sacki
5939
jan92sge schrieb:
Sehr schade, dass Themen wie [...] Bildung (!) gar nicht angesprochen worden sind.... :neutral-face
Liegt wahrscheinlich daran, dass das eine typische Länderkompetenz ist, bei der der Bund relativ wenig zu melden hat.
Ich fand auch Steinmeier besser, würde aber lügen, wenn ich behaupten würden, dass das eigentlich nicht schon vorher für mich feststand
Ohne den Thread durchgelesen zu haben. Vorweg, ich bin kein Experte auf dem Gebiet, ich sag mal wie ich es verstanden habe bzw. was ich dazu denke. Korrigiert mich :
bei jeder (natürlichen oder juristischen) Person die Staatsanleihen gekauft hat. Kaufst Du dir ein paar Bundesschatzbriefe bist du Gläubiger der BRD.
Keine so schlechte Idee übrigens.. die hat nämlich ein "AAA"-Rating
Deshalb war/ist eine Verschuldung in Zeiten der Finanzkrise ebenfalls keine so schlechte Idee. Wenn überall bei den Banken die Zinsen sinken, kann der Staat sich mehr Kapital mit niedrigeren Zinsen (als vorher) besorgen.
Ich fand schon immer, dass über die Staatsverschuldung im allgemeinen viel zu viel aufheben gemacht wird. Sicher ist eine hohe Verschuldung nicht wünschenswert.
Aber 1) Gibt es riesige Sicherheiten 2) Sind wir netto Schuldner.
M.E. war die jetzt (auch noch) im GG festgeschriebene Schuldenbremse eine totale Schnaps-Idee.
bei jeder (natürlichen oder juristischen) Person die Staatsanleihen gekauft hat. Kaufst Du dir ein paar Bundesschatzbriefe bist du Gläubiger der BRD.
Keine so schlechte Idee übrigens.. die hat nämlich ein "AAA"-Rating
Deshalb war/ist eine Verschuldung in Zeiten der Finanzkrise ebenfalls keine so schlechte Idee. Wenn überall bei den Banken die Zinsen sinken, kann der Staat sich mehr Kapital mit niedrigeren Zinsen (als vorher) besorgen.
Ich fand schon immer, dass über die Staatsverschuldung im allgemeinen viel zu viel aufheben gemacht wird. Sicher ist eine hohe Verschuldung nicht wünschenswert.
Aber 1) Gibt es riesige Sicherheiten 2) Sind wir netto Schuldner.
M.E. war die jetzt (auch noch) im GG festgeschriebene Schuldenbremse eine totale Schnaps-Idee.
Wie immer : nette Spielerei, nicht mehr.
Könnte mir jetzt zwischen Grünen, DKP und SPD was aussuchen. Sind exakt gleich auf. Dicht gefolgt noch von den Linken.
Sieht ja fast aus, als wäre ich Kommunist
Aber manche Sachen kommen mir diesmal komisch vor : z.B. seit wann ist die CDU/CSU "neutral" was die Frage der Studiengebühren angeht ? Das wäre mir neu
Könnte mir jetzt zwischen Grünen, DKP und SPD was aussuchen. Sind exakt gleich auf. Dicht gefolgt noch von den Linken.
Sieht ja fast aus, als wäre ich Kommunist
Aber manche Sachen kommen mir diesmal komisch vor : z.B. seit wann ist die CDU/CSU "neutral" was die Frage der Studiengebühren angeht ? Das wäre mir neu
BorisAdler schrieb:
Hallo habe da mal ne Frage.Mein Sohn hat ein Teilriss im Kreuzband wurde laut Mrt Festgestellt.Er Spielt Im Verein Fussball und zwar im Tor.War jetzt bei 2 Ärzten der eine sagt er sollte nicht Spielen.Der andere meint das Knie wäre Stabil und da es sowieso nicht mehr zusammenwächst könnte er ruhig spielen.Wollte deshalb mal hier Nachfragen ob jemand mit so einer Verletzung bei Kindern erfahrung gehabt hat.Wir sehr ist die Gefahr das das Kreuzband reissen kann?Sollte er weiter Fussballspielen wenn er keine Schmerzen hat oder nicht?
Ich laufe selbst schon seit 2 Jahren mit nem Kreuzbandriss durch die Gegend und habe ein sehr stabiles Knie, ich hab das Knie schon so einigen Belastungen ausgesetzt ohne jemals Beschwerden zu haben.
