
Schönesge
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Schönesge schrieb:nisol13 schrieb:clakir schrieb:Adlersupporter schrieb:. . . und Skhiri nicht zu vergessen!
Nkounkou könnte hier gut zu unserer französischen Connection um Ebimbe und Kolo Muani reinpassen.
Trappo und Alidou, wer spricht noch französisch?
Unser Trainer.
Und unser Dolmetscher!
Und natürlich gehört zur Wahrheit auch, dass da draußen sehr viel Desinformation unterwegs ist:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energieversorgung-bild-union-und-afd-vereint-in-prepperfantasien-kolumne-a-ac81cfe7-5c7a-4fe6-adda-430d869fe9a4?sara_ref=re-so-app-sh
Nicht nur beim "Heizungs-Hammer", sondern auch hinsichtlich unserer Stromversorgung. Man kann gerne darüber streiten, ob man die 3 Dinger hätte am Netz lassen sollen. Einen großen Unterschied hätte es aber trotzdem nicht gemacht. Gelogen wird aber bis sich die Balken biegen.
Und deshalb bleibe ich dabei: Es geht nicht um soziale Ungleichheit, es geht um Ideologie und alles andere. Genau wie auf der restlichen Erde. Da ist Deutschland keine Ausnahme.
Und ja, der AfD hilft das, liefert sie doch die schönen vermeintlich einfachen Lösungen und bringt die 50iger zurück.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energieversorgung-bild-union-und-afd-vereint-in-prepperfantasien-kolumne-a-ac81cfe7-5c7a-4fe6-adda-430d869fe9a4?sara_ref=re-so-app-sh
Nicht nur beim "Heizungs-Hammer", sondern auch hinsichtlich unserer Stromversorgung. Man kann gerne darüber streiten, ob man die 3 Dinger hätte am Netz lassen sollen. Einen großen Unterschied hätte es aber trotzdem nicht gemacht. Gelogen wird aber bis sich die Balken biegen.
Und deshalb bleibe ich dabei: Es geht nicht um soziale Ungleichheit, es geht um Ideologie und alles andere. Genau wie auf der restlichen Erde. Da ist Deutschland keine Ausnahme.
Und ja, der AfD hilft das, liefert sie doch die schönen vermeintlich einfachen Lösungen und bringt die 50iger zurück.
Schönesge schrieb:
Und natürlich gehört zur Wahrheit auch, dass da draußen sehr viel Desinformation unterwegs ist:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energieversorgung-bild-union-und-afd-vereint-in-prepperfantasien-kolumne-a-ac81cfe7-5c7a-4fe6-adda-430d869fe9a4?sara_ref=re-so-app-sh
Nicht nur beim "Heizungs-Hammer", sondern auch hinsichtlich unserer Stromversorgung. Man kann gerne darüber streiten, ob man die 3 Dinger hätte am Netz lassen sollen. Einen großen Unterschied hätte es aber trotzdem nicht gemacht. Gelogen wird aber bis sich die Balken biegen.
Und deshalb bleibe ich dabei: Es geht nicht um soziale Ungleichheit, es geht um Ideologie und alles andere. Genau wie auf der restlichen Erde. Da ist Deutschland keine Ausnahme.
Und ja, der AfD hilft das, liefert sie doch die schönen vermeintlich einfachen Lösungen und bringt die 50iger zurück.
Das "Witzige" ist, das die Union hin geht und was erzählt das man den Leuten was vorschreiben will. Das stimmt sogar, aber das hat die Union unter Kohl oder Merkel dauernd gemacht und da hat es nicht gestört. [edit // skyeagle // Verunglimpfung entfernt]
WürzburgerAdler schrieb:
In den USA gehören die Migranten aus Lateinamerika zu den eifrigsten Trumpisten.
38 % ist aber immer noch keine Mehrheit gewesen 2020. Aber viele Lateinamerikaner sind halt auch sehr konservativ. Und dann kommt noch das Thema Verteilungskampf, wie Du es schon beschreibst.
In Deutschland muss man halt schauen, welche Migranten was wählen... Wir haben zB in den Gastarbeitergenerationen Italiens, Spaniens etc. oder unter Russlanddeutschen einen nicht unerheblichen Anteil an Menschen mit geringerer Bildung und sehr konservativen Werten. Ich würde tippen, dass bei Deutsch-Italienern sogar 30 % die AfD wählen. Die AfD stellt sich ja auch nicht wirklich gegen Migration aus diesen Ländern oder findet Italiener, Spanier oder Kroaten sch...
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
In den USA gehören die Migranten aus Lateinamerika zu den eifrigsten Trumpisten.
38 % ist aber immer noch keine Mehrheit gewesen 2020. Aber viele Lateinamerikaner sind halt auch sehr konservativ. Und dann kommt noch das Thema Verteilungskampf, wie Du es schon beschreibst.
In Deutschland muss man halt schauen, welche Migranten was wählen... Wir haben zB in den Gastarbeitergenerationen Italiens, Spaniens etc. oder unter Russlanddeutschen einen nicht unerheblichen Anteil an Menschen mit geringerer Bildung und sehr konservativen Werten. Ich würde tippen, dass bei Deutsch-Italienern sogar 30 % die AfD wählen. Die AfD stellt sich ja auch nicht wirklich gegen Migration aus diesen Ländern oder findet Italiener, Spanier oder Kroaten sch...
Die extrem Konservativen, egal ob mit oder welcher Religion, sind sich extrem ähnlich. Sie wollen keine Veränderungen.
