
Schaedelharry63
8425
Adlerjunge89 schrieb:Bembeltempel schrieb:
Ich bin seit über 20 Jahren Fan von Eintracht Frankfurt. Ein Fan, der schon viele Siege, Niederlagen, Ab- und Aufstiege mit erlebt hat. In den letzten Jahren hat sich mein Schwerpunkt mehr auf meine kleine Tochter verlegt und bin nicht mehr so oft im Stadion. Im Herzen bin und bleibe ich Fan von diesem Verein. Ja, auch ich habe schon viele Emotionen verbal freien Lauf gelassen, wenn es mal nicht so lief, genauso habe ich mich gefreut, als es mit der Eintracht bergauf ging. Ich würde mich als normalen Fussballfan bezeichnen - zumindest hab ich das bis gestern gedacht.
Aber wahrscheinlich bin ich nicht mit der Zeit gegangen. Der wahre Fan von Heute bewirft seine eigenen Kollegen mit Kanonenschlägen und bengalischem Feuer. Er zerstört die Heimstätte seiner Mannschaft, die er so sehr liebt und beschert dem Verein, der schon am Boden liegt noch mehr Ärger und Kosten, um den Schaden wieder zu regulieren.
Die wahren Fans von heute zerstören Kinderträume. Ein Traum von einem schönen Fußballnachmittag mit ihren Eltern. Neben mir saß ein kleiner Junge, vielleicht 6 Jahre alt, der völlig verängstigt und weinend auf dem Schoß seines Papas saß und nicht wusste, wie es ihm geschieht. Raus aus dem Stadion ? Wer weiss, auf welche Volleulen man dort noch trifft. Wie erklärt man einem 6-jährigen das Verhalten der sogenannten Fans ? Mit Trauer und Ärger über die Situation der Eintracht lässt sich das nicht erklären. Versucht man den Kindern bei der Erziehung stets zu erklären, das Gewalt keine Form der Verständigung ist, sehen diese im Stadion genau das Gegenteil....
Ich habe noch nie Angst gehabt, ins Stadion zu gehen, dieses Mal hatte ich Angst, das Stadion zu verlassen. Es ist beängstigend, welche Form das Fanverhalten bei der Eintracht angenommen hat. Zeitungsberichte, in denen immer von assozialen Eintrachtfans gesprochen wurde, konnte ich nie nachvollziehen. Heute stimme ich dem, nach dem Spiel gestern, uneingeschränkt zu.
Sofern die Eintracht absteigt, hoffe ich, dass nicht nur im Verein neue Strukturen gebildet werden, sondern auch in der Fanszene. Dort ist eine Veränderung dringender notwendig als im Verein. Ich hoffe, dass die Eintracht entsprechende Maßnahmen ergreift, damit ein Stadionbesuch auch wieder familienfreundlich wird. Stand heute würde ich meine Tochter nicht mit ins Stadion nehmen, wenn sie denn das Verständnis und Interesse für Fußball hätte.
Bisher war ich immer stolz ein Fan dieses Vereins zu sein und habe daraus nie ein Hehl gemacht, auch wenn ich schon viel Spott einstecken musste. Derzeit bin ich es nicht mehr. Und das hat ausschliesslich mit dem Fanverhalten zu tun. ich hoffe, dass schon bald wieder mit Stolz den Adler auf der Brust tragen kann.
Bembeltempel
Du wirst es nicht verstehen können, da du ja wie du selbst sagst nicht mehr aktiv zum Fußball fährtst. Du verfolgst die Eintracht zwar, aber nicht intensiv wie einige anderen.
Nachdenkenswerter Beitrag von Bembeltempel.
Adlerjunge89:
Ist Dir Bembeltempel als Fan etwa nicht "intensiv" genug?
Er hat m.E. nachvollziehbare Gründe für sein Nicht-regelmäßig-Live-dabeisein angegeben.
Unter "die Eintracht intensiv verfolgen" könnte man nach den Ereignissen der letzten beiden Spieltage auch was Anderes verstehen als das, was von Dir gemeint war.....
Marco72 schrieb:
sowieso pro HB!!!
...
Auf Druck des MOBs war FF Vergangenheit,der grösste Fehler in der Ära Bruchhagen!
...
Dann gäbe es zudem kein Gekas,keine Minussaison -sondern ein spielenden und unter Vertrag stehenden Czenk Tosun.
Der mögliche Abstieg wird vom Umfeld mit verursacht,...aber ansonsten ist der Verein nicht wie in der Vergangenheit irgendwie kaputt,sondern immernoch sehr gesund,deswegen HB einfach weiter.
Interessanter Gedankengang wenn auch in meinen Augen etwas zu spekulativ.
Zuzustimmen ist jedoch, dass der Druck von verschiedenen Seiten auch einem HB nicht erspart bleibt. Ob es ein Mob-bing gegen Funkel war (hier war es eher ein breiterer Teil der Fans) oder ein Prestige-Brasilianer eines weiteren Vorstands/Aufsichtsratsmitglieds oder der Verzicht von Skibbe auf Tosun.
Viele Gründe mehr, HB durch sportlich Versierte zu entlasten, ohne ihn unnötig zu entmachten. Die Frage bleibt: Mit wem kann HB?
peter schrieb:
....
Das junge brasillianische talent war ein prestigeobjekt des herren becker. (...). ich glaube die verpflichtung sagt mehr über machtverhältnisse in der ag aus als über scouting.
