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Schönesge

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Nach Anhörung der PK, finde ich kann man es so sehen wie der Kicker, aber genauso gut wie Benjamin Heinrich von F.N.

Für Benjamin Heinrich spricht mE, dass Adi nachschriebt, dass er das letzte Mal als Spieler CL gespielt habe, als Trainer eben noch nicht. Könnte er in der Tat mit der Eintracht aber mit Gladbach sehr wahrscheinlich erstmal nicht.

Wie dem auch sei, wir werden hier eh nichts mehr erfahren, ist aber auch egal, weil erstmal nur das Ziel CL zählt. Und sollte Adi tatsächlich für sich entschieden haben, gehen zu wollen, ist es natürlich sinnvoll einfach nichts mehr zu sagen, denn wir wissen ja, was nach der Verlautbarung in Gladbach passiert ist. Die momentanen Spekulationen alleine scheinen unserer Mannschaft nichts auszumachen. Dann hoffe ich nur, dass er früh genug die Entscheider informiert, so dass diese sich Matarazzo oder so schnappen können.
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Die Frage war schon ganz konkret gestellt, wie er sich fühlen würde, nächstes Jahr mit Eintracht CL zu spielen? Seine Antwort war, wie oben beschrieben. ...alles daran setzen, dieses Ziel nun mit Eintracht zu erreichen. Von „mit der Eintracht“ auch dort zu spielen, habe ich nichts gehört. Für mich ist das Thema aber damit beendet.
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magicv schrieb:

Die Frage war schon ganz konkret gestellt, wie er sich fühlen würde, nächstes Jahr mit Eintracht CL zu spielen? Seine Antwort war, wie oben beschrieben. ...alles daran setzen, dieses Ziel nun mit Eintracht zu erreichen. Von „mit der Eintracht“ auch dort zu spielen, habe ich nichts gehört. Für mich ist das Thema aber damit beendet.


Woher soll er es auch wissen, wenn zB die Bayern anklopfen, kommt er sicherlich ins Grübeln.
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Wird Eberl sein Nachfolger? Bei TM wird jetzt darüber gesprochen
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goodKID schrieb:

Wird Eberl sein Nachfolger? Bei TM wird jetzt darüber gesprochen


Die Indizien scheinen sich zu verhärten. Krasse Nummer.
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YBB spielte damals Champions Leage Quali nach der Meisterschaft
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haburger schrieb:

YBB spielte damals Champions Leage Quali nach der Meisterschaft



Ah ok, dann ist die Aussage doch ohne Aussagekraft.
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Arya schrieb:

Als Spieler durfte ich schon mal in der Champions League-Gruppenphase teilnehmen, als Trainer haben wir es leider nicht geschafft mit Salzburg und Bern in den Play-Offs. Deswegen werden wir alles daran setzen, dieses Ziel mit Eintracht Frankfurt zu erreichen. Dem werden wir alles unterordnen.

Die Passage ist meiner Meinung nach eindeutig. Und ja, das hat er genauso gesagt.

Sollte Hütter mit der Eintracht 4. werden und sich im Juni verabschieden, hätte er dieses Ziel dennoch erreicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Arya schrieb:

Als Spieler durfte ich schon mal in der Champions League-Gruppenphase teilnehmen, als Trainer haben wir es leider nicht geschafft mit Salzburg und Bern in den Play-Offs. Deswegen werden wir alles daran setzen, dieses Ziel mit Eintracht Frankfurt zu erreichen. Dem werden wir alles unterordnen.

Die Passage ist meiner Meinung nach eindeutig. Und ja, das hat er genauso gesagt.

Sollte Hütter mit der Eintracht 4. werden und sich im Juni verabschieden, hätte er dieses Ziel dennoch erreicht.


Schon richtig, aber spielte Bern nicht nach ihrer Meisterschaft in der darauffolgenden Saison CL.

