
Schönesge
5246
hawischer schrieb:
Wird Trump wieder Präsident, sollte sich unsere Regierung daran orientieren.
Richtig, es wird ihr auch nichts anderes übrig bleiben. Das kann dann nur bedeuten: wesentlich unabhängiger zu werden von einer sehr wahrscheinlichen Diktatur im Westen. Zum Verbrecher im Osten braucht es kaum mehr Worte, auch nicht zu China. Es braucht ein vereintes, starkes, so gut es geht unabhängiges Europa.
Wir werden dann eben nicht mehr die selben (demokratischen) Werte mit den USA teilen, was einen großen Einfluss auf unsere Ausrichtung haben wird und muss.
Schönesge schrieb:HessiP schrieb:
Jens Spahn ist auch Duzfreund von Richard Grenell. Er störte sich nie an dessen ultrarechten Thesen und seiner Einflussnahme in die europäische Politik. Insofern ist das alles nur konsequent.
Das habe ich jetzt auch gelesen. Man fragt sich schon, was Spahn treibt, ist er entweder zu blöd, um glasklare Akte der Vergangenheit zu verstehen, oder treibt er gar ein böses Spiel. Ein weiterer "verdeckter" Maaßen?
Ich finde das schon äußerst befremdlich wenn sich Politiker unserer Mitte so äußern.
Wieso ist Spahn ein Politiker unserer Mitte?
Brady schrieb:Schönesge schrieb:HessiP schrieb:
Jens Spahn ist auch Duzfreund von Richard Grenell. Er störte sich nie an dessen ultrarechten Thesen und seiner Einflussnahme in die europäische Politik. Insofern ist das alles nur konsequent.
Das habe ich jetzt auch gelesen. Man fragt sich schon, was Spahn treibt, ist er entweder zu blöd, um glasklare Akte der Vergangenheit zu verstehen, oder treibt er gar ein böses Spiel. Ein weiterer "verdeckter" Maaßen?
Ich finde das schon äußerst befremdlich wenn sich Politiker unserer Mitte so äußern.
Wieso ist Spahn ein Politiker unserer Mitte?
Zumindest spricht das Indiz dafür, dass er in der Union ist, und diese Partei sehe ich klar in der Mitte. Aber vielleicht ist deine Frage berechtigt, und er ist zwar in der Union, aber eben nicht in der Mitte. Insofern ja meine Frage, ob er ein verdeckter Maßen sein könnte.
Schönesge schrieb:Brady schrieb:Schönesge schrieb:HessiP schrieb:
Jens Spahn ist auch Duzfreund von Richard Grenell. Er störte sich nie an dessen ultrarechten Thesen und seiner Einflussnahme in die europäische Politik. Insofern ist das alles nur konsequent.
Das habe ich jetzt auch gelesen. Man fragt sich schon, was Spahn treibt, ist er entweder zu blöd, um glasklare Akte der Vergangenheit zu verstehen, oder treibt er gar ein böses Spiel. Ein weiterer "verdeckter" Maaßen?
Ich finde das schon äußerst befremdlich wenn sich Politiker unserer Mitte so äußern.
Wieso ist Spahn ein Politiker unserer Mitte?
Zumindest spricht das Indiz dafür, dass er in der Union ist, und diese Partei sehe ich klar in der Mitte. Aber vielleicht ist deine Frage berechtigt, und er ist zwar in der Union, aber eben nicht in der Mitte. Insofern ja meine Frage, ob er ein verdeckter Maßen sein könnte.
Danke für deine Antwort. Für den FzF zb. ist die CDU schon rechtsradikal.
Jens Spahn hat auch Milliarden unnützer Masken zu viel bestellt und damit knapp 500 Mio Euro Steuergelder in en Hochofen gejagt. Einer der unfähigsten Gesundheitsminister dieses Landes ever, der in der Pandemie komplett versagt hat. Wundert also nicht, dass er seinen solchen Mist von sich gibt. Deshalb spielt der in der Union keine Rolle mehr, immerhin galt er ja einige zeit als Kanzlerkandidat
PhillySGE schrieb:
Jens Spahn hat auch Milliarden unnützer Masken zu viel bestellt und damit knapp 500 Mio Euro Steuergelder in en Hochofen gejagt. Einer der unfähigsten Gesundheitsminister dieses Landes ever, der in der Pandemie komplett versagt hat. Wundert also nicht, dass er seinen solchen Mist von sich gibt. Deshalb spielt der in der Union keine Rolle mehr, immerhin galt er ja einige zeit als Kanzlerkandidat
Bin mir da nicht so sicher, dass er innerhalb der Union keine Rolle spielt, aber dieses Thema will ich ehrlich nicht aufmachen, da ich mir sicher bin, dass die allermeisten in der Union das anders sehen werden.
