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Schönesge

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Ich habe irgendwo gelesen, dass bei Lucas Alario eine Knie-OP anstünde ( 4 Monate Pause).
Weiß da jemand was genaueres?
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PeterT. schrieb:

Ich habe irgendwo gelesen, dass bei Lucas Alario eine Knie-OP anstünde ( 4 Monate Pause).
Weiß da jemand was genaueres?


Ich meine das auch gelesen zu haben. Hoffentlich Fehlalarm.
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Es gibt doch auch nicht nur ehemalige CDU  Wähler die zur AfD wechseln....
Das da ein Zusammenhang besteht ist klar, aber eben nicht zu 100  %
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Tafelberg schrieb:

Es gibt doch auch nicht nur ehemalige CDU  Wähler die zur AfD wechseln....
Das da ein Zusammenhang besteht ist klar, aber eben nicht zu 100  %


In einem Podcast habe ich letztens gehört, dass vor allem frustrierte FDP Wähler derzeit für die AfD stimmen "würden". Sind ja glücklicherweise erstmal "nur" Umfragen.
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Also das, was die AfD dahin gebracht hat, wo sie heute ist, war die Merkelsche Flüchtlingspolitik. Und nichts anderes. Das war für große Teile der Unionsanhänger, zumindest den rechten Teilen in etwa das, was die Hartz-Reformen usw für den linken SPD Flügel.

Die AfD konnte sich ab diesem Zeitpunkt als das abbilden, was zuvor die Union war. Ein Bollwerk gegen unkontrollierte Zuwanderung. Und die AfD stieg nach dem Scheitern von Seehofers Obergrenze auf 16 Prozent an.

Die Union hat für den rechten Teil der Bevölkerung jede Glaubwürdigkeit verloren ihr Land vor dem zu schützen, was für sie (warum auch immer) gefährlich erscheint. Und jetzt wählen die Menschen das Original und werden durch das populistische Aufwerfen der AfD Themen nur noch zusätzlich motiviert. Die Union wirkt da wie ein Getriebener, der versucht die Leute zurückzugewinnen, die man bestenfalls ganz ganz langfristig zurück gewinnen kann.

2015 war für jeden rechten CDU Wähler ein Wendepunkt. Die Merkel-CDU hat dafür gesorgt, dass Schwarz-Grün möglich wurde. Sie hat aber auch dafür gesorgt, dass die AfD überhaupt Wählerpotenzial in ausreichendem Maße rekrutieren konnte.

Aber es ist lustig, dass immer noch aus dem linken Lager die alleinige Schuld bei Seehofer, Merz und Co gesehen wird, die mit ihrem rechten Populismus Öl ins Feuer gegossen haben. Da merkt man mE nur, wie wenig sich die Leute mit der alten Unionsbasis auskennen und deren Haltungen. Vielleicht sollten die sich mal mit Leuten aus der jungen Union unterhalten oder mit Politikern aus dem Werteunion-Spektrum, dem verbliebenen Rest des rechten Flügels der Union.

Wir werden keine Merkel-CDU mehr bekommen. Die Union wird künftig wieder mehr Pechstein und Merz sein. Nur ist das 7 Jahre zu spät für die enttäuschte Ex Wählerschaft. So wie die SPD Jahre nach ihrer Agenda 2010 mit dem Zurückrudern auch keine Wähler mehr hinzu gewonnen hat und die lieber zur Linken oder zu den Grünen gingen.
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SGE_Werner schrieb:

Also das, was die AfD dahin gebracht hat, wo sie heute ist, war die Merkelsche Flüchtlingspolitik. Und nichts anderes. Das war für große Teile der Unionsanhänger, zumindest den rechten Teilen in etwa das, was die Hartz-Reformen usw für den linken SPD Flügel.

Die AfD konnte sich ab diesem Zeitpunkt als das abbilden, was zuvor die Union war. Ein Bollwerk gegen unkontrollierte Zuwanderung. Und die AfD stieg nach dem Scheitern von Seehofers Obergrenze auf 16 Prozent an.

......

Aber es ist lustig, dass immer noch aus dem linken Lager die alleinige Schuld bei Seehofer, Merz und Co gesehen wird, die mit ihrem rechten Populismus Öl ins Feuer gegossen haben.



