
Schönesge
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SemperFi schrieb:Tafelberg schrieb:
es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass jemand anderes außer Harris bei den Demokraten in den Ring steigen wird.
Ggf. kann Semper -der kennt sich in der USA Politik deutlich besser aus- das besser einschätzen oder zuordnen.
Persönlich würde ich nur Gavin Newsom aus Kalifornien als national ausreichend profiliert sehen.
Aber an seiner Stelle würde ich, wie er es getan hat, jetzt noch nicht antreten. Er wäre wohl Favorit für eine Wahl in 4 Jahren im Falle einer Niederlage der Dems.
Zumindest wichtig und gut, dass man eben jetzt schnell eine geschlossene Front bildet
https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2024/Newsom-Shapiro-Whitmer-Cooper-Harris-groesste-Konkurrenten-raeumen-das-Feld-article25104893.html
Am Ende wird es zurecht am Parteitag eine Wahl geben. Bin gespannt, wer es dann wird. Vielleicht bleibt es tatsächlich bei Harris.
Wie schätzt du Gretchen Whitmer, sie konnte ja im Swing State Michigan ihre Wahl bestätigen und scheint relativ bekannt zu sein. Auch was das Abtreibungsthema angeht, wäre sie aufgrund einer öffentlich gemachten Vergewaltigung, eine authentische Person.
Schönesge schrieb:
Das muss sehr enttäuschend sein, nicht mal nach einem Attentat auf ihn schafft es dieser Mensch sich zusammen zu reißen. Gut für seine Konkurrenz.
Es juckt keinen!
Was die Nadel bewegt hat war Roe vs Wade. Das ist das Thema womit die Dems arbeiten müssen.
Trump könnte wirklich vor laufenden Kameras mitten in New York jemanden erschießen und es wäre schlicht egal.
Und dass immer noch Menschen glauben, dass sein Verhalten in Reden den Dems helfen könnte, ist mit weltfremd noch schmeichelhaft umschrieben.
Das einzige, was ich mir irgendwie vorstellen könnte, ist, dass das ganze Ausschlachten der Altersthematik gegenüber Biden ihm bei Wechselwählern jetzt auf die Füße fällt, wenn er jüngere Konkurrenz hat.
SemperFi schrieb:
Und dass immer noch Menschen glauben, dass sein Verhalten in Reden den Dems helfen könnte, ist mit weltfremd noch schmeichelhaft umschrieben.
Bei denen, die sich ohnehin einem der Lager zuordnen, wird das gewiss egal sein. Trump könnte da tatsächlich auf offener Straße jemanden erschießen und einfach behaupten, dass es Biden war.
Aber bei unentschiedenen Wählern erhoffe ich mir doch ein paar wenige Prozente, es wird ja am Ende nicht um so viele gehen.
SemperFi schrieb:
Das einzige, was ich mir irgendwie vorstellen könnte, ist, dass das ganze Ausschlachten der Altersthematik gegenüber Biden ihm bei Wechselwählern jetzt auf die Füße fällt, wenn er jüngere Konkurrenz hat.
Ja, dumm gelaufen, der einzige der jetzt alt ist und teilweise selbst Ausfälle hat, ist Trump ganz alleine. Auch hier könnte es zumindest bei unentschiedenen Wählern eine Wirkung entfalten.
Und am wichtigsten ist wohl, dass Harris die Themen endlich wieder auf die Straße bekommt, gerade die letzten Richterentscheidungen aber auch das Abtreibungsurteil vor ein paar Jahren muss in die Köpfe der Unentschiedenen. Auch wäre es gut, wenn sie es hinbekommt, die eigenen Erfolge besser zu verkaufen. Und das Grenzthema muss sie irgendwie "lösen", ist angeblich neben Roe vs Wade eines der Themen.
SemperFi schrieb:
Schlicht und einfach aufgrund des Umstandes, dass zum einen der Ersatz erstmal Spendengelder sammeln muss (wer auch immer kommt, darf nicht einfach Bidens Superpacs nutzen und das frisst Zeit... so richtig viel Zeit)
Habe gelesen das Harris auf die gesammelten Spendengelder zugreifen könnte, da es wohl für das Team Biden/Harris ist. Kann aber auch nicht stimmen. Ich würde Harris nicht chancenlos sehen, vor allem wenn sie es schafft Trump als das bloßzustellen was er ist, ein Lügner und Spalter.
sgevolker schrieb:
ch würde Harris nicht chancenlos sehen, vor allem wenn sie es schafft Trump als das bloßzustellen was er ist, ein Lügner und Spalter.