HessiP schrieb:
Jens Spahn ist auch Duzfreund von Richard Grenell. Er störte sich nie an dessen ultrarechten Thesen und seiner Einflussnahme in die europäische Politik. Insofern ist das alles nur konsequent.
Das habe ich jetzt auch gelesen. Man fragt sich schon, was Spahn treibt, ist er entweder zu blöd, um glasklare Akte der Vergangenheit zu verstehen, oder treibt er gar ein böses Spiel. Ein weiterer "verdeckter" Maaßen?
Ich finde das schon äußerst befremdlich wenn sich Politiker unserer Mitte so äußern.
Schönesge schrieb:HessiP schrieb:
Jens Spahn ist auch Duzfreund von Richard Grenell. Er störte sich nie an dessen ultrarechten Thesen und seiner Einflussnahme in die europäische Politik. Insofern ist das alles nur konsequent.
Das habe ich jetzt auch gelesen. Man fragt sich schon, was Spahn treibt, ist er entweder zu blöd, um glasklare Akte der Vergangenheit zu verstehen, oder treibt er gar ein böses Spiel. Ein weiterer "verdeckter" Maaßen?
Ich finde das schon äußerst befremdlich wenn sich Politiker unserer Mitte so äußern.
Wieso ist Spahn ein Politiker unserer Mitte?
Jens Spahn sieht angeblich keine Gefahr einer Diktatur, sollte Trump Präsident werden. Zumindest nach diesem Artikel im Spiegel, welcher leider hinter der Bezahlschranke ist:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/es-waere-im-deutschen-interesse-dass-scholz-sich-jetzt-bei-trump-meldet-a-194c86e5-6973-446e-ab7e-e4a30d498881
Kann das jemand bestätigen, dass er das gesagt hat?
Falls ja: krass, haben wir wohl alle nur geträumt, was in der Wahlzeit und am 06.01 abgegangen ist, und wie gerade die höchsten Richter "Recht" gesprochen haben.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/es-waere-im-deutschen-interesse-dass-scholz-sich-jetzt-bei-trump-meldet-a-194c86e5-6973-446e-ab7e-e4a30d498881
Kann das jemand bestätigen, dass er das gesagt hat?
Falls ja: krass, haben wir wohl alle nur geträumt, was in der Wahlzeit und am 06.01 abgegangen ist, und wie gerade die höchsten Richter "Recht" gesprochen haben.
Jens Spahn hat auch Milliarden unnützer Masken zu viel bestellt und damit knapp 500 Mio Euro Steuergelder in en Hochofen gejagt. Einer der unfähigsten Gesundheitsminister dieses Landes ever, der in der Pandemie komplett versagt hat. Wundert also nicht, dass er seinen solchen Mist von sich gibt. Deshalb spielt der in der Union keine Rolle mehr, immerhin galt er ja einige zeit als Kanzlerkandidat
Schönesge schrieb:
Jens Spahn sieht angeblich keine Gefahr einer Diktatur, sollte Trump Präsident werden. Zumindest nach diesem Artikel im Spiegel, welcher leider hinter der Bezahlschranke ist:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/es-waere-im-deutschen-interesse-dass-scholz-sich-jetzt-bei-trump-meldet-a-194c86e5-6973-446e-ab7e-e4a30d498881
Kann das jemand bestätigen, dass er das gesagt hat?
Falls ja: krass, haben wir wohl alle nur geträumt, was in der Wahlzeit und am 06.01 abgegangen ist, und wie gerade die höchsten Richter "Recht" gesprochen haben.
Ja, er sieht keine Gefahr. Er erzählt sogar, dass das nicht Trump ist, sondern an der Verhärtung der Fronten und dass Trump ja vieles gutes vor hat.
Was ich insgesamt rauslese: Er kriecht rückgratlos tief in seinen Allerwertesten, weil er davon ausgeht, dass Trump gewinnt.
Ich denke nicht, dass man dem Problem, wenn ein 20jähriger auf einen Politiker schießt und dabei andere Menschen tötet und verletzt mit Fragen ob er links oder rechts tickt, in der Motivation näher kommt.
Eine politische Radikalisierung in die eine oder andere Richtung ist bisher nicht bekannt geworden.
Vermutlich liegt das Problem in der psychischen Verfassung des Täters. Das festzustellen wird man versuchen, ist nach dem Tod wohl nicht mehr gesichert möglich.
