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Schönesge

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Schönesge schrieb:

Es ging um die Frage wie groß der Einfluss von Marktradikalen auf die FDP sei


Sowohl in der verlinkten Kolumne als auch mir ging es um den Einfluss auf die Klimapolitik explizit auf das GEG.

Den Bogen zum pauschalen Einfluss und die Schlussfolgerung, wenn der Einfluss in anderen Politikfeldern nicht sichtbar wäre, kann der Einfluss auch da nicht sichtbar sein, hast Du gezogen.

Ich verstehe den Zusammenhang nicht, zumal du für mehr grau und weniger schwarz/weiss plädierst. So kann doch Einfluss von Marktradikalen im Zusammenhang mit der Klima bestehen, sich aber der Einfuss bei andere Politikfeldern im Rahmen halten. Ich halte die Schlussfolgerung (ohne Lindners Finanzpolitik im Detail zu bewerten) für nicht valide. Um es mit anderen Worten zu sagen, zu wenig differenziert.

Was eine Strohmannecke ist, weiss ich nicht. Ich habe doch lediglich deine Argumentation als Strohmann bezeichnet, da geht es mir explizit um das Sachargument.
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Xaver08 schrieb:


Den Bogen zum pauschalen Einfluss und die Schlussfolgerung, wenn der Einfluss in anderen Politikfeldern nicht sichtbar wäre, kann der Einfluss auch da nicht sichtbar sein, hast Du gezogen.




In der Kolumne wurden einzelne Akteure und Aussagen aus der FDP gegriffen. Daraus wurde ein herrschender Einfluss abgeleitet, mit dem Hinweis, dass das Gesetz "gescheitert" sei. Ich finde es gut, dass in der Kolumne ein wichtiges Thema aufgemacht wird, in Summe ist mir das aber eben nicht differenziert genug.

Ich sehe keinen "herrschenden" Einfluss in der Klimafrage und auch nicht in anderen Bereichen. Dass es Einfluss gibt, ist wohl leicht feststellbar. Mehr Sachlichkeit fände ich aber trotzdem gut, auch wenn ich es nachvollziehen kann, wenn man es in einer Kolumne zuspitzen möchte.

Und es wäre dazu nunmal völlig unwahrscheinlich bzw ausgeschlossen, dass die "Marktradikalen" sich nur bei einem Thema bemerkbar machen sollen. Klick ruhig mal auf die in der Kolumne hinterlegten Links drauf, da wirst du schnell feststellen, dass die gegen sehr vieles sind, die von mir genannten Gesetze, die im Übrigen teilweise auch aus dem "Nachhaltigkeitsbereich" kommen, gehören auch dazu.

Scheinargumente meinerseits, wie du es netterweise framest, weise ich daher von mir.
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Eine irre Wendung, hoffentlich mit dem richtigen Paukenschlag zu unserem Gunsten.
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Die Diskussion hat sich hier im Thread um die Klimapolitik gedreht und um nichts anderes. Deshalb finde ich es befremdlich, dann die Bewertung auf andere Politikfelder auszudehnen, um dann zum Schluss zu kommen, dass es einen beherrschenden Einfluss nicht gibt.

Das ist ein Strohmann, denn darum ging es nicht.
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Xaver08 schrieb:

Die Diskussion hat sich hier im Thread um die Klimapolitik gedreht und um nichts anderes. Deshalb finde ich es befremdlich, dann die Bewertung auf andere Politikfelder auszudehnen, um dann zum Schluss zu kommen, dass es einen beherrschenden Einfluss nicht gibt.

Das ist ein Strohmann, denn darum ging es nicht.


Es ging um die Frage wie groß der Einfluss von Marktradikalen auf die FDP sei. Oder glaubt hier jemand, dass die nur im Rahmen der Klimapolitik Einfluss nehmen würden? Wenn man ernsthaft über diese These diskutieren möchte, sollte man den Horizont nicht so verengen, dass es ins gewollte Bild passt. Diese Diskussion bringt dann nichts.

