
SemperFi
32370
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Knueller
Nenne es seit wenigen Minuten mein eigen 😋
SemperFi schrieb:
Du schreibst etwas, dass anhand der Realität widerlegt ist, das ist dann doch keine Diskussion, dass sind Träumereien ohne irgendeinen realistischen Anhaltspunkt.
Ich denke schon das es eine signifikante Anzahl von desinformierten und uninteressierten gibt und die Demokraten es bisher versäumt haben das unmissverständlich klarzustellen. Durchaus vergleichbar zum Umgang der hiesigen demokratischen Parteien mit der AFD. Mir ist natürlich klar, dass dies die Stammwähler der Republikaner das nicht wirklich umstimmt. Es geht meiner Meinung nach aber darum die unentschlossenen und uniformierten zu gewinnen. Bzgl. Trump hilft hier meiner Meinung nach nur klare Kante.
Im übrigen wäre es nett wenn Du einen normalen Ton anschlagen würdest. Warum so aggressiv?
sgevolker schrieb:
Im übrigen wäre es nett wenn Du einen normalen Ton anschlagen würdest. Warum so aggressiv?
Wo bin ich denn aggressiv?
Du könntest genauso auch denken, dass die ihr Problem mit Schusswaffen morgen lösen oder dass die morgen wieder das Abtreibungsrecht für Frauen gerecht machen oder dass nicht die Bibel als Entstehungsgeschichte des Menschen in vielen Staaten unterrichtet wird.
Das kannst Du alles denken, es hat halt einfach objektiv nichts mit der Realität zu tun.
Das meine ich nicht böse oder bin aggro dabei. Es gibt nur für diese Denke, dass plötzlich Menschen erkennen wer Trump ist keine rationalen Anhaltspunkte, ergo ist es eine Träumerei, eine schöne Träumerei, aber es bleibt weiter eine Träumerei.
Tut mir ehrlich leid, dass du damit nicht klarkommst oder es als aggressiv empfindest, aber es ändert eben nichts an der Realität.
Genau so können du und ich es als Blödsinn empfinden, dass der Wahlkampf einen deftig christlich fundamentalen Einschlag hat, trotzdem werden Millionen von Amis nicht plötzlich zu Atheisten. Vollkommen egal, wer als Kandidat bei den Dems nominiert wird. Völlig egal, dass Trump de facto allem widerspricht, was dem christlichen Glauben eigentlich zugrunde liegt.
Es ist erwiesen, dass er während Melania schwanger war einen Pornostar gevögelt hat und trotzdem ist Trump der Messias der Evangelikalen.
Es ist erwiesen, dass er sich durch Geld vor dem Militärdienst gedrückt hat und kein Präsident oder Kandidat hat je Veteranen oder gefallene Soldaten so beleidigt, trotzdem ist der der Heiland der "Murica"-Fraktion.
Jesus könnte vom Himmel herabsteigen und gemeinsam mit George Washington für die Dems antreten und die würden trotzdem weiter Trump hinterherrennen.
es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass jemand anderes außer Harris bei den Demokraten in den Ring steigen wird.
Ggf. kann Semper -der kennt sich in der USA Politik deutlich besser aus- das besser einschätzen oder zuordnen.
Das primitive Nachtreten von Trump ggü Biden, statt ihm Respekt zu zollen, wie das halbwegs zivilisierte Menschen machen würden, zeigt wieder mal welche Geistes Kind er ist.
Ggf. kann Semper -der kennt sich in der USA Politik deutlich besser aus- das besser einschätzen oder zuordnen.
Das primitive Nachtreten von Trump ggü Biden, statt ihm Respekt zu zollen, wie das halbwegs zivilisierte Menschen machen würden, zeigt wieder mal welche Geistes Kind er ist.
Tafelberg schrieb:
es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass jemand anderes außer Harris bei den Demokraten in den Ring steigen wird.
Ggf. kann Semper -der kennt sich in der USA Politik deutlich besser aus- das besser einschätzen oder zuordnen.
Persönlich würde ich nur Gavin Newsom aus Kalifornien als national ausreichend profiliert sehen.
Aber an seiner Stelle würde ich, wie er es getan hat, jetzt noch nicht antreten. Er wäre wohl Favorit für eine Wahl in 4 Jahren im Falle einer Niederlage der Dems.
Zumindest wichtig und gut, dass man eben jetzt schnell eine geschlossene Front bildet
https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2024/Newsom-Shapiro-Whitmer-Cooper-Harris-groesste-Konkurrenten-raeumen-das-Feld-article25104893.html
SemperFi schrieb:Tafelberg schrieb:
es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass jemand anderes außer Harris bei den Demokraten in den Ring steigen wird.
Ggf. kann Semper -der kennt sich in der USA Politik deutlich besser aus- das besser einschätzen oder zuordnen.
Persönlich würde ich nur Gavin Newsom aus Kalifornien als national ausreichend profiliert sehen.
Aber an seiner Stelle würde ich, wie er es getan hat, jetzt noch nicht antreten. Er wäre wohl Favorit für eine Wahl in 4 Jahren im Falle einer Niederlage der Dems.
Zumindest wichtig und gut, dass man eben jetzt schnell eine geschlossene Front bildet
https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2024/Newsom-Shapiro-Whitmer-Cooper-Harris-groesste-Konkurrenten-raeumen-das-Feld-article25104893.html
Am Ende wird es zurecht am Parteitag eine Wahl geben. Bin gespannt, wer es dann wird. Vielleicht bleibt es tatsächlich bei Harris.
Wie schätzt du Gretchen Whitmer, sie konnte ja im Swing State Michigan ihre Wahl bestätigen und scheint relativ bekannt zu sein. Auch was das Abtreibungsthema angeht, wäre sie aufgrund einer öffentlich gemachten Vergewaltigung, eine authentische Person.
SemperFi schrieb:
Das ist auch so eine Träumerei mit Michelle Obama.
Als ob die sich das antun würde.
Und es ist ehrlich gesagt auch völlig absurd.
Sie ist definitiv eine schlaue Frau und ich würde sie garantiert lieber in diesem Amt sehen als Donald Trump - aber man kann doch nicht ernsthaft die Überlegung anstellen, jemanden aufzustellen, weil sie die First Lady war und recht beliebt ist. Das wäre ein noch größeres Armutszeugnis, als die Unfähigkeit jemanden für die Zeit nach Bidens Präsidentschaft aufzubauen.