....
ich glaube bruchhagen hat sich immer nur darauf fokussiert ob spieler bezahlbar sind oder nicht. so sehe ich auch seine rolle in der zukunft.
Pro HB !!!
Inwieweit die von Dir dargestellten Mängel nur durch einen Sportdirektor (wenn es so genannt werden soll) oder schon durch professionelleres Scouting (hier können auch weitere Personen angestellt werden, die nicht unbedingt als "Sportdirektor" installiert werden müssen), behoben werden können, bleibt abzuwarten.
Auf jeden Fall besteht hier Handlungsbedarf.
Das könnte auch eine Lösung sein, bei der keiner sein Gesicht verliert:
Professionelle Verstärkung des Scoutings, von mir aus auch mit Aufgaben eines Sportdirektors. Und wenn der dann nicht unbedingt so heissen muß, kann vielleicht auch HB über dieses Stöckchen springen....
ThSt14 schrieb:
Es ist einfach dumm und provokant. Und wenn dieses stück so heilig gewesen wäre, hätte man es spätestens als man sah das gestürmt wird das ding wegtragen könenn und aus sicherer Entfernung weiter filmen können. Aber nein, man muss das ding den Leuten ja nochmal schön vors Gesicht stellen.
Dumm und absehbar gewesen. Aber ich glaube sie wollten sowieso das es so kommt.
Also wirklich!
Jetzt werden sogar schon angeblich innovative, in Wirklichkeit gemeingefährliche Kameraprototypen (wahrscheinlich entworfen zur Erfassung und kriminalisierung harmloser Ultras, einer soll ja aufgenommen worden sein - wo bleiben hier die Grundrechte?) zur Provokation vor die Westkurve gestellt.
Ich bin für eine Unterschriftenaktion gegen dieses provokante Verhalten! Wo ist Amnesty International? Wo ist die UNICEF? Wo ist PET?
Und wer sind SIE?
Die Illuminaten?
Scaramanga schrieb:HeinzGründel schrieb:
Ich weiß, es passt net so richtig. Aber GD war wieder echt klasse. Schön das der Psycho-Adler wieder da war und alle andern Nasen haben auch Spaß gemacht. Es wird schon weitergehen, irgendwie.
Jap, GD war wie immer sehr schön. Sowohl vor, als auch nach dem Spiel. Obgleich der geknickten Stimmung.
Gruß an Alle, die ich persönlich kennen lernen durfte! Stimmung (und 1 Unterarm , der mehr als 150.000€ wert ist!) geknickt, aber 1A Haltung bewahrt!
Wir vom EFC Mückenstürmer haben bis 21:00 die Stellung gehalten. Was die Schläscher mache, schaffe wir aach friedlich: mir feiere uns selbst (allerdings ohne dem Verein zu schaden. Ausserdem konnten wir Speisen und Getränke nicht umkommen lassen)!
Geblieben bis zum Schluß sind auch ein paar Wallauer Adler.
Deren auffälligster Vertreter ("Paulinio", ca. 7 Jahre) hatte sichtlich Spaß daran, einige unserer Mitglieder beim Rumbolzen zu tunneln! Das wird mal ein Großer! Die richtige Sozialisation scheint er jedenfalls zu genießen, trotz der Niederlage !
Schön, dass jedem scheinbar traurigen Tage immer etwas Tröstendes innewohnt. Man muss nur hinschauen können.
bernie schrieb:rb15lm schrieb:
Rode der Offenbacher kann am besten wieder sofort zurück spielt nur mist und wird unnötig hochgehypt weil er gegen bayern ein tor gemacht hat schlimm!
Meine Gratulation zu diesem famosen ersten Eintrag hier im Forum.
rb151m steht für red bull 1 Meter 51. Was soll man anderes von so einem erwarten?
Nach so vielen Hiobsbotschaften in den letzten Tagen endlich mal was zum Beglückwünschen.
Sogar lebenslange Verträge. Alle Beide!
"Sing":
"Viel Glück und viel Segen
auf all' Euren Wegen
die Eintracht im Herzen
sei stets mit dabei!"
Ich wünsche Euch (nicht ganz uneigennützig) auf jeden Fall, das ein evtl. morgiger Kater aber auch rein gar nix mit dem Ausgang des Spieltags zu tun haben wird .
Zumindest beim Hochzeitstag werden beide auch in ferner Zukunft wohl nicht in Verlegenheit kommen, an diesen nicht zu denken ("Waaste noch, des war am Daach bevor.....des werd isch mei Leebdaach net vergesse!")
Auch ein zukünftiger Nachwuchs sollte bei den Eltern nicht auf die schiefe Bahn geraten. Die Erziehung zu selbstständigen und frei bestimmten Wesen unserer Gesellschaft ist jedenfalls sichergestellt ("Mei Bub un mei Mädsche könne selbst entscheide, wie se sich kleide auf'm Abschlußball. Des schwarz-weiss oder des schwarz-rot Gestreifte, miä egal").
In diesem Sinne auch von mir Herzlichen Glückwunsch und Alles Gute!
Sogar lebenslange Verträge. Alle Beide!
"Sing":
"Viel Glück und viel Segen
auf all' Euren Wegen
die Eintracht im Herzen
sei stets mit dabei!"
Ich wünsche Euch (nicht ganz uneigennützig) auf jeden Fall, das ein evtl. morgiger Kater aber auch rein gar nix mit dem Ausgang des Spieltags zu tun haben wird .
