
Schönesge
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Schönesge schrieb:
Bewusst nichts gesehen.
Wenn wir am Ende wirklich 6ter werden sollten, passt das für mich. Nach dieser Rückrunde muss aber zwingend eine schonungslose Analyse her, denn die Rückrunde war nicht gut, die Entwicklung ist negativ. Soviel kann man jetzt schon sagen.
Als Übergangssaison in Ordnung, die Frage die bleibt: Ist Toppmöller der Richtige?
Bin froh, dass das andere entscheiden müssen und werden.
Wieviele der Rückrunden der vergangenen 6 - 7 Jahre waren denn "gut", egal mit welchem Trainer?
PeterT. schrieb:Schönesge schrieb:
Bewusst nichts gesehen.
Wenn wir am Ende wirklich 6ter werden sollten, passt das für mich. Nach dieser Rückrunde muss aber zwingend eine schonungslose Analyse her, denn die Rückrunde war nicht gut, die Entwicklung ist negativ. Soviel kann man jetzt schon sagen.
Als Übergangssaison in Ordnung, die Frage die bleibt: Ist Toppmöller der Richtige?
Bin froh, dass das andere entscheiden müssen und werden.
Wieviele der Rückrunden der vergangenen 6 - 7 Jahre waren denn "gut", egal mit welchem Trainer?
Ist das relevant?
Schönesge schrieb:PeterT. schrieb:Schönesge schrieb:
Bewusst nichts gesehen.
Wenn wir am Ende wirklich 6ter werden sollten, passt das für mich. Nach dieser Rückrunde muss aber zwingend eine schonungslose Analyse her, denn die Rückrunde war nicht gut, die Entwicklung ist negativ. Soviel kann man jetzt schon sagen.
Als Übergangssaison in Ordnung, die Frage die bleibt: Ist Toppmöller der Richtige?
Bin froh, dass das andere entscheiden müssen und werden.
Wieviele der Rückrunden der vergangenen 6 - 7 Jahre waren denn "gut", egal mit welchem Trainer?
Ist das relevant?
Wenn die aktuelle Rückrunde für eine Beurteilung bezüglich von Dino Toppmöller herangezogen wird schon!
Bewusst nichts gesehen.
Wenn wir am Ende wirklich 6ter werden sollten, passt das für mich. Nach dieser Rückrunde muss aber zwingend eine schonungslose Analyse her, denn die Rückrunde war nicht gut, die Entwicklung ist negativ. Soviel kann man jetzt schon sagen.
Als Übergangssaison in Ordnung, die Frage die bleibt: Ist Toppmöller der Richtige?
Bin froh, dass das andere entscheiden müssen und werden.
Wenn wir am Ende wirklich 6ter werden sollten, passt das für mich. Nach dieser Rückrunde muss aber zwingend eine schonungslose Analyse her, denn die Rückrunde war nicht gut, die Entwicklung ist negativ. Soviel kann man jetzt schon sagen.
Als Übergangssaison in Ordnung, die Frage die bleibt: Ist Toppmöller der Richtige?
Bin froh, dass das andere entscheiden müssen und werden.
Schönesge schrieb:
Bewusst nichts gesehen.
Wenn wir am Ende wirklich 6ter werden sollten, passt das für mich. Nach dieser Rückrunde muss aber zwingend eine schonungslose Analyse her, denn die Rückrunde war nicht gut, die Entwicklung ist negativ. Soviel kann man jetzt schon sagen.
Als Übergangssaison in Ordnung, die Frage die bleibt: Ist Toppmöller der Richtige?
Bin froh, dass das andere entscheiden müssen und werden.
Wieviele der Rückrunden der vergangenen 6 - 7 Jahre waren denn "gut", egal mit welchem Trainer?
skyeagle schrieb:
Die Erwartungshaltung kommt einerseits mit dem eigenen Anspruch der Eintracht, den Aussagen der Verantwortlichen und den Kosten. Platz 6 für sich ist super, niemand wird das abstreiten, denke ich mal. Aber der gespielte Fußball ist eine Katastrophe. Vor allem weil er immer katastrophaler wird.
Und ja, die ECL war auch nicht gut. Ein gutes Spiel gegen Helsinki und das war es. DFB-Pokal war noch schlimmer. Sorry, aber das kann man doch nicht schönreden. Ist ja okey, wenn Du das anders siehst, aber in der Saison gab es wenig bis nix, was seitens der Eintracht überzeugt hat.
Ich rede es doch nicht schön. Das ist ja das ganze Problem bei manchen Dino-Kritikern. Jedes Einordnen der Leistung im Gesamtkontext, welches unterhalb Desaster und Frechheit ist, gilt als Schönrednerei.
Wir spielen einfach unterdurchschnittlich, ohne klare Struktur und auch nicht schön. Wir rufen vielleicht 80 Prozent vom Potenzial ab. Alles Gründe um den Trainer in Frage zu stellen oder nicht genug Vertrauen zu haben. Aber es ist doch keine Schönrednerei darauf aufmerksam zu machen, dass es keine Katastrophensaison ist. Vor 2 Jahren sind wir auf einem unteren MF-Platz gelandet, in der 1. Runde bei nem Drittligisten verdient raus geflogen... das wäre eine desaströse Saison nach Pokalhalbfinale und 60 Punkten in der Vorsaison gewesen. Wenn halt nicht in einem Wettbewerb alles mit Können und Glück rausgerissen worden wäre.
Da redet heute kaum einer mehr davon, dass das mit Abstand die schwächste Saison der letztem 7 Jahre auf nationaler Ebene war.
From hero to Zero.
Dino hat halt keinen Lichtblick gehabt diese Saison und ich glaube, das ist das Grundproblem. Es gab keine Siegesserie oder mal 2, 3 Highlights. Dss muss man ihm vorwerfen. Diese Labilität. Die fehlende Konstanz und Entwicklung.
Ich glaube wir beide sind in der Diskussion gar nicht weit auseinander. Wir haben evtl einfach nur eine unterschiedliche Betonung.
Was man aber hinsichtlich der Skepsis ggü Toppmöller nicht außer Acht lassen darf, ist die schlechte Entwicklung in der Rückrunde. Konnte man ihm in der Hinrunde noch eine gute Entwicklung bescheinigen, ist jetzt das Gegenteil der Fall. Und das, obwohl es gerade wesentlich mehr Trainigszeit in der Rückrunde gab. Und Letzteres macht mich persönlich einfach skeptisch.
Aber das werden ohnehin die Verantwortlichen entscheiden müssen.
