morgenstund hat Gold im Mund, besonders zur Mittagszeit") – und zappt sich dann (im Eintracht-Trikot) durch die bundespräsidialen Wulff-Spuren im Netz. Schwenkt kurz über zu Komödienstadl und zum Ex-Übungsleiter, der jetzt in Berlin weilt und landet dann – „erfreulicher“ - beim aktuellen Kapitän, der „gewillt ist, seinen Vertrag bei der Eintracht zu verlängern. Natürlich nur, wenn am Ende der Saison die Klasse stimmt.“
Wer jetzt noch Lust auf eine Bildergeschichte hat, kann gerne auch noch mal bei mir drüben vorbeischauen:
rotundschwarz
http://staycoldhc.blogspot.com/
Immer aktuell im Bild
Zwischen Licher Bier und Kapp findet sich auch das ultimative Pro-Eintracht-Bekenntnis für (rück-)wechselwillige Neuzugänge der Eintracht: „Eure Treue ist Mein Antrieb.“
Ei, ich bin überwäldischt. So viele (heimliche) Leserinnen und Leser. Das erfreut mein Herz
Herzlichen Dank fürs Danke sagen und für die guten Wünsche, die ich gerne zurückgebe: Euch allen ein glückliches, babbeliges, aufrechtes Jahr 2012, das uns den Aufstieg und vielleicht ja auch noch ein paar weitere Freu-Anlässe bieten möge. Auch von mir - jawohl, jawohl - noch ein Sonder-Dank an adlerkadabra, dessen Beiträge diesen Thread noch bunter und lebendiger machen. Also: Falls sonst noch jemand Lust verspürt, hier auch außer der Reihe ab und zu mal piep zu sagen: Es sprischt nix dagesche net ,-)
Noch ein PS zum gestrigen Eintrag von gereizt:
Meeeensch - Grabowski. Hölzenbein. Dr. Hammer. Bruno Pezzey. Immer dieses Geseiere von den älteren Herrschaften auf den Sitzplätzen.
Und im Ernst: Danke fürs Erinnern und Verlinken der Erinnerungstexte. Nummer 5 lebt!
Kurzer Blick in die Blogs...
...in denen heute neujährliche Stille herrscht – in Beves Welt und bei rotundschwarz noch der Schnee bzw. die Neujahrsgrüße von gestern, in Blog G der Rest von Schützenfest und die fast schon verzweifelte Frage „Kann ich mich darauf verlassen, dass 2011 wirklich vorbei ist?“, während Björn bei Eintracht-Inside den Transfer-Countdown und dabei auch den Namen „Jung“ in die Runde wirft.
Es geht immer weiter. Hallo 2012!
Herzlichen Dank fürs Danke sagen und für die guten Wünsche, die ich gerne zurückgebe: Euch allen ein glückliches, babbeliges, aufrechtes Jahr 2012, das uns den Aufstieg und vielleicht ja auch noch ein paar weitere Freu-Anlässe bieten möge. Auch von mir - jawohl, jawohl - noch ein Sonder-Dank an adlerkadabra, dessen Beiträge diesen Thread noch bunter und lebendiger machen. Also: Falls sonst noch jemand Lust verspürt, hier auch außer der Reihe ab und zu mal piep zu sagen: Es sprischt nix dagesche net ,-)
Noch ein PS zum gestrigen Eintrag von gereizt:
Meeeensch - Grabowski. Hölzenbein. Dr. Hammer. Bruno Pezzey. Immer dieses Geseiere von den älteren Herrschaften auf den Sitzplätzen.
Und im Ernst: Danke fürs Erinnern und Verlinken der Erinnerungstexte. Nummer 5 lebt!
Kurzer Blick in die Blogs...
...in denen heute neujährliche Stille herrscht – in Beves Welt und bei rotundschwarz noch der Schnee bzw. die Neujahrsgrüße von gestern, in Blog G der Rest von Schützenfest und die fast schon verzweifelte Frage „Kann ich mich darauf verlassen, dass 2011 wirklich vorbei ist?“, während Björn bei Eintracht-Inside den Transfer-Countdown und dabei auch den Namen „Jung“ in die Runde wirft.
Es geht immer weiter. Hallo 2012!
@adlerkadabra: Und wie würde es dann aussehen, wenn wir - nur zum Beispiel - Rene Adler ausleihen würden?
Rück-Blog
Am Jahresende schaut man traditionell gerne mal zurück. Große Rückschau, kleine Rückschau. Persönliche Bilanz. Erinnerungsfetzen. Bilder. Gedanken. Dinge, die auch im zurückliegenden Jahr wieder nicht umgesetzt wurden. Unerhoffte Erfolge. Glück und Liebe. Verluste. Frohe Momente. Traurigkeit. Man stößt auf manches, von dem man gar nichts mehr wusste (ach, das war auch erst dieses Jahr?) und auf anderes, von dem man lieber nichts mehr wissen möchte. Und während man noch so vor sich hin sinnt und die Zeit für einen Moment still steht, wird überall schon wieder mit den Hufen gescharrt und wir stehen in den Startlöchern, um neuen Ereignissen und Themen und dem Aufstieg, dem Aufstieg, dem Aufstieg hinterher zu hecheln.
Vor dem aktuellen Blick in die Blogs noch einmal – aha: Rückblick – ein kurzer Blick auf die Eintracht-Bloggerlandschaft, die sich im zurückliegenden Jahr deutlich verändert hat. Still alive, aber doch bei weitem nicht mehr so bunt und vielfältig wie sie einmal war. Irgendwie waren wir immer ein bisschen anders - witziger, poetischer, kreativer. Frankfurter Schule halt. Leider haben wir jetzt – so meine Einschätzung – nicht nur fußballerisch, sondern auch schreiberisch überregional an Aufmerksamkeit und Profil verloren. Schad.
Kid Klappergass (The Diva and the Kid), der mit seinen faktenreich aufbereiteten und gründlich recherchierten Analysen, Anmerkungen und Berichten ein nicht weg zu denkender Teil der Eintracht-Öffentlichkeit war, hat seinen Blog im November aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Noch Anfang des Jahres war Kid bei der Wahl zum“Sportblogger des Jahres nominiert und belegte einen der vorderen Plätze. Die Klappergass war fast so etwas wie ein Paralleluniversum – akribisch, ausführlich, metaphernreich und doch sachlich, faktengesättigt - manchmal bis zur Schmerzgrenze. Ein Gegengewicht zu schnell hingekästen Mini-Texten und Einzeilern, zur Dauer-Larmoyanz und/oder Dauer-Widzischkeit. Mit Zeit und Raum auch für die historische Verankerung von Themen und zur Einordnung und Diskussion über das aktuelle Tagesgeschehen hinaus. Sie fehlt.
Beve (Beves Welt) hat die Bandbreite seiner Blog-Themen erweitert, begleitet auch das Tagesgeschehen der Eintracht weiterhin in seinem Blog – aber eben nur noch punktuell.
Auch der noch in der letzen Saison häufig in überregionalen Blogschauen vertretene Adler-Blog ruht seit einigen Wochen. Gleiches gilt für das Stadtwaldgebabbel, das seine Aktivitäten - wenn ich das richtig beobachte – verlagert hat und jetzt stärker in Facebook vertreten – durch den regelmäßigen Podcast aber auch weiterhin fest in der Blog-Szene verankert ist.
Im Laufe des Jahres wurden – gerade nach dem Abstieg – einige Blogs neu eröffnet, die zwischenzeitlich brach liegen oder nur noch sporadisch Texte veröffentlichen. Bloggen ist eine feine Sache, schafft zusätzliche Räume und Ausdrucksformen - aber es ist – das weiß ich aus eigener Erfahrung – gerade in der Anfangszeit ein ziemlich einsames Geschäft – l’art pour l’art - und kostet viel Zeit, Kreativität und Energie. Ein Blog, der ernsthaft betrieben wird, will nicht nur aus aktuellem Impuls heraus, sondern auch (gerade?) während Durststrecken einigermaßen regelmäßig gefüllt sein. Das erfordert – neben der Begeisterung fürs Thema - viel Disziplin und Durchhaltevermögen, jede Menge Nerven und eine hohe Frustschwelle. Man muss immer wieder neu für sich entscheiden, ob der Spaß, den man am Bloggen hat, ausreicht, um das zu kompensieren. Wollen wir mal hoffen, dass bei recht vielen die Entscheidung auch weiterhin "pro Blog" ausfällt.
Hier noch einmal ein Überblick über (wie ich hoffe) alle derzeit – mehr oder weniger aktiven - Eintracht-Blogs bzw. Blog-Schnittstellen:
On top: Blog and more
Eintracht-Archiv- natürlich kein Blog, aber unentbehrlich – für Recherchen jeder Art, aber auch für den aktuellen Saison-Rückblick (= immer auch zeitnahe Spielberichte der laufenden Saison – wie hier zum Spiel gegen Fürth!
The Diva and the Kid – auch wenn Kid derzeit pausiert: Ein Blick in sein Blog-Archiv lohnt sich immer – eine unerschöpfliche Fülle von Informationen zu nahezu allen Themen des älteren und jüngeren Eintracht-Geschehens – nur als Beispiel: Kid hat zu allen diesjährigen Neuzugängen ausführliche Spielerporträts verfasst – hier: Jimmy Hoffer
Bereits "etablierte" Blogs:
Blog G – Stefan bloggt seit vielen Jahren täglich (!), und ist auch überregional der bekannteste Eintracht Blo. Im Blog G ist – ebenfalls täglich – eine große, bunte Diskussions- und Babbelrunde versammelt. Meistens ziemlich witzig, manchmal nervig - immer Eintracht.
Beves Welt
rotundschwarz
Adler-Blog
Stadtwaldgebabbel
Eintracht Podcast
Neu seit 2011:
Seit April: die Blogschau hier im Forum, die sich nach und nach selbst zu einem „Blog im Forum“ entwickelt hat. Eine geniale Idee, die gereizt da gehabt und in die Tat umgesetzt hat!
Der Schobbeblogger, der eigentlich ein EFC-Blog ist, dessen regelmäßige Link-Liste aber viel zu schade ist, um „nur“ dem EFC Schobberobber vorbehalten zu bleiben.
