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Schaedelharry63

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Schön.

Soeben Fisch zur Selbstbedienung geliefert.

Benny, der jetzt gewichtsmäßig den Platz des Dicken, d.k.D. ist eingenommen hat, sichert sich die "Beute" zunächst, indem er sie mit den Flügeln raubvogelmäßig vor den fresskonkurrierenden Geschwistern abschirmt.

Wird Zeit, dass die Kalorien baldmöglichst in Flügelmuskulatur investiert werden, damit der Anschluß nicht verloren geht. Nach dem Fressen muß unbedingt trainiert werden!
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Cino schrieb:

nö. man schaut sich das spiel wegen der eintracht an. und man kann dort ja immer noch seine meinung äußern.


Wegen der Eintracht anschauen? Akzeptiert, auch wenn's nur ein belangloses Trainingsspiel ist.

Wegen vor Ort seine Meinung zu RB Salzburg äußern? Hier bleibe ich dabei, ignorieren durch Fernbleiben wäre die beste Äußerung. Wenn es denn unbedingt vor Ort mit Anwesenheit sein muß:

Ein Banner mit so was wie "Red Bull verursacht Üüüübel!" wäre schön, was darüber hinausginge (die bekannten Muskelspiele meine ich) wäre kontraproduktiv für die Sache wg. unverdienter und fehlgeleiteter Aufmerksamkeit in den Medien (zu befürchtender Tenor: böse Frankfurter, friedliche Retorten).  
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Aber es widerspricht sich doch, einerseits gegen den Verein zu wettern, weil er das Spiel nicht absagt, andererseits aber ein solches stattfindendes Spiel durch seinen Besuch zu "adeln".
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crasher1985 schrieb:

Ich glaube kaum dann schickt RedBull ne kleine Spende und alles ist gut .. aber genau solche Sachen sind der springende Punkt dabei..


Mag sein. Bliebe immerhin noch die verweigerte Aufmerksamkeit für RB Salzburg. Wäre eine klare Ansage seitens der Fans.
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reggaetyp schrieb:
propain schrieb:
Wenn jemand einen Becher auf einen RB-Spieler wirft, ist das dann Büchsenwerfen?


Dosenschießen.  


Ich hab auch noch einen.

Das wäre kostenlose Publicity für den Brausehersteller und sein Geschöpf.
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Je mehr ich darüber nachdenke, um so besser gefällt mir die Idee.

Keine (Eintracht-) Fans beim Testspiel, keine Aufmerksamkeit für RB Salzburg.

Schlechtes Geschäft für den Veranstalter, der sich beim nächsten Mal evtl. überlegt, für Red Bull tätig zu werden.
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Pech für den Veranstalter, dass er sich RB Salzburg ausgesucht hat...
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Vielen Dank für die vielstimmige Reaktion   .

Scheine da doch einen kleinen Nerv getroffen zu haben.

Biodiesel ist nun wirklich ein anderes Thema, da gebe ich euch recht   .

Mein Vorschlag zur "Würdigung" des Testspiels bei RB Salzburg:

Keine Zuschauerbeteiligung und damit kein Geld  für RB seitens der Fans.
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reggaetyp schrieb:


@Schädelharry: Bleib doch einfach beim Thema.  


Bleibe ich doch.

Ich bin gegen ein Testspiel gegen Red Bull. Aus den von Dir und vielen Anderen genannten Gründen.

Ich habe mir lediglich erlaubt, darauf hinzuweisen, dass diese Einstellung nicht nur von den Vertretern des Vereins konsequent gelebt werden sollte, sondern auch von allen Fans, die sich auf diese Einstellung immer berufen.

Man macht sich sonst angreifbar und schlimmstenfalls unglaubwürdig.

Ich räume ein, dass mein Einwandt unbequem ist, deswegen ist er weder falsch noch am Thema vorbei.
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Fußballverrückter schrieb:

Ist schon recht durchschaubar, jetzt wieder ein altes Thema auszugraben, welches reichlich wenig mit dem des Threads zu tun hat, um Hetze zu betreiben...


War übrigens Blau-Weiß Linz, hier noch mal der Link für uns Fußballtraditionalisten:

http://www.ballesterer.at/heft/weitere-artikel/stahlstadtkinder-leben-laenger.html

Was es mit Hetze zu tun haben soll, wenn ich die Abneigung gegen Red-Bull Salzburg unterstütze, gleichzeitig aber auf eine "gewisse Inkonsequenz" im Handeln einiger Verfechter des Traditionsfußballs hinweise, verstehe ich nicht.