Genau das konnte zumindest Biden leider nicht mehr. Ich sehe Harris ebenfalls nicht chancenlos und hoffe nun auf ein zumindest einigermaßen offenes Rennen.
Und es kann auch sein, dass das Attentat Trump ggf doch nicht so sehr helfen könnte, da er es mE nicht schafft, eine neue Tonlage reinzukommen, was ja insbesondere bei unentschiedenen Wählern eine Wirkung hätte entfalten können. Im Gegenteil, er spricht in seiner 90ig minütigen Rede auf dem Parteitag die ersten 15 Minuten von Vereinigung des Landes um dann die letzten 75 Minuten nicht mehr vom Teleprompter abzulesen und seinen Tiraden freien Lauf zu lassen. Das muss sehr enttäuschend sein, nicht mal nach einem Attentat auf ihn schafft es dieser Mensch sich zusammen zu reißen. Gut für seine Konkurrenz.
Schönesge schrieb:
Das muss sehr enttäuschend sein, nicht mal nach einem Attentat auf ihn schafft es dieser Mensch sich zusammen zu reißen. Gut für seine Konkurrenz.
Es juckt keinen!
Was die Nadel bewegt hat war Roe vs Wade. Das ist das Thema womit die Dems arbeiten müssen.
Trump könnte wirklich vor laufenden Kameras mitten in New York jemanden erschießen und es wäre schlicht egal.
Und dass immer noch Menschen glauben, dass sein Verhalten in Reden den Dems helfen könnte, ist mit weltfremd noch schmeichelhaft umschrieben.
Das einzige, was ich mir irgendwie vorstellen könnte, ist, dass das ganze Ausschlachten der Altersthematik gegenüber Biden ihm bei Wechselwählern jetzt auf die Füße fällt, wenn er jüngere Konkurrenz hat.
Schönesge schrieb:
Bin gespannt, ob es am Ende nicht doch ein Fake ist.
Das Weiße Haus hat es bestätigt.
Schönesge schrieb:
Das ist sehr gut, so gibt es ggf noch eine Chance Trump, den "Heiligen", zu verhindern.
In meinen Augen eine leider getriebene Entscheidung.
Schlicht und einfach aufgrund des Umstandes, dass zum einen der Ersatz erstmal Spendengelder sammeln muss (wer auch immer kommt, darf nicht einfach Bidens Superpacs nutzen und das frisst Zeit... so richtig viel Zeit) und zum anderen, da ich keinen realen Kandidaten sehe. (hier meine ich nicht Personen, denen ich es zutrauen würde, sondern Personen, die eine reale Chance haben besser in den Swing States abzuschneiden und ,ich wiederhole mich, die blauen Staaten gewinnt jeder Kandidat der Dems)
Es bleibt dabei, die Vernünftigen lassen sich von Medien treiben, die Radikalen marschieren einfach vorwärts.
Biden hätte meiner Meinung nach am Ende im November die besten Chancen gehabt, zumal das Attentat bei weitem nicht den Einfluß auf die Wähler hatte, wie ich angenommen hatte.
Aber keine Einigkeit, kein Zusammenhalt, interne Diskussionen über Rotz...
Harris (da Biden sie wohl empfiehlt), als schwarze Frau hat schlicht keine Chance. Den Linken zu hart, den Rechten zu weiblich und dunkel. Das können wir als falsch oder veraltet empfinden, wie wir wollen.
Es bleibt nur die absolut unrealistische Hoffnung, dass der Ersatz plötzlich Tausende von Wählern motiviert, die sonst nicht gewählt hätten, wie es Obama geschafft hat. Und da sehe ich absolut keinen Kandidaten, der das schaffen könnte (die Reps haben ja auch fleißig dafür gesorgt, dass das schwieriger wird).
Ich hoffe, dass ich mich irre.
Schönesge schrieb:
Bin gespannt, ob es am Ende nicht doch ein Fake ist.