Eine politische Radikalisierung in die eine oder andere Richtung ist bisher nicht bekannt geworden.
Vermutlich liegt das Problem in der psychischen Verfassung des Täters. Das festzustellen wird man versuchen, ist nach dem Tod wohl nicht mehr gesichert möglich.
hawischer schrieb:
Ich denke nicht, dass man dem Problem, wenn ein 20jähriger auf einen Politiker schießt und dabei andere Menschen tötet und verletzt mit Fragen ob er links oder rechts tickt, in der Motivation näher kommt.
Eine politische Radikalisierung in die eine oder andere Richtung ist bisher nicht bekannt geworden.
Vermutlich liegt das Problem in der psychischen Verfassung des Täters. Das festzustellen wird man versuchen, ist nach dem Tod wohl nicht mehr gesichert möglich.
Rasikal war das, was der junge Mann getan hat, auf jeden Fall. Es wäre auch nachvollziehbar gewesen, wenn seine Tat einen linksradikalen Hintergrund gehabt hätte, sicherlich gibt es auch dort radikale Kräfte. Im Moment scheint aber zumindest darauf nichts hinzuweisen.
Warum er diese radikale Tat ausgeführt hat, wird sich hoffentlich noch rekonstruieren lassen. Bemerkenswert ist auf jeden Fall, dass es noch keinerlei Anhaltspunkte zu geben scheint, normalerweise wird ja schnell klar, was Radikale getrieben hat. In einem NT Podcast haben sie gesagt, dass zB sein Mobiltelefon keinerlei Rückschlüsse gegeben hat.
Schönesge schrieb:
Von wem kommen denn die Aussagen, dass er progressive Anliegen der Dems unterstützt hat?
Hab ich heute morgen gelesen, wahrscheinlich hier:
https://www.n-tv.de/politik/Trump-Attentaeter-soll-gemobbt-worden-sein-article25087512.html
"Das FBI geht davon aus, dass Crooks allein handelte. Die Ermittler erkannten demnach bisher keine "Ideologie" hinter der Tat. Crooks' politische Einstellungen sind bislang unklar. Medienberichten zufolge war er als Wähler von Trumps Republikanern registriert. Er habe allerdings auch Geld an eine progressive Gruppe für politische Aktionen gespendet, die Verbindungen zur Demokratischen Partei hat."
Adlerdenis schrieb:Schönesge schrieb:
Von wem kommen denn die Aussagen, dass er progressive Anliegen der Dems unterstützt hat?
Hab ich heute morgen gelesen, wahrscheinlich hier:
https://www.n-tv.de/politik/Trump-Attentaeter-soll-gemobbt-worden-sein-article25087512.html
"Das FBI geht davon aus, dass Crooks allein handelte. Die Ermittler erkannten demnach bisher keine "Ideologie" hinter der Tat. Crooks' politische Einstellungen sind bislang unklar. Medienberichten zufolge war er als Wähler von Trumps Republikanern registriert. Er habe allerdings auch Geld an eine progressive Gruppe für politische Aktionen gespendet, die Verbindungen zur Demokratischen Partei hat."
Das habe ich auch gelesen, war eine der ersten Nachrichten, die draußen war. Die 15 Euro spendete er wohl an eine Organisation, die für die Wahlen mobilisieren. Lässt sich leicht und schnell nachvollziehen, da wohl Spenden offengelegt werden. Da war er noch nicht wahlberechtigt.
Die Erkenntnisse aus dem Spiegel Artikel wurden erst heute bekannt und erweitern das Bild.
Aber auch wenn er konservativ und leicht rechts nach den Aussagen seiner Mitschüler war, dasser irgendwie extrem gewesen sei, haben sie auf jeden Fall nicht gesagt. Und man hat hierzu auch noch nichts gefunden, waswphl zumindest ungewöhnlich sei.
Ich denke nicht, dass man dem Problem, wenn ein 20jähriger auf einen Politiker schießt und dabei andere Menschen tötet und verletzt mit Fragen ob er links oder rechts tickt, in der Motivation näher kommt.
Eine politische Radikalisierung in die eine oder andere Richtung ist bisher nicht bekannt geworden.
Vermutlich liegt das Problem in der psychischen Verfassung des Täters. Das festzustellen wird man versuchen, ist nach dem Tod wohl nicht mehr gesichert möglich.
Eine politische Radikalisierung in die eine oder andere Richtung ist bisher nicht bekannt geworden.
Vermutlich liegt das Problem in der psychischen Verfassung des Täters. Das festzustellen wird man versuchen, ist nach dem Tod wohl nicht mehr gesichert möglich.