Fußball (und Basketball) hab ich seitdem aber lieber sein lassen, weil man in etwas "extremeren" Situation (schnelle Richtungswechsel) dann doch ab und an einen Unterschied zum gesunden Knie merkt.
Die Gefahr einer gewissen Überbeweglichkeit im Knie liegt meines Wissens darin, dass man sich ohne oder mit angerissenem Kreuzband viel leichter was am Knorpel oder dem Meniskus quetscht oder reißt.
Ein kaputter Meniskus in dem Alter wäre schon bitter : ich würds mir gut überlegen.
EvilRabbit schrieb:
Kleine Auflistung, für alle die zu faul sind nachzusehen, obwohl die Links hier mehrfach auftauchen
Von Jako ausgerüstet:
1. Bundesliga: Eintracht Frankfurt
2. Bundesliga: Greuther Fürth, Rot-Weiß Ahlen
3. Liga: Dynamo Dresden, Rot-Weiß Erfurt, Jahn Regensburg
RL: SC Pfullendorf, Wormatia Worms, VFC Plauen, Eintracht Bamberg, Eintracht II, Fürth II
Zudem wird Kickers Emden noch als Drittligist geführt
Wie man sieht, wir befinden uns in bester Gesellschaft mit hochkarätigen Traditionsmannschaften und Publikumsmagneten. Ohne uns ist Jako ziemlich angeschmiert.
Hey ! Nicht über die Wormatia lustig machen !!
Ist Skibbe eigentlich Trainer von Eintracht Frankfurt oder Berater von Lincoln ?
Irgendwie sind mir seine ganzen Äußerungen in dem FR Artikel ein bisschen sauer aufgestoßen.
"Es ist an der wirtschaftlichen Situation der Eintracht gescheitert. Die ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich prickelnd."
- kannte er die nicht vorher ?
"Das ist alles richtig. Auf der anderen Seite kann ich aber auch Lincoln verstehen."
- verstehen hin oder her, wir sind kein bezahltes Not-Sprungbrett für irgendwelche Spieler und schon gar nicht sollte unser Trainer großartiges Verständnis für Forderungen haben, die den Interessen der Eintracht entgegenstehen
"Heute ist ein trauriger Tag für die Eintracht und ein trauriger Tag für Lincoln."
- Enttäuschung ist ja schön und gut, nur halte ich es für eine übelst schlechte Außendarstellung (auch der Mannschaft gegenüber) das so in die Öffentlichkeit zu tragen.
"Die Eintracht hat eine große Chance verpasst. So oft wird ein Spieler dieser Qualität in der momentan Lage des Vereins nicht mehr angeboten. "
- Wie gesagt : klingt wie ein Vertreter von Rogon.. er redet über die Eintracht als würde er nicht dazu gehören.
Ich bin sicher kein Skibbe Gegner oder sowas, aber allgemein sollte er drauf achten, dass die Außendarstellung mit Bruchhagen besser abgestimmt wird.
Bruchhagen sagt wie es ist, Skibbe hadert damit : so kann das nicht laufen.
Irgendwie sind mir seine ganzen Äußerungen in dem FR Artikel ein bisschen sauer aufgestoßen.
"Es ist an der wirtschaftlichen Situation der Eintracht gescheitert. Die ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich prickelnd."
- kannte er die nicht vorher ?
"Das ist alles richtig. Auf der anderen Seite kann ich aber auch Lincoln verstehen."
- verstehen hin oder her, wir sind kein bezahltes Not-Sprungbrett für irgendwelche Spieler und schon gar nicht sollte unser Trainer großartiges Verständnis für Forderungen haben, die den Interessen der Eintracht entgegenstehen
"Heute ist ein trauriger Tag für die Eintracht und ein trauriger Tag für Lincoln."
- Enttäuschung ist ja schön und gut, nur halte ich es für eine übelst schlechte Außendarstellung (auch der Mannschaft gegenüber) das so in die Öffentlichkeit zu tragen.
"Die Eintracht hat eine große Chance verpasst. So oft wird ein Spieler dieser Qualität in der momentan Lage des Vereins nicht mehr angeboten. "
- Wie gesagt : klingt wie ein Vertreter von Rogon.. er redet über die Eintracht als würde er nicht dazu gehören.