Das Weiße Haus hat es bestätigt.
Schönesge schrieb:
Vor der letzten Saison war ich für Füllkrug, aber dazu sollte es nicht kommen, und viele hier schrieben auch, dass er nicht gut genug (für uns) sei, was ich überhaupt nicht verstanden habe.
der knackpunkt war schon damals nicht die qualität des spielers, sondern das gesamtpaket aus alter, verletzungsgeschichte und kohle. der bvb hat angeblich 17 mio hingelegt und füllkrug soll 6 mio. pro jahr verdienen.
von daher wäre ein transfer zu uns jetzt genauso (un)realistsich, wie er es damals war.
ps: neuestes gerücht ist, dass atletico dran sein soll und um die 30 mio locker machen würde...
Ne, da waren auch einige Kommentare, die ihn ganz ohne Paket schlecht dargestellt haben. Da haben ein paar Leute einfach Blödsinn geschrieben.
Dass das Paket evtl im letzten Jahr zu teuer war, war ggf der ausschlaggebende Punkt. Er war aber glaube dann auch schnell beim BVB und Muani noch hier. Letzterer hatte eben durch seine Qualität eine gewisse Wirkung auf potentielle Neuzugänge. Vielleicht war das maßgeblich.
Davon unabhängig ist Füllkrug ein geiler Stürmer, der nicht hierher kommen wird, auch nicht wenn Marmoush noch gehen würde, da wohl einfach zu teuer.
Dass das Paket evtl im letzten Jahr zu teuer war, war ggf der ausschlaggebende Punkt. Er war aber glaube dann auch schnell beim BVB und Muani noch hier. Letzterer hatte eben durch seine Qualität eine gewisse Wirkung auf potentielle Neuzugänge. Vielleicht war das maßgeblich.
Davon unabhängig ist Füllkrug ein geiler Stürmer, der nicht hierher kommen wird, auch nicht wenn Marmoush noch gehen würde, da wohl einfach zu teuer.
Klar, setzen wir Matanovic direkt wieder ein Berg vor die Nase. Können ihn ja dann in 10 Jahren mit über 30 ggf zurück kaufen wenn er woanders den Durchbruch geschafft hat.
Gut das Krösche und die SGE wohl sehr von Igor überzeugt sind und Füllkrug dank BVB und EM/NM Höhenflug finanziell unserer SGE entwachsen ist.
Mit Ekitike, Matanovic, Marmoush und den ggf zahlreichen "falschen 9ern" sind wir in der offensive flexibel für nahezu alle Systeme gut und perspektivisch besetzt .
Fokus auf die 6 und ich wäre mit der Mannschaft zufrieden und für mich stellt sich dann nur die Frage ob der Trainer die nötige Flexibilität hat.
Gut das Krösche und die SGE wohl sehr von Igor überzeugt sind und Füllkrug dank BVB und EM/NM Höhenflug finanziell unserer SGE entwachsen ist.
Mit Ekitike, Matanovic, Marmoush und den ggf zahlreichen "falschen 9ern" sind wir in der offensive flexibel für nahezu alle Systeme gut und perspektivisch besetzt .
Fokus auf die 6 und ich wäre mit der Mannschaft zufrieden und für mich stellt sich dann nur die Frage ob der Trainer die nötige Flexibilität hat.
Vor der letzten Saison war ich für Füllkrug, aber dazu sollte es nicht kommen, und viele hier schrieben auch, dass er nicht gut genug (für uns) sei, was ich überhaupt nicht verstanden habe. Jetzt sind wir vorne mit Ekitike, Marmoush, Metanovic und Uzun gut bis sehr gut aufgestellt, mit Ekitike und Marmoush haben wir zwei da vorne drin, die bereits sehr hohe Bundesligaqualtät nachgewiesen haben. Bei den beiden Jüngeren darf und kann man etwas Zeit einplanen, trotzdem geben sie uns aber sofort Flexibilität.
Aus meiner Sicht passt der Kader jetzt schon, auf der 6 sind wir mit Skhiri, Larsson und Götze gut besetzt und auch Tuta kann notfalls mal auf der 6 spielen.