Diese Analyse würde ich grob teilen. Nur fragt sich jetzt eben, was tatsächlich die Ursache für den Aufwind der AFD ist, vor allem schon seit Jahren im Osten.

Sind die Menschen im Osten im Schnitt die schlechteren Menschen, so dass es dort mehr Rassisten gibt als anderswo gibt?

Oder liegt es doch an etwas anderem? Liegt es ggf an den Vorurteilen/ Ängsten, die in uns Menschen schlummern, und ist es evtl so, dass je nachdem wo die Menschen aufgewachsen sind, es eher Gelegenheiten gab, sich diesen Vorteilen stellen zu können?

Vielleicht sollten wir als Gesellschaft in einem ersten Schritt akzeptieren, dass in uns ein tief liegender Rassismus (Vorurteile) verankert ist.  Gilt im Übrigen auch für Vorurteile anderen Menschen ggü, zB Menschen ggü die abweichend zur "Norm" sexuell oder sonst wie "abweichend" orientiert sind (LGBTG). Auch wenn diese Ängste nicht berechtigt sind, so sind sie eben subjektiv real und führen schlimmstenfalls zu Hass und eben hohen AFD Werten. So meine These.

Die Frage ist also erstmal, wie man mit diesen Themen umgeht. Ignoriert man diese Themen (siehe Debatte um Studie bei der Polizei unter Seehofer) und schürt man die Ängste sogar, wie zB Pechstein und die gesamte AfD.

Oder stellt man sich seinen "Problemen" und hört endlich auf damit andere Menschen (aus falscher Angst) zu diskriminieren.
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Schämen sollten sich vor allem diejenigen, die so etwas noch befördern, weitertragen, gutheißen oder sogar brillant finden.
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WürzburgerAdler schrieb:

Schämen sollten sich vor allem diejenigen, die so etwas noch befördern, weitertragen, gutheißen oder sogar brillant finden.

Nicht Vorurteile sind das Problem, die haben wir alle, sondern Menschen, die Vorurteile schüren, anstatt sie aus der Welt zu schaffen.

Genau sowas macht zB Pechstein, und ja, sie sollte sich dafür schämen.
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Schönesge schrieb:

Tafelberg schrieb:

Und ich kenne etliche Sozialdemokraten, das mag reiner Zufall sein, die wesentlich unsozialer und egoistischer eingestellt, sind, als manch konservativer aus meiner Familie. Von Ausländer Kritik will gar nicht erst anfangen


Danke, ich persönlich mag auch keine Schubladen und nehme das in meiner Realität ebenfalls komplett unterschiedlich wahr.

Du hast ja auch aufgezeigt, dass es einige in der Union gibt, die die Sichtweise, die Pechstein vertritt, nicht mitgehen und die Dinge anders einordnen. Deshalb schrieb ich auch ganz bewusst "Teil der Union".

Auf der anderen Seite hat Werner natürlich recht damit, wenn er darauf hinweist, dass diese Töne aus Teilen der Union nichts Neues sind.

... und wenn er darauf hinweist, dass solche Aussagen zwischen 50 und 80 Prozent der Bevölkerung positiv ansprechen!  

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Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

Tafelberg schrieb:

Und ich kenne etliche Sozialdemokraten, das mag reiner Zufall sein, die wesentlich unsozialer und egoistischer eingestellt, sind, als manch konservativer aus meiner Familie. Von Ausländer Kritik will gar nicht erst anfangen


Danke, ich persönlich mag auch keine Schubladen und nehme das in meiner Realität ebenfalls komplett unterschiedlich wahr.

Du hast ja auch aufgezeigt, dass es einige in der Union gibt, die die Sichtweise, die Pechstein vertritt, nicht mitgehen und die Dinge anders einordnen. Deshalb schrieb ich auch ganz bewusst "Teil der Union".

Auf der anderen Seite hat Werner natürlich recht damit, wenn er darauf hinweist, dass diese Töne aus Teilen der Union nichts Neues sind.

... und wenn er darauf hinweist, dass solche Aussagen zwischen 50 und 80 Prozent der Bevölkerung positiv ansprechen!  