Zumindest beim Hochzeitstag werden beide auch in ferner Zukunft wohl nicht in Verlegenheit kommen, an diesen nicht zu denken ("Waaste noch, des war am Daach bevor.....des werd isch mei Leebdaach net vergesse!")
Auch ein zukünftiger Nachwuchs sollte bei den Eltern nicht auf die schiefe Bahn geraten. Die Erziehung zu selbstständigen und frei bestimmten Wesen unserer Gesellschaft ist jedenfalls sichergestellt ("Mei Bub un mei Mädsche könne selbst entscheide, wie se sich kleide auf'm Abschlußball. Des schwarz-weiss oder des schwarz-rot Gestreifte, miä egal").
In diesem Sinne auch von mir Herzlichen Glückwunsch und Alles Gute!
Schaedelharry63 schrieb:nicole1611983 schrieb:
.... Man möchte nicht als „Weichspülerfans“ wahrgenommen werden. Man möchte als eine Gruppe Fans wahrgenommen werden vor der jeder Respekt zu haben hat. Deren Ankunft auch wahrgenommen wird.
Mir kommt es manchmal vor, dass man sich den Respekt der Fußballwelt, den man auf Grund der Leistungen auf dem Platz, als Fan von Eintracht Frankfurt, nicht für die Erfolge des Teams erhält, auf diese Weise erlangen möchte.
Im Stadion muss man seinen Ruf dann natürlich auch „verteidigen“, In Frankfurt gibt es nämlich keine angepassten Fans, in Frankfurt gibt es nur Rebellen, die sich nichts vorschreiben lassen. Also zündet man hier etwas Rauch und da ein Bengalo, ab und an kommt dann, im Schutz der Gruppe, auch noch ein Knallkörper hinzu und ganz ganz wichtig, man reagiert auf alles , was rund um das Spiel für Ordnung sorgen soll aggressiv.
Und schon hat sich seinen Respekt in der Fanszene erarbeitet. Schon ist es für die Fans anderer Vereine eine besondere Ehre, wenn man Fanartikel dieser „harten Truppe“ erbeuten kann.
Und natürlich nehmen die Medien eine solche Steilvorlage gerne auf. Und Hand aufs Herz, einigen kommt doch eine solche Berichterstattung nicht ungelegen. Diese festigt doch den „erarbeiteten“ Ruf.
......
Ich hatte in einem andern Tread bereits geschrieben, dass der Ruf den der Verein Eintracht Frankfurt genießt nicht gerade förderlich bei der Suche nach neuen Sponsoren ist.
Vielleicht sollte man hier auch mal an sich arbeiten und nicht jedes Fettnäpfchen, das dazu geeignet ist die Fans von Eintracht Frankfurt in Verruf zu bringen mitzunehmen.
Wenn man allerdings den Ruf den man sich aufgebaut hat beibehalten will und auf diesen noch stolz ist, ist das ganze Geheule über die bösen bösen Medien einfach nur heuchlerisch.
So und nun Feuer frei. Schreibt mich nieder.
Engagierter Beitrag.
Ich habe mal bewußt gekürzt, um die Aussagen herauszustellen, zu denen bislang noch nichts gesagt wurde.
Grundsätzliche Dinge, losgelöst von den aktuellen Ereignissen.
Ich finde, das die hier dargestellten Zusammenhänge durchaus diskutabel sind.
Passt zu meiner These, dass die UF Ihren Grundsätze, durch die sie sich definiert, bewußt oder unbewußt nicht mehr gerecht wird. Hier wird die Problematik der Selbstdarstellung hinzugefügt, insbesondere das beanspruchte Alleindarstellungsmerkmal als Fan. Es droht wieder einmal eine Spaltung der Fanszene.
Ziel der UF sollte es sein, respektiert zu werden. Nicht gefürchtet.
Und das hat nichts mit Karneval zu tun.
Ich meine meinen Beitrag 545.
nicole1611983 schrieb:
.... Man möchte nicht als „Weichspülerfans“ wahrgenommen werden. Man möchte als eine Gruppe Fans wahrgenommen werden vor der jeder Respekt zu haben hat. Deren Ankunft auch wahrgenommen wird.
Mir kommt es manchmal vor, dass man sich den Respekt der Fußballwelt, den man auf Grund der Leistungen auf dem Platz, als Fan von Eintracht Frankfurt, nicht für die Erfolge des Teams erhält, auf diese Weise erlangen möchte.
Im Stadion muss man seinen Ruf dann natürlich auch „verteidigen“, In Frankfurt gibt es nämlich keine angepassten Fans, in Frankfurt gibt es nur Rebellen, die sich nichts vorschreiben lassen. Also zündet man hier etwas Rauch und da ein Bengalo, ab und an kommt dann, im Schutz der Gruppe, auch noch ein Knallkörper hinzu und ganz ganz wichtig, man reagiert auf alles , was rund um das Spiel für Ordnung sorgen soll aggressiv.
Und schon hat sich seinen Respekt in der Fanszene erarbeitet. Schon ist es für die Fans anderer Vereine eine besondere Ehre, wenn man Fanartikel dieser „harten Truppe“ erbeuten kann.
Und natürlich nehmen die Medien eine solche Steilvorlage gerne auf. Und Hand aufs Herz, einigen kommt doch eine solche Berichterstattung nicht ungelegen. Diese festigt doch den „erarbeiteten“ Ruf.
......