Keinen mehr abgeben, bissi warmspielen und es kann losgehen
Aus meiner Sicht passt der Kader jetzt schon, auf der 6 sind wir mit Skhiri, Larsson und Götze gut besetzt und auch Tuta kann notfalls mal auf der 6 spielen.
Keinen mehr abgeben, bissi warmspielen und es kann losgehen
Schönesge schrieb:
Vor der letzten Saison war ich für Füllkrug, aber dazu sollte es nicht kommen, und viele hier schrieben auch, dass er nicht gut genug (für uns) sei, was ich überhaupt nicht verstanden habe.
der knackpunkt war schon damals nicht die qualität des spielers, sondern das gesamtpaket aus alter, verletzungsgeschichte und kohle. der bvb hat angeblich 17 mio hingelegt und füllkrug soll 6 mio. pro jahr verdienen.
von daher wäre ein transfer zu uns jetzt genauso (un)realistsich, wie er es damals war.
ps: neuestes gerücht ist, dass atletico dran sein soll und um die 30 mio locker machen würde...
DeMuerte schrieb:Tafelberg schrieb:
Ich finde das Trikot gut
Mir gefällt’s auch. In Kombi mit den weißen Hosen und Stutzen ist es mMn sogar sehr schick anzusehen.
Habs ja gestern schon geschrieben, dass ich es gar nicht mehr so hässlich finde
Mal sehen, wenn es so weitergeht, gefällt es mir irgendwann sogar, gestern sah es im Gesamtpaket wie du beschreibst tatsächlich ganz nett aus.
Xaver08 schrieb:
Natürlich wird es eine Zusammenarbeit geben. So wie es eine mit China und auch mit anderen nicht demokratischen Staaten gibt, so wie es eine mit dem erratischen letzten Trump USA gab.
Woher kommt denn diese Aussage, dass man nicht mit Trump zusammenarbeiten würde oder woher kommt das Bedürfnis, die Binse immer wieder aufzuwärmen?
Das kann man aber auch tun, ohne Trump zu loben und Gemeinsamkeiten hervorzuheben.
Merkel hat das immer gut gemacht, sie hat zusammengearbeitet wo es notwendig war, Merkel ist aber auch nicht davor zurückgescheut Pol. Unterschiede zu benennen.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/washington-besuch-freunde-werden-merkel-und-trump-nicht-mehr-100.html
Wie zb hier:
Einwanderung ist ein Privileg, findet Trump, Merkel meint: Politische Freizügigkeit und wirtschaftlicher Erfolg gehören untrennbar zusammen.
Klare Worte sorgen auch für Respekt, auch wenn sie kurzfristig für Verstimmung sorgen mögen. Es ist ja auch immer die Frage, wer der Adressat ist.
Wichtig ist es, sich weiterhin bewusst zu sein, dass Trump und die Republikaner an der Abschaffung der Demokratie arbeiten.
Das bedeutet natürlich nicht, dass man später nicht verlässlich auf der Arbeitsebene miteinander umgeht.
Ich denke nicht, dass alle Republikaner die Demokratie abschaffen wollen.
SGE_Werner schrieb:SemperFi schrieb:SGE_Werner schrieb:
Das wird ihm nur helfen.
Jetzt hat Trump ziemlich sicher gewonnen.
Was für eine Scheiße...
Das hatte er auch vorher schon, weil Biden als Gegner ne Katastrophe ist.
Als Europäer bleibt uns ohnehin nur uns darauf einzustellen und mit Trump gut auszukommen (ihm also etwas anbieten, zB dicke Waffendeals mit den USA selbst finanzieren usw)
Und selbst wenn Trump tödlich getroffen worden wäre... dann wäre irgendein Musk-Verschnitt angetreten und hätte was von Rache für Donald gerufen und genug Stimmen abgesahnt.
Zugegebenermaßen muss ich übrigens sagen, dass das Foto vom am Ohr blutenden Trump mit gereckter Faust wohl eines der Bilder dieses Jahrhunderts werden wird.
Bin ein bisschen spät.
Wollte nur zu Protokoll geben, dass ich Trump/Vance noch lange nicht im weißen Haus sehe.
Es wird viel auf die Geschlossenheit der Demokratinnen und Demokraten ankommen.