Da wird sicherlich in bestimmten Feldern nur zu gerne der AfD zugestimmt. Insofern: keine Überraschung.
Schönesge schrieb:
Hast du dafür ein paar Quellen?
Umfrageschnitt AfD:
1.1. > 14,3 %
1.4. > 15,1 % (hier begann etwa die Debatte)
1.5. > 16,0 % (hier begann in etwa das mediale Kreuzfeuer und der Streit in der Koalition eskalierte)
1.6. > 17,3 %
1.7. > 19,3 %
9.7. > 19,8 %
Die Grünen sind seit April von 17,5 auf 14,3 gesunken.
Ich glaube auch nicht, dass Grünen-Wähler zu der AfD abwandern. Die gehen, wenn sie unzufrieden mit der Regierung sind, eher zur Union oder ins Nichtwählerlager.
Schönesge schrieb:
Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Es geht um Unsicherheiten. Die Menschen haben Angst vor der Zukunft. Sie sehen, wie sich Dinge um sie herum ändern und das macht ihnen Angst. Und ja, der Klimawandel mit seinen Folgen macht auch Angst. Manche haben Angst vor den Folgen des Klimawandels, andere Angst vor den damit verbundenen Kosten.
Richtig, es geht um Veränderung und damit um "Unsicherheit" in jede Richtung. Da sind wir gar nicht auseinander. Und die AfD nutzt das sehr gut.
Es geht aber eben nicht um soziale Ungerechtigkeit. Und nur darum ging es mir.
Wir sollten nicht glauben, wir geben allen genügend Geld und dann sind auf einmal alle offen für Veränderung und gendern aus Überzeugung und finden gleiche Rechte für Queere oder Migranten gut. Das glaubte man evtl früher mal. Das ist aber komplett überholt mit Blick auf Europa, mit Blick auf den Brexit, mit Blick auf die USA, mit Blick auf die Türkei.
Wieviele Beweise brauchen wir dafür noch?
Es geht aber eben nicht um soziale Ungerechtigkeit. Und nur darum ging es mir.
Wir sollten nicht glauben, wir geben allen genügend Geld und dann sind auf einmal alle offen für Veränderung und gendern aus Überzeugung und finden gleiche Rechte für Queere oder Migranten gut. Das glaubte man evtl früher mal. Das ist aber komplett überholt mit Blick auf Europa, mit Blick auf den Brexit, mit Blick auf die USA, mit Blick auf die Türkei.
Wieviele Beweise brauchen wir dafür noch?
Gelöschter Benutzer
Da bin ich bei dir.
Speziell auf die AfD bezogen: Es geht aber darum, dass viele mit der grundsätzlichen Politik der Bundesrepublik der letzten Jahre nicht zufrieden sind und sich von der Politik grundsätzlich nicht verstanden, nicht gewollt, nicht berücksichtigt und generell nicht vorhanden fühlen.
Daher wählen viele eben eine Partei, die grundsätzlich für ein anderes System steht.
Speziell auf die AfD bezogen: Es geht aber darum, dass viele mit der grundsätzlichen Politik der Bundesrepublik der letzten Jahre nicht zufrieden sind und sich von der Politik grundsätzlich nicht verstanden, nicht gewollt, nicht berücksichtigt und generell nicht vorhanden fühlen.
Daher wählen viele eben eine Partei, die grundsätzlich für ein anderes System steht.
cyberboy schrieb:
Speziell auf die AfD bezogen: Es geht aber darum, dass viele mit der grundsätzlichen Politik der Bundesrepublik der letzten Jahre nicht zufrieden sind und sich von der Politik grundsätzlich nicht verstanden, nicht gewollt, nicht berücksichtigt und generell nicht vorhanden fühlen.
Es wird von einigen eine andere Politik gewünscht, das stimmt. Diese Menschen wollen keine Veränderungen, sie wollen nicht ihre Heizung gegen eine Wärmepumpe austauschen, sie wollen ihre Verbrenner nicht missen, sie wollen keine Einwanderung, sie wollen keine Rechte für Queere Menschen und schon gar kein Gendern.
Diese Entwicklungen gibt es nicht nur in Deutschland, sie gibt es weltweit, als Ausfluss der Globalisierung.
Um soziale Gerechtigkeit geht es maximal sekundär und meistens mE eh nur als Vorwand, wenn es gerade in die Argumentation passt (Warum mischen wir uns in der Ukraine ein, warum kein Gas mehr aus Russland... ).
Das sollten wir endlich verstehen anstatt Gespenstern hinterherjagen.
Und trotzdem brauchen wir soziale Gerechtigkeit. Nur wird diese das oben dargestellte Problem mE nicht lösen.
hawischer schrieb:
Nicht alles was so passiert im Verhalten überzeugt. Und es passiert trotzdem.
Es passiert. Nur, ob deine Begründung dafür die Ursache sein soll, das kann doch sehr stark bezweifelt werden, auch dann, wenn es Personen aus der SPD so sehen mögen. Die weltweite Lage spricht komplett gegen diese These.
Schönesge schrieb:hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Mag auch sein, dass Menschen da draußen kein Heizungsgesetz wollen bzw einfach weiter machen wollen, wie bisher. Ich bezweifle aber stark, dass das für diese Leute eher ein sozialer Grund ist, denn bis vor kurzem stand noch gar nicht fest, wie viel gefördert wird. Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Das sehen die SPD-Ministerpräsidenten Weil, Schwesig, Woidke dezidiert anders:
"Derzeit seien viele Menschen »hochgradig unzufrieden« mit der Politik und suchten daher ein Ventil für ihren Unmut – das »allzu oft die AfD« sei. Geschadet habe vor allem die »unzulängliche Vorbereitung« beim Heizungsgesetz."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-ministerpraesidenten-schwesig-woidke-und-weil-kritisieren-ampel-a-0f392c35-7da3-4a03-a9df-80d9c457beea?d=1688847489&sara_ref=re-so-app-sh
Und warum gewinnt dann nicht die Linke an Zustimmung, wenn es (angeblich) um soziale Ungerechtigkeit geht, sondern gerade eine Partei, die für das Gegenteil von sozialer Gerechtigkeit steht?