Ich hatte in einem andern Tread bereits geschrieben, dass der Ruf den der Verein Eintracht Frankfurt genießt nicht gerade förderlich bei der Suche nach neuen Sponsoren ist.
Vielleicht sollte man hier auch mal an sich arbeiten und nicht jedes Fettnäpfchen, das dazu geeignet ist die Fans von Eintracht Frankfurt in Verruf zu bringen mitzunehmen.
Wenn man allerdings den Ruf den man sich aufgebaut hat beibehalten will und auf diesen noch stolz ist, ist das ganze Geheule über die bösen bösen Medien einfach nur heuchlerisch.
So und nun Feuer frei. Schreibt mich nieder.
Engagierter Beitrag.
Ich habe mal bewußt gekürzt, um die Aussagen herauszustellen, zu denen bislang noch nichts gesagt wurde.
Grundsätzliche Dinge, losgelöst von den aktuellen Ereignissen.
Ich finde, das die hier dargestellten Zusammenhänge durchaus diskutabel sind.
Passt zu meiner These, dass die UF Ihren Grundsätze, durch die sie sich definiert, bewußt oder unbewußt nicht mehr gerecht wird. Hier wird die Problematik der Selbstdarstellung hinzugefügt, insbesondere das beanspruchte Alleindarstellungsmerkmal als Fan. Es droht wieder einmal eine Spaltung der Fanszene.
Ziel der UF sollte es sein, respektiert zu werden. Nicht gefürchtet.
Und das hat nichts mit Karneval zu tun.
Schaedelharry63 schrieb:propain schrieb:Schaedelharry63 schrieb:
Dabei unterstelle ich (bitte widersprecht mir, wenn ich falsch liege), dass das eigentliche Geschehen (Warnschuß) auf dem Gelände des Stadions sich abspielte, welches zu diesem Zeitpunkt widerrechtlich betreten wurde.
Wie kann man ein Gelände widerrechtlich betreten wenn es für Besucher offen steht? Nachdenken vor dem Schreiben hätte was.
Wenn es offen war und kein Platzverbot ausgesprochen wurde, hast Du recht. Danke für deine Aufklärung, zu der ich ja auch aufgefordert habe. Weil ich beim Schreiben nachgedacht habe.
Höflichkeit beim Antworten hätte auch was.
Beitrag 572 behauptet übrigens was Anderes (Zaun überklettert und Absperrungen eingedrückt). Was stimmt denn jetzt?
propain schrieb:Schaedelharry63 schrieb:
Dabei unterstelle ich (bitte widersprecht mir, wenn ich falsch liege), dass das eigentliche Geschehen (Warnschuß) auf dem Gelände des Stadions sich abspielte, welches zu diesem Zeitpunkt widerrechtlich betreten wurde.
Wie kann man ein Gelände widerrechtlich betreten wenn es für Besucher offen steht? Nachdenken vor dem Schreiben hätte was.
Wenn es offen war und kein Platzverbot ausgesprochen wurde, hast Du recht. Danke für deine Aufklärung, zu der ich ja auch aufgefordert habe. Weil ich beim Schreiben nachgedacht habe.
Höflichkeit beim Antworten hätte auch was.
Schaedelharry63 schrieb:
Das, was sich hier abzeichnet (nicht die Diskussion, sondern die mittelfristige Entwicklung hin zum "modernen Fußball") ist leider mehr als absehbar.
Da spielt es keine Rolle mehr, ob oder inwieweit Teile der UF (oder autonome Gruppen, die unter dem Deckmantel der UF Ihr eigenes Süppchen kochen) was angestellt haben oder nicht. Da ist es müßig, "Detektiv" spielen zu wollen, wie mir vorgeworfen wurde. Mach ich nicht mehr, das provoziert nur. Und lenkt vom eigentlichen Dilemma ab.
Die UF steht u.A. für bezahlbare Plätze in einer Fankurve, für bedingungslosen Support für den Verein (soweit die aktuelle Mannschaft, die diesen Verein repräsentiert, unabhängig vom Spielergebnis Einsatz zeigt) und für provozierende, manchmal ironische, auf jeden Fall phantasievolle Choreos. Das, was den traditionellen Fußball ausmacht.
Der moderne Fußball a' la amerikanischem Football-Publikum, vielleicht sogar noch mit personalisierten Eintrittskarten ist das Gegenteil von dem, was die UF will. Gleichwohl wird dieser Fußbal kommen, leider früher wie ich es mir wünschen würde.
Egal ob da was war oder nicht, die öffentliche Meinung wird durch Geschehnisse wie die vom letzten Spieltag hin zum modernen Fußball manipuliert. Niemand wird sich mehr mit den eigentlichen Motiven der UF auseinandersetzen. UF= Hool, Fan =UF, Fan = potentieller Hool. So wird es vom Bildzeitungsleser, und der ist leider in der Mehrzahl, wahrgenommen.
Und täuscht euch nicht. Der Uli hatte leider recht. Den einfachen Fan braucht keiner. Zur Not wird über die Beschallungsanlage Stimmung gemacht. Wie in den USA .
Was ich fragen wollte:
Was kann die UF tun, um Ihre Wahrnehmung/Akzeptanz in der Bevölkerung zu optimieren? Kommt deren eigentliche Zielsetzung (s.o.) überhaupt noch zur Geltung?
Inwieweit wird diese Zielsetzung durch das Anbieten von Angriffsfläche wie am Spieltag konterkariert? Es braucht wie gesehen nur ein paar Unüberlegtheiten, um in eine Ecke gestellt zu werden, durch die man auch durch eine noch so gut gemeinte Stellungnahme nicht mehr herauskommt.