Eintracht-Inside – Seit dem Start im Oktober bloggt Björn zeitnah und fast täglich – gerne auch mal ein wenig provokativ, immer aktuell am Geschehen.
Weitere Hinweise auf wiederbelebte oder neue Eintracht-Blogs sind herzlich willkommen!
Aktueller Blick in die Blogs
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/30/ende-des-jammer-marathons/
Ende des Jammer-Marathons
Irgendwann muss mal Schluss sein, findet Björn. „Das Jahr des längsten Abstiegs der Bundesligageschichte ist bald vorbei. Obwohl der sportliche Niedergang seit mehr als einem halben Jahr besiegelt und ein Neuanfang gestartet wurde, begleitet die erste Jahreshälfte 2011 bis heute ein nicht enden wollender Jammer-Marathon.“ Schrecklich war’s, schlimm, ein „einschneidendes Erlebnis“ und verständlich, dass so ein Erlebnis nachwirkt – aber diese Erklärung reicht Björn nicht aus, für das, was er bei der Eintracht beobachtet. „Er sitzt halt auf einem hohen Ross, der Eintracht-Fan. Wieso auch immer.“
Der Eintracht-Fan? Björn sagt auch gleich genauer, wen er damit meint, nämlich „die älteren Herrschaften in den Sitzblöcken.“ Da „spricht der Staub eines anderen Fußballs aus deren Stimmen. Sie schwadronieren Nickel, Grabowski, Bein.“ „Zeiten des Stehgeiger-Fußballs“ findet Jörn. Und die ständige Rückschau:„Auch eine Form des Jammerns.“ findet Björn. Selbst wenn man (wie auch Björn) häufig zweifelt und hadert und längst nicht mit allem einverstanden ist, was sich bei der Eintracht tut, braucht man die Fähigkeit „Kapitel schließen zu können.“ Und: „Ich habe keine Lust mehr auf das rückwärtsgewandte, zum Selbstzweck mutierte Geseiere dauer-enttäuschter Geister.“
Ach, auf was ich alles manchmal alles keine Lust mehr habe.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/29/statement-zu-ochs/
Statement zu Ochs
Stimmt es oder stimmt es nicht? Wenn an dem Gerücht etwas dran sein wollte, ist auch für Björn - der sich bisher „recht wacker“ hält, was die „Zukunftsprognosen und den Optimismus rund um meine Eintracht anbelangt“ - das Ende einer Fahnenstange erreicht. „Aber wenn die Offiziellen keine anderen Ideen haben als gescheiterte Spieler, die man für lächerlich viel Geld verkaufen konnte, zurückzuholen, habe ich einfach keine Lust mehr. Dann entfernt sich der Verein mit einem Mal unendlich weit von der Philosophie und dem Maximum an Opportunismus, den ich ertragen kann.“ „Die ganze Welt hat den Mut, unbekannten Spielern eine Chance zu geben. Eintracht Frankfurt setzt auf einen grauen Schleier nach dem nächsten.“
Blog G
http://www.blog-g.de/jahresendente.html#more-2136
Jahresendente
Da sitzt sie, die Ente. In der Redaktion der Frankfurter Rundschau. Stefan weist auf einen Tippfehler der Blödzeitung hin und ruft auf zum Jahresendgetränk im Gemalten Haus in Sachsenhausen. Prost.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/rotundschwarze-jahresschnipsel-2011_30.html
Rotundschwarze Jahresschnipsel 2011 (April bis Juni/Juli)
Zweiter und letzter Teil des rotundschwarzen Jahresrückblicks, der noch einmal dahin geht, wo es weh tut und in der Mitte des Jahres dann auch entet. Endet. Natürlich ,-)
Rück-Blog
Am Jahresende schaut man traditionell gerne mal zurück. Große Rückschau, kleine Rückschau. Persönliche Bilanz. Erinnerungsfetzen. Bilder. Gedanken. Dinge, die auch im zurückliegenden Jahr wieder nicht umgesetzt wurden. Unerhoffte Erfolge. Glück und Liebe. Verluste. Frohe Momente. Traurigkeit. Man stößt auf manches, von dem man gar nichts mehr wusste (ach, das war auch erst dieses Jahr?) und auf anderes, von dem man lieber nichts mehr wissen möchte. Und während man noch so vor sich hin sinnt und die Zeit für einen Moment still steht, wird überall schon wieder mit den Hufen gescharrt und wir stehen in den Startlöchern, um neuen Ereignissen und Themen und dem Aufstieg, dem Aufstieg, dem Aufstieg hinterher zu hecheln.
Vor dem aktuellen Blick in die Blogs noch einmal – aha: Rückblick – ein kurzer Blick auf die Eintracht-Bloggerlandschaft, die sich im zurückliegenden Jahr deutlich verändert hat. Still alive, aber doch bei weitem nicht mehr so bunt und vielfältig wie sie einmal war. Irgendwie waren wir immer ein bisschen anders - witziger, poetischer, kreativer. Frankfurter Schule halt. Leider haben wir jetzt – so meine Einschätzung – nicht nur fußballerisch, sondern auch schreiberisch überregional an Aufmerksamkeit und Profil verloren. Schad.
Kid Klappergass (The Diva and the Kid), der mit seinen faktenreich aufbereiteten und gründlich recherchierten Analysen, Anmerkungen und Berichten ein nicht weg zu denkender Teil der Eintracht-Öffentlichkeit war, hat seinen Blog im November aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Noch Anfang des Jahres war Kid bei der Wahl zum“Sportblogger des Jahres nominiert und belegte einen der vorderen Plätze. Die Klappergass war fast so etwas wie ein Paralleluniversum – akribisch, ausführlich, metaphernreich und doch sachlich, faktengesättigt - manchmal bis zur Schmerzgrenze. Ein Gegengewicht zu schnell hingekästen Mini-Texten und Einzeilern, zur Dauer-Larmoyanz und/oder Dauer-Widzischkeit. Mit Zeit und Raum auch für die historische Verankerung von Themen und zur Einordnung und Diskussion über das aktuelle Tagesgeschehen hinaus. Sie fehlt.
Beve (Beves Welt) hat die Bandbreite seiner Blog-Themen erweitert, begleitet auch das Tagesgeschehen der Eintracht weiterhin in seinem Blog – aber eben nur noch punktuell.
Auch der noch in der letzen Saison häufig in überregionalen Blogschauen vertretene Adler-Blog ruht seit einigen Wochen. Gleiches gilt für das Stadtwaldgebabbel, das seine Aktivitäten - wenn ich das richtig beobachte – verlagert hat und jetzt stärker in Facebook vertreten – durch den regelmäßigen Podcast aber auch weiterhin fest in der Blog-Szene verankert ist.
Im Laufe des Jahres wurden – gerade nach dem Abstieg – einige Blogs neu eröffnet, die zwischenzeitlich brach liegen oder nur noch sporadisch Texte veröffentlichen. Bloggen ist eine feine Sache, schafft zusätzliche Räume und Ausdrucksformen - aber es ist – das weiß ich aus eigener Erfahrung – gerade in der Anfangszeit ein ziemlich einsames Geschäft – l’art pour l’art - und kostet viel Zeit, Kreativität und Energie. Ein Blog, der ernsthaft betrieben wird, will nicht nur aus aktuellem Impuls heraus, sondern auch (gerade?) während Durststrecken einigermaßen regelmäßig gefüllt sein. Das erfordert – neben der Begeisterung fürs Thema - viel Disziplin und Durchhaltevermögen, jede Menge Nerven und eine hohe Frustschwelle. Man muss immer wieder neu für sich entscheiden, ob der Spaß, den man am Bloggen hat, ausreicht, um das zu kompensieren. Wollen wir mal hoffen, dass bei recht vielen die Entscheidung auch weiterhin "pro Blog" ausfällt.
Hier noch einmal ein Überblick über (wie ich hoffe) alle derzeit – mehr oder weniger aktiven - Eintracht-Blogs bzw. Blog-Schnittstellen:
On top: Blog and more
Eintracht-Archiv- natürlich kein Blog, aber unentbehrlich – für Recherchen jeder Art, aber auch für den aktuellen Saison-Rückblick (= immer auch zeitnahe Spielberichte der laufenden Saison – wie hier zum Spiel gegen Fürth!
The Diva and the Kid – auch wenn Kid derzeit pausiert: Ein Blick in sein Blog-Archiv lohnt sich immer – eine unerschöpfliche Fülle von Informationen zu nahezu allen Themen des älteren und jüngeren Eintracht-Geschehens – nur als Beispiel: Kid hat zu allen diesjährigen Neuzugängen ausführliche Spielerporträts verfasst – hier: Jimmy Hoffer
Bereits "etablierte" Blogs:
Blog G – Stefan bloggt seit vielen Jahren täglich (!), und ist auch überregional der bekannteste Eintracht Blo. Im Blog G ist – ebenfalls täglich – eine große, bunte Diskussions- und Babbelrunde versammelt. Meistens ziemlich witzig, manchmal nervig - immer Eintracht.
Beves Welt
rotundschwarz
Adler-Blog
Stadtwaldgebabbel
Eintracht Podcast
Neu seit 2011:
Seit April: die Blogschau hier im Forum, die sich nach und nach selbst zu einem „Blog im Forum“ entwickelt hat. Eine geniale Idee, die gereizt da gehabt und in die Tat umgesetzt hat!
Der Schobbeblogger, der eigentlich ein EFC-Blog ist, dessen regelmäßige Link-Liste aber viel zu schade ist, um „nur“ dem EFC Schobberobber vorbehalten zu bleiben.
Eintracht-Inside – Seit dem Start im Oktober bloggt Björn zeitnah und fast täglich – gerne auch mal ein wenig provokativ, immer aktuell am Geschehen.
Weitere Hinweise auf wiederbelebte oder neue Eintracht-Blogs sind herzlich willkommen!