Leider ja, gerade rassistischen Scheißdreck hört man so aus allen Ecken...
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Und ich kenne etliche Sozialdemokraten, das mag reiner Zufall sein, die wesentlich unsozialer und egoistischer eingestellt, sind, als manch konservativer aus meiner Familie. Von Ausländer Kritik will gar nicht erst anfangen
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Tafelberg schrieb:

Und ich kenne etliche Sozialdemokraten, das mag reiner Zufall sein, die wesentlich unsozialer und egoistischer eingestellt, sind, als manch konservativer aus meiner Familie. Von Ausländer Kritik will gar nicht erst anfangen


Danke, ich persönlich mag auch keine Schubladen und nehme das in meiner Realität ebenfalls komplett unterschiedlich wahr.

Du hast ja auch aufgezeigt, dass es einige in der Union gibt, die die Sichtweise, die Pechstein vertritt, nicht mitgehen und die Dinge anders einordnen. Deshalb schrieb ich auch ganz bewusst "Teil der Union".

Auf der anderen Seite hat Werner natürlich recht damit, wenn er darauf hinweist, dass diese Töne aus Teilen der Union nichts Neues sind.
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Was mich an Pechsteins Auftritt vor allem irritiert, sind die gehighlighteten Themen:

1. Die Familie stärken, Gendern am besten unterlassen.
2. Die Gefahr, die von Flüchtlingen für unsere ältere Bevölkerung ausgeht.

Das sind also unsere "echten" Probleme im Land.

Zu Punkt 2 hätte ich dann gerne mal einen Beleg, dass von Flüchtlingen eine besondere Gefahr für ältere Menschen in Bahnen ausgeht. Oder ist es einfach nur deren "südländisches" Aussehen, welches Schrecken und Angst verbreitet? Und falls dem so ist, sollten wir uns dann nicht vielmehr um diese Vorurteile (Rassismus) in unserer Gesellschaft kümmern, statt diese Ängste mit solchen Auftritten auch noch weiter zu schüren? Nicht dass noch große Teile unserer Bevölkerung auf die Idee kommen wegen eingebildeten Ängsten direkt mal eine entsprechende Partei wählen zu wollen, die dann vermutlich unsere Demokratie abschaffen könnte.... das ist nämlich in der Tat beängstigend.

Aber Letzteres scheint für Frau Pechstein nicht das Problem zu sein, sie möchte vielmehr marginlisieren und Scheinprobleme lösen.

Und aus Punkt 1 kann man schließen, dass sie eine traditionelle Diskriminierung von Menschen in unserem Lande gerne fortsetzen möchten. Bitte keine gleichen Rechte für alle.

Und welche Probleme haben wir sonst so? Klimawandel, Digitalisierung, Krieg in der Ukraine und das Aufstreben von Diktatoren weltweit etc.? Nö.

Merz findet den Auftritt in Uniform "brillant". Mehr gibt es dann auch zu diesem Teil der CDU nicht zu sagen, damit ist schön zum Ausdruck gebracht worden, wofür "dieser Teil" steht. Irgendwelche echten Probleme wird dieser Teil nicht lösen (wollen).
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C. Pechstein stammelt in einer so genannten Rede bei einer Partei-Veranstaltung der CDU etwas zur Flüchtlingspolitik, zu „öffentlich-rechtlichen Verkehrsmitteln“, „Gendersternchen“ und (Zitat: ) „Zigeuner-Schnitzeln“.
Der Parteivorsitzenden der Christlich-Demokratischen-Union Friedrich Merz bezeichnet die gestammelte Aneinanderreihung vor hohlen Populismus-Phrasen im Anschluss als „Brillanten Auftritt“.

Und es wundern sich dann tatsächlich noch Leute, warum Rechtspopulismus in Deutschland wieder Salonfähig ist.

Mir fehlen die Worte.
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falke87 schrieb:

C. Pechstein stammelt in einer so genannten Rede bei einer Partei-Veranstaltung der CDU etwas zur Flüchtlingspolitik, zu „öffentlich-rechtlichen Verkehrsmitteln“, „Gendersternchen“ und (Zitat: ) „Zigeuner-Schnitzeln“.
Der Parteivorsitzenden der Christlich-Demokratischen-Union Friedrich Merz bezeichnet die gestammelte Aneinanderreihung vor hohlen Populismus-Phrasen im Anschluss als „Brillanten Auftritt“.

