
SamuelMumm
14177
#
Basaltkopp
Genau, Meinungsfreiheit, so wie es einem gerade in den Kram passt. Das ist Demokratie. Der Gipfel ist dann, wenn man mit dem Zeigefinger auf Leute zeigt, die undemokratisch sind. Was auch erst mal zu beweisen wäre. Wer aber Leuten die Meinungsfreiheit abspricht ist ganz sicher kein Demokrat.
Basaltkopp schrieb:Man glaubt, gegen diejenigen, die man als undemokratisch einstuft, jedes Mittel einsetzen zu dürfen, und übersieht dabei, dass diese Einstufung oft keiner kritischen Prüfung standhält und nicht selten haltlose Anschuldigungen offenbart. Damit wird man selbst zum Gegenteil eines Demokraten.“
Wer aber Leuten die Meinungsfreiheit abspricht ist ganz sicher kein Demokrat.
HessiP schrieb:
Die Besonderheit war hier doch, dass alle User über eine große Gemeinsamkeit verfügten: Alle sind Fans der Eintracht. Welche Gemeinsamkeit habe ich mit Kommentatoren auf Zeit.de? Was bindet mich an die Seite einer bestimmten Zeitung? Welche „Beziehung“ kann ich dort zu den Menschen aufbauen? Das ist nicht vergleichbar.
Möglich, dass sowas auch in einem Forum über Koikarpfen-Zucht genießen kann. Leider habe ich keinen Gartenteich.
Natürlich ist das so. Aber das wollen einige nicht verstehen.
Setzen sich aber dann wieder an ihren Stammtisch, wo sie die Leute kennen und mit ihnen auch gerne diskutieren. Weder Effekt noch Reichweite spielten eine Rolle, sondern der Austausch mit Gleichgesinnten in einer einzigen, aber wichtigen Beziehung: Eintracht Frankfurt.
WürzburgerAdler schrieb:
Austausch mit Gleichgesinnten
Da muss ich Dir sogar mal recht geben. Im politischen dies und das waren tatsächlich hauptsächlich Gleichgesinnte aktiv.
Das, was du hier vermutlich zu suggerieren versuchst, ist statistisch ganz einfach widerlegbar.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/140881/goto/5633091
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/140881/goto/5633091
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Austausch mit Gleichgesinnten
Da muss ich Dir sogar mal recht geben. Im politischen dies und das waren tatsächlich hauptsächlich Gleichgesinnte aktiv.
Argument von EF für die Schließung war allerdings eher weniger die übermäßige Harmonie da. Siehe auch -> Außendarstellung.
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Austausch mit Gleichgesinnten
Da muss ich Dir sogar mal recht geben. Im politischen dies und das waren tatsächlich hauptsächlich Gleichgesinnte aktiv.
Ja, mag sein.
Aber das liegt doch wohl eher daran, dass überwiegend User geschrieben haben, die ihre persönliche Meinung auch vertreten.
Sieh Dir meine Beiträge zum Krieg zwischen der Hamas und Israel an.
Völlig anderer Meinung als der überwiegende Teil - gab schweres Kontra - aber zurückziehen musste ich mich nicht.
(Prinzipiell ist es doch einfach hervorragend, dass Menschen ihre Meinung kundtun und dazu stehen!)
Es wurde doch niemandem verboten in den verschiedenen Punkten mitzudiskutieren - bis Eintracht Frankfurt als Eigentümer des Forums eben entschied, dass keine allgemeinpolitischen Diskussionen mehr geführt werden dürfen/sollen.
AldaFalda schrieb:
mausetot
Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
Konfuzius *551 v. Chr. †479 v. Chr. wikipedia
Chinesicher Philosoph
Solange wir International spielen, sollten wir sowieso keine finanziellen Probleme bekommen, Schalke HSV und Hertha haben sich ja einen Internationalen Kader geleistet ohne International zu spielen.... Aber eins ist halt auch wirklich beängstigend, da haben wir in den letzten 2 Jahren mind. 200Mio nur an Verkäufen eingenommen und wir sind trotzdem immer noch verschuldet und die Schulden steigen sogar noch von Jahr zu Jahr. Kann das irgendwie nicht glauben das in 2024 die Schulden von 48mio auf 68mio gestiegen sind, klar dem gegenüber steht ein EK von 51mio , also fast das EK welches wir 2020 hatten, aber irgendwie trotzdem schräg, das wir so hohe Transfererlöse haben und trotzdem verschuldet sind. Ich weiß das Corona uns arg gebeutelt hat, aber wie sehen dann die Zahlen der Anderen aus, keiner hat auch nur ansatzweise solche Transfereinnahmen wie wir, mal abgesehen von dem Investorensponsoring der Plasteclubs. Hätten wir Muani letzte Saison nicht vertickt und hätten uns dann mit Ihm nicht fürs internationale Geschäft qualifiziert.... Also man könnte ja fast meinen wir müssen jedes Jahr einen Spieler der Kategorie Marmoush oder Kolo oder Jovic verticken, um nicht in Schieflage zu geraten.