Und das war die Ausgangsthese, welcher ich widersprochen habe.
Ich bin wirklich auf Erklärungen gespannt.
Die Linke ist aufgrund des innerparteilichen Zerfleischens noch nicht mal für die wildesten Protestwähler eine Alternative.
Beispiel: Trotz des durchaus anerkannten MP Ramelow hat die Linke in der aktuellen Infratest Umfrage seit der Wahl in Thüringen 11%-Punkte verloren. Die AfD 10,6 gewonnen.
Alle anderen Parteien bleiben in etwa unverändert.
Mag sein, dass bei der AfD viele ehemalige Nichtwähler aus Protest gegen die Regierungspolitik zur AfD gewechselt sind. Und Linkewähler nicht mehr wählen wollen, aber wie gesagt, eine Alternative ist die Linke nicht.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Mag auch sein, dass Menschen da draußen kein Heizungsgesetz wollen bzw einfach weiter machen wollen, wie bisher. Ich bezweifle aber stark, dass das für diese Leute eher ein sozialer Grund ist, denn bis vor kurzem stand noch gar nicht fest, wie viel gefördert wird. Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Das sehen die SPD-Ministerpräsidenten Weil, Schwesig, Woidke dezidiert anders:
"Derzeit seien viele Menschen »hochgradig unzufrieden« mit der Politik und suchten daher ein Ventil für ihren Unmut – das »allzu oft die AfD« sei. Geschadet habe vor allem die »unzulängliche Vorbereitung« beim Heizungsgesetz."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-ministerpraesidenten-schwesig-woidke-und-weil-kritisieren-ampel-a-0f392c35-7da3-4a03-a9df-80d9c457beea?d=1688847489&sara_ref=re-so-app-sh
Und warum gewinnt dann nicht die Linke an Zustimmung, wenn es (angeblich) um soziale Ungerechtigkeit geht, sondern gerade eine Partei, die für das Gegenteil von sozialer Gerechtigkeit steht?
Und das war die Ausgangsthese, welcher ich widersprochen habe.
Ich bin wirklich auf Erklärungen gespannt.
Die Linke ist aufgrund des innerparteilichen Zerfleischens noch nicht mal für die wildesten Protestwähler eine Alternative.
Beispiel: Trotz des durchaus anerkannten MP Ramelow hat die Linke in der aktuellen Infratest Umfrage seit der Wahl in Thüringen 11%-Punkte verloren. Die AfD 10,6 gewonnen.
Alle anderen Parteien bleiben in etwa unverändert.
Mag sein, dass bei der AfD viele ehemalige Nichtwähler aus Protest gegen die Regierungspolitik zur AfD gewechselt sind. Und Linkewähler nicht mehr wählen wollen, aber wie gesagt, eine Alternative ist die Linke nicht.
Und dann wählt man eine Partei, die definitiv nicht für soziale Gerechtigkeit steht, sondern für das Gegenteil. Nur weil die Partei, die dafür steht, im Streit liegt.
Das überzeugt nicht, vor allem: Wann lag die AfD um Ausrichtung mal nicht im Streit?
Gelöschter Benutzer
Da bin ich bei dir.
Speziell auf die AfD bezogen: Es geht aber darum, dass viele mit der grundsätzlichen Politik der Bundesrepublik der letzten Jahre nicht zufrieden sind und sich von der Politik grundsätzlich nicht verstanden, nicht gewollt, nicht berücksichtigt und generell nicht vorhanden fühlen.
Daher wählen viele eben eine Partei, die grundsätzlich für ein anderes System steht.
Speziell auf die AfD bezogen: Es geht aber darum, dass viele mit der grundsätzlichen Politik der Bundesrepublik der letzten Jahre nicht zufrieden sind und sich von der Politik grundsätzlich nicht verstanden, nicht gewollt, nicht berücksichtigt und generell nicht vorhanden fühlen.
Daher wählen viele eben eine Partei, die grundsätzlich für ein anderes System steht.
SGE_Werner schrieb:
Also Rot-Grün verliert 10 % Wähleranteil innerhalb eines Jahres, während die AfD 10 % hinzugewinnt und FDP/Union/Linke etc. stagnieren. Gleichzeitig bleibt der Nichtwähleranteil laut Forsa identisch bei gut 22-25 %.
Deutlicher geht es kaum! Ein Argument, das man nicht von der Hand weisen kann (zumindest nicht ohne besonders kreativ zu werden).
Landroval schrieb:SGE_Werner schrieb:
Also Rot-Grün verliert 10 % Wähleranteil innerhalb eines Jahres, während die AfD 10 % hinzugewinnt und FDP/Union/Linke etc. stagnieren. Gleichzeitig bleibt der Nichtwähleranteil laut Forsa identisch bei gut 22-25 %.
Deutlicher geht es kaum! Ein Argument, das man nicht von der Hand weisen kann (zumindest nicht ohne besonders kreativ zu werden).