Mal abgesehen davon finde ich es eh immer sehr schräg, wenn Familienangehörige ohne große politische Erfahrung als Nachfolge geeignet sein sollen. Wobei ich beim Trump nicht ausschließen würde, dass er tatsächlich jemanden aus seiner Familie als Nachfolger aufbauen will. Schwiegertochter Laura Trump als Co-Vorsitzende des Republican National Committee und während seiner Amtszeit Ivanka und Jared Kushner lassen Böses erahnen.
SemperFi schrieb:
Genau, nach 9 Jahren Tonbändern, Interviews, eindeutigen Zitaten, Verurteilungen und Sturm aufs Kapitol stellt sich die Ex-Staatsanwältin hin und schon fällt es allen, die das System für korrupt halten wie Schuppen von den Augen, dass Trump ja das größere Problem ist, direkt danach reiten die Walküren auf Einhörnern auf Regenbögen herab und es ward Friede für alle Zeit.
Danke, so macht es wirklich Spaß mit Dir zu diskutieren. Nicht.
sgevolker schrieb:
Danke, so macht es wirklich Spaß mit Dir zu diskutieren. Nicht.
Was soll ich denn sonst sagen?
Mal ernsthaft, glaubst Du wirklich allen Ernstes, dass nach fast einem Jahrzehnt seiner Aussagen und allem was durch die Presse ging, inklusive Prozeß, dass ein anderer Kandidat kommt und auf einmal machen 5 Millionen Amis "Uuuuh, so habe ich das ja noch nie gesehen!"
Da können wir auch darüber diskutieren, welchen Einfluß das Sternzeichen der Kandidaten haben.
Du schreibst etwas, dass anhand der Realität widerlegt ist, das ist dann doch keine Diskussion, dass sind Träumereien ohne irgendeinen realistischen Anhaltspunkt.
SemperFi schrieb:
Du schreibst etwas, dass anhand der Realität widerlegt ist, das ist dann doch keine Diskussion, dass sind Träumereien ohne irgendeinen realistischen Anhaltspunkt.
Ich denke schon das es eine signifikante Anzahl von desinformierten und uninteressierten gibt und die Demokraten es bisher versäumt haben das unmissverständlich klarzustellen. Durchaus vergleichbar zum Umgang der hiesigen demokratischen Parteien mit der AFD. Mir ist natürlich klar, dass dies die Stammwähler der Republikaner das nicht wirklich umstimmt. Es geht meiner Meinung nach aber darum die unentschlossenen und uniformierten zu gewinnen. Bzgl. Trump hilft hier meiner Meinung nach nur klare Kante.
Im übrigen wäre es nett wenn Du einen normalen Ton anschlagen würdest. Warum so aggressiv?
sgevolker schrieb:
ch würde Harris nicht chancenlos sehen, vor allem wenn sie es schafft Trump als das bloßzustellen was er ist, ein Lügner und Spalter.
Genau das konnte zumindest Biden leider nicht mehr. Ich sehe Harris ebenfalls nicht chancenlos und hoffe nun auf ein zumindest einigermaßen offenes Rennen.
Und es kann auch sein, dass das Attentat Trump ggf doch nicht so sehr helfen könnte, da er es mE nicht schafft, eine neue Tonlage reinzukommen, was ja insbesondere bei unentschiedenen Wählern eine Wirkung hätte entfalten können. Im Gegenteil, er spricht in seiner 90ig minütigen Rede auf dem Parteitag die ersten 15 Minuten von Vereinigung des Landes um dann die letzten 75 Minuten nicht mehr vom Teleprompter abzulesen und seinen Tiraden freien Lauf zu lassen. Das muss sehr enttäuschend sein, nicht mal nach einem Attentat auf ihn schafft es dieser Mensch sich zusammen zu reißen. Gut für seine Konkurrenz.
Schönesge schrieb:
Das muss sehr enttäuschend sein, nicht mal nach einem Attentat auf ihn schafft es dieser Mensch sich zusammen zu reißen. Gut für seine Konkurrenz.
Es juckt keinen!
Was die Nadel bewegt hat war Roe vs Wade. Das ist das Thema womit die Dems arbeiten müssen.
Trump könnte wirklich vor laufenden Kameras mitten in New York jemanden erschießen und es wäre schlicht egal.
Und dass immer noch Menschen glauben, dass sein Verhalten in Reden den Dems helfen könnte, ist mit weltfremd noch schmeichelhaft umschrieben.
Das einzige, was ich mir irgendwie vorstellen könnte, ist, dass das ganze Ausschlachten der Altersthematik gegenüber Biden ihm bei Wechselwählern jetzt auf die Füße fällt, wenn er jüngere Konkurrenz hat.
SemperFi schrieb:
Und dass immer noch Menschen glauben, dass sein Verhalten in Reden den Dems helfen könnte, ist mit weltfremd noch schmeichelhaft umschrieben.
Bei denen, die sich ohnehin einem der Lager zuordnen, wird das gewiss egal sein. Trump könnte da tatsächlich auf offener Straße jemanden erschießen und einfach behaupten, dass es Biden war.
Aber bei unentschiedenen Wählern erhoffe ich mir doch ein paar wenige Prozente, es wird ja am Ende nicht um so viele gehen.
SemperFi schrieb:
Das einzige, was ich mir irgendwie vorstellen könnte, ist, dass das ganze Ausschlachten der Altersthematik gegenüber Biden ihm bei Wechselwählern jetzt auf die Füße fällt, wenn er jüngere Konkurrenz hat.
Ja, dumm gelaufen, der einzige der jetzt alt ist und teilweise selbst Ausfälle hat, ist Trump ganz alleine. Auch hier könnte es zumindest bei unentschiedenen Wählern eine Wirkung entfalten.
Und am wichtigsten ist wohl, dass Harris die Themen endlich wieder auf die Straße bekommt, gerade die letzten Richterentscheidungen aber auch das Abtreibungsurteil vor ein paar Jahren muss in die Köpfe der Unentschiedenen. Auch wäre es gut, wenn sie es hinbekommt, die eigenen Erfolge besser zu verkaufen. Und das Grenzthema muss sie irgendwie "lösen", ist angeblich neben Roe vs Wade eines der Themen.