Ich bin sicher kein Skibbe Gegner oder sowas, aber allgemein sollte er drauf achten, dass die Außendarstellung mit Bruchhagen besser abgestimmt wird.
Bruchhagen sagt wie es ist, Skibbe hadert damit : so kann das nicht laufen.
DeWalli schrieb:
Wenn ich hier was böses schreibe, werd ich dann eigentlich auch verklagt? Und das Eintracht Forum auch ?
Durchaus möglich Hier waren vor Allem einige Posts zu lesen, die die Grenze zur "Schmähkritik" weit überschritten haben.
Letztlich dürften wir uns alle beim BVerfG bedanken, im internationalen (Demokratien-)Vergleich spielt bei uns die Meinungsfreiheit, dank deren Rechtsprechung, eine viel zu untergeordnete Rolle. MaW : sowas wäre beispielsweise in den USA nicht möglich.
Das Thema scheint in der "blog-o-sphere" grade ganz schön um sich zu greifen :
http://www.icerocket.com/search?tab=blog&q=jako&dl=&dh=&lng=de
Gilligan81 schrieb:
Hallo,
also eine Französische Zeitung hat grad was rausgebracht,hab ich bei TM gefunden.
Kann aber leider kein französisch,könnt Ihr mir helfen?
Bin so aufgeregt was noch passiert !!!
Quelle: L'Equipe
Le défenseur Habib Bellaïd retrouve son club formateur, Strasbourg, dans les dernières heures du marché d'été. Sous contrat avec Francfort jusqu'en 2012, l'international Espoirs est prêté jusqu'à la fin de la saison sans option d'achat.
mein französisch ist zwar auch miserabel, aber wenn ichs richtig verstehe wird er für ein Jahr (ohne Kaufoption) nach Strasbourg ausgeliehen
lt.commander schrieb:
Wenn selbst innerhalb der SPD die Dinge(Gründe für die aktuelle Situation) sehr unterschiedlich betrachtet werden, so halte ich es für äusserst verwunderlich, das Du die Tatsachen kennst, die all die Damen und Herren dort scheinbar nicht (er)kennen.
Nochmal nfu
werden sie schon noch..
lt.commander schrieb:sacki schrieb:
......
Na dann ist ja alles ganz toll. Der SPD geht es bald wieder Prima, das Problem der großen Koalition ist nur eines für die SPD und die Medien tragen zudem auch noch ne Hauptschuld.
Gratulation. Was Du beschrieben hast, das hat die SPD Ihre Position in der Parteienlandschaft gekostet.
Nicht die bösen Medien, eine schwarz-gelbe Regierung, oder sonstwas werden die SPD wieder zu dem machen können was sie einst war, sondern nur sie selbst vermag das.
Sorry aber wenn die SPD wirklich so schwach ist, das sie selbst nicht mehr für sich verantwortlich ist und sich selbst nicht helfen kann, dann ist es Zeit den Stecker zu ziehen. Das kannst Du mir aber nicht weis machen, auch wenn deine Zeilen sich ganz nett lesen. Der Laden gehört ausgemistet, selbstkritische Personen an die Spitze und vor allem jene, die den Grundgedanken der SPD verkörpern. Keine Jammerlappen und Schönschwätzer, die hat die Linke.
Uffwache, det de Hesse sache.
Ich mache weder die Medien, noch die große Koalition, noch den Wähler verantwortlich. Ich hab nur die Situation beschrieben, wie sie sich darstellt. Lies es nochmal und eventuell siehst Du, was ich kritisiere ist eben der völlig falsche Umgang mit diesen Tatsachen.
Hab doch gesagt, dass die aktuelle Selbstverleugnung hier das Hauptproblem ist. Nicht umsonst hab ich ja von 4 Jahren programmatischer (und wohl auch personeller) Konsolidierung gesprochen. Was ich beschrieben habe ist doch nur ein Weg dort hin.
Es kann jedenfalls nicht angehen, dass man sich lieber noch mal ner Großen Koalition anschließt als die vorhandene linke Mehrheit zu nutzen. Dann lieber Opposition.
Genau, was du sagst sage ich doch auch : Hört auf euch treiben zu lassen und nehmt das Heft das Handelns verdammt noch mal wieder selber in die Hand !