Ein Desaster war diese Saison gewiss nicht. Relativ gute Hinrunde, inklusive aller Wettbewerbe. Schlechte Rückrunde mit besorgniserregender Entwicklung.
Was man aber hinsichtlich der Skepsis ggü Toppmöller nicht außer Acht lassen darf, ist die schlechte Entwicklung in der Rückrunde. Konnte man ihm in der Hinrunde noch eine gute Entwicklung bescheinigen, ist jetzt das Gegenteil der Fall. Und das, obwohl es gerade wesentlich mehr Trainigszeit in der Rückrunde gab. Und Letzteres macht mich persönlich einfach skeptisch.
Aber das werden ohnehin die Verantwortlichen entscheiden müssen.
Ein Desaster war diese Saison gewiss nicht. Relativ gute Hinrunde, inklusive aller Wettbewerbe. Schlechte Rückrunde mit besorgniserregender Entwicklung.
Schönesge schrieb:
Ein Desaster war diese Saison gewiss nicht. Relativ gute Hinrunde, inklusive aller Wettbewerbe. Schlechte Rückrunde mit besorgniserregender Entwicklung.
Darauf können wir uns einigen. Die Entwicklung ist das Problem, das Nicht-Rein-Bringen von konstanteren ordentlichen Leistungen ebenfalls. Auf die einzelnen Ergebnisse gebe ich aber nicht so viel. Natürlich kann man zB den Pokal gegen Saarbrücken hervorheben. Dann darf ich aber auch Ulm und Mannheim erwähnen, wo Glasner und Hütter in ihrer ersten Saison völlig verdient in der 1. Runde ausgeschieden sind. Da hat dann halt aber irgendwann nach nem halben Jahr ne Entwicklung eingesetzt.
Bei Dino ist es die Summe der Unzulänglichkeiten und der Zweifel, die man hat, wenn man die Spiele sieht.
Ich bin auch eher dafür am Saisonende einen Schnitt zu machen und es mit einem anderen Trainer zu versuchen. Ich sage nur, dass wir ohne auch etwas am Kader zu ändern in der nächsten Saison ähnliche Probleme haben werden. Völlig unabhängig vom Trainer. Wir können ja noch nicht mal vernünftig Viererkette spielen mit dem Kader. Buta und Max die beide dort die erste Wahl sind genügen dann über eine Saison nicht gehobenen Ansprüchen. Im Sturm fehlt immer noch die Alternative, ob Matanovic die ist muss sich noch zeigen. Im zentralen Mittelfeld haben wir nur Skhiri und Larsson, wenn einer ausfällt oder außer Form ist müssen wir dort Götze spielen lassen. So wird er Kader derzeit aufgestellt ist kommt genau das heraus. Platz 6 und enttäuschende Auftritte in den Pokalwettbewerben. Oder gute Auftritte in den Pokalwettbewerben und Platz 10 der Liga. Weil völlig die Alternativen fehlen für eine lange Saison. Um nichts anderes geht es mir, nur den Trainer auszutauschen wird zu langen Gesichtern nächste Saison führen.
Schönesge schrieb:brockman schrieb:Schönesge schrieb:
Alonso oder Hoeneß hat man auch keinen anderen Kader zur Verfügung gestellt, sie haben jedoch sehr viel mehr aus dem vorhandenen Kader durch Ein- und Umstellungen herausgeholt. Abstiegskader spielten auf einmal ganz vorbei mit und eine von diesen beiden Mannschaften hat gerade die Meisterschaft gewonnen und holt evtl noch weitere Titel.
Also ich bilde mir ja ein, Alonso hätte für diese Saison unwichtige Ergänzungsspieler wie Xhaka, Grimaldo und Boniface zur Verfügung gestellt bekommen, die vielleicht eine klitzekleinen Unterschied gemacht haben könnten. Ist aber nur so ein Gefühl.
Sicherlich hatten diese Spieler einen Einfluss. Aber wer weiß, wie diese gleichen Spieler unter einem anderen Trainer funktioniert hätten?
Das wichtigste ist, dass Alonso eine Mannschaft auf den Platz gebracht hat, die extrem gut funktioniert. Er hat aus allen Spieler wahrscheinlich das Maximum rausgeholt. Und das macht mE den entscheidenden Unterschied.
Trotzdem war deine Aussage, dass sie "keinen anderen Kader zur Verfügung gestellt" bekamen, diese Aussage ist kompletter Unsinn und zielte nur darauf ab, Toppmöller anzupissen.
Hm, das habe ich am Ende meines Beitrags geschrieben:
Dass man diesen Kader punktuell versuchen wird zu verstärken, ist ebenfalls richtig. Aber einen anderen Kader wird Toppmöller nicht bekommen, vorher müsste man dringend das Management austauschen.
Wo du hier ein "Anpissen" siehst, bleibt mir ein Rätsel. Aber gut, scheint hier alles sehr emotionalisiert zu sein.
Dass man diesen Kader punktuell versuchen wird zu verstärken, ist ebenfalls richtig. Aber einen anderen Kader wird Toppmöller nicht bekommen, vorher müsste man dringend das Management austauschen.
Wo du hier ein "Anpissen" siehst, bleibt mir ein Rätsel. Aber gut, scheint hier alles sehr emotionalisiert zu sein.
Schönesge schrieb:
Alonso oder Hoeneß hat man auch keinen anderen Kader zur Verfügung gestellt, sie haben jedoch sehr viel mehr aus dem vorhandenen Kader durch Ein- und Umstellungen herausgeholt. Abstiegskader spielten auf einmal ganz vorbei mit und eine von diesen beiden Mannschaften hat gerade die Meisterschaft gewonnen und holt evtl noch weitere Titel.
Also ich bilde mir ja ein, Alonso hätte für diese Saison unwichtige Ergänzungsspieler wie Xhaka, Grimaldo und Boniface zur Verfügung gestellt bekommen, die vielleicht eine klitzekleinen Unterschied gemacht haben könnten. Ist aber nur so ein Gefühl.
brockman schrieb:Schönesge schrieb:
Alonso oder Hoeneß hat man auch keinen anderen Kader zur Verfügung gestellt, sie haben jedoch sehr viel mehr aus dem vorhandenen Kader durch Ein- und Umstellungen herausgeholt. Abstiegskader spielten auf einmal ganz vorbei mit und eine von diesen beiden Mannschaften hat gerade die Meisterschaft gewonnen und holt evtl noch weitere Titel.