Da hatte sich AH vorher aber verabschiedet, insofern hat er es deshalb eben aus seiner Sicht noch nicht erreicht? Aber jetzt eben mit Eintracht Frankfurt? Dann müsste er aber, dieser Logik folgen, bleiben, da er es ansonsten ja wieder nicht erreicht hat.
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Der kicker sieht das übrigens komplett anders als Du:

kicker schrieb:

Der Österreicher vermied ein solches freilich äußerst auffällig: Einen Verein erstmals in die Königsklasse zu führen, sei immer "etwas Außergewöhnliches", formulierte Hütter und stellte prompt den Zusammenhang zur Meisterschaft mit YB Bern 2018 her: "Auch damals haben wir etwas Nachhaltiges erreicht." Obwohl, das blieb unausgesprochen, Meistercoach Hütter anschließend den nächsten Karriereschritt nach Frankfurt unternahm, die Früchte der Arbeit somit nicht mehr auskostete. Die Botschaft zwischen den Zeilen: Der Königsklasseneinzug mit der Eintracht wäre für Hütter nicht weniger wert, wenn er selbst dann in der Champions League gar nicht mehr an Bord wäre.

Jeder hört halt das was er hören will.
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Basaltkopp schrieb:

Der kicker sieht das übrigens komplett anders als Du:

kicker schrieb:

Der Österreicher vermied ein solches freilich äußerst auffällig: Einen Verein erstmals in die Königsklasse zu führen, sei immer "etwas Außergewöhnliches", formulierte Hütter und stellte prompt den Zusammenhang zur Meisterschaft mit YB Bern 2018 her: "Auch damals haben wir etwas Nachhaltiges erreicht." Obwohl, das blieb unausgesprochen, Meistercoach Hütter anschließend den nächsten Karriereschritt nach Frankfurt unternahm, die Früchte der Arbeit somit nicht mehr auskostete. Die Botschaft zwischen den Zeilen: Der Königsklasseneinzug mit der Eintracht wäre für Hütter nicht weniger wert, wenn er selbst dann in der Champions League gar nicht mehr an Bord wäre.

Jeder hört halt das was er hören will.


Bei Benjamin Heinrich von F.N. hört es sich wiederum anders. Er zieht ganz andere Schlüsse als der Kicker.

Bin mal gespannt, was ich nachher "höre".

Vor allem scheint ja Hütter davon auszugehen, dass wenn man hier CL und damit etwas Nachhaltiges erreicht, man das dann auch wieder schaffen kann. Dass er kein weiteres Entwicklungspotential bei uns sieht, so wie es einfach die Bild "angeblich" behauptet (lese den Müll nicht), scheint schon mal nicht zuzutreffen. Ganz im Gegenteil.
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Vergesst mal Gladbach. Nach dem was man aus München hört und liest bahnt sich da eine Trennung von Flick zum Saisonende an. Würde mich nicht wundern wenn die Bayern auch schon mit Adi gesprochen haben und er deshalb noch abwartet. Oder er wartet wirklich auf den neuen sportvorstand. Von dem hängt maßgeblich ab wie der Kader und Hütters Rückendeckung (in schlechten Zeiten) nächste Saison aussieht. Beides ist nachvollziehbar.

Wichtig ist jetzt mal die Autobauer zu schlagen und die cl zu fixieren.da hat Adi Recht.

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Da würde er dann auch CL spielen
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Adi hat bei der Pk folgendes gesagt: Als Spieler durfte ich an der CL teilnehmen, als Trainer noch nicht. Auch deshalb werde ich alles dransetzten dieses Ziel mit Eintracht Frankfurt zu erreichen.
Heißt für mich beim  Erreichen der CL bleibt er auf jeden Fall.
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Bankdruecker schrieb:

Adi hat bei der Pk folgendes gesagt: Als Spieler durfte ich an der CL teilnehmen, als Trainer noch nicht. Auch deshalb werde ich alles dransetzten dieses Ziel mit Eintracht Frankfurt zu erreichen.
Heißt für mich beim  Erreichen der CL bleibt er auf jeden Fall.


Noch nicht gehört, aber so würde ich das auch interpretieren. Gut, dee Kicker dreht es einfach um.
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Der kicker sieht das übrigens komplett anders als Du:

kicker schrieb:

Der Österreicher vermied ein solches freilich äußerst auffällig: Einen Verein erstmals in die Königsklasse zu führen, sei immer "etwas Außergewöhnliches", formulierte Hütter und stellte prompt den Zusammenhang zur Meisterschaft mit YB Bern 2018 her: "Auch damals haben wir etwas Nachhaltiges erreicht." Obwohl, das blieb unausgesprochen, Meistercoach Hütter anschließend den nächsten Karriereschritt nach Frankfurt unternahm, die Früchte der Arbeit somit nicht mehr auskostete. Die Botschaft zwischen den Zeilen: Der Königsklasseneinzug mit der Eintracht wäre für Hütter nicht weniger wert, wenn er selbst dann in der Champions League gar nicht mehr an Bord wäre.