Und es wundern sich dann tatsächlich noch Leute, warum Rechtspopulismus in Deutschland wieder Salonfähig ist.

Mir fehlen die Worte.


Und das dann auch noch in Uniform. Regeln gelten offenkundig nur für andere

Aber es geht ja gegen den wirklich schlimmen Feind, die Gendergaggaarmee aus Berlin, die unsere Demokratie bedroht, und natürlich auch gegen die Flüchtlinge, die in Bahnen unsere alten Bürger bedrohen.
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Schönesge schrieb:

Beschissenes Los.

Besser kann man es nicht sagen!  

Ich werde jedenfalls nicht hinfahren ...
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Landroval schrieb:

Schönesge schrieb:

Beschissenes Los.

Besser kann man es nicht sagen!  

Ich werde jedenfalls nicht hinfahren ...


Verspüre auch keine Lust dahin zu fahren...
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Eben im WDR den NRW Trend gesehen, der mit "Umfragehammer" betitelt wurde: Die AfD hat dort, wo sie tradiitionell sehr schwach gewesen ist, 6% hinzugewonnen. Da die Grünen 6% verloren haben, liegen beide Parteien nahezu gleichauf. Die Stimmung im wichtigen Land kippt. Schwarz/Grün kommt schlecht weg, der AfD nutzt es.  
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/nrw-trend-juni-122.html

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Landroval schrieb:

Eben im WDR den NRW Trend gesehen, der mit "Umfragehammer" betitelt wurde: Die AfD hat dort, wo sie tradiitionell sehr schwach gewesen ist, 6% hinzugewonnen. Da die Grünen 6% verloren haben, liegen beide Parteien nahezu gleichauf. Die Stimmung im wichtigen Land kippt. Schwarz/Grün kommt schlecht weg, der AfD nutzt es.  
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/nrw-trend-juni-122.html


Es ist wirklich beängstigend zu sehen, wie viele Menschen in Deutschland eine Partei wählen könnten, die rechtsextrem ist und unser demokratisches System ablehnen.

Und die Gefahr soll ja von "dieser" Seite angeblich von diesen "woken" aus Berlin ausgehen. Na klar, "sowas" passiert, wenn das "Problem" sprechen kann.
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Beschissenes Los.
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OP ist gut verlaufen. Jetzt mal die Daumen drücken, dass er in 6-8 Wochen wieder aufm Platz stehen kann und den Anschluss nicht zu sehr verpasst.
Kopf hoch, Ansgar!
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/knauff-bricht-sich-schluesselbein--aktuelles-von-eintracht-frankfurt-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
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Schön zu hören. Dann beste Genesung, auf keinen Fall unter kriegen lassen

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Gude

Mittlerweile habe ich eine Antwort der Fanabteilung bekommen. In der Abkürzung wurde mir geschrieben, dass man darüber auch nicht froh sei und man von einer (medienwirksamen, aber quasi nichts bringenden) Stellungnahme in der Presse absieht und man das intern mit den Gruppen klären will.

Kann ich einerseits nachvollziehen, andererseits hat das in den letzten Jharen ja auch nur bedingt etwas gebracht. Mal sehen...
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Aeppelwoifanatiker schrieb:

Gude

Mittlerweile habe ich eine Antwort der Fanabteilung bekommen. In der Abkürzung wurde mir geschrieben, dass man darüber auch nicht froh sei und man von einer (medienwirksamen, aber quasi nichts bringenden) Stellungnahme in der Presse absieht und man das intern mit den Gruppen klären will.

Kann ich einerseits nachvollziehen, andererseits hat das in den letzten Jharen ja auch nur bedingt etwas gebracht. Mal sehen...