Also ich bilde mir ja ein, Alonso hätte für diese Saison unwichtige Ergänzungsspieler wie Xhaka, Grimaldo und Boniface zur Verfügung gestellt bekommen, die vielleicht eine klitzekleinen Unterschied gemacht haben könnten. Ist aber nur so ein Gefühl.
Sicherlich hatten diese Spieler einen Einfluss. Aber wer weiß, wie diese gleichen Spieler unter einem anderen Trainer funktioniert hätten?
Das wichtigste ist, dass Alonso eine Mannschaft auf den Platz gebracht hat, die extrem gut funktioniert. Er hat aus allen Spieler wahrscheinlich das Maximum rausgeholt. Und das macht mE den entscheidenden Unterschied.
Schönesge schrieb:brockman schrieb:Schönesge schrieb:
Alonso oder Hoeneß hat man auch keinen anderen Kader zur Verfügung gestellt, sie haben jedoch sehr viel mehr aus dem vorhandenen Kader durch Ein- und Umstellungen herausgeholt. Abstiegskader spielten auf einmal ganz vorbei mit und eine von diesen beiden Mannschaften hat gerade die Meisterschaft gewonnen und holt evtl noch weitere Titel.
Also ich bilde mir ja ein, Alonso hätte für diese Saison unwichtige Ergänzungsspieler wie Xhaka, Grimaldo und Boniface zur Verfügung gestellt bekommen, die vielleicht eine klitzekleinen Unterschied gemacht haben könnten. Ist aber nur so ein Gefühl.
Sicherlich hatten diese Spieler einen Einfluss. Aber wer weiß, wie diese gleichen Spieler unter einem anderen Trainer funktioniert hätten?
Das wichtigste ist, dass Alonso eine Mannschaft auf den Platz gebracht hat, die extrem gut funktioniert. Er hat aus allen Spieler wahrscheinlich das Maximum rausgeholt. Und das macht mE den entscheidenden Unterschied.
Trotzdem war deine Aussage, dass sie "keinen anderen Kader zur Verfügung gestellt" bekamen, diese Aussage ist kompletter Unsinn und zielte nur darauf ab, Toppmöller anzupissen.
Schönesge schrieb:
Das würde bedeuten, dass du davon ausgehst, dass Toppmöller quasi das Maximum herausgeholt hat.
Das steht da nirgends. Ich habe geschrieben, dass ich glaube, dass wir unter einem anderen Trainer nicht 10 Punkte mehr haben würden. Aber vllt 5 oder 6 oder 7. Die genaue Zahl habe ich offen gelassen.
Damit ist doch klar, dass das Maximum nicht rausgeholt wurde.
Aber wir holen mit dem Kader keine 60 Punkte mE. Egal mit welchem Trainer. Vllt 55.
Wenn wir jetzt 55 Punkte hätten, hätten wir 10 mehr, sagt ja keiner, dass wir in den letzten Spielen noch einen Punkt holen
Spaß beiseite, wenn wir am Ende 55 gehabt hätten, hättest du mich hier am Ende der Saison weniger schreiben gesehen, weil das bedeutet hätte, dass die Rückrunde in Summe ordentlich bis gut verlaufen wäre. Dann hätte ich Toppmöller auch eine gute Bundesligasaison bescheinigt. Die bisherige Rückrunde ist in meinen Augen nicht gut.
Ob es wirklich keinen Trainer da draußen gibt, der 60 Punkte oder mehr hätte erreichen können, würde ich so in der Absolutheit nicht unterschreiben. Wäre aber in der Tat sehr schwer geworden und man hätte alle Umstände einkalkuliert eine hervorragende Saison spielen müssen.
Spaß beiseite, wenn wir am Ende 55 gehabt hätten, hättest du mich hier am Ende der Saison weniger schreiben gesehen, weil das bedeutet hätte, dass die Rückrunde in Summe ordentlich bis gut verlaufen wäre. Dann hätte ich Toppmöller auch eine gute Bundesligasaison bescheinigt. Die bisherige Rückrunde ist in meinen Augen nicht gut.
Ob es wirklich keinen Trainer da draußen gibt, der 60 Punkte oder mehr hätte erreichen können, würde ich so in der Absolutheit nicht unterschreiben. Wäre aber in der Tat sehr schwer geworden und man hätte alle Umstände einkalkuliert eine hervorragende Saison spielen müssen.
sgevolker schrieb:
Die Frage ist jetzt, ob man Toppmöller grundsätzlich zutraut den Spielstil abzupassen und ob man auch bereit ist ihm den richtigen Kader dafür hinzustellen.
Ok. Wenn man bereit wäre, Toppmöller für die nächste Saison einen anderen Kader hinzustellen, wäre ihm womöglich so einiges zuzutrauen. Wer weiß.
2cvrs schrieb:sgevolker schrieb:
Die Frage ist jetzt, ob man Toppmöller grundsätzlich zutraut den Spielstil abzupassen und ob man auch bereit ist ihm den richtigen Kader dafür hinzustellen.
Ok. Wenn man bereit wäre, Toppmöller für die nächste Saison einen anderen Kader hinzustellen, wäre ihm womöglich so einiges zuzutrauen. Wer weiß.
Wie genau soll das denn gehen, also Toppmöller einen anderen Kader hinzustellen. Wie wird man denn die jetzigen Spieler los und woher nimmt man das Geld für neue Spieler?
Alonso oder Hoeneß hat man auch keinen anderen Kader zur Verfügung gestellt, sie haben jedoch sehr viel mehr aus dem vorhandenen Kader durch Ein- und Umstellungen herausgeholt. Abstiegskader spielten auf einmal ganz vorbei mit und eine von diesen beiden Mannschaften hat gerade die Meisterschaft gewonnen und holt evtl noch weitere Titel.
Kurzum: Entweder schafft Toppmöller mit diesem Kader mit Ein- und Umstellungen den nächsten Schritt, oder es muss ein anderer Trainer her. Dass man diesen Kader punktuell versuchen wird zu verstärken, ist ebenfalls richtig. Aber einen anderen Kader wird Toppmöller nicht bekommen, vorher müsste man dringend das Management austauschen.
Schönesge schrieb:
Alonso oder Hoeneß hat man auch keinen anderen Kader zur Verfügung gestellt, sie haben jedoch sehr viel mehr aus dem vorhandenen Kader durch Ein- und Umstellungen herausgeholt. Abstiegskader spielten auf einmal ganz vorbei mit und eine von diesen beiden Mannschaften hat gerade die Meisterschaft gewonnen und holt evtl noch weitere Titel.
