
SemperFi
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Tackleberry schrieb:EF-74 schrieb:complice schrieb:EF-74 schrieb:
D A N K E !!!!!!!!!
Und für den "Cincenetti" finden wir auch noch nen richtigen Namen. Wobei Stefano ja schon was hat, ist halt e bissi lang.
Wir könnten ihn einfach Steffi nennen
Sorry... bin albern...
Danke für den Bericht, Sabine!
... nee, bist Du nicht, das Gleiche habe ich auch gedacht...
Dann sind wir schon zu dritt!
Und hier die neue Autogrammkarte von Steffi Cinzano:
yeboah1981 schrieb:SemperFi schrieb:...und dem widerspricht die Nato. Was glaubst du warum die GASP der EU nicht vorankommt und in Afghanistan keine Blauhelme stationiert sind?
Ich sag Dir was, ich bin stolzer Globalisierer, Ziel kann und darf es nur sein irgendwann ein vereinigtes Europa zu haben und in ganz ganz ferner Zukunft, daß die gesamte Menschheit eben wie eine Menschheit handelt und lebt.
Die GASP kommt nicht voran, weil wir es nicht gebacken bekommen.
S.o. speziell Briten und Franzosen.
Und in Afghanistan sind keine Blauhelme, weil da u.a. Länder wie China und Russland Veto einlegen.
yeboah1981 schrieb:SemperFi schrieb:yeboah1981 schrieb:
Ich tu das. Es war ein riesen Fehler 1990 nicht die Nato aufzulösen oder zumindest von Deutschland nicht auszutreten.
Alles klar, also nach dem Motto, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan und 40 Jahre den Kopf hingehalten, der Mohr kann jetzt gehen...
Außenpolitisch hätte Deutschland damit sein grab geschaufelt, Exporte nach USA oder UK hättest Du vergessen können, der gesamte EU Prozeß wäre für die Binsen gewesen.
Also den Knüller hab ich ja noch nie gehört...
Sowas kann man doch nicht ernshaft gefordert haben?
Was kommst du denn hier so patzig?
Die Chance hätte man einfach ergreifen müssen, alternative Sicherheitsstrukturen stattdessen in Europa und zusammen mit Russland aufzubauen. Wozu braucht man denn ein Bündnis, was sich ausschließlich gegen die Sowjetunion gerichtet hatte? Das hätte ja kein unilateraler Schritt sein müssen.
Erklär mir mal schlüssig, wozu die Nato benötigt wird!
Sorry, war nicht patzig gemeint, bin nur total perplex..
1. Die Sowjetunion hat nicht aufgehört zu existieren, da 1990 schon von einem stabilen Land zu sprechen, daß in keinster Weise auch in die falsche Richtung hätte rudern können ist absurd, der Putsch später sollte Beweis genug dafür sein.
Auch ein Schirinowski war eine Art Damoklesschwert später, welcher zum Glück nie eingetreten ist.
2. Du solltest wissen, wie Politik funktioniert, man sagt nicht einfach "Hui" und schon haben alle Staaten entschieden was passiert.
3. 1992 wurde überhaupt erst angefangen die NATO neu auszurichten, diese Verhandlungen haben sich bis 1997 hingezogen (sind ja ein paar Länder)
4. Es sollte ein europäischer Pakt aufgebaut werden, da waren die Amis nicht mal dagegen, aber Franzosen und Engländer kamen nicht zusammen.
Dann kam Jugoslawien... das absolute Mahnmal, daß wir Europäer zu doof sind den ***** zu bewegen, selbst wenn es in unserer Mitte kracht...
Da hat die liebe EU bewiesen, daß sie weder für ernst, noch für voll genommen wird, daß sie weder diplomatisch, noch militärisch etwas auf die Reihe bringt.
Und zum Glück gab es da noch die NATO, sonst wäre das wohl noch eine ganze Weile weiter gegangen...
Weiterhin wäre ich sehr ungern in einem Bündnis mit einem Herrn Putin, dessen einziger Unterschied zu den früheren Staatschefs darin besteht sich entsprechende Marionette vorzusetzen und so zu tun, als wären es freie Wahlen.
Auch mag euer Vertrauen an die Friedfertigkeit der Russen, der Chinesen grenzenlos sein, meines ist limitiert. Georgien, Tschetschenien und Nepal sind da nur drei Beispiele
Es besteht die sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß eine NATO als Verteidigungsbündnis die nächsten 100 Jahre keinen direkten Sinn hat, mag durchaus sein, aber solange es keine Alternative gibt (einheitliches europäisches Auftreten) finde ich ein Leben mit NATO besser als ohne.