Bin sehr gespannt, wer mit welcher Unterstützung gegen den orangenen, misogynen Arxxx antritt.
Semper, nach dem immerhin ein Opernhaus benannt wurde, schrieb einmal, Harris wird niemals Präsidentin (wenn ich mich recht erinnere).
Würde mich freuen, wenn er sich einmal täuscht.
PS:
@schoeneSGE: Gestern bei Illner fiel es auch Polenz (CDU) schwer, Spahns Überlegungen zu rechtfertigen. Er sagte, es gebe ja auch gemeinsame Themen (nicht Inhalte) mit der AfD...
Mir scheint es nicht abseitig, dass Spahn auf dem Weg nach rechtsaußen ist
Hier täusche ich mich hoffentlich.
Mich wundert auch, dass die Union personell so dünn besetzt ist, dass sie Klöckner und Spahn anscheinend nicht abservieren möchte. Ähnlich Dobrindt bei der CSU.
Bei der SPD tummeln sich auch immer noch Stegner und Konsorten
edmund schrieb:
@schoeneSGE: Gestern bei Illner fiel es auch Polenz (CDU) schwer, Spahns Überlegungen zu rechtfertigen. Er sagte, es gebe ja auch gemeinsame Themen (nicht Inhalte) mit der AfD...
Mir scheint es nicht abseitig, dass Spahn auf dem Weg nach rechtsaußen ist
Hier täusche ich mich hoffentlich.
Kann gut sein, dass er das ist.
Bin mir sicher, dass es vielen in der Union schwer fallen würde, Spahn zu rechtfertigen. Und das ist aich gut so. Es geht ja eben gerade nicht darum auch in Zukunft konstruktiv mit den USA aus eigenen Interessen zusammen zu arbeiten, das machen wir auch mit China, und in den USA waren auch Vertreter anderer Parteien und Baerbock traf sich letztens auch mit einem republikanischen Hardliner, sondern keine Verblödungsunternehmungen zu starten und zu erzählen, dass die Farbe rot eigentlich grün sei bzw es in den USA keine Gefahr einer Diktatur gebe. Die Erzählungen von lupenreinen Demokraten ziehen heute einfach nicht mehr und sind auch demokratiestärkenden Erzählungen...
Und was hinzukommt: Spahn äußert sich nach innen bzw innenpolitisch, seine Worte sind keine diplomatischen nach außen gerichteten Worte:
Er glaube, es gebe in Deutschland ein falsches Bild von dem, was in den USA passiere. Er sei von Trumps Wortwahl und seiner Unverfrorenheit auch zutiefst irritiert, sagt Spahn. Aber es sei keine Diktatur in den USA und es werde auch keine: "Wir sollten mal aufhören mit diesen Überschriften".
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-parteitag-republikaner-trump-100.html
Er verklärt schlicht was bis hierhin geschehen ist. Achja, andere sind auch da, auch von der SPD, um Kontakte zu knüpfen. Das ist auch richtig. Von denen hört man aber nicht solche Aussagen und sind wahrscheinlich auch nicht mit Trump Vertrauten befreundet...
Er glaube, es gebe in Deutschland ein falsches Bild von dem, was in den USA passiere. Er sei von Trumps Wortwahl und seiner Unverfrorenheit auch zutiefst irritiert, sagt Spahn. Aber es sei keine Diktatur in den USA und es werde auch keine: "Wir sollten mal aufhören mit diesen Überschriften".
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-parteitag-republikaner-trump-100.html
Er verklärt schlicht was bis hierhin geschehen ist. Achja, andere sind auch da, auch von der SPD, um Kontakte zu knüpfen. Das ist auch richtig. Von denen hört man aber nicht solche Aussagen und sind wahrscheinlich auch nicht mit Trump Vertrauten befreundet...
Was hat er denn gesagt, der Spahn?
Das man mit Trump zusammenarbeiten müsse und das er keine Gefahr einer Diktatur in den USA sähe. Das war's.
Nicht Zuhause hat er es gesagt, sondern bei einem offiziellen Besuch in den USA. Nicht nur was man sagt, sondern wem und wo man es sagt, spielt eine Rolle.
Frage mal den Kanzler konkret, ob er eine Gefahr einer Diktatur in den USA sieht. Was glaubst Du was der antwortet.