Auch hier ist die Lage leider zementiert. Auf beiden Seiten.
Sorry für diese grundsätzlichen Fragen. Sind m.E. aber nicht off topic, sonden drängen sich durch die aktuellen Geschehnisse geradezu auf.
O.K., waren vielleicht doch zu grundsätzlich, meine Fragen. Und hier dann doch fehl am Platz. Und einen eigenen thread will ich hierfür nun wirklich nicht eröffnen. Interessiert vielleicht sonst keinen.
So oder so ähnlich will ich dann mal am Container am 07.05. anfragen.
Muß mich ja nicht anbiedern, aber mit wohlwollender, konstruktiver Kritik wird man dort hoffentlich wahrgenommen.
Danke!
Solche threads zeigen mir in diesen schweren Tagen, das ich im richtigen Forum bin!
A propos schwer:
Hat das Bett seinen Bestimmungsort gefunden?
Wie hat die Pizza geschmeckt?
Traut sich die threaderöffnerin angesichts der gleichermasen abzusehenden wie hilfreichen Antworten jemals wieder, hier nach "starken Männern" Ausschau zu halten (die Antwortenden klangen teilweise eher nach "Männer ohne Nerven") ?
Fragen über Fragen... ,-)
Solche threads zeigen mir in diesen schweren Tagen, das ich im richtigen Forum bin!
A propos schwer:
Hat das Bett seinen Bestimmungsort gefunden?
Wie hat die Pizza geschmeckt?
Traut sich die threaderöffnerin angesichts der gleichermasen abzusehenden wie hilfreichen Antworten jemals wieder, hier nach "starken Männern" Ausschau zu halten (die Antwortenden klangen teilweise eher nach "Männer ohne Nerven") ?
Fragen über Fragen... ,-)
Das, was sich hier abzeichnet (nicht die Diskussion, sondern die mittelfristige Entwicklung hin zum "modernen Fußball") ist leider mehr als absehbar.
Da spielt es keine Rolle mehr, ob oder inwieweit Teile der UF (oder autonome Gruppen, die unter dem Deckmantel der UF Ihr eigenes Süppchen kochen) was angestellt haben oder nicht. Da ist es müßig, "Detektiv" spielen zu wollen, wie mir vorgeworfen wurde. Mach ich nicht mehr, das provoziert nur. Und lenkt vom eigentlichen Dilemma ab.
Die UF steht u.A. für bezahlbare Plätze in einer Fankurve, für bedingungslosen Support für den Verein (soweit die aktuelle Mannschaft, die diesen Verein repräsentiert, unabhängig vom Spielergebnis Einsatz zeigt) und für provozierende, manchmal ironische, auf jeden Fall phantasievolle Choreos. Das, was den traditionellen Fußball ausmacht.
Der moderne Fußball a' la amerikanischem Football-Publikum, vielleicht sogar noch mit personalisierten Eintrittskarten ist das Gegenteil von dem, was die UF will. Gleichwohl wird dieser Fußbal kommen, leider früher wie ich es mir wünschen würde.
Egal ob da was war oder nicht, die öffentliche Meinung wird durch Geschehnisse wie die vom letzten Spieltag hin zum modernen Fußball manipuliert. Niemand wird sich mehr mit den eigentlichen Motiven der UF auseinandersetzen. UF= Hool, Fan =UF, Fan = potentieller Hool. So wird es vom Bildzeitungsleser, und der ist leider in der Mehrzahl, wahrgenommen.
Und täuscht euch nicht. Der Uli hatte leider recht. Den einfachen Fan braucht keiner. Zur Not wird über die Beschallungsanlage Stimmung gemacht. Wie in den USA .
Was ich fragen wollte:
Was kann die UF tun, um Ihre Wahrnehmung/Akzeptanz in der Bevölkerung zu optimieren? Kommt deren eigentliche Zielsetzung (s.o.) überhaupt noch zur Geltung?
Inwieweit wird diese Zielsetzung durch das Anbieten von Angriffsfläche wie am Spieltag konterkariert? Es braucht wie gesehen nur ein paar Unüberlegtheiten, um in eine Ecke gestellt zu werden, durch die man auch durch eine noch so gut gemeinte Stellungnahme nicht mehr herauskommt.
Auch hier ist die Lage leider zementiert. Auf beiden Seiten.
Sorry für diese grundsätzlichen Fragen. Sind m.E. aber nicht off topic, sonden drängen sich durch die aktuellen Geschehnisse geradezu auf.
Da spielt es keine Rolle mehr, ob oder inwieweit Teile der UF (oder autonome Gruppen, die unter dem Deckmantel der UF Ihr eigenes Süppchen kochen) was angestellt haben oder nicht. Da ist es müßig, "Detektiv" spielen zu wollen, wie mir vorgeworfen wurde. Mach ich nicht mehr, das provoziert nur. Und lenkt vom eigentlichen Dilemma ab.
Die UF steht u.A. für bezahlbare Plätze in einer Fankurve, für bedingungslosen Support für den Verein (soweit die aktuelle Mannschaft, die diesen Verein repräsentiert, unabhängig vom Spielergebnis Einsatz zeigt) und für provozierende, manchmal ironische, auf jeden Fall phantasievolle Choreos. Das, was den traditionellen Fußball ausmacht.
