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SamuelMumm

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franzzufuss schrieb:

Darum gehts denen.

Und worum geht es Dir? Du schiebst doch auch jeden Andersdenkenden sofort in die richtige Ecke.
Ich glaube nicht, dass es auch nur einen Grund gibt, wieso Du Dich moralisch überlegen fühlen dürftest.
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Der Kollege betreibt anscheinend Projektion par excellence.
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SamuelMumm schrieb:

Die Regularien sind da ziemlich blöd. Ich meine mich zu entsinnen, daß das Dach nur dann geschlossen werden darf, wenn das Risiko eines Spielabbruchs besteht. Das sehen die Verantwortlichen bei "normalem" Regen und Schnee wohl nicht gegeben. Bei Gewitter ggf. schon. Bei Starkregen darf unser Dach wg. der begrenzten Tragkraft nicht geschlossen werden, wenn ich das noch recht in Erinnerung habe.
Und soweit ich weiß muß das Dach, einmal geschlossen, über die gesamte Spielzeit geschlossen bleiben.
Hier dann einzuschätzen und das Risiko abzwägen wird wohl knifflig sein, daher bleibt das Dach eher offen.
Experten mögen mich korrigieren.


Diese sinnlose teure Dachkonstruktion werde ich nie nachvollziehen können.
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Das ist nun kein exclusives Phänomen der Eintracht. Bei anderen Stadien sieht es genauso aus. Ich denke aber bei dem Thema auch daran, daß es in den Stadien neben den Fußballspielen auch etliche andere Veranstaltungen gibt, wo das ganze wiederum ganz anders aussieht und das geschlossene Dach ganz andere Auswirkungen auf die Attraktivität der Lokation hat.
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Liebe Mitforisten.
Ich mache es den Mods mal leicht. Sie brauchen wegen mir keine Stellungnahme mehr diskutieren.
Für die reale Welt wird es keine Auswirkungen haben, wenn der hawischer im politischen Unterforum des Eintrachtforums nicht mehr aktiv sein wird.
Die Zahl der "Konservativen" ist ja eh marginal, wie neulich richtigerweise festgestellt wurde.
Dann ist es halt wieder einer weniger.

Beste Grüße und SGE-forever.
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hawischer schrieb:
Die Zahl der "Konservativen" ist ja eh marginal, wie neulich richtigerweise festgestellt wurde.
Dann ist es halt wieder einer weniger.
Eine valide und plausible Entscheidun, die Mehrheit alleine weiterspielen zu lassen. Es ist im Grunde auch völlig irrelevant.
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HessiP schrieb:

Das ist nicht nur völlig absurd, sondern eben extrem nervig und eben, vor allem, für die Diskussion nicht förderlich. Regelmäßig werden Diskussionen regelrecht gekapert und man verliert das eigentliche Thema aus den Augen.

Der Punkt ist doch, dass sich sofort 5 bis 10 Leute von der Hausmacht im D&D auf hawischer stürzen, ihm Sachen in den Mund legen die er nicht gesagt hat und damit die Diskussion zerschießen. Mit der Jagd auf den hawischer wird immer wieder das Threadthema missachtet.

Die Leute, die den hawischer hier immer wieder angreifen, die den hawischer als allein Schuldigen sehen, die sich moralisch so überlegen fühlen, sollten sich alle mal an die eigene Nase fassen!

Bemerkung am Rande:
Was nutzt es, wenn sich jemand andere Meinungen anhören will, nur um diese oberlehrerhaft zu kommentieren, weil natürlich immer nur die eigene Meinung richtig ist?
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Dem stimme ich vollumfänglich zu. Und ich möchte ergänzen, daß ich z.B. bei der Überschrift des CDU Freds eigentlich an eine konstuktive Diskussion um ebendiese denke. Stattdessen ist es eine pausenlose Argumentation gegen diese Partei und den einen Vertreter, der diese Partei offen unterstützt. Das kann man so tun, halte ich jedoch für wenig zielführend, bestätigt man sich lediglich permanent in der gemeinsamen Meinung, die CDU sei nicht wählbar und die handelnden Personen inakzeptabel. Und das wird leider kaum bis gar nicht reglementiert.
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Bommer1974 schrieb:

sie könnten ja mal das Dach schließen. Fänd ich cool...

Ich weiß, dass das nicht passiert und ich glaube auch, das ist vermutlich gar nicht zulässig (wegen der Regularien aber auch weil es bei Starkregen gar nicht zu sein darf??), aber ein geschlossenes Dach hätte auch mal was, oder?