"Ja, das tue ich"?
Niemals.
Auf die Gepflogenheiten im diplomatischen Umgang zwischen Staaten und den Repräsentanten, ob von der Regierung oder Opposition habe ich hingewiesen.
Man kann das gut oder schlecht finden, so ist es nun mal, so wie Habecks Diener vor dem Ölscheich.
Das man mit Trump zusammenarbeiten müsse und das er keine Gefahr einer Diktatur in den USA sähe. Das war's.
Nicht Zuhause hat er es gesagt, sondern bei einem offiziellen Besuch in den USA. Nicht nur was man sagt, sondern wem und wo man es sagt, spielt eine Rolle.
Frage mal den Kanzler konkret, ob er eine Gefahr einer Diktatur in den USA sieht. Was glaubst Du was der antwortet.
"Ja, das tue ich"?
Niemals.
Auf die Gepflogenheiten im diplomatischen Umgang zwischen Staaten und den Repräsentanten, ob von der Regierung oder Opposition habe ich hingewiesen.
Man kann das gut oder schlecht finden, so ist es nun mal, so wie Habecks Diener vor dem Ölscheich.
Schönesge schrieb:
Und ob das ein Putin verharmlosender Schröder (lupenreiner Demokrat), eine Wagenknecht oder jetzt, ein Spahn ist, ist nicht wichtig, sondern dass man klar Farbe bekennt.
Je weiter man in der Nomenklatura der Ampelparteien nach oben steigt, um so weichgespülter wird das Urteil über Trump und Konsorten. Bei der Union ist es nicht anders.
Wissen die doch ganz genau, dass ab Januar 2025 (wenn er gewinnt) es eine Zusammenarbeit mit Trump geben muss. Und da wird es sich nicht gut machen, wenn man ihn heute als Straftäter und Diktator in Wartestellung bezeichnet. Ich erinnere an die Kritik an Baerbock nachdem diese den chinesischen Präsidenten einen "Diktator" nannte. Sie hat es nicht wiederholt und auch sonst niemand aus der Regierung.
Diplomatie ist ein schwieriges Geschäft mit den jeweiligen und überaus vielschichtigen Interessen. Auf allen Seiten.
Da hat es die Moral und das "Farbe bekennen" oftmals schwer. Wir hier können da getrost abledern. Juckt ja keinen.
Was hat er denn gesagt, der Spahn?
Das man mit Trump zusammenarbeiten müsse und das er keine Gefahr einer Diktatur in den USA sähe. Das war's.
Nicht Zuhause hat er es gesagt, sondern bei einem offiziellen Besuch in den USA. Nicht nur was man sagt, sondern wem und wo man es sagt, spielt eine Rolle.
Frage mal den Kanzler konkret, ob er eine Gefahr einer Diktatur in den USA sieht. Was glaubst Du was der antwortet.
"Ja, das tue ich"?
Niemals.
Auf die Gepflogenheiten im diplomatischen Umgang zwischen Staaten und den Repräsentanten, ob von der Regierung oder Opposition habe ich hingewiesen.
Man kann das gut oder schlecht finden, so ist es nun mal, so wie Habecks Diener vor dem Ölscheich.
Das man mit Trump zusammenarbeiten müsse und das er keine Gefahr einer Diktatur in den USA sähe. Das war's.
Nicht Zuhause hat er es gesagt, sondern bei einem offiziellen Besuch in den USA. Nicht nur was man sagt, sondern wem und wo man es sagt, spielt eine Rolle.
Frage mal den Kanzler konkret, ob er eine Gefahr einer Diktatur in den USA sieht. Was glaubst Du was der antwortet.
"Ja, das tue ich"?
Niemals.
Auf die Gepflogenheiten im diplomatischen Umgang zwischen Staaten und den Repräsentanten, ob von der Regierung oder Opposition habe ich hingewiesen.
Man kann das gut oder schlecht finden, so ist es nun mal, so wie Habecks Diener vor dem Ölscheich.
Schönesge schrieb:Brady schrieb:Schönesge schrieb:HessiP schrieb:
Jens Spahn ist auch Duzfreund von Richard Grenell. Er störte sich nie an dessen ultrarechten Thesen und seiner Einflussnahme in die europäische Politik. Insofern ist das alles nur konsequent.