Der moderne Fußball a' la amerikanischem Football-Publikum, vielleicht sogar noch mit personalisierten Eintrittskarten ist das Gegenteil von dem, was die UF will. Gleichwohl wird dieser Fußbal kommen, leider früher wie ich es mir wünschen würde.
Egal ob da was war oder nicht, die öffentliche Meinung wird durch Geschehnisse wie die vom letzten Spieltag hin zum modernen Fußball manipuliert. Niemand wird sich mehr mit den eigentlichen Motiven der UF auseinandersetzen. UF= Hool, Fan =UF, Fan = potentieller Hool. So wird es vom Bildzeitungsleser, und der ist leider in der Mehrzahl, wahrgenommen.
Und täuscht euch nicht. Der Uli hatte leider recht. Den einfachen Fan braucht keiner. Zur Not wird über die Beschallungsanlage Stimmung gemacht. Wie in den USA .
Was ich fragen wollte:
Was kann die UF tun, um Ihre Wahrnehmung/Akzeptanz in der Bevölkerung zu optimieren? Kommt deren eigentliche Zielsetzung (s.o.) überhaupt noch zur Geltung?
Inwieweit wird diese Zielsetzung durch das Anbieten von Angriffsfläche wie am Spieltag konterkariert? Es braucht wie gesehen nur ein paar Unüberlegtheiten, um in eine Ecke gestellt zu werden, durch die man auch durch eine noch so gut gemeinte Stellungnahme nicht mehr herauskommt.
Auch hier ist die Lage leider zementiert. Auf beiden Seiten.
Sorry für diese grundsätzlichen Fragen. Sind m.E. aber nicht off topic, sonden drängen sich durch die aktuellen Geschehnisse geradezu auf.
Danke der UF für den ausführlichen Bericht!
Um nicht in den Ruch zu kommen, nur auf Presseberichte und Polizeimeldungen abzustellen, nehme ich nur auf diesen Bericht und dessen Interpretation der Ultras bzw. deren Unterstützer Bezug.
Dabei unterstelle ich (bitte widersprecht mir, wenn ich falsch liege), dass das eigentliche Geschehen (Warnschuß) auf dem Gelände des Stadions sich abspielte, welches zu diesem Zeitpunkt widerrechtlich betreten wurde.
Eine Person, die nicht als (Zivil-) Polizist zu erkennen war, zückt eine Waffe, ohne sich zu erkennen zu geben und ohne Anordnungen ("bitte verlassen Sie den Stadionplatz" o.ä.) verlautbaren zu lassen. Zudem vermummt er sich mittels Kaputze.
Ein Zivilpolizist?
Ein bewaffnetes Mitglied vom Stadionordnungsdienst?
Ein bewaffneter verwirrter Fan?
Daraufhin gehen Mitglieder der UF auf ihn zu mit den Worten "Schieß doch!".
Wenn ich bis 3 zählen kann, ziehe ich mich zurück und melde der nächsten Polizeigruppe (waren ja wohl genug in der Nähe), das auf dem Stadiongelände eine vermummte Person, welche einen verwirrten Eindruck macht, sich vermummt und mit einer Waffe auf Leute zielt; nebst einer genauen Beschreibung derselben (Größe, grauer Pullover etc.).
Hätte ja ein Amokläufer sein können oder so.
Aber auf ihn zugehen, wenn ich stocknüchtern bin und ihn auffordern zu Schießen? Halte ich nicht für die naheliegenste Reaktion, wenn ich in eine solche, lt. Bericht ÜBERASCHENDE Situation gerate.
Schade, dass u.U. Beweismaterial, welches für die geschilderte Version spricht, vernichtet wurde.
Gleichwohl erscheint es mir (und jetzt Spekulatius), das der Bericht hier und da etwas lückenhaft ist. Nur so ein kleines Bischen vielleicht.
Wenn nicht, sagt es mir bitte. Ich wandere dann sofort aus, da ich in einem Staat der reinen Polizeiwillkür nicht mehr leben könnte. Irgendwohin, wo die Polizei nichts zu sagen hat. Nordmexico oder so .
Um nicht in den Ruch zu kommen, nur auf Presseberichte und Polizeimeldungen abzustellen, nehme ich nur auf diesen Bericht und dessen Interpretation der Ultras bzw. deren Unterstützer Bezug.
Dabei unterstelle ich (bitte widersprecht mir, wenn ich falsch liege), dass das eigentliche Geschehen (Warnschuß) auf dem Gelände des Stadions sich abspielte, welches zu diesem Zeitpunkt widerrechtlich betreten wurde.
Eine Person, die nicht als (Zivil-) Polizist zu erkennen war, zückt eine Waffe, ohne sich zu erkennen zu geben und ohne Anordnungen ("bitte verlassen Sie den Stadionplatz" o.ä.) verlautbaren zu lassen. Zudem vermummt er sich mittels Kaputze.
Ein Zivilpolizist?
Ein bewaffnetes Mitglied vom Stadionordnungsdienst?
Ein bewaffneter verwirrter Fan?
Daraufhin gehen Mitglieder der UF auf ihn zu mit den Worten "Schieß doch!".
Wenn ich bis 3 zählen kann, ziehe ich mich zurück und melde der nächsten Polizeigruppe (waren ja wohl genug in der Nähe), das auf dem Stadiongelände eine vermummte Person, welche einen verwirrten Eindruck macht, sich vermummt und mit einer Waffe auf Leute zielt; nebst einer genauen Beschreibung derselben (Größe, grauer Pullover etc.).