Sie könnten es ja wenigstens im Vorfeld zu machen oder ist das (verbandsseitig) auch nicht erlaubt?
Starkregen wird das heute ja allem Anschein nach dann doch nicht.
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Die Regularien sind da ziemlich blöd. Ich meine mich zu entsinnen, daß das Dach nur dann geschlossen werden darf, wenn das Risiko eines Spielabbruchs besteht. Das sehen die Verantwortlichen bei "normalem" Regen und Schnee wohl nicht gegeben. Bei Gewitter ggf. schon. Bei Starkregen darf unser Dach wg. der begrenzten Tragkraft nicht geschlossen werden, wenn ich das noch recht in Erinnerung habe.
Und soweit ich weiß muß das Dach, einmal geschlossen, über die gesamte Spielzeit geschlossen bleiben.
Hier dann einzuschätzen und das Risiko abzwägen wird wohl knifflig sein, daher bleibt das Dach eher offen.
Experten mögen mich korrigieren.
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dass ich mir vor 2 Tagen als Dauerradfahrer eine bessere Regenjacke gekauft habe, kommt mir hoffentlich heute abend auf dem Weg zum Stadion zugute
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Und ich habe bei dem Wetter keine Lust, mich auf's Moped zu setzen. Also doch wieder mit der Bahn und Regenjacke an.
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Immerhin hatten wir vor 25 Jahren auch ein Jubiläumstrikot - welches für immer mit dem 5:1 gegen Kaiserslautern verbunden ist!
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HessiP schrieb:
5:1 gegen Kaiserslautern
Da fängt jeder Eintracht-Fan wieder an zu träumen. Und ich darüber hinaus vom anschließenden Besuch bei Possmann und des Besuchs von Fans des FC Oldham (vor ein paar Wochen traf ich übrigens einen rein englischen Eintracht Fanclub aus Oldham).......genug OT.
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SamuelMumm schrieb:

Tafelberg schrieb:
saubere Recherche
Das ist der Grund, warum ich die Lektüre von Artikeln stets weiter einschränke.

Meinst du die FAZ oder allgemein? Und: was stattdessen?
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Allgemein. Ich beschränke mich mehr und mehr auf offizielle Pressemeldungen und Veröffentlichungen der Eintracht.
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Weiß jemand, ob dieses Trikot bei einem offiziellen Spiel (bspw. am 10.03. gg Hoffenheim) zum Einsatz kommen wird? Zumindest das schwarze Ton-in-Ton Bundesliga-Logo und die Schriftart der Beflockung könnte ja gewissen Vorgaben und Regularien von DFB/DFL entgegenstehen. Oder ist das als reines Schmuck- und Sammlerstück zu sehen?
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Octopuz schrieb:

gewissen Vorgaben und Regularien von DFB/DFL entgegenstehen
Das wird die Eintracht schon vorsorglich geklärt haben, bevor sie es verkauft bzw. für ein Bundesligaspiel einplant, findest Du nicht auch?
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Hallo alle zusammen,

da der von Basaltkopp mich wirklich interessiert und leider mutwillig zerschossen wurde, hier ein neuer Versuch mit expliziter Überschrift:

Ich möchte gerne Basaltkopps Diskussion hier derart weiterführen, daß es sich ausschließlich auf das Thema Verletzungen im Zusammenhang mit verschiedenen Rasentypen konzentriert. Ob es sich um einen Fußballplatz, ein Rugbyfeld oder den Rasen in unserem eigenen Garten handelt, die Art des Rasens kann einen erheblichen Einfluss auf das Risiko und die Art der Verletzungen haben, die wir erleiden können.

Von Prellungen und Schürfwunden bis hin zu ernsteren Verletzungen wie Verstauchungen und Bänderrissen - jede Rasenart, ob natürlich oder künstlich, hat ihre spezifischen Eigenschaften, die das Verletzungsrisiko beeinflussen können.

In diesem Thread möchten wir uns auf Erfahrungen, Studien und Wissen konzentrieren, die helfen, das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen. Bitte teilt Eure Gedanken, Erkenntnisse und Fragen zu diesem Thema. Denkt daran, dass wir uns hier ausschließlich auf das Thema Verletzungen im Zusammenhang mit verschiedenen Rasentypen konzentrieren wollen. Es können gerne auch Vergleiche zu anderen Sportarten auf Rasen herangezogen werden, um z.B. Rückschlüsse auf die Bewegungsformen oder auch Ausrüstungen (Schuhe) in Verbindung mit den Verletzungen ziehen zu können.

Ich freue mich auf eine aufschlussreiche und respektvolle Diskussion.

Beste Grüße,
SamuelMumm
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SamuelMumm schrieb:

Hier geht es weder um Umweltschutz noch um NFL-Spiele im Waldstadion, sondern um Verletzungen im Zusammenhang mit der Rasenform.