Jeder hört halt das was er hören will.
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Basaltkopp schrieb:

Der kicker sieht das übrigens komplett anders als Du:

kicker schrieb:

Der Österreicher vermied ein solches freilich äußerst auffällig: Einen Verein erstmals in die Königsklasse zu führen, sei immer "etwas Außergewöhnliches", formulierte Hütter und stellte prompt den Zusammenhang zur Meisterschaft mit YB Bern 2018 her: "Auch damals haben wir etwas Nachhaltiges erreicht." Obwohl, das blieb unausgesprochen, Meistercoach Hütter anschließend den nächsten Karriereschritt nach Frankfurt unternahm, die Früchte der Arbeit somit nicht mehr auskostete. Die Botschaft zwischen den Zeilen: Der Königsklasseneinzug mit der Eintracht wäre für Hütter nicht weniger wert, wenn er selbst dann in der Champions League gar nicht mehr an Bord wäre.

Jeder hört halt das was er hören will.


Einfach selbst anhören, muss ich auch noch.

Steht mal wieder im Widerspruch. Aber das war ja auch letzte Woche schon der Fall. Da wird aus einem: "Ich bleibe", ein "ich gehe,"
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DonGuillermo schrieb:
Im Kalenderjahr 2019 lag unser Umsatz bei rund 300 Millionen Euro. Transferbereinigt wären es nach obiger Rechnung also 195 Millionen Euro gewesen. Gladbach hätte da transferbereinigt bei rund 180 Millionen Euro gestanden. Allerdings hatten wir da im ersten Halbjahr noch die Mehreinnahmen durch den Halbfinaleinzug in der EL. Ohne die wären wir also damals wohl auch ziemlich gleichauf mit Gladbach gewesen.


Hier muss ich mich noch einmal korrigieren. Ohne die Mehreinnahmen durch den Halbfinaleinzug in der EL hätten wir wohl im Kalenderjahr 2019 hinter und nicht gleichauf mit Gladbach gestanden. Allein die vier Heimspiele in der KO-Phase dürften rund zehn Millionen Euro gebracht haben, da wir laut Frankenbach pro Heimspiel rund 2,5 Millionen Euro einnehmen. Und da wir damals sehr früh das einzige deutsche Team im Wettbewerb waren, dürften die Prämien für die KO-Phase wohl auch um die 15 Millionen Euro gebracht haben. Ohne diese 25 Millionen Euro an sportlichen Mehreinnahmen gegenüber Gladbach hätten wir mit rund 170 Millionen Euro Umsatz also eher zehn Millionen Euro hinter Gladbach gelegen.

Das würde dann auch gut zu den Zahlen für Deloitte für die Saison 19/20 passen. Da lagen wir ja sechs Millionen vor Gladbach. Wir haben aber im Pokal das Halbfinale erreicht, während Gladbach in der zweiten Runde ausgeschieden ist. Das macht schon mal fünf Millionen mehr durch Prämien, plus zwei ausverkaufte Heimspiele gegen Leipzig und Bremen. Also durch den Pokal rund zehn Millionen Euro mehr. Und in der EL haben wir das Achtelfinale erreicht, während Gladbach in der Gruppenphase raus ist. Da dürften wir durch das Heimspiel gegen Salzburg und Prämien auch noch mal bis zu zehn Millionen mehr als Gladbach gemacht haben. Insgesamt also 15-20 Millionen an sportlichen Mehreinnahmen, ohne die wir bei Deloitte dann eben um 10-15 Millionen Euro hinter Gladbach gelegen hätten.

Sowohl transfer- als auch erfolgsbereinigt war Gladbach also vom Umsatz her zuletzt noch leicht vor uns. Umsatz bedeutet natürlich nicht gleich Gewinn. Aber allein dadurch, dass Gladbach ein eigenes Stadion besitzt (das meines Wissens aber noch nicht komplett abbezahlt ist), dürfte deren Einnahme-Ausgabe-Verhältnis besser sein als bei uns. Wir hatten ja bis zu dieser Saison mit die höchste Stadionmiete und bei Teilen der Einnahmen wie dem Stadionname und dem Catering nur wenig bis gar nicht mitverdient.