Insofern war das nicht Strohmann, sondern Einordnung und das Plädieren für eine differenzierte Betrachtung. Und in eine Strohmann Ecke gestellt zu werden, ist im Übrigen auch kein netter Zug.
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hawischer schrieb:

Mit "schnell, schnell - ist eh alles zu spät" geht's nicht.


Aber mit schwurbelnden Lobby Verbänden, die das Wohl der Gesellschaft für den eigenen Profit opfern?

Weil für diese hast du bisher keinerlei Kritik übrig.

Da wird lieber betont wie Recht du hast, weil die Politik deinen Ansatz verfolgt.

Dann freu dich, dass du Recht hast, ich kotze lieber, weil solche Personen durchgehend mehr Einfluss auf die Politik haben, als es uns und unseren Kindern lieb sein kann.
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SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Mit "schnell, schnell - ist eh alles zu spät" geht's nicht.


Aber mit schwurbelnden Lobby Verbänden, die das Wohl der Gesellschaft für den eigenen Profit opfern?

Weil für diese hast du bisher keinerlei Kritik übrig.

Da wird lieber betont wie Recht du hast, weil die Politik deinen Ansatz verfolgt.

Dann freu dich, dass du Recht hast, ich kotze lieber, weil solche Personen durchgehend mehr Einfluss auf die Politik haben, als es uns und unseren Kindern lieb sein kann.


Was ich immer sehr interessant finde, dass in Konservativen Kreisen gerne behauptet wird, wie "links" unsere Medien in Deutschland doch seien.

Die sind so "links", dass hier im angeblich "linkstrendigen" Forum seitenweise über die wirklich gefährlichen, da sehr mächtigen Menschen aus FrankenAdlers hier eingestellten Spiegel Kolumne diskutiert wird.

Hier findet sich kaum etwas zu der in Sachen Gefährlichkeit der Wagner-Gruppe in nichts nachstehenden LG

Man muss halt Prioritäten setzen
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Schönesge schrieb:

Ich plädiere hier dennoch für eine differenzierte Sichtweise. Man könnte natürlich disruptive Maßnahmen einführen und dann eben abgewählt werden. Dann wäre gar nichts gewonnen, wenn man die Menschen nicht abholt und mitnimmt.


ich habe das bewusst getrennt, bei der Forderung nach disruptiven Massnahmen ging es um die wissenschaftliche Bewertung und nicht um die politische Umsetzung

Das GEG setzt schon nicht mehr auf disruptive Massnahmen, vorgezogen von 2025 auf 2024 wurde es nach einvernehmlichem Kabinettsbeschluss wegen der Ukrainekrise.


Schönesge schrieb:

Insofern bleibe ich dabei, dass das neue Gesetz nicht "gescheitert" ist.


Die Meinung teile ich, ich schrieb nur, dass es nicht besser ist als die Ausgangsformulierung, im besten Fall gleich gut.

Sicherlich ist am Ende ein etwas schlechteres Gesetz immer noch etwas besser als kein Gesetz, aber trotzdem darf man das doch differenziert bewerten.

Die anderen Punkte, die Du anführst, sehe ich nicht im Zusammenhang mit der Gesetzgebung zum Klimawandel, bis auf das Thema Besteuerung bei Photovoltaik, ich sehe diese Punkte nicht im Widerspruch zu meinen Aussagen, trotzdem halte ich bei diesem Punkt (das GEG) den Einfluss dieser Leute gross, denke nur noch zurück, was die FDP im Zusammenhang mit dem Verbrenneraus veranstaltet hat.

Großer Einfluss gewisser Strömungen im Zusammenhang mit Klimawandelgesetzgebung heisst doch nicht, dass der Einfluss total ist. Auch da sehe ich das wie Du grau und nicht schwarz weiss

Zumal wenn es um die Motive geht, die am Ende dafür sorgen sollen, die fossilen Geschäftsmodelle ein wenig länger am Laufen zu halten.