Schönesge schrieb:
Motivlage ist weiterhin ein Rätsel, hier ein paar Aussagen von Mitschülern sowie Hintergründe zu Attentäter:
https://www.spiegel.de/ausland/attentat-auf-donald-trump-das-ist-ueber-thomas-matthew-crooks-bekannt-a-023ba95c-04cc-4ec8-8089-301e2422d7df?sara_ref=re-so-app-sh
Gegenüber dem »Inquirer« beschreiben ihn ebenfalls mehrere Schülerinnen und Schüler als ruhig. Der Klassenkamerad Max Smith sagt, viele in der Klasse seien liberal gewesen, Crooks hingegen habe »immer seine konservativen Ansichten verteidigt«: »Das ist das Bild, das ich von ihm in Erinnerung habe: Er allein, während alle anderen zusammenstehen. Ich frage mich, warum er dann ausgerechnet auf einen konservativen Kandidaten schießt.«
Konservativ, "leicht recht", "Nerd", so die Mitschüler.
Aus dem linksextrimistischen Lager scheint der Junge nicht zu sein.
Ich habe heute auch gelesen, dass er progressive Anliegen der Dems unterstützt hat. Dass er konservativ sein soll, ist in keinster Weise belegt.
Adlerdenis schrieb:Schönesge schrieb:
Motivlage ist weiterhin ein Rätsel, hier ein paar Aussagen von Mitschülern sowie Hintergründe zu Attentäter:
https://www.spiegel.de/ausland/attentat-auf-donald-trump-das-ist-ueber-thomas-matthew-crooks-bekannt-a-023ba95c-04cc-4ec8-8089-301e2422d7df?sara_ref=re-so-app-sh
Gegenüber dem »Inquirer« beschreiben ihn ebenfalls mehrere Schülerinnen und Schüler als ruhig. Der Klassenkamerad Max Smith sagt, viele in der Klasse seien liberal gewesen, Crooks hingegen habe »immer seine konservativen Ansichten verteidigt«: »Das ist das Bild, das ich von ihm in Erinnerung habe: Er allein, während alle anderen zusammenstehen. Ich frage mich, warum er dann ausgerechnet auf einen konservativen Kandidaten schießt.«
Konservativ, "leicht recht", "Nerd", so die Mitschüler.
Aus dem linksextrimistischen Lager scheint der Junge nicht zu sein.
Ich habe heute auch gelesen, dass er progressive Anliegen der Dems unterstützt hat. Dass er konservativ sein soll, ist in keinster Weise belegt.
Kann ja alles sein, im Spiegel Artikel kommen seine Mitschüler zur Sprache und berichten eben über ihn. Belegt ist dadurch natürlich nichts, nur stellt das mE eben ein ziemlich starkes Indiz zu seinen Überzeugungen dar. Kann natürlich auch sein, dass die Mitschüler alle lügen, oder aber er jahrelang geschauspielert hat.
Von wem kommen denn die Aussagen, dass er progressive Anliegen der Dems unterstützt hat?
Schönesge schrieb:
Von wem kommen denn die Aussagen, dass er progressive Anliegen der Dems unterstützt hat?
Hab ich heute morgen gelesen, wahrscheinlich hier:
https://www.n-tv.de/politik/Trump-Attentaeter-soll-gemobbt-worden-sein-article25087512.html
"Das FBI geht davon aus, dass Crooks allein handelte. Die Ermittler erkannten demnach bisher keine "Ideologie" hinter der Tat. Crooks' politische Einstellungen sind bislang unklar. Medienberichten zufolge war er als Wähler von Trumps Republikanern registriert. Er habe allerdings auch Geld an eine progressive Gruppe für politische Aktionen gespendet, die Verbindungen zur Demokratischen Partei hat."
Motivlage ist weiterhin ein Rätsel, hier ein paar Aussagen von Mitschülern sowie Hintergründe zu Attentäter:
https://www.spiegel.de/ausland/attentat-auf-donald-trump-das-ist-ueber-thomas-matthew-crooks-bekannt-a-023ba95c-04cc-4ec8-8089-301e2422d7df?sara_ref=re-so-app-sh
Gegenüber dem »Inquirer« beschreiben ihn ebenfalls mehrere Schülerinnen und Schüler als ruhig. Der Klassenkamerad Max Smith sagt, viele in der Klasse seien liberal gewesen, Crooks hingegen habe »immer seine konservativen Ansichten verteidigt«: »Das ist das Bild, das ich von ihm in Erinnerung habe: Er allein, während alle anderen zusammenstehen. Ich frage mich, warum er dann ausgerechnet auf einen konservativen Kandidaten schießt.«
Konservativ, "leicht recht", "Nerd", so die Mitschüler.