Habe ja weiter oben die Vermutung gehabt, dass da Gespräche laufen (müssen), nur halt nicht öffentlich. Bisher hat man es immer wieder "besser" in den Griff bekommen, aber zur Wahrheit gehört auch, dass es immer wieder im Wellen zurück kommt. Liegt vielleicht daran, dass sich jüngere Generationen durchsetzen und mal wieder den Dicken machen wollen?
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Bartsch ist ein Profi. Der macht nichts zufällig.
Aber wahrscheinlich hast Du recht. Unterschiedliches Verständnis.
Zumindest sind unsere Auffassungen deutlich geworden. Ist ja auch schon was.
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hawischer schrieb:

Bartsch ist ein Profi. Der macht nichts zufällig.
Aber wahrscheinlich hast Du recht. Unterschiedliches Verständnis.
Zumindest sind unsere Auffassungen deutlich geworden. Ist ja auch schon was.


Ich teile Bartschs politische Weltanschauung nicht. Und es stimmt, er ist Profi. Trotzdem nehme ich ihm ab, dass er das, was da in der DDR passiert ist, als großes Unrecht ansieht und nicht einfach nur politisch ausnutzen möchte, sondern tatsächlich auch den Blick auf Gegenwart und Zukunft richten möchte.

Da mögen einige in der Linken evtl anders drauf sein, evtl sogar einige von denen, die nicht anwesend waren.
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Ich kritisiere nicht die Bedenken die Bartsch hat, die kann man haben.
Was ich kritisch sehe ist der Zusammenhang den Bartsch konstruiert, indem er seine Kritik an die Vorgänge vor 70 Jahren koppelt.
Er schreibt: "Er war tatsächlich auch ein politischer Streik - in Deutschland bis heute nicht zulässig"
Die Verhältnisse sind nicht vergleichbar. In keinem Punkt.

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hawischer schrieb:

Ich kritisiere nicht die Bedenken die Bartsch hat, die kann man haben.
Was ich kritisch sehe ist der Zusammenhang den Bartsch konstruiert, indem er seine Kritik an die Vorgänge vor 70 Jahren koppelt.
Er schreibt: "Er war tatsächlich auch ein politischer Streik - in Deutschland bis heute nicht zulässig"
Die Verhältnisse sind nicht vergleichbar. In keinem Punkt.


In der DDR sind Panzer vorgefahren und es wurden über 50 Menschen getötet. Ich sehe deshalb seinen Hinweis nicht als ein Relativieren, da das einfach soweit weg voneinander ist. Im Kontext sagt er ja mE auch:

Riesen Unrecht in der Vergangenheit, die uns heute dazu verpflichtet immer "wach" zu bleiben.

Wir verstehen oder lesen es ggf unterschiedlich.
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Die heuchlerische Einstellung der Linken wird durch einen Tweet des Fraktionsvorsitzenden Bartsch deutlich, der den Aufstand zu einem politischen Streik relativiert und mit dem Hinweis verbindet, politische Streiks wären bis heute nicht zulässig.

Zitat:
"Der 17. Juni 1953 war eines der dunkelsten Kapitel der DDR einerseits, andererseits der mutige Kampf für soziale Rechte, demokratische Selbstbestimmung & Freiheit. Er war tatsächlich auch ein politischer Streik - in Deutschland bis heute nicht zulässig"

Damit baut er die Brücke zu der Erklärung des Parteivorstands zum 17. Juni, der meint:
"Wir stellen uns gegen autoritäre Bestrebungen, eine immer stärkere Ausweitung der Befugnisse der Polizei, Massenüberwachung und Einschränkungen von Demokratie"

Der Meinung kann man ja sein. Dies aber in der Erklärung zum Niederschlagen des Aufstandes zu fordern, ...die Absicht ist klar.

https://twitter.com/DietmarBartsch/status/1669991765552578560?t=v_k4EqNxcxS2t-rnAIptTQ&s=19
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hawischer schrieb:

Die heuchlerische Einstellung der Linken wird durch einen Tweet des Fraktionsvorsitzenden Bartsch deutlich, der den Aufstand zu einem politischen Streik relativiert und mit dem Hinweis verbindet, politische Streiks wären bis heute nicht zulässig.