S. auch der Strategiewechsel von Shell aktuell keinen Rückgang in der Förderung fossiler Rohstoffe mehr zu planen, anders als vorgesehen. Es gibt da keine Skrupel.



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Xaver08 schrieb:


Die anderen Punkte, die Du anführst, sehe ich nicht im Zusammenhang mit der Gesetzgebung zum Klimawandel, bis auf das Thema Besteuerung bei Photovoltaik,


Da ging es mir mehr allgemein um die Frage, inwieweit die FDP von diesen Leuten beeinflusst wird. Deshalb habe ich den Bogen etwas weiter gespannt und auf die Steuerpolitik geschaut. In der Überschrift des Ausgangsartikels ist sogar von einer heimlichen Herrschaft die Rede. Dem wollte ich mit eigenen Erfahrungen entgegen wirken. Die "Radikalen" sind gerade sehr laut, was die Steuerpolitik angeht, Lindner steht da aber quasi auf der "anderen" Seite.

Ich schätze die FDP ist wahrscheinlich ziemlich gespalten, die Kräfte, die in der Kolumne angesprochen werden, gibt es gewiss. Hätten die aber einen beherrschenden Einfluss, wäre die FDP niemals in diese Koalition gegangen. Im Übrigen würde das auch erklären, warum viele ehemalige FDP Wähler heute AfD wählen würden und warum die AfD ein Umfragehoch erlebt.
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Schönesge schrieb:

Da sind sehr gefährliche Menschen dabei, die ihre Macht missbrauchen, um ihre Ideologie durchzusetzen.


das ist das schizophrene in dieser Situation, dass da Leute seit Jahrzehnten einen ideologischen motivierten Kampf führen, aber die Verhinderung und/oder Verlamsamung des Klimawandels als ideologisch motiviert framen.

Aber da ist auch wieder die Thematik am Werk, dass Lügen, Falschbehautpungen etc. schnell in die Welt gesetzt sind, deren Richtigstellung ein Vielfaches an Zeit kostet.

Es ist im Kopf kaum auszuhalten, dass der Referent der FDP für Klimafragen auf Klimaskeptikerkonferenzen rumturnt und sich mich Klimaleugneraussagen hervortut.

Schönesge schrieb:


Wie groß deren Einfluss in der FDP aber wirklich ist, ist mir noch nicht wirklich so klar, ein paar wenige machen noch keinen Sommer, auch wenn sie gewiss Einfluss haben.


Der Einfluss in der FDP ist gross. Die FDP-Führung hatte dem GEG bzw. den Rahmenbedingungen bereits mehrfach zugestimmt und durch den Einfluss dieser Strömung innerhalb der FDP hat sich der Prozess massiv verzögert.

Klar ist, dass das Gesetz durch den Hickhack nicht besser geworden ist, eher komplizierter und wenn überhaupt verzögert es die Umstellung auf klimaneutrale Beheizung. Das ist im Hinblick darauf, dass die Studie anfangs der Legislaturperiode klar aufgezeigt hat, dass wir im Gebäudesektor eher disruptive Massnahmen brauchen, um eine Chance haben, die Emissionsreduzierungen zum Erreichen des 1,5C - Zieles einzuhalten, eher suboptimal.

Als noch gravierender bewerte ich, dass die FDP (Führung) gemeinsam mit der Union und der Springerpresse diese Lügenkampagne durchgeführt hat, die Teile der Bevölkerung massiv verunsichert hat, d.h. das wird und kann dazu führen, dass viele Leute zögern sich klimaneutrale Heizungen einzubauen, auch wenn es langfristig gesehen besser gewesen wäre.

Das ist in Summe auch das perfide am Verhalten von mehrheitlich Springerpresse, FDP und Union, dass sie massiv Verunsicherung über ihre Lügen geschürt haben, um dann am Ende festzuhalten, dass man aufgrund der Verunsicherung der Bevölkerung die Massnahmen nicht umsetzen dürfe

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Ich plädiere hier dennoch für eine differenzierte Sichtweise. Man könnte natürlich disruptive Maßnahmen einführen und dann eben abgewählt werden. Dann wäre gar nichts gewonnen, wenn man die Menschen nicht abholt und mitnimmt.