Viele werfen in solchen Diskussionen leider Schulden, Verbindlichkeiten und strategische Kredite in einen Topf. Für einen Verein wie Eintracht Frankfurt sind Verbindlichkeiten aus laufendem Geschäft (Transfers, Gehälter, Infrastrukturprojekte) völlig normal. Solange diesen Investitionen ein solides Eigenkapital oder nachhaltige Einnahmen wie Transfererlöse gegenüberstehen, besteht kein Grund zur Panik. Fußballvereine müssen wirtschaftlich immer Risiken eingehen – das gehört zum Geschäft.
SamuelMumm schrieb:
nachhaltige Einnahmen wie Transfererlöse
Wieso werden hier einmal-Einnahmen als nachhaltig bezeichnet? Sie sind das Gegenteil von nachhaltig.
Ansonsten bin ich grundsätzlich bei dir. Weil unsere Verbindlichkeiten nämlich auch aus Einzelereignissen kommen (Coronakrise, Infrastrukturprojekt) und nicht wie bei Schalke oder HSV aus maßlos übertriebenen Gehaltszahlungen
Die Entwicklungen und Transfers anderer Vereine betrachte ich extrem nüchtern.
Hat hier irgendjemand andere Vereine thematisiert?
Ich habe nur deiner These widersprochen, dass man dazu neigen würde, extreme Erwartungen an Transfers zu haben. Also noch mal, falls es für dich zu schwer zu verstehen war: für mich gilt das nicht bei anderen Vereinen.
Eigentlich ist ja jeder neue Spieler eine Wundertüte. Der teuerste Spieler kann hier ggf. nicht einschlagen, während der billigste Spieler hier zum Star wird und für viel Geld wechselt. Man weiß am Ende nie, was man bekommt.
Wobei man bei Wahi und seinen bisher gezeigten Leistungen durchaus optimistisch sein kann, dass das was wird.
Wäre auf jeden Fall gut, wenn der Deal heute über die Bühne geht, damit er sich schnell in die Mannschaft integrieren kann.
Wobei man bei Wahi und seinen bisher gezeigten Leistungen durchaus optimistisch sein kann, dass das was wird.
Wäre auf jeden Fall gut, wenn der Deal heute über die Bühne geht, damit er sich schnell in die Mannschaft integrieren kann.
Basaltkopp schrieb:
Eigentlich ist ja jeder neue Spieler eine Wundertüte. Der teuerste Spieler kann hier ggf. nicht einschlagen, während der billigste Spieler hier zum Star wird und für viel Geld wechselt. Man weiß am Ende nie, was man bekommt.
Absolut, jeder Transfer bringt natürlich ein gewisses Risiko mit sich – in diesem Sinne ist tatsächlich jeder Spieler irgendwo eine Wundertüte. Allerdings wird der Begriff oft sehr negativ verwendet, was vielleicht auch an der himmelhoch-jauchzend-zu-Tode-betrübt-Mentalität liegt, die im Fußball gern mal an den Tag gelegt wird. Man neigt dazu, extreme Erwartungen zu haben, ob positiv oder negativ, anstatt Transfers und ihre Entwicklungen etwas nüchterner zu betrachten.
Die Entwicklungen und Transfers anderer Vereine betrachte ich extrem nüchtern.
Wer hier schon so alles als Wundertüte klassifiziert wurde, geht auf keine Kuhhaut.
SamuelMumm schrieb:
Wer hier schon so alles als Wundertüte klassifiziert wurde, geht auf keine Kuhhaut.
Wohl jeder Spieler, den wir uns leisten können....
Der hat mit gerade vor 3 Wochen gewordenen 22 Jahren schon 125 Spiele mit 57 Torbeteiligungen in der Ligue 1. 3 Torbeteiligungen bei 6 Championsleague spielen. Alle U Nationalmannschaften Frankreichs gespielt.
Und nebenbei wurde der FA Cup ignoriert.
Übrigens:
Die Unterschrift des Präsidenten unter einem offenen Brief erfolgt in seiner privaten Funktion als Einzelperson, auch wenn ein Titel wie "Präsident von Eintracht Frankfurt e.V." aufgeführt ist; dies bedeutet nicht, dass er im Namen des Vereins handelt, da dafür ein entsprechender Beschluss des Vereinsvorstands erforderlich wäre. Die Angabe seines Titels dient lediglich dazu, ihn in seiner Funktion kenntlich zu machen, ohne dass hierfür eine Genehmigung des Vereins oder des Vorstands notwendig ist.