Hätte ja ein Amokläufer sein können oder so.
Aber auf ihn zugehen, wenn ich stocknüchtern bin und ihn auffordern zu Schießen? Halte ich nicht für die naheliegenste Reaktion, wenn ich in eine solche, lt. Bericht ÜBERASCHENDE Situation gerate.
Schade, dass u.U. Beweismaterial, welches für die geschilderte Version spricht, vernichtet wurde.
Gleichwohl erscheint es mir (und jetzt Spekulatius), das der Bericht hier und da etwas lückenhaft ist. Nur so ein kleines Bischen vielleicht.
Wenn nicht, sagt es mir bitte. Ich wandere dann sofort aus, da ich in einem Staat der reinen Polizeiwillkür nicht mehr leben könnte. Irgendwohin, wo die Polizei nichts zu sagen hat. Nordmexico oder so .
Maxfanatic schrieb:Consigliere schrieb:
Einfach mal den Perspektivenwechsel vornehmen: eine Gruppe von (vermutlich auch leicht angesoffenen) Fans rücken Dir auf die Pelle...Du bist nervös und wirst nervöser.....
Spar dir deine Unterstellungen.
Stocknüchtern? Wäre strafverschärfend.
z3r0space schrieb:
Dort angekommen standen ca. 14 Leute am Zaun die von der Polizei bereits gefesselt waren. Einige Leute haben sich darauf, warum auch immer einen Stock geschnappt und sind in die Richtung gelaufen. Die Polizei wies diese daraufhin sich zurück zu ziehen und einer aus der bereits gefangen genommen gruppe wies die anderen darauf hin zu verschwinden.
(Sarkasmusmodus an
Nordic Walking?
(Sarkasmusmodus aus.)
Entschuldigung für diesen blöden Spruch.
Auch erst mal Danke für den Bericht.
Immerhin besaß einer aus der (gefangen genommenen) Gruppe das Rückgrad, andere von einem offensichtlich (weiteren?) hirnrissigen Vorhaben abzubringen.
Waren diese bereits Festgenommenen diejenigen, die auf das Stadiongelände eingedrungen waren?
Offensichtlich haben einige dort ihr privates Ding veranstaltet. Nur diese könnten darüber Auskunft geben, was wirklich passiert ist. Falls es zu strafbaren Handlungen gekommen ist, werden sie sich im eigenen Interesse hierzu wohl kaum hier äussern.
Gleichwohl zeichnen diese 14, so sie etwas "verbrochen" haben, das Bild der UF und für die Außenwelt das Bild des Frankfurter Fans.
Wie gesagt, das einzig Positive an der Schilderung ist der Hinweis eines Gestellten, abzuhauen.
Das Ganze kommt mir manchmal vor wie ein Cowboy- und Indianerspiel für testosterongesättigte Halbstarke. Nur mit offensichtlicher Gewaltbereitschaft ohne Rücksicht auf Verluste und das Mutti nicht mehr ruft "Essen ist fertig".
Wie wollen die so so ein Verhalten um diese Uhrzeit an diesem Ort rechtfertigen?
Der Presse vorwerfen, sensationsgeil zu sein und dabei keinen Deut besser sich verhaltend. Geile Aktion, steht sogar in der Zeitung! Wir waren sogar im TV!
Wie wollen die so stärkeren Rückhalt in der Fanszene gewinnen?
Wollen die das überhaupt oder feiert sie sich nur selbst?
Sie sollen von mir aus eine Choreoverweigerung mit der UF veranstalten oder mit dieser die Westkurve gegen Köln erst in der 30. Minute füllen, aber mit so 'nem Scheiß aufhören !!
Ach ja:
Falls einer von denen gegen den "Modernen Fußball" ist, durch solche Aktionen kommt er schneller als sie laufen können.
Und alle Fans müssen drunter leiden.
Vielen Dank auch.
@ z3r0space:
Leute vor Ort, die friedlich geblieben sind, werden mit den o.a. Akteuren leicht in einen Topf geworfen. Und denk mal drüber nach, ob eure Anwesenheit dort die eigentlichen Akteure nicht noch moralisch bestärkt, Unsinn zu treiben.
Ist vielleicht auch noch der Frust über den Spieltag, aber das mußte mal raus. In meinem Alter pöble ich dann doch lieber hier als auf der Straße .
Calli_09 schrieb:
Im Großen und Ganzen hat die Polizei übertrieben gehandelt hat. Ein Helikoptereinsatz, gefühlte hundert Polizisten, ein schießender Zivil Polizist. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass niemand die Mannschaft angreifen wollte, sondern einfach nur mit ihr reden wollte.
Des Weiteren glaube ich persönlich die Darstellung der Leute. Anscheinend sind es mehrere Personen die behaupten, dass nichts passiert wäre, wenn der Bulle nicht geschossen hätte. Max schrieb das glaube ich auch oben. Warum sollte ich daran zweifeln? Die Unverhältnismäßigkeit des Einsatzes von gestern steht für mich außer Frage, weil ich vor Ort war und das alles gesehen habe.
Das, was du gesehen hast (Hubschraubereinsatz, Anzahl der Polizisten) mag übertrieben gewesen sein.#
Auch dein Gefühl, dass man nur mit der Mannschaft reden wollte, nehme ich dir ab.
Ansonsten glaubst Du anderen Leuten. (Denen, die in das Stadiongelände eingedrungen sind?)