Das habe ich jetzt auch gelesen. Man fragt sich schon, was Spahn treibt, ist er entweder zu blöd, um glasklare Akte der Vergangenheit zu verstehen, oder treibt er gar ein böses Spiel. Ein weiterer "verdeckter" Maaßen?
Ich finde das schon äußerst befremdlich wenn sich Politiker unserer Mitte so äußern.
Wieso ist Spahn ein Politiker unserer Mitte?
Zumindest spricht das Indiz dafür, dass er in der Union ist, und diese Partei sehe ich klar in der Mitte. Aber vielleicht ist deine Frage berechtigt, und er ist zwar in der Union, aber eben nicht in der Mitte. Insofern ja meine Frage, ob er ein verdeckter Maßen sein könnte.
Danke für deine Antwort. Für den FzF zb. ist die CDU schon rechtsradikal.
Mein Post sollte tatsächlich unabhängig von einer Partei verstanden sein. Sollte es weitere Politiker geben, egal aus welcher Partei, die die Dinge so einordnen wie Spahn, sei es aus Naivität oder böser Intention, sollte klar Position bezogen werden. Nur von der AfD würde ich nichts anderes erwarten. Aber deren Intention ist ja auch vollkommen klar.
Es kann doch nicht sein, dass wir in diesem Land auf jedes mögliche Problem zurecht hinweisen und dieses zurecht diskutieren, aber wenn es um unsere Grundwerte geht, wenn auf einmal die USA zu einer (unberechenbaren) Diktatur werden könnten, auf einmal kein Problem erkannt werden will oder es als nicht existent dargestellt wird.
Und ob das ein Putin verharmlosender Schröder (lupenreiner Demokrat), eine Wagenknecht oder jetzt, ein Spahn ist, ist nicht wichtig, sondern dass man klar Farbe bekennt.
Es kann doch nicht sein, dass wir in diesem Land auf jedes mögliche Problem zurecht hinweisen und dieses zurecht diskutieren, aber wenn es um unsere Grundwerte geht, wenn auf einmal die USA zu einer (unberechenbaren) Diktatur werden könnten, auf einmal kein Problem erkannt werden will oder es als nicht existent dargestellt wird.
Und ob das ein Putin verharmlosender Schröder (lupenreiner Demokrat), eine Wagenknecht oder jetzt, ein Spahn ist, ist nicht wichtig, sondern dass man klar Farbe bekennt.
Schönesge schrieb:
Und ob das ein Putin verharmlosender Schröder (lupenreiner Demokrat), eine Wagenknecht oder jetzt, ein Spahn ist, ist nicht wichtig, sondern dass man klar Farbe bekennt.
Je weiter man in der Nomenklatura der Ampelparteien nach oben steigt, um so weichgespülter wird das Urteil über Trump und Konsorten. Bei der Union ist es nicht anders.
Wissen die doch ganz genau, dass ab Januar 2025 (wenn er gewinnt) es eine Zusammenarbeit mit Trump geben muss. Und da wird es sich nicht gut machen, wenn man ihn heute als Straftäter und Diktator in Wartestellung bezeichnet. Ich erinnere an die Kritik an Baerbock nachdem diese den chinesischen Präsidenten einen "Diktator" nannte. Sie hat es nicht wiederholt und auch sonst niemand aus der Regierung.
Diplomatie ist ein schwieriges Geschäft mit den jeweiligen und überaus vielschichtigen Interessen. Auf allen Seiten.
Da hat es die Moral und das "Farbe bekennen" oftmals schwer. Wir hier können da getrost abledern. Juckt ja keinen.
Persönlich würde ich nur Gavin Newsom aus Kalifornien als national ausreichend profiliert sehen.
Aber an seiner Stelle würde ich, wie er es getan hat, jetzt noch nicht antreten. Er wäre wohl Favorit für eine Wahl in 4 Jahren im Falle einer Niederlage der Dems.
Zumindest wichtig und gut, dass man eben jetzt schnell eine geschlossene Front bildet
https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2024/Newsom-Shapiro-Whitmer-Cooper-Harris-groesste-Konkurrenten-raeumen-das-Feld-article25104893.html