SemperFi schrieb:
Schlicht und einfach aufgrund des Umstandes, dass zum einen der Ersatz erstmal Spendengelder sammeln muss (wer auch immer kommt, darf nicht einfach Bidens Superpacs nutzen und das frisst Zeit... so richtig viel Zeit)
Habe gelesen das Harris auf die gesammelten Spendengelder zugreifen könnte, da es wohl für das Team Biden/Harris ist. Kann aber auch nicht stimmen. Ich würde Harris nicht chancenlos sehen, vor allem wenn sie es schafft Trump als das bloßzustellen was er ist, ein Lügner und Spalter.
sgevolker schrieb:
vor allem wenn sie es schafft Trump als das bloßzustellen was er ist, ein Lügner und Spalter.
Genau, nach 9 Jahren Tonbändern, Interviews, eindeutigen Zitaten, Verurteilungen und Sturm aufs Kapitol stellt sich die Ex-Staatsanwältin hin und schon fällt es allen, die das System für korrupt halten wie Schuppen von den Augen, dass Trump ja das größere Problem ist, direkt danach reiten die Walküren auf Einhörnern auf Regenbögen herab und es ward Friede für alle Zeit.
sgevolker schrieb:
Habe gelesen das Harris auf die gesammelten Spendengelder zugreifen könnte, da es wohl für das Team Biden/Harris ist.
Das könnte tatsächlich der Fall sein, würde dann eindeutig für Harris sprechen.
SemperFi schrieb:
Genau, nach 9 Jahren Tonbändern, Interviews, eindeutigen Zitaten, Verurteilungen und Sturm aufs Kapitol stellt sich die Ex-Staatsanwältin hin und schon fällt es allen, die das System für korrupt halten wie Schuppen von den Augen, dass Trump ja das größere Problem ist, direkt danach reiten die Walküren auf Einhörnern auf Regenbögen herab und es ward Friede für alle Zeit.
Danke, so macht es wirklich Spaß mit Dir zu diskutieren. Nicht.
Schönesge schrieb:
Das ist sehr gut, so gibt es ggf noch eine Chance Trump, den "Heiligen", zu verhindern.
In meinen Augen eine leider getriebene Entscheidung.
Schlicht und einfach aufgrund des Umstandes, dass zum einen der Ersatz erstmal Spendengelder sammeln muss (wer auch immer kommt, darf nicht einfach Bidens Superpacs nutzen und das frisst Zeit... so richtig viel Zeit) und zum anderen, da ich keinen realen Kandidaten sehe. (hier meine ich nicht Personen, denen ich es zutrauen würde, sondern Personen, die eine reale Chance haben besser in den Swing States abzuschneiden und ,ich wiederhole mich, die blauen Staaten gewinnt jeder Kandidat der Dems)
Es bleibt dabei, die Vernünftigen lassen sich von Medien treiben, die Radikalen marschieren einfach vorwärts.
Biden hätte meiner Meinung nach am Ende im November die besten Chancen gehabt, zumal das Attentat bei weitem nicht den Einfluß auf die Wähler hatte, wie ich angenommen hatte.
Aber keine Einigkeit, kein Zusammenhalt, interne Diskussionen über Rotz...
Harris (da Biden sie wohl empfiehlt), als schwarze Frau hat schlicht keine Chance. Den Linken zu hart, den Rechten zu weiblich und dunkel. Das können wir als falsch oder veraltet empfinden, wie wir wollen.
Es bleibt nur die absolut unrealistische Hoffnung, dass der Ersatz plötzlich Tausende von Wählern motiviert, die sonst nicht gewählt hätten, wie es Obama geschafft hat. Und da sehe ich absolut keinen Kandidaten, der das schaffen könnte (die Reps haben ja auch fleißig dafür gesorgt, dass das schwieriger wird).
Ich hoffe, dass ich mich irre.
SemperFi schrieb:
Schlicht und einfach aufgrund des Umstandes, dass zum einen der Ersatz erstmal Spendengelder sammeln muss (wer auch immer kommt, darf nicht einfach Bidens Superpacs nutzen und das frisst Zeit... so richtig viel Zeit)
Habe gelesen das Harris auf die gesammelten Spendengelder zugreifen könnte, da es wohl für das Team Biden/Harris ist. Kann aber auch nicht stimmen. Ich würde Harris nicht chancenlos sehen, vor allem wenn sie es schafft Trump als das bloßzustellen was er ist, ein Lügner und Spalter.
SemperFi schrieb:Schönesge schrieb:
Das ist sehr gut, so gibt es ggf noch eine Chance Trump, den "Heiligen", zu verhindern.
In meinen Augen eine leider getriebene Entscheidung.
Schlicht und einfach aufgrund des Umstandes, dass zum einen der Ersatz erstmal Spendengelder sammeln muss (wer auch immer kommt, darf nicht einfach Bidens Superpacs nutzen und das frisst Zeit... so richtig viel Zeit) und zum anderen, da ich keinen realen Kandidaten sehe. (hier meine ich nicht Personen, denen ich es zutrauen würde, sondern Personen, die eine reale Chance haben besser in den Swing States abzuschneiden und ,ich wiederhole mich, die blauen Staaten gewinnt jeder Kandidat der Dems)
Es bleibt dabei, die Vernünftigen lassen sich von Medien treiben, die Radikalen marschieren einfach vorwärts.
Biden hätte meiner Meinung nach am Ende im November die besten Chancen gehabt, zumal das Attentat bei weitem nicht den Einfluß auf die Wähler hatte, wie ich angenommen hatte.
Aber keine Einigkeit, kein Zusammenhalt, interne Diskussionen über Rotz...
Harris (da Biden sie wohl empfiehlt), als schwarze Frau hat schlicht keine Chance. Den Linken zu hart, den Rechten zu weiblich und dunkel. Das können wir als falsch oder veraltet empfinden, wie wir wollen.
Es bleibt nur die absolut unrealistische Hoffnung, dass der Ersatz plötzlich Tausende von Wählern motiviert, die sonst nicht gewählt hätten, wie es Obama geschafft hat. Und da sehe ich absolut keinen Kandidaten, der das schaffen könnte (die Reps haben ja auch fleißig dafür gesorgt, dass das schwieriger wird).
Ich hoffe, dass ich mich irre.
Diesen Post lege ich für den 5./6.11. auf Wiedervorlage. Schlicht keine Chance… was für ein Bullshit. Und da geht’s auch nicht darum, dass möglicherweise ein Weißer, der einige andere Voraussetzungen ebenfalls erfüllt, noch bessere Chancen hätte.