Aktueller Blick in die Blogs
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/30/ende-des-jammer-marathons/
Ende des Jammer-Marathons
Irgendwann muss mal Schluss sein, findet Björn. „Das Jahr des längsten Abstiegs der Bundesligageschichte ist bald vorbei. Obwohl der sportliche Niedergang seit mehr als einem halben Jahr besiegelt und ein Neuanfang gestartet wurde, begleitet die erste Jahreshälfte 2011 bis heute ein nicht enden wollender Jammer-Marathon.“ Schrecklich war’s, schlimm, ein „einschneidendes Erlebnis“ und verständlich, dass so ein Erlebnis nachwirkt – aber diese Erklärung reicht Björn nicht aus, für das, was er bei der Eintracht beobachtet. „Er sitzt halt auf einem hohen Ross, der Eintracht-Fan. Wieso auch immer.“
Der Eintracht-Fan? Björn sagt auch gleich genauer, wen er damit meint, nämlich „die älteren Herrschaften in den Sitzblöcken.“ Da „spricht der Staub eines anderen Fußballs aus deren Stimmen. Sie schwadronieren Nickel, Grabowski, Bein.“ „Zeiten des Stehgeiger-Fußballs“ findet Jörn. Und die ständige Rückschau:„Auch eine Form des Jammerns.“ findet Björn. Selbst wenn man (wie auch Björn) häufig zweifelt und hadert und längst nicht mit allem einverstanden ist, was sich bei der Eintracht tut, braucht man die Fähigkeit „Kapitel schließen zu können.“ Und: „Ich habe keine Lust mehr auf das rückwärtsgewandte, zum Selbstzweck mutierte Geseiere dauer-enttäuschter Geister.“
Ach, auf was ich alles manchmal alles keine Lust mehr habe.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/29/statement-zu-ochs/
Statement zu Ochs
Stimmt es oder stimmt es nicht? Wenn an dem Gerücht etwas dran sein wollte, ist auch für Björn - der sich bisher „recht wacker“ hält, was die „Zukunftsprognosen und den Optimismus rund um meine Eintracht anbelangt“ - das Ende einer Fahnenstange erreicht. „Aber wenn die Offiziellen keine anderen Ideen haben als gescheiterte Spieler, die man für lächerlich viel Geld verkaufen konnte, zurückzuholen, habe ich einfach keine Lust mehr. Dann entfernt sich der Verein mit einem Mal unendlich weit von der Philosophie und dem Maximum an Opportunismus, den ich ertragen kann.“ „Die ganze Welt hat den Mut, unbekannten Spielern eine Chance zu geben. Eintracht Frankfurt setzt auf einen grauen Schleier nach dem nächsten.“
Blog G
http://www.blog-g.de/jahresendente.html#more-2136
Jahresendente
Da sitzt sie, die Ente. In der Redaktion der Frankfurter Rundschau. Stefan weist auf einen Tippfehler der Blödzeitung hin und ruft auf zum Jahresendgetränk im Gemalten Haus in Sachsenhausen. Prost.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/rotundschwarze-jahresschnipsel-2011_30.html
Rotundschwarze Jahresschnipsel 2011 (April bis Juni/Juli)
Zweiter und letzter Teil des rotundschwarzen Jahresrückblicks, der noch einmal dahin geht, wo es weh tut und in der Mitte des Jahres dann auch entet. Endet. Natürlich ,-)
Herzlichen Dank für die Mühe, die Aufbereitung und die persönlichen Einsprengsel... was für ein Jahr...
Hoho. Haha. Ich sehe - endlich wieder schlechte Nachrichten -- da nehmen die Dinge doch gleich wieder Fahrt auf . Ich hab da eine 1a-Idee an alle Herren in den Blogs aus nah und fern:
Bevor ihr die Melonen in der Zukunft sucht und alles schwarz, dunkelgrau, schwarzundweiß oder - so wie Patrick Ochs Anfang 2010 - rosig seht - schaut doch noch einmal zurück ins vergangene Jahr. Geisterbahn is nix dagegen. Mit den Monaten Januar bis März geht es los - ich kann euch sagen: Das motiviert bis in die Haarspitzen. Die Lizenz zum Bruddeln ist für die nächsten Jahrzehnte auf jeden Fall gesichert. Yeah.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/rotundschwarze-jahresschnipsel-2011.html
Rotundschwarze Jahresschnipsel 2011 (Januar bis März)
Bevor ihr die Melonen in der Zukunft sucht und alles schwarz, dunkelgrau, schwarzundweiß oder - so wie Patrick Ochs Anfang 2010 - rosig seht - schaut doch noch einmal zurück ins vergangene Jahr. Geisterbahn is nix dagegen. Mit den Monaten Januar bis März geht es los - ich kann euch sagen: Das motiviert bis in die Haarspitzen. Die Lizenz zum Bruddeln ist für die nächsten Jahrzehnte auf jeden Fall gesichert. Yeah.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/rotundschwarze-jahresschnipsel-2011.html
Rotundschwarze Jahresschnipsel 2011 (Januar bis März)
Dem Gereizten zum Feste
nur das Allerbeste
und einen Stubbs von der Kazz
wünscht: rotundschwatz
Was ich all den Weihnachtsmännern, Osterhasen und Pappnasen auffem Platz außerdem noch wünsch überleg ich mir die Tage. Dir sage ich ganz herzlichen Dank fürs Denken, Granteln, Witzeln, Hadern, Träumen, Bruddeln, für immer neue Ideen, manches aufmunternde Wort, fürs immer wieder Jetzt-Erst-Recht Dasein und Durchhalten!
lgk
nur das Allerbeste
und einen Stubbs von der Kazz
wünscht: rotundschwatz
Was ich all den Weihnachtsmännern, Osterhasen und Pappnasen auffem Platz außerdem noch wünsch überleg ich mir die Tage. Dir sage ich ganz herzlichen Dank fürs Denken, Granteln, Witzeln, Hadern, Träumen, Bruddeln, für immer neue Ideen, manches aufmunternde Wort, fürs immer wieder Jetzt-Erst-Recht Dasein und Durchhalten!
lgk
Weil ich mich so ziemlich genau all das frage, was sich gereizt auch fragt, ist die heutige Auswertung der letzten Spieler-der-Stunde-Wahl in diesem Jahr zu einem Wunschzettel geworden. Alles Wichtel, aber manschaftlich geachlossen. Es kommt die Zeit!
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/spieler-der-stunde-pirmin-schwegler_23.html
Spieler der Stunde: Pirmin Schwegler (Wunschzettel-Edition)
(So jetzt erstmal die Kazz aus dem Lichterkettenknäuel befreien, das Lametta aus dem Haar fieseln und die Eintracht-Weihnachtskugeln in Sicherheit bringen...knirsch... zu spät )
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/spieler-der-stunde-pirmin-schwegler_23.html
Spieler der Stunde: Pirmin Schwegler (Wunschzettel-Edition)
(So jetzt erstmal die Kazz aus dem Lichterkettenknäuel befreien, das Lametta aus dem Haar fieseln und die Eintracht-Weihnachtskugeln in Sicherheit bringen...knirsch... zu spät )
Sack und Asche
Die einen haben es schon immer gewusst und unken seit dem ersten Spiel. Zweite Liga. Lächerlich. Die anderen sind spätestens jetzt so weit, dass sie den Aufstieg praktisch schon abgeschrieben haben. Haha. Was soll man von so einer Luschentruppe auch halten. Hängen durch. Gehen auf dem Zahnfleisch. Sind doch angeblich topfit. Bei den Mitkonkurrenten – da flutscht und läuft es. Da weht ein anderer Wind. Die WOLLEN aufsteigen. Die sind motiviert, die hängen sich rein, denen geht die Luft nicht aus. Düsseldorf. Fürth. In der Liga, im Pokal – wow. Und wir? Dümpeln. Kein Wunder, dass da der Hauptsponsor die Flatter macht. Wie? Hat mit der zweiten Liga nichts zu tun? Kann mir doch keiner erzählen. Und Armin Veh? Die Wiedergeburt von Michael Skibbe. Das Training ist sowieso sch.eisse, dasTrainingslager in Katar ist nichts anderes als ein besserer Urlaub. Erzähl mer nix. Die Qualität der Mannschaft sowieso unter aller Socke. Kauft doch schnell noch e paar von dene – genug Kohle hammer ja. Innenverteidiger? Das ich nicht lache. Schildenkröte. Ich sag nur: Schildenkröte. Den Djakpa kann ich sowieso nicht mehr sehen. Hoffentlich werden ein paar von den anderen Luschen im Winter wenigstens verkauft. Suhl. Wälz. Dummbabbel. Kein Bock mehr. Sowieso besser, wenn die weiter in der Zweitliga kicken. Braucht kein Mensch.
Alla fort:
Ergänzend zur Grundausstattung (Kapp, Trikot, Schal), die sicher in jedem Ex-Eintracht-Haushalt vorrätig ist, jetzt hier exklusiv für Forums-User. Der handliche Adler-Selbstvernichtungsknopf im fomschönen rotundschwarzen Design:
Links die Sicht von oben, rechts die Seitenansicht. Zum Herunterladen oder gegen Schutzgebühr von 50 Euro zu bestellen bei rotundschwarz. Wer heute bestellt, bekommt sein - gerne auch handsigniertes - Exemplar garantiert noch vor Weihnachten. Alle, die sich jetzt – rechtzeitig – in den Besitz des Aktiv-Selbstvernichtungsknopfes bringen, können in der Rückrunde exklusiv mitbestimmen, wann der richtige Zeitpunkt ist, um den letzten Rest von Eintracht-Spirit zu begraben. Lasst euch diese Chance nicht entgehen. Jetzt kaufen. Ach? Ihr habt schon einen. Tschuldigung.
Der Blick in die einträchtlich schwarz (und manchmal auch schwarzundweiß) sehenden Blogs:
Blog G
http://www.blog-g.de/pokal.html
Pokal
Stefan ist Eintrachtler, obwohl er sich da manchmal selbst nicht mehr so sicher ist, denn er stellt bei sich fest, dass er „inzwischen wieder mehr Anhänger der Sportart als eines bestimmten Vereins“ ist. Am Hauptbahnhof trifft er hungrige HSV-Fans und weist ihnen den Weg zum Hamburger und sinniert über Jahresrückblicke: „In diesen Tagen werden ja viele Rückblicke geschrieben und bebildert. Jahresrückblicke zum Jahresausklang. Dann wünscht sich der Autor ganz heimlich, ohne dass er es je jemanden sagen oder gar in das Internet schreiben würde, er wäre nicht Sympathisant von Eintracht Frankfurt, die ja im Pokal immerhin gegen Halle gewonnen haben.