Und zu Hessi, natürlich hat Außen-/Militärpolitik etwas mit Wirtschaftspolitik zu tun.
Sonst gäbe es ja keine Sanktionen, Sonderzölle etc.
Und speziell die Amis sind da ganz fix bei, wenn sie sich "verraten" fühlen.
Ein sofortiger Austritt aus der NATO wäre zudem gar nicht möglich gewesen, daß die 3 Westmächte nur unter diesem Grundsatz ein vereinigtes Deutschland duldeten.
Nicht vergessen, damals gab es einige Befürchtungen aus einem vereinigten Deutschland könne wieder eine Großdeutsche Bewegung entstehen.
Was hier wegignoriert wird, ist, daß es 89/90 eng war, das war ganz knapp zum Knall. Ohne Gorbatschow hätte das ganz anders ausgehen können.
Die Pläne zur Intervention lagen im Kreml schon vor und nicht wenige waren für ein Eingreifen.
Die NATO ist eben etwas mehr, als nur ein reines Militärbündnis, es ist auch eine Völkergemeinschaft und einer der Hauptgründe, das Griechen und Türken sich halbwegs in Ruhe lassen.
Pedrogranata schrieb:
Ich selbstverständlich auch. Die NATO ist die heutige Entente, hinter der sich der militärische Arm der "Globalisierer" verbirgt.
Aber zum Thema: die Taliban "verstecken" sich nicht hinter Frauen und Kindern, sie gehören in Wahrheit dazu. Die Taliban sind in Wirklichkeit Bestandteil des Afghanischen Volkes und sind eben nicht ein von der sonstigen Bevölkerung getrennter Verein. Deshalb wird dieser Krieg, der gegen die Taliban geführt wird, ein Krieg gegen das afghanische Volk. Und mit jeder Granate die auf die Taliban abgefeuert wird und die mit ihnen verbundene Bevölkerung trifft, gewinnen die Taliban neuen Zulauf.
Wenn man dem afghanischen Volk daher die Chance geben will, sich zu entwickeln und die rückständige und religiös verbrämte Ideologie der Taliban abzuschütteln, dann muß man dem Volk das selbst überlassen und über die Unterstützung ziviler Projekte, die den Menschen dort eine Perspektive des Anschlusses an die wirtschaftliche und technologische Entwicklung der Menschheit bietet, seine Kraft stärken, damit sie sich selbst bilden, weiterentwickeln und schließlich von der mittelalterlichen Rückständigkeit, soweit dies in dieser Region nachhaltig und geboten ist, befreien können.
NATO ist die Entente der Globalisierer... da haben wir es mal wieder..
Aus Imperialisten werden Globalisierer, die Internationale klingt weiter im Klassenkampf, nur die Namen werden angepasst.
Ich sag Dir was, ich bin stolzer Globalisierer, Ziel kann und darf es nur sein irgendwann ein vereinigtes Europa zu haben und in ganz ganz ferner Zukunft, daß die gesamte Menschheit eben wie eine Menschheit handelt und lebt.
Und wie wenig Du Ahnung hast beweist der Satz, daß Taliban Teil des Volkes sind.
Taliban sind Söldner, ja gewachsen auf dem Mist der Amis gegen die Sowjets, aber Söldner, daß sind Iraner, Iraker, europäische Islamisten, afrikanische Islamisten etc.
Osama ist ja kein Afghane sondern Saudi.
Und Pedro, kannst Du diese Weltkriegsterminologie mal lassen oder hast Du das bei Klassenkampf 101 gelernt?
Schon toll Begriffe für unliebsames Nutzen, die negativ behaftet sind?
Übrigends war Afghanistan vor dem Einmarsch der Sowjets nicht wirklich rückständig, für 1980 absolut in ordnung, nur haben Sowjets und die von den USA ausgerüsteten und eingeschleusten Taliban in 20 Jahren ganze Arbeit geleistet und das Land in die Steinzeit beordert.
Aber das sind wahrscheinlich unliebsame Fakten für Dich, die wieder mit Landsertum und Entente der Unterdrückung armer unliebsamer Anwälte totgeprügelt wird.
Und die zivilen Projekte haben aktuell ohne Blauhelmschutz keine Chance.
Die wurden ja alle rausgetrieben von den Taliban.