Einen gewissen strukturellen Vorteil hatte Gladbach also bisher schon, der sich ja auch im Eigenkapital und im Etat gezeigt hat. Ob das jetzt ein ausschlaggebender Grund für einen Wechsel Hütters wäre, kann ich nicht beurteilen. Im Sinne der Eintracht hoffe ich aber darauf, dass wir durch eine erstmalige Teilnahme an der Champions League und den neuen Stadionvertrag (der uns in Sachen Stadionmiete zwar weiterhin hoch belastet, aber deutlich mehr Einnahmen bringt) die Lücke zu Gladbach endgültig schließen können.

Schönesge schrieb:
Bei den Umsätzen würde ich mal abwarten, wie die bei uns am Ende ausfallen, da ich mir weiterhin nicht vorstellen kann, dass hier tatsächlich mit Zuschauern in der Rückrunde gerechnet worden ist. Ich schätze, dass die Halbierung unserer Umsätze schon sehr konservativ gerechnet sind.


Das konnte ich tatsächlich zuerst auch nicht glauben, hat Frankenbach aber in einem Interview mit dem Kicker vor der Saison so bestätigt. Die veranschlagten 140 Millionen Euro waren mit ausverkauften Heimspielen in der Rückrunde gerechnet. Vom Kicker habe ich jetzt zwar keinen Artikel mehr gefunden, aber die Aussage wurde beispielsweise von der FR (siehe https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/bei-eintracht-frankfurt-wird-der-schatzmeister-immer-wichtiger-90029533.html im vierten Absatz) zitiert.

Dass sich der Umsatz grundsätzlich um eine dreistellige Millionensumme senkt, war ja eh klar. Die 280 Millionen von 19/20 waren ja inklusive der Transfereinnahmen für Luka und Seb. Transferbereinigt wären es ja schon da nur 175 Millionen Euro gewesen. Wie viel Umsatz und Verlust es dann am Ende tatsächlich wird, werden wir ja spätestens im Sommer sehen.
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Ei sag ich doch, ziemlich ähnlich, und vor allem kein "Karriereschritt"

Und man muss auch mal bedenken in welch kurzer Zeit wir uns da oben hin manövriert haben, das ist sehr erstaunlich. Und der neue Stadionvertrag gilt ja auch so wirklich erst "nach" Corona. Hellmann uns Co. scheinen ziemlich auf Zack zu sein, was das Erschließen von Einnahmequellen angeht. Und wie wird das erst, wenn wir wirklich mal CL spielen...
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Die Göttin aller saublöden Fragen
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Basaltkopp schrieb:

Die Göttin aller saublöden Fragen


FFH?
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Wenig überraschend auch auf der PK nicht erhellendes. Wird das Thema angesprochen ist Hütter sichtlich genervt. Diesmal gibt es aber auch keinen Verweis mehr auf das Statement Ende Februar.
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Wer hat denn gefragt?
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So, jetzt auch ganz offiziell: Wir haben die besten Fans der Liga

https://fussball.news/a/instagram-umfrage-eintracht-frankfurt-hat-die-geilsten-fans

Das Ergebnis wollte unser Adi einfach noch abwarten und wird sich dann heute entsprechend auf der PK äußern
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Schönesge schrieb:

Bei den Umsätzen würde ich mal abwarten, wie die bei uns am Ende ausfallen, da ich mir weiterhin nicht vorstellen kann, dass hier tatsächlich mit Zuschauern in der Rückrunde gerechnet worden ist. Ich schätze, dass die Halbierung unserer Umsätze schon sehr konservativ gerechnet sind.


Ein nicht ganz unerheblicher Faktor sind auch die Investitionen in Steine und Beine. Auch wenn letzteres nur temporär und somit eine Momentaufnahme ist, wird deren Mannschaft mit 100 mio höher taxiert....
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magicv schrieb:

Schönesge schrieb:

Bei den Umsätzen würde ich mal abwarten, wie die bei uns am Ende ausfallen, da ich mir weiterhin nicht vorstellen kann, dass hier tatsächlich mit Zuschauern in der Rückrunde gerechnet worden ist. Ich schätze, dass die Halbierung unserer Umsätze schon sehr konservativ gerechnet sind.


Ein nicht ganz unerheblicher Faktor sind auch die Investitionen in Steine und Beine. Auch wenn letzteres nur temporär und somit eine Momentaufnahme ist, wird deren Mannschaft mit 100 mio höher taxiert....