Vielleicht ist es aber auch nicht so einfach, gewiss wird die Unzufriedenheit mit der Ampel Regierung ein Grund von vielen sein, wie hier auch dargestellt:
https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/AfD-Umfragehoch-Nicht-einer-sondern-acht-Gruende,afdanalyse102.html
Der Krieg in der Ukraine scheint aber ein viel größerer Grund für die Zustimmung zur AfD zu sein.
Von Sozialer Ungerechtigkeit, liest man hier allerdings nichts. Und darum ging es mir.
Und nochmal: Warum dann nicht die Linken wählen?
Und wie erklärt man die restliche Welt? Brexit, USA, Türkei. Auch in Spanien gewinnen gerade die Rechten wieder hinzu. Da tobt auch gerade ein Kulturkampf.
Wir können gerne Gespenster hinterherjagen, anstatt zu verstehen, warum Europa nach rechts driftet. Das ist vor allem kein alleiniges deutsches Problem. In der FAZ war hierzu die Tage ein guter Kommentar, leider finde ich den nicht mehr.
Schönesge schrieb:
Mag auch sein, dass Menschen da draußen kein Heizungsgesetz wollen bzw einfach weiter machen wollen, wie bisher. Ich bezweifle aber stark, dass das für diese Leute eher ein sozialer Grund ist, denn bis vor kurzem stand noch gar nicht fest, wie viel gefördert wird. Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Das sehen die SPD-Ministerpräsidenten Weil, Schwesig, Woidke dezidiert anders:
"Derzeit seien viele Menschen »hochgradig unzufrieden« mit der Politik und suchten daher ein Ventil für ihren Unmut – das »allzu oft die AfD« sei. Geschadet habe vor allem die »unzulängliche Vorbereitung« beim Heizungsgesetz."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-ministerpraesidenten-schwesig-woidke-und-weil-kritisieren-ampel-a-0f392c35-7da3-4a03-a9df-80d9c457beea?d=1688847489&sara_ref=re-so-app-sh
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Mag auch sein, dass Menschen da draußen kein Heizungsgesetz wollen bzw einfach weiter machen wollen, wie bisher. Ich bezweifle aber stark, dass das für diese Leute eher ein sozialer Grund ist, denn bis vor kurzem stand noch gar nicht fest, wie viel gefördert wird. Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Das sehen die SPD-Ministerpräsidenten Weil, Schwesig, Woidke dezidiert anders:
"Derzeit seien viele Menschen »hochgradig unzufrieden« mit der Politik und suchten daher ein Ventil für ihren Unmut – das »allzu oft die AfD« sei. Geschadet habe vor allem die »unzulängliche Vorbereitung« beim Heizungsgesetz."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-ministerpraesidenten-schwesig-woidke-und-weil-kritisieren-ampel-a-0f392c35-7da3-4a03-a9df-80d9c457beea?d=1688847489&sara_ref=re-so-app-sh
Und warum gewinnt dann nicht die Linke an Zustimmung, wenn es (angeblich) um soziale Ungerechtigkeit geht, sondern gerade eine Partei, die für das Gegenteil von sozialer Gerechtigkeit steht?
Und das war die Ausgangsthese, welcher ich widersprochen habe.
Ich bin wirklich auf Erklärungen gespannt.
Schönesge schrieb:hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Mag auch sein, dass Menschen da draußen kein Heizungsgesetz wollen bzw einfach weiter machen wollen, wie bisher. Ich bezweifle aber stark, dass das für diese Leute eher ein sozialer Grund ist, denn bis vor kurzem stand noch gar nicht fest, wie viel gefördert wird. Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Das sehen die SPD-Ministerpräsidenten Weil, Schwesig, Woidke dezidiert anders:
"Derzeit seien viele Menschen »hochgradig unzufrieden« mit der Politik und suchten daher ein Ventil für ihren Unmut – das »allzu oft die AfD« sei. Geschadet habe vor allem die »unzulängliche Vorbereitung« beim Heizungsgesetz."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-ministerpraesidenten-schwesig-woidke-und-weil-kritisieren-ampel-a-0f392c35-7da3-4a03-a9df-80d9c457beea?d=1688847489&sara_ref=re-so-app-sh
Und warum gewinnt dann nicht die Linke an Zustimmung, wenn es (angeblich) um soziale Ungerechtigkeit geht, sondern gerade eine Partei, die für das Gegenteil von sozialer Gerechtigkeit steht?
Und das war die Ausgangsthese, welcher ich widersprochen habe.
Ich bin wirklich auf Erklärungen gespannt.
Die Linke ist aufgrund des innerparteilichen Zerfleischens noch nicht mal für die wildesten Protestwähler eine Alternative.
Beispiel: Trotz des durchaus anerkannten MP Ramelow hat die Linke in der aktuellen Infratest Umfrage seit der Wahl in Thüringen 11%-Punkte verloren. Die AfD 10,6 gewonnen.
Alle anderen Parteien bleiben in etwa unverändert.
Mag sein, dass bei der AfD viele ehemalige Nichtwähler aus Protest gegen die Regierungspolitik zur AfD gewechselt sind. Und Linkewähler nicht mehr wählen wollen, aber wie gesagt, eine Alternative ist die Linke nicht.
Schönesge schrieb:
Dass die Menschen aber wegen Grüner Politik und der daraus sich evtl verstärkenden Ungleichheit rechts oder AfD wählen, sehe ich mittlerweile nicht mehr. Das ist eine Erklärung mE die größtenteils ins Leere läuft.
Die Leute wählen rechts wegen "der ganzen Ausländer", des "illegalen Flüchtlingsstroms", dem "Gender"Gaga", der "Virus Lüge" und der "Klima-Lüge".
