SamuelMumm
12911
skyeagle schrieb:Keine Ahnung, wer das hofft. Ich nicht. Ein Verhandlungsfrieden wie manch einer gerne hätte, wäre m.E. das Ergebnis, die Ukraine als teilannektierten Verlierer da stehen zu haben.
Hofft man das wirklich oder ist das nicht eher eine halbwegs relaistische Einschätzung, wenn man sieht wie die Unterstüzung bröckelt bzw. wie schleppend sie seit Beginn des Krieges lief?
skyeagle schrieb:Klar. Im Falle von Taurus aber allerdings ein wenig lächerlich. Ich sage es ganz offen: Wenn die Ukraine die Krim bzw Zufahrtswege zerstören will. Nur zu. Wenn sie Logistik auf russischem Gebiet zerstören will, nur zu. Wenn sie dazu Taurus braucht: Hin damit. Kriegspartei als Waffenlieferant sind wir sowieso, da macht Taurus keinen Unterschied.
Es ist meines Erachtens absolut richtig abzuwägen welche Waffensysteme man der Ukraine gibt und welche nicht.
Danke für deine Antwort. Im Kern hast du wahrscheinlich Recht. An Sicherheitsgarantien von Putin würde ich auch nicht glauben, deshalb ja auch die Assoziation mit Nato und Truppenstationierung zur Absicherung.
Ich weiß nicht, wie man das sonst versuchen sollte, zu einem Ende zu bringen. Die ukrainische Position wird halt immer schwächer und ich befürchte, dass sich da ein Desaster zusammenbraut. Lass Trump die Wahl gewinnen und die Unterstützung einstellen, dann kannst du zusehen, wie die Ukraine kolabiert.
Putin sieht das ja auch - und der kann warten.
Ich weiß nicht, wie man das sonst versuchen sollte, zu einem Ende zu bringen. Die ukrainische Position wird halt immer schwächer und ich befürchte, dass sich da ein Desaster zusammenbraut. Lass Trump die Wahl gewinnen und die Unterstützung einstellen, dann kannst du zusehen, wie die Ukraine kolabiert.
Putin sieht das ja auch - und der kann warten.
FrankenAdler schrieb:Und dann fühlt er sich bestärkt. Was folgen könnte, weiß man ohne Prophet zu sein. Und alle schauen zu. Und hoffen auf Verhandlungsfrieden.
dann kannst du zusehen, wie die Ukraine kolabiert.
Putin sieht das ja auch - und der kann warten.
SamuelMumm schrieb:FrankenAdler schrieb:Und dann fühlt er sich bestärkt. Was folgen könnte, weiß man ohne Prophet zu sein. Und alle schauen zu. Und hoffen auf Verhandlungsfrieden.
dann kannst du zusehen, wie die Ukraine kolabiert.
Putin sieht das ja auch - und der kann warten.
Hofft man das wirklich oder ist das nicht eher eine halbwegs relaistische Einschätzung, wenn man sieht wie die Unterstüzung bröckelt bzw. wie schleppend sie seit Beginn des Krieges lief?
Es ist meines Erachtens absolut richtig abzuwägen welche Waffensysteme man der Ukraine gibt und welche nicht. Da gibt es sicherlich berechtigte sicherheitspolitische Bedenken, dazu braucht man selbst für die eigene Verteidigung ja auch ein gewisses Inventar. Die Frage ist da eher, warum dauerte das seit Beginn des Krieges immer so lange? Weshalb diese Endlosdiskussionen und weshalb hat man die Produktionskapazitäten nicht hochgefahren, damit man eben mit anderen Mitteln die Ukraine ausreichend unterstützen kann.
Persönlich wünsche ich mir, dass die Ukraine mit Hilfe des Westens Putin aus der Ukraine zurückdrängt und sie sämtliche annektierte Gebite zurückerhält, Russland den kompletten Wiederaufbau der Ukraine zahlt und sie ihre Atomwaffen "abgeben", Putin als Kriegsverbrecher verurteilt wird und Europa in Sicherheit weiterleben darf.
Nichts davon ist realistisch. Deshalb bringt das, was sein müsste, was wir uns für die Ukraine und uns selbst wünschen doch überhaupt nichts.
Masala hat bei Illner gestern die Einschätzung gegeben, dass die Situation in der Ukraine auf der Kippe steht und dieses Jahr entscheidend sei. Der Westen muss jetzt unterstützen damit die Ukraine Paroli bieten kann, denn momentan wird sie zurückgedrängt, die Russen melden Gebietsgewinne. Also muss der gesamte Westen jetzt den A... hochbekommen und Munition etc. liefern.
SamuelMumm schrieb:FrankenAdler schrieb:Und dann fühlt er sich bestärkt. Was folgen könnte, weiß man ohne Prophet zu sein. Und alle schauen zu. Und hoffen auf Verhandlungsfrieden.
dann kannst du zusehen, wie die Ukraine kolabiert.