Die Unterschrift des Präsidenten unter einem offenen Brief erfolgt in seiner privaten Funktion als Einzelperson, auch wenn ein Titel wie "Präsident von Eintracht Frankfurt e.V." aufgeführt ist; dies bedeutet nicht, dass er im Namen des Vereins handelt, da dafür ein entsprechender Beschluss des Vereinsvorstands erforderlich wäre. Die Angabe seines Titels dient lediglich dazu, ihn in seiner Funktion kenntlich zu machen, ohne dass hierfür eine Genehmigung des Vereins oder des Vorstands notwendig ist.
SamuelMumm schrieb:
ohne dass hierfür eine Genehmigung des Vereins oder des Vorstands notwendig ist.
Und jeder hier darf eine Meinung dazu haben, ob es als angemessen empfunden wird oder nicht.
Auch die Wahl eines Sponsors wie Rheinmetall oder Verkauf von Anteilen an Firmen wie Red Bull, war im Rahmen der Tätigkeiten der jeweiligen Vereinsverantwortlichen gedeckt.
Ich persönlich muss jedes Jahr 5 Compliance Schulungen machen, sollte eine Einladung für ein Abendessen bei einer Dienstreise 75 Euro übersteigen muss ich das vorher anmelden oder im Nachgang verflucht gut und verflucht ausführlich begründen und ich bin nur ein kleiner Yogibär in einem Konzern.
Dass in solchen Zeiten die Unterstützung eines Projekts eines Sponsors, der selbst dies noch nicht mal öffentlich formuliert oder kenntlich macht (Hr. Strauss wird das sicher vorher mit seinen Anwälten geklärt haben, dass da am besten Ehrenbürger steht, was verständlich und legitim ist), kritisch gesehen wird, sollte aber jedem klar sein.
Wie gesagt, es gab mal eine Zeit, wo man über den Zeitpunkt und die Darstellung und Außenwirkung nachgedacht hätte.
Diesmal hat man es nicht oder es für zu unwichtig erachtet und sich geirrt.
Weil über den Artikel im Spiegel mag man denken, was man möchte, aber für die Außendarstellung definitiv nachteiliger als ein alter seniler Franke (😉), der sich in Rage schreibt.
SamuelMumm schrieb:
Übrigens:
Die Unterschrift des Präsidenten unter einem offenen Brief erfolgt in seiner privaten Funktion als Einzelperson, auch wenn ein Titel wie "Präsident von Eintracht Frankfurt e.V." aufgeführt ist; dies bedeutet nicht, dass er im Namen des Vereins handelt, da dafür ein entsprechender Beschluss des Vereinsvorstands erforderlich wäre. Die Angabe seines Titels dient lediglich dazu, ihn in seiner Funktion kenntlich zu machen, ohne dass hierfür eine Genehmigung des Vereins oder des Vorstands notwendig ist.
Genau. Bin mal gespannt wie deine Firma reagiert, wenn du Briefe unterschreibst als
"SamuelMumm, XYZ von Firma XYZ".
Kannst es ja mal gerne ausprobieren, wenn du Arbeitnehmer bist. Einfach über Windräder beschwerden und so unterschreiben. Freu mich auf dein Feedback!
SamuelMumm schrieb:
Die Kritik, die in den Raum stellt, dass sich "die Gunst der Eintracht kaufen lässt", ist nicht nur unbegründet, sondern lenkt bewusst von der eigentlichen Diskussion ab. Dass Engelbert Strauss ein Sponsor der Eintracht Frankfurt AG ist, bedeutet keineswegs, dass Herr Beck als Präsident des Vereins von diesen geschäftlichen Verbindungen beeinflusst wird. Vielmehr basiert die Unterstellung, Herr Beck hätte sich „kaufen lassen“, auf reiner Spekulation und ignoriert, dass Sponsoren immer auch Teil des öffentlichen und wirtschaftlichen Umfelds eines Vereins sind, ohne dessen Autonomie einzuschränken.
Zudem wird hier ein bewusster Versuch unternommen, persönliche Beziehungen – wie die Freundschaft zwischen Herrn Beck und Herrn Strauss – als vermeintlich unlautere Motivation darzustellen. Diese Vermutung entbehrt jeder Grundlage und scheint eher das Ziel zu verfolgen, eine sachliche Debatte durch Skandalisierung zu ersetzen. Ein Verein wie Eintracht Frankfurt lebt von einem breiten Netzwerk aus Ehrenamtlichen, Sponsoren und Unterstützern – diese Beziehungen zu pathologisieren oder zu kriminalisieren, ohne Beweise vorzulegen, trägt weder zur Diskussion noch zur Glaubwürdigkeit der Kritik bei.