Dann wäre er (aber das denkt er sich nur, während er den Fans von Hamburg den Weg zur amerikanischen Imbisskette zeigt) ganz gerne ein Fan von Mönchengladbach. Deren Jahresrückblick kann sich nämlich sehen lassen.“ Ja, dann.
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-066
Folge 66: Weihnachtsmedley
Marvin, Rene, Christian und die aus den Bergen zurückgekehrte Alex unterhalten sich über das Spiel gegen St. Pauli - die fatalen Folgen der Einwechslung von Gekas, Ideenlosigkeit – und sind (wie wir alle) ein bisschen konsterniert – trotzdem sachlich, kompetent, auch mal witzig. Muss man allmählich die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Eintracht nicht aufsteigt? Wie geht es dann weiter? Fragend, ein bisschen skeptisch, aber durchaus kämpferisch: Wir packen das. Müssen. Abgerundet wird der Podcast durch einen Ausblick auf die Winterpause, ein paar Seitenschwenks – nach Berlin, nach Aachen, zum FSV – und ein paar freundliche Weihnachtsgrüße. Ach ja: Ein kleines Gewinnspiel gibt es auch – ein handsigniertes Ralf Weber-Poster. Hört einfach mal rein.
Eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/22/wenn-die-kruste-beginnt-zu-brockeln/
Wenn die Kruste beginnt zu bröckeln
Unter dieser Headline beschäftigt Björn sich heute mit dem Eintracht-Thema des gestrigen Tages: Dem Ausstieg von Fraport als Hauptsponsor. „Verlassen die Ratten das sinkende Schiff?“ fragt er und relativiert sich gleich selbst: „Ratten ist in diesem Fall also das falsche Wort für die Entscheidungsträger bei Fraport. Und sinkendes Schiff? An Rang 3 mit 39 Punkten und mitten drin im engsten Aufstiegsrennen aller Zeiten – nein, da kann man nicht von Leckschlagen oder titanic´esken Zuständen sprechen.“
Björn spekuliert über mögliche Gründe für den Ausstieg – und kann dem Ganzen sogar etwas Positives abgewinnen: „Vielleicht ist ja die Fraport-Absage ja ein solcher Schritt hin zu einer anderen Ausrichtung. Nicht mehr zehn Jahre der eigene Saft, in dem man schwitzt, sondern mehr Dynamik. Veränderung. Nicht um der Veränderung willen,aber um nun mal voran zu kommen, in etwas besser zu werden, den status quo aufzubrechen.“
Die einen haben es schon immer gewusst und unken seit dem ersten Spiel. Zweite Liga. Lächerlich. Die anderen sind spätestens jetzt so weit, dass sie den Aufstieg praktisch schon abgeschrieben haben. Haha. Was soll man von so einer Luschentruppe auch halten. Hängen durch. Gehen auf dem Zahnfleisch. Sind doch angeblich topfit. Bei den Mitkonkurrenten – da flutscht und läuft es. Da weht ein anderer Wind. Die WOLLEN aufsteigen. Die sind motiviert, die hängen sich rein, denen geht die Luft nicht aus. Düsseldorf. Fürth. In der Liga, im Pokal – wow. Und wir? Dümpeln. Kein Wunder, dass da der Hauptsponsor die Flatter macht. Wie? Hat mit der zweiten Liga nichts zu tun? Kann mir doch keiner erzählen. Und Armin Veh? Die Wiedergeburt von Michael Skibbe. Das Training ist sowieso sch.eisse, dasTrainingslager in Katar ist nichts anderes als ein besserer Urlaub. Erzähl mer nix. Die Qualität der Mannschaft sowieso unter aller Socke. Kauft doch schnell noch e paar von dene – genug Kohle hammer ja. Innenverteidiger? Das ich nicht lache. Schildenkröte. Ich sag nur: Schildenkröte. Den Djakpa kann ich sowieso nicht mehr sehen. Hoffentlich werden ein paar von den anderen Luschen im Winter wenigstens verkauft. Suhl. Wälz. Dummbabbel. Kein Bock mehr. Sowieso besser, wenn die weiter in der Zweitliga kicken. Braucht kein Mensch.
Alla fort:
Ergänzend zur Grundausstattung (Kapp, Trikot, Schal), die sicher in jedem Ex-Eintracht-Haushalt vorrätig ist, jetzt hier exklusiv für Forums-User. Der handliche Adler-Selbstvernichtungsknopf im fomschönen rotundschwarzen Design:
Links die Sicht von oben, rechts die Seitenansicht. Zum Herunterladen oder gegen Schutzgebühr von 50 Euro zu bestellen bei rotundschwarz. Wer heute bestellt, bekommt sein - gerne auch handsigniertes - Exemplar garantiert noch vor Weihnachten. Alle, die sich jetzt – rechtzeitig – in den Besitz des Aktiv-Selbstvernichtungsknopfes bringen, können in der Rückrunde exklusiv mitbestimmen, wann der richtige Zeitpunkt ist, um den letzten Rest von Eintracht-Spirit zu begraben. Lasst euch diese Chance nicht entgehen. Jetzt kaufen. Ach? Ihr habt schon einen. Tschuldigung.
Der Blick in die einträchtlich schwarz (und manchmal auch schwarzundweiß) sehenden Blogs:
Blog G
http://www.blog-g.de/pokal.html
Pokal
Stefan ist Eintrachtler, obwohl er sich da manchmal selbst nicht mehr so sicher ist, denn er stellt bei sich fest, dass er „inzwischen wieder mehr Anhänger der Sportart als eines bestimmten Vereins“ ist. Am Hauptbahnhof trifft er hungrige HSV-Fans und weist ihnen den Weg zum Hamburger und sinniert über Jahresrückblicke: „In diesen Tagen werden ja viele Rückblicke geschrieben und bebildert. Jahresrückblicke zum Jahresausklang. Dann wünscht sich der Autor ganz heimlich, ohne dass er es je jemanden sagen oder gar in das Internet schreiben würde, er wäre nicht Sympathisant von Eintracht Frankfurt, die ja im Pokal immerhin gegen Halle gewonnen haben.
Dann wäre er (aber das denkt er sich nur, während er den Fans von Hamburg den Weg zur amerikanischen Imbisskette zeigt) ganz gerne ein Fan von Mönchengladbach. Deren Jahresrückblick kann sich nämlich sehen lassen.“ Ja, dann.
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-066
Folge 66: Weihnachtsmedley
Marvin, Rene, Christian und die aus den Bergen zurückgekehrte Alex unterhalten sich über das Spiel gegen St. Pauli - die fatalen Folgen der Einwechslung von Gekas, Ideenlosigkeit – und sind (wie wir alle) ein bisschen konsterniert – trotzdem sachlich, kompetent, auch mal witzig. Muss man allmählich die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Eintracht nicht aufsteigt? Wie geht es dann weiter? Fragend, ein bisschen skeptisch, aber durchaus kämpferisch: Wir packen das. Müssen. Abgerundet wird der Podcast durch einen Ausblick auf die Winterpause, ein paar Seitenschwenks – nach Berlin, nach Aachen, zum FSV – und ein paar freundliche Weihnachtsgrüße. Ach ja: Ein kleines Gewinnspiel gibt es auch – ein handsigniertes Ralf Weber-Poster. Hört einfach mal rein.
Eintracht-inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/22/wenn-die-kruste-beginnt-zu-brockeln/
Wenn die Kruste beginnt zu bröckeln
Unter dieser Headline beschäftigt Björn sich heute mit dem Eintracht-Thema des gestrigen Tages: Dem Ausstieg von Fraport als Hauptsponsor. „Verlassen die Ratten das sinkende Schiff?“ fragt er und relativiert sich gleich selbst: „Ratten ist in diesem Fall also das falsche Wort für die Entscheidungsträger bei Fraport. Und sinkendes Schiff? An Rang 3 mit 39 Punkten und mitten drin im engsten Aufstiegsrennen aller Zeiten – nein, da kann man nicht von Leckschlagen oder titanic´esken Zuständen sprechen.“
Björn spekuliert über mögliche Gründe für den Ausstieg – und kann dem Ganzen sogar etwas Positives abgewinnen: „Vielleicht ist ja die Fraport-Absage ja ein solcher Schritt hin zu einer anderen Ausrichtung. Nicht mehr zehn Jahre der eigene Saft, in dem man schwitzt, sondern mehr Dynamik. Veränderung. Nicht um der Veränderung willen,aber um nun mal voran zu kommen, in etwas besser zu werden, den status quo aufzubrechen.“
Auch von mir ein artiger Knicks für alle, die sich als Mitleser geoutet haben ,-) - danke schön
Und ansonsten hat mich der gereizte Text inspiriert mal schnell - raschel, wuschel - in meinem alten Poesiealbum zu blättern. Beim Eintrag meines Grundschullehrers, Herr S., bin ich fündig geworden:
„Ich will, das Wort ist mächtig
Sprichts einer ernst und still
Die Sterne reißts vom Himmel.
Das eine Wort: Ich will.“
Uiiiii. Also nix mit rabäh und Rammveh: Einfach nur unbedingt und ernsthaft wollen: Aufsteigen! Was aber, wenn man will aber net kann. Oder net genug wollen will?
Exakt: Für diese Fälle ist es gut, wenn man ein Glücksbärchi hat, auf das man aushilfsweise zurückgreifen kann. Kaufen, den Bär. Unbedingt: Kaufen! Oder in sich gehen: In jedem von uns steckt ein Glücksbärchi.
Und ansonsten hat mich der gereizte Text inspiriert mal schnell - raschel, wuschel - in meinem alten Poesiealbum zu blättern. Beim Eintrag meines Grundschullehrers, Herr S., bin ich fündig geworden:
„Ich will, das Wort ist mächtig
Sprichts einer ernst und still
Die Sterne reißts vom Himmel.
Das eine Wort: Ich will.“
Uiiiii. Also nix mit rabäh und Rammveh: Einfach nur unbedingt und ernsthaft wollen: Aufsteigen! Was aber, wenn man will aber net kann. Oder net genug wollen will?