Zu deinen anderen Kritikpunkten (und nochmal : es geht nur um Situationsbeschreibung) :
Ich kenne persönlich so viele Leute, die von der SPD abgewandert sind und jetzt (objektiv gesehen gegen ihre eigenen Interessen) Schwarz-Gelb wählen, ohne das irgendwie argumentativ begründen zu können.
Genau diese Leute werden in Scharen zurück kommen, wenn sie das was sie wählen mal ein paar Jahre am eigenen Leib erfahren haben. Das ist zynisch, aber so ist es halt.
Die SPD muss zurück zu sich selbst finden, und danach sich nix mehr vorschreiben lassen, was ihre Koalitionspartner angeht
Rot-Rot-Grün ist nicht das böse Schreckgespenst mit dem (ja, da lief ja wohl eindeutig ne Kampagne, wenn Du das nicht siehst : Öffne die Augen) die Medien immer so wedeln. Wenn die Linke Mehrheit da ist : nutzt sie und stellt das von Anfang an klar.
Die große Koalition ist nun mal hauptsächlich ein Problem für die SPD, weil eben die Linke existierst. Gäbe es die "Friedrich-Merz Partei" hätte die CDU das gleiche Problem.
Leider neigt hauptsächlich Deutschlands Linke schon immer zu Sektierertum und damit zur selbstschwächung.
lt.commander schrieb:
Das ist ein wenig zu einfach, wäre dies doch normalerweise ein Geschenk an die SPD. Wenn Althaus Stil die Wähler vergräzt, darf, nein muß man die SPD als Alternative erwähnen, oder etwa nicht? Wenn der Wähler diese aber ignoriert, weil er sie nicht als Alternative betrachtet, dann kann dies eine grundsätzliche Wandlung in unserer politischen Landschaft bedeuten.
Bisher ist es doch zementeiert gewesen, das wenn das bürgerliche Lager die Stimmen verliert, das diese zu einem nicht unerheblichen Teil an rot grün gingen und umgekehrt. Heute sackt die CDU weg, bleibt aber stärkste Partei - hallo?? In der Geschichte der Bundesrepublick wäre bei nahezu jeder Wahl die SPD vorbei gerauscht, bekäme die CDU zwischen 30%-35%.
Du malst das aber alles sehr schwarz :
Die Stimmen verschieben sich doch immer noch zwischen den Lagern, nur dass das eine Lager sich weiter aufgesplitert hat.
Leider kommt z.Zt. die Besonderheit dazu, dass die SPD sich (getrieben von einer Kampagne der großen Medien) selbst um die taktische Option einer Linksregierung bringt.
Die Rechten rufen "Kommunismus" und die SPD ist auch noch so dumm und steigt da mit ein.. man sieht ja wo uns das hingebracht hat.
Wenn man sich dieser dumpfen Meinungsmache einfach entschieden entgegengestellt hätte und die programmatisch naheliegensten Koalitionen schmieden würde, würden die Leute merken, dass
a) nicht der Kommunismus ausbricht
b) die Linke in der Regierung auch Sachzwängen unterworfen ist
Die Entstehung und Stärke der Linke müsste nicht zum Niedergang der SPD führen, wenn man das ganze richtig nutzen würde. Eher wäre es so, dass man durch die Linke noch einige (frustrierte) "sonst-Nichtwähler" an das gemeinsame linke Lager binden könnte und so die theoretische Stimmenmenge (kumulativ) sogar steigern könnte.
So würde die SPD eine nicht zu unterschätzende Machtoption dazu gewinnen und vermutlich gleichzeitig die Linke wieder etwas kleiner halten, weil man sie durch reale Regierungsarbeit ein wenig "entzaubern" könnte.
Wenn man sich nicht mehr in der großen Koalition selbst die ganze Zeit verleugnen müsste, würden vllt. auch die Mobilisierung der eigenen Leute wieder funktionieren.
Vllt. wäre es auch nicht verkehrt dieses "Opposition ist Mist" Dogma mal fallen zu lassen, sich 4 Jahre programmatisch zu erneuern und anschließend (mit allen theoretischen Machtoptionen) wieder anzugreifen.
Ich wage zu behaupten :
Nichts wird der SPD mehr Stimmen bringen als 4 Jahre Schwarz-Gelb.