Eins ist klar: Biden in dem Zustand der letzten 2 Monate definitiv nicht und dass der Zustand tendenziell nicht besser, sondern schlechter wird, sieht jeder Blinde. Und etwas anderes zu behaupten (= Biden bessere Chancen als Harris), ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Und das von einem angeblichen US-Kenner, ich lach mich tot.
SemperFi schrieb:
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Siehe vorheriger Beitrag.
SemperFi schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
WürzburgerAdler schrieb:
Siehe vorheriger Beitrag.
Du bist nicht der Großteil der Bevölkerung.
WürzburgerAdler schrieb:
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Nein, ich meine FA.
Er hatte mal geäußert, dass er sein aktuelles Fahrzeug nutzen wird, bis es halt reif ist für die tiefen Weiten der ewigen Schrotthalde.
Und das ist und bleibt im Normalfall die beste Entscheidung für die Umwelt.
OK, verstanden. Aber du mich nicht. 😉
Ich meinte, dass der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos jetzt erst anspringt. Das mit dem Großteil der Bevölkerung kam nicht von mir.
Hätte es einen Gebrauchtwagenmarkt schon 2020 gegeben, hätte ich es mir auch überlegt.
Ich meinte, dass der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos jetzt erst anspringt. Das mit dem Großteil der Bevölkerung kam nicht von mir.
Hätte es einen Gebrauchtwagenmarkt schon 2020 gegeben, hätte ich es mir auch überlegt.
Henk schrieb:Tafelberg schrieb:
HR Video Text
Collins ist beim Club im Gespräch
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/kristensen-soll-kommen-doch-geduld-ist-gefragt--aktuelles-von-eintracht-frankfurt-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html
"Eintracht Frankfurt könnte bald den nächsten Abgang verzeichnen. Einem Bericht der Bild zufolge, will Zweitligist 1. FC Nürnberg Innenverteidiger Nnamdi Collins von der Eintracht ausleihen."
@Henk: können wir denn überhaupt noch jemanden verleihen? Dachte ab 1.7.24 kann man nur noch 6 Spieler verleihen oder?
https://www.transfermarkt.de/jumplist/leihspielerhistorie/verein/24/saison_id/2024/leihe/ist
PhillySGE schrieb:
@Henk: können wir denn überhaupt noch jemanden verleihen? Dachte ab 1.7.24 kann man nur noch 6 Spieler verleihen oder?
https://www.transfermarkt.de/jumplist/leihspielerhistorie/verein/24/saison_id/2024/leihe/ist
Da gab es Altersgrenzen, wo das, wenn ich mich richtig erinnere, nicht mit reinzählt.
Richtig
Spieler unter 21 und im Verein ausgebildete Spieler zählen nicht.
https://www.kicker.de/fifa-verschaerft-regeln-fuer-leih-spieler/896210/artikel
Im Moment zählen also nur Hauge, Smolcic und Ngankam.
Spieler unter 21 und im Verein ausgebildete Spieler zählen nicht.
https://www.kicker.de/fifa-verschaerft-regeln-fuer-leih-spieler/896210/artikel
Im Moment zählen also nur Hauge, Smolcic und Ngankam.
SemperFi schrieb:PhillySGE schrieb:
@Henk: können wir denn überhaupt noch jemanden verleihen? Dachte ab 1.7.24 kann man nur noch 6 Spieler verleihen oder?
https://www.transfermarkt.de/jumplist/leihspielerhistorie/verein/24/saison_id/2024/leihe/ist
Da gab es Altersgrenzen, wo das, wenn ich mich richtig erinnere, nicht mit reinzählt.
Yo danke dir
Hab dazu eben was gefunden und häng´s mal mit dran
" Diese Zahl sinkt auf sechs Profis ab dem 1. Juli 2024. Spieler bis 21 Jahre und Spieler, die ein Klub selbst ausgebildet hat, fallen nicht unter die Regel. "
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
FrankenAdler schrieb:
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
SemperFi schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
So schaut's aus.
SemperFi schrieb:
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Siehe vorheriger Beitrag.
SemperFi schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Warum hat Pog Vingegaard nicht wenigstens heute nochmal den Etappensieg geschenkt? Wäre eine nette Geste gewesen. Oh Mann...
Fantastisch schrieb:
Warum hat Pog Vingegaard nicht wenigstens heute nochmal den Etappensieg geschenkt? Wäre eine nette Geste gewesen. Oh Mann...
Pogacar ist angeblich nicht über das Verhalten des Teams Vismar letztes Jahr amused gewesen.
Das läßt er sie halt dieses Jahr spüren.
https://www.sport1.de/news/radsport/tour-de-france/2024/07/er-bezahlt-den-preis-fur-den-krieg-pogacar-attacke-mit-vorgeschichte
In einem anderen Thread wurde geäußert, dass es ja interessant wäre zu erfahren, wie sich ein E-Auto im Alltag so macht, deswegen dachte ich mir, ich fasse hier einfach meine Erfahrungen nach 5000km mit meinem Firmenwagen zusammen.
Es geht hier nicht um Ideologie oder sonstige Dinge, weil ohne 0,25% statt 1% Pauschale hätte ich mir kein E-Auto geholt. Es war eine absolut reine finanzielle Entscheidung.
Zum Auto, ich fahre einen Volvo C40, da braucht man nicht über CE-Wert oder Gewicht zu reden, das ist eine Schrankwand.
Der Volvo war eine "Notentscheidung" da der Händler, der unsere Firma versorgt eben ein Stellantis und Volvo Händler ist. (obwohl wir angehalten sind Autos des VW Konzerns zu fahren, aber selbst ein Cupra Born für 53T war über Budget)
Listenpreis des Volvo knapp unter 60T mit 79kwh Akku (netto), Hinterradantrieb, bestem Ausstattungspaket (360 Grad Kamera, alle Assistenzsysteme), einen Polestar habe ich mit Wärmepumpe nicht unter 60T bekommen, deswegen also C40 weil ich kann SUV-Form einfach nicht leiden.
Kurz vorab, ich liebe das Auto. Bedienung genau so wie es sein sollte, Hebel und Knöpfe machen Sinn, Komfort auch auf Langstrecke (speziell zu meinem vorherigen Ford Focus) ein Traum und man fühlt sich eben wie in einem Auto.
Wer also je überlegen sollte sich einen Volvo der XC40/60/90 Familie zu holen (egal ob Verbrenner oder Hybrid oder Elektro), die wissen was sie da machen.