Aus dem linksextrimistischen Lager scheint der Junge nicht zu sein.
https://www.spiegel.de/ausland/attentat-auf-donald-trump-das-ist-ueber-thomas-matthew-crooks-bekannt-a-023ba95c-04cc-4ec8-8089-301e2422d7df?sara_ref=re-so-app-sh
Gegenüber dem »Inquirer« beschreiben ihn ebenfalls mehrere Schülerinnen und Schüler als ruhig. Der Klassenkamerad Max Smith sagt, viele in der Klasse seien liberal gewesen, Crooks hingegen habe »immer seine konservativen Ansichten verteidigt«: »Das ist das Bild, das ich von ihm in Erinnerung habe: Er allein, während alle anderen zusammenstehen. Ich frage mich, warum er dann ausgerechnet auf einen konservativen Kandidaten schießt.«
Konservativ, "leicht recht", "Nerd", so die Mitschüler.
Aus dem linksextrimistischen Lager scheint der Junge nicht zu sein.
Schönesge schrieb:
Motivlage ist weiterhin ein Rätsel, hier ein paar Aussagen von Mitschülern sowie Hintergründe zu Attentäter:
https://www.spiegel.de/ausland/attentat-auf-donald-trump-das-ist-ueber-thomas-matthew-crooks-bekannt-a-023ba95c-04cc-4ec8-8089-301e2422d7df?sara_ref=re-so-app-sh
Gegenüber dem »Inquirer« beschreiben ihn ebenfalls mehrere Schülerinnen und Schüler als ruhig. Der Klassenkamerad Max Smith sagt, viele in der Klasse seien liberal gewesen, Crooks hingegen habe »immer seine konservativen Ansichten verteidigt«: »Das ist das Bild, das ich von ihm in Erinnerung habe: Er allein, während alle anderen zusammenstehen. Ich frage mich, warum er dann ausgerechnet auf einen konservativen Kandidaten schießt.«
Konservativ, "leicht recht", "Nerd", so die Mitschüler.
Aus dem linksextrimistischen Lager scheint der Junge nicht zu sein.
Ich habe heute auch gelesen, dass er progressive Anliegen der Dems unterstützt hat. Dass er konservativ sein soll, ist in keinster Weise belegt.
Unkel schrieb:
Das fand ich auch bemerkenswert. Und dann in der Situation noch die „Ruhe“ zu haben, die Faust zu ballen und „Fight, Fight, fight“ zu rufen, ist wirklich der perfekte Moment für Selbstdarstellung. Die Wahl ist gelaufen. Jetzt braucht es endlich ein vereintes Europa und zwar in jeder Hinsicht.
Als ehemaliger Vertriebler muss ich sagen: Hut ab. Sich in dieser Situation noch so in Szene zu setzen, das ist schon große Kunst.
Man stelle sich mal Biden in der gleichen Situation vor...
Adlerdenis schrieb:
Hut ab. Sich in dieser Situation noch so in Szene zu setzen, das ist schon große Kunst.
Diesen Instinkt hat er, das macht ihn so gefährlich. Er kann gerne auch als Framingweltmeister tituliert werden, er weiß ganz genau wie er mit wenigen Wörtern Menschen diskreditieren kann. Ein "perfekter" Diktatur.
Die USA könnten wohl tatsächlich eine Diktatur werden, eine Diktatur die in ihrem Interesse wohl auch Einfluss auf uns nehmen würde. Und das Interesse möchte dann wahrscheinlich ein gespaltenes, schwaches Europa sehen (fake news, finanzielle Unterstützung für AfD, Le Pen, Orban und Co.).
Wird sich am Ende die Ideologie eines Trumps, Putins, Erdogans weltweit durchsetzen? Sind wir darauf vorbereitet?
Wird sich am Ende die Ideologie eines Trumps, Putins, Erdogans weltweit durchsetzen? Sind wir darauf vorbereitet?
Schönesge schrieb:
"Das wird ihm helfen", ist das, was einem als erstes einfällt, wenn auf ihn geschossen wird. Das ist eigentlich total traurig, insbesondere weil ja auch ein Mensch gestorben ist. Aber es geht halt auch um sehr viel.
War in der Tat auch mein erster Gedanke.
Wie verkommen unsere Welt doch ist...
Die Shirts und Poster mit der Faust von Trump sind sicher schon in Arbeit...
Schönesge schrieb:skyeagle schrieb:
Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.