Also ich bilde mir ja ein, Alonso hätte für diese Saison unwichtige Ergänzungsspieler wie Xhaka, Grimaldo und Boniface zur Verfügung gestellt bekommen, die vielleicht eine klitzekleinen Unterschied gemacht haben könnten. Ist aber nur so ein Gefühl.
Schönesge schrieb:
Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.
Und genau das ist die Frage: Ist das Vertrauen da oder nicht? Und wenn das Vertrauen da ist und man in eine zweite Saison mit ihm geht und es schief geht, dann hat Krösche ein Problem. Wenn das Vertrauen nicht da ist, muss man sich trennen. Obwohl dann immer noch die Frage bleibt, wer dann kommen mag und mehr Vertrauen erweckt. Ich glaube weiterhin nicht, dass dieses Team bei nem anderen Trainer 10 Punkte mehr holt. Vielleicht aber etwas strukturierter und schöner spielen kann.
SGE_Werner schrieb:
Ich glaube weiterhin nicht, dass dieses Team bei nem anderen Trainer 10 Punkte mehr holt. Vielleicht aber etwas strukturierter und schöner spielen kann.
Das würde bedeuten, dass du davon ausgehst, dass Toppmöller quasi das Maximum herausgeholt hat.
Dagegen sprechen aus meiner Sicht zu viele Beobachtungen, ua dass man in der Hinrunde defensiv einen sehr guten Job gemacht hat, was nun nicht mehr der Fall ist. Darüber hinaus war man in der Hinrunde auch offensiv weiter, als man es jetzt ist. Klar, man kann hierfür den Afrika Cup anbringen, dagegen halten kann man aber: Hinten raus gab es wesentlich mehr Optionen sowie signifikant weniger und Trainingszeit Belastung.
Für mich sieht das in Summe so aus, als ob in der Rückrunde viel schief gelaufen ist und da hat mE safe auch der Trainer seinen Anteil dran gehabt. Genauso wie er umgekehrt auch Verantwortung für die gute Hinrunde trägt. Insofern glaube ich schon, dass da in dieser Saison einiges mehr drin gewesen wäre. Jetzt stellt sich für mich nur die Frage: schafft es Toppmöller die positive Entwicklung aus der Hinrunde fortzuführen. Dafür scheint mir ein enormer Lerneffekt von Nöten zu sein. Also nichts, was zumindest unmöglich ist.
Schönesge schrieb:
Das würde bedeuten, dass du davon ausgehst, dass Toppmöller quasi das Maximum herausgeholt hat.
Das steht da nirgends. Ich habe geschrieben, dass ich glaube, dass wir unter einem anderen Trainer nicht 10 Punkte mehr haben würden. Aber vllt 5 oder 6 oder 7. Die genaue Zahl habe ich offen gelassen.
Damit ist doch klar, dass das Maximum nicht rausgeholt wurde.
Aber wir holen mit dem Kader keine 60 Punkte mE. Egal mit welchem Trainer. Vllt 55.
Die Frage ist nicht, ob Toppmöller ein erfahrener Trainer ist oder nicht, sondern ob er es schafft das Beste aus der Mannschaft herauszuholen. Die Eintracht will und muss sich weiterentwickeln. Stillstand ist Rückschritt. Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.
Schönesge schrieb:
Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.
Und genau das ist die Frage: Ist das Vertrauen da oder nicht? Und wenn das Vertrauen da ist und man in eine zweite Saison mit ihm geht und es schief geht, dann hat Krösche ein Problem. Wenn das Vertrauen nicht da ist, muss man sich trennen. Obwohl dann immer noch die Frage bleibt, wer dann kommen mag und mehr Vertrauen erweckt. Ich glaube weiterhin nicht, dass dieses Team bei nem anderen Trainer 10 Punkte mehr holt. Vielleicht aber etwas strukturierter und schöner spielen kann.
Schönesge schrieb:
Die Frage ist nicht, ob Toppmöller ein erfahrener Trainer ist oder nicht, sondern ob er es schafft das Beste aus der Mannschaft herauszuholen. Die Eintracht will und muss sich weiterentwickeln. Stillstand ist Rückschritt. Wenn man Toppmöller nicht zutraut diesen nächsten Schritt mit der Eintracht zu gehen, muss man jemanden holen, dem man das zutraut.
Danke!
U.K. schrieb:
Es hieß doch auch gerade wegen dem Substanzverlust beim Pressing-Fußball unter Dinos Vorgängern, müssen wir uns entwickeln und mehr auf Kontrolle ausgelegten Fußball spielen. Also mit Substanzverlust sollte die Rückrunde nicht erklärbar sein.
Und dann kommt Leverkusen nach Frankfurt, hat unendlich viele Spiele in den Beinen und sind schon Meister, Pressen aber trotzdem wie selten gesehen, schmeißen sich in jeden Zweikampf, in jeden Ball. Das ist so beeindruckend und für mich dafür verantwortlich: Alonso.
Schönesge schrieb:U.K. schrieb:
Es hieß doch auch gerade wegen dem Substanzverlust beim Pressing-Fußball unter Dinos Vorgängern, müssen wir uns entwickeln und mehr auf Kontrolle ausgelegten Fußball spielen. Also mit Substanzverlust sollte die Rückrunde nicht erklärbar sein.
Und dann kommt Leverkusen nach Frankfurt, hat unendlich viele Spiele in den Beinen und sind schon Meister, Pressen aber trotzdem wie selten gesehen, schmeißen sich in jeden Zweikampf, in jeden Ball. Das ist so beeindruckend und für mich dafür verantwortlich: Alonso.
Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass die Spielkontrolle, die wir wollen halt nicht vorhanden ist. Sobald der Gegner presst, finden wir selten Lösungen.
Adlersupporter schrieb:
Schon krass, wenn man den Kicker-Artikel von Julian Franzke liest, wieviel individuelle Fehler die Eintracht in dieser Saison schon so gemacht hat. Solch eine Häufung an eigenen Unzulänglichkeiten (inklusive vermeidbare Elfmetersituationen und Platzverweise) gab's schon lange nicht mehr bei der Eintracht. Diese einfachen Fehler müssen zur kommenden Saison minimiert werden, unter welchem Trainer auch immer... 👆🏻
es gab vor besagtem kicker artikel auch noch einen in der bild, wo sie hochgerechnet haben, dass uns besagte individuelle fehler bis dato 14 punkte gekostet hätten...