Man sollte sich schon treu bleiben in seiner Einstellung, sonst mutiert ein Bekenntniss gegen den modernen Fußball leicht zum Lippenbekenntniss und verkommt zu bloßem Mantra beim Ausblenden dessen, was einen nicht in den Kram passt.  
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FrankWhite schrieb:

Wir als Fans der Eintracht sagen „Nein!“ zu einem Testspiel gegen Konstrukte wie Red Bull! Egal ob Salzburg oder Leipzig: Diese Feinde des Fußballs dürfen keine Normalität werden und keine Akzeptanz finden. Durch Testspiele gegen sie geschieht aber genau das. Wir gehen diesen Weg nicht mit!


Prima!

Ich würde dafür auch keinen Cent Eintritt bezahlen. Soweit besteht Einigkeit.

Was heisst das jetzt? Fanboykott? Auch prima, dann muß ja keiner befürchten, es käme wieder zu Zwischenfällen.

Oder wird es wie vor Kurzem von der Gruppe Stadionverbot beim Linzer Traditionsverein LASK dazu kommen, dass man die Tibüne stürmt ohne zu bezahlen?

Moment mal, einen Traditionsklub sollte man doch unterstützen, oder hab' ich da was mißverstanden ?
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Der (die?) Mittlere macht jetzt auch schon formidable Luftsprünge!

Das dauert nicht mehr lange!
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Genau, Franggen feiert! Ungefähr so:

http://www.youtube.com/watch?v=tXzrrf_7To0

Soviel Zeit muß sein!

Herzlichen Glückwunsch und lass es Krachen!
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Maxfanatic schrieb:

Habe irgendwo gelesen, die Berufungsverhandlung wäre wohl am 6.8. Dann fiele das als Grund schonmal komplett raus.


Nicht, wenn man einkalkuliert, nach einer erfolglosen Berufungsverhandlung weitere rechtliche Schritte zu unternehmen.
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Basaltkopp schrieb:
mickmuck schrieb:
ein angreifer, der noch nicht in der gerüchteküche gehandelt wurde.  
wo soll der herkommen? vom mars?

Die Fragte ist doch vielmehr, wie der Koreaner den übersehen konnte    


Na dann mal viel Spaß beim Spekulieren.

Sehnenabriss am Hüftbeuger hatte Zambrano also mal gehabt. Hoffe auf eine mannschaftsdienliche vollständige Genesung ohne Spätfolgen.  
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retrufknarf schrieb:

Ich stand recht weit vorne und schrie nach Butschers Geburtstagssong ein lautes "Kiste" Richtung Bühne- Heiko ging drauf ein und meinte, wenn Hübner was dazu gäbe, würde er es sich überlegen   Kurz darauf ging die Welt unter


Selbst schuld.

"Kiste"?

Hübner kann zwar zaubern, aber nicht hellsehen.

Eine klare Ansage wäre vonnöten gewesen-

Kiste Äppler, Krombacher oder was?

In Anbetracht der Sparbrötchen in AR und Vorstand hat Hübner dann das Naheliegenste herbeigezaubert - Wasser!

Offensichtlich in ausreichender Menge   .

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Cino schrieb:

- wenn jemand zündet, böller schmeisst oder andere verfehlungen innerhalb eines stadions begeht ist dieser eineln erkenn- und identifizierbar (das wird dir der kollege heinz gründel bestätigen können)
- diese personen müssen nach deutschem strafrecht in einer ordentlichen verhandlung bestraft werden wenn eine tat erwiesen ist
- ist dies nicht möglich, hat derjenige eben glück gehabt (wie in der welt außerhalb des stadions auch)
- erzieherische maßnahmen bei jugendlich können z.b. sozialstunden bei der örtlichen feuerwehr sein
- stadionverbote werden erst nach einer nachweislich festgestellten tat ausgesprochen

das wäre im groben das, was ich mir unter rechtsstaatlichen mitteln vorstelle. da braucht es keine zugriffsrechte für eigene ordner, das würde bestimmt nur in wüsten schlägereien ausarten. es müssen die personen angegangen werden, die auch tatsächlich was anstellen.


100% Zustimmung.