Also Rot-Grün verliert 10 % Wähleranteil innerhalb eines Jahres, während die AfD 10 % hinzugewinnt und FDP/Union/Linke etc. stagnieren. Gleichzeitig bleibt der Nichtwähleranteil laut Forsa identisch bei gut 22-25 %.
Wo waren denn die 10 % der 20 % AfD-Wähler so vor einem Jahr? Sind die aus dem Nichtwählerlager zur AfD, obwohl die bereits damals beste Anlaufstelle für rechte Ideologie war? Von der Union und FDP zusätzlich noch mal abgewandert, während die Stimmen von SPD und Grünen hinzugewonnen haben um das zu kompensieren?
Praktisch mit Beginn der Heizungsgesetz-Debatte stieg die AfD in den Umfragen um 6 % an in 2 Monaten.
Schon verrückte Zufälle oder? Grüne Politik triggert Menschen, die eine andere Politik als die Grünen wollen. Das sind eben nicht nur Dauer-AfD-Wähler, sondern auch viele Unionswähler. Dazu kommen Menschen, die ohnehin eine diffuse Wut auf "die da oben" haben und dann, wenn man ihnen noch mehr Belastungen aufdrücken möchte, Protest wählen.
Man kann natürlich diese Punkte alle rauslassen, so wie es von vielen links der Mitte gemacht wird. Schuld ist die Union, weil sie AfD-Sprech bedient und natürlich die Medien. Es kann einfach nicht an der hervorragenden und richtigen Politik der Regierung liegen, dass die AfD in zwei Monaten 6 % hinzugewonnen hat und 10 % über dem Wert vom Frühling 2022 liegt.
Also vor einem Jahr gab es noch kein Heizungsgesetz.
Wir können uns gerne die Wählerwanderungen seit Beginn der Heizungsdebatte anschauen. Hast du dafür ein paar Quellen? Dass Wähler von den Grünen zur AfD abgewandert sein sollen, wäre extrem interessant. Von der SPD, insbesondere im Osten, wohl grundsätzlich vorstellbar. Dass die jetzt aber gerade aus diesem Lager kommen sollen? Schwer vorstellbar...
Mag auch sein, dass Menschen da draußen kein Heizungsgesetz wollen bzw einfach weiter machen wollen, wie bisher. Ich bezweifle aber stark, dass das für diese Leute eher ein sozialer Grund ist, denn bis vor kurzem stand noch gar nicht fest, wie viel gefördert wird. Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Wir können uns gerne die Wählerwanderungen seit Beginn der Heizungsdebatte anschauen. Hast du dafür ein paar Quellen? Dass Wähler von den Grünen zur AfD abgewandert sein sollen, wäre extrem interessant. Von der SPD, insbesondere im Osten, wohl grundsätzlich vorstellbar. Dass die jetzt aber gerade aus diesem Lager kommen sollen? Schwer vorstellbar...
Mag auch sein, dass Menschen da draußen kein Heizungsgesetz wollen bzw einfach weiter machen wollen, wie bisher. Ich bezweifle aber stark, dass das für diese Leute eher ein sozialer Grund ist, denn bis vor kurzem stand noch gar nicht fest, wie viel gefördert wird. Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Schönesge schrieb:
Mag auch sein, dass Menschen da draußen kein Heizungsgesetz wollen bzw einfach weiter machen wollen, wie bisher. Ich bezweifle aber stark, dass das für diese Leute eher ein sozialer Grund ist, denn bis vor kurzem stand noch gar nicht fest, wie viel gefördert wird. Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Das sehen die SPD-Ministerpräsidenten Weil, Schwesig, Woidke dezidiert anders:
"Derzeit seien viele Menschen »hochgradig unzufrieden« mit der Politik und suchten daher ein Ventil für ihren Unmut – das »allzu oft die AfD« sei. Geschadet habe vor allem die »unzulängliche Vorbereitung« beim Heizungsgesetz."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-spd-ministerpraesidenten-schwesig-woidke-und-weil-kritisieren-ampel-a-0f392c35-7da3-4a03-a9df-80d9c457beea?d=1688847489&sara_ref=re-so-app-sh
Schönesge schrieb:
Hast du dafür ein paar Quellen?
Umfrageschnitt AfD:
1.1. > 14,3 %
1.4. > 15,1 % (hier begann etwa die Debatte)
1.5. > 16,0 % (hier begann in etwa das mediale Kreuzfeuer und der Streit in der Koalition eskalierte)
1.6. > 17,3 %
1.7. > 19,3 %
9.7. > 19,8 %
Die Grünen sind seit April von 17,5 auf 14,3 gesunken.
Ich glaube auch nicht, dass Grünen-Wähler zu der AfD abwandern. Die gehen, wenn sie unzufrieden mit der Regierung sind, eher zur Union oder ins Nichtwählerlager.
Schönesge schrieb:
Da scheint es doch dann eher ums Prinzip zu gehen.
Es geht um Unsicherheiten. Die Menschen haben Angst vor der Zukunft. Sie sehen, wie sich Dinge um sie herum ändern und das macht ihnen Angst. Und ja, der Klimawandel mit seinen Folgen macht auch Angst. Manche haben Angst vor den Folgen des Klimawandels, andere Angst vor den damit verbundenen Kosten.
Schönesge schrieb:
Dass die Menschen aber wegen Grüner Politik und der daraus sich evtl verstärkenden Ungleichheit rechts oder AfD wählen, sehe ich mittlerweile nicht mehr. Das ist eine Erklärung mE die größtenteils ins Leere läuft.