Exakt: Für diese Fälle ist es gut, wenn man ein Glücksbärchi hat, auf das man aushilfsweise zurückgreifen kann. Kaufen, den Bär. Unbedingt: Kaufen! Oder in sich gehen: In jedem von uns steckt ein Glücksbärchi.
Bin mit meiner Platzierung seeehr zufrieden. Zwar nur 147., aber ich glaub trotzdem: So weit vorn war ich noch nie. ES is halt alles relativ
Trotzdem hat mich beim Durchzappen der Namensliste grad eine kleine Traurigkeitswelle überschwappt. Zwei Adler, die im Sommer noch mitgetippt haben, leben inzwischen nicht mehr. Das ist sehr, sehr traurig.
Danke euch sehr für die Mühe und Zeit, die ihr ins Tippspiel steckt - freu mich auf die Rückrunde. Aufstieg tippen - und gewinnen!
Trotzdem hat mich beim Durchzappen der Namensliste grad eine kleine Traurigkeitswelle überschwappt. Zwei Adler, die im Sommer noch mitgetippt haben, leben inzwischen nicht mehr. Das ist sehr, sehr traurig.
Danke euch sehr für die Mühe und Zeit, die ihr ins Tippspiel steckt - freu mich auf die Rückrunde. Aufstieg tippen - und gewinnen!
Weißte was? Nicht viele behaarte Hohlrüben, in denen so viel Eintracht steckt wie in deiner. Ich mag das. Genau wie schwarzundweiße Katzen. Und wie diesen Text Yeah!
Das beruhigt mich ungemein
Vielleicht lieber "Ihr Pünktelein kommet" oder "Süßer der Jubel nie klinget"
Vielleicht lieber "Ihr Pünktelein kommet" oder "Süßer der Jubel nie klinget"
Der Sturm hat sich gelegt, Schnee rieselt.Still ruht die Blogschau, still ruhen die Blogs. Ist es Agonie oder atemlose Anspannung , die über allem liegt. Haaaaallo wach. Naaaain. Noch nix mit Weihnachten. Fußball. Heute. Alle nochmal kurz zusammenreißen.
Mein Lieblingsweihnachtsrezept
Nach Wulff und Euro und Rößler wurde gestern Abend in den Nachrichten auch noch kurz über die Sportereignisse des Wochenendes berichtet – z.B. den 1:0 Sieg der Gladbacher gegen den 1. FSV Mainz 05. Im Block der Gladbacher habe ich dabei ein Transparent entdeckt, dass das Zeug dazu hat, mein Lieblingsbanner des Jahres zu werden:
„Jagdverbot tut not.
Für unsere Spieler wollen wir kein Gebot.“
Genial. Die Kernbotschaft prägnant auf den Punkt gebracht. Origineller Reim. Perfektes Versmaß.
Überall kann man im Moment nachlesen, was bis Weihnachten alles noch zu erledigen ist und wie man das am besten hinbekommt, damit einem pünktlich zum Heilig Abend auch so richtig festlich ums Gemüt ist. Ein einfaches Weihnachts-Menü aus mindestens sieben Gängen zusammenstellen und die Zutaten dafür in den entlegensten Feinkostläden erwerben. Noch schnell ein T-Shirt in Servietten-Technik für Tante-Hildegard bemalen. Einen Nußknacker für Onkel Franz schnitzen. Das Wohnzimmer in dekorativem tannengrün streichen und mit Schablonen Glitzersterne aufsprühen. Das super-duper-zwei-Tage-Angebot nutzen, nach Finnland fliegen und sich dort selber einen Weihnachtsbaum schlagen. Und so weiter.
Also ich will (…ähem… ...) bis Weihnachten eigentlich nur noch eins erledigt haben:
Drei Punkte müssen her,
dann sind wir Spitzenrei-ter
Und danach singen wir eines der Weihnachtslieder, die speziell für uns und unsere Spieler geschrieben worden sind – „Lieber guter Weihnachts-Mo“ (huhu adlerkadabra ), Jingle Bell-s, „Stille Nacht, Heilige Nacht, Alex schläft, Oka wacht“, „Benni, the rednose reindeer“ - und dazu tanzen wir den Petko-Dance, vielleicht auch einfach La Bamba
Auswärtssieg!
Still alive - der Blick in die Blogs!
Blog G
http://www.blog-g.de/191211-fc-st-pauli-eintracht-frankfurt.html#more-2127
19.12.2011: FC St. Pauli gegen Eintracht Frankfurt
Stefan schlägt gewohnt gut gelaunt den Bogen vom Anfang bis zum Ende des Jahres, vom ersten zum letzten Spiel. Auf dem siebten Tabellenplatz der ersten Liga fing das Jahr mit einer Niederlage gegen Hannover an – „und endet heute am Abend in den Niederungen der Zweitklassigkeit bei Flutlicht und nasskalten Temperaturen am Millerntor zu St. Pauli.“
Spitzenspiel. Die Eintracht mit der Chance, die Tabellenspitze zu erobern. Und trotzdem: „Das Umfeld ist nicht restlos zufrieden.“ Woran das nur liegen mag? Alles neu seit dem Abstieg. Spieler sind gegangen und gekommen. Neuer Trainer, neue sportliche Leitung. „Das Umfeld allerdings ist geblieben.“ Genau jenes Umfeld, erinnert Stefan, das vor einem Jahr gewarnt hat und abgewiegelt worden ist.
Und was wollen sie heute, diese „stets nörgelnden Unzufriedenen“? „Einen Sieg gegen St. Pauli. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Damit sich Geschichte nicht mal in Ansätzen wiederholen möge.“
Wird erledischt.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/19-von-34.html
19 (von 34)
Atomaufstieg. Klappe, die neunzehnte. „So allmählich geht es auf die Weihnachtszielgerade.“ Vieles hängt, manches (die Mannschaft?) sogar durch. Aber das täuscht. Wer vehisch kann, weiß: Eigentlich sind alle voll motiviert.
Es ist uns (hohoho) zwar egal, ob wir als Tabellenführer in die Winterpause gehen oder nicht, aber immerhin könnten wir „die "kleine Weiche" stellen, die wir am letzten Montag ein bisschen achtlos überfahren haben.“ Alla fort.
Zumal uns Mo Idrissou vor ganz neue Herausforderungen stellt. „Ich dachte immer: Die Eintracht ist verrückt. Mo Idrissou findet: Wir sind alle nett und ganz normal. Wenn tatsächlich dieser Eindruck entstanden sein sollte, müssen wir dringend etwas ändern. So weit kommt es noch. Normal. Wir.“
Bei rotundschwarz gibt es heute abend vor dem Spiel Wraps. Und es ist ja wohl klar, dass dabei alles möglich ist. Warum? Lest selbst.
Mein Lieblingsweihnachtsrezept
Nach Wulff und Euro und Rößler wurde gestern Abend in den Nachrichten auch noch kurz über die Sportereignisse des Wochenendes berichtet – z.B. den 1:0 Sieg der Gladbacher gegen den 1. FSV Mainz 05. Im Block der Gladbacher habe ich dabei ein Transparent entdeckt, dass das Zeug dazu hat, mein Lieblingsbanner des Jahres zu werden:
„Jagdverbot tut not.
Für unsere Spieler wollen wir kein Gebot.“
Genial. Die Kernbotschaft prägnant auf den Punkt gebracht. Origineller Reim. Perfektes Versmaß.
Überall kann man im Moment nachlesen, was bis Weihnachten alles noch zu erledigen ist und wie man das am besten hinbekommt, damit einem pünktlich zum Heilig Abend auch so richtig festlich ums Gemüt ist. Ein einfaches Weihnachts-Menü aus mindestens sieben Gängen zusammenstellen und die Zutaten dafür in den entlegensten Feinkostläden erwerben. Noch schnell ein T-Shirt in Servietten-Technik für Tante-Hildegard bemalen. Einen Nußknacker für Onkel Franz schnitzen. Das Wohnzimmer in dekorativem tannengrün streichen und mit Schablonen Glitzersterne aufsprühen. Das super-duper-zwei-Tage-Angebot nutzen, nach Finnland fliegen und sich dort selber einen Weihnachtsbaum schlagen. Und so weiter.
Also ich will (…ähem… ...) bis Weihnachten eigentlich nur noch eins erledigt haben:
Drei Punkte müssen her,
dann sind wir Spitzenrei-ter
Und danach singen wir eines der Weihnachtslieder, die speziell für uns und unsere Spieler geschrieben worden sind – „Lieber guter Weihnachts-Mo“ (huhu adlerkadabra ), Jingle Bell-s, „Stille Nacht, Heilige Nacht, Alex schläft, Oka wacht“, „Benni, the rednose reindeer“ - und dazu tanzen wir den Petko-Dance, vielleicht auch einfach La Bamba
Auswärtssieg!
Still alive - der Blick in die Blogs!
Blog G
http://www.blog-g.de/191211-fc-st-pauli-eintracht-frankfurt.html#more-2127
19.12.2011: FC St. Pauli gegen Eintracht Frankfurt
Stefan schlägt gewohnt gut gelaunt den Bogen vom Anfang bis zum Ende des Jahres, vom ersten zum letzten Spiel. Auf dem siebten Tabellenplatz der ersten Liga fing das Jahr mit einer Niederlage gegen Hannover an – „und endet heute am Abend in den Niederungen der Zweitklassigkeit bei Flutlicht und nasskalten Temperaturen am Millerntor zu St. Pauli.“
Spitzenspiel. Die Eintracht mit der Chance, die Tabellenspitze zu erobern. Und trotzdem: „Das Umfeld ist nicht restlos zufrieden.“ Woran das nur liegen mag? Alles neu seit dem Abstieg. Spieler sind gegangen und gekommen. Neuer Trainer, neue sportliche Leitung. „Das Umfeld allerdings ist geblieben.“ Genau jenes Umfeld, erinnert Stefan, das vor einem Jahr gewarnt hat und abgewiegelt worden ist.
Und was wollen sie heute, diese „stets nörgelnden Unzufriedenen“? „Einen Sieg gegen St. Pauli. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Damit sich Geschichte nicht mal in Ansätzen wiederholen möge.“
Wird erledischt.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/12/19-von-34.html
19 (von 34)
Atomaufstieg. Klappe, die neunzehnte. „So allmählich geht es auf die Weihnachtszielgerade.“ Vieles hängt, manches (die Mannschaft?) sogar durch. Aber das täuscht. Wer vehisch kann, weiß: Eigentlich sind alle voll motiviert.