Der zugegeben derzeitig erbärmliche Zustand der Partei ist doch nur ne Momentaufnahme, die SPD hat schon schlimmeres überlebt und ich denke mit der taktisch richtigen Herangehensweise kann man gestärkt aus der derzeitigen Lage rauskommen (-> das bürgerliche Lager erodiert doch auch, nur spricht keiner davon)
FR
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1897489_Die-Eintracht-Spieler-in-der-Einzelkritik.html
Klassenbuch
*Die Eintracht-Spieler in der Einzelkritik* [/quote]
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/1897489_Die-Eintracht-Spieler-in-der-Einzelkritik.html
Klassenbuch
*Die Eintracht-Spieler in der Einzelkritik* [/quote]
Ist mir beim letzten Heimspiel auch ganz extrem aufgefallen.
Das Köhler und Meier bashing einiger geht auch nach Funkels Weggang unvermindert weiter.
Jede nicht gelungene Aktion muss mit rumgebrülle kommentiert werden ("Meeeiiiieeer") und schon nach 20 Minuten wird darüber diskutiert, warum die beiden eigentlich nicht ausgewechselt werden.
Das geht natürlich sogar soweit, dass den beiden Fehler angelastet werden für die sie überhaupt nix konnten (weil z.B. der Mitspieler dem Ball nicht entgegenkommt, wobei dann in der umgekehrten Situation natürlich nicht der Passgeber sondern Meier oder Köhler schuld sind).
In der Hinsicht hat mich das erste Heimspiel so frustriert, dass ich gegen Ende des Spiels einfach mal als Kontrast das gleiche mit Caio gemacht habe.. also jede halbwegs misslungene Aktion lauthals kommentiert habe.
Die selben Leute, die 90 Minuten nur über die besagten Spieler gemeckert haben, haben mich ungläubig angeschaut, nach dem Motto "Wie kann er nur ?".
Das Köhler und Meier bashing einiger geht auch nach Funkels Weggang unvermindert weiter.
Jede nicht gelungene Aktion muss mit rumgebrülle kommentiert werden ("Meeeiiiieeer") und schon nach 20 Minuten wird darüber diskutiert, warum die beiden eigentlich nicht ausgewechselt werden.
Das geht natürlich sogar soweit, dass den beiden Fehler angelastet werden für die sie überhaupt nix konnten (weil z.B. der Mitspieler dem Ball nicht entgegenkommt, wobei dann in der umgekehrten Situation natürlich nicht der Passgeber sondern Meier oder Köhler schuld sind).
In der Hinsicht hat mich das erste Heimspiel so frustriert, dass ich gegen Ende des Spiels einfach mal als Kontrast das gleiche mit Caio gemacht habe.. also jede halbwegs misslungene Aktion lauthals kommentiert habe.
Die selben Leute, die 90 Minuten nur über die besagten Spieler gemeckert haben, haben mich ungläubig angeschaut, nach dem Motto "Wie kann er nur ?".
sacki schrieb:NRadler schrieb:
Und zu der anderen Sache. Nur weil es in dem Bundes Gesetztbuch so steht heißt es ja noch lange nicht das es richtig ist oder?
Finde halt die Ausdrucksweiße bisschen krass. Gefangene klingt immer direkt so nach Geißelnahme finde ich.
Naja.. manche Paragraphen des StGB sind halt schon verdammt alt, das schlägt sich natürlich auch in der Sprache wieder
(siehe den Ausdruck "zum Entweichen verleitet"; würde heute so glaub ich keiner benutzen), aber an dem Ausdruck "Gefangener" kann ich nix schlimmes finden.
Gefangener ist einfach jemand, der sich vorübergehend oder auf Dauer in staatlichem Gewahrsam befindet.
Außerdem finde ich es schon verständlich, dass es das Gesetz ( ) gibt. Irgendwie muss der Staat ja seinen Anspruch durchsetzen, als einziger für Strafen zuständig zu sein.
Wenn jeder "Dahergelaufene" einen "Gefangenen" befreien dürfte, würde doch das totale Chaos ausbrechen und das komplette Strafrecht leer laufen.
Übrigens : Sich selbst aus der "Gefangenschaft" (also aus dem "Knast", oder ner vorübergehenden Festnahme etc.) zu befreien ist straflos. Es ist also völlig unproblematisch, wenn jemand sich selbst befreit. Nur Andere dürfen ihm halt nicht helfen (die machen sich strafbar, zumindest wenn sie ihn aktiv selbst befreien oder ihn dazu verleiten).
Das gilt übrigens nur für die Befreiung an sich, begeht man dabei ne Körperverletzung oder ne Sachbeschädigung oder Ähnliches, bleiben die strafbar.