Ich würde dir hier in allen beiden Punkten zustimmen, nämlich dass die Ampel es nicht schafft, ihre Politik gescheit zu verkaufen und dass gleichzeitig die Union in ihrer Oppositionsrolle alles unternimmt, um alles selektiv schlecht zu reden. Und es wird noch mehr Gründe geben, warum die Ampel an Zustimmung verloren hat, zB:
Der Krieg und seine Folgen. Denn durch den Krieg ist vieles zutage getreten, was vorher kaschiert werden konnte, insbesondere die Energieabhängigjeit zu Russland, was in der Folge des Kriegs zur Wirtschaftskrise geführt hat. Das hat die Menschen sehr verunsichert.
Und da ist es dann auch leicht vorstellbar, warum ein vormaliger Grünen Wähler plötzlich zur AfD möchte, weil er ggf das mit Russland gaz anders sieht, ein Blick in den Osten unseres Landes könnte hierfür ein Indiz sein. Und man muss da auch mal die Kirche im Dorf lassen, massenhaft ist das ja nicht passiert.
Und es wird sicherlich weitere Faktoren geben, warum die Ampel an Zustimmung verloren hat. Verbessern wird sich die Lage mE erst dann, wenn sich die Wirtschaft erholt, glücklicherweise ist das bei der Inflationsrate schonmal der Fall, die hat sich auf Normalmaß stabilisiert. Insofern werden die nächsten Monate zeigen, wie es weitergeht.
Aber dass die Union angeblich keine Stimmung macht, was vor allem auch der AfD hilft, und das war ja die Ausgangsfrage, nehme ich so nicht war. Vieles ist mE gleichzeitig richtig.
Unterschreibe ich so. Ich möchte auch gern nochmals unterstreichen, dass ich die Union durchaus für ihr Handeln kritisiere, aber sie für mich nur ein Teil der Begründung ist, weshalb die Ampel verliert. Nur wird ihr, gerade hier im Forum, eine Verantwortlichkeit zugeschrieben, die ich in dem Ausmaß einfach für arg übertrieben halte.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
... die Anderen, na klar.
Ihren Niedergang haben die Ampel -Parteien schon alleine hinbekommen.
Indem sie endlich mal etwas gegen den Reform- und Investitionsstau der Vorgängerregierungen getan haben, sich beim Procedere angesichts extrem unterschiedlicher Prioritäten nicht immer und sofort einigen konnten?
Klar. "Die Anderen" soll man ja lt. Merz & Hawischer besser nicht wählen. Wegen der AfD.
Für wie dumm hältst du Grünen-, SPD- oder FDP-Wähler eigentlich? Dass sie diese bauernschlaue Strategie nicht durchschauen?
Besonders schlau scheinen Ampewähler aber ja auch nicht zu ein, wenn sie erst diese Regierung wählen und dann von ihr weglaufen, bis hin zur AfD.
Entweder sehen diese Leute nicht, was die Ampel alles tolles für sie gemacht hat, oder aber sie bewerten es schlicht anders, nämlich als schlechte Politik und sind dementsprechend enttäuscht. Kein Grund die AfD zu wählen, keine Frage. Aber ausreichend Gründe, nicht mehr die Ampel zu wählen.
Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.
Ich würde mir schon wünschen, dass die Ampel und deren Wähler mal so langsam beginnen mit sich selbst ins Gericht zu gehen anstatt sich permanent auf die Opposition zu fokussieren, sonst wird das noch ein schlimmeres Debakel bei den Wahlen, als es sowieso schon werden wird.
skyeagle schrieb:
Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.
Ich würde dir hier in allen beiden Punkten zustimmen, nämlich dass die Ampel es nicht schafft, ihre Politik gescheit zu verkaufen und dass gleichzeitig die Union in ihrer Oppositionsrolle alles unternimmt, um alles selektiv schlecht zu reden. Und es wird noch mehr Gründe geben, warum die Ampel an Zustimmung verloren hat, zB:
Der Krieg und seine Folgen. Denn durch den Krieg ist vieles zutage getreten, was vorher kaschiert werden konnte, insbesondere die Energieabhängigjeit zu Russland, was in der Folge des Kriegs zur Wirtschaftskrise geführt hat. Das hat die Menschen sehr verunsichert.
Und da ist es dann auch leicht vorstellbar, warum ein vormaliger Grünen Wähler plötzlich zur AfD möchte, weil er ggf das mit Russland gaz anders sieht, ein Blick in den Osten unseres Landes könnte hierfür ein Indiz sein. Und man muss da auch mal die Kirche im Dorf lassen, massenhaft ist das ja nicht passiert.