Die Unterstellung, dass hier "Lobbyarbeit im Namen des Vereins" betrieben wurde, verkennt die Tatsache, dass sich Herr Beck nicht zu Gunsten eines Sponsors geäußert hat, sondern in einem Anliegen, das viele Bürgerinnen und Bürger der Region beschäftigt. Auch der Umstand, dass Engelbert Strauss die Kampagne finanziell unterstützt, ist kein Hinweis auf Korruption, sondern Ausdruck des Engagements eines lokal verwurzelten Unternehmens. Das ist nicht ungewöhnlich – weder für Eintracht Frankfurt noch für andere Vereine oder Institutionen mit wirtschaftlichen Partnern.
... diese Aussage ist sehr naiv: Herr Beck hätte niemals im Namen von EF diesen Aufruf unterschreiben dürfen und das ist m.E. durchaus ein Grund, einen Rücktritt zu fordern. Jetzt ist erstmal der AR gefragt. Die Tatsache, daß Strauss da beteiligt ist, ist bestenfalls sehr unappetitlich, aber satzungsmäßig natürlich nicht zu beanstanden...
Brig95 schrieb:Naiv ist ein interessanter Vorwurf, vor allem wenn deine Argumentation nur auf persönlicher Interpretation basiert. Beck hat als Präsident des Eintracht Frankfurt e.V. gehandelt, was ihm absolut zusteht – da sind wir uns ja sogar einig, denn satzungsmäßig gibt es nichts zu beanstanden. Dass Strauss beteiligt ist, mag für manche 'unappetitlich' wirken, aber das macht es weder verwerflich noch unlauter. Vielleicht wäre es sinnvoller, sich auf die Inhalte des Briefs und die Rolle des Vereins zu konzentrieren, statt direkt reflexartig Rücktrittsrufe in den Raum zu werfen.
diese Aussage ist sehr naiv
Ich kenne weder den Vertrag von beck noch die Satzung, aber irgendwo steht garantiert etwas darüber, was er darf und was nicht. Wenn die Äußerung im Namen von EF durch die Regularien gedeckt ist, ist es immer noch ungeschickt, wenn nicht, muß (nicht sollte) der AR sich dazu verhalten. Unabhängig von der Frage, ob ein Sponsor dahinter steht.
SamuelMumm schrieb:
Beck hat als Präsident des Eintracht Frankfurt e.V. gehandelt, was ihm absolut zusteht
Sich eine Woche nach Fr. Weidel gegen Windkraft zu positionieren und das nicht als unglücklich zu empfinden ist wohl die neue Realität.
Aber korrekt, es steht ihm zu.
Und es steht jedem von uns zu davon zu denken, was wir wollen.
Schade, dass bzgl. Außendarstellung an den Präsi des eV geringere Ansprüche gestellt werden als an User dieses Forums.
Die Kritik, die in den Raum stellt, dass sich "die Gunst der Eintracht kaufen lässt", ist nicht nur unbegründet, sondern lenkt bewusst von der eigentlichen Diskussion ab. Dass Engelbert Strauss ein Sponsor der Eintracht Frankfurt AG ist, bedeutet keineswegs, dass Herr Beck als Präsident des Vereins von diesen geschäftlichen Verbindungen beeinflusst wird. Vielmehr basiert die Unterstellung, Herr Beck hätte sich „kaufen lassen“, auf reiner Spekulation und ignoriert, dass Sponsoren immer auch Teil des öffentlichen und wirtschaftlichen Umfelds eines Vereins sind, ohne dessen Autonomie einzuschränken.
Zudem wird hier ein bewusster Versuch unternommen, persönliche Beziehungen – wie die Freundschaft zwischen Herrn Beck und Herrn Strauss – als vermeintlich unlautere Motivation darzustellen. Diese Vermutung entbehrt jeder Grundlage und scheint eher das Ziel zu verfolgen, eine sachliche Debatte durch Skandalisierung zu ersetzen. Ein Verein wie Eintracht Frankfurt lebt von einem breiten Netzwerk aus Ehrenamtlichen, Sponsoren und Unterstützern – diese Beziehungen zu pathologisieren oder zu kriminalisieren, ohne Beweise vorzulegen, trägt weder zur Diskussion noch zur Glaubwürdigkeit der Kritik bei.