Es ist uns (hohoho) zwar egal, ob wir als Tabellenführer in die Winterpause gehen oder nicht, aber immerhin könnten wir „die "kleine Weiche" stellen, die wir am letzten Montag ein bisschen achtlos überfahren haben.“ Alla fort.
Zumal uns Mo Idrissou vor ganz neue Herausforderungen stellt. „Ich dachte immer: Die Eintracht ist verrückt. Mo Idrissou findet: Wir sind alle nett und ganz normal. Wenn tatsächlich dieser Eindruck entstanden sein sollte, müssen wir dringend etwas ändern. So weit kommt es noch. Normal. Wir.“
Bei rotundschwarz gibt es heute abend vor dem Spiel Wraps. Und es ist ja wohl klar, dass dabei alles möglich ist. Warum? Lest selbst.
Snip ***rotundschwarzes Schneeräumkommando meldet sich in Kürze zur Stelle*** Danke, lieber adlerkadabra, für die feine Pausenmusik
concordia-eagle schrieb:
"Meier, in Frankfurt bei vielen Fans völlig unverständlicherweise nicht wohlgelitten,...."
Nicht dass ich der FR widersprechen würde aber das wird die FR bei Einigen wieder Jahre zurückwerfen, bzw. deren Meinung bestätigen.
Ich widerspreche allerdings der Aussage "vielen Fans", ich glaube eher es sind die lauteren Fans.
Hihi. Was ist denn in den c-e gefahren, hab ich grad gedacht. Hab beim ersten Lesen deinen letzten Satz so verstanden als seist du der Auffassung, dass die Meier-Kritiker/Basher, diejenigen sind, die edleren und reineren Geistes (= lauter ) sind. Das muss der Advent sein, der da mein Hirn feierlich umnebelt. Oder ich bin noch net richtig wach
Den FR-Artikel finde ich in einzelnen Formulierungen zumindest unglücklich. Er will - wie ich denke und hoffe - Meiers Position stärken und seine Bedeutung für die Mannschaft unterstreichen, bedient unterschwellig/indirekt aber auch die ganzen Anti-Meier-Klischees. (Bin ich jetzt schon ??? )
Gestürmt
Ganz schön was los heute. Joachim hat gestürmt, die Fürther brauchen sich hinter ihm nicht zu verstecken. Und falls ich mal Bundespräsidentin werden sollte, bitte ich hier und heute zu Protokoll zu nehmen: Die Paderborner haben bei mir jetzt Kredit.
Für die morgendliche Blogschau ist es jetzt – hoho – natürlich schon zu spät. Wer mag, kann natürlich auch abendlich vorbeischauen:
Während im Blog G heute morgen schon mal auf den spannenden, letzten vorweihnachtlichen Zweitliga-Spieltag voraus geschaut („Fast geschafft“) und im Laufe des Tages und Abends gewohnt munter dischbediert wurde, gibt’s bei mir im rotundschwarz en Blog heute noch einmal eine kleine Abrundung zum Spiel gegen Fürth: Eigentlich hat Constant Djakpa die Wahl zum Spieler der Stunde für sich entschieden, aber weil Weihnachten ist, kam es dann doch anders und statt dem Weihnachts-Mo (huhu aka) hat sich der leibhaftige Weihnachtsmann mit ins Bild geschoben. Must be Santa. Jetzt muss er nur noch bis Montag durchhalten!
Ganz schön was los heute. Joachim hat gestürmt, die Fürther brauchen sich hinter ihm nicht zu verstecken. Und falls ich mal Bundespräsidentin werden sollte, bitte ich hier und heute zu Protokoll zu nehmen: Die Paderborner haben bei mir jetzt Kredit.
Für die morgendliche Blogschau ist es jetzt – hoho – natürlich schon zu spät. Wer mag, kann natürlich auch abendlich vorbeischauen:
Während im Blog G heute morgen schon mal auf den spannenden, letzten vorweihnachtlichen Zweitliga-Spieltag voraus geschaut („Fast geschafft“) und im Laufe des Tages und Abends gewohnt munter dischbediert wurde, gibt’s bei mir im rotundschwarz en Blog heute noch einmal eine kleine Abrundung zum Spiel gegen Fürth: Eigentlich hat Constant Djakpa die Wahl zum Spieler der Stunde für sich entschieden, aber weil Weihnachten ist, kam es dann doch anders und statt dem Weihnachts-Mo (huhu aka) hat sich der leibhaftige Weihnachtsmann mit ins Bild geschoben. Must be Santa. Jetzt muss er nur noch bis Montag durchhalten!
Stress?
Aus einer vorweihnahtlichen Umfrage der Mainzer Allgemeinen Zeitung:
Frage: „Wie stressig ist für Sie die Vorweihnachtszeit?
Antwort: „Es geht. Auf dem Weihnachtsmarkt war ich noch nicht, aber vielleicht gehe ich noch.“ (Junger Mann, 20)
Von einem Weihnachts-Burn-Out scheint der Bub jedenfalls nicht unmittelbar bedroht zu sein. Auch Stress ist halt eine Frage der Definition.
Stress hatten heute wohl auf jeden Fall die Berliner - da standen die Straßenbahnen still. Und auch in den Eintracht-Blogs herrscht Ruhe - vielleicht ist das ja die Ruhe vor Joachim, der in der Nacht auf Freitag mit Sturm und Regen übers Land brausen wird. Zumindest gibt es etwas zu hören.
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-065
Die Eintracht Viertelstunde
So heißt der 65. Podcast, der aber ein ganzes Stück länger (= gut eine Stunde) dauert. René und Marvin unterhalten sich mit Christian (der per Telefon zugeschaltet ist) über (fast) alles, was das Eintracht-Herz nach dem Spiel gegen Fürth und vor dem Spiel gegen Pauli bewegt. War es richtig, dass Oka gegen Fürth wieder im Tor stand? War Idrissou wirklich fit oder ist er so wichtig für die Mannschaft, dass er auch dan spielen sollte, wenn nicht? Die Abwehr (= Bamba Anderson: Lob, lob lob. Gordon Schildenfeld: Mmh.). Djakpa. Korkmaz. Zeit für die Winterpause (= nicht nur Kraft, sondern auch Begeisterung tanken). Und: War die Banner-Aktion nach dem Spiel wirklich notwendig? (= wenn schon, dann wenigstens aus Überzeugung und mit Spaß, ansonsten besser lassen). Abgerundet wird das Ganze durch einen Ausblick aufs Spiel gegen St. Pauli – und der ist ziemlich optimistisch. Warum auch nicht.
Apropos Banner:
rotundschwarz
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-065
Das rechte Wort zur rechten Zeit
Nicht viel Text – nur eine Zitat- und Link-Sammlung. Schon erstaunlich, wer sich so alles vom Vertrauen, von der Treue und der Zufriedenheit seiner Kunden angtrieben fühlt: Vom Hotel über den Anwalt, den Hersteller von Blechmaschinen, Motorradhandel, Erdgas-Lieferant, Drucker bis zum Fitness-Studio und zum Bundesliga-Zweitligist – alles dabei. Äußerst originell, individuell und kunden- resp. „fan-nah“.
Sagen wir mal so: Das Motto "Knapp daneben ist auch vorbei" galt am Montag nicht nur für Edgar Prib. Vielleicht mal über einen Wechsel der Agentur nachdenken?
Zum Schluss noch mal was zum Hören:
Stadtkind FFM
http://stadtkindffm.wordpress.com/2011/12/13/caser-nova-fuego-fatal-frankfurter-jungs/
Caser Nova & Fuego Fatal – Frankfurter Jungs
Von Fans für Fans ist die Musik der Eintracht 12-Serie – die dritte Ausgabe gibt es seit einigen Wochen. Seit Anfang Dezember können die Titel jetzt auch bei allen gängigen Portalen downgeloaded werden. Stadtkind hat schon mal geklickt – und im Blog könnt ihr euch einen der Titel - Caser Nova & Fuego Fatal (ja genau, das sind die, von denen auch „Zurück nach Frankfurt“ ist ) - komplett anhören. Kuhl.
PS @adlerkadabra: Weihnachts-Mo muhahaha. Den klau ich mir
Aus einer vorweihnahtlichen Umfrage der Mainzer Allgemeinen Zeitung:
Frage: „Wie stressig ist für Sie die Vorweihnachtszeit?
Antwort: „Es geht. Auf dem Weihnachtsmarkt war ich noch nicht, aber vielleicht gehe ich noch.“ (Junger Mann, 20)
Von einem Weihnachts-Burn-Out scheint der Bub jedenfalls nicht unmittelbar bedroht zu sein. Auch Stress ist halt eine Frage der Definition.
Stress hatten heute wohl auf jeden Fall die Berliner - da standen die Straßenbahnen still. Und auch in den Eintracht-Blogs herrscht Ruhe - vielleicht ist das ja die Ruhe vor Joachim, der in der Nacht auf Freitag mit Sturm und Regen übers Land brausen wird. Zumindest gibt es etwas zu hören.
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-065
Die Eintracht Viertelstunde
So heißt der 65. Podcast, der aber ein ganzes Stück länger (= gut eine Stunde) dauert. René und Marvin unterhalten sich mit Christian (der per Telefon zugeschaltet ist) über (fast) alles, was das Eintracht-Herz nach dem Spiel gegen Fürth und vor dem Spiel gegen Pauli bewegt. War es richtig, dass Oka gegen Fürth wieder im Tor stand? War Idrissou wirklich fit oder ist er so wichtig für die Mannschaft, dass er auch dan spielen sollte, wenn nicht? Die Abwehr (= Bamba Anderson: Lob, lob lob. Gordon Schildenfeld: Mmh.). Djakpa. Korkmaz. Zeit für die Winterpause (= nicht nur Kraft, sondern auch Begeisterung tanken). Und: War die Banner-Aktion nach dem Spiel wirklich notwendig? (= wenn schon, dann wenigstens aus Überzeugung und mit Spaß, ansonsten besser lassen). Abgerundet wird das Ganze durch einen Ausblick aufs Spiel gegen St. Pauli – und der ist ziemlich optimistisch. Warum auch nicht.