Und es wird sicherlich weitere Faktoren geben, warum die Ampel an Zustimmung verloren hat. Verbessern wird sich die Lage mE erst dann, wenn sich die Wirtschaft erholt, glücklicherweise ist das bei der Inflationsrate schonmal der Fall, die hat sich auf Normalmaß stabilisiert. Insofern werden die nächsten Monate zeigen, wie es weitergeht.
Aber dass die Union angeblich keine Stimmung macht, was vor allem auch der AfD hilft, und das war ja die Ausgangsfrage, nehme ich so nicht war. Vieles ist mE gleichzeitig richtig.
Schönesge schrieb:skyeagle schrieb:
Ich weiß, jetzt wird man wieder sagen, dass die Union alles schlechtgeredet hat und Populismus betreibt.
Die Ampel schafft es aber auch nicht ihre Politik gescheit zu verkaufen. Gerade ihren Wählen anscheinend nicht und die sollten sich ja mit ihren Parteien besonders befassen und nicht dem Geschwätz der Opposition hinterherlaufen.
Ich würde dir hier in allen beiden Punkten zustimmen, nämlich dass die Ampel es nicht schafft, ihre Politik gescheit zu verkaufen und dass gleichzeitig die Union in ihrer Oppositionsrolle alles unternimmt, um alles selektiv schlecht zu reden. Und es wird noch mehr Gründe geben, warum die Ampel an Zustimmung verloren hat, zB:
Der Krieg und seine Folgen. Denn durch den Krieg ist vieles zutage getreten, was vorher kaschiert werden konnte, insbesondere die Energieabhängigjeit zu Russland, was in der Folge des Kriegs zur Wirtschaftskrise geführt hat. Das hat die Menschen sehr verunsichert.
Und da ist es dann auch leicht vorstellbar, warum ein vormaliger Grünen Wähler plötzlich zur AfD möchte, weil er ggf das mit Russland gaz anders sieht, ein Blick in den Osten unseres Landes könnte hierfür ein Indiz sein. Und man muss da auch mal die Kirche im Dorf lassen, massenhaft ist das ja nicht passiert.
Und es wird sicherlich weitere Faktoren geben, warum die Ampel an Zustimmung verloren hat. Verbessern wird sich die Lage mE erst dann, wenn sich die Wirtschaft erholt, glücklicherweise ist das bei der Inflationsrate schonmal der Fall, die hat sich auf Normalmaß stabilisiert. Insofern werden die nächsten Monate zeigen, wie es weitergeht.
Aber dass die Union angeblich keine Stimmung macht, was vor allem auch der AfD hilft, und das war ja die Ausgangsfrage, nehme ich so nicht war. Vieles ist mE gleichzeitig richtig.
Unterschreibe ich so. Ich möchte auch gern nochmals unterstreichen, dass ich die Union durchaus für ihr Handeln kritisiere, aber sie für mich nur ein Teil der Begründung ist, weshalb die Ampel verliert. Nur wird ihr, gerade hier im Forum, eine Verantwortlichkeit zugeschrieben, die ich in dem Ausmaß einfach für arg übertrieben halte.
Das ging nochmal gut, die Rechtsradikalen übernehmen nicht in Frankreich. Wie es jetzt aber mit Frankreich weitergeht, wird sich zeigen müssen, Macron wird seine wirtschaftsliberale Politik so nicht mehr weiter durchziehen können, finden die meisten Menschen wohl nicht so gut. Es braucht Kompromisse, fast wie bei uns.
30%, die rechtsradikal gewählt haben, ist dennoch schlecht.
30%, die rechtsradikal gewählt haben, ist dennoch schlecht.
Gutes Interview, war sehr reflektiert.
War er aber in seinem Interview im Winter auch. Egal, jetzt gibt es keine Gründe wie in der letzten Saison, die diese krassen Entwicklungsschwankungen aus letzter Saison erklären könnten. Im Gegenteil, die jungen Spieler haben jetzt alle auf hohem Niveau mitwirken können, jetzt wird selbstverständlich eine Weiterentwicklung erwartet und erhofft.
Gespannt bin ich auf die neuen an Bord (Amenda, Metanovic, Uzan, Lisztes und Brown), und ob es Larsson, Pacho, Nkounkou, Bahoya schaffen, sich weiter zu entwickeln. Mehr Führung erwarte ich von Skhiri und Koch, denn diese wird dringend benötigt.