Wenn es sich so entwickeln würde, wäre glaube ich allen gedient.
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Basaltkopp schrieb:
Die Lösungsansätze gefallen beispielsweise Leuten nicht, die in der Sache gar keine Lösung wollen (und damit meine ich jetzt nicht Cino), sondern ihr Ding weitermachen wollen.
Natürlich muss man auch Lösungsansätze kritisch hinterfragen dürfen, ob diese Sinn machen und inwiefern sie Aussicht auf Erfolg haben.


Ich versuche das mal aus der Vereinsseite zu betrachten:

Man sitzt als Verein zwischen den Stühlen.

Einerseits ist man Bestandteil des DFB und damit mitverantwortlich für die selbstgegebene Satzung. Auch für deren Auslegung. Und da (Stichwort willkürliche Zuschauerausschlüsse) wendet man sich (zu Recht) gegen den eigenen Dachverband und fordert eine vernünftige Anwendung von Sanktionen (aktueller Rechtsstreit drohender Zuschauerteilausschluß Heimspiel Leverkusen). Weil man sieht, dass diese Art von Verbandspolitik den Fan immer mehr entfremdet, nicht zuletzt auch weil Stehplätze, verbilligte Karten und vieles andere von bestimmter Seite angegriffen wird. Auch dem versucht der Verein entgegenzusteuern.

Andererseits hat man, um mit dieser kritischen Haltung gegenüber dem Dachverband langfristig Erfolg haben zu können, auch nachzuweisen, dass man vereinsseitig alles Mögliche unternimmt, gewissen Standarts hinsichtlich der Sicherheit zu genügen (damit meine ich weniger angeblich drohende Ausschreitungen als vielmehr den Medien und Politikern sowie den Verfechtern des modernen Fußballs mit ihrer bislang erfolgreichen Schwarzmalerei den Wind aus den Segeln zu nehmen). Zuletzt wurde der Eintracht hier trotz des unsäglichen Urteils in der Begründung immerhin eingeräumt, dies unternommen zu haben.

Ich sehe daher die aktuell diskutierte Maßnahme "eigener Sicherheitsdienst auswärts" zunächst nur als Versuch, diese Standarts weiterhin einhalten zu können mit der Maßgabe, sich damit andererseits auch weiterhin kritisch mit dem Dachverband hinsichtlich deren Auslegung von angeblich wirksamen Sanktionsmöglichkeiten auseinandersetzen zu können.

Noch ist das alles nur angedacht. Angeblich erst zur Saison 2013/2014, zudem das erste Jahr nur mit Beobachterfunktion ohne Zugriffsrecht. Ob es also zu so etwas kommt, bleibt ungewiss. Im schlimmsten Fall obsiegt bis dahin die Hardlinerlinie des DFB, im besten Fall setzt sich die moderate Haltung der Eintracht durch, wenn alle Fans "mitspielen". Dann braucht es so etwas auch in seiner entgültigen Form nicht.

Ich für meinen Teil begrüße es, wenn man kritisch mit solchen Vorschlägen umgeht. Man sollte sich jedoch auch selbst eingestehen, dass nicht jeder Vorschlag gegen den Fan im allgemeinen gerichtet sein muß, sondern dass er Teil einer Politik sein könnte, die Schlimmeres von Verbandsseite aus zu verhindern sucht.  
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Man müßte eigentlich davon ausgehen, dass in Parteien und Gremien genug Juristen vorhanden sind, die zumindest ein halbwegs verfassungskonformes Gesetz hinbekommen.

Leider ist die Profilierung der Parteien wohl wichtiger. Aktuell eine Blamage für Schwarz-Gelb, die erstmals ein Gesetz über das Wahlrecht ohne Einigung mit der Opposition verabschiedete.

Aber auch Rot-Grün bekamen, als sie noch am Ruder waren ja auch kein ordentliches Gesetz zu diesem Thema hin.

Auch der aktuelle Gegenentwurf der SPD wäre lt. einem Verfassungsexperten heute im Deutschlandfunk wohl mit Pauken und Trompeten durchgefallen.
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Es ist ja an sich normal, dass da ein Bundesverfassungsgericht den ausarbeitenden Politikern und beschließenden Parlamenten auf eine entsprechende Klage hin auf die Finger schaut. Dafür sind sie ja da.

Nur die immer weiter zunehmende Anzahl der Verfahren stimmt bedenklich. Ersatzlegislative BVG? So war's eigentlich nicht geplant.