Lattenknaller__ schrieb:Adlersupporter schrieb:
Schon krass, wenn man den Kicker-Artikel von Julian Franzke liest, wieviel individuelle Fehler die Eintracht in dieser Saison schon so gemacht hat. Solch eine Häufung an eigenen Unzulänglichkeiten (inklusive vermeidbare Elfmetersituationen und Platzverweise) gab's schon lange nicht mehr bei der Eintracht. Diese einfachen Fehler müssen zur kommenden Saison minimiert werden, unter welchem Trainer auch immer... 👆🏻
es gab vor besagtem kicker artikel auch noch einen in der bild, wo sie hochgerechnet haben, dass uns besagte individuelle fehler bis dato 14 punkte gekostet hätten...
Es zeigt einfach, dass bei uns etwas ganz grundsätzlich nicht (mehr) stimmt. Dazu die vielen gelben Karten, die oftmals dazu geführt haben, dass man in der Pause dringend wechseln musste, da gelb bestrafte Spieler einfach im weiteren Spiel ignoriert haben, dass es eine gelbe Karte gab.
Schönesge schrieb:Sorry, aber dieser Artikel ist wirklich extrem schwach recherchiert und argumentiert. Liest sich als hätte Michel ein bisschen im Forum gestöbert und dann schnell was zusammengeschustert.
Ich finde Christopher Micher beschreibt hier zwei Beispiele, die zeigen, wie Toppmöller die Mannschaft verunsichert und eine hohe Fehlerquote bei jungen Spielern "herauskitzelt":
Ebimbe hat diese Saison den Sprung zum Stammspieler geschafft und agiert dabei seit der Rückrunde auch fast immer auf der rechten Außenbahn. Zweimal hat er auf der linken Außenbahn gespielt, was von den Anforderungen aber vergleichbar ist. Zentral musste er nur in Heidenheim aushelfen, als Skhiri und Larsson nach Verletzung noch nicht fit genug für einen Startelfeinsatz waren. Dann zu schreiben Toppmöller würde Ebimbe falsch fördern ist schon sehr weit hergeholt.
Nkounkou ist in der Rückrunde in jedem Spiel zum Einsatz gekommen (einmal war er gesperrt) und das mehrheitlich in der Startformation. Trotz teilweise schwacher Leistungen (Köln, Dortmund, Leverkusen) stärkt Toppmöller ihm immer wieder den Rücken und gibt ihm neue Chancen. Aber es fordert ja wohl keiner ernsthaft, dass wir unser System an Nkounkou ausrichten sollten. Er ist (noch) kein Kostic. Zudem wurde auch seitens der Journalisten immer gefordert man müsse flexibler werden und mehrere Systeme beherrschen. Versucht ein Trainer dies wird kritisiert, dass noch kein System gefunden worden wäre.
Damit möchte ich überhaupt nicht sagen, dass Toppmöller alles richtig macht. Aber etwas mehr Gehalt sollte die Kritik dann schon haben.
le god schrieb:
Zweimal hat er auf der linken Außenbahn gespielt, was von den Anforderungen aber vergleichbar ist. Zentral musste er nur in Heidenheim aushelfen, als Skhiri und Larsson nach Verletzung noch nicht fit genug für einen Startelfeinsatz waren.
Und dann hat er hier und da auch mal nicht gespielt. Evtl ist das zu einseitig dargestellt von Michel, und er hätte die Perspektive erweitern müssen. Denn das Problem ist ja insbesondere dass auf vielen Positionen viel gewechselt wird. Da spielt Larsson suf einmal weiter vorne und Götze wieder weiter hinten. Jetzt gegen Leverkusen hatte ich Tuta oft weiter vorne spielen sehen, Götze hat dann quasi seine Position übernommen. Dann spielt auf einmal wieder Max, und zur Abwechslung mal Hasebe.
Von außen ist weiter schwer erkennbar, was Toppmöller vor hat, die Spieler wirken verunsichert, was man unter anderen an den vielen individuellen Fehlern erkennen kann. Über gute Sequenzen kommt man nicht hinaus.
Ich finde Christopher Micher beschreibt hier zwei Beispiele, die zeigen, wie Toppmöller die Mannschaft verunsichert und eine hohe Fehlerquote bei jungen Spielern "herauskitzelt":
https://www.fussball.news/1-bundesliga/eintracht-frankfurt/darum-foerdert-toppmoeller-dina-ebimbe-und-nkounkou-falsch-93055227.html
Es geht um Ebimbe und Nkounkou, die extrem in ihren Leistungen schwanken. Liegt es tatsächlich "nur" an diesen beiden Spielern, dass sie teilweise nicht mannschaftsdienlich agieren, wie zB hier in konkreten Situationen schön beschrieben:
https://www.kicker.de/kroesches-und-toppmoellers-schoenfaerberei-ist-ein-schmaler-grat/1022352/artikel
Oder hat hier doch auch Toppmöller entscheidend seine Aktien mit im Spiel?
https://www.fussball.news/1-bundesliga/eintracht-frankfurt/darum-foerdert-toppmoeller-dina-ebimbe-und-nkounkou-falsch-93055227.html
Es geht um Ebimbe und Nkounkou, die extrem in ihren Leistungen schwanken. Liegt es tatsächlich "nur" an diesen beiden Spielern, dass sie teilweise nicht mannschaftsdienlich agieren, wie zB hier in konkreten Situationen schön beschrieben:
https://www.kicker.de/kroesches-und-toppmoellers-schoenfaerberei-ist-ein-schmaler-grat/1022352/artikel
Oder hat hier doch auch Toppmöller entscheidend seine Aktien mit im Spiel?
Meiner Meinung nach können beide es nicht besser. Sind aber auch nicht die defensiven Spieler. Ich denke zB Nkounkou braucht hinter sich eine Absicherung
Im 442 auf LM aber wäre er mMn (noch) technisch zu schlecht
Ähnliches gilt für Ebimbe, der hat seine Wucht sicherlich eher auf ZM, ist aber auch noch zu grün was taktisches Verständnis angeht, weswegen er auch nur auf Außen eingesetzt wird
Im 442 auf LM aber wäre er mMn (noch) technisch zu schlecht
Ähnliches gilt für Ebimbe, der hat seine Wucht sicherlich eher auf ZM, ist aber auch noch zu grün was taktisches Verständnis angeht, weswegen er auch nur auf Außen eingesetzt wird
Schönesge schrieb:Sorry, aber dieser Artikel ist wirklich extrem schwach recherchiert und argumentiert. Liest sich als hätte Michel ein bisschen im Forum gestöbert und dann schnell was zusammengeschustert.