Und ganz ehrlich, man kann gegen den Kriegseinsatz sein oder wie HG klar sagen, daß einem das absolut egal ist was da passiert, find ich alles in Ordnung, aber was Du da machst ist polemischer Müll ohne wirkliche Kenntnisse der Hintergründe.
yeboah1981 schrieb:
Ich tu das. Es war ein riesen Fehler 1990 nicht die Nato aufzulösen oder zumindest von Deutschland nicht auszutreten.
Alles klar, also nach dem Motto, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan und 40 Jahre den Kopf hingehalten, der Mohr kann jetzt gehen...
Außenpolitisch hätte Deutschland damit sein grab geschaufelt, Exporte nach USA oder UK hättest Du vergessen können, der gesamte EU Prozeß wäre für die Binsen gewesen.
Also den Knüller hab ich ja noch nie gehört...
Sowas kann man doch nicht ernshaft gefordert haben?
Brady schrieb:tutzt schrieb:
Ja, es ist schon skandalös, das man als Soldat, der zunächst eine selbstbestimmte Entscheidung gefällt hat, Soldat zu werden, und dafür Sold erhält, und dann eine selbstbestimmte Entscheidung gefällt hat nach Afghanistan zu gehen, damit rechnen muss, durch Waffengewalt zu sterben. Oder auch das dem Beruf innewohnende Berufsrisiko.
Anders ein Lehrer. Ein Lehrer bei uns, muss nicht damit rechnen, durch Waffengewalt zu sterben, weil er Frauen/Mädchen unterrichtet. In Afghanistan, unter den Taliban, schon. Und das gilt für viele Berufe und Menschen dort.
Was für dich eine "Keule" ist, ist für andere bittere Realität... :neutral-face
Warst du beim Bund?
Ich war, inklusive Einsatz im Ausland.
Und stimme ihm zu.
Wobei HG hat schon recht, man hat immer seine Leute.
Ich kann HG ja verstehen und es mag nur für uns als Deutschland besser sein ohne wenn und aber da wegzugehen, das bestreitet ja niemand.
Die Frage ist nur wie lange solches Handeln für uns noch besser ist.
Wie lange können wir Leid und Tod in anderen Ecken der Welt ignorieren, na ja wir ignorieren, andere machen damit Geschäfte.
Wann fangen wir an Grenzen zu ziehen?
Wann fühlen wir uns direkt betroffen als Volksgemeinschaft?
Afrika ist uns scheißegal, na ja bis auf die Piraten und die WM.
Südamerika ist uns auch egal, naja bis auf die Fussballer.
Asien? Juckt nur wenn man da Geld verdienen oder [bad][bad][bad]*****[/bad]n[/bad][/bad] kann oder zum Urlaub hinwill.
Hey, nichtmal Jugoslawien hat uns interessiert.
Wo wirds dann zu einem Thema was uns betrifft?
Polen?
Hey, ich hab mich in Bayern als Soldat anschnauzen lassen müssen, weil wir raus sind, um an der Oder Dämme zu bauen.
Originalzitat eines Bayern damals:"Ist doch Problem der Ossis, die haben schon genug Steuergelder gefressen!"
Und der war kein Einzelfall.
Wo fangen wir an uns zu kümmern?
Wo fangen wir an als eines der reichsten Länder der Erde Verantwortung zu übernehmen?
Durch 50 Jahre Scheckbuch haben wir nämlich verlernt wie man das richtig macht.
Weder die Führung der BW, noch die politische Führung haben eine wirkliche Idee was man machen soll, weil man auch zu stolz und arrogant ist mal zu fragen.
Wir sind damals nur mit einem Militärpfarrer als Seelsorge rausgegangen und der war am Ende fertiger als jeder andere.
Es gab etliche bei uns, die verwundert den Kopf schüttelten, als man Hilfsangebote der Österreicher ablehnte (die stellten seit den 50er Jahren UN-Beobachter auf den Golan Höhen).
Schulungsangebote der Briten von erfahrenen Soldaten, die in Nord-Irland waren wurden abgelehnt.
Wir hätten sowas nicht nötig...
Verdammt, von uns wusste doch niemand was auf uns zu kommt.
Die beste Vorbereitung war der Film "Hamburger Hill" am abend im Fernsehen bevor wir los sind.
Wir als Land, als Gemeinschaft müssen lernen Verantwortung zu übernehmen und zwar richtig zu übernehmen.
Wir können sowas nicht den Amis überlassen, die meisten von denen sind so strunzdoof und auf "kriegsgeil" geeicht, daß die mehr kaputt machen als aufbauen.