Insofern bleibe ich dabei, dass das neue Gesetz nicht "gescheitert" ist.

Dass da ein gewisser Einfluss sein wird, ist unbestritten. Wenn dieser aber so extrem bzw beherrschend sein soll, wiese kommen dann unter einen FDP Finanzminister Steuergesetze, die der Idee dieser radikalen Menschen komplett widersprechen? Da kann ich aus erster Hand berichten, dass ich selten so viel Kritik gehört habe an neuen gesetzlichen Maßnahmen wie in dieser Legislaturperiode. Mindestbesteuerung, öffentliche Steuertransparenz und auch so Gesetze wie das Steueroasen-Abwehrgesetz. Klar, da kommt Vieles aus der EU. Trotzdem bleibt Spielraum, wie man etwas umsetzt. ZB beim Steueroasen Abwehrgesetz überlässt die EU den Staaten drei Maßnahmen zur umsetzen, Lindner hat mal schön alle drei ins Gesetz aufnehmen lassen. Auch seine steuerlichen Förderungen bei Fotovoltaik sind sehr zu begrüßen. Da scheint er nicht unter dem Einfluss von Marktradikalen unter Einfluss zu stehen.

Dem stehen selbstverständlich Dinge gegenüber, die du hier benennst. Und trotzdem sehe ich sehr viel grau.
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Hier eine Kolumne von Christian Stöcker im Spiegel, über ultralibertäre Lobbyorganisationen die den Klimawandel leugnen und diese Lüge gesellschaftlich manifestieren helfen, wie sie vernetzt sind und wie sie über die FDP in die bundesdeutsche Gesetzgebung wirken.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de?sara_ref=re-so-app-sh

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FrankenAdler schrieb:

Hier eine Kolumne von Christian Stöcker im Spiegel, über ultralibertäre Lobbyorganisationen die den Klimawandel leugnen und diese Lüge gesellschaftlich manifestieren helfen, wie sie vernetzt sind und wie sie über die FDP in die bundesdeutsche Gesetzgebung wirken.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-die-heimlichen-herrscher-der-fpd-kolumne-a-d0defee9-85ea-4cdb-adac-93e49e3539de?sara_ref=re-so-app-sh


Interessante Kolumne, dass es diese Strömungen in der FDP gibt, war mit klar, wo diese Denke aber genau herkommt, noch nicht. Da sind sehr gefährliche Menschen dabei, die ihre Macht missbrauchen, um ihre Ideologie durchzusetzen.

Und dabei auch noch sich selbst verraten:

"Es muss eine Macht geben, die die unterschiedlichen Nationen davon abhalten kann, ihren Nachbarn zu schaden, ein Regelwerk, was ein Staat tun darf, und eine Autorität, die fähig ist, diese Regeln durchzusetzen."

Wie groß deren Einfluss in der FDP aber wirklich ist, ist mir noch nicht wirklich so klar, ein paar wenige machen noch keinen Sommer, auch wenn sie gewiss Einfluss haben. Dass zB das Heizungsgesetz gescheitert sei, sehe ich nicht. In dem Kontext mag ich nochmal auf Habecks Interview verweisen, da nimmt er auch Stellung zu etwaigen Auswirkungen.
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FrankenAdler schrieb:

Möchtest du das ändern?


Ich hab lediglich die Situation aus mehreren Blickwinkeln betrachtet, ohne dabei in diktatorische Allmachtsfantasien zu verfallen.

Und das aus ideologischen Gründen wiederholt Eigentum Dritter angegangen wird, finde ich sowas von derart nicht ok, dass man sich da gerne auch mal am oberen Strafrahmen orientieren könnte.