Wichtig für mich, das inzwischen gesetzlich vorgeschriebene Gepiepse bei Tempolimitüberschreitung hat man recht einfach per einmaligem Knopfdruck pro Fahrt im Griff. (Nicht weil ich permanent zu schnell fahren möchte, sondern weil die Systeme mit Limits bei Baustellen oft nicht erkennen wann die enden und in Berlin wird viel gebaut...)
Und jetzt zu den speziellen Eigenheiten als E-Auto, Volvo bietet echtes I-Pedal an (also vom Gas gehen heißt stehen bleiben), dazu komplett aus (dann fährt man wie mit dem Verbrenner) und einen Auto-Modus (den nutze ich), hier gleitet das Auto wie gewohnt weiter, merkt der Abstandssensor, dass ein Hindernis vor einem ist, wird es zu I-Pedal, also er bremst ab, wenn man nicht auf dem Gas steht.
Hat ein wenig Gewöhnung benötigt, aber für mich passt der am Besten.
Volvo hat Google integriert als Navi, was doppelt toll ist, weil ich kann mein Firmenhandy per AppleCar Play verbinden, zur Navigation aber Google nutzen.
Was absolut großartig bei einem E-Auto ist, ist die App Steuerung der Klima/Heizung über App, die Sonne brennt auf den Parkplatz, man haut 5 Minuten bevor man wieder beim Auto ist die Klima an und man steigt in ein angenehm temperiertes Auto.
Der Volvo zieht an der Ladesäule knapp über 200 kw/h spitze, hält das aber nur kurz, aber bis zu 50% bleibt er bei bis zu 140, ab 70% bricht er richtig ein. So ein 10% bis 80% Ladevorgang erreicht einen Schnitt von 110 kw/h.
Mein großer Vorteil ist natürlich Ladekarte von der Firma, sprich außer im Hotel war ich ausschließlich bei Schnelladern.
Im Alltag fahre ich wenn nötig zu einem Penny in der Nähe mit Schnellader, da ist ein Spielplatz und ein Park, dann geh ich da mit Junior hin und danach ist Auto wieder voll. Sprich außer, dass ich eben da hinfahre und nicht die 15 Minuten laufe, hat das für mich absolut keinen Einfluß. Ausnahme war heute, wo ich mal kurz an nem Baumarkt rechts ran bin und 10 Minuten geladen habe, weil ich nach meinem Trip diese Woche noch nicht an nem Lader war.
Zu meinem Fahrstil, ich fahre den Volvo nicht großartig anders als den Diesel. Wenns mich juckt, dann wird auch mal länger mit 180 auf links lang geknallt, ansonsten Tempomat 130/135 (ok beim Diesel waren es 140, da steigt aber beim Volvo das automatische Spurhalten aus).
Was mir aufgefallen ist, dass ich absolut keinen Gedanken über Reichweite in Kilometern mehr nachdenke, sondern nur noch Anzahl Stopps bzw. Prozent im Akku.
Ich bin jetzt einmal Berlin -Düsseldorf und zwei Mal Berlin Stuttgart in den letzten 3 Wochen gefahren und bis auf den allerersten Stop (wo die Ladesäule nicht wollte und ich 5 Minuten weiter zur nächsten fahren musste) hatte ich absolut keine Probleme mit Planung und/oder Laden (wie oben geschrieben, Google ist toll).
Das sind Strecken, da weiß ich, dass ich 2 Mal stoppen muss, je nach Verbauch plane ich auch während der Fahrt um (wenn man mit 180 wo es geht von Berlin nach Leipzig hämmert, glaubt halt das System, dass man auch von Leipzig bis Stuttgart so fahren würde)
Da ich im Normalfall auf diesen Strecken immer meinen Burger-Stopp gemacht habe, heißt das, dass ich effektiv einen Stopp für 15 bis 30 Minuten mehr habe. Bei einem BK war mein Auto "fertig" bevor die Bestellung fertig war (der Laden war halt gerammelt voll)
Ansonsten schaue ich mir bei den beiden Stopps eine Folge Taskmaster UK an und es passt (ist mir wirklich schon passiert, dass ich länger stehen geblieben bin, weil ich einfach fertig schauen wollte) oder ich beantworte und sortiere E-Mails ab.
Manchmal lade ich bei 20%, mal bei 10%, mal lade ich bis 50%, mal bis 85%, je nachdem wie es Sinn macht.
Bei einer Fahrt nach Stuttgart habe ich 3 Stopps eingelegt, wobei es halt 2 kurze waren, rangefahren angestöpselt, gepinkelt und weiter ging es.
Jetzt mal zu den Zahlen, bei 5000 Kilometern bin ich aktuell bei einem Verbrauch von 20,1 kw/h bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h.
Natürlich muss man bedenken, dass eben noch Klima und YT im Stand dazu kommen, Ladeverluste etc.
Und wir sind natürlich im Sommer (wobei ich nach Ddorf im übelsten Unwetter gefahren bin)
Ich persönlich liebe mein E-Auto, der Punch beim Anfahren (obwohl Single Motor) ist nice, das vibrieren (wo ich dachte, dass es mir fehlen würde) vermisse ich 0 und auch an das Laden habe ich mich komplett gewöhnt.
Aber wie erwähnt, ich muss mich nicht mit Ladekarten Chaos auseinandersetzen, Preis beim Laden ist mir egal und ich wohne in Berlin, wo ich in 10 Kilometern Umkreis 25 Schnellader habe und auch einen Straßenlader quasi vor unserer Einfahrt zur Tiefgarage des Häuserblocks.
Für meinen Chef zB wäre das nichts, weil der ist seit 10 Jahren ein Vollgas-Diesel-Dieter, der sich gerade freut, dass er mit seinem neuen Octavia Superb nicht mehr tanken muss zwischen Berlin und Stuttgart und das fährt er auch durchgehend auf der linken Spur mit Gaspedal auf dem Boden durch.
Kurzgesagt, ich habe in den letzten 3 Wochen über 4000km Autobahn abgerissen und wenn jemand behauptet, dass wäre nicht mit einem E-Auto machbar, dann kann ich ganz klar sagen, dass das schlicht nicht stimmt.
Das einzige, was wirklich nervt ist, dass nicht an jedem Ladepunkt was zur Verfügung steht um die Scheiben zu wischen, dafür habe ich mir halt Reiniger und ein passendes Tuch geholt und fahre halt ein Mal öfter durch die Waschstraße.