Putin sieht das ja auch - und der kann warten.
Jetzt muss ich mich doch nochmal melden.
Niemand schaut zu. Sofort nach dem russischen Angriff wurde eine Sanktionenkette in Gang gebracht, wie sie die EU noch nie verhängt hat. Innerhalb kürzester Zeit hat es die deutsche Regierung geschafft, uns von russischem Gas und Öl unabhängig zu machen - noch Monate vor dem Angriff ein undenkbares Szenario. Die Lieferungen an Kriegsmaterial begannen mit alten Helmen und wurden in relativ kurzer Zeit bis zum Leo2 hochgefahren. Inzwischen sind wir an einem Punkt angelangt, an dem die Lieferung von Waffen die eigene Sicherheit beeinträchtigen könnte. Dazu gab es massive finanzielle Hilfen für die Ukraine.
Das Problem ist doch, dass weder unsere Gesellschaft noch unsere Wirtschaft, noch unsere Armeen auf so etwas vorbereitet waren. Und noch immer sind. Immerhin hat man Putin in einen zweijährigen Krieg gezwungen, der derzeit in einen Stellungskrieg gemündet ist. Fragt sich, wie lange noch. Die russische Wirtschaft wurde auf Kriegswirtschaft umgestellt. Jeder mit ein bisschen Geschichtswissen weiß, was das für die Bevölkerung bedeutet.
Und trotzdem scheinen die russischen Ressourcen unerschöpflich. Was an den ungeheuren Bodenschätzen, gierigen Abnehmerländern und vor allem an dem Mangel an Skrupel in der russischen Führung liegt, beliebig viele Menschen im Krieg zu verheizen. Hinzu kommt ein brutales Vorgehen gegen auch nur die kleinsten Anzeichen von Protest oder Antikriegsstimmung im Land.
Wie prophezeiht wird der Westen früher oder später an seine Grenzen kommen. Der Grund ist, dass man auch hier die Rüstungsanstrengungen massiv und schnell hochfahren müsste, um die Unterstützung für die Ukraine in dem nötigen Maß aufrecht zu erhalten. Dies wird nicht durchzusetzen sein, denn das würde Einschränkungen bedeuten, gegen die die Klimaschutzmaßnahmen ein Klacks sind. Frag doch mal in deinem Umfeld, wer unter den Jungen bereit wäre, morgen in eine Uniform zu schlüpfen und das Studium oder die Ausbildung sausen zu lassen, oder von den Älteren, ob sie eine massive Kriegssteuer, die Streichung von Fördermitteln und Subventionen, eine neue Inflationswelle o. Ä. für die Ukraine in Kauf nehmen würden.
Aus dieser Zwickmühle müssen sich die westlichen Regierungen befreien. Und das Damoklesschwert Trump hängt ja auch noch im Raum. Macron versucht es mit Drohungen, andere versuchen es mit Verhandlungsbereitschaft. So einfach ist das alles nicht. Aber "zugeschaut" hat man im Westen sicherlich nicht.
SamuelMumm schrieb:
Habe ich jemanden angesprochen? Es gibt genug Leute, die das tun. Leider.
Das ist leider wahr. Hier allerdings nicht. Wahrscheinlich deshalb die Nachfrage.
Da du ja nach meinem Ansatz für so eine Verhandlung gefragt hattest: was hältst du davon?
FrankenAdler schrieb:
Da du ja nach meinem Ansatz für so eine Verhandlung gefragt hattest: was hältst du davon?
den halte ich für unrealistisch:
FrankenAdler schrieb:Klar für Dich. Für die Ukrainer nicht. Für die bedeutet das, einen Teil ihrer Heimat zu opfern. Und ein Teil des Volkes vertreiben zu lassen. Wir wissen alle, daß das eine zeitlang vielleicht funktionieren mag. Irgendwann knallt es. Das sieht mein seit sehr langer Zeit und sieht es noch heute.
Klar ist für mich, dass Russland dauerhaft die annektierten Gebiete unter Kontrolle behalten wird (nicht weil ich mir das wünsche, sondern weil das realistisch ist). Ziel muss es sein, dass die Restukraine mit Sicherheitsgarantien aus den Verhandlungen herausgeht die mindestens mit einer Nato und EU Assoziation incl. Nato und EU Truppen im Land abgesichert werden müssen.
Sicherheitsgarantien kannst Du bei einem Gegenüber wie Putin vergessen. Die sind nichts wert. Da kannst Du auch mit Al Capone einen Vertrag aufsetzen. Sobald Putin anderweitig seine Chance wittert, wird er gegen Garantien verstoßen und der Rest der Welt wird zuschauen. Dazu muß man kein Prophet sein. Und schon hat man sich wieder zum Affen gemacht, weil man sich an seine Sache gehalten hat, wohlwissend daß der andere das irgendwann nicht mehr tun wird.