Die Unterstellung, dass hier "Lobbyarbeit im Namen des Vereins" betrieben wurde, verkennt die Tatsache, dass sich Herr Beck nicht zu Gunsten eines Sponsors geäußert hat, sondern in einem Anliegen, das viele Bürgerinnen und Bürger der Region beschäftigt. Auch der Umstand, dass Engelbert Strauss die Kampagne finanziell unterstützt, ist kein Hinweis auf Korruption, sondern Ausdruck des Engagements eines lokal verwurzelten Unternehmens. Das ist nicht ungewöhnlich – weder für Eintracht Frankfurt noch für andere Vereine oder Institutionen mit wirtschaftlichen Partnern.
Zudem wird hier ein bewusster Versuch unternommen, persönliche Beziehungen – wie die Freundschaft zwischen Herrn Beck und Herrn Strauss – als vermeintlich unlautere Motivation darzustellen. Diese Vermutung entbehrt jeder Grundlage und scheint eher das Ziel zu verfolgen, eine sachliche Debatte durch Skandalisierung zu ersetzen. Ein Verein wie Eintracht Frankfurt lebt von einem breiten Netzwerk aus Ehrenamtlichen, Sponsoren und Unterstützern – diese Beziehungen zu pathologisieren oder zu kriminalisieren, ohne Beweise vorzulegen, trägt weder zur Diskussion noch zur Glaubwürdigkeit der Kritik bei.
Die Unterstellung, dass hier "Lobbyarbeit im Namen des Vereins" betrieben wurde, verkennt die Tatsache, dass sich Herr Beck nicht zu Gunsten eines Sponsors geäußert hat, sondern in einem Anliegen, das viele Bürgerinnen und Bürger der Region beschäftigt. Auch der Umstand, dass Engelbert Strauss die Kampagne finanziell unterstützt, ist kein Hinweis auf Korruption, sondern Ausdruck des Engagements eines lokal verwurzelten Unternehmens. Das ist nicht ungewöhnlich – weder für Eintracht Frankfurt noch für andere Vereine oder Institutionen mit wirtschaftlichen Partnern.
SamuelMumm schrieb:
Die Kritik, die in den Raum stellt, dass sich "die Gunst der Eintracht kaufen lässt", ist nicht nur unbegründet, sondern lenkt bewusst von der eigentlichen Diskussion ab. Dass Engelbert Strauss ein Sponsor der Eintracht Frankfurt AG ist, bedeutet keineswegs, dass Herr Beck als Präsident des Vereins von diesen geschäftlichen Verbindungen beeinflusst wird. Vielmehr basiert die Unterstellung, Herr Beck hätte sich „kaufen lassen“, auf reiner Spekulation und ignoriert, dass Sponsoren immer auch Teil des öffentlichen und wirtschaftlichen Umfelds eines Vereins sind, ohne dessen Autonomie einzuschränken.
Zudem wird hier ein bewusster Versuch unternommen, persönliche Beziehungen – wie die Freundschaft zwischen Herrn Beck und Herrn Strauss – als vermeintlich unlautere Motivation darzustellen. Diese Vermutung entbehrt jeder Grundlage und scheint eher das Ziel zu verfolgen, eine sachliche Debatte durch Skandalisierung zu ersetzen. Ein Verein wie Eintracht Frankfurt lebt von einem breiten Netzwerk aus Ehrenamtlichen, Sponsoren und Unterstützern – diese Beziehungen zu pathologisieren oder zu kriminalisieren, ohne Beweise vorzulegen, trägt weder zur Diskussion noch zur Glaubwürdigkeit der Kritik bei.
Die Unterstellung, dass hier "Lobbyarbeit im Namen des Vereins" betrieben wurde, verkennt die Tatsache, dass sich Herr Beck nicht zu Gunsten eines Sponsors geäußert hat, sondern in einem Anliegen, das viele Bürgerinnen und Bürger der Region beschäftigt. Auch der Umstand, dass Engelbert Strauss die Kampagne finanziell unterstützt, ist kein Hinweis auf Korruption, sondern Ausdruck des Engagements eines lokal verwurzelten Unternehmens. Das ist nicht ungewöhnlich – weder für Eintracht Frankfurt noch für andere Vereine oder Institutionen mit wirtschaftlichen Partnern.
... diese Aussage ist sehr naiv: Herr Beck hätte niemals im Namen von EF diesen Aufruf unterschreiben dürfen und das ist m.E. durchaus ein Grund, einen Rücktritt zu fordern. Jetzt ist erstmal der AR gefragt. Die Tatsache, daß Strauss da beteiligt ist, ist bestenfalls sehr unappetitlich, aber satzungsmäßig natürlich nicht zu beanstanden...
Was ist denn die "eigentliche Diskussion" von der bewusst abgelenkt wird?