Die Briten rekrutieren inzwischen wieder die Besoffenen aus den Pubs, damit die ihre Infanterieeinheiten voll bekommen.
Kaum eine andere Nation kann so "vernünftige" und menschliche Soldaten aufweisen wie wir.
Wer wäre denn besser geeignet in anderen Ländern dabei zu helfen etwas aufzubauen.
Und das ist für mich der Grund, warum ich es gut finde, daß wir dort Soldaten haben.
Ich glaube jeder weiß, daß mit Waffen dort kein Frieden geschaffen wird.
Aber man kann helfen, daß Lehrer unterrichten, Ärzte heilen und Hilfsorganisationen aufbauen.
Und ja ich weiß auch, daß die politischen Gründe andere sein mögen, aber manchmal können falsche Gründe auch zu guten Taten führen.
sCarecrow schrieb:SemperFi schrieb:sCarecrow schrieb:SemperFi schrieb:sCarecrow schrieb:
Ähnlich "unmachbar" wie Fernandes aber um Längen besser ist Fernandes Nebenmann Matuidi!
Mooooment....
Fernandes soll toll sein und sein Nebenmann ist noch um Längen besser...
Wieso sind die 17.?
Das müsstest Du doch am besten Wissen.
Wie oft hast Du denn erklärt, dass der Absturz letztes Jahr eine einmalige Geschichte sei???
Was legst Du mir denn für einen Blödsinn in den Mund?
Ich mag ja viel dazu geschrieben haben, zu den Gründen etc., aber als "einmalige Geschichte" hab ich es bestimmt nicht bezeichnet.
Komm schon, Du weisst, was ich meine.
Du hast oft lang und breit erklärt, wie es bei der Eintracht zu der letztjährigen Saison kommen konnte und Dir hast angeblich auch absolut damit gerechnet, dass diese Saison deutlich besser sein würde.
Warum sollte es nicht auch bei St. Etienne so sein???
Ich beschäftige mich 0 mit Franzosen
Deswegen wusste ich ja nicht wieso, weshalb und warum und fragte.
Und ich finde es berechtigt zu fragen, warum eine Mannschaft unten steht, obwohl 2 "Top 6er" die uns weiterhelfen würden dort spielen.
Und einen Verein zu analysieren, mit dem man sich 24/7 beschäftigt ist nunmal was anderes, als einen Verein, den man halt vom Namen her kennt, aber mehr auch nicht.
HeinzGründel schrieb:
@ Semper Fi
Moralische Kategorien sind meines Erachtens völlig ungeeignet wenn eine Nation außenpolitisch agiert.
Richtig, aber befreit uns das als Bürger von jedem Anspruch auf moralischen Anstand?
HeinzGründel schrieb:
Ich bin weder herzlos noch ein Zyniker. Aber ich weiß aufgrund meiner Vita auch wo bei einem Gewehr vorne und hinten ist. Ich sehe jedoch überhaupt keinen Weg wie dieser Konflikt jemals militärisch befriedet werden soll.
Dieser Konflikt kann auch militärisch nicht befriedet werden, wir müssen die Rahmenbedingungen schaffen, daß halbwegs eine Generation Afghanen heranwächst, die eben nicht mehr in diesem teufelskreis ist.
Krankenhäuser, Schulen, Infrastruktur, das sind die Dinge, die Soldaten müssen es den Hilfsorganisationen ermöglichen Hand in Hand mit der Bevölkerung einen Anfang zu machen.
HeinzGründel schrieb:
Schon gar nicht von der BW. Wir sind dafür weder ausgerüstet, noch ist unsere Gesellschaft moralisch darauf vorbereitet zu töten und getötet zu werden. Das hat man uns aberzogen. Wie wir alle wissen aus gutem Grunde.
Wir sind mit dieser Politik auch sehr gut gefahren in den letzten 60 Jahren.
Ich verstehe bis heute nicht welcher Teufel Herrn Bundeskanzler Schröder geritten hat sich in diesen Krieg reinziehen zu lassen.
Wir sind dazu erzogen worden die Klappe zu halten und wegzuschaun, weil wir haben uns ja nicht rausgehalten, wir haben nur anstatt aktiv zu töten oder getötet zu werden dafür gezahlt daß andere sterben.
Wir haben ja auch gut daran verdient.
Wir wurden dazu erzogen den einfachen Weg zu gehen, dummerweise ging uns für die so "erfolgreiche und friedliebende" Scheckbuchpolitik das Geld aus...