Falls also jemand Fragen hat, gerne her damit oder vielleicht hat jemand noch andere Erfahrungen. Meine Bitte wäre nur, dass es wie gesagt hier nicht über irgendwelche Ideologien geht, sondern einfach rein um die die realen Erfahrungen von Usern hier, die eben elektrisch fahren. Ganz egal ob aus Überzeugung oder weil sie, wie ich, eben ein E-Auto über die Firma gestellt bekommen haben.
Es geht hier nicht um Ideologie oder sonstige Dinge, weil ohne 0,25% statt 1% Pauschale hätte ich mir kein E-Auto geholt. Es war eine absolut reine finanzielle Entscheidung.
Zum Auto, ich fahre einen Volvo C40, da braucht man nicht über CE-Wert oder Gewicht zu reden, das ist eine Schrankwand.
Der Volvo war eine "Notentscheidung" da der Händler, der unsere Firma versorgt eben ein Stellantis und Volvo Händler ist. (obwohl wir angehalten sind Autos des VW Konzerns zu fahren, aber selbst ein Cupra Born für 53T war über Budget)
Listenpreis des Volvo knapp unter 60T mit 79kwh Akku (netto), Hinterradantrieb, bestem Ausstattungspaket (360 Grad Kamera, alle Assistenzsysteme), einen Polestar habe ich mit Wärmepumpe nicht unter 60T bekommen, deswegen also C40 weil ich kann SUV-Form einfach nicht leiden.
Kurz vorab, ich liebe das Auto. Bedienung genau so wie es sein sollte, Hebel und Knöpfe machen Sinn, Komfort auch auf Langstrecke (speziell zu meinem vorherigen Ford Focus) ein Traum und man fühlt sich eben wie in einem Auto.
Wer also je überlegen sollte sich einen Volvo der XC40/60/90 Familie zu holen (egal ob Verbrenner oder Hybrid oder Elektro), die wissen was sie da machen.
Wichtig für mich, das inzwischen gesetzlich vorgeschriebene Gepiepse bei Tempolimitüberschreitung hat man recht einfach per einmaligem Knopfdruck pro Fahrt im Griff. (Nicht weil ich permanent zu schnell fahren möchte, sondern weil die Systeme mit Limits bei Baustellen oft nicht erkennen wann die enden und in Berlin wird viel gebaut...)
Und jetzt zu den speziellen Eigenheiten als E-Auto, Volvo bietet echtes I-Pedal an (also vom Gas gehen heißt stehen bleiben), dazu komplett aus (dann fährt man wie mit dem Verbrenner) und einen Auto-Modus (den nutze ich), hier gleitet das Auto wie gewohnt weiter, merkt der Abstandssensor, dass ein Hindernis vor einem ist, wird es zu I-Pedal, also er bremst ab, wenn man nicht auf dem Gas steht.
Hat ein wenig Gewöhnung benötigt, aber für mich passt der am Besten.
Volvo hat Google integriert als Navi, was doppelt toll ist, weil ich kann mein Firmenhandy per AppleCar Play verbinden, zur Navigation aber Google nutzen.
Was absolut großartig bei einem E-Auto ist, ist die App Steuerung der Klima/Heizung über App, die Sonne brennt auf den Parkplatz, man haut 5 Minuten bevor man wieder beim Auto ist die Klima an und man steigt in ein angenehm temperiertes Auto.
Der Volvo zieht an der Ladesäule knapp über 200 kw/h spitze, hält das aber nur kurz, aber bis zu 50% bleibt er bei bis zu 140, ab 70% bricht er richtig ein. So ein 10% bis 80% Ladevorgang erreicht einen Schnitt von 110 kw/h.
Mein großer Vorteil ist natürlich Ladekarte von der Firma, sprich außer im Hotel war ich ausschließlich bei Schnelladern.
Im Alltag fahre ich wenn nötig zu einem Penny in der Nähe mit Schnellader, da ist ein Spielplatz und ein Park, dann geh ich da mit Junior hin und danach ist Auto wieder voll. Sprich außer, dass ich eben da hinfahre und nicht die 15 Minuten laufe, hat das für mich absolut keinen Einfluß. Ausnahme war heute, wo ich mal kurz an nem Baumarkt rechts ran bin und 10 Minuten geladen habe, weil ich nach meinem Trip diese Woche noch nicht an nem Lader war.
Zu meinem Fahrstil, ich fahre den Volvo nicht großartig anders als den Diesel. Wenns mich juckt, dann wird auch mal länger mit 180 auf links lang geknallt, ansonsten Tempomat 130/135 (ok beim Diesel waren es 140, da steigt aber beim Volvo das automatische Spurhalten aus).
Was mir aufgefallen ist, dass ich absolut keinen Gedanken über Reichweite in Kilometern mehr nachdenke, sondern nur noch Anzahl Stopps bzw. Prozent im Akku.
Ich bin jetzt einmal Berlin -Düsseldorf und zwei Mal Berlin Stuttgart in den letzten 3 Wochen gefahren und bis auf den allerersten Stop (wo die Ladesäule nicht wollte und ich 5 Minuten weiter zur nächsten fahren musste) hatte ich absolut keine Probleme mit Planung und/oder Laden (wie oben geschrieben, Google ist toll).
Das sind Strecken, da weiß ich, dass ich 2 Mal stoppen muss, je nach Verbauch plane ich auch während der Fahrt um (wenn man mit 180 wo es geht von Berlin nach Leipzig hämmert, glaubt halt das System, dass man auch von Leipzig bis Stuttgart so fahren würde)
Da ich im Normalfall auf diesen Strecken immer meinen Burger-Stopp gemacht habe, heißt das, dass ich effektiv einen Stopp für 15 bis 30 Minuten mehr habe. Bei einem BK war mein Auto "fertig" bevor die Bestellung fertig war (der Laden war halt gerammelt voll)
Ansonsten schaue ich mir bei den beiden Stopps eine Folge Taskmaster UK an und es passt (ist mir wirklich schon passiert, dass ich länger stehen geblieben bin, weil ich einfach fertig schauen wollte) oder ich beantworte und sortiere E-Mails ab.
Manchmal lade ich bei 20%, mal bei 10%, mal lade ich bis 50%, mal bis 85%, je nachdem wie es Sinn macht.