Mag schon sein, die brauchen ja brauchten ja auch für diese Saison einen sehr breiten Kader, wohingegen wir relativ viele Spieler verliehen oder abgegeben haben. Vertragslaufzeiten wären bei dieser Betrachtung nicht unerheblich und die Werte von TM haben zudem nur bedingt Aussagekraft. Aber ja, hier haben sie wahrscheinlich noch etwas mehr Kapital vergraben.
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clakir schrieb:
Gladbach hat 20 - 30 Mio Schulden; habe ich kürzlich irgendwo gelesen. Da ist das Corona-Jahr noch nicht "eingepreist" (so geht es übrigens momentan den meisten BuLi-Klubs).


Das stimmt so nicht ganz. Gladbach hat jetzt im letzten Geschäftsjahr (entspricht dem Kalenderjahr 2020, also schon einem Großteil des Corona-Zeitraums) einen Verlust von 16,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Wohlgemerkt trotz 40+ Millionen Euro Einnahmen durch die Champions League. Da kann sich jeder mal ungefähr ausrechnen, wie hoch das Minus wohl bei vielen anderen Vereinen liegen wird. Laut Kicker wurde sogar ursprünglich mit einem Minus von 40 Millionen Euro gerechnet, das man aber durch verschiedene Maßnahmen drücken konnte.

Darüber hinaus haben sie einen Umsatz von 163 Millionen Euro (2019 mit EL Gruppenphase und ohne Corona waren es 213 Millionen Euro) erwirtschaftet. Zum Vergleich: Wir hatten laut Frankenbach in der Saison 19/20 einen transferbereinigten Umsatz von 175 Millionen Euro (mit Verkäufen 280 Millionen Euro) und haben für die Saison 20/21 mit einem Umsatz von 140 Millionen Euro gerechnet - allerdings noch mit ausverkauften Heimspielen für die Rückrunde. Da dürften also noch mal rund 20 Millionen Euro wegfallen.

Dann wäre unser Umsatz ungefähr um die 40 Millionen Euro geringer, die Gladbach in der CL eingenommen hat - wobei sich der Gladbacher Umsatz ja auf das Kalenderjahr 2020 und nicht die Saison 20/21 bezieht. Im Kalenderjahr 2019 lag unser Umsatz bei rund 300 Millionen Euro. Transferbereinigt wären es nach obiger Rechnung also 195 Millionen Euro gewesen. Gladbach hätte da transferbereinigt bei rund 180 Millionen Euro gestanden. Allerdings hatten wir da im ersten Halbjahr noch die Mehreinnahmen durch den Halbfinaleinzug in der EL. Ohne die wären wir also damals wohl auch ziemlich gleichauf mit Gladbach gewesen.

Das Eigenkapital beträgt bei Gladbach demnach noch 86 Millionen Euro (2019: 103). Von den Verbindlichkeiten habe ich bisher noch nichts gelesen, die lagen 2019 bei 118 Millionen Euro. Aber auch hier wieder der Vergleich zur SGE. Zum Jahresende 2019 lag unser Eigenkapital bei 68 Millionen Euro und unsere Verbindlichkeiten bei 96 Millionen Euro.

Unsere Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 dürften auch bald veröffentlicht werden. Da wir ebenfalls nach dem Kalenderjahr bilanzieren, wird man dann einen direkten Vergleich zu Gladbach haben. Spätestens im Sommer gibt es die offiziellen Zahlen von allen DFL Klubs. Dann wird man sehen, wie gut oder schlecht wir da vergleichsweise stehen. Zumindest beim Eigenkapital dürften wir allerdings deutlich unter den Gladbachern liegen.

Grundsätzlich zeigt das aber, dass wir uns finanziell in vielen Punkten auf einem ähnlichen Niveau wie Gladbach bewegen beziehungsweise Gladbach rein strukturell noch leicht die Nase vorn haben dürfte. Das zeigen auch die jeweiligen Etats aus dem Kalenderjahr 2019. Da lagen wir bei 93 Millionen Euro, Gladbach bei 99 Millionen Euro. Allerdings hat da bei uns noch der Halbfinaleinzug in der EL mit entsprechenden Erfolgsprämien mit reingespielt.