HeinzGründel schrieb:
Er kostet das Blut der Afghanen und der Deutschen ohne das ein Ende absehbar ist. Doch. Ein Ende ist absehbar. Wenn der Blutzoll hoch genug ist wird die die BW mit eingezogenem Schwanz abziehen, wie übrigens aller ausländischen Mächte vorher auch.
Die von Dir angesprochenen Elemente werden dies als Sieg feiern und entsprechend propagandistisch ausschlachten. Und sie werden natürlich weitermachen. Sie haben ja gerade die himmlische Bestätigung bekommen.
Und das darf eben nicht passieren, solange nicht ein Prozess in Gang gekommen ist, der hilft, daß die Afghanen ein stabiles Land aufbauen können.
HeinzGründel schrieb:
Und nochmal zur Moral.
Findest Du es richtig Milliarden im Treibsand zu versenken ,gleichzeitig aber kein Geld dafür übrig zu haben, um die mehreren Hundert islamistischen Gefährder in Deutschland lückenlos zu überwachen. Mich würde auch interessieren wie die mit ihren Frauen umgehen. Mitten in Deutschland. Vor unseren Augen.
Moral ist ein entweder/oder?
Nein, imho nicht. Weder werden in Afghanistan Milliarden versenkt, noch kann und darf man anatolischen Bergbauern (die mit Islamisten nichts gemein haben) erlauben hier gegen unsere Gesetze zu handeln.
Wenn ich anfange mich über die hier auszulassen kommen nochmal 1000 Wörter hinzu.
Das ist natürlich falsch, aber diese Beziehung herzustellen, daß das Geld hier fehlt, weil wir es ja in Afghanistan ausgeben ist irrsinig.
Unsere Politiker werden aus Afghanistan rausgehen lassen, wenn außenpolitisch vertretbar ist und Vorteile bei einer Wahl bringt.
Das wird weder mit Soldaten- noch mit Menschenleben zu tun haben.
Mir sind die politischen Realitäten vollkommen bewusst.
Aber für meine Meinung über Moral, Anstand und Achtung vor Menschenleben muss ich zum Glück auf politische Realitäten keine Rücksicht nehmen.
Wird meine Meinung etwas ändern?
Nein, aber das war mir schon immer egal, trotzdem stehe ich dafür ein was ich denke und im Gegensatz zu vielen Sprücheklopfern habe ich schon für meine Überzeugungen eingestanden und einen hohen Preis dafür gezahlt. Aber das bereue ich nicht 1 Sekunde.
Pedrogranata schrieb:HeinzGründel schrieb:
Möglicherweise wollen sich die Menschen dort gar nicht von uns retten lassen. Der Eindruck könnte sich ob der obigen Meldung aufdrängen.
Das ist SemperFi egal. Die haben sich retten zu lassen. Das sind rückständige Neandertaler die sich gegenseitig auffressen, die sich selbst nicht helfen können und daher am deutschen Wesen genesen müssen.
Und nichts anderes hatten die Amis im Sinn, als sie sich gegen good old Germany einschifften. Die hatten schließlich keinen Platz in den USA, um die Einwanderungsquoten für europäische Juden zu öffnen. Also sind sie gekommen, um die Juden hier zu retten. Etwas spät zwar, aber sie kamen... Wozu nochmal ?? Ach so, um Juden zu retten (wer's glaubt wird selig..).
Was ein Blödsinn Pedro...
Am deuteschen Wesen genesen... meine Fresse was geht mir diese Terminologie von Dir auf den Sack.
Wir müssen versuchen Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sich die Afghanen unabhängig von Warlords und Fanatikern etwas aufbauen können.
Wir müssen die Rahmenbedingen schaffen, daß Hilfsorganisationen wieder helfen können und nicht deren Mitarbeiter sterben.
Natürlich sind die Amis aus anderen Gründen in Europa eingerückt, aber eurer Argumentation folgend wollten weder Frankreich, noch Holland, noch sonstwer befreit werden, da ja jeder Meter umkämpft war.
Natürlich handeln Politiker aus anderen Gründen und die heiße ich nicht immer gut.
Aber wer finanzierte denn die Taliban?
Wir. Die westliche Welt.
Wer bildete sie denn aus?
Wir. Die westliche Welt.
Wer finanziert sie noch heute durch Drogenkonsum.
Wir. Die westliche Welt.