So ziemlich alle sind sich einig, selbst hier, dass die Aktionen sinnlos sind. Solange aber noch irgendwas von Klima auf den Pappschildern steht, scheint die Nachsicht bei vielen trotzdem noch unverhältnismäßig hoch zu sein.
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derjens schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Möchtest du das ändern?


Ich hab lediglich die Situation aus mehreren Blickwinkeln betrachtet, ohne dabei in diktatorische Allmachtsfantasien zu verfallen.

Und das aus ideologischen Gründen wiederholt Eigentum Dritter angegangen wird, finde ich sowas von derart nicht ok, dass man sich da gerne auch mal am oberen Strafrahmen orientieren könnte.

So ziemlich alle sind sich einig, selbst hier, dass die Aktionen sinnlos sind. Solange aber noch irgendwas von Klima auf den Pappschildern steht, scheint die Nachsicht bei vielen trotzdem noch unverhältnismäßig hoch zu sein.



Ich höre eigentlich aus allen Ecken sehr viel Kritik an deren Aktionen. Dass man bei den Aktionen mit Sachbeschädigung rechtlich gesehen nachsichtig sein sollte, lese ich auch nirgends.

Vielleicht sollte man aber trotzdem mal ein wenig entspannter sein, unser Land steht wegen diesen Menschen nicht am Abgund und unser Leben wird auch nicht durch die LG beeinträchtigt, außer man regt sich über jeden Artikel in der Bild oder anderen Medien bis zur Ekstase auf. Daran ist man dann aber selbst schuld.
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derjens schrieb:

Schönesge schrieb:

Wo genau hast du deine Infos her bzw kannst du die bitte mal hier einstellen, denn ich habe gerade das Gefühl, dass Wesentliches an mir vorbei gegangen ist.


https://www.spiegel.de/panorama/justiz/letzte-generation-auf-sylt-farbattacke-auf-bar-eines-luxushotels-klimaaktivisten-wieder-frei-a-26a023fe-0739-46ba-a576-910e8172b4ac

https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100188204/letzte-generation-farbattacke-auf-sylter-privatjet-so-hoch-ist-der-schaden.html

https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article238766605/Anschlag-auf-Yacht-Pinneberger-Unternehmerin-85-geschockt.html

Genug Beispiele?


Diese Aktionen sind natürlich vollkommen bekloppt, und sollte der Ladenbesitzer vor Ort gewesen sein, dann gibst bestimmt eine Schelle.

Im Übrigen finde ich auch alle anderen Aktionen dieser Leute blöd und nicht zielführend.

Aber jetzt hier so zu tun, als sei Gewalt bei den Straßenklebeaktion auch nur irgendwie im Bereich des erlaubten bzw gerechtfertigt, ist vollkommen außerhalb des Rahmens unserer Gesetze. Und ich bezog mich, wenn man mein erstes Post dazu nochmal liest, genau auf die Gewalt in diesem Kontext.

Hab ja im Übrigen auch geschrieben, dass ich mitbekommen habe, dass Privatflieger beschmiert worden sind. Um diese Aktionen ging es mir aber nicht.
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Schönesge schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Ich glaube generell das Problem was viele Bürger haben ist doch:

Die dürfen gefühlt tun und machen was sie wollen, sie werden nicht präventiv aufgehalten, und ansonsten droht ihnen auch nichts. Die Ladeninhaber, Eigentümer und sonstige von "beschädigtem Gut" (um es mal sehr allgemein zusammenzufassen) gucken aber in die Röhre, und das weil der Staat nichts dagegen tut.

Wer wäre hier nicht sauer, wenn man das Auto eingesaut kriegt, das Haus, oder sonstiges (teures) Eigentum was man sicht hart erarbeitet hat. Ist ja nicht so, das man das einfach hinstellt, und fertig.