Bei einer Fahrt nach Stuttgart habe ich 3 Stopps eingelegt, wobei es halt 2 kurze waren, rangefahren angestöpselt, gepinkelt und weiter ging es.
Jetzt mal zu den Zahlen, bei 5000 Kilometern bin ich aktuell bei einem Verbrauch von 20,1 kw/h bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h.
Natürlich muss man bedenken, dass eben noch Klima und YT im Stand dazu kommen, Ladeverluste etc.
Und wir sind natürlich im Sommer (wobei ich nach Ddorf im übelsten Unwetter gefahren bin)
Ich persönlich liebe mein E-Auto, der Punch beim Anfahren (obwohl Single Motor) ist nice, das vibrieren (wo ich dachte, dass es mir fehlen würde) vermisse ich 0 und auch an das Laden habe ich mich komplett gewöhnt.
Aber wie erwähnt, ich muss mich nicht mit Ladekarten Chaos auseinandersetzen, Preis beim Laden ist mir egal und ich wohne in Berlin, wo ich in 10 Kilometern Umkreis 25 Schnellader habe und auch einen Straßenlader quasi vor unserer Einfahrt zur Tiefgarage des Häuserblocks.
Für meinen Chef zB wäre das nichts, weil der ist seit 10 Jahren ein Vollgas-Diesel-Dieter, der sich gerade freut, dass er mit seinem neuen Octavia Superb nicht mehr tanken muss zwischen Berlin und Stuttgart und das fährt er auch durchgehend auf der linken Spur mit Gaspedal auf dem Boden durch.
Kurzgesagt, ich habe in den letzten 3 Wochen über 4000km Autobahn abgerissen und wenn jemand behauptet, dass wäre nicht mit einem E-Auto machbar, dann kann ich ganz klar sagen, dass das schlicht nicht stimmt.
Das einzige, was wirklich nervt ist, dass nicht an jedem Ladepunkt was zur Verfügung steht um die Scheiben zu wischen, dafür habe ich mir halt Reiniger und ein passendes Tuch geholt und fahre halt ein Mal öfter durch die Waschstraße.
Falls also jemand Fragen hat, gerne her damit oder vielleicht hat jemand noch andere Erfahrungen. Meine Bitte wäre nur, dass es wie gesagt hier nicht über irgendwelche Ideologien geht, sondern einfach rein um die die realen Erfahrungen von Usern hier, die eben elektrisch fahren. Ganz egal ob aus Überzeugung oder weil sie, wie ich, eben ein E-Auto über die Firma gestellt bekommen haben.
SGE_Werner schrieb:SemperFi schrieb:SGE_Werner schrieb:
Das wird ihm nur helfen.
Jetzt hat Trump ziemlich sicher gewonnen.
Was für eine Scheiße...
Das hatte er auch vorher schon, weil Biden als Gegner ne Katastrophe ist.
Als Europäer bleibt uns ohnehin nur uns darauf einzustellen und mit Trump gut auszukommen (ihm also etwas anbieten, zB dicke Waffendeals mit den USA selbst finanzieren usw)
Und selbst wenn Trump tödlich getroffen worden wäre... dann wäre irgendein Musk-Verschnitt angetreten und hätte was von Rache für Donald gerufen und genug Stimmen abgesahnt.
Zugegebenermaßen muss ich übrigens sagen, dass das Foto vom am Ohr blutenden Trump mit gereckter Faust wohl eines der Bilder dieses Jahrhunderts werden wird.
Bin ein bisschen spät.
Wollte nur zu Protokoll geben, dass ich Trump/Vance noch lange nicht im weißen Haus sehe.
Es wird viel auf die Geschlossenheit der Demokratinnen und Demokraten ankommen.
Bin sehr gespannt, wer mit welcher Unterstützung gegen den orangenen, misogynen Arxxx antritt.
Semper, nach dem immerhin ein Opernhaus benannt wurde, schrieb einmal, Harris wird niemals Präsidentin (wenn ich mich recht erinnere).
Würde mich freuen, wenn er sich einmal täuscht.
PS:
@schoeneSGE: Gestern bei Illner fiel es auch Polenz (CDU) schwer, Spahns Überlegungen zu rechtfertigen. Er sagte, es gebe ja auch gemeinsame Themen (nicht Inhalte) mit der AfD...
Mir scheint es nicht abseitig, dass Spahn auf dem Weg nach rechtsaußen ist
Hier täusche ich mich hoffentlich.
Mich wundert auch, dass die Union personell so dünn besetzt ist, dass sie Klöckner und Spahn anscheinend nicht abservieren möchte. Ähnlich Dobrindt bei der CSU.
Bei der SPD tummeln sich auch immer noch Stegner und Konsorten
edmund schrieb:
Semper, nach dem immerhin ein Opernhaus benannt wurde, schrieb einmal, Harris wird niemals Präsidentin (wenn ich mich recht erinnere).
Würde mich freuen, wenn er sich einmal täuscht.
Hier Aussagen von AOC:
“If you think there is a consensus among the people who want Joe Biden to leave that they will support Vice President Kamala Harris, you would be mistaken," she said.
She added that, “I'm in these rooms, I see what they say... a lot of them are not just interested in removing the president, they are interested in removing the whole ticket."
Ich könnte auflisten, warum verschiedenste Strömungen in der Partei Harris ablehnen, aber das ist irrelevant.
Die "Rechten" folgen dem Gottimperator ohne wenn und ohne aber (wir sehen das ja auch hier)
Die "Linken" zerlegen sich gegenseitig.
Egal welche Schwächen Biden hat, im Vergleich zu Trumps Schwächen sind diese lächerlich und es gibt eben keinen geeigneteren Kandidaten, der den rechten Narrativ ad absurdum führt und gleichzeitig konservative Wechselwähler abholt.
Das ist ja die Crux, man braucht einen Kandidaten, der 20% der Wahlbevölkerung in 4 von 50 Staaten anspricht.
Das Wahlsystem ist echt zum kötern.
PhillySGE schrieb:
Absolut. Ein herber Verlust
Allerdings habe ich gelesen, soll er sich als alleinige Spitze wohler fühlen und auch gefährlicher sein. An der Seite von Hugo2 hat er ja nicht mehr so geknipst.
Marmoush kam als hängender Stürmer und hat gezeigt dass er als MS klar besser aufgehoben ist.
Ähnlich wie Ebimbe. Der kam als ZM und zeigte, dasss er Schiene am besten kann.