Ich habe mich schon vor einen Friedman gestellt und ihm ins Gesicht gesagt, daß solche Menschen wie er Tod und Leid finanzieren.
Hört denn die westliche Welt auf die Taliban zu finanzieren, wenn wir da abziehen?
Nein.
Was wird geschehen wenn wir abziehen?
Schulen werden geschlossen.
Frauen wieder auf ihren "Platz" verwiesen.
Gegenden von Minderheiten gesäubert.
Und zwar nicht von jenen, die entsprechend für ihr Volk handeln wollen, sondern von jenen, die die Waffen haben.
Und das ist niemals richtig.
Pedro, Du haust einfach netten Anti-Imperialismus mit netten Großdeutschen Phantasien zusammen und es interessiert Dich einen Dreck wieviele Menschen sterben. Hauptsache Du kannst Dir ein reines Gewissen einreden und im Glauben leben Du wolltest die Welt verändern.
Und daran sehe ich, daß Du das Leid hilfloser Menschen noch nie gesehen hast.
Du hast noch nie die Leichen vergewaltigter Mädchen gesehen.
Mütter, die ihre toten Kinder heulend im Arm halten.
Väter, die verzweifelt im Schutt graben und ihre Familien suchen.
Camps in denen die Menschen umherirren um Angehörige zu finden.
Ich bin einfach der festen Überzeugung, daß wir in jedem von uns nach der Menschlichkeit suchen müssen, um eben Dinge wie in Ruanda zu verhindern, wo die Welt nur tatenlos zusah.
Wir sind alle eine Menschheit und die Zeit wo man sich in sein stilles Kämmerlein einschotten kann und ganze Völker Genoziden überlässt vorbei sein muss.
Nehmen wir dochmal die Tsunamiopfer...
Welche Gebiete strahlen denn heute schon wieder?
Es sind die Touristengegenden, wo unsere Sextouris zum Kinder[bad][bad][bad]*****[/bad]n[/bad][/bad] hingehen, wo die Machthaber die Devisen rausziehen.
Die Menschen ohne Lobby, ohne "Gegenwert" bekommen nichts.
Ein geduldetes Myramar-Regime lässt die Menschen verrecken und wir machen nichts.
Zum Glück hatten die Amis andere Gründe in Europa einzumarschieren als Menschlickeit, sonst würden wir vielleicht immer noch die Hand zum Gruß heben.
Und das muss sich ändern.
Zumindest der Zugang für Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz, wie Ärzte ohne Grenzen etc. muss zur Pflicht werden, für jedes Land.
Und wenn diese in Gefahrenregionen gehen, dann muss Schutz durch Blauhelme wenn nötig gewährleistet werden.
Durch Diktatur und Ausbeutung werden die Völker ausgeblutet und wohin werden sich diese Völker wenden, wenn nichts mehr da ist?
Was werden diese Völker machen, wenn nichts mehr zum ausbeuten vorhanden ist?
Aber wir schauen einfach weg und schalten um...
Wir lassen die Diktatoren in Afrika Hilfsgelder für Waffen nutzen, wir kaufen deren Rohstoffe, damit es uns gut geht und die dortige Bevölkerung leidet.
Wir bringen den herrschenden Despoten Devisen durch unseren Urlaub und lassen die Menschen verrecken.
Aber wehe Kaffee wird einen Euro teurer... dann aber die Bauern in Kolumbien zu den Bösen machen, weil sie um zu überleben Drogen anbauen.
Schätzt euch glücklich, feiert eure Ideale geschützt durch Ignoranz.
Es sind ja andere Menschen, die dafür leiden.
MrBoccia schrieb:SemperFi schrieb:
Nehmen wir den ersten Golfkrieg, der war legitim.
Ein Land wurde eingenommen von einem anderen. Die internationale Gemeinschaft handelte richtig dagegen vorzugehen.
wäre dieses Land nicht Kuwait sondern ein x-beliebiges in Zentralafrika gewesen, hätte es die internationale Gemeinschaft einen Dreck gekümmert.
Unbestritten...
Trotzdem war es richtig.
Ich sag ja, wir machen nicht zuviel, sondern zu wenig.
Ach ja HG... stimmt die Frauen wollen wieder unterdrückt werden, die Minderheiten wollen ausgerottet werden... die wollen alle keine Hilfe, weil sind ja alles Verbrecher... ne das waren ja alle Fussballfans.