Ich finde Christopher Micher beschreibt hier zwei Beispiele, die zeigen, wie Toppmöller die Mannschaft verunsichert und eine hohe Fehlerquote bei jungen Spielern "herauskitzelt":
Ebimbe hat diese Saison den Sprung zum Stammspieler geschafft und agiert dabei seit der Rückrunde auch fast immer auf der rechten Außenbahn. Zweimal hat er auf der linken Außenbahn gespielt, was von den Anforderungen aber vergleichbar ist. Zentral musste er nur in Heidenheim aushelfen, als Skhiri und Larsson nach Verletzung noch nicht fit genug für einen Startelfeinsatz waren. Dann zu schreiben Toppmöller würde Ebimbe falsch fördern ist schon sehr weit hergeholt.
Nkounkou ist in der Rückrunde in jedem Spiel zum Einsatz gekommen (einmal war er gesperrt) und das mehrheitlich in der Startformation. Trotz teilweise schwacher Leistungen (Köln, Dortmund, Leverkusen) stärkt Toppmöller ihm immer wieder den Rücken und gibt ihm neue Chancen. Aber es fordert ja wohl keiner ernsthaft, dass wir unser System an Nkounkou ausrichten sollten. Er ist (noch) kein Kostic. Zudem wurde auch seitens der Journalisten immer gefordert man müsse flexibler werden und mehrere Systeme beherrschen. Versucht ein Trainer dies wird kritisiert, dass noch kein System gefunden worden wäre.
Damit möchte ich überhaupt nicht sagen, dass Toppmöller alles richtig macht. Aber etwas mehr Gehalt sollte die Kritik dann schon haben.
Schönesge schrieb:
Ich finde Christopher Micher beschreibt hier zwei Beispiele, die zeigen, wie Toppmöller die Mannschaft verunsichert und eine hohe Fehlerquote bei jungen Spielern "herauskitzelt":
https://www.fussball.news/1-bundesliga/eintracht-frankfurt/darum-foerdert-toppmoeller-dina-ebimbe-und-nkounkou-falsch-93055227.html
Es geht um Ebimbe und Nkounkou, die extrem in ihren Leistungen schwanken. Liegt es tatsächlich "nur" an diesen beiden Spielern, dass sie teilweise nicht mannschaftsdienlich agieren, wie zB hier in konkreten Situationen schön beschrieben:
https://www.kicker.de/kroesches-und-toppmoellers-schoenfaerberei-ist-ein-schmaler-grat/1022352/artikel
Oder hat hier doch auch Toppmöller entscheidend seine Aktien mit im Spiel?
Mir ist das manchmal zu viel Alibi-Gesuche für die Spieler. Es war einfach ein dämlicher Fehler von Nkounkou am Sonntag. Dafür muss man ihm nicht den Kopf abreißen oder wie übrigens von CM gestern bei Fussball2000 in den Raum gestellt auf die Tribüne setzen. Diese Saison kann ich noch damit leben, weil er immer noch ein junger Kerl ist, der aus einer zweiten Liga kam. Aber diese individuellen Fehler und Aussetzer muss er spätestens in seiner zweiten Saison hier abstellen. Weil es davon insgesamt einfach zu viele gab.
Genauso wenig verstehe ich den Punkt, dass Nkounkou zu wenig gefördert wird. 13 Startelfeinsätze und 14 Einwechslungen sind doch ordentlich für einen Spieler, der aus der zweiten französischen Liga kam und sich sowohl taktisch als auch körperlich erst einmal in der Bundesliga akklimatisieren muss.
Jojo1994 schrieb:
Es braucht jemand mit Erfahrung, der nächste Saison evtl. auch einen Titel holen kann/will. Machbar ist das mit der Mannschaft definitiv.
Mit dieser Mannschaft wirst Du niemals Titel holen weder nächstes Jahr noch danach, da fehlt es einfach an Konstanz und Identifikation, da ist es vollkommen egal wer Trainer ist. Die Symbiose aus Mannschaft und Fans wie sie Eintracht Frankfurt die letzten Jahre groß gemacht hat, wird man mit Sprungbrett Kickern und Investitionsmaterial nicht hinbekommen.So funktioniert Eintracht Frankfurt nicht, unter keinem Trainer. Die Idee aus der Eintracht einen Ausbildungsbetrieb zu machen ist vollkommen deplaziert, dass Markenzeichen der Eintracht sind doch gerade Spieler die ewig im Verein sind und kommen um zu bleiben, ohne solche Spieler, eventuell sogar aus der Region, wird die Eintracht zu einem x-beliebigen Kommerzverein mit Kundschaft die Titel fordert. Mal abgesehen davon ist die Eintracht eh kein Verein mit eingebauter Titelgarantie und das ist gut so.
Cadred schrieb:
Die Symbiose aus Mannschaft und Fans wie sie Eintracht Frankfurt die letzten Jahre groß gemacht hat, wird man mit Sprungbrett Kickern und Investitionsmaterial nicht hinbekommen.
Wer ist denn aus der EL Sieger Mannschaft noch da, und wer noch aus der Pokalsiegermannschaft?
Eintracht Frankfurt wird schon lange als Sprungbrett angesehen. Es liegt am Trainer, aus der Spielern eine Mannschaft zu machen, die zusammen angreift und zusammen verteidigt. Nichts anderes hat Alonso in Leverkusen und Hoeneß in Stuttgart gemacht.
Krösches Job ist es, einen solchen Trainer zu finden. Ob Toppmöller hierfür geeignet ist, wird die Zukunft zeigen. Bisher hat er es definitiv nicht geschafft.
Schönesge schrieb:Cadred schrieb:
Die Symbiose aus Mannschaft und Fans wie sie Eintracht Frankfurt die letzten Jahre groß gemacht hat, wird man mit Sprungbrett Kickern und Investitionsmaterial nicht hinbekommen.
Wer ist denn aus der EL Sieger Mannschaft noch da, und wer noch aus der Pokalsiegermannschaft?
Krösches Job ist es, einen solchen Trainer zu finden. Ob Toppmöller hierfür geeignet ist, wird die Zukunft zeigen. Bisher hat er es definitiv nicht geschafft.
Beides waren Mannschaften die länger zusammen gespielt haben zumindest im Grundgerüst und dass sich nach den größten Erfolgen des Vereins in jüngster Zeit der ein oder andere dann zu einem Wechsel neigt ist ja normal.