Schau mal auf den Threadtitel.
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Ein wichtiger Aspekt von Kunstrasensystemen ist das Infill, das Material, das zwischen den künstlichen Grashalmen eingestreut wird, um ihnen Stabilität zu verleihen und die Spiel- oder Nutzungsbedingungen zu verbessern. Es gibt verschiedene Arten von Infill-Materialien, jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. Ich möchte gerne einige der am häufigsten verwendeten Infill-Materialien diskutieren.

## Kryogenes Gummi (Crumb Rubber)

Kryogenes Gummi, auch bekannt als Crumb Rubber, ist eines der am häufigsten verwendeten Infill-Materialien. Es wird aus recycelten Autoreifen hergestellt und ist daher eine kostengünstige und umweltfreundliche Option. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher Gesundheitsrisiken durch die Inhalation von Mikropartikeln und Chemikalien, die aus dem Gummi freigesetzt werden können.

## Umweltfreundliches Infill

Es gibt eine Reihe von umweltfreundlichen Alternativen zu Crumb Rubber, darunter organische Optionen wie Kokosnussschalen oder Kork. Diese Materialien sind biologisch abbaubar und enthalten keine potenziell schädlichen Chemikalien. Sie können jedoch teurer sein und erfordern möglicherweise mehr Wartung.

## Sand

Sand ist ein weiteres gängiges Infill-Material. Es ist preiswert, leicht verfügbar und bietet gute Drainageeigenschaften. Allerdings kann Sand hart sein und bietet nicht den gleichen Stoßdämpfungseffekt wie andere Infill-Materialien.

## TPE (Thermoplastisches Elastomer)

TPE ist ein synthetisches Material, das speziell für seine Elastizität und Haltbarkeit entwickelt wurde. Es ist wasserbeständig und enthält keine giftigen Substanzen, kann aber teurer sein als andere Optionen.

In Anbetracht dieser verschiedenen Optionen sollten wir eine offene Diskussion über die besten Praktiken für die Auswahl von Infill-Materialien führen. Wir müssen sowohl die Leistung und Sicherheit der Spieler als auch die Umweltauswirkungen berücksichtigen. Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesen oder anderen Infill-Materialien gemacht? Welche Faktoren haltet Ihr für am wichtigsten bei der Auswahl eines Infill-Materials?
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Hier geht es weder um Umweltschutz noch um NFL-Spiele im Waldstadion, sondern um Verletzungen im Zusammenhang mit der Rasenform.
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"Sportvorstand Krösche ist sowohl im Sommer als auch jetzt im Winter fleißig einkaufen gegangen und hat sich jetzt auch nicht davor gescheut, für die Vereinsrekordsumme von 20 Millionen Euro den Franzosen Hugo Ekitike´ zu verpflichten" (FAZ Print heute)

Wir haben Hugo ausgeliehen und noch nicht fest verpflichtet, eine saubere Recherche hätte ich vom Journalisten Ralf Weitbrecht erwartet.
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Tafelberg schrieb:
saubere Recherche
Das ist der Grund, warum ich die Lektüre von Artikeln stets weiter einschränke.
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Hessen-Micha schrieb:

Der Ausrüstervertrag mit Nike läuft im Sommer aus. Das er noch nicht verlängert wurde lässt viele Möglichkeiten offen.

Nur weil darüber nicht berichtet wurde, heißt es ja nicht, dass er noch nicht verlängert wurde oder die Verlängerung bereits beschlossen ist.

Ich glaube nicht an einen Ausrüsterwechsel. Auch wenn mir viele Ausrüster lieber wären als Nike.
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Basaltkopp schrieb:
Ich glaube nicht an einen Ausrüsterwechsel. Auch wenn mir viele Ausrüster lieber wären als Nike.
Ebenso. Ich fände alle der üblichen Kandidaten besser: Adidas, Puma oder gar Jako.
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Erheiternd sind aber Bemerkungen wie, gibt es nur bis 2XL, fällt aber kleiner aus. Ist natürlich Glück für einige wenn tausende Eintrachtfans vom Verkauf ausgeschlossen sind.
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propain schrieb:
vom Verkauf ausgeschlossen sind.
Vermutlich hat noch niemand den Dialog mit der Eintracht gesucht, um die Gründe für die Begrenzung auf 2XL in Erfahrung zu bringen. Hätten die betroffenen Leute hier und anderen Plattformen dies getan, hätte man vermutlich irgendwann eine Rückmeldung erhalten.
Ich gehe jedoch davon aus, daß man sich über diese auch wieder beschweren und es besser wissen würde.
Basaltkopp schrieb:
Wieso das letzte?
Das letzte vor dem nächsten
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Es sieht edel aus und wer weiß, wie viele Jubiläen ich noch miterleben darf. Ergo: Bestellt.
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Das war nur die Antwort darauf, ob es bei den Handballern auch so viele Verletzung gibt.
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OK, ich hatte den Bezug auf's Detail nicht gesehen, danke!
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Ja gibt es.
Von der VBG, bei der die Sportprofis in D versichert sind:
"Aktuell erleiden Spieler der beiden Top-Ligen der Männer im Durchschnitt 1,9 Verletzungen pro Saison mit durchschnittlich einem Monat Ausfallzeit. Das bedeutet ligaübergreifend insgesamt rund 22.300 Ausfalltage pro Saison – umgerechnet etwa 60 Jahre".
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Ich sehe da weder einen Bezug auf Rasen noch auf Kunst- oder Hybridrasen.
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schlabbe schrieb:

Marathon kannst Du nicht mit Ball- oder Kampfsportarten vergleichen Basalti. Da geht es "nur" geradeaus. Keine Grätschen. Keine Richtungswechsel, keine Sprünge etc.

Habe ich ja auch geschrieben. Trotzdem sind 42 km auf Asphalt sicherlich auch kein Balsam für die Gelenke.
Mir ging es in der Frage nur darum, wie sehr sich die Härte des Untergrund auf die Verletzungen auswirken kann.
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Basaltkopp schrieb:
kein Balsam für die Gelenke
Hier ist der Punkt, wo unterschieden werden muß. Beim Marathon muß mehr auf die Gelenke geachtet werden. Entsprechend wird bei den Schuhen geforscht. Bei der Diskussion um die Rasenform geht es mehr um Bänder und Sehnen.
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Hab mal eben geblättert. Es gibt eine Studie aus der NFL von 2012, die besagt das es bei künstlichem Boden zu einer höheren Verletzungsrate bzgl XBand kommt. Aus dem Handball ist ebenfalls, eine große, Studie bekannt, aus der hervorgeht, dass die XBand Verletzungsrate bei Kunststoffboden höher ist als bei Holzboden.
In der NFL gab es diese Saison 43 XBandrisse. Das ist der niedrigste Wert, ausser 2020 (42) seit 10 Jahren. Dennoch gab es in diesen 10 Jahren 539!!! XBandrisse. Wie da wohl die Dunkelziffer in den unteren Ligen ausschaut?
Marathon kannst Du nicht mit Ball- oder Kampfsportarten vergleichen Basalti. Da geht es "nur" geradeaus. Keine Grätschen. Keine Richtungswechsel, keine Sprünge etc. Ganz abgesehen vom Gegner. Auch wenn es im Marathon immer athletischer und schneller zugeht. Wie in allen Sportarten.
xBand ist mein tgl Brot als Sportphysio. Zig habe ich gesehen. Aus allen Bereichen. Hobby bis Profi.
Bei Sasa verhält sich das ganze etwas anders. Er ist quasi vorbelastet. Einen Hobbykicker würde ich immer, auf die nette Art, versuchen vom Ball- oder Kampfsport abzuhalten. Aller spätestens nach dem 2. Riss. Die Reha ist viel zu aufwändig und umfangreich als das sie bis zum "Return to competition" durchgezogen wird. So nennen wir das. Sasa hat das 100% gemacht. Da haben er und die Kollegen topp Arbeit geleistet. Bin mir das absolut sicher. Und dennoch ist es gerissen. Einfach so. Aber auf der anderen Seite. Mal ein paar Zahlen. Die Statistiken bzgl XBand sind nicht schön. 29,5% erleiden innerhalb 24Mon. nach Return to sport eine erneute Verletzung. Davon 20,5% am nicht!! operierten Bein (Paterno et al, 2014). Ist also immer ein Riskio XBand betroffene Spieler zu holen.
Wenn es mit irgendwelchen Transfers bei uns konkret wird, schaue ich mir immer die Verletzungshistorie bei transfermakt.de an. Bzgl. Sasa hatte ich kein gutes Gefühl. Wünsche ihm alles Gute. Im Gegensatz zu den Hobbyathleten ist er aber abgesichert. Der muss sich keine Gedanken machen was dies betrifft. Die Hobbyleute schon. Da gehts dann nicht mehr um Return to sport. Nicht selten geht es einfach nur um den persönlichen Alltag incl der finanz. Absicherung. Wie gesagt. Ich habe sehr viele gesehen.
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schlabbe schrieb:

In der NFL gab es diese Saison 43 XBandrisse. Das ist der niedrigste Wert, ausser 2020 (42) seit 10 Jahren.
Interessant wäre, auf welchen Plätzen sich diese Verletzungen ereigneten, wo ja die Hälfte der Plätze Naturrasen sind.