Ich kann zumindest die Selbstjustiz am eigenen Eigentum schon verstehen, zumindest in dem Sinne, das man diese Menschen davon abhält oder abdrängt, wenns ans eigene Eigentum geht. Mord, Tötung, oder übermäßig harte Verletzungen schließe ich hiermit auch ausdrücklich aus. Wenn man die Menschen aber wegziehen muss, damit das Eigentum nicht beschädigt wird, und sich dabei einer verletzt, tja, scheiße gelaufen.


Wo genau wird denn Eigentum beschädigt, wenn sich Menschen auf die Straße kleben? Oder habe ich irgendwas verpasst? Es geht foch gerade hier um die Gewalt im Rahmen dieser Aktionen, korrekt? Dass auch schon Privstflieger beschmiert worden sind habe ich mitbekommen. Dass Geschäfte etc beschädigt worden sind nicht.

Und weil du gerade Präventivmaßnahmen forderst: hast du nicht mitbekommen, dass diese Menschen teilweise Wochen lang präventiv ins Gefängnis gesteckt worden sind? Gab es sowas ähnliches schon mal bei anderen (illegalen) Protesten?

Wo genau hast du deine Infos her bzw kannst du die bitte mal hier einstellen, denn ich habe gerade das Gefühl, dass Wesentliches an mir vorbei gegangen ist.

Scheint so.
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Na dann schieß mal los. Wie wird denn beim Straßenkleben Eigentum beschädigt, welches dann unter Anwendung von Gewalt beschützt werden muss?
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Ich glaube generell das Problem was viele Bürger haben ist doch:

Die dürfen gefühlt tun und machen was sie wollen, sie werden nicht präventiv aufgehalten, und ansonsten droht ihnen auch nichts. Die Ladeninhaber, Eigentümer und sonstige von "beschädigtem Gut" (um es mal sehr allgemein zusammenzufassen) gucken aber in die Röhre, und das weil der Staat nichts dagegen tut.

Wer wäre hier nicht sauer, wenn man das Auto eingesaut kriegt, das Haus, oder sonstiges (teures) Eigentum was man sicht hart erarbeitet hat. Ist ja nicht so, das man das einfach hinstellt, und fertig.

Ich kann zumindest die Selbstjustiz am eigenen Eigentum schon verstehen, zumindest in dem Sinne, das man diese Menschen davon abhält oder abdrängt, wenns ans eigene Eigentum geht. Mord, Tötung, oder übermäßig harte Verletzungen schließe ich hiermit auch ausdrücklich aus. Wenn man die Menschen aber wegziehen muss, damit das Eigentum nicht beschädigt wird, und sich dabei einer verletzt, tja, scheiße gelaufen.
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Jojo1994 schrieb:

Ich glaube generell das Problem was viele Bürger haben ist doch:

Die dürfen gefühlt tun und machen was sie wollen, sie werden nicht präventiv aufgehalten, und ansonsten droht ihnen auch nichts. Die Ladeninhaber, Eigentümer und sonstige von "beschädigtem Gut" (um es mal sehr allgemein zusammenzufassen) gucken aber in die Röhre, und das weil der Staat nichts dagegen tut.

Wer wäre hier nicht sauer, wenn man das Auto eingesaut kriegt, das Haus, oder sonstiges (teures) Eigentum was man sicht hart erarbeitet hat. Ist ja nicht so, das man das einfach hinstellt, und fertig.

Ich kann zumindest die Selbstjustiz am eigenen Eigentum schon verstehen, zumindest in dem Sinne, das man diese Menschen davon abhält oder abdrängt, wenns ans eigene Eigentum geht. Mord, Tötung, oder übermäßig harte Verletzungen schließe ich hiermit auch ausdrücklich aus. Wenn man die Menschen aber wegziehen muss, damit das Eigentum nicht beschädigt wird, und sich dabei einer verletzt, tja, scheiße gelaufen.


Wo genau wird denn Eigentum beschädigt, wenn sich Menschen auf die Straße kleben? Oder habe ich irgendwas verpasst? Es geht foch gerade hier um die Gewalt im Rahmen dieser Aktionen, korrekt? Dass auch schon Privstflieger beschmiert worden sind habe ich mitbekommen. Dass Geschäfte etc beschädigt worden sind nicht.