Krösches Job ist es eine Mannschaft zusammen zu stellen mit der ein Trainer etwas anfangen kann nicht jedes Jahr die Mannschaft neuaufzubauen mit jungen Leuten die bestimmt Potential haben aber keine Erfahrung in der Bundesliga und auch keine konstante Leistungsfähigkeit und ganz sicher ist es nicht sein Job die Mannschaft kurz nach Saisonstart so auseinander zu nehmen, dass der Trainer die komplette Hinrunde ohne Stürmer da steht und die Rückrunde dann trotz 2er Einkäufe, dann fast ähnlich bestreiten muß weil der eine mal wieder verletzt ist und der Andere mangels Fitness erst in den letzten Spielen fit genug für die erste Elf ist und dann auch erst anfängt zu treffen. DT kann man eigentlich frühestens in der nächsten Saison verantwortlich machen, wenn die Spieler gereift sind und zu einer Mannschaft zusammen finden können mit einem Gerüst an Stammspielern.
Diegito schrieb:
Wann hat denn ein Gegner das letzte mal so richtig Respekt vor uns gehabt, welchen Gegner konnten wir mal so richtig beeindrucken und einschüchtern? Von der ersten Minute an?
Passend dazu:
Ganz ehrlich? Nach zehn Minuten habe ich gewusst, dass hier etwas zu holen ist." Die Eintracht blieb erstaunlich passiv, sie wagte sich kaum über die Mittellinie, wählte zumeist den Rückpass. "Ich hätte erwartet, dass die Frankfurter etwas offensiver agieren. Sie haben vielleicht gedacht, dass sie schon 90 Minuten Zeit haben, um das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Aber da müssen Sie die Heimmannschaft fragen, ob das der richtige Ansatz ist."
-Alexander Blessin-
Diegito schrieb:Diegito schrieb:
Wann hat denn ein Gegner das letzte mal so richtig Respekt vor uns gehabt, welchen Gegner konnten wir mal so richtig beeindrucken und einschüchtern? Von der ersten Minute an?
Passend dazu:
Ganz ehrlich? Nach zehn Minuten habe ich gewusst, dass hier etwas zu holen ist." Die Eintracht blieb erstaunlich passiv, sie wagte sich kaum über die Mittellinie, wählte zumeist den Rückpass. "Ich hätte erwartet, dass die Frankfurter etwas offensiver agieren. Sie haben vielleicht gedacht, dass sie schon 90 Minuten Zeit haben, um das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Aber da müssen Sie die Heimmannschaft fragen, ob das der richtige Ansatz ist."
-Alexander Blessin-
Gestern hat Toppmöller auch erst in der Halbzeit umgestellt. Dafür hat dann halt Leverkusen hardcore gepresst und man könnte meinen, sie wollen unbedingt nach Europa.
Schönesge schrieb:Diegito schrieb:Diegito schrieb:
Wann hat denn ein Gegner das letzte mal so richtig Respekt vor uns gehabt, welchen Gegner konnten wir mal so richtig beeindrucken und einschüchtern? Von der ersten Minute an?
Passend dazu:
Ganz ehrlich? Nach zehn Minuten habe ich gewusst, dass hier etwas zu holen ist." Die Eintracht blieb erstaunlich passiv, sie wagte sich kaum über die Mittellinie, wählte zumeist den Rückpass. "Ich hätte erwartet, dass die Frankfurter etwas offensiver agieren. Sie haben vielleicht gedacht, dass sie schon 90 Minuten Zeit haben, um das Spiel auf ihre Seite zu ziehen. Aber da müssen Sie die Heimmannschaft fragen, ob das der richtige Ansatz ist."
-Alexander Blessin-
Gestern hat Toppmöller auch erst in der Halbzeit umgestellt. Dafür hat dann halt Leverkusen hardcore gepresst und man könnte meinen, sie wollen unbedingt nach Europa.
Die wollen den Rekord und die Spannung hochhalten. Zudem haben die auch im zweiten Anzug Qualität und die Jungs wollen bei einem El-Finale oder Pokalfinale auch gerne spielen, also geben sie Vollgas.
Schönesge schrieb:
Ob wir am Ende 6ter werden, entscheiden andere.
Also gewinnen wir nichts mehr die Saison? Nostradamus Du
SGE_Werner schrieb:Schönesge schrieb:
Ob wir am Ende 6ter werden, entscheiden andere.
Also gewinnen wir nichts mehr die Saison? Nostradamus Du
Bin da tatsächlich pessimistisch, unsere Anzahl und Art der individuellen Fehler ist auf einem "Niveau" welches ich eher aus Abstiegskrampf kenne. Aber nichtmal Köln hat sich in den Spielen, die ich sehen konnte, so etwas geleistet. Bei uns mittlerweile Normalität mit steigender Tendenz.
Letztlich muss man auch mal unseren Spielern vorwerfen, dass sie zu oft Chancen verdaddeln, weil sie falsche oder zu eigensinnige Entscheidungen fällen.
Beispiele:
Marmoush spielt sich an der Auslinie in den 16er durch und zieht dann aus spitzen Winkel gegen Hradecky ab. So ist der Finne aber nicht zu überwinden. Das kann man ahnen. Richtig wäre in der Situation ein Chip auf den zweiten Pfosten hinter Skhiri gewesen, wo Ekitike völlig frei die deutliche bessere Abschlusschance gehabt hätte - eine saubere Flanke vorausgesetzt.
Chaibi in der 40sten mit einem sehr schwachen Fernschussversuch von weit links vorm Strafraum. Rechts hüpft dann Ebimbe wie ein Rumpelstilzchen auf der 16er Linie, denn auch hier wäre ein gechipter Cross auf rechts hinter die Abwehrlinie vielversprechender gewesen, zumal sich Ebimbe da ganz gut freigeschlichen hatte. Dass der sich darüber aufregt den Ball nicht zubekommen, ist leider verständlich.
Ja, klar, allein vor Hradecky muss Marmoush das 2:1 machen. Besser wird die Chance nicht, zumindest nicht für ihn. Er hatte aber eine Alternative, wenn er sich nicht sicher gefühlt hat, hätte er den Ball auch wieder zum durchgelaufenen Ekitike nach links legen können. Der hätte den dann ins leere Tor schieben können, da die Pillenabwehr schon abgeschaltet hatte.
Ähnlich auch bei einem Schussversuch von Chaibi, der aus 22 Meter versucht die lange Ecke zu treffen, deutlich zu harmlos für Hradecky. Er hätte aber auch hier wie beim Ausgleich den Ball auf Ekitike auf rechte 5ereck flanken sollen. Das hätte die Chance auf einen Treffer deutlich erhöht.