Und wie schon mal geschrieben: Putin will und muß "seine Ziele" erreichen. Er muß an einen Punkt kommen, wo er intern Verhandlungen verkaufen kann, ohne sein Gesicht zu verlieren. Davon ist er Lichtjahre entfernt. Und er ist so verbohrt, daß sich daran auch erst mal nix ändert.
Danke für deine Antwort. Im Kern hast du wahrscheinlich Recht. An Sicherheitsgarantien von Putin würde ich auch nicht glauben, deshalb ja auch die Assoziation mit Nato und Truppenstationierung zur Absicherung.
Ich weiß nicht, wie man das sonst versuchen sollte, zu einem Ende zu bringen. Die ukrainische Position wird halt immer schwächer und ich befürchte, dass sich da ein Desaster zusammenbraut. Lass Trump die Wahl gewinnen und die Unterstützung einstellen, dann kannst du zusehen, wie die Ukraine kolabiert.
Putin sieht das ja auch - und der kann warten.
Ich weiß nicht, wie man das sonst versuchen sollte, zu einem Ende zu bringen. Die ukrainische Position wird halt immer schwächer und ich befürchte, dass sich da ein Desaster zusammenbraut. Lass Trump die Wahl gewinnen und die Unterstützung einstellen, dann kannst du zusehen, wie die Ukraine kolabiert.
Putin sieht das ja auch - und der kann warten.
Habe ich jemanden angesprochen? Es gibt genug Leute, die das tun. Leider.
SamuelMumm schrieb:
Habe ich jemanden angesprochen? Es gibt genug Leute, die das tun. Leider.
Das ist leider wahr. Hier allerdings nicht. Wahrscheinlich deshalb die Nachfrage.
Da du ja nach meinem Ansatz für so eine Verhandlung gefragt hattest: was hältst du davon?
SamuelMumm schrieb:
Habe ich jemanden angesprochen? Es gibt genug Leute, die das tun. Leider.
Richtig. Da du die Bemerkung, der ich im Übrigen grundsätzlich vollumfänglich zustimme, hier in der Diskussion eingebracht hast, habe ich den Bezug versucht zu finden. Den gab es in der Diskussion hier allerdings nicht. Daher, Danke.
P.S. er ist eine spezielle Form von Verbrecher: Massenmörder.
franzzufuss schrieb:
Ich hatte mich da sowieso getäuscht. Er ist letztlich verachtenswert.
Was hast Du denn vorher von ihm gedacht? Der will die Ukraine entnazifizieren = mein Freund?
Wie kann man sich in einem Mann, der seit Jahren politische Gegner ermorden und Demonstranten in den Knast werfen lässt, auch nur ansatzweise täuschen.
Putin ist ein Verbrecher, war ein Verbrecher und wird etwas anderes sein als ein Verbrecher. Bis er dann irgendwann mal tot ist.
Basaltkopp schrieb:
Putin ist ein Verbrecher
Und nichts anderes. Alleine schon der fingierte Bombenanschlag, wo er hunderte eigene Mitbürger hat draufgehen lassen, um einen Vorwand für den zweiten (?) Tschetschenien Krieg vom Zaun zu brechen, ist ein Grund, ihm keinen cm. über den Weg zu trauen.
Dem Mann sein Gefasel von wegen Nazis in der Ukraine abzunehmen ist entweder naiv, ignorant oder verblendet.
Motoguzzi999 schrieb:
Dein Wissen über die Ukraine ist ausbaufähig. Russischstämmige Ukrainer im Osten? Junge Nation? Sorry, aber da bin ich raus.
Du machst es dir schon ein wenig leicht oder?
Wenn ich das Konzept des Nationalstaates auf die Ukraine anwende, dann ist das ein wirklich junger Nationalstaat. Dass es ein ukrainisches Volk gibt, ist davon erstmal unabhängig.
Ich denke auch nicht, dass ich mich zu wenig mit der Ukraine beschäftigt hätte.
Polen-Litauen, Österreich-Ungarn, Teile beim zaristischen Russland und Preußen, nach dem deutsch-russischen Waffenstillstand 1917 die von Deutschland gepamperte Marionettenregierung, dann die "revolutionäre Befreiung" durch die Rotarmisten und Anschluss an die Sowjetunion.
Welche Nationalstaatliche Tradition bitte führst du hier an?
Außerdem dünkt mir, du möchtest die Frage nach den Alternativen zu einem Verhandlungsfrieden nicht benennen und hast einen "guten" Grund gefunden auszusteigen.
Bisschen enttäuschend!