Apropos Banner:
rotundschwarz
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-065
Das rechte Wort zur rechten Zeit
Nicht viel Text – nur eine Zitat- und Link-Sammlung. Schon erstaunlich, wer sich so alles vom Vertrauen, von der Treue und der Zufriedenheit seiner Kunden angtrieben fühlt: Vom Hotel über den Anwalt, den Hersteller von Blechmaschinen, Motorradhandel, Erdgas-Lieferant, Drucker bis zum Fitness-Studio und zum Bundesliga-Zweitligist – alles dabei. Äußerst originell, individuell und kunden- resp. „fan-nah“.
Sagen wir mal so: Das Motto "Knapp daneben ist auch vorbei" galt am Montag nicht nur für Edgar Prib. Vielleicht mal über einen Wechsel der Agentur nachdenken?
Zum Schluss noch mal was zum Hören:
Stadtkind FFM
http://stadtkindffm.wordpress.com/2011/12/13/caser-nova-fuego-fatal-frankfurter-jungs/
Caser Nova & Fuego Fatal – Frankfurter Jungs
Von Fans für Fans ist die Musik der Eintracht 12-Serie – die dritte Ausgabe gibt es seit einigen Wochen. Seit Anfang Dezember können die Titel jetzt auch bei allen gängigen Portalen downgeloaded werden. Stadtkind hat schon mal geklickt – und im Blog könnt ihr euch einen der Titel - Caser Nova & Fuego Fatal (ja genau, das sind die, von denen auch „Zurück nach Frankfurt“ ist ) - komplett anhören. Kuhl.
PS @adlerkadabra: Weihnachts-Mo muhahaha. Den klau ich mir
Der richtige Moment
Als alle Welt am Montag erstaunt war, dass Mo Idrissou auf dem Platz stand – ich war es nicht. Mein junger Mit-Adler hatte mich bereits vorher darüber informiert und mein Veto –von wegen „Quatsch, der ist doch verletzt“ einfach ignoriert. Warum sie so felsenfest von Idrissous Einsatz überzeugt war? Ganz einfach: Der Veh hat das doch vorher gesagt. Hat er? Ja, hat er und zwar so. Zitat 1: „Er (Mo) hat keinen Gips mehr.“ Zitat 2: „Es ist ja Weihnachten. Das ist doch das Fest der Überraschungen.“
Es ist wie im richtigen Leben: Man muss 1 und 2 (bei noch zu holenden Punkten manchmal auch 1 + 3) zusammenzählen können. Nebenbei habe ich auch gleich gelernt, dass ich an meinem „Vehsch“ noch arbeiten muss – ebenso wie an meinem – ohnehin nicht besonders ausgeprägten – medizinischen Verständnis. Dann kann ich nicht nur verstehen, warum Idrissou spielt, sondern auch warum er dazu überhaupt in der Lage ist: Die Diagnose hat sich verändert. Mo hat keinen Haarriss, sondern es ist lediglich „ein Stück Knorpel im Sprunggelenk herausgebrochen.“ Ach so – ja, dann ist das ja kein Problem.
Und was war sonst noch so? Zidane und Ronaldo zaubern in Hamburg. ((Ronaldo ist kugelrund, dribbelt und trifft aber immer noch wie ein Weltmeister. Zidane ist Zidane. ) Die Spielanalyse bringt es an den Tag: Die Spieler von Eintracht Frankfurt sind beim 1:1 Fürth 14 Kilometer weniger gelaufen als ihre Gegner. Sandra Maischberger talkt über das Jahr 2011, das eine einzige Katastrophe war. Oder ganz viele. Poldi trifft kurz vor Schluss auch gegen die 05er und wird direkt nach dem Spiel vor dem Kölner Dom von einer jubelnden Menge begrüßt, die unbedingt dabei sein will, wenn die 20 Meter hohe Poldi Statue direkt neben dem Eingang enthüllt wird. Der überaus widzische Helge Schneider ist zu Gast bei Harald Schmidt. Und dann, als alles schon langweilig zu werden droht, tritt auch noch der FDP Generalsekretar Christian Lindner zurück: „Es gibt den Moment, in dem man seinen Platz frei machen muss, um eine neue Dynamik zu ermöglichen.“ Mehr über die Außen?
Apropos: Wer sich für das Spiel am Montag in Hamburg Sorgen um unsere Abwehr macht, sollte vielleicht mal in Brüssel im Cern nachfragen. Dort suchen sie nämlich das eine entscheidende Teilchen, das alles zusammenhält. Ein Teil, das sich gleichmäßig im Universum/auf dem Platz verteilt und alle die schwerelosen, schwebenden Teilchen (Bälle?) aufsaugt und mit Energie auflädt. Bis die was finden kann dauern - deswegen fangen wir hier in Frankfurt besser gleich selbst mit der Suche an:
„Die FR Reporter Durstewitz und Kilchenstein sahen Sebastian Rode als besten Spieler beim Eintracht-Spiel gegen Fürth. Wer war für sie der beste Spieler von Eintracht Frankfurt?“ Fragt die Rundschau und fordert ihre Leser zur Abstimmung auf. Und tatsächlich führt Sebastian Rode mit 26 % die Umfrage klar an. Kann gut sein, dass er sich die Führung verdient hat. In der zeitgleichen Umfrage zum „Spieler der Stunde“ (bei rotundschwarz) liegt Rode allerdings trotzdem derzeit nur bei 6 %. Vorne liegt… schaut selbst nach!) Genau jetzt ist übrigens der richtige Moment, um schwebende Teilchen einzufangen und noch mehr Dynamik zu erzeugen.
Der Blick in die Blogs
Heute mit zwei Beiträgen aus der Reihe „Hibbe" und "Dribbe"
Blog G
http://www.blog-g.de/aus-und-abgesprochen.html
Aus- und abgesprochen
Stefan nimmt die Trainingsrangelei zwischen Matmour und Hoffer als Aufhänger, um dann zu seinem eigentlichen Text, mit dem er – wie soll ich sagen – zum wiederholten Mal eine gewissen Unzufriedenheit mit der allgemeinen Situation zum Ausdruck bringt. Nein, die Rangelei war kein Ausdruck potenzieller Missgunst, die in einem sozialen Gefüge nun einmal entstehen kann. Nein, alle haben sich wunderbar damit arrangiert, dass am Montag die Spieler gespielt haben, „die zwar nicht trainieren konnten, wohl aber eher das Vertrauen des Trainers genießen. War ja sowieso alles mit der Mannschaft abgesprochen, wie man so hört.“ Die Reservisten "üben dann halt am nächsten Tag mit dem Co-Trainer", „während der Chef im Büro derweil den lästigen Schreibkram erledigt. Heute ist dann frei.“ Alles ok, natürlich. „Und wer da jetzt Parallelen zur letzten Saison sieht, dem sei gesagt, dass nicht hinter jedem Baum ein Feind lauert.“
Und wer jetzt vermutet, dass es sich hier um Ironie handelt, dem sei gesagt: Er hat recht. Stefan sieht ihn nämlich den Feind – und hält damit nicht hinterm Baum.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/14/ernst/
Die lästige Zweite Liga
Björn macht - eher unironisch - die Einschätzung der Mannschaftsleistung zur Generationenfrage. Die, die über 40 sind, die sind das nämlich, die die zweite Liga nicht ernst nehmen wollen. „Die sollen einfach aufsteigen damit wir wieder richtigen Fußball sehen können“ - zitiert er einen „Mitvierziger mit südhessischem Dialekt.“ Über Bernd Nickel werde schwadroniert, über Jürgen Grabowski oder Uwe Bein. „Scheinbar fällt es vielen nicht leicht, die Realität, den Lauf der dinge zu akzeptieren. Die heißt anno 2011/2012 nun mal zweite Bundesliga.“ Nur möchte das der „schnappatmende“ - Ü 40? – „Eintracht-Fan nicht wahrhaben. „Er möchte andere kleinreden, um groß zu erscheinen. Er möchte auf die heutigen Spieler einschlagen, weil sie nicht zur Sportspitze zählen wie Nickel, Grabowski, Bein – aus längst vergangenen Zeiten. Aus einer Ära, in der Profi-Fußball noch langsamer war als Kreisklassenkicks heute sind. Als Stehgeier Ikonen waren.“ Jürgen Grabowski? Ein Stehgeiger? Mmh - also: Da könnt mer schon mal Schnappatmung kriegen .
Björn jedenfalls „beschleicht zunehmend das Gefühl, dass eine nicht geringe Zahl Fans/Stadionbesucher ihre Affinität zur Eintracht von der Ligenzugehörigkeit abhängig machen.“ Die Zweitligasaison ist eine „lästige Zwischenstation. Und was lästig ist, muss man abschütteln (…) möchte die lästigen Elemente mühelos beseitigt wissen.“
Obwohl die belegbar stärkste Zweitligasaison aller Zeiten gespielt wird – so führt Björn weiter aus - ,lassen sich „viele Leute“ von diesen Fakten nicht beeinflussen. „Wen interessiert schon Belegbares, wenn man Emotionen haben kann. Wozu denken, wenn man brüllen kann? Wozu reflektieren, wenn man pöbeln kann? Die Eintracht und die Spieler als Ventil für den eigenen Frust. (…) Schade.“
Uiii. Dazu gäbe es so viel zu sagen - von wegen Birnen und Äpfel, nicht ganz lupenreiner Argumentation – aber ich bin ja hier zum Blog-Schauen, nicht zum Denken.
Einen hab ich noch - oder hatten wir den etwa schon?