Wunsch : ne Edit-funktion.
NRadler schrieb:
Und zu der anderen Sache. Nur weil es in dem Bundes Gesetztbuch so steht heißt es ja noch lange nicht das es richtig ist oder?
Finde halt die Ausdrucksweiße bisschen krass. Gefangene klingt immer direkt so nach Geißelnahme finde ich.
Naja.. manche Paragraphen des StGB sind halt schon verdammt alt, das schlägt sich natürlich auch in der Sprache wieder
(sie den Ausdruck "zum Entweichen verleitet"; würde heute so glaub ich keiner benutzen), aber an dem Ausdruck "Gefangener" kann ich nix schlimmes finden.
Gefangener ist einfach jemand, der sich vorübergehend oder auf Dauer in staatlichem Gewahrsam befindet.
Außerdem finde ich es schon verständlich, dass es das Gesetzt gibt. Irgendwie muss der Staat ja seinen Anspruch durchsetzen, als einziger für Strafen zuständig zu sein.
Wenn jeder "Dahergelaufene" einen "Gefangenen" befreien dürfte, würde doch das totale Chaos ausbrechen und das komplette Strafrecht leer laufen.
Übrigens : Sich selbst aus der "Gefangenschaft" (also aus dem "Knast", oder ner vorübergehenden Festnahme etc.) zu befreien ist straflos. Es ist also völlig unproblematisch, wenn jemand sich selbst befreit. Nur Andere dürfen ihm halt nicht helfen (die machen sich strafbar, zumindest wenn sie ihn aktiv selbst befreien oder ihn dazu verleiten).
Das gilt übrigens nur für die Befreiung an sich, begeht man dabei ne Körperverletzung oder ne Sachbeschädigung oder Ähnliches, bleiben die strafbar.
NRadler schrieb:
"Der Verdacht der Gefangenenbefreiung steht im Raum", sagte Polizeisprecher Heinz Henneberger
zahlreiche Fans des gewaltbereiten Ultra-Gruppierung "Schickeria"
Spätestens da fällt mir nur noch ein: Deutsche Presse halt die Fresse.....
Gefangenenbefreiung??? Sind wir im Krieg?
Solidarische grüße aus Koblenz
1. Ist doch ein Zitat des Polizeisprechers, was kann die Presse dafür ?
2. Was hat der Straftatbestand der Gefangenenbefreiung mit Krieg zu tun ?
-> http://dejure.org/gesetze/StGB/120.html
§120 StGB schrieb:
(1) Wer einen Gefangenen befreit, ihn zum Entweichen verleitet oder dabei fördert, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
[...]
(3) Der Versuch ist strafbar.
[...]
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Gefangenenbefreiung
wikipedia schrieb:
Gefangener ist jeder, der hoheitlich und rechtmäßig festgehalten wird, also Festgenommene (auch aufgrund § 127 Abs. 1 StPO), in Gewahrsam genommene, Verhaftete und Strafgefangene.
Deine anderen Aussagen könnten schon so stimmen (leider), da will ich also nicht drauf eingehen.
Aber : Das zitierte ist mal reinster Quatsch. Steinmeier war jahrelang Chef des Bundeskanzleramts sowie Büroleiter des damaligen Ministerpräsidenten Schröder (in Niedersachsen).
Ich wage zu behaupten, dass auf dieser Ebene ein deutlich höhere Kompetenz in Sachthemen gefordert ist, als in der "Ersten Reihe" wos letztlich noch mehr aufs Delegieren und Verkaufen ankommt als tatsächliche Kompetenz in der Sache.
Steinmeier dürfte Schröder und Anderen damals sicher so einiges erklärt haben, bevor die dann rausgehen und es als ihre Idee bzw. Überzeugung verkaufen durften.
Man kann Steinmeier viel vorwerfen, aber ihm Kompetenz absprechen zu wollen ist lächerlich.
Merkel auf der anderen Seite ist Naturwissenschaftlerin (Steinmeier Jurist), also von Hause aus ist das sicher nicht unbedingt eine Richtung die Kompetenz für politische Fragen vermuten lassen würde.
Allerdings war sie ja Sekretärin für Agitation und Propaganda in ihrer FDJ-Kreisleitung, das dürfte sie für jetzige Aufgabe halbwegs qualifiziert haben... :neutral-face