FrankenAdler schrieb:
Außerdem dünkt mir, du möchtest die Frage nach den Alternativen zu einem Verhandlungsfrieden nicht benennen
Hast Du schon irgendwo geschrieben, wie so ein "Verhandlungsfrieden" aussehen soll? Bzw. unter welchen Bedingungen Putin sowas überhaupt täte? Ich meine, der muß seine Ziele erreichen.
[edit // skyeagle // Namen korrekt eingefügt]
SamuelMumm schrieb:
[edit // skyeagle // Danke FA für die Erklärung zu Putin-Hitler Vergleiche. Ich habe die Bezeichnung editiert.]
Zunächst vorangestellt: wir hatten uns schon recht bald nach Beginn des Krieges hier darauf geeinigt diese Putin-Hitler Vergleiche im Sinne einer sachlichen Diskussion nicht weiter zu nutzen. Es gab da, wenn mich die Erinnerung nicht täuscht, auch nen Modbeitrag dazu.
Wollte ich nur kurz reinschmeißen, weil du zu der Zeit hier nicht aktiv warst.
Tatsächlich hatte ich vor über einem Jahr hier schon mal ausgeführt, wie ich mir einen Verhandlungsfrieden vorstellen könnte, bzw welche Richtung man anpeilen könnte. Raussuchen werde ich das nicht. Ist mir zu mühsam. Ganz davon abgesehen, dass es unter den jetzigen Bedingungen ungleich härter für die Ukraine laufen dürfte als damals.
Klar ist für mich, dass Russland dauerhaft die annektierten Gebiete unter Kontrolle behalten wird (nicht weil ich mir das wünsche, sondern weil das realistisch ist). Ziel muss es sein, dass die Restukraine mit Sicherheitsgarantien aus den Verhandlungen herausgeht die mindestens mit einer Nato und EU Assoziation incl. Nato und EU Truppen im Land abgesichert werden müssen.
Da stellt sich natürlich die Frage ob sich Russland darauf einlässt und ob es überhaupt gelingt eine Koalition westlicher Staaten zu schmieden, die diesen Plan umzusetzen UND dauerhaft zu garantieren bereit sind.
Es muss außerdem über Moldau gesprochen werden und eine entmilitarisierte Zone um Odessa errichtet werden um sowohl Moldau als auch den Schwarzmeerzugang der Ukraine abzusichern.
Dein Wissen über die Ukraine ist ausbaufähig. Russischstämmige Ukrainer im Osten? Junge Nation? Sorry, aber da bin ich raus.
Motoguzzi999 schrieb:Du meinst, es müsste eher ungefähr umgekehrt lauten? Weil das heutige Russland in Teilen aus früheren Völkern der heutigen Ukraine hervorging, z.B. der Kiewer Rus? Bzw. die war ja irgendwo im jetzigen Belarus, Ukraine und Russland.
Russischstämmige Ukrainer im Osten?
Oder so.
Ich weiß nicht, als was sich die Vorfahren der heutigen Russen oder Ukrainer gefühlt haben, genauso wenig, wie ich weiß, als was sich die Franken oder die Langobarden gefühlt haben. Ich weiß aber, dass es keinen Sinn macht, von der Sprache auf die Nationalität zu schließen, sonst wären die Schweizer ja auch deutschstämmig oder die Elsässer oder die Niederländer. Die Mexikaner wären eigentlich Spanier und die Amerikaner Engländer usw. Es hat jetzt auch keinen Erkenntniswert, wenn man da Traditionslinien konstruiert, die von den Betroffenen vehement bestritten werden.
Aber ich bin FA noch eine Antwort schuldig. Ich würde versuchen Verhandlungsposition der Ukraine so zu verbessern, dass die Russen abziehen müssen. Über die Krim, die ja auch noch nicht lange russisch ist, kann man reden (arme Krimtataren, wahrscheinlich für die meisten ein hinnehmbarer Kolleteralschaden). Warum ich das würde? Weil ich weiß, was die Russen mit den Ukrainern machen in den eroberten Gebieten.
Aber ich bin FA noch eine Antwort schuldig. Ich würde versuchen Verhandlungsposition der Ukraine so zu verbessern, dass die Russen abziehen müssen. Über die Krim, die ja auch noch nicht lange russisch ist, kann man reden (arme Krimtataren, wahrscheinlich für die meisten ein hinnehmbarer Kolleteralschaden). Warum ich das würde? Weil ich weiß, was die Russen mit den Ukrainern machen in den eroberten Gebieten.
fromgg schrieb:
Soll doch jeder mal überlegen, was ein Kompromiss bedeuten würde. Egal welcher
Dann werden wir noch öfter welche erdulden müssen. Ganz sicher.
Dann kommt jeder Potentat mit Forderungen. Genau deshalb hat Macron so gesprochen. Der weiss, dass die nicht gewinnen dürfen, die Russen.