Im übrigen habe ich z.B. Herrn Beck überhaupt keine persönliche Beziehung angedichtet, darum geht es erstmal auch überhaupt nicht. Auch sage ich überhaupt nicht es wäre korrupt dass Herr Strauss diese Kampagne finanziell unterstützt, macht auch sachlich keinen Sinn. Wer hat dies eigentlich gesagt, oder hast Du einfach einen Vorwurf in den Raum gestellt, den niemand erhoben hat?
Es geht darum, dass man via Sponsoren Geld von einem Unternehmer annimmt und sich gleichzeitig für politische Anliegen dieses Unternehmers einsetzt. Damit habe ich ein großes Problem, Du scheinbar eher nicht - zumindest macht es diesen Eindruck.
Im übrigen habe ich z.B. Herrn Beck überhaupt keine persönliche Beziehung angedichtet, darum geht es erstmal auch überhaupt nicht. Auch sage ich überhaupt nicht es wäre korrupt dass Herr Strauss diese Kampagne finanziell unterstützt, macht auch sachlich keinen Sinn. Wer hat dies eigentlich gesagt, oder hast Du einfach einen Vorwurf in den Raum gestellt, den niemand erhoben hat?
Es geht darum, dass man via Sponsoren Geld von einem Unternehmer annimmt und sich gleichzeitig für politische Anliegen dieses Unternehmers einsetzt. Damit habe ich ein großes Problem, Du scheinbar eher nicht - zumindest macht es diesen Eindruck.
Schade, dass Omar uns verlässt. Ein total sympathischer Typ. Immer ein Lächeln auf den Lippen.
Hätte gerne noch viele Jahre den Adler auf der Brust tragen dürfen, aber aus wirtschaftlicher Sicht und für die zukünftige Entwicklung unserer Eintracht ist der Wechsel verständlich.
Hoffe, wir gewinnen auch ohne Omar irgendwie gegen Dortmund.
Bin aber nicht sehr optimistisch für heute Abend. Dortmund mit kompletten Kader und die werden giftig sein und alles daran setzen, wieder oben anzugreifen. Zumindest an die Top 4.
Sehr richtungsweisendes Spiel heute Abend.
Hätte gerne noch viele Jahre den Adler auf der Brust tragen dürfen, aber aus wirtschaftlicher Sicht und für die zukünftige Entwicklung unserer Eintracht ist der Wechsel verständlich.
Hoffe, wir gewinnen auch ohne Omar irgendwie gegen Dortmund.
Bin aber nicht sehr optimistisch für heute Abend. Dortmund mit kompletten Kader und die werden giftig sein und alles daran setzen, wieder oben anzugreifen. Zumindest an die Top 4.
Sehr richtungsweisendes Spiel heute Abend.
Hessenpower schrieb:
Bin aber nicht sehr optimistisch für heute Abend. Dortmund mit kompletten Kader und die werden giftig sein und alles daran setzen, wieder oben anzugreifen
Ich wette, die Dortmunder wollten auch beim Kiel Spiel schon vorne angreifen.
Ampi schrieb:
Für mich geht's un erster Linie darum das kein Ersatz da is
Ich hoffe, das dem nicht so ist.....Krösche ist doch kein Rookie, der einen Marmoush verkauft und dann erst einen Ersatz sucht.......allerdings sind mirnoch keine möglichen Neuzugänge namentlich bekannt oder weiß jemand da mehr...?
cm47 schrieb:Wie immer haben die Verantwortlichen permanent den Markt im Auge und haben die Suche nicht erst heute intensiviert. Man muß ja nicht alles rausposaunen.
Krösche ist doch kein Rookie, der einen Marmoush verkauft und dann erst einen Ersatz sucht..
Aber auch wenn wir sofort nach Transfer-Bekanntgabe einen neuen Spieler aus dem Hut zaubern, muß der sich auch erst mal wie alle anderen auch akklimatisieren, bevor er liefert. Klar, der kann sofort wie am Fließband treffen, jedoch wird erst mal das vorhandene Personal liefern müssen. Aber auch hier bin ich nicht pessimistisch.
Same procedure.......
Ampi schrieb:Wieso nur bis Freitag Nacht? Ich meine, wenn wir schon dabei sind, kann Markus die Tommies auch weiter vertrösten. Schließlich kommt am Donnerstag Budapest, danach fahren wir zu SAP, dann kommen die Radkappen. Da läßt der Pepi doch sicher mit sich reden. Der Norweger wird's bis dahin schon richten.