Bei der einen Freistoßsituation läuft Götze am ruhenden Ball vorbei und rechts in den Strafraum, dreht dann genervt oder enttäuscht ab, während Chaibi immer noch „zielt“. Götze trabt aus dem Abseits, und genau jetzt wäre der Augenblick gewesen, den Ball flach zu ihm zu passen, da sich der Bayer-Verteidiger wieder von Götze wegorientiert hatte. Das zu sehen, da beginnt der gute Fußball. Stattdessen schieß Chaibi den Freistoß direkt, der - so fair muss man sein - reingegangen wäre, wenn der Gegner ohne Torwart gespielt hätte. Aber so war er zwar platziert, aber eben zu schwach, um Hradecky oder sonst einen Bundesligatorwart zu überlisten.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Das sind nur mal so ein paar kleine Beispiele, an denen man sehen kann, dass die unsere Jungs noch zu oft die falsche Entscheidung treffen oder eigensinnig handeln, statt den besser postierten Spieler zu sehen. Das sind aber Dinge, die man zum einen lernen kann, und die zum anderen vom Trainer angesprochen werden sollten, wenn es um die Einstellung geht. Vor allem Chaibi bringt echt viel mit, um mal ein guter 10er zu werden, aber genau diese Dinger muss er dann halt sehen und spielen.
Beispiele:
Marmoush spielt sich an der Auslinie in den 16er durch und zieht dann aus spitzen Winkel gegen Hradecky ab. So ist der Finne aber nicht zu überwinden. Das kann man ahnen. Richtig wäre in der Situation ein Chip auf den zweiten Pfosten hinter Skhiri gewesen, wo Ekitike völlig frei die deutliche bessere Abschlusschance gehabt hätte - eine saubere Flanke vorausgesetzt.
Chaibi in der 40sten mit einem sehr schwachen Fernschussversuch von weit links vorm Strafraum. Rechts hüpft dann Ebimbe wie ein Rumpelstilzchen auf der 16er Linie, denn auch hier wäre ein gechipter Cross auf rechts hinter die Abwehrlinie vielversprechender gewesen, zumal sich Ebimbe da ganz gut freigeschlichen hatte. Dass der sich darüber aufregt den Ball nicht zubekommen, ist leider verständlich.
Ja, klar, allein vor Hradecky muss Marmoush das 2:1 machen. Besser wird die Chance nicht, zumindest nicht für ihn. Er hatte aber eine Alternative, wenn er sich nicht sicher gefühlt hat, hätte er den Ball auch wieder zum durchgelaufenen Ekitike nach links legen können. Der hätte den dann ins leere Tor schieben können, da die Pillenabwehr schon abgeschaltet hatte.
Ähnlich auch bei einem Schussversuch von Chaibi, der aus 22 Meter versucht die lange Ecke zu treffen, deutlich zu harmlos für Hradecky. Er hätte aber auch hier wie beim Ausgleich den Ball auf Ekitike auf rechte 5ereck flanken sollen. Das hätte die Chance auf einen Treffer deutlich erhöht.
Bei der einen Freistoßsituation läuft Götze am ruhenden Ball vorbei und rechts in den Strafraum, dreht dann genervt oder enttäuscht ab, während Chaibi immer noch „zielt“. Götze trabt aus dem Abseits, und genau jetzt wäre der Augenblick gewesen, den Ball flach zu ihm zu passen, da sich der Bayer-Verteidiger wieder von Götze wegorientiert hatte. Das zu sehen, da beginnt der gute Fußball. Stattdessen schieß Chaibi den Freistoß direkt, der - so fair muss man sein - reingegangen wäre, wenn der Gegner ohne Torwart gespielt hätte. Aber so war er zwar platziert, aber eben zu schwach, um Hradecky oder sonst einen Bundesligatorwart zu überlisten.
Ähnliches zuvor schon in der 52. Auch da stehen Chaibi und Götze zusammen, eher Chaibi den Ball viel zu weit links ins Aus hebt. Auch da stand Ebimbe völlig frei am rechten 16er Eck. Das muss man einfach auch mal probieren, weil sich die ganze gestellte Situation dadurch schlagartig verändert und eine Flanke quer zum Tor vielleicht vielversprechender ist.
Das sind nur mal so ein paar kleine Beispiele, an denen man sehen kann, dass die unsere Jungs noch zu oft die falsche Entscheidung treffen oder eigensinnig handeln, statt den besser postierten Spieler zu sehen. Das sind aber Dinge, die man zum einen lernen kann, und die zum anderen vom Trainer angesprochen werden sollten, wenn es um die Einstellung geht. Vor allem Chaibi bringt echt viel mit, um mal ein guter 10er zu werden, aber genau diese Dinger muss er dann halt sehen und spielen.
Wir hatten auch 17 zu 9 Torschüsse. Wenn man mal die Elfer abzieht, hätten wir auch einen besseren xgoal Wert als Leverkusen.
Vorne sehr viel nicht gemacht, hinten wieder mal blackouts. So gewinnste halt nichts.
Und unter Alonso beweist Leverkusen, dass auch Mannschaften, die vorne stehen, immer alles geben, diese Gier, dieser Wille, Wahnsinn. Da wird sich in jeden Ball geworfen, jeder Zweikampf wird mit harter Intensität geführt. Da wird kein Gang rausgenommen.
Und wir, wir könnten da mithalten, wenn man hinten nicht diese Dauerblackouts hätte, vorne mal die richtigen Entscheidungen treffen und als Mannschaft verteidigen und angreifen würden. Zu viel Ego, keine Einheit. Zumindest Wille ist da, aber Wille ohne Struktur verpufft.
Vorne sehr viel nicht gemacht, hinten wieder mal blackouts. So gewinnste halt nichts.
Und unter Alonso beweist Leverkusen, dass auch Mannschaften, die vorne stehen, immer alles geben, diese Gier, dieser Wille, Wahnsinn. Da wird sich in jeden Ball geworfen, jeder Zweikampf wird mit harter Intensität geführt. Da wird kein Gang rausgenommen.
Und wir, wir könnten da mithalten, wenn man hinten nicht diese Dauerblackouts hätte, vorne mal die richtigen Entscheidungen treffen und als Mannschaft verteidigen und angreifen würden. Zu viel Ego, keine Einheit. Zumindest Wille ist da, aber Wille ohne Struktur verpufft.
Wenn die aktuelle Rückrunde für eine Beurteilung bezüglich von Dino Toppmöller herangezogen wird schon!