Immer das Gerede wer diesen Krieg gewinnen wird. Was soll denn das heißen?
Russland zieht bedingungslos die Truppen ab?
Naives Wunschdenken das jeden Tag Soldaten sterben lässt.
Es geht nicht um Sieg oder Niederlage. In diesen Kategorien ist dieser Konflikt nicht zu lösen.
Aus der Sicht aller Menschen der beteiligten Nationen und besonders der westlichen Bevölkerung geht es ausschließlich darum einen 3. Weltkrieg und damit verbunden eine atomaren Auseinandersetzung mit Millionen Toten in Europa zu vermeiden.
Das kann doch nicht zu schwer sein zu verstehen.Und da ist das Geschwätz von Macron nicht hilfreich. Leider muss man davon ausgehen,dass die ablehnenden Äußerungen verschiedener westlichen Regierungen und der NATO keine Truppen zu schicken kaum Bestand haben wird.
Nifunifa schrieb:
Und da ist das Geschwätz von Macron nicht hilfreich.
Das ist nun mal das übliche Säbelrasseln in solchen Situationen. Wenn Putin von Atomwaffen palavert kann die Gegenseite auch davon palavern, seine Truppen mit (ohnehin viel besser ausgebildeten) Bodentruppen abzuschlachten.
SamuelMumm schrieb:
irgendwo in Gefängnissen verrecken oder mal von einem LKW überfahren oder sonstwie entsorgt.
Wieso sollte Putin das in der Ukraine machen? Das macht der doch in Russland auch nicht. Putin ist der Gute.
Selbstverständlich, natürlich.
Папа Путин hält seine schützende Hand über sein Volk.
Папа Путин hält seine schützende Hand über sein Volk.
Verhandlungsfrieden. Ohne daß Putin seine Ziele erreicht hat. Kaum vorstellbar. Oder sollen die Ukrainer für den Frieden eine Regierung installieren, die den Vorstellungen Putins entspricht, damit seine Ziele erreicht werden und er seinem Volk den Verhandlungsfrieden als Sieg verkaufen kann?
Dann gehe ich mal von Säuberungsaktionen aus und es werden auch in der Ukraine viele Menschen, die offen ihre Meinung kundtun, irgendwo in Gefängnissen verrecken oder mal von einem LKW überfahren oder sonstwie entsorgt. Und darüber zu berichten riskiert das selbe Ende. Hervorragende Aussichten.
Dann gehe ich mal von Säuberungsaktionen aus und es werden auch in der Ukraine viele Menschen, die offen ihre Meinung kundtun, irgendwo in Gefängnissen verrecken oder mal von einem LKW überfahren oder sonstwie entsorgt. Und darüber zu berichten riskiert das selbe Ende. Hervorragende Aussichten.
SamuelMumm schrieb:
irgendwo in Gefängnissen verrecken oder mal von einem LKW überfahren oder sonstwie entsorgt.
Wieso sollte Putin das in der Ukraine machen? Das macht der doch in Russland auch nicht. Putin ist der Gute.
Man stelle sich vor, der Kerl macht das wirklich und spielt dann am Ende für einen anderen Verein in der Bundesliga. Was dann hier los wäre.
SamuelMumm schrieb:
Man stelle sich vor, der Kerl macht das wirklich und spielt dann am Ende für einen anderen Verein in der Bundesliga. Was dann hier los wäre.
SamuelMumm schrieb:
Man stelle sich vor, der Kerl macht das wirklich und spielt dann am Ende für einen anderen Verein in der Bundesliga. Was dann hier los wäre.
geht wieder zu RB
SamuelMumm schrieb:
Man stelle sich vor, der Kerl macht das wirklich und spielt dann am Ende für einen anderen Verein in der Bundesliga. Was dann hier los wäre.
Ich sehe ihn bereits mit Eintracht-Rucksack beim Training des FC Augsburg erscheinen...
Garnix, nur sieht das sieht nicht jeder.
Die werden sich vermutlich auf § 859 BGB (Selbsthilferecht) berufen, dem aber vielleicht lokale Vorschriften, Ordnungsamt/Verkehrspolizei/Polizei einzuschalten widersprechen könnten.
Die Tagesschau textet:
"Die Urteile gegen die Terrorgruppe NSU liegen bereits Jahre zurück.
Doch nun erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage gegen eine mutmaßliche Helferin. Susann E. soll die Gruppe unterstützt haben."
Ging ja doch schnell, über 12 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU , aber immerhin.
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/anklage-susann-e-nsu-bundesanwaltschaft-100.html
"Die Urteile gegen die Terrorgruppe NSU liegen bereits Jahre zurück.
Doch nun erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage gegen eine mutmaßliche Helferin. Susann E. soll die Gruppe unterstützt haben."