Wenn Du sagst "mittlerweile nicht mehr", dann hast Du es vorher wohl anders gesehen (?).
Was hat die geänderte Einschätzung verursacht und weshalb findest Du, dass diese Erklärung größtenteils ins Leere läuft?
Landroval schrieb:Schönesge schrieb:
Dass die Menschen aber wegen Grüner Politik und der daraus sich evtl verstärkenden Ungleichheit rechts oder AfD wählen, sehe ich mittlerweile nicht mehr. Das ist eine Erklärung mE die größtenteils ins Leere läuft.
Wenn Du sagst "mittlerweile nicht mehr", dann hast Du es vorher wohl anders gesehen (?).
Was hat die geänderte Einschätzung verursacht und weshalb findest Du, dass diese Erklärung größtenteils ins Leere läuft?
Wie erklärt man sich den Brexit, wie erklärt man sich die Wiederwahl Erdogans in einer extrem miesen wirtschaftlichen Lage mit Hyperinflation und einem Komplettversagen nach dem Erdbeben?
In den USA ist es doch ähnlich, da wird doch mit den Republikanern nicht der soziale Ausgleich gewählt, ganz im Gegenteil, alles was nach gesetzlicher Krankenversicherung riecht wird von Trump und Konsorten als Kommunismus beschimpft.
Und welche Themen bedient die AfD? Sozialen Ausgleich? Nein, das Gegenteil ist der Fall. Man streut aus dieser Ecke Zweifel am Klimawandel und ansonsten geht es um "Gender-Gaga" und "Migration".
Wer Sozialen Ausgleich wöllte, müsste links wählen. Wie sind die Zahlen der Linken?
Gelöschter Benutzer
FrankenAdler schrieb:
Is ja wirklich nett, was ihr da an Selbstverständlichkeit empfindet.
Neben Abbezahlen meiner energieeffizienten Haussanierung bleibt für mich auf Sicht kein Raum für einen Neuwagen, geschweige denn für einen Stromer. Ich hol mir alle paar Jahre ne Kiste die 15 bis 20 Jahre auf dem Buckel hat und fahr die bis der TÜV-Prüfer ne Panikattacke bekommt.
Genau diese mangelnde Fähigkeit zum Perspektivwechsel der akademischen Mittelschichtsblase, die man gemeinhin als Basis der Grünen empfindet, führt zu diesem Gefühl von Abgehobenheit - völlig zu Recht übrigens - das viele von den "einfachen Leuten" in einem Gefühl von Demütigung und Ohnmacht zurücklässt.
Ein hervorragender Nährboden für AfD und Wagenknecht.
Aber hey, wozu selbstkritisch sein, wenn selbstgerechtes Externalisieren sich doch so unfassbar viel besser anfühlt?
Lieber ekeln vor den Dummbatznaziwählern als deren Realität auch nur ansatzweise an sich heran lassen.
Und nein, das ist kein negieren der Notwendigkeit gegen den Klimawandel vorzugehen.
Das ist ein drastisches Beispiel dafür, dass Ungleichheit verschärft wird, wenn man Lasten dieses Umbaus verteilen muss an Leute, die nicht mehr zu tragen in der Lage sind.
Marktlogik und Wachstumsphantasien der Gewinner. Und dann wundern, wenn die Verlierer seltsame Sachen machen..
cyberboy schrieb:FrankenAdler schrieb:
Is ja wirklich nett, was ihr da an Selbstverständlichkeit empfindet.
Neben Abbezahlen meiner energieeffizienten Haussanierung bleibt für mich auf Sicht kein Raum für einen Neuwagen, geschweige denn für einen Stromer. Ich hol mir alle paar Jahre ne Kiste die 15 bis 20 Jahre auf dem Buckel hat und fahr die bis der TÜV-Prüfer ne Panikattacke bekommt.
Genau diese mangelnde Fähigkeit zum Perspektivwechsel der akademischen Mittelschichtsblase, die man gemeinhin als Basis der Grünen empfindet, führt zu diesem Gefühl von Abgehobenheit - völlig zu Recht übrigens - das viele von den "einfachen Leuten" in einem Gefühl von Demütigung und Ohnmacht zurücklässt.
Ein hervorragender Nährboden für AfD und Wagenknecht.
Aber hey, wozu selbstkritisch sein, wenn selbstgerechtes Externalisieren sich doch so unfassbar viel besser anfühlt?
Lieber ekeln vor den Dummbatznaziwählern als deren Realität auch nur ansatzweise an sich heran lassen.
Und nein, das ist kein negieren der Notwendigkeit gegen den Klimawandel vorzugehen.
Das ist ein drastisches Beispiel dafür, dass Ungleichheit verschärft wird, wenn man Lasten dieses Umbaus verteilen muss an Leute, die nicht mehr zu tragen in der Lage sind.
Marktlogik und Wachstumsphantasien der Gewinner. Und dann wundern, wenn die Verlierer seltsame Sachen machen..
Die Kritik, die FrankenAdler ausübt, ist sicherlich evident und hier müssen die handelnden Protagonisten sich "verbessern".
Dass die Menschen aber wegen Grüner Politik und der daraus sich evtl verstärkenden Ungleichheit rechts oder AfD wählen, sehe ich mittlerweile nicht mehr. Das ist eine Erklärung mE die größtenteils ins Leere läuft.