Und weil du gerade Präventivmaßnahmen forderst: hast du nicht mitbekommen, dass diese Menschen teilweise Wochen lang präventiv ins Gefängnis gesteckt worden sind? Gab es sowas ähnliches schon mal bei anderen (illegalen) Protesten?

Wo genau hast du deine Infos her bzw kannst du die bitte mal hier einstellen, denn ich habe gerade das Gefühl, dass Wesentliches an mir vorbei gegangen ist.
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Tafelberg schrieb:

Hast Du eine Begründung  für Deine Ablehnung?

Den Grund kannst du in den Thread auf ein paar Seiten weiter vorne lesen. Sollte dein Post allerdings lediglich zur Provokation dienen, kannst es trotzdem nochmal lesen….
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nisol13 schrieb:

Tafelberg schrieb:

Hast Du eine Begründung  für Deine Ablehnung?

Den Grund kannst du in den Thread auf ein paar Seiten weiter vorne lesen. Sollte dein Post allerdings lediglich zur Provokation dienen, kannst es trotzdem nochmal lesen….


Ich glaube Chaibi war aber gar nicht derjenige, der sich bei einer Aktion gegen Diskriminierung, geweigert hat teilzunehmen.

Wäre es anders würde ich den Spieler hier auch nicht spielen sehen wollen.
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Zementheorie machs gut.
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Der russische Inlandsgeheimdienst FSB eröffnet ein Verfahren wegen Aufrufs zu bewaffneter Meuterei gegen den Chef der Wagnersöldner Prigoschin.
Dieser beschuldigt das russische Militär eines Raketenangriffes auf seine Söldner

Q: https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live
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edmund schrieb:

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB eröffnet ein Verfahren wegen Aufrufs zu bewaffneter Meuterei gegen den Chef der Wagnersöldner Prigoschin.
Dieser beschuldigt das russische Militär eines Raketenangriffes auf seine Söldner

Q: https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live


War bisher nicht klar, ob das ggf alles zu einem Verwirrungsspiel gehört. Scheint aber doch ernster zu sein? Kann echt nicht einschätzen, was das bedeutet.
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Bin mir noch unschlüssig, ob in den CDU-Thread, oder hier rein, packe es jetzt aber mal nach hier, weil er einen Blick auf die Fragestellung zum Umgang mit Rechtsextremen wirft...

Ein nicht ganz uninteressanter Kommentar von Sascha Lobo, dem man sicherlich nicht zwingend vollendes zustimmen muss, aber meiner Meinung nach in weiten Teilen schon sehr treffend ist, speziell im Hinblick auf die (gefühlte) Ungerechtigkeit:

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/die-union-und-ihre-strategie-das-steckt-hinter-dem-afd-dilemma-a-96ba0307-301b-45f8-b155-68e32dbfc33e?sara_ref=re-xx-cp-sh
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cyberboy schrieb:

Bin mir noch unschlüssig, ob in den CDU-Thread, oder hier rein, packe es jetzt aber mal nach hier, weil er einen Blick auf die Fragestellung zum Umgang mit Rechtsextremen wirft...

Ein nicht ganz uninteressanter Kommentar von Sascha Lobo, dem man sicherlich nicht zwingend vollendes zustimmen muss, aber meiner Meinung nach in weiten Teilen schon sehr treffend ist, speziell im Hinblick auf die (gefühlte) Ungerechtigkeit:

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/die-union-und-ihre-strategie-das-steckt-hinter-dem-afd-dilemma-a-96ba0307-301b-45f8-b155-68e32dbfc33e?sara_ref=re-xx-cp-sh