Anstoß-Online/Eintracht-Tagebuch von Henni Nachtsheim
http://www.anstoss-gw.de/index.php/category/mein-eintracht-tagebuch/
„Leicht erhöht, aber immer noch sehr gut“
Das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende entgege . Überall werden Bilanzen gezogen. „Bei RWE prüfen sie, ob die Störfälle bei den AKWs eventuell mehr gekostet als ihnen die Dinger eingebracht haben.“ „Beim Kiosk um die Ecke checkt der Inhber, was genau an Gummibärchen und Underberg abgesezt worden ist.“ Wolfsburg wird bei der Jahresbilanz ins Grübeln kommen, Manchester United wird – statt sich Geschenke unter den Baum zu legen – „wohl eher unter den Baum kotzen.“
Und auch Henni bereitet sich auf ein Gespräch mit einem Journalisten vor, in dem eine Jahres-Bilanz gezogen werden soll: Die der Eintracht. Was soll er dazu sagen – nach diesem „verrückten Eintrach-Jahr“ (der Begriff „verrückt“ scheint mir den Verlauf des Jahres nur unzulänglich wiederzugeben ,-) ). Henni Nachtsheim jedenfalls sucht nach einer Idee, die ihm dabei hilft, die Ereignisse angemessen Revue passieren zu lassen. Und er findet sie – beim Arzt, der ihm den Blutdruck misst. Was dabei herauskommt? Lest selbst.
Als alle Welt am Montag erstaunt war, dass Mo Idrissou auf dem Platz stand – ich war es nicht. Mein junger Mit-Adler hatte mich bereits vorher darüber informiert und mein Veto –von wegen „Quatsch, der ist doch verletzt“ einfach ignoriert. Warum sie so felsenfest von Idrissous Einsatz überzeugt war? Ganz einfach: Der Veh hat das doch vorher gesagt. Hat er? Ja, hat er und zwar so. Zitat 1: „Er (Mo) hat keinen Gips mehr.“ Zitat 2: „Es ist ja Weihnachten. Das ist doch das Fest der Überraschungen.“
Es ist wie im richtigen Leben: Man muss 1 und 2 (bei noch zu holenden Punkten manchmal auch 1 + 3) zusammenzählen können. Nebenbei habe ich auch gleich gelernt, dass ich an meinem „Vehsch“ noch arbeiten muss – ebenso wie an meinem – ohnehin nicht besonders ausgeprägten – medizinischen Verständnis. Dann kann ich nicht nur verstehen, warum Idrissou spielt, sondern auch warum er dazu überhaupt in der Lage ist: Die Diagnose hat sich verändert. Mo hat keinen Haarriss, sondern es ist lediglich „ein Stück Knorpel im Sprunggelenk herausgebrochen.“ Ach so – ja, dann ist das ja kein Problem.
Und was war sonst noch so? Zidane und Ronaldo zaubern in Hamburg. ((Ronaldo ist kugelrund, dribbelt und trifft aber immer noch wie ein Weltmeister. Zidane ist Zidane. ) Die Spielanalyse bringt es an den Tag: Die Spieler von Eintracht Frankfurt sind beim 1:1 Fürth 14 Kilometer weniger gelaufen als ihre Gegner. Sandra Maischberger talkt über das Jahr 2011, das eine einzige Katastrophe war. Oder ganz viele. Poldi trifft kurz vor Schluss auch gegen die 05er und wird direkt nach dem Spiel vor dem Kölner Dom von einer jubelnden Menge begrüßt, die unbedingt dabei sein will, wenn die 20 Meter hohe Poldi Statue direkt neben dem Eingang enthüllt wird. Der überaus widzische Helge Schneider ist zu Gast bei Harald Schmidt. Und dann, als alles schon langweilig zu werden droht, tritt auch noch der FDP Generalsekretar Christian Lindner zurück: „Es gibt den Moment, in dem man seinen Platz frei machen muss, um eine neue Dynamik zu ermöglichen.“ Mehr über die Außen?
Apropos: Wer sich für das Spiel am Montag in Hamburg Sorgen um unsere Abwehr macht, sollte vielleicht mal in Brüssel im Cern nachfragen. Dort suchen sie nämlich das eine entscheidende Teilchen, das alles zusammenhält. Ein Teil, das sich gleichmäßig im Universum/auf dem Platz verteilt und alle die schwerelosen, schwebenden Teilchen (Bälle?) aufsaugt und mit Energie auflädt. Bis die was finden kann dauern - deswegen fangen wir hier in Frankfurt besser gleich selbst mit der Suche an:
„Die FR Reporter Durstewitz und Kilchenstein sahen Sebastian Rode als besten Spieler beim Eintracht-Spiel gegen Fürth. Wer war für sie der beste Spieler von Eintracht Frankfurt?“ Fragt die Rundschau und fordert ihre Leser zur Abstimmung auf. Und tatsächlich führt Sebastian Rode mit 26 % die Umfrage klar an. Kann gut sein, dass er sich die Führung verdient hat. In der zeitgleichen Umfrage zum „Spieler der Stunde“ (bei rotundschwarz) liegt Rode allerdings trotzdem derzeit nur bei 6 %. Vorne liegt… schaut selbst nach!) Genau jetzt ist übrigens der richtige Moment, um schwebende Teilchen einzufangen und noch mehr Dynamik zu erzeugen.
Der Blick in die Blogs
Heute mit zwei Beiträgen aus der Reihe „Hibbe" und "Dribbe"
Blog G
http://www.blog-g.de/aus-und-abgesprochen.html
Aus- und abgesprochen
Stefan nimmt die Trainingsrangelei zwischen Matmour und Hoffer als Aufhänger, um dann zu seinem eigentlichen Text, mit dem er – wie soll ich sagen – zum wiederholten Mal eine gewissen Unzufriedenheit mit der allgemeinen Situation zum Ausdruck bringt. Nein, die Rangelei war kein Ausdruck potenzieller Missgunst, die in einem sozialen Gefüge nun einmal entstehen kann. Nein, alle haben sich wunderbar damit arrangiert, dass am Montag die Spieler gespielt haben, „die zwar nicht trainieren konnten, wohl aber eher das Vertrauen des Trainers genießen. War ja sowieso alles mit der Mannschaft abgesprochen, wie man so hört.“ Die Reservisten "üben dann halt am nächsten Tag mit dem Co-Trainer", „während der Chef im Büro derweil den lästigen Schreibkram erledigt. Heute ist dann frei.“ Alles ok, natürlich. „Und wer da jetzt Parallelen zur letzten Saison sieht, dem sei gesagt, dass nicht hinter jedem Baum ein Feind lauert.“
Und wer jetzt vermutet, dass es sich hier um Ironie handelt, dem sei gesagt: Er hat recht. Stefan sieht ihn nämlich den Feind – und hält damit nicht hinterm Baum.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/12/14/ernst/
Die lästige Zweite Liga
Björn macht - eher unironisch - die Einschätzung der Mannschaftsleistung zur Generationenfrage. Die, die über 40 sind, die sind das nämlich, die die zweite Liga nicht ernst nehmen wollen. „Die sollen einfach aufsteigen damit wir wieder richtigen Fußball sehen können“ - zitiert er einen „Mitvierziger mit südhessischem Dialekt.“ Über Bernd Nickel werde schwadroniert, über Jürgen Grabowski oder Uwe Bein. „Scheinbar fällt es vielen nicht leicht, die Realität, den Lauf der dinge zu akzeptieren. Die heißt anno 2011/2012 nun mal zweite Bundesliga.“ Nur möchte das der „schnappatmende“ - Ü 40? – „Eintracht-Fan nicht wahrhaben. „Er möchte andere kleinreden, um groß zu erscheinen. Er möchte auf die heutigen Spieler einschlagen, weil sie nicht zur Sportspitze zählen wie Nickel, Grabowski, Bein – aus längst vergangenen Zeiten. Aus einer Ära, in der Profi-Fußball noch langsamer war als Kreisklassenkicks heute sind. Als Stehgeier Ikonen waren.“ Jürgen Grabowski? Ein Stehgeiger? Mmh - also: Da könnt mer schon mal Schnappatmung kriegen .
Björn jedenfalls „beschleicht zunehmend das Gefühl, dass eine nicht geringe Zahl Fans/Stadionbesucher ihre Affinität zur Eintracht von der Ligenzugehörigkeit abhängig machen.“ Die Zweitligasaison ist eine „lästige Zwischenstation. Und was lästig ist, muss man abschütteln (…) möchte die lästigen Elemente mühelos beseitigt wissen.“
Obwohl die belegbar stärkste Zweitligasaison aller Zeiten gespielt wird – so führt Björn weiter aus - ,lassen sich „viele Leute“ von diesen Fakten nicht beeinflussen. „Wen interessiert schon Belegbares, wenn man Emotionen haben kann. Wozu denken, wenn man brüllen kann? Wozu reflektieren, wenn man pöbeln kann? Die Eintracht und die Spieler als Ventil für den eigenen Frust. (…) Schade.“
Uiii. Dazu gäbe es so viel zu sagen - von wegen Birnen und Äpfel, nicht ganz lupenreiner Argumentation – aber ich bin ja hier zum Blog-Schauen, nicht zum Denken.
Einen hab ich noch - oder hatten wir den etwa schon?
Anstoß-Online/Eintracht-Tagebuch von Henni Nachtsheim
http://www.anstoss-gw.de/index.php/category/mein-eintracht-tagebuch/
„Leicht erhöht, aber immer noch sehr gut“
Das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende entgege . Überall werden Bilanzen gezogen. „Bei RWE prüfen sie, ob die Störfälle bei den AKWs eventuell mehr gekostet als ihnen die Dinger eingebracht haben.“ „Beim Kiosk um die Ecke checkt der Inhber, was genau an Gummibärchen und Underberg abgesezt worden ist.“ Wolfsburg wird bei der Jahresbilanz ins Grübeln kommen, Manchester United wird – statt sich Geschenke unter den Baum zu legen – „wohl eher unter den Baum kotzen.“
Und auch Henni bereitet sich auf ein Gespräch mit einem Journalisten vor, in dem eine Jahres-Bilanz gezogen werden soll: Die der Eintracht. Was soll er dazu sagen – nach diesem „verrückten Eintrach-Jahr“ (der Begriff „verrückt“ scheint mir den Verlauf des Jahres nur unzulänglich wiederzugeben ,-) ). Henni Nachtsheim jedenfalls sucht nach einer Idee, die ihm dabei hilft, die Ereignisse angemessen Revue passieren zu lassen. Und er findet sie – beim Arzt, der ihm den Blutdruck misst. Was dabei herauskommt? Lest selbst.
http://www.blog-g.de/depesche-an-das-umfeld.html
Ggf. kann ein zufällig hier vorbeischauender Mod das im Eintrag oben auch noch andern? Danke schön.