Die Leute wählen rechts wegen "der ganzen Ausländer", des "illegalen Flüchtlingsstroms", dem "Gender"Gaga", der "Virus Lüge" und der "Klima-Lüge". Stichwort Kulturkampf bzw der Kampf für oder gegen eine pluralistische Gesellschaft. Mit Blick auf den "Brexit", Trump und den wiedergewählten Erdogan sollte das mittlerweile klar sein.
Heißt nicht, dass an den sozialen Ausgleich gedacht werden muss, selbstverständlich muss das passieren.
Schönesge schrieb:
Dass die Menschen aber wegen Grüner Politik und der daraus sich evtl verstärkenden Ungleichheit rechts oder AfD wählen, sehe ich mittlerweile nicht mehr. Das ist eine Erklärung mE die größtenteils ins Leere läuft.
Die Leute wählen rechts wegen "der ganzen Ausländer", des "illegalen Flüchtlingsstroms", dem "Gender"Gaga", der "Virus Lüge" und der "Klima-Lüge".
Also Rot-Grün verliert 10 % Wähleranteil innerhalb eines Jahres, während die AfD 10 % hinzugewinnt und FDP/Union/Linke etc. stagnieren. Gleichzeitig bleibt der Nichtwähleranteil laut Forsa identisch bei gut 22-25 %.
Wo waren denn die 10 % der 20 % AfD-Wähler so vor einem Jahr? Sind die aus dem Nichtwählerlager zur AfD, obwohl die bereits damals beste Anlaufstelle für rechte Ideologie war? Von der Union und FDP zusätzlich noch mal abgewandert, während die Stimmen von SPD und Grünen hinzugewonnen haben um das zu kompensieren?
Praktisch mit Beginn der Heizungsgesetz-Debatte stieg die AfD in den Umfragen um 6 % an in 2 Monaten.
Schon verrückte Zufälle oder? Grüne Politik triggert Menschen, die eine andere Politik als die Grünen wollen. Das sind eben nicht nur Dauer-AfD-Wähler, sondern auch viele Unionswähler. Dazu kommen Menschen, die ohnehin eine diffuse Wut auf "die da oben" haben und dann, wenn man ihnen noch mehr Belastungen aufdrücken möchte, Protest wählen.
Man kann natürlich diese Punkte alle rauslassen, so wie es von vielen links der Mitte gemacht wird. Schuld ist die Union, weil sie AfD-Sprech bedient und natürlich die Medien. Es kann einfach nicht an der hervorragenden und richtigen Politik der Regierung liegen, dass die AfD in zwei Monaten 6 % hinzugewonnen hat und 10 % über dem Wert vom Frühling 2022 liegt.
Schönesge schrieb:
Dass die Menschen aber wegen Grüner Politik und der daraus sich evtl verstärkenden Ungleichheit rechts oder AfD wählen, sehe ich mittlerweile nicht mehr. Das ist eine Erklärung mE die größtenteils ins Leere läuft.
Wenn Du sagst "mittlerweile nicht mehr", dann hast Du es vorher wohl anders gesehen (?).
Was hat die geänderte Einschätzung verursacht und weshalb findest Du, dass diese Erklärung größtenteils ins Leere läuft?
Ach ja, der Scheuers Andi. Häuptling Brauner Steigbügel.
Immerhin prüft die Regierung nun, ob sie Regressansprüche an den Fatzke stellen kann.
Immerhin prüft die Regierung nun, ob sie Regressansprüche an den Fatzke stellen kann.
Adler_Steigflug schrieb:
Ach ja, der Scheuers Andi. Häuptling Brauner Steigbügel.
Immerhin prüft die Regierung nun, ob sie Regressansprüche an den Fatzke stellen kann.
Das wäre ja mal was, wenn man Menschen für ihre Taten zur Verantwortung ziehen würde. Ist ja in diesem Falle nicht vorher bereits klar gewesen und darauf hingewiesen worden, dass das wie gedacht nicht funktionieren könnte. Und trotzdem wurde es aus populistischen Gründen durchgezogen. Frei nach dem Motto, Regeln sind nur für die anderen da.
Schönesge schrieb:
Also ich glaube Scheuer, er ist sehr glaubwürdig.
Scheuer hat in den letzten Jahren, neben Weidel und Gauland, am meisten für die Glaubwürdigkeit in der Politik getan.
Man sollte ihn für den Karlspreis vorschlagen, weil er mit seiner Autobahnmaut viel dafür getan hat nachzuweisen, dass die europäischen Institutionen selbst bei erweitertem Irrsinn gut funktionieren.
Danke Andy, dafür haben wir gerne gezahlt!
Schönesge schrieb:
Also ich glaube Scheuer, er ist sehr glaubwürdig.
Scheuer hat in den letzten Jahren, neben Weidel und Gauland, am meisten für die Glaubwürdigkeit in der Politik getan.
Man sollte ihn für den Karlspreis vorschlagen, weil er mit seiner Autobahnmaut viel dafür getan hat nachzuweisen, dass die europäischen Institutionen selbst bei erweitertem Irrsinn gut funktionieren.
Danke Andy, dafür haben wir gerne gezahlt!
Eine schöne Abrechnung von Heidi Rrichinneck (Linke) zum Genderwahn der AfD im Bundestag.
https://www.tiktok.com/@heidireichinnek/video/7247532881277422874?_t=8dmzHhnzoBW&_r=1
https://www.tiktok.com/@heidireichinnek/video/7247532881277422874?_t=8dmzHhnzoBW&_r=1
FrankenAdler schrieb:
Eine schöne Abrechnung von Heidi Rrichinneck (Linke) zum Genderwahn der AfD im Bundestag.
https://www.tiktok.com/@heidireichinnek/video/7247532881277422874?_t=8dmzHhnzoBW&_r=1
In der Tat schön auf den Punkt.