War er aber in seinem Interview im Winter auch. Egal, jetzt gibt es keine Gründe wie in der letzten Saison, die diese krassen Entwicklungsschwankungen aus letzter Saison erklären könnten. Im Gegenteil, die jungen Spieler haben jetzt alle auf hohem Niveau mitwirken können, jetzt wird selbstverständlich eine Weiterentwicklung erwartet und erhofft.
Gespannt bin ich auf die neuen an Bord (Amenda, Metanovic, Uzan, Lisztes und Brown), und ob es Larsson, Pacho, Nkounkou, Bahoya schaffen, sich weiter zu entwickeln. Mehr Führung erwarte ich von Skhiri und Koch, denn diese wird dringend benötigt.
Knueller schrieb:FredSchaub schrieb:
Finale Deutschland - Türkei cool? Naja ich glaube, das wäre eher hektisch geworden.
Das Halbfinale 2008 in Basel war jedenfalls sehr, sehr cool und friedlich.
In der Tat, das war extrem angenehm und freundlich, war selbst vor Ort.
Aber die Zeiten haben sich anscheinend geändert, die Ursachen sind vielfältig und würden hier den Thread sprengen. Ganz kurz: Es wurde auf allen Ebenen sehr viel falsch gemacht.
Ich für meinen Teil verabscheue Nationalismus, der so offen gezeigt wird wie bei einem nicht unerheblichen Teil der Türken (und gleichzeitig gibt es viele, die das nicht machen), ging mir aber auch bei einigen Balkanländern extrem auf den Sack. Auch da feiert das ein (kleiner) Teil ganz offen. Und trotzdem muss man das selbstverständlich von den Leistungen der Mannschaften trennen, und sich bewusst sein, dass es viele gibt, die mit einem solchen Team mitfiebern und so gar nichts mit Nationalismus zu tun haben. Für die tut es mir besonders leid.
Aber mit gestern auch noch Erdogan in Berlin, hat die Qualität der Instrumentalisierung echt den Vogel abgeschossen.
Schönesge schrieb:
Aber mit gestern auch noch Erdogan in Berlin, hat die Qualität der Instrumentalisierung echt den Vogel abgeschossen.
Deutliche Worte in der Presse:
https://www.n-tv.de/sport/fussball-em/Die-grosse-Inszenierungs-Show-von-Erdogan-und-Ozil-zerplatzt-article25068880.html
Ach ja, und: Nancy Faeser und die deutsche Regierung war an dem UEFA-Urteil Schuld. Und :
Deutschlands Niederlage am Freitag im Viertelfinale wird in der Türkei gefeiert: In den sozialen Medien gibt es haufenweise Kommentare, die von “ausgleichender Gerechtigkeit” sprechen. Manche teilen Videos der türkischen Spieler, wie sie nach einem ihrer Siege in der Kabine den Horon, einen traditionellen Tanz, aufführen. Andere posten als Abschiedsgruß an die Deutschen ein Bild von Demirals Wolfsgruß.
Das steht nicht in der Bild oder der Welt, sondern in Deutschlandfunk:
https://www.deutschlandfunk.de/wolfsgruss-tuerkei-100.html
Und:
Beim EM-Viertelfinale gegen die Niederlande zeigten tausende Fans der türkischen Mannschaft das Zeichen.
Und:
Selbst gemäßigte Türken unterstützen den Aufruf. Der Wolfsgruß ist für viele zum Zeichen des Protests geworden. Ein Oppositionspolitiker der links-patriotischen CHP, er ist Bürgermeister der Stadt Bolu, will eine Statue von Demiral bauen zu lassen, wie er den Wolfsgruß zeigt. “Lasst mal sehen, ob Europa mich dafür bestraft!?”, schreibt er wütend in den sozialen Medien. Dahinter steckt ein urtürkischer Reflex: Nichts schweißt die sonst gespaltene Gesellschaft mehr zusammen als ein Angriff von außen.
Und:
Während der türkischen Nationalhymne zeigten tausende türkische Fans den Wolfsgruß. Es ist auch als eine Art Rache-Aktion zu werten, die sagen will: Wir Türken lassen uns nicht verbiegen, nicht von der UEFA und ganz sicher nicht von Nancy Faeser.
Übrigens, Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag, Angela Merkel.
Ich finde, mit Trump während seiner Präsidentschaft, das hat sie ganz gut hingekriegt. Der dlf schrieb 2017:
"Freunde werden Angela Merkel und Donald Trump eher nicht. Müssen sie auch nicht. Eine verlässliche Verständigung auf der Arbeitsebene würde reichen."
Wird Trump wieder Präsident, sollte sich unsere Regierung daran orientieren.