Was war den passiert, nachdem der Warnschuß abgegeben wurde?
Und vor allen Dingen: was ist auf dem Gelände passiert, bevor der Warnschuß abgegeben wurde?
Hier bist Du nur auf Aussagen derjenigen angewiesen, die auf dem Gelände waren (btw.: Warum ist man dort eingedrungen, wenn man nur vor Ort war um auf Spieler/Verantwortliche zu warten? Ein solches Gespräch hätte z.B. auch durch ein geschlossenes Stadiontor geführt werden können. Das allein ist schon Hausfriedensbruch und nicht mehr von der Freizügigkeit gedeckt, was die Glaubwürdigkeit der Eingedrungenen nicht gerade befördert.).
Man kann diesen Aussagen Glauben schenken oder auch nicht.
Ich jedenfalls bin so schlau wie vorher.
Calli_09 schrieb:muckl1983 schrieb:Calli_09 schrieb:muckl1983 schrieb:Calli_09 schrieb:RedZone schrieb:HeinzGründel schrieb:
Und von 5 Beteiligten sehen 4 etwas anderes. Letztendlich bestimmt die Staatsmacht was veröffentlicht wird und was nicht. Warum soll ich den Presseberichten und denen der Polizei mißtrauen? Weil die einen Teil der Fanszene fertig machen wollen? Das glaube ich nicht.
Ganz einfach weil in Polizeiberichten stets darauf geachtet wird, dass die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Mittel nötig war um die Situation zu entschärfen bzw. in den Griff zu bekommen. Übertreibungen aller Art inklusive. Siehe die Einkesselung vorm Reflex, wo plötzlich von 400 Randalierer die Rede war und von einer neuen Qualität der Gewalt. Beides falsch und an den Haaren herbei gezogen. Das gerade du Polizeiberichten einen Persilschein ausstellst wundert mich wirklich extremst. Ich bin mal gespannt und ahne nichts Gutes was diesmal für Horrorgeschichten drin stehen um den Verlust diverser Pistolenkugeln zu rechtfertigen.
Ich war dort gestern Abend nicht vor Ort, habe aber sehr wohl in OldSax einiges mitbekommen, wie unsere "Staatsmacht" wild fuchtelnd mit der Waffe auf Fans gezielt hat. Und das mir gestern wirklich den Rest gegeben!
Ja vor allem sollte man mal überlegen was für Psychopaten teilweise bei der Polizei sind. Mit der Waffe vor ca 20 Fans zu zielen ist sicherlich nich nötig, da kann man erzählen was man will.
Gestern wurde sicherlich ein Tabu gebrochen, aber meiner Meinung nach eines der Polizei. Mit der Waffe auf Menschen zu zielen und somit noch mehr Hektik in die Situation zu bringen, ist das letzte
Sorry, aber gestern beschwerst Du Dich noch über die Leute, die selbst nicht dabei waren und sich eine Meinung zu den Vorfällen bilden und Heute fängst Du selbst damit an
Nachdem gestern festgestellt wurde das Du selbst nicht dabei warst, greifst Du jetzt eine Aussage von einem anderen, der ebenfalls nicht dabei war, aber von jemand anderem (wo niemand weis ob derjenige selbst dabei war) was mitbekommen hat, auf und meinst irgendetwas zu wissen.
Nebenbei interessiert mich mal wo Du aus Redzones letztem Posting entnimmst das auf ca. 20 Leute gezielt wurde? Ich kann in dem Post nirgendwo eine Angabe über die Menge der Personen finden.
Sorry, aber Dein Post ist lächerlich. Fast schon auf Bild Niveau.
Wer hat das festgestellt? Woher wusste ich dann bitte vor den Berichten heute morgen, dass ein Treffen mit Daum und co geplant war?
Wenn ihr es mir nicht glaubt, ist das nicht mein Problem. Ich weiß, dass ich gestern abend am Stadion war...
Sorry, laut eigener Aussage dabei, aber nichts mitbekommen, was das Posting trotzdem nicht besser macht. :neutral-face
Was soll man denn groß mitbekommen, wenn fast nix war? Wir sind ums Stadion gelaufen, eine kleine Gruppe ist rein. Die Polizei hat überzogen gehandelt in meinen Augen, mehr gibts da nich zu sagen. Ich weiß von Augenzeugen, dass der Polizist, der die Waffe gezogen hat nicht bedrängt worden sein soll, aber ob das stimmt, weiß ich allerdings auch nicht. Dennoch zur Waffe zu greifen ist das letzte, vielleicht bist du da ja meiner Meinung.
Vielleicht nur das letzte Mittel, um Schlimmeres zu verhindern.
Wie du selbst sagst, bist du nicht "mit rein". Du hast von Dritten gehört, das der Polizist, der den Warnschuß abgegeben hat, nicht bedrängt wurde, kannst dies aber nicht bestätigen.
Alternativ bliebe noch die Möglichkeit, dass der Polizist mit seinem Warnschuß verhindern wollte, das Dritten (den 4 Zivilbeamten) an "die Wäsche gegangen" wird.
Da Du weder das Eine noch das Andere ausschließen kannst, verwundert es mich, wie Du gleichwohl feszustellen in der Lage warst, dass die Polizei überzogen gehandelt haben soll.
Keine überzeugende Argumentation.
Wie gesagt, man weiss nicht, wem man glauben soll.
Dem ist rein gar nichts hinzuzufügen.