Zitat:
"Der 17. Juni 1953 war eines der dunkelsten Kapitel der DDR einerseits, andererseits der mutige Kampf für soziale Rechte, demokratische Selbstbestimmung & Freiheit. Er war tatsächlich auch ein politischer Streik - in Deutschland bis heute nicht zulässig"

Damit baut er die Brücke zu der Erklärung des Parteivorstands zum 17. Juni, der meint:
"Wir stellen uns gegen autoritäre Bestrebungen, eine immer stärkere Ausweitung der Befugnisse der Polizei, Massenüberwachung und Einschränkungen von Demokratie"

Der Meinung kann man ja sein. Dies aber in der Erklärung zum Niederschlagen des Aufstandes zu fordern, ...die Absicht ist klar.

https://twitter.com/DietmarBartsch/status/1669991765552578560?t=v_k4EqNxcxS2t-rnAIptTQ&s=19


Dass nur extrem wenige Linke anwesend waren, ist natürlich selbstentlarvend.

Davon zu trennen ist aber mE der Tweet von Bartsch, den du hier zitierst. Inhaltlich ist das doch in Ordnung, denn es kann immer schnell in die falsche Richtung gehen. Und genau darauf macht er mE aufmerksam, oder sehe ich das falsch? Ihm in diesem Kontext Heuchlerei vorzuwerfen, finde ich nicht passend bzw. nachvollziehbar.

Man sollte auch heute früh anfangen zu reflektieren, wie man rechtlich mit heutigen Protesten umgeht. Alles andere wäre nämlich  fahrlässig. Und ja, wir sind zum Glück in unserem Land sehr weit weg von der Bekämpfung von Protesten mit Panzern.
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Tafelberg schrieb:

sehr ärgerlich! Gute Besserung!
b.t.w: ich habe mich sehr über die Festverpflichtung gefreut, trotz Leistungsschwankungen sehe ich in ihm einen Gewinn für uns und ist ein ecter sympathischer Typ, der zu uns passt.

Das ist sehr schade. Der arme Kerl (ich finde ihn im Übrigen ebenfalls sympathisch!) hätte die Zeit so dringend gebraucht. Hoffentlich ist deswegen nicht die halbe Saison für ihn gelaufen!

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Landroval schrieb:

Hoffentlich ist deswegen nicht die halbe Saison für ihn gelaufen!


Genau das befürchte ich irgendwie, denn es war ja ohnehin schon schwer genug ohne Selbstvertrauen an Buta vorbei zu kommen.

Und dann kennt man auch die Ungeduld vieler hier. Habe mich ua sehr darüber gewundert wie Lindström nach seiner sehr langen Verletzung, hier relativ schnell und scharf kritisiert worden ist. Dabei sollte man mittlerweile verstanden haben, dass es eben dauert, nach einer langen Verletzung zurück zu kommen und 4 Wochen Spielpraxis einfach nicht ausreichend sind/ sein können.
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Gott sei Dank nur das Schlüsselbein, nicht Knöchel, Bein etc. Anfang Agust dürfte er wieder in Tainings einsteigen können... Trotzdem eine doofe Nachricht.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Gott sei Dank nur das Schlüsselbein, nicht Knöchel, Bein etc. Anfang Agust dürfte er wieder in Tainings einsteigen können... Trotzdem eine doofe Nachricht.


Gerade er hätte die Vorbereitung so dringend gebraucht, da er erstmal wieder Vertrauen aufbauen muss. Aber ja, zumindest wird er dann beeinträchtigt in die neue Runde starten dürfen, zumindest nach den ersten paar Spielen wieder eine "Alternative" sein.
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Was ein Mist. Habe mich so für ihn gefreut nach seiner Festverpflichtung mit der Hoffnung bei einer guten Vorbereitung richtig durchzustarten.
Jetzt das. Minimum 6 Wochen fällt man nach der OP aus.
Gute Besserung!
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PhillySGE schrieb:

Was ein Mist. Habe mich so für ihn gefreut nach seiner Festverpflichtung mit der Hoffnung bei einer guten Vorbereitung richtig durchzustarten.
Jetzt das. Minimum 6 Wochen fällt man nach der OP aus.
Gute Besserung!


Nach dieser Rückrunde ein weiterer unfassbar mieser Tiefschlag. Wir brauchen einen Knauff in Form!
Gute Besserung!
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Knauff Schlüsselbeinbruch. Was ein Scheiß!

Gute Besserung.

Nationalmannschaften sollte man für Frankfurter Spieler verbieten....