Da können sie sicher auch bis Freitag 22.:30 Uhr warten.
fromgg schrieb:
80 Mio plus Prämien ...
....inklusive Prämien, wenn ich das richtig lese....
ist aber auch vollkommen egal. Hätte MK von Beginn an über 95 MEUR geredet, würde jeder sagen "ja, das ist er auch wert..." wären es 70 MEUR gewesen, wäre das die geforderte Benchmark...
Am Ende ist es eine Stange Geld und wir werden sehen, was MK damit macht.
Ich hatte gehofft und wünsche mir nach wie vor, dass OM heute abend nochmal aufläuft...
Jedoch ist meine Hoffnung sehr klein. Dann muss es eben Heki machen oder ein anderer, Hauptsache wir gewinnen
Bommer1974 schrieb:Omars Torbeteiligungen hin oder her. Wir hatten gegen Freiburg vier verschiedne Torschützen, das macht mich zuversichtlich.
Jedoch ist meine Hoffnung sehr klein. Dann muss es eben Heki machen oder ein anderer, Hauptsache wir gewinnen
SamuelMumm schrieb:Bommer1974 schrieb:Omars Torbeteiligungen hin oder her. Wir hatten gegen Freiburg vier verschiedne Torschützen, das macht mich zuversichtlich.
Jedoch ist meine Hoffnung sehr klein. Dann muss es eben Heki machen oder ein anderer, Hauptsache wir gewinnen
da bin ich komplett bei Dir und ich glaube auch nicht, dass wir ohne Omar ein Sauhaufen sind.
Ich fand nur die Vorstellung ihn von beiden Seiten im Stadion vollkommen transparent, offen und ehrlich nach dem Spiel feiern und verabschieden zu können, wenn er uns ggf noch ein Tor und/oder eine Vorbereitung beigesteuert hat, sehr fussballlromantisch und begehrenswert...
Hach, ich bleibe halt so ein ewig gestriger Naivling
Deutscher Meister wären wir auch mit Omar nicht geworden. Selbst die CL wäre nicht garantiert.
Geil wäre es, wenn City Omar jetzt schon kauft und ihn bis Sommer noch mal an uns ausleiht. Haben wir das nicht auch schon so gemacht? Bei Brown?
Geil wäre es, wenn City Omar jetzt schon kauft und ihn bis Sommer noch mal an uns ausleiht. Haben wir das nicht auch schon so gemacht? Bei Brown?
Basaltkopp schrieb:Das wäre es. Leider wäre es nur eine Träumerei, wenn man sich die Tabelle bei den Tommies anschaut.
Geil wäre es, wenn City Omar jetzt schon kauft und ihn bis Sommer noch mal an uns ausleiht.
Die Himmelblauen liegen auf Platz 6, 12 Punkte hinter Leberschwimmbad, 8 hinter den Gunners.
Das ist nicht deren Anspruch. Die setzen darauf, daß Omar sofort zündet, der Norweger scheint grad nicht genug zu liefern (ich verfolge deren Spiele aber auch gerade nicht).
Basaltkopp schrieb:Ja, bei Brown.
Haben wir das nicht auch schon so gemacht? Bei Brown?
SamuelMumm schrieb:MS58 schrieb:Und der ist völlig für den 4r5ch.
Die ist nicht politischer als der Banner "Ehre der Gruppe ......... ".
MS58 schrieb:
Genau, aber es wird bestimmt eine Ausrede gefunden bzw. iat ja schon da, warum der so wichtig und richtig ist.
Ich schrieb es schon mal, ich fühle mich im Umfeld "der Kurve" nicht mehr wohl und werde künftig Auswärtsfahrten meiden. Es ist traurig, daß auch hier eine Minderheit den Weg bestimmt und keinerlei Einsicht bei Fehlverhalten zeigt. Die Heimspiele lasse ich mir aber nicht nehmen.
?????? Ich bin jetzt am grübeln - denn bis zur Stunde bin ich fest der Meinung dass da derjenigen Gruppe Ehre erwiesen wird, die die Stadionverbote verhängt.
Mit dieser Interpretation sollte man unbedingt mal die Kerle am Container konfrontieren.
Basaltkopp schrieb:EagleJ schrieb:
Ich war sehr enttäuscht, dass das hier dicht gemacht wurde.
Das muss ein Schlag ins Gesicht gewesen sein, gerade weil Du Dich ja besonders intensiv beteiligt hast.EagleJ schrieb:
Seitdem bin ich erstmal überall raus wo ich sonst immer Geld für die Eintracht gelassen hab.
Bist Du jetzt Fan der Eintracht oder Fan eines Themas im Forum, an dem Du Dich eh nie beteiligt hast?EagleJ schrieb:
Ich war auch kurz davor meine Mitgliedschaft zu kündigen und bin immer noch nicht sicher, ob ich es nicht tun sollte
Was genau hat der e.V. bei dem Du Mitglied bist jetzt genau mit dem Ende der politischen Diskussionen zu tun?