Und die Juden wollten auch nicht aus den KZs befreit werden, weil die Amis wurden ja bekämpft auf europäischem Boden. (Sorry für diesen Vergleich, aber so kommt das rüber)
Weil die Hilflosen also nicht verhindern, daß die Gewalttätigen kämpfen, wollen die Hilflosen nicht, daß man ihnen hilft...
Alle Afghanen sind also gleich, aber wehe einer schließt von Hools auf alle Fussballfans...
Na hoffentlich kommt niemand von euch in die Situation wo euer Leben in gefahr ist und alle schauen weg...
Aber in Deutschland muss man sich ja schon für Zivilcourage rechtfertigen...
Uns gehts echt zu gut.
Na ja, wenn unsere Kinder oder Enkel den Preis dafür bezahlen sind wir ja nicht mehr da.
reggaetyp schrieb:
Habe mal gerade geschaut. Wir haben in Deutschland ca. 46.000.000 zugelassene PKWs, 55.000.000 Kraftfahrzeuge insgesamt.
Das ist doch krank.
Wo sollen die hin, was geschieht mit deren Emissionen, welchen Krach machen die?
Offensichtlich ist das Bedürfnis, ein Auto zu besitzen für die übergroße Mehrheit ungeheuer wichtig in Deutschland.
Scheiß aufs Geld und die Umwelt.
Wohn ma aufm Land...
Da haste mit 14 dein Mofa, mit 16 den Roller und mit 18 das Auto....
Man will ja auch mal länger als bis 17.45 Uhr in einer Stadt bleiben, weil dann der letzte Bus fährt....
Früher ging das noch halbwegs als Anhalter, aber heute nimmt Dich ja kaum noch ne Sau mit (als Mann).
sCarecrow schrieb:SemperFi schrieb:sCarecrow schrieb:
Ähnlich "unmachbar" wie Fernandes aber um Längen besser ist Fernandes Nebenmann Matuidi!
Mooooment....
Fernandes soll toll sein und sein Nebenmann ist noch um Längen besser...
Wieso sind die 17.?
Das müsstest Du doch am besten Wissen.
Wie oft hast Du denn erklärt, dass der Absturz letztes Jahr eine einmalige Geschichte sei???
Was legst Du mir denn für einen Blödsinn in den Mund?
Ich mag ja viel dazu geschrieben haben, zu den Gründen etc., aber als "einmalige Geschichte" hab ich es bestimmt nicht bezeichnet.
Ich kann übrigends jedem nur empfehlen sich die Artikel hier:
http://www.gfbv.it/3dossier/asia/afghan/afghan-mtde.html
durchzulesen.
Weil in all den Diskussionen über die Medien, bei uns, auch in den USA und anderer "Verbündeter" werden leider immer wieder die Menschen vergessen.
Und uns sollte es um die Menschen dort gehen.
Und nicht um irgendetwas anderes.
So mögen Politiker in Aussagen und Handlungen an Konventionen und bvestimmte Regeln gebunden sein (gefällt uns nicht, aber das Volk beweist es bei jeder Wahl), wir als normale einfache Menschen sind das nicht.
Und unser Hauptaugenmerk sollte die menschlich richtige Entscheidung sein und keine ideologische aus Prinzip.
Menschen sterben jeden Tag, wir müssen anfangen hinzusehen und zu handeln.
Wegsehen und sich in seiner eigenen, kleinen Welt einschließen hat noch nicht ein Leben gerettet.
Und was ist es wert ein Mensch zu sein, wenn man dafür seine Menschlichkeit verkauft?
Nichts anderes macht man durch das adaptieren jedweder Ideologie, man stellt eine Idee über unzählige Menschenleben.
Nehmen wir den ersten Golfkrieg, der war legitim.
Ein Land wurde eingenommen von einem anderen.
Die internationale Gemeinschaft handelte richtig dagegen vorzugehen.
Man erwartete von uns Deutschen Hilfe...
Kohl kaufte uns mit Milliarden frei... weil Deutsche führen keinen Krieg.
Eine Lazaretteinheit hätte gereicht.
Mehr war von den Allierten gar nicht gefordert.
Medizinische Unterstützung, sonst nichts.
Aber es war ja ideologischer Truppentransporte, Munition und Waffen zu bezahlen als Ärzte.
Das machen Ideologien, sie pervertieren gute Absichten...
http://www.gfbv.it/3dossier/asia/afghan/afghan-mtde.html
durchzulesen.
Weil in all den Diskussionen über die Medien, bei uns, auch in den USA und anderer "Verbündeter" werden leider immer wieder die Menschen vergessen.
Und uns sollte es um die Menschen dort gehen.