Er bespricht das in ähnlicher Weise auch in seinem Podcast mit seiner Frau. Finde diese Betrachtung ebenfalls nicht ganz abwegig, erklärt auch, warum die AfD in bestimmten Momenten so gut punktet, 2015 lässt grüßen. Und "Gleichberechtigung" ist für viele da draußen "gefühlte" Diskriminierung.
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Ich wäre da vorsichtig. Ein Arthroskopie ist ein massiver Eingriff in ein kompliziertes Gelenk. Das macht man nicht zum Spaß und oft dauert die Reha danach auch eine ganze Weile, selbst wenn die "Behandlung" erfolgreich und nicht schwerwiegend war.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich wäre da vorsichtig. Ein Arthroskopie ist ein massiver Eingriff in ein kompliziertes Gelenk. Das macht man nicht zum Spaß und oft dauert die Reha danach auch eine ganze Weile, selbst wenn die "Behandlung" erfolgreich und nicht schwerwiegend war.


Ja, Prognosen sind natürlich immer schwierig, dann hoffen wir einfach, dass er schnell wieder zurück sein kann und vor allem, dass beim Eingriff alles gut verläuft.
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Schönesge schrieb:

Sehr merkwürdig diese Kniegeschichte. Hoffnung ist da, dass das nicht stimmt, da die Eintracht es nicht bestätigt hat.

nun ist es soweit, die eintracht hat sich bzgl. alario gemeldet:

Arthroskopie bei Lucas Alario
https://profis.eintracht.de/news/arthroskopie-bei-lucas-alario-151274
Lucas Alario wird sich dieser Tage in seiner argentinischen Heimat einem arthroskopischen Eingriff im rechten Knie unterziehen. Den 30-jährigen Stürmer plagten in den vergangenen Monaten immer wieder Kniebeschwerden. Alario wird im Verlauf der Saisonvorbereitung aber wieder zur Mannschaft stoßen können.

das ist dann mal etwas anderes als OP mit 4 monaten pause...
(wobei es das, wenn es dumm läuft, noch werden könnte)
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Henk schrieb:

Schönesge schrieb:

Sehr merkwürdig diese Kniegeschichte. Hoffnung ist da, dass das nicht stimmt, da die Eintracht es nicht bestätigt hat.

nun ist es soweit, die eintracht hat sich bzgl. alario gemeldet:

Arthroskopie bei Lucas Alario
https://profis.eintracht.de/news/arthroskopie-bei-lucas-alario-151274
Lucas Alario wird sich dieser Tage in seiner argentinischen Heimat einem arthroskopischen Eingriff im rechten Knie unterziehen. Den 30-jährigen Stürmer plagten in den vergangenen Monaten immer wieder Kniebeschwerden. Alario wird im Verlauf der Saisonvorbereitung aber wieder zur Mannschaft stoßen können.

das ist dann mal etwas anderes als OP mit 4 monaten pause...
(wobei es das, wenn es dumm läuft, noch werden könnte)


Jap, scheint nicht so dramatisch zu sein und evtl ist er sogar in 3 Wochen auch beim Start dabei  
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Bitte nicht falsch verstehen, aber wieso sollte ESPN denn einfach in einem Nebensatz zu einem Artikel über die Lage von Alario eine Knieverletzung erfinden? Das klang doch auch vor der Bestätigung durch die Eintracht eher nach Wunschdenken.
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Wuschelblubb schrieb:

Bitte nicht falsch verstehen, aber wieso sollte ESPN denn einfach in einem Nebensatz zu einem Artikel über die Lage von Alario eine Knieverletzung erfinden? Das klang doch auch vor der Bestätigung durch die Eintracht eher nach Wunschdenken.


Die Knie OP stimmt auch, nur wurden aus 4 Monaten 3 Wochen.

Joa, insofern kann man sagen, dass grob 3/4 der Meldung nicht gestimmt hat.
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Die Qualität der Einzelspieler macht in Summe eine schlechte Mannschaft. Interessante Entwicklung.
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Sehr merkwürdig diese Kniegeschichte. Hoffnung ist da, dass das nicht stimmt, da die Eintracht es nicht bestätigt hat.