Ging ja doch schnell, über 12 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU , aber immerhin.
https://www.tagesschau.de/eilmeldung/anklage-susann-e-nsu-bundesanwaltschaft-100.html
franzzufuss schrieb:Im Text steht auch "Offenbar haben die Juristen aus Karlsruhe neues Material zusammengetragen, was nun eine Anklage möglich macht" was völlig normal ist. Es werde immer wieder Dinge (neu) aufgerollt oder erst möglich, sobald man irgendwann neue Erkenntnisse/Beweise erlangt. Aber Hauptsache mal irgendwelche Versäumnisse / langsame Ermittlungen oder ähnliches bei den verantwortlichen Stellen/Behörden suggerieren.
Ging ja doch schnell, über 12 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU , aber immerhin.
Ich vergaß das unvergessene Bad Kleinen, wo Wolfgang Grams sein Ende fand. Hier könnt Ihr hören, was in Bad Kleinen wirklich geschah.
Da werden Erinnerungen wach, natürlich an Baader, Meinhoff, Raspe, Ensslin........Buback, Ponto, Schleyer, Herrhausen, einige unbekannte Namen (Kollateralschäden)........
an die Todesnacht von Stammheim, zu der ich sogar ein Lied kenne von der niederländischen Kapelle The Monolith Deathcult mit selben Namen Todesnacht von Stammheim, hier der Text.
Wem der Metal nicht gefällt, der mag vielleicht den Remix Waffe Mensch.
an die Todesnacht von Stammheim, zu der ich sogar ein Lied kenne von der niederländischen Kapelle The Monolith Deathcult mit selben Namen Todesnacht von Stammheim, hier der Text.
Wem der Metal nicht gefällt, der mag vielleicht den Remix Waffe Mensch.
SamuelMumm schrieb:SGEOlaf schrieb:Doppelbelastung ist ein Stichwort, das ich hier ebenfalls für Quark halte. Was ich allerdings gelten lasse, ist das Argument, daß man ohne die ständigen Spiele richtig trainieren kann, statt sich mehr auf die spezifische Vorbereitung für Spiele zu konzentrieren. Durch anständige Belastungssteuerung hat man die Zahl der Spiele inclusive Europa im Griff. Die Trainingspläne sehen ohne Europa allerdings sicher anders aus.
Anthrax bei aller Liebe, aber wir hatten die Saisons davor auch ständig Doppelbelastung
Das impliziert ja, das wir jetzt ohne Doppelbelastung die nächsten Wochen aufgrund veränderter Trainingsmöglichkeiten ein ganz anderes Erscheinungsbild auf dem Platz sehen könnten...spiel-und laufstark, konditionell topfit, was das Körperliche anbelangt..jetzt muß nur noch auch der Kopf dabei sein..
cm47 schrieb:Nein, das impliziert gar nichts. Es sagt lediglich aus, was da steht. Daß man anders/intensiver trainieren kann. Was daraus gemacht wird und wie die Ergebnisse dann bei den Spielen aussehen, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.
Das impliziert
Anthrax schrieb:
Gut, Donnerstag war ja auch noch ein Spiel.
Ich hoffe also die Kondition wird jetzt wieder besser, gibt ja keine Doppelbelastung mehr.
Anthrax bei aller Liebe, aber wir hatten die Saisons davor auch ständig Doppelbelastung und die Jungs sind trotzdem gerannt wie die Irren. Zudem wir ja noch am Anfang der Doppelbelastung stehen, ist jetzt nicht so als hätten wir die letzten Monate nur englische Wochen gespielt…
Finde den Fitnesszustand der Mannschaft aktuell wirklich bedenklich wenn das alles so stimmen sollte was man hört.
Wie hätte man denn spielen wollen wenn wir noch im Pokal und Ecl wären? 😅
SGEOlaf schrieb:Doppelbelastung ist ein Stichwort, das ich hier ebenfalls für Quark halte. Was ich allerdings gelten lasse, ist das Argument, daß man ohne die ständigen Spiele richtig trainieren kann, statt sich mehr auf die spezifische Vorbereitung für Spiele zu konzentrieren. Durch anständige Belastungssteuerung hat man die Zahl der Spiele inclusive Europa im Griff. Die Trainingspläne sehen ohne Europa allerdings sicher anders aus.
Anthrax bei aller Liebe, aber wir hatten die Saisons davor auch ständig Doppelbelastung
SamuelMumm schrieb:SGEOlaf schrieb:Doppelbelastung ist ein Stichwort, das ich hier ebenfalls für Quark halte. Was ich allerdings gelten lasse, ist das Argument, daß man ohne die ständigen Spiele richtig trainieren kann, statt sich mehr auf die spezifische Vorbereitung für Spiele zu konzentrieren. Durch anständige Belastungssteuerung hat man die Zahl der Spiele inclusive Europa im Griff. Die Trainingspläne sehen ohne Europa allerdings sicher anders aus.