Auch die Deloitte Geldtabelle hat das ja bestätigt. Die haben die transferbereinigten Umsätze für die Saison 19/20 berücksichtigt. Da wurden wir mit 174 Millionen Euro und Gladbach mit 168 Millionen Euro notiert. In der Saison haben auch beide EL gespielt. Gladbach ist in der Gruppenphase raus, wir haben das Achtelfinale erreicht und in der Zwischenrunde auch noch vor vollem Haus gespielt. Zusammen mit dem Halbfinale im DFB-Pokal dürften wir deshalb knapp vorne gelegen haben. Und da Frankenbach wie oben beschrieben den Umsatz von 19/20 offiziell auf rund 175 Millionen Euro beziffert hat, scheinen die Zahlen von Deloitte tatsächlich sehr genau zu sein.
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Da Gladbach nun ihren Verlust unter 20 Mio drücken konnte und wir lt Frankenbach in diesem Februar einen Verlust um die 40 Mio haben werden, kann man gut den Unterschied zwischen "CL" uns "gar nichts erkennen".

Bei den Umsätzen würde ich mal abwarten, wie die bei uns am Ende ausfallen, da ich mir weiterhin nicht vorstellen kann, dass hier tatsächlich mit Zuschauern in der Rückrunde gerechnet worden ist. Ich schätze, dass die Halbierung unserer Umsätze schon sehr konservativ gerechnet sind.

Im Sommer sind wir schlauer. Die Zahlen zeigen aber, wie hier bereits oft angeführt wurde, dass Gladbach und Frankfurt auf ähnlichem Niveau unterwegs sind. Und wirklich entscheidend wird wie immer die Zukunft sein. Die Frage ist ua wer spielt international/CL, was kann die Eintracht aus dem Stadion ziehen etc.
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Es soll - laut einem Insider von TM - Max Eberl werden

Es soll bereits Gespräche zwischen Eberl und Hütter gegeben haben, um die Herausforderungen der sportlichen Zukunft abzustimmen.

Die Bild hat bereits bestätigt, dass es nach ihren Informationen bereits entsprechende Gespräche gegeben hat.

Gerüchteweise sucht Eberl nach erfolgreichen Jahren auf dem Höhepunkt seines Wirkens in Gladbach nun eine neue Herausforderung bei einem Traditionsverein mit europäischem Potential.

Wir freuen uns, wenn dieses Gerücht in den einschlägigen Foren weiter gehypt wird und dann zeitnah in den Sportredaktionen der Medien journalistisch aufbereitet wird.
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TaunusadlerX schrieb:

Es soll - laut einem Insider von TM - Max Eberl werden

Es soll bereits Gespräche zwischen Eberl und Hütter gegeben haben, um die Herausforderungen der sportlichen Zukunft abzustimmen.

Die Bild hat bereits bestätigt, dass es nach ihren Informationen bereits entsprechende Gespräche gegeben hat.

Gerüchteweise sucht Eberl nach erfolgreichen Jahren auf dem Höhepunkt seines Wirkens in Gladbach nun eine neue Herausforderung bei einem Traditionsverein mit europäischem Potential.

Wir freuen uns, wenn dieses Gerücht in den einschlägigen Foren weiter gehypt wird und dann zeitnah in den Sportredaktionen der Medien journalistisch aufbereitet wird.



Stellt sich jetzt nur noch die Frage, ob Adi mit Max Eberl kann.

Aber ja, ich habe auch von diesem Gerücht gehört. In Gladbach hält Eberl die Fahnenstange als erreicht an.
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Schönesge schrieb:

Lt Peppi Schmitt sei die Eintracht mit einem Bobic-Nachfolger in vielversprechenden Gesprächen. Mit Freund hingegen gab es angeblich nichtmal Kontakt, solche Berichte würde man amüsiert lesen. Schweinsteiger zB sei ebenfalls nie kontaktiert worden.

Also scheint tatsächlich keiner eine Ahnung zu haben, mit wem unsere Leute gerade die Zukunft planen. Es bleibt spannend.

Zudem hier was vom HR:

Hendrik Almstadt wird wohl nicht neuer Sportvorstand von Eintracht Frankfurt. Wie der hr-sport aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, möchte der 48-Jährige bei seinem aktuellen Arbeitgeber AC Mailand bleiben. Dort ist er als Assistent der Geschäftsführung tätig. Bild-Zeitung und kicker hatten Almstadt als Nachfolger von Fredi Bobic ins Spiel gebracht, auch weil er Aufsichtsratschef Philip Holzer aus gemeinsamen Tagen in der Frankfurter Finanzbranche kennt.
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anno-nym schrieb:

Schönesge schrieb:

Lt Peppi Schmitt sei die Eintracht mit einem Bobic-Nachfolger in vielversprechenden Gesprächen. Mit Freund hingegen gab es angeblich nichtmal Kontakt, solche Berichte würde man amüsiert lesen. Schweinsteiger zB sei ebenfalls nie kontaktiert worden.