Und den Laschet feiere ich auch für seinen Auftritt
Liebe Leute,
bislang habe ich die Diskussionen im Forum unserer Eintracht gerne in passiver Form verfolgt.
Nur - wenn ich derlei Beiträge zu "Umfrageergebnissen" lese - juckt es dermaßen in meinen Fingern, dass Kratzen keine Abhilfe verschaffen mag.
Wie repräsentativ ist denn eine Umfrage der Firma Civey GmbH?
Auf welchen verschiedenen Internetseiten wird diese Umfrage eingeblendet?
Anhand der prozentualen Ergebnisse könnte man womöglich eine höhere Präsenz bei `WELT` oder aber des Blättchens mit den vielen großen Bildern vermuten.
Vielleicht haben Sie die Möglichkeit aufzuklären, wie Sie auf die Umfrage gestoßen sind.
Das wäre sehr aufschlussreich.
Vorab vielen Dank!
Die Fragestunde des Kanzlers im Bundestag habe ich intensiv verfolgt; wie auch andere Bundestagsdebatten der letzten drei Tage, die mich interessierten.
Entgegen Ihrer Schlussworte "der weiß auch warum" muss ich für mich feststellen: Ich weiß es anscheinend nicht!
Mir geht es hier nicht darum, die kommunikativen Fähigkeiten von Herrn Scholz zu relativieren oder pauschal in Frage zu stellen.
Gleichwohl, bezogen auf die Fragestunde im Bundestag, habe ich nicht den Eindruck, dass sich dessen Antworten in irgendeiner Art und Weise qualitativ zu denen unserer Klimakanzlerin a.D. unterschieden hätten.
Abschließend komme ich noch einmal auf die Civey GmbH zurück.
Vielleicht gibt es demnächst eine andere neue Umfrage:
"Wie schätzen Sie die Bereitschaft bzw. Fähigkeit der CDU ein, konstruktive Verbesserungsvorschläge zu Gesetzesvorhaben der Bundesregierung in Bundestagsdebatten einzubringen?"
Wie wohl das Ergebnis dieser Umfrage ausfallen würde...?
bislang habe ich die Diskussionen im Forum unserer Eintracht gerne in passiver Form verfolgt.
Nur - wenn ich derlei Beiträge zu "Umfrageergebnissen" lese - juckt es dermaßen in meinen Fingern, dass Kratzen keine Abhilfe verschaffen mag.
Wie repräsentativ ist denn eine Umfrage der Firma Civey GmbH?
Auf welchen verschiedenen Internetseiten wird diese Umfrage eingeblendet?
Anhand der prozentualen Ergebnisse könnte man womöglich eine höhere Präsenz bei `WELT` oder aber des Blättchens mit den vielen großen Bildern vermuten.
Vielleicht haben Sie die Möglichkeit aufzuklären, wie Sie auf die Umfrage gestoßen sind.
Das wäre sehr aufschlussreich.
Vorab vielen Dank!
Die Fragestunde des Kanzlers im Bundestag habe ich intensiv verfolgt; wie auch andere Bundestagsdebatten der letzten drei Tage, die mich interessierten.
Entgegen Ihrer Schlussworte "der weiß auch warum" muss ich für mich feststellen: Ich weiß es anscheinend nicht!
Mir geht es hier nicht darum, die kommunikativen Fähigkeiten von Herrn Scholz zu relativieren oder pauschal in Frage zu stellen.
Gleichwohl, bezogen auf die Fragestunde im Bundestag, habe ich nicht den Eindruck, dass sich dessen Antworten in irgendeiner Art und Weise qualitativ zu denen unserer Klimakanzlerin a.D. unterschieden hätten.
Abschließend komme ich noch einmal auf die Civey GmbH zurück.
Vielleicht gibt es demnächst eine andere neue Umfrage:
"Wie schätzen Sie die Bereitschaft bzw. Fähigkeit der CDU ein, konstruktive Verbesserungsvorschläge zu Gesetzesvorhaben der Bundesregierung in Bundestagsdebatten einzubringen?"
Wie wohl das Ergebnis dieser Umfrage ausfallen würde...?
GinsheimerAdler schrieb:
Vielleicht gibt es demnächst eine andere neue Umfrage:
"Wie schätzen Sie die Bereitschaft bzw. Fähigkeit der CDU ein, konstruktive Verbesserungsvorschläge zu Gesetzesvorhaben der Bundesregierung in Bundestagsdebatten einzubringen?"
Wie wohl das Ergebnis dieser Umfrage ausfallen würde...?
Tjaa, und dann geben bestimmt 25% an, dass mit der CDU an der Macht die Welt untergehen würde, evtl sogar mehr
Im Grunde ist es doch ganz einfach, es wurde gewählt, vor den Wahlen war klar, wofür die einzelnen Parteien stehen. Aus dem Wahlergebnis hat sich eine Koalition ergeben, und diese, welch Wunder, setzt in Kompromissen um, wofür sie steht.
Wenn in ein paar Jahren mehr als die Hälfte was anderes sehen möchte, wird eine andere Koalition regieren. Dann wird es gewiss wieder ähnliche Umfragen von Civey oder anderen Anbietern geben. Vielleicht kassiert dann Söder das Heizungsgesetz wieder ein, und vielleicht kassiert daraufhin das BVerfG Söder ein. Oder unser Kumpel Scholz regiert entgegen allen derzeitigen Umfragen einfach weiter
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