Anthrax bei aller Liebe, aber wir hatten die Saisons davor auch ständig Doppelbelastung
Das impliziert ja, das wir jetzt ohne Doppelbelastung die nächsten Wochen aufgrund veränderter Trainingsmöglichkeiten ein ganz anderes Erscheinungsbild auf dem Platz sehen könnten...spiel-und laufstark, konditionell topfit, was das Körperliche anbelangt..jetzt muß nur noch auch der Kopf dabei sein..
Basaltkopp schrieb:franzzufuss schrieb:
gleichzeitig demonstriert nicht ein einziger "Bauer" vor den Nestle, Müllermilch, oder Danone Werken, den eigentlichen Preisdrückern.
Weil es bei den Protesten nicht um die Einkaufspreise geht, sondern um die Beschlüsse der Regierung. So schwer kann das doch nicht sein.
Das ist bekannt, aber die Spritpreise sind nicht das Hauptproblem der Bauern, das ist nur eine kleine Nebenbaustelle.
Korrekt. die haben noch mehr Baustellen.
Das hat aber auch nichts mit Nestle, Müllermilch, oder Danone zu tun.
- Absenkung des Steuersatzes für pauschalierende Betriebe von 10,7% auf 8,4% (bis zum Beschluss des neuen Satzes vorübergehend noch bei 9 %)
- Abschaffung der Gewinnglättung
- Streichung der Investitionsförderung von 195 Mio € für den von der Gesellschaft gewollten schnellen Umbau der Landwirtschaft
- Kürzung der Zuschüsse für die ldw. Sozialversicherung und Berufsgenossenschaft
- Höhere CO2 Abgabe, die bis 2026 auf 19,8 Cent/l steigt
- 4% Flächenstilllegung von ertragreichen Flächen, ohne Ausgleich
- Verschärfung der Immissionsrichtlinie (GIRL)
- Ausweitung der Stoffstrombilanz
- Verschärfung des Erosionsschutzkatasters
- Fehlende Investitionsförderung für den Umbau zu mehr Tierwohl, ohne Absicherung der höheren Betriebskosten
- Fehlende Ausschreibungsmengen bei Biogas
- Vermehrte Schäden durch Wolf und Biber.
Das hat aber auch nichts mit Nestle, Müllermilch, oder Danone zu tun.
Man tut immer so, als ob die Landwirtschaft als einziges "Opfer" der Gesellschaft bluten muss für eine bessere Umwelt. Das verstehe ich nicht.
Wer hat denn damit angefangen, Tiere anzubinden und einzupferchen? Wer setzt denn auf Pestizide, chemische Düngungen und Antibiotika in der Tierzucht? Wer betreibt denn Monokulturen, die viel Wasser brauchen, für den Export? Wer hat denn all die Hecken gerodet, die Erosion und Austrocknen der Böden verhindert haben in früheren Zeiten? Wer hat denn stattdessen die letzten Arten auf landwirtschaftlichen Flächen vertrieben, indem er seine Felder bis an den Straßenrand gezogen hat? Nicht zu reden von denjenigen, die er zuvor schon durch Gifte getötet hat? Wer hat denn dir Böden durch Monokulturen und Überdüngung ausgelaugt?
Ja, ich weiß. Wachstumsdruck, Produktionsdruck, Rationalisierungsdruck, Modernisierungsdruck, Investitionsdruck. Alles richtig. Und irgendwer muss ja auch für unser Essen sorgen. Auch richtig.
Aber: in den 80er-Jahren noch belächelt und verhöhnt hat sich eine Sparte entwickelt, die ohne all den Scheixx auskommt und trotzdem Geld verdient. In meiner direkten Nachbarschaft hat gerade einer der größten Höfe im Landkreis auf Bio umgestellt. Nicht aus Überzeugung - aus wirtschaftlichen Gründen. Und ein bissel was wächst ja auch regelmäßig aus Brüssel rüber.
Gegen die ungerechte Förderung der EU, die große Höfe bevorzugt und die das Höfesterben verursacht hat, hat noch niemand protestiert. Gegen das Preisdiktat der Discounter, was über die Zwischenbetriebe wie Molkereien frech an die Bauern weitergegeben wird, auch nicht. Aber dass der Ausstoß von Kohlenmonoxyd und Feinstaub jetzt etwas mehr kostet ist der Untergang der Landwirtschaft.