Also scheint tatsächlich keiner eine Ahnung zu haben, mit wem unsere Leute gerade die Zukunft planen. Es bleibt spannend.

Zudem hier was vom HR:

Hendrik Almstadt wird wohl nicht neuer Sportvorstand von Eintracht Frankfurt. Wie der hr-sport aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, möchte der 48-Jährige bei seinem aktuellen Arbeitgeber AC Mailand bleiben. Dort ist er als Assistent der Geschäftsführung tätig. Bild-Zeitung und kicker hatten Almstadt als Nachfolger von Fredi Bobic ins Spiel gebracht, auch weil er Aufsichtsratschef Philip Holzer aus gemeinsamen Tagen in der Frankfurter Finanzbranche kennt.


Dann scheint man wohl mit anderen Kandidaten in vielversprechenden Gesprächen zu sein. Finde es gut, dass da mal wieder gar nichts an die Öffentlichkeit zu geraten scheint.
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Lt Peppi Schmitt sei die Eintracht mit einem Bobic-Nachfolger in vielversprechenden Gesprächen. Mit Freund hingegen gab es angeblich nichtmal Kontakt, solche Berichte würde man amüsiert lesen. Schweinsteiger zB sei ebenfalls nie kontaktiert worden.

Also scheint tatsächlich keiner eine Ahnung zu haben, mit wem unsere Leute gerade die Zukunft planen. Es bleibt spannend.
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Schönesge schrieb:

clakir schrieb:

Kontinuität in der Vorstandsebene mag sein, aber sonst?

14 Trainer seit 2000, davon nur einer länger als zwei Jahre dort, alle anderen gingen nach sehr viel kürzerer Zeit - oder wurden gegangen in den meisten Fällen. Kein Umfeld, in dem ein Trainer gerne arbeitet.


Dass in Gladbach mal sehr schneller einer fliegt, als bei uns, ist natürlich ein starkes Contra-Argument. Es fragt sich, ob Adi solche Schwächephasen wie beib uns in Gladbach überhaupt überstanden hätte. Wahrscheinlich nicht.


Macht unglaublich viel Sinn, einen fiktiven 20-Jahreszeitraum zu nehmen und dann daraus zu schließen, dass in Gladbach die Trainer schnell fliegen. Bei uns ja auch, weil es gerade im Jahr 2001 drunter und drüber ging. Bei der Eintracht läuft es finanziell richtig scheisse, immerhin mussten wir deswegen 2002 fast zwangsabsteigen in Liga 3.

Kann man sich nicht ausdenken, welche Experten hier am Werk sind. Statt mal einen 10-Jahreszeitraum zu nehmen, der sehr viel mehr Sinn macht, weil es 2011 mit Favre nach oben ging und sie seitdem im ersten Drittel bzw. in der ersten Tabellenhälfte zu finden sind. Seit 10 Jahren haben sie genau 4 (!) Trainer gehabt. Wahnsinn, wie schnell die da fliegen, die Trainer...
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Da hast du tatsächlich besser gelesen als ich, ich habe 2011 gelesen.

Der 20 Jahreszeitaum macht natürlich wenig Sinn.
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Kontinuität in der Vorstandsebene mag sein, aber sonst?

14 Trainer seit 2000, davon nur einer länger als zwei Jahre dort, alle anderen gingen nach sehr viel kürzerer Zeit - oder wurden gegangen in den meisten Fällen. Kein Umfeld, in dem ein Trainer gerne arbeitet.
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clakir schrieb:

Kontinuität in der Vorstandsebene mag sein, aber sonst?

14 Trainer seit 2000, davon nur einer länger als zwei Jahre dort, alle anderen gingen nach sehr viel kürzerer Zeit - oder wurden gegangen in den meisten Fällen. Kein Umfeld, in dem ein Trainer gerne arbeitet.


Dass in Gladbach mal sehr schneller einer fliegt, als bei uns, ist natürlich ein starkes Contra-Argument. Es fragt sich, ob Adi solche Schwächephasen wie beib uns in Gladbach überhaupt überstanden hätte. Wahrscheinlich nicht.