Und nicht um irgendetwas anderes.
So mögen Politiker in Aussagen und Handlungen an Konventionen und bvestimmte Regeln gebunden sein (gefällt uns nicht, aber das Volk beweist es bei jeder Wahl), wir als normale einfache Menschen sind das nicht.
Und unser Hauptaugenmerk sollte die menschlich richtige Entscheidung sein und keine ideologische aus Prinzip.
Menschen sterben jeden Tag, wir müssen anfangen hinzusehen und zu handeln.
Wegsehen und sich in seiner eigenen, kleinen Welt einschließen hat noch nicht ein Leben gerettet.
Und was ist es wert ein Mensch zu sein, wenn man dafür seine Menschlichkeit verkauft?
Nichts anderes macht man durch das adaptieren jedweder Ideologie, man stellt eine Idee über unzählige Menschenleben.
Nehmen wir den ersten Golfkrieg, der war legitim.
Ein Land wurde eingenommen von einem anderen.
Die internationale Gemeinschaft handelte richtig dagegen vorzugehen.
Man erwartete von uns Deutschen Hilfe...
Kohl kaufte uns mit Milliarden frei... weil Deutsche führen keinen Krieg.
Eine Lazaretteinheit hätte gereicht.
Mehr war von den Allierten gar nicht gefordert.
Medizinische Unterstützung, sonst nichts.
Aber es war ja ideologischer Truppentransporte, Munition und Waffen zu bezahlen als Ärzte.
Das machen Ideologien, sie pervertieren gute Absichten...
Ja, genau Rheinmetall Aktien sind genau der Grund warum man raus sollte...
Pedro.... von nichts ne Ahnung, aber Fresse aufmachen.
Mach Dir mal klar, daß Du pro Massenmord bist.
http://www.gfbv.it/3dossier/asia/afghan/afghan-as3.html
Jedem sollte klar sein, daß ein sofortiger und unkontrollierter ABzug genau dies wieder bewirkt...
Aber hey, die sitzen ja nicht im schönen Westen, also lassen wir sie alle verrecken.
Schade, daß wir Deutschen so dumm waren im Zuge der japanischen Pazifikpolitik den Amis damals den Krieg zu erklären...
Denn die Pedros Amerikas hätten dafür gesorgt, daß nicht ein US-Soldat Richtung Europa verschifft worden wäre (die wollten damit nichts zu tun haben).
Ich hoffe man merkt den beißenden Sarkasmus und das ich froh bin, daß es nicht so kam.
Aber hier im gemütlichen Wohnzimmer vor der Glotze kann man ja leicht den Daumen senken, wenn Zehntausende massakriert werden.
Geht uns ja nichts an...
Sind ja keine Deutschen....
Es ist erstaunlich, daß Menschen, die so fanatisch jede Naziterminologie bannen oder mißbrauchen um "Unrecht" anzuprangern in ihren Köpfen Untermenschen haben, deren Leben nichts wert ist.
Pedro.... von nichts ne Ahnung, aber Fresse aufmachen.
Mach Dir mal klar, daß Du pro Massenmord bist.
http://www.gfbv.it/3dossier/asia/afghan/afghan-as3.html
Jedem sollte klar sein, daß ein sofortiger und unkontrollierter ABzug genau dies wieder bewirkt...
Aber hey, die sitzen ja nicht im schönen Westen, also lassen wir sie alle verrecken.
Schade, daß wir Deutschen so dumm waren im Zuge der japanischen Pazifikpolitik den Amis damals den Krieg zu erklären...
Denn die Pedros Amerikas hätten dafür gesorgt, daß nicht ein US-Soldat Richtung Europa verschifft worden wäre (die wollten damit nichts zu tun haben).
Ich hoffe man merkt den beißenden Sarkasmus und das ich froh bin, daß es nicht so kam.
Aber hier im gemütlichen Wohnzimmer vor der Glotze kann man ja leicht den Daumen senken, wenn Zehntausende massakriert werden.
Geht uns ja nichts an...
Sind ja keine Deutschen....
Es ist erstaunlich, daß Menschen, die so fanatisch jede Naziterminologie bannen oder mißbrauchen um "Unrecht" anzuprangern in ihren Köpfen Untermenschen haben, deren Leben nichts wert ist.
lol.... ich stell mir grad ne Islamistenzelle vor, die bedröppelt in ihrer Bude hocken und aus lauter Langeweile Modern Warfare 2 auf ihrer XBox daddeln