Letzten Endes steht immer noch der Mensch. Wenn Essen Pestizide enthält, Böden vergiftet und Tiere gequält werden, fällt das alles auf den Menschen zurück. Wenn Arten sterben auch. Siehe die Honigbienen. Bald bestäuben wir unsere Obstbäume selber - wie schon in China. Insofern ist der "von der Gesellschaft geforderte" Umbau der Landwirtschaft höchstens ein Korrektiv zu den Sünden der Vergangenheit. Und was die Investitionsförderung betrifft: bei der Union haben sich die Bauern noch nicht bedankt für die Einschaltung des Verfassungsgerichts zur Durchsetzung einer vollkommen irrsinnigen Schuldenbremse.
Wer hat denn damit angefangen, Tiere anzubinden und einzupferchen? Wer setzt denn auf Pestizide, chemische Düngungen und Antibiotika in der Tierzucht? Wer betreibt denn Monokulturen, die viel Wasser brauchen, für den Export? Wer hat denn all die Hecken gerodet, die Erosion und Austrocknen der Böden verhindert haben in früheren Zeiten? Wer hat denn stattdessen die letzten Arten auf landwirtschaftlichen Flächen vertrieben, indem er seine Felder bis an den Straßenrand gezogen hat? Nicht zu reden von denjenigen, die er zuvor schon durch Gifte getötet hat? Wer hat denn dir Böden durch Monokulturen und Überdüngung ausgelaugt?
Ja, ich weiß. Wachstumsdruck, Produktionsdruck, Rationalisierungsdruck, Modernisierungsdruck, Investitionsdruck. Alles richtig. Und irgendwer muss ja auch für unser Essen sorgen. Auch richtig.
Aber: in den 80er-Jahren noch belächelt und verhöhnt hat sich eine Sparte entwickelt, die ohne all den Scheixx auskommt und trotzdem Geld verdient. In meiner direkten Nachbarschaft hat gerade einer der größten Höfe im Landkreis auf Bio umgestellt. Nicht aus Überzeugung - aus wirtschaftlichen Gründen. Und ein bissel was wächst ja auch regelmäßig aus Brüssel rüber.
Gegen die ungerechte Förderung der EU, die große Höfe bevorzugt und die das Höfesterben verursacht hat, hat noch niemand protestiert. Gegen das Preisdiktat der Discounter, was über die Zwischenbetriebe wie Molkereien frech an die Bauern weitergegeben wird, auch nicht. Aber dass der Ausstoß von Kohlenmonoxyd und Feinstaub jetzt etwas mehr kostet ist der Untergang der Landwirtschaft.
Letzten Endes steht immer noch der Mensch. Wenn Essen Pestizide enthält, Böden vergiftet und Tiere gequält werden, fällt das alles auf den Menschen zurück. Wenn Arten sterben auch. Siehe die Honigbienen. Bald bestäuben wir unsere Obstbäume selber - wie schon in China. Insofern ist der "von der Gesellschaft geforderte" Umbau der Landwirtschaft höchstens ein Korrektiv zu den Sünden der Vergangenheit. Und was die Investitionsförderung betrifft: bei der Union haben sich die Bauern noch nicht bedankt für die Einschaltung des Verfassungsgerichts zur Durchsetzung einer vollkommen irrsinnigen Schuldenbremse.
Hofft man das wirklich oder ist das nicht eher eine halbwegs relaistische Einschätzung, wenn man sieht wie die Unterstüzung bröckelt bzw. wie schleppend sie seit Beginn des Krieges lief?
Es ist meines Erachtens absolut richtig abzuwägen welche Waffensysteme man der Ukraine gibt und welche nicht. Da gibt es sicherlich berechtigte sicherheitspolitische Bedenken, dazu braucht man selbst für die eigene Verteidigung ja auch ein gewisses Inventar. Die Frage ist da eher, warum dauerte das seit Beginn des Krieges immer so lange? Weshalb diese Endlosdiskussionen und weshalb hat man die Produktionskapazitäten nicht hochgefahren, damit man eben mit anderen Mitteln die Ukraine ausreichend unterstützen kann.
Persönlich wünsche ich mir, dass die Ukraine mit Hilfe des Westens Putin aus der Ukraine zurückdrängt und sie sämtliche annektierte Gebite zurückerhält, Russland den kompletten Wiederaufbau der Ukraine zahlt und sie ihre Atomwaffen "abgeben", Putin als Kriegsverbrecher verurteilt wird und Europa in Sicherheit weiterleben darf.
Nichts davon ist realistisch. Deshalb bringt das, was sein müsste, was wir uns für die Ukraine und uns selbst wünschen doch überhaupt nichts.
Masala hat bei Illner gestern die Einschätzung gegeben, dass die Situation in der Ukraine auf der Kippe steht und dieses Jahr entscheidend sei. Der Westen muss jetzt unterstützen damit die Ukraine Paroli bieten kann, denn momentan wird sie zurückgedrängt, die Russen melden Gebietsgewinne. Also muss der gesamte Westen jetzt den A... hochbekommen und Munition etc. liefern.