Sollte es diese Position dann so nicht mehr geben, sollte man ihn auch verkaufen, bevor man seinen Marktwert ruiniert.
Marmoush wäre sportlich natürlich ein schwerer Verlust, aber wenn die Kohle stimmt, ist das halt umser Geschäftsmodell.
Schmidti1982 schrieb:
Marmoush kam als hängender Stürmer und hat gezeigt dass er als MS klar besser aufgehoben ist.
Lass ihn doch einfach mal ausgeruht eine Vorbereitung mit Ekitike und Matanovic machen.
Wir haben 1 Jahr rum geheult, dass Borre kein 9er ist, da kann man bei Marmoush doch nicht sagen 9 oder verkaufen.
Das ist doch Blödsinn.
Hatte ihn nie spielen sehn.
Mal die Youtube Filmchen angeschaut.
Sieht bissel hölzern aus.
Aber stabiler Junge.
Stellt sich meist wie ein Fels in die Brandung bzw.stabil in den Weg.
Entweder es geht gut,wenn nicht schauts blöd aus.
Aber definitiv ein Spieler wie wir ihn bisher nicht in den Reihen haben.Gut so.
Mal die Youtube Filmchen angeschaut.
Sieht bissel hölzern aus.
Aber stabiler Junge.
Stellt sich meist wie ein Fels in die Brandung bzw.stabil in den Weg.
Entweder es geht gut,wenn nicht schauts blöd aus.
Aber definitiv ein Spieler wie wir ihn bisher nicht in den Reihen haben.Gut so.
Durch das Vorstellungsvideo wurde mir erst bewusst, dass er ja sowohl mit Robin als auch mit N'dicka in den letzten 2 Jahren gekickt hat.
Dazu deutschsprachig...
Der muss sich auf der rechten Seite mit Koch ja nicht mal groß einspielen.
Von den Parametern her für mich ein echt kluger Transfer.
Dazu deutschsprachig...
Der muss sich auf der rechten Seite mit Koch ja nicht mal groß einspielen.
Von den Parametern her für mich ein echt kluger Transfer.
SemperFi schrieb:
Durch das Vorstellungsvideo wurde mir erst bewusst, dass er ja sowohl mit Robin als auch mit N'dicka in den letzten 2 Jahren gekickt hat.
Dazu deutschsprachig...
Der muss sich auf der rechten Seite mit Koch ja nicht mal groß einspielen.
Von den Parametern her für mich ein echt kluger Transfer.
Ja das könnte echt gut passen.
Von mir aus kanns los gehen.😉
Brady schrieb:hawischer schrieb:Xaver08 schrieb:
Woher kommt denn diese Aussage, dass man nicht mit Trump zusammenarbeiten würde oder woher kommt das Bedürfnis, die Binse immer wieder aufzuwärmen?
Politiker, die in der Verantwortung stehen und die man ernst nehmen kann, da ist das wohl so. Schaut man in die sozialen Netzwerke dann kommen sehr deutlich die Warnungen, man dürfe mit "Faschisten" nicht zusammenarbeiten. Bis hin zu offenem oder angedeutetem Verständnis für das Attentat. Der RBB hat die Tage einem ihrer Journalisten deswegen eine weitere Zusammenarbeit aufgekündigt.
El Hotzo ein Journalist?
😂
Der war gut
FrankenAdler schrieb:Brady schrieb:hawischer schrieb:
Der RBB hat die Tage einem ihrer Journalisten deswegen eine weitere Zusammenarbeit aufgekündigt.
El Hotzo ein Journalist?
😂
Der war gut
Für hawischer ist Spahn ja auch ein respektabler Politiker, der Verbindungen knüpft.
Da finde ich den Begriff Journalist für El Hotzo jetzt nicht so weit hergeholt.
SemperFi schrieb:fromgg schrieb:
E Fuels währen das geringere Übel.
Wo sollen die herkommen?
Wir haben selbst wenn die geplanten Kapazitäten verzigfacht werden, nicht mal im Ansatz genug für Industrie, Schiffs- und Flugverkehr.
Alle Planungen bis 2035 weltweit wären gerade mal 10% des deutschen Industriebedarfs. (Ohne Autos)
PKWs auf E-Fuels sind marktwirtschaftlicher Irrsinn.
Und da spielt es keine Rolle, ob Links, Rechts oder Mitte, sondern nur, ob man Mathematik beherrscht oder nicht.
Ist wie Leute, die behaupten, dass sie sich nur von Licht ernähren, nur mit ner besseren Lobby, weil bis die Öffentlichkeit nachrechnet haben die Firmen weitere Milliarden verdient.
Es wird E Fuels für Kfz geben. Porsche hat da ja bereits investiert. Da wird dann für 5 oder 8 Euro je Liter bei ausgewählten Verkaufsstellen der Sportwagen gefüllt. Da ziehen welche nach. Bei den Gesamtkosten für einen 11er sind die 1000 Euro ( oder mehr ) im Jahr zusätzlich für Kraftstoff nicht erwähnenswert. Die drücken das durch , als Nischenanwendung.
SemperFi schrieb:fromgg schrieb:
Es wird E Fuels für Kfz geben. Porsche hat da ja bereits investiert.
Jo, läuft auch super in Chile.
Tja ja
Die wollen ihr Geschäftsmodell retten. Ferrari und die anderen Hersteller solcher Fahrzeuge werden ebenfalls folgen. Ob das gut ist , ist erst mal nicht wichtig. Lindener will das. Merz ebenfalls , wenn er dran ist. Ersatzweise Wüst.
SemperFi schrieb:Bommer1974 schrieb:
Mich nervt es JEDESMAL wieder, dass solche Transfers ewig dauern und dann am Ende wieder Geduld und Geduld gepredigt wird bis Weihnachten, weil der Mann ja erst ankommen muss. Nicht gegen MK gemeint, sondern diese unsagbar blöden Transferfenster bis Ende August
Das kann ich ja verstehen, aber das Fenster ist jetzt seit 2 Wochen offen und, nur um dich richtig zu ärgern, das Fenster ist diesmal offen bis zum 02. September 😜
Das weiß ich ja und ich bin auch nicht ungeduldig, weil wir langsam wären, sondern weil der Prozess einfach nicht sinnvoll ist....
Und wenn ich richtig informiert bin, schließt es am 30 August, also einen Tag früher und nicht einen Tag später, Du alter Klugpupser
Macht es aber nicht besser