Irgendwie klingt das alles sehr nach zwanghafter Empörung.
Warum muss sich der Eagle vor dir rechtfertigen, dass er das so geschrieben hat?
Zwanghaft sind eher deine Versuche, sich in jedes Thema rein zu drängen und zu verwässern oder lächerlich zu machen. Nichts für ungut, aber das fällt schon auf.
salbe1959 schrieb:Ein öffentliches Forum lebt davon, dass Kommentare auch Antworten oder Fragen nach sich ziehen – ob die einem nun gefallen oder nicht. Das hat nichts mit „sich rechtfertigen müssen“ zu tun. Vielleicht ist es einfach nur eine Frage des Grundverständnisses, wie ein Forum funktioniert.
Warum muss sich der Eagle vor dir rechtfertigen, dass er das so geschrieben hat?
Juno267 schrieb:J_Boettcher schrieb:
Der soll bis zum letzten Tag der Transferperiode bleiben. Der Januar wird heftig,
Genau. So bis 3. Feb irgendwas zwischen 20:00 und 23:59 Uhr. Das hatte ja schon damals mit Kolo Muani gut geklappt.
Dann wird aber eng mit der Ersatz-Verpflichtung
Brauchen keinen Ersatz...Uzun macht die Oma!
Observer schrieb:Man wird (so es soweit kommt) nach der Kohle M. Erfahrung schon alles in eigener Macht stehende dafür tun, daß ein Interessent nicht NACH Ende des deutschen Transferfensters mit dem entscheidenden Angebot um die Ecke kommt. Sondern mit ein wenig Puffer davor.
Dann wird aber eng mit der Ersatz-Verpflichtung
UND man wird bereits jetzt für den Fall der Fälle mit möglichen Alternativen reden (die natürlich auch wiederum bereit sein müssen, so lange zu warten) und bei beiderseitigem Interesse bereits schon mal alle nötigen Unterlagen vorbereiten, dann kann man beides auch noch am letzten Tag übe die Bühne bringen.
Ich könnte mir vorstellen und wünschen, dass MK unabhängig vom Verlauf der Verhandlungen mit ManCity ggf. im Vorgriff auf den Sommer einen Ersatz vom Kaliber Kalimuendo oder Kvistgaarden verpflichtet. Brauchen wir eh, und für den unwahrscheinlichen aber optimalen Fall dass Omar doch noch einer halbe Saison bleibt, schadet so ein Backup auch nicht und kann sich schon mal akklimatisieren.
Basaltkopp schrieb:DeMuerte schrieb:Basaltkopp schrieb:
Aber man kann es mit Toleranz auch übertreiben.
Toleranz kann man nicht übertreiben, denn zeigt sie doch die Flexibilität der eigenen Denkweise. Sprich die eigene Haltung stets neu zu überdenken kann niemals zu viel sein.
Ich bin nun mal hetero. Ich kann nichts dafür und ich werde mich nicht dafür entschuldigen!
Ich bin tolerant gegenüber Homosexuellen und der queeren Bewegung,, aber deshalb muss ich doch nicht plötzlich alles in Regenbogen haben wollen.
Das wäre ja schon bald in richtung kultureller Aneignung, siehe die Kritik an Indianer Verkleidung zu Karneval oder Dreadlocks für Weiße.
Na ja, das sehe etwas anders. Warum soll in unserer Kurve keine Regenbogenfshne gezeigt erden? Die ist nicht politischer als der Banner "Ehre der Gruppe ......... ". Meiner Meinung nach wird beide Male lediglich die Solidarisierung mit eine bestimmten Gruppierung angezeigt.
Mit der sexuellen Ausrichtung von dir, mir oder den Personen die sie zeigen hat das doch nichts zu tun.
MS58 schrieb:Und der ist völlig für den 4r5ch.
Die ist nicht politischer als der Banner "Ehre der Gruppe ......... ".
SamuelMumm schrieb:MS58 schrieb:Und der ist völlig für den 4r5ch.
Die ist nicht politischer als der Banner "Ehre der Gruppe ......... ".
Genau, aber es wird bestimmt eine Ausrede gefunden bzw. iat ja schon da, warum der so wichtig und richtig ist.
Ich schrieb es schon mal, ich fühle mich im Umfeld "der Kurve" nicht mehr wohl und werde künftig Auswärtsfahrten meiden. Es ist traurig, daß auch hier eine Minderheit den Weg bestimmt und keinerlei Einsicht bei Fehlverhalten zeigt. Die Heimspiele lasse ich mir aber nicht nehmen.